DE1613699A1 - Von einem stroemenden Medium angetriebener elektrischer Generator - Google Patents

Von einem stroemenden Medium angetriebener elektrischer Generator

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DE1613699A1
DE1613699A1 DE19671613699 DE1613699A DE1613699A1 DE 1613699 A1 DE1613699 A1 DE 1613699A1 DE 19671613699 DE19671613699 DE 19671613699 DE 1613699 A DE1613699 A DE 1613699A DE 1613699 A1 DE1613699 A1 DE 1613699A1
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nozzle
resonance
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generator
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Gourlay Robert D
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Raytheon Co
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Hughes Aircraft Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/18Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators
    • H02N2/185Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing electrical output from mechanical input, e.g. generators using fluid streams

Landscapes

  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Von einem strömenden hIlediÜM angetriebener
    elektrischer Generator
    Die Erfindung betrifft einen von einem strömenden Medium
    angetriebenen-elektrischen Generator,
    Bisher waren Fahrzeuge_, FlugkÖrper und Vorrichtungen9 wie z.B. Geschosse, die sich durch die Atmosphäre der Erde bewegen, mit Bauteilen und Anlagen zum Speichern und Li-efern oder Erzeugen der elektrischen Ener-gie versehen" die erforderlich ist , um zahlreiche alektrieche und elektronische Systeme zu betreiben, die in solchen Fahrzeugen und Vorrichtungen vorhanden. sind. Zu solchen Kom-ponenten und Anlagen gehören die üblichen elektrochem-Ischen Sammlerbatterien oder Speicherzellen, thermische Batterign, radiGaktive Batterien sowie rotierende elektrische Generatoren.
  • Wenn sich solche Bauteile auch unter bestimmten Betriebebedingungan als zufriedenstellend erwiesen haben, so haben doch alle diese Bauteile ihnen innewohnende Bear,hr.änkungen" die sie für viele Anwendungszwecke unbrauchbar erscheinen laso6n.
  • Die beiden Hauptnachteile von Sammlerbatterien und speicherzellen liegen in ihrer geringen Lebensdauer und dem exteblichen 1-eistungeabfall an den Enden eines ganz normalen iJere;le-Iies von Betriebstemperaturen.
    Die therm'ische Batterie, die-mit einem festen Elektrolyten
    gelagert wird und eine innere chemische Wärmequelle benutzt,
    um den Elektrolyten zu verflüssigen, überwindet zwar die
    Lagerunge- und Temperaturechwierigkeiten von Sammler-
    betterien und Speicherzellen., jedoch haben thermische
    batterien- den Nachteil, daß sie relativ-hohe Kosten verursachen
    und ihnen benachbarte Bauteile thermisch isoliert werden
    müssen. Außerdem wird zur Aktivierumg dieser Batterien
    eine Zeitepanne benötigt, die einen wesentlichen Bruchteil
    ihrer Betriebszeitim Anspruch nimmti
    Batterien mit einem,:festen glektrolyten und radioaktive
    tatterien haben eine gute Laser I fähigkeit und liefern eine
    relativ#hohe Spannung, jedoch können,aolche 'Batterien nur
    Ströme in der Größenordnung von einigen Mikroampere oder
    weniger liefern. Daher-ist ihre Anwendung für viele Zwecke
    nicht Möglich. #ur Uberwindung der Schwierigkeiten, die
    mit der-Anwendung von Batterien-verknüpft sind" wurder-
    in weitem Umfange lu-ftbetriebene"-rotiereiide Generatoren
    benutzt, jedoch haben auch solche Generatoren ihre Nachteile"
    die in einem Blockieren der Propeller--,.oder Tu:#binen durch
    YremdkÖrper, Einleiten von Vibrationent hohen Kosteng
    einem hohen -Gewicht und der Schwier-1..gkeit'liegen, die Lager
    gegen die Steart- oder Abschußkräfte zu schützen. Sowohl-Speieherzellen als auch the . rmische Batterien müssen durch äußere Einwirkung in Betrieb gesetzt werden. Während Speicherbatterten (reserve celle) gewöhnlich unmittelbar durch die Linearbeschleunigung und/oder den Drall beim Abschießen eines Fah#ze4ges oder Körpers in die irdische Atmosphäre aktiviert werden, benötigt die thermische Batterie gewöhnlich die Betätigung eines pyrotechnischen Auslösers. Sofern die Aktivierung
    nicht von Hand erfolgt t muß in beiden Fällen der
    Aktivierungs-Mechanismus zwischen den Kräften% die bei
    der-Behandlung und den Versand der Körper auftreten,
    und den bestimmungegemäß aktivierenden Kräften unter-
    scheiden können,
    Der Erfindung liegt'die Aufgabe zugrunde., einen elektrischem
    Generator zu schaffen, der die behandelten Nachteile
    der bekannten Generatoren und Quellen nicht aufweist.
    Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch selbst,
    daß der Generator einen akustischen Ossillator mit
    Dii-#;e und einem- ko-a-x:i-al zur Düs c IM Abultänd vc-r, ihr angecrdneten Resonanz-raumt eine 1flit der Düse verbundene Quelle des strömenden Mediums zur Erzeugung nines auf eine Kante des-Resonanz--raumes aufprallenden Modiumstrahles und einen piezoeleitrischen Generatorumfaßt,-der mit dem Res.onanzraum gekoppelt ist und eine elektrische Leistung liefert, die den durch den Aufpral.1 des Mediumstrahles auf die Kante des Resonanzraumes erzeugten akustischen Schwingungen entspricht.
  • re obne weiteres ersichtlich daß der erfIndungs gemäll.ie Generator eine imbegrenzte Lagerf äh.-i-gkei,-t hat,9 völlig -gaf ahrlos zu behandeln Ist', die elektrische Leistung in einem sehr ausgedehnten Bereich de-- Arbeitstemperaturen zu liefern vermag und endlich eine sehr kurz#P. Lalaufzeit hat. Ein#weiterer erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen GeneratoIrs besteht darin, da 8 -er praktisch keine beweglichen-Teile aufweistund mit geringen Abmessungen und geringem Gewicht herstellbar ist. Weiterhin wird durch Anwendung der Erfindung das-Einkoppeln von erzeugten- Vibration-skräften in andere-, dem Generat"or benachbarte Koitpozienten auf ein. Ninimum reduziert-.
  • Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten-Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.wird. Die-einzelnen ivierkmale kÖnnen bei AusfUhrungsformen der Erfindung einzeln fÜr sich oder zu mehreren in beliebl-er Kop,binat-I.cn Anwendung cz finden.
  • Es zeigen: I Fig. I#eine schematische Darst.ellung eines - elektrischen Generators nach der Erfindung zur Veranschaulichung sein.er Bauptelemente und ihrer Zuordnung, 2 einen it,.,ersehnitt durch einen akustischer Oszillator in. schein-atischer Darstellung zur VeransIchaulichung des Grundprinzips eines akustischen Schneidton-Oszillators mit Resonator, 7ig. einen QuerL,#chnitt durch einen akustischen' Oszillator in whemaltischer Darstellung zitr Veranschaulichung der Pmwendung des -in Fig. 2 veranschalalichten, allgemeinen r-#r-i.nz-1..pEi bei dem Generator nach der Erfind-ung, und Fig. 14- einen Längsschnitt durch die Spitze eines Geschosses, wie beispielsweise einer Artilleriegranateg in die ein Generator nach der Erfindung eingebaut ist., Wje aus Fig. 1 ersichtlich9 besteht der von einem strömenjen Medium angetriebene elektrische Generator nach der Erfindung aus drei Hauptelementen. Das erste Element wird von einem akustischen Oszillator 14 gebildet, der eine ringförmige Düse 16 und einen Resonanzraum oder eine Pfeife 18 mit einer ringfÖrmigen Kante 20 nach Art einer Measerschneide umfaßt. Der Resonanzraum 18 ist koaxial zur Mittelachse 21 der ringförmigen Düse 16 und in einer solchen Entfernung von der Düse angeordnet, daß zwischen dem Ausgang der DÜse und der messerförmigen Kante am-Resonanzraum eine akustische Kopplung besteht. Diese akustieche Kopplung wird epbter noch im einzelnen behandelt. Das zweite Element wird von- einer Mediumquelle 22 gebildet, bei der es sich um 6ine Dru-okquelle handeln ka=" die zur Stabilisierung der von den Mediumquellen ausgehenden Striimuntt an ein Ausgleichs-oder Druckgefäß 24 angeschlossen sein kann. Das dritte Element iat ein piezoelektrischer Generator 26, der ein Ende des Re.sonanzreumes 18 bildet und auf die ak-astischen Schwingungen anspri(,-b,t, im sie In elektrische Energie umzuwandeln.
  • BGi einer Ausführungsform der Erfindting, die später noch bebt,iLltA#i,',I.t wird, wird die Mediumquelle von der Stauluft die eu!' die Spitze einer. Fr#.#jektilen auftrifft,
    wenn-das PraUektil sich durch die Atmosphäre-der Erde-
    bewegt.-Zur Stabilisierung ihres Druckes wird die Luft
    in die Ausgleichshanimer eingeleitet. Wenn hier auch
    dlese spezielle des- Arbeitsmc.d-,.ums in- Verbindung
    mi.t einem Ausgleichsgefäß dargestellt und boschrieben
    wird, versteht es sizh - dochq# daß es sich £hier nur um
    -in zur der Er f i ndu ng Bei #t;-piel'
    h,--L-delt, denn e.#-., Gowohl Nielier, a.1.:3 auch
    lfe#(-liene,#uellei benutzt ereAen, ohne den- Rahmen
    verlassen,
    Bei dr-im-akustischen-Oszillator 14 haA,*i-elt. -es s1 Ch um
    einen Schneideton- oder Strahlkanten--Oszil'Lat-or, dessen
    Funktion und-Verwendung-bei der Vorliegenden Erfindung
    anhand der.Fig. 2 uid 3 im folgenden erläutert wird.
    FU-c eine mehr Ins einzelne gehende Beschreibung wird
    auf- die A-u-fs,*itze in -"Jou.r'na-l of- the Acous-'t-Pie-al Society
    of Americall, -Vol. April 1961.. 40-9 und
    V-i. 249 M#-ii 1952, Seiten 29# 304 hingewiesen.
    Wl e 1 n Wig. 2 darg-e-stellt, trifft ein FlÜssigkeitsStrahl,
    der, durch ei-ner, ausgezogenen Pfeil- 30-dargestellt ist
    und au5 ei-ner 321 *auf eine Eitarre X=te oder Zunge 34, wau eine Wirbelbildung in dem M-z#dii.mstrom- zur Folge hat 9 der mit der Kante y# in Wechselwirkung tritt8 Diese "Wirbel beeinflussen 31e Bgweguxig d,-s äfiediums Bereich der Kante und. e.«#"i-t#-ugen akustische Wellen, d')_e- äurch die gestriühel.t-en Pfeile. 36 und 38 angedeutet siv.d. Der dia Düse 32 verl&ssctide Strom wird voli den akustisChen Wel-16n 36 und 38 <-,.kustlsch ge-.stört und es werUsn diese Störimgen au£ dem Vip,2; des Mediums zur Kante 3L-# iurch Unztabilitäten in dem Mediumstrom verstärkt. Es ergibt sich auf diese Weise einem gesePlossene Rückkopplungsschleife zwischen ##er Kante und der DÜse. in gleicher Weise wie bei eintwm, elektronischen Oezillator wird das'System einen stabilen Schwingungszus-taüd annehmen, wenn die Phas'enverschiebung in der 'ry-ilokkopplungsschlei-fe ausreichend groß und die 'Gesamtverst#Arkung der 2t--'>-ileife gleich Eine ist.
  • Wie Allen Powoll in seinem Aufsatz "Nature of Feedbück Mechaniam In i-17ome Fluid Flows Produeing Sound", veröffentlicht in clen "liroceedinge -of the Fourth International Couvention on Acoustics, 'Kopenheen 1962, festgestellt hat, ist die Phasemverschiebung oder die Zeitg die Störungon zur Bewegung von dem Strom zur Kante benÖtigen, eine- Funktion des Abstandes h do,-:r, Düse 3,2 von der Kante 34 zuad cler Strömungsgeschwindigkeit dee T,'Ledi'L,.ls zwischen der DÜza und der Kante. Die geschwindigkeit ist eine FunIktion-des Abnt,£gnde,8 h dividtert turch die Breite t de'r Düse 32- und die Reynol(ts'.,iche Zahl. Die Rückkopplungs--Phasenverächiebung oder Laufteit zwischen der Kante 34 und der Düse 32 ist akustischer Natur und von dem Abstand li und der Schallgeschwindigkeit auf diesem Weg abhängig..Aus diesen Beziehungen geht hervor, daß bei fest vorgegebenen körperlichen Abmessungen die Schwingfrequenz von-,der '#xaschwindigkeit des Mediumetrahles und der Schallgesch-efIndigkeit in dem umgebenden -%dium abhängt.
  • Bei einem elektrischen Oszillator ist es zur Aufxechterhaltung einor stabilen Oszillation daß eine NichtlInearität voz#Iia-aden ist% die die schle.ifenverstärkung auf Eine begrenzt.,Das Gleiche gilt auch fÜr den akustischen Oäzillätär#. Wenn der aus derDüse austretende Strahl gestört wird, erfolgt eine Querbewegubg oder Ablenkung des-Stromes, die einen Grenz-ivert#erreicht, die von h/t iLnd der Strahlgeschwindigkeit abhängt.
  • Diese begrenzende Wirkung"bildet-die Nichtlinearität? die zur Erzielung einer stabilen Amplitude erforderlich ist. Um stabile Schwingungen auf eine einzige Frequenz in einem größeren Bereich von Strahlgeschwindigkeiten zu erzielen, ist es erforderlich, ein weiteres Element in 4e RÜckkopplungsschleife einzuführen. Hierbei handelt es sich um ein auf die Frequenz ansprechendes Glied, wie beispielsweise einen am Ende geschlossenen, 12J4 Resonanzhohlraum 40, der auch als II'Leife bezeichnet werden kann. Diese Pfeife 40 bildet einen zusätzlichen Rückkopplungspfad zwischeÜ derKante 34 und der DÜse 32. Die Kopplung durch diese abgestimmte Schleife ist wesentlich stärker als die oben behandelte, direkte Kopplung und bewirkt, daß die Schwingungen nahe der Resonanzfrequenz der-Pfeife stabilisiert werden und eine wesentlich größere Amplitude annehmen.
  • Im Gegensatz zu dem' Strahlkanten-Oszillator nach Pig. 2s der eine ebene DÜse und eine ebene Kante aufweist, - ist der Oszilletor nach Fig. 3-mit einer ringförmi gen DUse 42 und einer ringförmigen.Kante 46 versehen, die von dem schneidartigen Ende einer -Resonanzpfeife 44 gebildet wird, die ihrerseits koaxial zur Mittelachse 4 der Düse 42 angeordnet ist. 1 Wegen der ringfo*-#.-i#,igen Gestalt des #juftstromes,' der durch den Pfeil-48 verav.-schaulicht ist, wir"-'L der Luf tstrom dazu ver&nlaß-t, aich auszudehnen und zuspmmenzuz.#.c.ehe,.a. anstatt -,auszuweicheng wie es bei dem Strahlkanten-Osoillator nach Fig. 2 der Fall ist. Die Symmetrie der if02:.gä,-üge hat akustisGahe Schwingimgen zur Folgee die durch gest*richelte-Pfeile 50 angedeutet und längs, der Mittelachne 43 ausgerichtet sind, so daß sich eine effektive Kopplung mit der Reaonanzpfeife 44 ergibt.
  • Die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehene Kammer 24 ist dazu bestimmt, die einströmende Luft' aufzufangen, zu filtern, zu kühlen und ihren Pluß zu regeln. Die spezielle Gestalt der Luftquelle 22 und der KamMer 24 bängt von der Geschwindigkeit des speziellen Trägerfahrzeuges-odei von. der zu verwendenden Vorrichtung und-der gewünschten elektrischen-Ausgangsleistung des Generators äb. Wi*e in Fig. 4 dargestellt, ist die - Luftquelle ie Palle, eines Artilleriegeschossas die Auseleichskammer 52,_die an der Spitze des Geschosses angeordnet ist und durch die Eingangs-Öffnungen 54 die Stauluft aufnimmt. Das Schwergewicht bei der Aus#-#rehl des iezoelektris#-hen-Generators 2-0 lie&el In der Notwendigkeit, PUe Impedanz-Fehlaupassuzig zu der Luftsäule in dem Resonanzraum 18 so klWLu-wie mÖglich zu halten, dami ist bei deia bevorzug#en AnsfÜhrungsbeispiel der Generator am -,1-mde des ResonanzrauTues 18 augeordnet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann das piezoelektrische Element 56 aus zwei piezoelektrischen Keramikscheiben 57 und einer Metallscheibe 59 zusammengesetzt sein. Ein solches beschichtetes Element hat sich als zufriedenstellend erwiesen, jedoch ist die £rfindung nicht auf die Anwendung eines solchen Elementes .begrenzt. Ein solches Element kann hergestellt werden., indem ein oder zwei piezoelektrische Scheiben mit Hilfe eines mit Silber gefüllten Epoie--Klebers auf eine Scheibe aus Messing oder Beryllium-Bronze aufgeklebt werden.
  • i zeigt eine Ausführungsform mit nur einer piezoelektriechen Scheibe, während in Fig. 3 ein piezoelektrisches Element mit zmei Scheiben dargestellt ist. Das piezoelektrische Element 56 nach Fig. 3 hat einen größeren Durchmesser als die Pfeife 44. Der Durchmesser der Pfeife ist geringer als eine-Schallwellenlänge, um quergerichtete Schwingungstypen zu vermeiden, während der Durchmebser des Elementes 56 groß genug ist, im bei der Arbeitsfrequens
    des Systems eine mechanische Resonanz zuhaben.
    Die Wahl des piezoelektrischen Wer'kstoffes ist von_
    mehreren miteinander verknÜpften Parametern abhängig..
    Zu diesen Parametern gehören der elektromechanische
    Kopp).ungskoeffizient, die Dielektri..zitätskonstante,
    die piezoelektrisc , he Konstante,- die Frequenzkonstante,
    die mechanische Krefsgüte Q und da's Depolarisationäniveau.
    Jedee dieser -Parameter hat einen Einfluß auf die # Aus"hl
    des geeigneten Materials und es--hat sich herausgestellt.,
    daß einige Bleizir-korLat-Titanat-Kriätalle die ge-
    -Wünzchten Parametär aufweisen. Geeignete j2gndelsÜbliehe
    Werkstoffe sind dUs fflT-41, hergestellt von'Gulton
    Indu-stries,-Ine.. Netuchen, NiY. und das Clevitel
    .Type-PZT-5, hergestellt von der-Piezoelectrie Divieion
    of Clevite-Corporation-, Bedford, Ohio.
    .Um. dem Generator nach der.Erfindung ein optimales
    elekt,risc#hes Aus ,gangssignal zu-entnehmen und-dieses
    Ausgangssignal einem Verbraucher zuzuführen, ki412n-,
    mit dem piezoelektrischen Generator 18, wie in Fi&@ 1
    veranschaulicht, ein Reeonanz-Ausgangskreis 60 ver-
    bunden sein. Solch ein Kreis kann in typischer Weise
    eine Induktionsspule 62, beispielsweise die Primärwicklung eines Transformators, einen üblichen Dioden-Gleichrichter 64 und einen Glättungskondensator 66 umfassen.
  • In Fig. 4 ist die An wendung der Erfindung bei einer elektrischen Leistungsquelle veranschaulicht, die dazu dient, den elektrischen Systemen eines Geschosses, beispielaweise einer Artilleriegranate 61, elektrische Leistungen zu liefern. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung'auch bei anderen FlugkÖrpern,- Fahrzeugen und Vorrichtungen als Artilleriegeschossen Verwendung-finden kann, sofern eine Relativbewegung zwischen dem erfindungsgemäßen Generator und einem strÖmenden Medium vorhanden* ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Mediumquelle zwei EinlaßÖffnungen 54, die Ausgleichskammer 52 und eine.Wassertasche 162" Der akustische Oszillator besteht aus der ringförmigen DÜse 164, der schneidartigen Y,..ante 166 und dem -Resonailzraum 68.
  • Das piezoelek-trische Element 70 bildet eini Scheibe am Boden des Resonanzraumes 68 und ist elektrisch mit dtim Verbraucher '72 gekoppelt.. beispielg-Nitz,>ise einem elektrischerl Zünder, der aaf der Innenseite-des piezoe laktrischen
    Elementes angeordnet und mit dem Blement'in nicht
    näher dargestellter-$ üblieher Weise elektrisch leitend
    verbunden ist. Wie oben ausgeführt-, kann ein elektrischer
    Verbindungskreis eine Induktionsepule, einen Gleichrichter
    und einen Glättungskondensator enthalten.
    Der erfindungegemäße Generator arbeitet im Prinzip
    in folgender Weise., Der Druck In der Kammer 52, der
    von der Stauluft erzeugt wird, die während des Pluges
    des Geschosses durch die Luft durch die Einlagöffnungen 54
    'in die Kammer 52 eindringt., preßt einen Luftstrahl
    -durch die Ringdtise 164. Der Luftstrahl trifft auf die
    Schneidkante 166 auf und regt die Resonanzkammer 68 an.
    Dieser Vorgang hat die Erzeugung von akustischen'
    Schwingungen zur Folge. Die sich durch die akustischen
    Schwingungen ergebenden Druckschwankungen werden von
    dem Resonanzraum auf das piezoelektriache Itlement über-
    ,tragen, so daß das piezoelektrische Element in zügiger
    Weise untermechanische Spannungen gesetzt wird und
    ein Ausgangesignal in Form einer elektrischen Wechsel-
    spanniing erzeugt-. Der sich daraus erg ebende Strom wird
    gleichgerichtett- gefiltert und der elektronischen Zünd-
    vorrichtung zugeführt,
    Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das be.
    schriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführunge-
    beispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon
    möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a s-p r ü c h e Von einem-strÖmenden Medium angetriebener elektrischer Generattor,-dadurch gekennzeichnet, daß er einen akustischeg oszillitor (14)-mit el ne r Düs e 16 und ei nem ko a-xl. a], zur Düse im Abstand-von ihr angeordneten Resonansraum eine mit-der Düse verbundene Mediumquelle- , (22)-zur Er- zeug-zng - eines auf eine Kante (20) des Resonanzraumee aufl-rallenden Aliediumstrahles-und einen piezo'elektrischen Crererator (26) umfaßt, der mit dem lResortanzraum (18)- Sel.oppelt ist und eine.elektrische Leistung liefert. die den durch den Aufprall des Mediumstrahles auf die- Kante des Resonanzraumes erzeugten akustischen Schwingungen 3ntspricht. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Düse (16) ring.fÖrmip"-ausge bildet und-der Resonanz-- hohlraum (18) mit einem ringförmigen, schneidenartigen Rand (20) versehen ist.
    Genc nach Anspruch 1 oder 2" dadurch gekenndaß der piezoelektrische Generator (26) %-%,enigsl;-Dns eine Scheibe aus einem piezoeiektrischen die ein E#,-3C'te des Resonanzrauarftes (,in-!) abschli# !3t. Generatü nach einem der vorhergehenden ilnsprüche dadurch gekennzeichnet, daß mit dem piezoelektrischen Generat:r (26) ein 'Rasonanzkreis (60) gekoppelt ist. Genert.,ü#o-t# nacl:: einem der vorhergehenden Ansprüche, dadnrah gekenn#..-,ichnet, daß die hIediumquelle Mittel (52.. li#;2) zum Stabiliaieeren, KÜhlen und/oder Filtern des 1,!Le#.Liims aufweist.,
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315420A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Honeywell Gmbh, 6050 Offenbach Stromversorgungseinrichtung fuer flugkoerper
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