DE1611891B - Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren Erzeugnis, insbesondere SchmelzkäseInfo
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Description
35
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren
Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse, bei dem eine Verpackungsfolie kontinuierlich zugeführt
und zu einem Schlauch geformt und verschlossen wird, das erwärmte fließfähige viskose Erzeugnis
kontinuierlich in den vorbewegten Schlauch extrudiert und in innige Anlage an die Schlauchinnenwand
gebracht wird und der gefüllte Schlauch mittels zweier kontinuierlich bewegter paralleler Fördergurte
•vorbewegt und in einem der gewünschten Scheibendicke entsprechenden Maß abgeflacht wird, in
Längsabständen unter Bildung von Einzelscheiben über die ganze Schlauchbreite zusammengedrückt
wird, zwecks Erstarrung des Erzeugnisses gekühlt wird und der abgeflachte Folienschlauch zwischen
benachbarten Einzelscheiben unter Bildung einer Kette von Einzelpackungen verschlossen wird.
Ein solches Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus Schmelzkäse ist aus der USA.-Patentschrift
2 759 308 bereits bekannt. Die Einzelscheiben der Kettenpackung werden abgetrennt, und
mehrere Scheiben werden flach aufeinanderliegend zusammen verpackt, wobei sich der Vorteil ergibt,
daß beim Anbrechen dieser Verkaufspackung die nicht verbrauchten Käsescheiben vollständig eingehüllt
bleiben und nicht austrocknen und auch das unangenehme Zusammenhaften benachbarter Käsescheiben
vermieden ist.
Bei dem bekannten Verfahren erfolgt das Verschließen nach dem Kühlen bzw. vollständigen Erstarren
des Erzeugnisses in Form einer Querversiegelung, bei der im Bereich zwischen benachbarten
Scheiben die Verpackungsfolie von außen erwärmt und von gegenüberliegenden Seiten aneinandergedrückt
wird, so daß kein Erzeugnis im Verschlußbereich verbleibt. Hierin liegt ein Nachteil des bekannten
Verfahrens, und zwar nicht nur deswegen, weil die zunächst vom heißen Erzeugnis erwärmte Folie
erst gekühlt und dann wieder erwärmt wird, sondern insbesondere deswegen, weil bei der erneuten Erwärmung
die Gefahr besteht, daß das zuvor erstarrte Erzeugnis im der Siegelstelle benachbarten Randbereich
hart, rissig und bröckelig wird und damit die gewünschten Eigenschaften des Schmelzkäses sowie
auch ein ansprechendes Aussehen verliert. Ferner wurde festgestellt, daß der der Siegelstelle benachbarte
Randbereich der Käsescheiben infolge der erneuten Erwärmung zur Bildung von Buckeln neigt, was
nicht nur zu unebenen und schlecht aufeinanderzustapelnden Einzelscheiben führt, sondern darüber
hinaus die Gefahr mit sich bringt, daß die Verpakkungsfolie während des Quersiegeins aufbricht.
Schließlich ist zu berücksichtigen, daß das bekannte Verfahren infolge der erforderlichen Erwärmung
nach dem Kühlen eine entsprechend aufwendige Vorrichtung zu seiner Durchführung erforderlich
macht.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene bekannte Verfahren
zu vereinfachen und so zu verbessern, daß die Gefahr einer Verschlechterung der Eigenschaften des
Erzeugnisses und des Aufreißens der Verpackungsfolie ausgeschaltet ist, ohne daß auf einen einwandfreien
Verschluß der Kettenpackung zwischen benachbarten Erzeugnisscheiben verzichtet werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem eingangs genannten Verfahren ausgegangen, das erfinr
dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der gefüllte Schlauch vor dem Kühlen und Erstarren des
Erzeugnisses in einem solchen Maße zusammengedrückt wird, daß ein dünner, den Schlauch verschließender
Erzeugnisfilm zwischen den Einzelscheiben verbleibt.
Bei dieser Verfahrensweise ist eine Querversiegelung nach dem Kühlen und damit ein Aufbringen
von Wärme nicht mehr erforderlich. Vielmehr wird der Bereich zwischen benachbarten Scheiben bereits
vor dem endgültigen Erstarren des Erzeugnisses durch den dünnen, nach Art eines Klebers wirkenden
Erzeugnisfilm verschlossen. Dabei hat sich gezeigt, daß dieser Verschluß auch vor dem Erstarren des Erzeugnisses
dessen Durchtritt wirksam verändert, so daß der einmal ausgebildete Verschluß auch während
des weiteren Verfahrens erhalten bleibt. Auch nach dem Durchtrennen des Verschlußbereiches zur Bildung
einzelner verpackter Scheiben erweist sich der Verschluß mit dem zwischenliegenden dünnen Erzeugnisfilm
als völlig ausreichend, um den Luftzutritt zu den verpackten Scheiben auszuschließen. Es ist ersichtlich,
daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Verschließen bzw. Querversiegeln einfach und
mit geringem Vorrichtungsaufwand erfolgt, weil im Schließbereich zwischen den Erzeugnisscheiben gegenüberliegende
Seiten der Verpackungsfolie lediglich etwas dichter aneinander herangeführt werden
müssen als im Bereich der Erzeugnisscheiben, wobei eine von außen vorgenommene Erwärmung wegfällt,
da ja vor dem Kühlen des Erzeugnisses der im Schließbereich verbleibende dünne Erzeugnisfilm
noch ausreichend warm und klebfähig ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird der gefüllte Schlauch derart zusammengedrückt,
daß die Verschlüsse zwischen benachbarten Einzelscheiben wellenförmig ausgebildet werden. So
läßt sich auf einfache Weise das Zusammenhaften der einander gegenüberliegenden Folienseiten im
Verschlußbereich verbessern, der außerdem versteift wird.
Schutz wird begehrt nur für die Gesamtkombination aller im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 2 ist eine vergrößerte schematische Teildarstellung der Einrichtung nach F i g. 1 und läßt erkennen,
auf welche Weise das Umhüllungsmaterial zu einem Schlauch geformt werden kann;
F i g. 3 zeigt in einer vergrößerten Teildarstellung, auf welche Weise die schlauchförmige Umhüllung
flachgedrückt wird, während sie über die Düse läuft, wobei auch zu erkennen ist, auf welche Weise das
Käseerzeugnis in den abgeflachten Schlauch hineingedrückt wird.
Das zu verpackende Käseerzeugnis wird von einer hier nicht gezeigten Quelle aus einem Behälter 10 im
heißen und zähflüssigen Zustand zugeführt. Das Käseerzeugnis wird mit Hilfe einer geeigneten Pumpe
12 durch eine sanitären Anforderungen entsprechende Rohrleitung 14 gefördert und dem hinteren Ende
eines zum Formen dienenden hohlen Bauteils 16 zugeführt.
Eine zusammenhängende Bahn 18 aus einem Umhüllungsmaterial wird von einer Vorratsrolle 20 abgezogen,
die nahe dem zum Formen dienenden Bauteil 16 angeordnet ist; das Umhüllungsmaterial wird
über eine Umlenkrolle 22 zu einem Punkt außerhalb des hinteren Endes des zum Formen dienenden Bauteils
16 geleitet. Das filmförmige Material, das als Umhüllung für Käsescheiben verwendet wird, soll
feuchtigkeits- und gasdicht sein, und es kann eine Dicke von etwa 0,02 mm haben.
Wenn das bahnförmige Material über das zum Formen dienende Bauteil 16 gezogen wird, das
zweckmäßig die Form eines Zylinders hat, durchläuft es ein geeignetes Formgebungsteil 23 mit Elementen
24 und 26, die bewirken, daß das bahnförmige Material fest gegen das zum Formen dienende Bauteil 16
gezogen wird, so daß es die Form eines Schlauchs 28 annimmt, bei dem sich die Ränder 30 und 32 überlappen
und eine Längsnaht 34 bilden. Der Schlauch 28 läuft zwischen dem zum Formen dienenden Bauteil
16 und einer Heißversiegelungsvorrichtung 36 hindurch, mittels deren der Schlauch in der Weise geschlossen
wird, daß längs der Überlappungsnaht 34 des Schlauchs ein zusammenhängender abziehbarer
Verschluß hergestellt wird. Der außenliegende Rand 30 des Schlauchmaterials kann als Handhabe benutzt
werden, um die Umhüllung von den einzelnen Käsescheiben abzuschälen bzw. abzuziehen, wenn eine
einzeln verpackte Scheibe zum Verzehr zugänglich gemacht werden soll.
Der geschlossene Schlauch 28 wird längs des zum Formen dienenden Bauteils 16 und über eine an diesem
befestigte Düse 40 gezogen. Die Düse 40 verjüngt sich, so daß der Schlauch 28 flachgedrückt
wird, während er von der Düse abläuft, wobei der Schlauch eine langgestreckte Form annimmt, bevor
er in den Transportmechanismus 42 eintritt.
Wenn der Schlauch 28 von der Düse 40 abläuft und in den direkt darunter angeordneten Transportmechanismus
42 eintritt, wird ein heißes zähflüssiges
ίο Käseerzeugnis über die Mündung der Düse 40 in den
Schlauch hineingedrückt. Das Käseerzeugnis bildet gemäß F i g. 3 eine »Pfütze« 44 innerhalb des
Schlauchs und unmittelbar vor der Eintrittsseite des Transportmechanismus 42; diese Pfütze wird kontinuierlich
nach hinten gedruckt, während der Schlauch 28 den Transportmechanismus 42 durchläuft,
so daß das Umhüllungsmaterial in innige Berührung mit dem Erzeugnis gebracht wird. Diese innige
Berührung verhindert, daß Luft zwischen dem Käse und der Umhüllung zurückbleibt, so daß Gewähr
dafür besteht, daß der Schlauch vollständig gefüllt wird.
Der Transportmechanismus 42 bildet eine Antriebsvorrichtung, mittels deren das Umhüllungsmaterial
veranlaßt wird, sich über das zum Formen dienende Bauteil 16 und die Düse 40 hinweg zu bewegen
und in die Abteilvorrichtung 46 einzutreten. In den Zeichnungen ist ein geeigneter Transportmechanismus
dargestellt; dieser Mechanismus kann zweckmäßig zwei kontinuierlich angetriebene endlose Gurte
48 umfassen, die mit Hilfe von Antriebsrädern 50 angetrieben werden, welche zwangläufig miteinander
gekuppelt sein können, damit eine synchrone Bewegung der beiden Gurte aufrechterhalten wird. Gemäß
F i g. 3 üben die Gurte 48 einen Druck auf den mit dem Erzeugnis gefüllten Schlauch aus, um zu gewährleisten,
daß der Schlauch vollständig mit dem Erzeugnis gefüllt wird und daß das Verpackungsgut
in innige Berührung mit den Innenflächen des Umhüllungsmaterials kommt.
Gegebenenfalls kann der Transportmechanismus auch dazu dienen, ein »Verformen« des Schlauchs
derart zu bewirken, daß einzelne Packungen 51 entstehen; zu diesem Zweck kann, der Schlauch an in
Längsabständen verteilten Punkten zusammengedrückt werden. Dieser Arbeitsschritt kann in der
Weise durchgeführt werden, daß man an jedem der beiden Gurte 48 mehrere Leisten 52 anbringt, die so
angeordnet sind, daß jeweils zwei Leisten, von denen jedem Gurt je eine zugeordnet ist, zusammenarbeiten,
um den Schlauch 28 zwischen sich zusammenzudrücken.
Der Transportmechanismus 42 gibt den Schlauch 28 an eine Abteilvorrichtung 46 an, mittels deren der
Schlauch an in Längsabständen verteilten Punkten in der Querrichtung verschlossen bzw. versiegelt wird.
Wenn der Schlauch 28 mit Hilfe des Transportmechanismus 42 vorgeformt worden ist, dient die Abteilvorrichtung
46 dazu, den Schlauch dort zu verschließen, wo er durch den Transportmechanismus
flachgedrückt worden . ist. Dieses Versiegeln des Schlauchs wird durchgeführt, während sich das Erzeugnis
in dem Schlauch noch in seinem zähflüssigen Zustand befindet, so daß ein auf die Flachseiten jeder
Packung aufgebrachte Druck zwischen benachbarten Versiegelungsstellen bewirkt, daß das Erzeugnis
in der betreffenden Packung gleichmäßig verteilt wird. Auf diese Weise erhält man einzeln verpackte
Scheiben von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke und mit allgemein ebenen parallelen Flächen. Zum
Herstellen der Verschlüsse wird ein dünner Film aus dem Verpackungsgut im Bereich jedes Verschlusses
belassen.
Eine geeignete Konstruktion einer solchen Abteilvorrichtung
umfaßt gemäß F i g. 1 zwei sich synchron drehende Trommeln 54, von denen jede mehrere Leisten
56 trägt, die in Umfangsabständen verteilt sind. Die Stirnflächen der Leisten 56 können gewellt sein,
so daß sie einen gewellten Verschluß erzeugen, wenn sie paarweise zusammenarbeiten. Die Trommeln 54
drehen sich mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Leisten 56 jeweils an den sich in der Querrichtung
erstreckenden zusammengedrückten Teilen des Schlaüchs zusammenarbeiten, wenn der Schlauch mit
Hilfe des Transportmechanismus bereits vorgeformt worden ist. Der Abstand zwischen den Trommeln 54
kann so gewählt werden, daß ihre Umfangsflächen zwischen den Drückleisten 56 einen Druck auf die
beiden Flachseiten jeder Packung aufbringen, um zu verhindern, daß sich an den Packungen, insbesondere
in der Nähe d'ef Verschlüsse, Vorwölbungen zeigen. Die so hergestellten einzeln verpackten Scheiben
haben eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke, und sie weisen allgemein ebene parallele Flächen
auf.
Bevor die einzelnen Scheiben zu einem Stapel vereinigt und dann mit einer äußeren Umhüllung versehen
werden, so daß eine größere Packung entsteht, ist es erwünscht, das Käseerzeugnis abzukühlen, bis
es die gewünschte Konsistenz angenommen hat. Die Kette 58, die durch die versiegelten Packungen 51
gebildet "wird, wird von der Abteilvorrichtung 46 zu einer geeigneten Kühlvorrichtung "60 geführt Gemäß
Fig. 1 umfaßt eine geignete Konstruktion einer solchen
Kühlvorrichtung einen Behälter 62, der ein Bad 64 aus Wasser und Eis enthält, dessen Temperatur
bei etwa. 0° C liegt. Die Kette -58 von Packungen 51
wird mit Hilfe einer Führung 66 in das Bad 64 geleitet, und sie durchläuft das Bad einmal oder mehrmals,
bis das Verpackungsgut die gewünschte Konsistenz angenommen hat. In F i gv 1 ist angedeutet, daß
die Kette 58 das Bad 64 nur einmal durchläuft.
Nachdem das .Käseerzeugnis auf geeignete Weise abgekühlt worden ist, wird die Kette 58 aus dem Bad
64 herausgeführt und über eine Führung bzw. eine Umlenkrolle 68 geleitet. Das überschüssige Wasser
auf der Oberfläche der Kette 58 kann dadurch beseitigt werden, daß man die Kette durch eine bei 70
schematisch angedeutete Abstreifvorrichtung leitet und sie dann in der bei 72 angedeuteten Weise Luftströmen
aussetzt, woraufhin die Kette 58 mehrmals über Vakuumtrockentrommeln 74 läuft. Es sei bemerkt,
daß man beliebige geeignete Maßnahmen treffen kann, um das Wasser von den Packungen 51 der
Kette 58 zu entfernen.
Wenn die Kette 58 getrocknet worden ist, wird sie zwischen zwei senkrecht angeordnete Zeitsteuergurte
76 geführt, die mit einer Abschneidevorrichtung 78 synchronisiert sind, welche am Abgabeende der Zeitsteuergurte
76 angeordnet ist. Wenn die Kette 58 von den Zeitsteuergurten 76 freigegeben wird, tritt sie in
die Abschneidevorrichtung 78 ein, mittels deren die einzelnen verpackten Scheiben 80 an den querliegenden
Verschlüssen voneinander getrennt werden.
Eine geeignete Abschneidevorrichtung 78 umfaßt zwei sich synchron drehende Trommeln 82 und 84.
Die eine Trommel 82 ist mit in Umfangsabständen verteilten amboßähnlichen Bauteilen 86 versehen,
während die andere Trommel 84 mehrere in entsprechenden Umfangsabständen verteilte Messer 88 trägt.
Die Ambosse 86 und die Messer 88 sind so angeordnet, und die Trommeln 82 und 84 werden so gedreht,
daß die Messer 88 mit den Ambossen 86 jeweils längs der Mittellinie eines der querliegenden Verschlüsse
zwischen benachbarten Packungen 51 in Berührung kommen, um die Kette 58 in einzelne Pakkungen
80 zu zerlegen, von denen jede eine Käsescheibe od. dgl. enthält.
Die einzeln verpackten Scheiben 80 fallen in eine Rutsche 90, längs deren sie zu einem darunter angeordneten
Förderband 92 gleiten. Dieses Förderband entfernt die einzelnen Scheiben 80 von der Rutsche
90 und bringt sie zu einer Station, an der sie mit Hilfe einer geeigneten, hier nicht gezeigten Stapelvorrichtung
zu Stapeln vereinigt werden können. Die so gestapelten Scheiben können dann mit Hilfe einer
ebenfalls nicht dargestellten Verpackungsmaschine mit einer äußeren Umhüllung versehen werden, so
daß man Packungen erhält, von denen jede mehrere einzeln verpackte Scheiben enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren
Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse, bei dem eine Verpackungsfolie kontinuierlich zugeführt
und zu einem Schlauch geformt und verschlossen wird, das erwärmte fließfähige viskose
Erzeugnis kontinuierlich in den vorbewegten Schlauch extrudiert und in innige Anlage an die
Schlauchinnenwand-gebracht wird und der gefüllte
Schlauch mittels zweier kontinuierlich bewegter paralleler Fördergurte vorbewegt und in
einem der gewünschten Scheibendicke entsprechenden Maß abgeflacht wird, in Längsabständen
unter Bildung von Einzelscheiben über die ganze Schlauchbreite zusammengedrückt wird, zwecks
Erstarrung des Erzeugnisses gekühlt wird und der abgeflachte Folienschlauch zwischen benachbarten
Einzelscheiben unter Bildung einer Kette von Einzelpackungen verschlossen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der gefüllte Schlauch vor dem Kühlen und Erstarren des Erzeugnisses
in einem solchen Maße zusammengedrückt wird, daß ein dünner, den Schlauch verschließender
Erzeugnisfilm zwischen den Einzelscheiben verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Schlauch derart
zusammengedrückt wird, daß die Verschlüsse zwischen benachbarten Einzelscheiben wellenförmig
ausgebildet werden.
Family
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2948154A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-06-04 | Zott KG, 8851 Mertingen | Verfahren zum herstellen von scheibenkaese mit teilchen |
DE4204396A1 (de) * | 1992-02-14 | 1993-08-26 | Natec Reich Summer Gmbh Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum abpacken einer masse in einem folienschlauch |
DE102010021838A1 (de) * | 2010-05-28 | 2011-12-01 | Hochland Se | Verfahren und Vorrichtung zum portionierten Verpacken einer Lebensmittelmasse |
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---|---|---|---|---|
DE2948154A1 (de) * | 1979-11-29 | 1981-06-04 | Zott KG, 8851 Mertingen | Verfahren zum herstellen von scheibenkaese mit teilchen |
DE4204396A1 (de) * | 1992-02-14 | 1993-08-26 | Natec Reich Summer Gmbh Co Kg | Verfahren und vorrichtung zum abpacken einer masse in einem folienschlauch |
DE102010021838A1 (de) * | 2010-05-28 | 2011-12-01 | Hochland Se | Verfahren und Vorrichtung zum portionierten Verpacken einer Lebensmittelmasse |
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