DE1611891B - Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse

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DE1611891B
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Pending
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English (en)
Inventor
Robert G.; Hannon Gilbert H.; Green Bay Wis. Bush (V.StA.). B65b 57-06
Original Assignee
L.D. Schreiber Cheese Co. Inc., Green Bay, Wis. (V.St.A.)

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Description

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Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse, bei dem eine Verpackungsfolie kontinuierlich zugeführt und zu einem Schlauch geformt und verschlossen wird, das erwärmte fließfähige viskose Erzeugnis kontinuierlich in den vorbewegten Schlauch extrudiert und in innige Anlage an die Schlauchinnenwand gebracht wird und der gefüllte Schlauch mittels zweier kontinuierlich bewegter paralleler Fördergurte •vorbewegt und in einem der gewünschten Scheibendicke entsprechenden Maß abgeflacht wird, in Längsabständen unter Bildung von Einzelscheiben über die ganze Schlauchbreite zusammengedrückt wird, zwecks Erstarrung des Erzeugnisses gekühlt wird und der abgeflachte Folienschlauch zwischen benachbarten Einzelscheiben unter Bildung einer Kette von Einzelpackungen verschlossen wird.
Ein solches Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus Schmelzkäse ist aus der USA.-Patentschrift 2 759 308 bereits bekannt. Die Einzelscheiben der Kettenpackung werden abgetrennt, und mehrere Scheiben werden flach aufeinanderliegend zusammen verpackt, wobei sich der Vorteil ergibt, daß beim Anbrechen dieser Verkaufspackung die nicht verbrauchten Käsescheiben vollständig eingehüllt bleiben und nicht austrocknen und auch das unangenehme Zusammenhaften benachbarter Käsescheiben vermieden ist.
Bei dem bekannten Verfahren erfolgt das Verschließen nach dem Kühlen bzw. vollständigen Erstarren des Erzeugnisses in Form einer Querversiegelung, bei der im Bereich zwischen benachbarten Scheiben die Verpackungsfolie von außen erwärmt und von gegenüberliegenden Seiten aneinandergedrückt wird, so daß kein Erzeugnis im Verschlußbereich verbleibt. Hierin liegt ein Nachteil des bekannten Verfahrens, und zwar nicht nur deswegen, weil die zunächst vom heißen Erzeugnis erwärmte Folie erst gekühlt und dann wieder erwärmt wird, sondern insbesondere deswegen, weil bei der erneuten Erwärmung die Gefahr besteht, daß das zuvor erstarrte Erzeugnis im der Siegelstelle benachbarten Randbereich hart, rissig und bröckelig wird und damit die gewünschten Eigenschaften des Schmelzkäses sowie auch ein ansprechendes Aussehen verliert. Ferner wurde festgestellt, daß der der Siegelstelle benachbarte Randbereich der Käsescheiben infolge der erneuten Erwärmung zur Bildung von Buckeln neigt, was nicht nur zu unebenen und schlecht aufeinanderzustapelnden Einzelscheiben führt, sondern darüber hinaus die Gefahr mit sich bringt, daß die Verpakkungsfolie während des Quersiegeins aufbricht. Schließlich ist zu berücksichtigen, daß das bekannte Verfahren infolge der erforderlichen Erwärmung nach dem Kühlen eine entsprechend aufwendige Vorrichtung zu seiner Durchführung erforderlich macht.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene bekannte Verfahren zu vereinfachen und so zu verbessern, daß die Gefahr einer Verschlechterung der Eigenschaften des Erzeugnisses und des Aufreißens der Verpackungsfolie ausgeschaltet ist, ohne daß auf einen einwandfreien Verschluß der Kettenpackung zwischen benachbarten Erzeugnisscheiben verzichtet werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von dem eingangs genannten Verfahren ausgegangen, das erfinr dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der gefüllte Schlauch vor dem Kühlen und Erstarren des Erzeugnisses in einem solchen Maße zusammengedrückt wird, daß ein dünner, den Schlauch verschließender Erzeugnisfilm zwischen den Einzelscheiben verbleibt.
Bei dieser Verfahrensweise ist eine Querversiegelung nach dem Kühlen und damit ein Aufbringen von Wärme nicht mehr erforderlich. Vielmehr wird der Bereich zwischen benachbarten Scheiben bereits vor dem endgültigen Erstarren des Erzeugnisses durch den dünnen, nach Art eines Klebers wirkenden Erzeugnisfilm verschlossen. Dabei hat sich gezeigt, daß dieser Verschluß auch vor dem Erstarren des Erzeugnisses dessen Durchtritt wirksam verändert, so daß der einmal ausgebildete Verschluß auch während des weiteren Verfahrens erhalten bleibt. Auch nach dem Durchtrennen des Verschlußbereiches zur Bildung einzelner verpackter Scheiben erweist sich der Verschluß mit dem zwischenliegenden dünnen Erzeugnisfilm als völlig ausreichend, um den Luftzutritt zu den verpackten Scheiben auszuschließen. Es ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Verschließen bzw. Querversiegeln einfach und mit geringem Vorrichtungsaufwand erfolgt, weil im Schließbereich zwischen den Erzeugnisscheiben gegenüberliegende Seiten der Verpackungsfolie lediglich etwas dichter aneinander herangeführt werden müssen als im Bereich der Erzeugnisscheiben, wobei eine von außen vorgenommene Erwärmung wegfällt,
da ja vor dem Kühlen des Erzeugnisses der im Schließbereich verbleibende dünne Erzeugnisfilm noch ausreichend warm und klebfähig ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird der gefüllte Schlauch derart zusammengedrückt, daß die Verschlüsse zwischen benachbarten Einzelscheiben wellenförmig ausgebildet werden. So läßt sich auf einfache Weise das Zusammenhaften der einander gegenüberliegenden Folienseiten im Verschlußbereich verbessern, der außerdem versteift wird.
Schutz wird begehrt nur für die Gesamtkombination aller im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Ausführungsform einer Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 2 ist eine vergrößerte schematische Teildarstellung der Einrichtung nach F i g. 1 und läßt erkennen, auf welche Weise das Umhüllungsmaterial zu einem Schlauch geformt werden kann;
F i g. 3 zeigt in einer vergrößerten Teildarstellung, auf welche Weise die schlauchförmige Umhüllung flachgedrückt wird, während sie über die Düse läuft, wobei auch zu erkennen ist, auf welche Weise das Käseerzeugnis in den abgeflachten Schlauch hineingedrückt wird.
Das zu verpackende Käseerzeugnis wird von einer hier nicht gezeigten Quelle aus einem Behälter 10 im heißen und zähflüssigen Zustand zugeführt. Das Käseerzeugnis wird mit Hilfe einer geeigneten Pumpe 12 durch eine sanitären Anforderungen entsprechende Rohrleitung 14 gefördert und dem hinteren Ende eines zum Formen dienenden hohlen Bauteils 16 zugeführt.
Eine zusammenhängende Bahn 18 aus einem Umhüllungsmaterial wird von einer Vorratsrolle 20 abgezogen, die nahe dem zum Formen dienenden Bauteil 16 angeordnet ist; das Umhüllungsmaterial wird über eine Umlenkrolle 22 zu einem Punkt außerhalb des hinteren Endes des zum Formen dienenden Bauteils 16 geleitet. Das filmförmige Material, das als Umhüllung für Käsescheiben verwendet wird, soll feuchtigkeits- und gasdicht sein, und es kann eine Dicke von etwa 0,02 mm haben.
Wenn das bahnförmige Material über das zum Formen dienende Bauteil 16 gezogen wird, das zweckmäßig die Form eines Zylinders hat, durchläuft es ein geeignetes Formgebungsteil 23 mit Elementen 24 und 26, die bewirken, daß das bahnförmige Material fest gegen das zum Formen dienende Bauteil 16 gezogen wird, so daß es die Form eines Schlauchs 28 annimmt, bei dem sich die Ränder 30 und 32 überlappen und eine Längsnaht 34 bilden. Der Schlauch 28 läuft zwischen dem zum Formen dienenden Bauteil 16 und einer Heißversiegelungsvorrichtung 36 hindurch, mittels deren der Schlauch in der Weise geschlossen wird, daß längs der Überlappungsnaht 34 des Schlauchs ein zusammenhängender abziehbarer Verschluß hergestellt wird. Der außenliegende Rand 30 des Schlauchmaterials kann als Handhabe benutzt werden, um die Umhüllung von den einzelnen Käsescheiben abzuschälen bzw. abzuziehen, wenn eine einzeln verpackte Scheibe zum Verzehr zugänglich gemacht werden soll.
Der geschlossene Schlauch 28 wird längs des zum Formen dienenden Bauteils 16 und über eine an diesem befestigte Düse 40 gezogen. Die Düse 40 verjüngt sich, so daß der Schlauch 28 flachgedrückt wird, während er von der Düse abläuft, wobei der Schlauch eine langgestreckte Form annimmt, bevor er in den Transportmechanismus 42 eintritt.
Wenn der Schlauch 28 von der Düse 40 abläuft und in den direkt darunter angeordneten Transportmechanismus 42 eintritt, wird ein heißes zähflüssiges
ίο Käseerzeugnis über die Mündung der Düse 40 in den Schlauch hineingedrückt. Das Käseerzeugnis bildet gemäß F i g. 3 eine »Pfütze« 44 innerhalb des Schlauchs und unmittelbar vor der Eintrittsseite des Transportmechanismus 42; diese Pfütze wird kontinuierlich nach hinten gedruckt, während der Schlauch 28 den Transportmechanismus 42 durchläuft, so daß das Umhüllungsmaterial in innige Berührung mit dem Erzeugnis gebracht wird. Diese innige Berührung verhindert, daß Luft zwischen dem Käse und der Umhüllung zurückbleibt, so daß Gewähr dafür besteht, daß der Schlauch vollständig gefüllt wird.
Der Transportmechanismus 42 bildet eine Antriebsvorrichtung, mittels deren das Umhüllungsmaterial veranlaßt wird, sich über das zum Formen dienende Bauteil 16 und die Düse 40 hinweg zu bewegen und in die Abteilvorrichtung 46 einzutreten. In den Zeichnungen ist ein geeigneter Transportmechanismus dargestellt; dieser Mechanismus kann zweckmäßig zwei kontinuierlich angetriebene endlose Gurte 48 umfassen, die mit Hilfe von Antriebsrädern 50 angetrieben werden, welche zwangläufig miteinander gekuppelt sein können, damit eine synchrone Bewegung der beiden Gurte aufrechterhalten wird. Gemäß F i g. 3 üben die Gurte 48 einen Druck auf den mit dem Erzeugnis gefüllten Schlauch aus, um zu gewährleisten, daß der Schlauch vollständig mit dem Erzeugnis gefüllt wird und daß das Verpackungsgut in innige Berührung mit den Innenflächen des Umhüllungsmaterials kommt.
Gegebenenfalls kann der Transportmechanismus auch dazu dienen, ein »Verformen« des Schlauchs derart zu bewirken, daß einzelne Packungen 51 entstehen; zu diesem Zweck kann, der Schlauch an in Längsabständen verteilten Punkten zusammengedrückt werden. Dieser Arbeitsschritt kann in der Weise durchgeführt werden, daß man an jedem der beiden Gurte 48 mehrere Leisten 52 anbringt, die so angeordnet sind, daß jeweils zwei Leisten, von denen jedem Gurt je eine zugeordnet ist, zusammenarbeiten, um den Schlauch 28 zwischen sich zusammenzudrücken.
Der Transportmechanismus 42 gibt den Schlauch 28 an eine Abteilvorrichtung 46 an, mittels deren der Schlauch an in Längsabständen verteilten Punkten in der Querrichtung verschlossen bzw. versiegelt wird. Wenn der Schlauch 28 mit Hilfe des Transportmechanismus 42 vorgeformt worden ist, dient die Abteilvorrichtung 46 dazu, den Schlauch dort zu verschließen, wo er durch den Transportmechanismus flachgedrückt worden . ist. Dieses Versiegeln des Schlauchs wird durchgeführt, während sich das Erzeugnis in dem Schlauch noch in seinem zähflüssigen Zustand befindet, so daß ein auf die Flachseiten jeder Packung aufgebrachte Druck zwischen benachbarten Versiegelungsstellen bewirkt, daß das Erzeugnis in der betreffenden Packung gleichmäßig verteilt wird. Auf diese Weise erhält man einzeln verpackte
Scheiben von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke und mit allgemein ebenen parallelen Flächen. Zum Herstellen der Verschlüsse wird ein dünner Film aus dem Verpackungsgut im Bereich jedes Verschlusses belassen.
Eine geeignete Konstruktion einer solchen Abteilvorrichtung umfaßt gemäß F i g. 1 zwei sich synchron drehende Trommeln 54, von denen jede mehrere Leisten 56 trägt, die in Umfangsabständen verteilt sind. Die Stirnflächen der Leisten 56 können gewellt sein, so daß sie einen gewellten Verschluß erzeugen, wenn sie paarweise zusammenarbeiten. Die Trommeln 54 drehen sich mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die Leisten 56 jeweils an den sich in der Querrichtung erstreckenden zusammengedrückten Teilen des Schlaüchs zusammenarbeiten, wenn der Schlauch mit Hilfe des Transportmechanismus bereits vorgeformt worden ist. Der Abstand zwischen den Trommeln 54 kann so gewählt werden, daß ihre Umfangsflächen zwischen den Drückleisten 56 einen Druck auf die beiden Flachseiten jeder Packung aufbringen, um zu verhindern, daß sich an den Packungen, insbesondere in der Nähe d'ef Verschlüsse, Vorwölbungen zeigen. Die so hergestellten einzeln verpackten Scheiben haben eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke, und sie weisen allgemein ebene parallele Flächen auf.
Bevor die einzelnen Scheiben zu einem Stapel vereinigt und dann mit einer äußeren Umhüllung versehen werden, so daß eine größere Packung entsteht, ist es erwünscht, das Käseerzeugnis abzukühlen, bis es die gewünschte Konsistenz angenommen hat. Die Kette 58, die durch die versiegelten Packungen 51 gebildet "wird, wird von der Abteilvorrichtung 46 zu einer geeigneten Kühlvorrichtung "60 geführt Gemäß Fig. 1 umfaßt eine geignete Konstruktion einer solchen Kühlvorrichtung einen Behälter 62, der ein Bad 64 aus Wasser und Eis enthält, dessen Temperatur bei etwa. 0° C liegt. Die Kette -58 von Packungen 51 wird mit Hilfe einer Führung 66 in das Bad 64 geleitet, und sie durchläuft das Bad einmal oder mehrmals, bis das Verpackungsgut die gewünschte Konsistenz angenommen hat. In F i gv 1 ist angedeutet, daß die Kette 58 das Bad 64 nur einmal durchläuft.
Nachdem das .Käseerzeugnis auf geeignete Weise abgekühlt worden ist, wird die Kette 58 aus dem Bad 64 herausgeführt und über eine Führung bzw. eine Umlenkrolle 68 geleitet. Das überschüssige Wasser auf der Oberfläche der Kette 58 kann dadurch beseitigt werden, daß man die Kette durch eine bei 70 schematisch angedeutete Abstreifvorrichtung leitet und sie dann in der bei 72 angedeuteten Weise Luftströmen aussetzt, woraufhin die Kette 58 mehrmals über Vakuumtrockentrommeln 74 läuft. Es sei bemerkt, daß man beliebige geeignete Maßnahmen treffen kann, um das Wasser von den Packungen 51 der Kette 58 zu entfernen.
Wenn die Kette 58 getrocknet worden ist, wird sie zwischen zwei senkrecht angeordnete Zeitsteuergurte 76 geführt, die mit einer Abschneidevorrichtung 78 synchronisiert sind, welche am Abgabeende der Zeitsteuergurte 76 angeordnet ist. Wenn die Kette 58 von den Zeitsteuergurten 76 freigegeben wird, tritt sie in die Abschneidevorrichtung 78 ein, mittels deren die einzelnen verpackten Scheiben 80 an den querliegenden Verschlüssen voneinander getrennt werden.
Eine geeignete Abschneidevorrichtung 78 umfaßt zwei sich synchron drehende Trommeln 82 und 84. Die eine Trommel 82 ist mit in Umfangsabständen verteilten amboßähnlichen Bauteilen 86 versehen, während die andere Trommel 84 mehrere in entsprechenden Umfangsabständen verteilte Messer 88 trägt. Die Ambosse 86 und die Messer 88 sind so angeordnet, und die Trommeln 82 und 84 werden so gedreht, daß die Messer 88 mit den Ambossen 86 jeweils längs der Mittellinie eines der querliegenden Verschlüsse zwischen benachbarten Packungen 51 in Berührung kommen, um die Kette 58 in einzelne Pakkungen 80 zu zerlegen, von denen jede eine Käsescheibe od. dgl. enthält.
Die einzeln verpackten Scheiben 80 fallen in eine Rutsche 90, längs deren sie zu einem darunter angeordneten Förderband 92 gleiten. Dieses Förderband entfernt die einzelnen Scheiben 80 von der Rutsche 90 und bringt sie zu einer Station, an der sie mit Hilfe einer geeigneten, hier nicht gezeigten Stapelvorrichtung zu Stapeln vereinigt werden können. Die so gestapelten Scheiben können dann mit Hilfe einer ebenfalls nicht dargestellten Verpackungsmaschine mit einer äußeren Umhüllung versehen werden, so daß man Packungen erhält, von denen jede mehrere einzeln verpackte Scheiben enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einzeln verpackter Scheiben aus einem extrudierbaren Erzeugnis, insbesondere Schmelzkäse, bei dem eine Verpackungsfolie kontinuierlich zugeführt und zu einem Schlauch geformt und verschlossen wird, das erwärmte fließfähige viskose Erzeugnis kontinuierlich in den vorbewegten Schlauch extrudiert und in innige Anlage an die Schlauchinnenwand-gebracht wird und der gefüllte Schlauch mittels zweier kontinuierlich bewegter paralleler Fördergurte vorbewegt und in einem der gewünschten Scheibendicke entsprechenden Maß abgeflacht wird, in Längsabständen unter Bildung von Einzelscheiben über die ganze Schlauchbreite zusammengedrückt wird, zwecks Erstarrung des Erzeugnisses gekühlt wird und der abgeflachte Folienschlauch zwischen benachbarten Einzelscheiben unter Bildung einer Kette von Einzelpackungen verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Schlauch vor dem Kühlen und Erstarren des Erzeugnisses in einem solchen Maße zusammengedrückt wird, daß ein dünner, den Schlauch verschließender Erzeugnisfilm zwischen den Einzelscheiben verbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte Schlauch derart zusammengedrückt wird, daß die Verschlüsse zwischen benachbarten Einzelscheiben wellenförmig ausgebildet werden.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2948154A1 (de) * 1979-11-29 1981-06-04 Zott KG, 8851 Mertingen Verfahren zum herstellen von scheibenkaese mit teilchen
DE4204396A1 (de) * 1992-02-14 1993-08-26 Natec Reich Summer Gmbh Co Kg Verfahren und vorrichtung zum abpacken einer masse in einem folienschlauch
DE102010021838A1 (de) * 2010-05-28 2011-12-01 Hochland Se Verfahren und Vorrichtung zum portionierten Verpacken einer Lebensmittelmasse

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