DE1611764B2 - Maschinenfilz für Papiermaschinen od. dgl. Maschinen - Google Patents

Maschinenfilz für Papiermaschinen od. dgl. Maschinen

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DE1611764B2
DE1611764B2 DE1611764A DE1611764A DE1611764B2 DE 1611764 B2 DE1611764 B2 DE 1611764B2 DE 1611764 A DE1611764 A DE 1611764A DE 1611764 A DE1611764 A DE 1611764A DE 1611764 B2 DE1611764 B2 DE 1611764B2
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Nordiska Maskinfilt AB
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Nordiska Maskinfilt AB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/083Multi-layer felts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0036Multi-layer screen-cloths

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  • Filtering Materials (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Nonwoven Fabrics (AREA)

Description

Längsfäden 2 können beispielsweise einen Durchmesser von ungefähr 0,35 mm und die Querfäden 3 können einen Durchmesser von 0,5 τπτη haben. Das Material des Garns 1, der Längsfäden 2 und der Querfäden 3 kann beispielsweise aus Polyamid, Polyester oder Polypropen oder aus einer Mischung dieser Materialien bestehen. Die Garne 1 können aber auch aus einer Mischung aus Wolle oder anderen Fasern bestehen. Zwecks Verringerung der Durchlässigkeit des Naßfilzes kann zwischen den Lagen 5 und 6 eine dritte Lage 5' angeordnet sein, deren Garne 1' aus Stapelfasern, Wolle, multifilen Fasern, monofilen Fasern oder aus einer Mischung hiervon gesponnen sind.
Um eine gegen die Papierbahn markierungsfreie und komprimierbare Fläche zu erhalten, ist in die äußere Lage 5 des Naßfilzes ein Faservlies 7 eingenadelt. Dieses Faservlies? kann aus einer Mischung von Wollfasern und synthetischen Fasern bestehen. Es kann aber auch aus völlig synthetischen Fasern bestehen. In dem Vlies können auch in an sich bekannter Weise synthetische, schmelzbare Fasern vorgesehen sein, die einen niedrigeren Schmelzpunkt als die übrigen Fasern des Faservlieses 7 haben. Nach dem Einnadeln des Faservlieses 7 in die äußere Lage 5 wird das Faservlies 7 beispielsweise durch Warmluft bis auf eine den Erweichungspunkt der Schmelzfasem übersteigende Temperatur erwärmt, wobei diese Schmelzfasern mit den übrigen Fasern des Faservlieses 7 und mit den Garnen 1 in der oberen Lage 5 des Grundgewebes punktweise zusammenschmelzen. Gleichzeitig sollte der Naßfilz einem gleichmäßig von oben her verteilten Druck ausgesetzt werden, wodurch ein vorbestimmtes, dauerhaftes Zusammendrücken des Faservlieses 7 erhalten wird. Durch die nur punktweise Verschmelzung der Fasern in der Watteschicht behält der Naßfilz seine Durchlässigkeit, und das Zusammenschmelzen mit den Garnen 1 trägt auch zu einer Verbesserung des Zusammenhalts zwi-
ao' sehen dem Faservlies 7 und dem Grundgewebe bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 sehen Fäden — die Eigenschaft, das Wasser mehr zu Patentansprüche: speichern als es abzugeben. Der Filz ist auf seiner Außenseite aufgerauht und gibt eine gewisse Markie-
1. Maschinenfilz für Papiermaschinen, beste- rungsfreiheit. Er vereint jedoch nicht sehr hohe Marhend aus einem monofile Fäden enthaltenden 5 kierungsfreiheit mit sehr hoher Offenheit (USA.-Pa-Grundgewebe und aus einem hierauf aufgenadel- tentschrift 2 503 629).
ten Faservlies, dadurch gekennzeich- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Maschinenfilz net, daß das Grundgewebe zweilagig ausgebil- der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem man det ist, wobei in der unteren Lage (6) der Innen- die beiden sich widerstrebenden Extreme hoher Marseite des Filzes ausschließlich die Kreuzungsbe- io kierungsfreiheit mit hoher Offenheit im Hinblick auf reiche der monofilen Längs- und Querfäden (2, Dampf und Wasser kombinieren kann, so daß der 3) des Grundgewebes liegen, während in der obe- Maschinenfilz auch bei den heutigen hohen Maschiren, dem Faservlies zugekehrten Lage (5) in einer nengeschwindigkeiten einwandfreie Ergebnisse He-Richtung Garne (1) und in der anderen monofile fert.
Fäden (3) vorgesehen sind. 15 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
2. Maschinenfilz nach Anspruch 1, dadurch ge- löst, daß das Grundgewebe zweilagig ausgebildet ist, kennzeichnet, daß eine dritte Lage (5') zwischen wobei in der unteren Lage der Innenseite des Filzes die Oberschicht (5) und die Unterschicht (6) ein- ausschließlich die Kreuzungsbereiche der monofilen gewebt ist. - Längs- und Querfäden des Grundgewebes liegen,
20 während in der oberen, dem Faservlies zugekehrten
Lage in einer Richtung Garne und in der anderen
monofile Fäden vorgesehen sind.
Ein solches Gewebe wird in seiner unteren Lage
Die Erfindung betrifft Maschinenfilz für Papier- fast unkomprimierbar. Dies bedeutet, daß es seine
maschinen, bestehend aus einem monofile Fäden ent- 25 Querschnittsform praktisch beibehält, wenn es durch
haltenden Grundgewebe und aus einem hierauf auf- einen Walzenspalt hindurchläuft. Die völlig aus mo-
genadelten Faservlies. nofilen Fäden gebildete untere Grundgewebelage
Die Entwässerung von Papier-, Zellulose- oder vermag deshalb eine beträchtliche Wassermenge aufähnlichen Bahnen geschieht im allgemeinen in zwei zunehmen, die ungehindert in Längsrichtung des Stufen, nämlich teils durch Auspressen, teils durch 30 Siebs vom Preßwalzenspalt aus wegströmen kann. Trocknen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es er- Hierdurch entsteht in den kompressibleren, aufgenawünscht, soviel Wasser wie irgendmöglich auszupres- gelten Faservlies nur ein geringer hydraulischer Gesen. Dies geschieht in verschiedenen Stufen in der so- gendruck. Die äußere Grundgewebelage aus gespongenannten Pressenpartie der Maschine dadurch, daß nenem Garn bietet eine gute Verankerung für das der Naßfilz und die Papier- od. dgl. Bahn durch 35 aufgenadelte Faservlies, ist weicher als die untere Walzenspalte läuft Bei der Anwendung von konven- Lage und gibt zusammen mit dem Faservlies eine tionell gewebtem oder genadeltem Pressenfilz, der verhältnismäßig ebene und markierungsfreie Fläche, nur gesponnene Garne oder Multifilamente enthält, Der Maschinenfilz kann zur Herstellung von Papierist der Pressendruck und damit das Entwässerungs- bahnen, Zellulosebahnen oder Asbest-Zement-Bahvermögen durch die Kompressionseigenschaften des 40 nen verwendet werden. Aus dem Maschinenfilz kann Naßfilzes begrenzt. Bei hohem Pressendruck, d. h. das Wasser mit bekannten Mitteln, z. B. durch Saughoher Kompression, entsteht ein-hydraulischer Ge- kästen oder Gebläse, entfernt werden, weil er hierfür gendruck im Filz, weil dieser nicht imstande ist, eine genügend offen ist Da die untere Lage aus monofigenügend große Menge Wasser wegzuschaffen. Wenn len Fäden besteht, wird sie sehr verschleißfest und dieser hydraulische Gegendruck einen gewissen Wert 45 hat eine hohe Lebensdauer.
erreicht, kann er einen Bruch im Papier verursachen. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Er-
Das begrenzte Entwässerungsvermögen begrenzt findung beschrieben.
auch die Maschinengeschwindigkeit, da die Bahn Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch
hinter der Pressenpartie andernfalls nicht genügend einen Naßfilz mit einer darauf liegenden Papierbahn,
trocken ist. 50 Der dargestellte Naßfilz besteht aus einem zweila-
Es ist ein Maschinenfilz mit einem einlagigen gigen Grundgewebe, das endlos gewebt oder an sei-
Grundgewebe aus monofilen Fäden bekannt (deut- nen Enden zu einem endlosen Band miteinander ver-
sches Gebrauchsmuster 1917 667). Dort ist zu bei- bunden ist Die in der Laufrichtung des Naßfilzes
den Seiten des Grundgewebes ein Faservlies aufgena- sich erstreckenden Garne 1 und Längsfäden 2 bilden
delt Das Grundgewebe dient lediglich dazu, dem an 55 den Schuß des Gewebes, während die Querfäden 3
sich dicken Filz in der Mitte ein Stützgerüst zu ver- die Kette bilden und mit den Garnen 1 und den
schaffen. Gelangt das Wasser aus dem Papierbrei Längsfäden 2 gewoben sind. Es kann auch der umge-
heraus in den benachbarten Filz, dann kann es bis kehrte Fall eintreten, bei dem Schuß und Kette ver-
zum dünnen Stützgerüst vordringen. Dort stellt sich tauscht sind. Das Grundgewebe besteht demzufolge
jedoch die zweite Filzschicht in den Weg. Würde 60 aus zwei Lagen, nämlich einer äußeren, der zu ent-
man einen solchen Filz in schnellaufenden Walzen wässernden Papierbahn 4 zugewandten Lage 5 und
betreiben, so hätte weder der Dampf noch gar das einer unteren, der Papierbahn 4 abgewandten Lage 6.
Wasser Zeit, auszutreten, und das noch nicht verfe- Das Garnl der äußeren Lage 5 ist aus Stapelfasern
sägte Papier würde unter dem Wasser- und Dampf- oder multifilen Fasern gesponnen, während die
druck reißen. 65 Längsfäden 2 und die Querfäden 3 Monofile sind.
Schließlich ist es bekannt, einen Filz zu verwen- Die Garne 1 der äußeren Lage 5 können beispielsden, dessen Garne aus Wolle sind. Wolle hat jedoch weise aus synthetischen Stapelfasern mit 3 bis 15 den
— im Gegensatz zu den glatten, monofilen, syntheti- und einer Lage von ungefähr 90 mm bestehen. Die
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