DE1610897A1

DE1610897A1 - Method and device for continuous dyeing of running webs of material, in particular textile webs

Info

Publication number: DE1610897A1
Application number: DE19681610897
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Meier-Windhorst August
Original assignee: Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
Current assignee: Artos Dr Ing Meier Windhorst KG
Priority date: 1968-02-03
Filing date: 1968-02-03
Publication date: 1971-06-03
Also published as: JPS5419514B1

Description

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Verfahren und Vorrichtung stm kontinuierlichen Färben τοη laufenden Warenbannen, insbesondere TextilbahnenProcess and device are continuous Coloring τοη current banners, in particular Textile webs

Die- Srfindung betrifft ein Verfahren sua kontinuierlichen FÄrbea tobThe invention relates to a process sua continuous FÄrbea tob

breitgeiMfcsten Warenbahnen, insbes..Textilbahnen, wie Gewebe- undwide webs of goods, especially textile webs, such as fabric and

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öewirkebahaen, getuftete Textilbahnen, Tafeerirlieee, Garnecharen, /KardenbKnder und dergl. in. heißen ParbfloWen bei noriialea Druck,: sowie eine Vorrichtung «ur Durchführung de« Verfahr-ens. , - "> · ■ - ■■. *
öewirkebahaen, tufted textile webs, Tafeerirlieee, yarn chars, / cardboard bands and the like . ,

^: ■ . . ν ^;. · ν " - ν - ^>-: ' ■-'" Ss ist bekannt, bein färben τοη laufenden Textilbahn**-und dergl> ^: ■. . ν ^; . · Ν "- ν - ^{> -:} '■ -'" Ss is known to dye leg τοη running textile web ** - and the like>

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' so Toraiugehen, daß auf/;d4,e *u behandelnde. Sahn in einer Auftragseinrichtung. ».B.· elneä FSrbeftfuaard lauf end e%e kons^nt bleibende Fiüseigkei^smenge aufgetragen wird,.der der farbstoff in genau''"*''so go to the Torai that on /; d4, e * u treating. Cream in an application facility. ».B. · Elneä FSrbeftfuaard ongoing and consistent Liquid quantity is applied, which the dye in exactly '' "* '

BADORiGiNALBADORiGiNAL

dosierter Menge zugegeben ist. Dabei muß das von der Bahn durchlaufene Flottenvolumen möglichst klein sein, damit sich die Flüssigkeit aus dem laufend zugegebenen Farbetoff schnell erneuert. So werden stärkere Konzentrationsänderungen rermieden, die dadurch entstehen, daß die zu behandelnde Bahn aus der Färbeflotte einen relativ höheren Prozentsatz an Farbetoff als an Füll- oder LBsungsflüssigkeit entnimmt. Bei größerem Volumen der dem ständigen Durchlauf ausgesetzten Färbeflüssigkeit und damit bei längerer Verweilzeit dieser Flüssigkeit in dem Auftragsbehälter, tritt eine sogenannte Verarmung der Flüssigkeit, d.h. eine Konzentrationaminderung und dadurch wiederum ein unterschiedlicher Behandlungeeffekt am Anfang und Ende einer längeren Partie, eine sogenannte Sndenungleiohheit ein.dosed amount is added. The volume of the liquor traversed by the web must be as small as possible so that the The liquid is quickly renewed from the continuously added dye. In this way, greater changes in concentration are avoided, which arise because the web to be treated from the dye liquor has a relatively higher percentage of dye than takes in filling or dissolving liquid. For larger volumes the dye liquid exposed to the constant flow and thus with a longer residence time of this liquid in the application container, a so-called depletion of the liquid occurs, i.e. a reduction in concentration and thus in turn a different treatment effect at the beginning and end of a longer one Game, a so-called sin.

Dieses Verfahren des dosierten Behandlungsmittelauftrags, der meist bei niedrigen Temperaturen stattfindet, macht, abgesehen von den Kaltverweilverfahren, eine eich in geeigneter Weise anschließende Wärmebehandlung der Warenbahn mit dem Behandlungsmittel notwendig. Diese Behandlung erfolgt wie beim Pad-Steam-Verfahren meistens in reinem Wasserdampf. Zur Vermeidung des unterschiedlichen Warenausfalls am Anfang und Ende einer Partie infolge der Konzentrationsänderung der Färbeflüssigkeit, wurde bei Behandlungseinriohtttsgen mit reiner Flüssigkeitseinwirkung versucht durch den Einbau von Verdrängungskörper» das Volumen der jeweils im Einsatz befindliehen Flüssigkeit herabzusetzen* Die Maßnahmer hat aber bei weitem nicht ausgereicht, um die Gefahr starker Endenungleiehheiten bei der Behandlung längerer Partien auszuschließen. Auch blieb am jeweiligen Ende einer Behandlung eine zu große Menge unverbrauchter Behandlungsflüssigkeit übrig·This method of metered treatment agent application, the usually takes place at low temperatures, apart from the cold batch process, calibration is carried out in a suitable manner subsequent heat treatment of the web with the treatment agent is necessary. As with the pad steam process, this treatment is usually carried out using pure steam. To avoid the different loss of goods at the beginning and end of a batch as a result the change in the concentration of the dyeing liquid, was attempted in the case of treatment units with pure liquid action the installation of a displacement body »to reduce the volume of the liquid currently in use * The measure has, however By no means sufficient to exclude the risk of severe end disparities when treating longer sections. Even too large an amount of unused treatment liquid remained at the end of each treatment

Interessant war der Einbau sogenannter Booster in die Dämpfer von Kotttimie-Pad-Steam-Färbeanlagen. Ss handelt sich dabei um Schalen, die an den unteren Umlenkungen der Warenführung derart angeordnet wurden« dal die Bahn eine in die Schalen gefüllte Flüssigkeit durchlaufen mufite. Hierbei wurde das Beduziermittel Hydrosulfit zum Beduzieren des voher mit einem Foulard auf die Bahn aufgebrachten Farbstoffes mit Hilfe der Booster auf die durchlaufende BahnThe installation of so-called boosters in the dampers from was interesting Kotttimie Pad Steam dyeing machines. Ss are bowls, which were arranged at the lower deflections of the goods guide in such a way that the web had to pass through a liquid filled in the trays. Here, the fertilizer hydrosulfite was used Reduce what was previously applied to the web with a foulard Dye on the running web with the help of the booster

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zusätzlich aufgetragen. Da dieses Behandlungsmittel sehr temperaturempfindlich 1st, mußte es in den Boostern laufend gekühlt werden. Natürlich sind in diesem System keine brauchbaren Heißflottenbehandlungen zu verwirklichen»additionally applied. Since this treatment agent is very temperature-sensitive, it had to be continuously cooled in the boosters. Of course, no usable hot liquor treatments can be implemented in this system »

Die vorliegende Erfindung geht nun von der unter neuen Bedingungen gewonnenen Erkenntnis aus, daß Behandlungsmittel aus siedenden Flüssigkeiten heraus eine wesentlich größere Wirkung auf durchlaufende zu behandelnde Bahnen ausüben, als wenn sie auf der Bahn selbst in höheren Konzentrationen aufgetragen sind und dann zusammen mit der Bahn einer Wasserdampfwärmebehandlung ausgesetzt werden·The present invention now proceeds from that under new conditions The knowledge gained from the fact that treatment agents from boiling liquids exert a much greater effect on the webs to be treated than if they were on the web even in higher concentrations are applied and then together be subjected to steam heat treatment with the train

Es wurde nun überraschend gefunden, daß beim Kontinue-Färbea eine ganz bedeutende Steigerung an Reaktionswirkung oder an Farbstoff-Fixierwirkung dann erreicht wird, wenn bei einer Kontinue-Heißflüssigkeitebehandlung die direkte Einwirkung der heißen Farbflotte auf das zu färbende Material mit einem minimalen Einsatz von Färbeflüssigkeit in einzelne, jeweils kurze Abschnitte aufgeteilt ist, die voneinander mindestens um das zwei- bis fünffache der Durchlauflänge durch die einzelnen Abschnitte der Flüssigkeitsbehandlungen voneinander entfernt sind, und die zu färbende Materialbahn zwischen den direkten Fllissigkeitsbehandlungen entweder über das die Warenbahn umgebende Medium oder vermittels spezieller Heizeinrichtungen etwa auf der Temperatur der heißen Farbflotte gehalten oder gezielt darüber hinaus aufgeheizt wird. Ss hatfalch als zweckmässig erwiesen, die Einwirkung der heißen Farbflotte bei wechselweiser Führung der zu färbenden Bann über obere und untere Walzen auf die jeweiliges Umlenkungen der Bahn an den unteren Ftthrungswalzen zu beschränken. Die heiße Farbflotte kann dabei in Schalen enthalten sein, die sich mit geringen Querschnitten für die FlUselgkeltsaufnahme der Warenumlenkung genau anpassen.It has now been found, surprisingly, that the continuous dyeing a A very significant increase in the reaction effect or in the dye-fixing effect is achieved when the direct action of the hot dye liquor during a continuous hot liquid treatment the material to be colored is divided into individual, short sections with a minimal use of coloring liquid, from each other by at least two to five times the length of the passage through the individual sections of the liquid treatments are spaced apart, and the web to be dyed between direct liquid treatments either via the web surrounding medium or by means of special heating devices kept approximately at the temperature of the hot dye liquor or selectively is also heated. Ss has proven to be expedient the action of the hot dye liquor with alternating leadership of the to be colored spell over upper and lower rollers on the respective Restrict deflections of the web on the lower guide rollers. The hot dye liquor can be contained in bowls which, with small cross-sections, adapt precisely to the goods deflection for the flUselgkeltsaufnahme.

Die in den Flüssigkeitsbehältern enthaltene Farbflott· soll, vorzugsweise durch direkt mit den Behältern verbundene Beheizungseinrichtungen, bei Verwendung wäßriger Lösungen als Färbeflüssigkeit auf der Siedetemperatur dieser Lösungen und bei Verwendung hochsiedender Lösung«-The dye liquor contained in the liquid containers should, preferably by means of heating devices connected directly to the containers, when using aqueous solutions as the coloring liquid at the boiling point of these solutions and when using high-boiling solutions «-

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mittel als Träger der Färbeflüssigkeit wahlweise auf 12o-i6o°C gehalten werden. Ss liegt auch im Rahmen der Erfindung die Färbeflotte im letzteren Fall auf einer Temperatur von 15o-2oo C zu halten, je nach Art des zu färbenden Textilgutes, und dabei den Vorgang des Färbens mit den der Stabilisierung (Fixierung) der Struktur des Materials zu verbinden.Medium as a carrier for the dye liquid, optionally at 12o-16o ° C being held. In the latter case, too, the dye liquor is at a temperature of 150-2oo C within the scope of the invention to hold, depending on the type of textile to be dyed, and the process of dyeing with the stabilization (fixation) the structure of the material to connect.

Außerhalb der Farbflotte soll die Warenbahn beim Einsatz von Färbeflotten als wäßrige Lösungen in Wasserdampf geführt werden, d.h. der Behandlungsraum für die freie Warenführung sollte zu 1oo % mit Wasserdampf gefüllt sein. Eine gewisse Flüssigkeitsverdampfung aus der Warenbahn heraus zwischen den einzelnen Farbflottenbehandlungen wird dadurch sichergestellt, daß der Wasserdampf eine einstellbare überhitzung von 11o-1^o C aufweist. Die die Verdampfung bewirkenden Wärmemengen können aber auch von speziellen Heizkörpern durch Strahlungs- und Kontaktheizung auf die Warenbahn übertragen werden. Beim Einsatz von Farbflotten mit hochsiedenden Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen 12o und 2oo°C soll die Warenbahn außerhalb der Farbflotte in ruhender Heißluft unter Beachtung der Verdampfungskühlung des Lösungsmittels durch eine Übertemperatur dieser Heißluft von 1o - 5o C oder durch eine entsprechende Strahlungs- oder Kontaktbeheizungeleistung etwa auf die Temperatur der Flüssigkeit oder gezielt darüber gehalten werden. Die heiße Behandlungsflüssigkeit wird in Laufrichtung der Warenbahn mit einstellbarer Durchlauf-■enge, bevorzugt bei Regelung der Flüssigkeitsniveaus in den einzelnen Flüssigkeitsbehandlungszonen durch Überläufe, nacheinander durch die einzelnen Flüssigkeitsbehälter hindurchgeführt.Outside of the dye liquor, when dye liquors are used, the web should be guided as aqueous solutions in steam, ie the treatment room for the free guidance of the goods should be filled to 100% with steam. A certain amount of liquid evaporation from the web between the individual dye liquor treatments is ensured by the fact that the water vapor has an adjustable overheating of 11o-1 ^ oC. The amounts of heat causing the evaporation can, however, also be transferred to the material web by special radiators by means of radiation and contact heating. When using dye liquors with high-boiling solvents at temperatures between 12o and 2oo ° C, the web of material outside of the dye liquor should be about to open in still hot air, taking into account the evaporation cooling of the solvent by an excess temperature of this hot air of 1o - 5o C or by a corresponding radiation or contact heating power the temperature of the liquid can be maintained or specifically above it. The hot treatment liquid is passed through the individual liquid containers one after the other through overflows in the running direction of the material web with an adjustable flow rate, preferably when regulating the liquid level in the individual liquid treatment zones.

Vorteilhaft ist es, das Verfahren der Flüssigkeitsheißbehandlung nach einer stärkeren Absenkung des Flüssigkeitsgehaltes am Ende der letzten Flüssigkeitseinwirkung je nach Materialstruktur auf 7o-2oo $, bevorzugt durch Abquetschen, durch eine reine Wärmeverweilbehandlung in Wasserdampf oder in ruhender Heißluft su ergänzen. Die reine Wärmeverweilbehandlung soll dabei mindestens die doppelte Durchlaufzeit aufweisen wie die gesamte DurchlaufzeitIt is advantageous to end the process of hot liquid treatment after a greater reduction in the liquid content the last liquid exposure to $ 70-2oo, depending on the material structure, preferably by squeezing, by a pure thermal dwell treatment in steam or in still hot air see below add to. The pure thermal dwell treatment should have at least twice the cycle time as the total cycle time

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- 5 -durch die reine Flüssigkeitsheißbehandlung.- 5 - through the pure liquid heat treatment.

Bei der Behandlung empfindlicher Materialstrukturen oder bei der Anwendung von Färbemethoden wie dem Differential Dyeing, bei denen bei der ersten Absenkung noch ein relativ höherer Flüssigkeitsgehalt von ca. 12o-2oo % auf der zu behandelnden Bahn erhalten bleiben muß, hat sich am Ende der gesamten Flüssigkeits- und Wärmebehandlung vor der folgenden Waschbehandlung eine letzte Absenkung des Flüssigkeitsgehaltes durch Abquetschen, Absaugen oder durch die Anwendung von starken Luftrakelungen auf ca. 60-I00 % als zweckmässig erwiesen. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann im Bereich des Einlaufe eine Aufheizung der zu behandelnden Bahn auf eine !Temperatur von ca. 1oo-12o C bzw. eine kombinierte Aufheizung und eine wirksame Entlüftung vorgesehen werden.In the treatment of sensitive material structures, or in the application of staining methods such as differential Dyeing in which even a relatively higher moisture content must be maintained from about 12o-2oo% on the treated web in the first reduction, has at the end of the total liquid - and heat treatment before the following washing treatment, a final lowering of the liquid content by squeezing, sucking off or by applying strong air knurling to approx. 60-100 % has proven to be expedient. In a particularly advantageous embodiment of the method according to the invention, heating of the web to be treated to a temperature of about 100 ° -12 ° C. or combined heating and effective ventilation can be provided in the area of the inlet.

Bei der so ausgestalteten Verfahrensweise der wechselseitigen und stufenweieen kombinierten Heißflotten und Freiführungswärmebehandlung und der durch sie ermöglichten besonders geringen Führungswege durch die Behandlungsflüssigkeit wird z.B. im Vergleich mit der sogenannten Williams Unit eine Verringerung des Volumens der unmittelbar am Auftragsort befindlichen Behandlungsflüssigkeit auf 5-1o# erreicht. Damit werden in überraschender Weise bei dieser neuen Methode der Heißflüssigkeitebehandlung fast die Flüssigkeitsvolumenwerte von reiner Auftragsimprägniereinrichtungen mit längeren Durchlaufwegen durch die aufzutragende Behandlungsflüssigkeit erreicht. Gegegenüber dem bisherigen Arbeiten mit der Williams Unit werden also die bisher großen Nachteile der Flottenverarmungen, die sich bei Kontinuefärbungen durch die immer wieder auftretenden Endenungleichheiten bei längeren Partien bemerkbar machen und der jeweilige spürbare Verlust einer verbleibenden größeren Heetflottenmenge entscheidend verringert, wenn nicht ganz beseitigt.With the method of alternate and gradual combined hot liquor and free-flow heat treatment designed in this way and the particularly short guide paths through the treatment liquid made possible by it is compared, for example, with the so-called Williams Unit achieved a reduction in the volume of the treatment liquid located directly at the application site to 5-1o #. So be Surprisingly, with this new method of hot liquid treatment, almost the liquid volume values of pure application impregnation devices with longer passages through the to be applied Treatment liquid reached. Compared to the previous work with the Williams Unit, the major disadvantages of the Depletion of the liquor, which is caused by the continuous coloration make noticeable reoccurring end inequalities in longer batches and the respective noticeable loss of a remaining larger one Heet liquor quantity significantly reduced, if not completely eliminated.

Das neue Verfahren bietet beim Arbeiten mit niedriger siedenden, inabesondere wäßrigen Behandlungsflüssigkeiten folgenden weiteren bedeutenden Vorteil. Steuert man eine gewisse Verdampfung der LösungsflUsaigkeit des Behandlungeasittels einerseits in den einzelnen EinwirkungebehälternThe new process offers special features when working with lower boiling points aqueous treatment liquids have the following further significant advantage. If one controls a certain evaporation of the solution liquid of the Treatment means on the one hand in the individual exposure containers

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andererseits über die Zusatzwärmeübertragung während der freien Bahnführung in Abstimmung mit der mittleren Substantiv!tat des behandelten Materials zu dem Behandlungsmittel, so läßt sich jeder etwa noch gegebene Konzentrationsabfall in der in-den Einwirkungsbehältern verbleibenden Flüssigkeit kompensieren.on the other hand via the additional heat transfer during the free Path guidance in coordination with the middle noun! Tat des treated material to the treatment agent, then any remaining concentration drop in the in-den Compensate for the remaining liquid in the impact tanks.

Das erfindungsgemäße Verfahren einer Flüssigkeitsheißbehandlung ist vorstehend nur mit Bezug auf Färbehandlungen erläutert worden, wofür es auch besonders geeignet ist. Die Erfindung ist allerdings nicht darauf beschränkt, sondern läßt sich mit großem Erfolg auch für die reine Faserfixierung, für spezielle WärmeVorbehandlungen, insbes. von Textilstrukturen aus Polyesterfasern, aber auch für gewisse Veredlungsbenandlungen von Textilstrukturen aus Zellulosefasern, wie s.B. Entschlichten, Abkochen, Bleichen usw. anwenden.The method of a liquid heat treatment according to the invention has been explained above only with reference to dyeing treatments, for which it is also particularly suitable. The invention However, it is not limited to this, but can also be used with great success for pure fiber fixation, for special heat pretreatments, especially of textile structures made of polyester fibers, but also for certain finishing treatments of textile structures made of cellulose fibers, such as B. Use desizing, boiling, bleaching, etc.

An Hand der nachstehenden Beispiele soll das erfindnnße Verfahren noch näher erläutert werden.The process according to the invention is to be explained in more detail using the examples below.

Beispiel 1example 1 Ein aus Polyestergarnen im Flor und aus einem Bücken aus JuteOne made of polyester yarn in the pile and one made of jute

bestehender Teppich von 8oo g/m Materialgewicht wird mit handelsüblichen Dispersionsfarbstoffen in einer nur 2Jtigen Farbstofflösung in Diäthylenglycol gefärbt. Die Färbeflüssigkeitstemperatur beträgt dabei 185 C und die Temperatur des den freien Behandlungsraum ausfüllenden ruhenden Luftmediums 2oo C. Die Färbung erfolgt in 55 Sekungen mit hervorragender Durchfärbung und besonders gleichmäßigem Farbausfall auch über längere Partien des Teppichs ohne den Einsatz von Carriers.Existing carpet with a material weight of 800 g / m 2 is dyed with commercially available disperse dyes in a dyestuff solution in diethylene glycol that is only 2%. The dye liquid temperature is 185 C and the temperature of the static air medium filling the free treatment room is 2oo C. The dyeing takes place in 55 seconds with excellent color penetration and particularly even color loss even over longer sections of the carpet without the use of carriers.

Bei den bekannten Verfahren für das Färben von Teppichen bei Normaldruck werden für das Färben eines Polyesterteppichs der beschriebenen Art etwa in einer Haspelkufe ca. 6-8 Stunden benötigt, wobei ein erheblicher Einsatz von Carriers erforderlich ist.In the known processes for dyeing carpets at normal pressure, those described are used for dyeing a polyester carpet Kind of about 6-8 hours in a reel skid, whereby a considerable use of carriers is required.

Beispiel 2Example 2

Ein schweres Polyamidgewebe von ca. 22og/m wird mit einer wäßrigen Lösung in den für Koatinuefärbungen üblichen Ansätzen mit SKureod«r Metallköaplsxf&rbstoffen mit einem Zusatz von BenzylalkoholA heavy polyamide fabric of approx. 22 g / m is combined with an aqueous Solution in the usual formulations for koatine dyeings with SKureod «r Metallköaplsxf stoffe with an addition of benzyl alcohol

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von ca. k % als Carrier bei schwach siedender Flüssigkeitstemperatur von 1o2°C gefärbt« Ia oberen Behandlungsraum erfolgt eine geringe Zusatzverdampfung etwa auf beheizten Zylindern bei einer Oberflächentemperatur dieser Zylinder von 115°C und einer Füllung des freien Behandlungsraumes mit reinem Wasserdampf von einer Temperatur von 11o°C Die Färbung wird in ca. 7o Sekungen mit hervorragender Burcbfärbung und besonders gleichmäßigem Farbausfall über lange Partien mit hoher Endengleichheit vorgenommen.of about k% as carrier for weakly saturated liquid temperature of 1o2 ° C dyed "Ia upper treatment compartment takes place a small additional evaporation as on heated cylinders at a surface temperature of the cylinder of 115 ° C and a filling of the free treatment space with pure steam at a temperature of 11o ° C The coloring is done in approx. 7o seconds with excellent Burc coloring and particularly even color loss over long areas with high equality of ends.

Example 3

Ein schweres Polyacrynitrilgevrirke von 25o g/m wird bei normalem Druck mit basischem Farbstoffen in einer 5-15 #igen wäßrigen Lösung von Dipropylencarbonat bei einer Flüssigkeitstemperatür von 175 G und einer Temperatur der den Behandlungsraum ausfüllenden ruhenden Luft von 19o°C VW.& einer geringen Zusatzstrahlungsbeheizung im freien Führungsraum in 5° Sekungen gefärbt. Die Färbung entspricht allen Ansprüchen am eine gute Durchfärbung und an hohe Farbechtheit.A heavy polyacrylonitrile fabric of 25o g / m 2 is produced at normal pressure with basic dyes in a 5-15% aqueous solution of dipropylene carbonate at a liquid temperature of 175 G and a temperature of the still air filling the treatment room of 19o ° C VW. & A low Additional radiation heating in the free guide room colored in 5 ° seconds. The dyeing meets all requirements for good dyeing and high color fastness.

Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann aus einer bis auf die Ein- und AusführungsÖffnungen für die laufende Warenbahn geschlossenen Behandlungskammer bestehen, in der eine obere und eine untere Reihe von Führungswalzen für die Bahn angeordnet ist, von denen die untere Walzenreihe von vorzugsweise schalenföraigen Flüssigkeitsbehältern umgeben ist, die mit einer Heizeinrichtung in Verbindung stehen. Die schalenförmigen Behälter sollen vorzugsweise als überlaufbehälter mit in Laufrichtung der Warenbahn abnehmenden Flüssigkeitsniveau ausgebildet sein, und in der Hohe, d.h. in ihrem Abstand zu den Walzen verstellbar sein.A device for carrying out the method according to the invention can consist of one except for the entry and exit openings for the consist of a running material web closed treatment chamber, in which an upper and a lower row of guide rollers for the Web is arranged, of which the lower row of rollers is surrounded by preferably schalenföraigen liquid containers with are connected to a heating device. The cupped Containers should preferably be used as overflow containers running in the direction of travel of the web of decreasing liquid level, and adjustable in height, i.e. in their distance to the rollers be.

Zwischen der oberen und der unteren Reihe e von Führungs- -walzen sollen Heizkörper, vorzugsweise Strahlungsheizkörper vorgesehen sein, es können aber auch die oberen Führungswalzen selbst ale Heizzylinder auegebildet sein.Between the top and bottom rows of guide -rollers should provide radiators, preferably radiant heaters but the upper guide rollers themselves can also be formed as heating cylinders.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung soll der •· hintere Teil der Behandlungekammer eine reine Wärmeverweilkammer sein und im vorderen Teil der Behandlungskameer eine kombinierte Aufheizungs- und Eritlüftungszone vorgesehen werden.In a preferred embodiment of the device, the • The rear part of the treatment chamber can be a pure thermal retention chamber and a combined one in the front part of the treatment chamber Heating and ventilation zone are provided.

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Für besondere Verfahrensanwendungen kann außer den in der Kammer angeordneten Abstreif-Abquetschwalzen der Behandlungskammer eine mit Luftrakeln versehene Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nachgeschaltet werden.For special process applications, in addition to the stripping and squeezing rollers of the treatment chamber arranged in the chamber, a liquid wiping device provided with air knives are connected downstream.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in stark schematischer Darstellung wiedergegeben.In the drawing, an embodiment of a device for performing the method according to the invention is shown in FIG schematic representation reproduced.

Die Behandlungskammer 14 umfaßt in dem Ausführungsbeispiel außer dem Behandlungsraum 5 noch eine diesem Raum vorgeschaltete Zone 12, in der die Warenbahn 1 aufgeheizt oder auch einer kombinierten Aufheizungs- und Entlüftungsbehandlung unterworfen werden kann, bevor sie in den eigentlichen Behandlungsraum einläuft, sowie eine dem Behandlungsraum 5 nachgeschaltete Zone 1o für eine reine Wärmeverweilbehandlung in Wasserdampf oder in ruhender Heißluft. In einer solchen Nachbehandlungszone kann sich eine Färbung über den gesamten Querschnitt einer Gewebe- oder Gewirkestruktur oder auch über die einzelnen Faserquerschnitte egalisieren. In der Zone 1o kann auch in wirkungsvoller Weise eine Wärmezusatzbehandlung durch Strahlungsheizungen 6 oder Kontaktheizungen erfolgen. Im Behandlungsraum 5» durch den die Warenbahn 1 über obere und untere Führungswalzen 7 bzw. 8, die sie abwechselnd umläuft, hindurchgeführt wird, erfolgt die eigentliche Flüssigkeitsheißbehandlung. Zu diesem Zweck sind die unteren Führungswalzen 8 an ihrem unteren Teil von schalenförmigen Flüssigkeitströgen 5 umgeben, die sich mit geringen Querschnitten für die Aufnahme der Färbeflüssigkeit 2 der Warenumlenkung genau anpassen. Die Flüssigkeitströge 3 sind mit Überlaufrinnen ausgestattet und die Flotte fließt in Laufrichtung der Warenbahn von einem Trog in den nachfolgenden wie die Zeichnung erkennen läßt. Am Ende des Behandlungsraumes 5 wird sie aus diesem zur weiteren Verwendung, Aufbereitung oder dergl. abgeführt. Mit den Trögen 3 fest verbunden ist eine Beheizungseinrichtung k, die die Flüssigkeit 2 ständig auf der gewünschten Flüssigkeitsbehandlungsteraperatur hält, und zwar bei Flüssigkeiten als wäßrige LösungenIn the exemplary embodiment, the treatment chamber 14 includes, in addition to the treatment room 5 , a zone 12 upstream of this room, in which the web 1 is heated or can be subjected to a combined heating and venting treatment before it enters the actual treatment room, as well as a zone 12 for the treatment room 5 Downstream zone 1o for pure heat treatment in steam or in still hot air. In such an aftertreatment zone, a coloring can be leveled out over the entire cross section of a woven or knitted structure or over the individual fiber cross sections. In zone 1o, additional heat treatment can also be carried out in an effective manner by means of radiant heaters 6 or contact heaters. The actual hot liquid treatment takes place in the treatment space 5 'through which the web 1 is passed over upper and lower guide rollers 7 and 8, which it rotates alternately. For this purpose, the lower guide rollers 8 are surrounded at their lower part by bowl-shaped liquid streams 5 which, with small cross-sections, adapt precisely to the goods deflection for receiving the dye liquid 2. The liquid troughs 3 are equipped with overflow channels and the liquor flows in the running direction of the web from a trough into the following, as can be seen in the drawing. At the end of the treatment room 5, it is removed from this for further use, processing or the like. Firmly connected to the troughs 3 is a heating device k which keeps the liquid 2 constantly at the desired liquid treatment temperature, specifically in the case of liquids as aqueous solutions

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bevorzugt auf 1oo bis 1o3 C, entsprechead der jeweiligen Siedepunkterhöhung, und bei hochsiedenden Lösungsmitteln etwa zwischen 12o bis 2oo C. Im oberen Teil des Behandlungsraumes 5 befindet sich die ümlaufwalzejai 7 und zwischen den Walzen 7 und 8 sind Abstreifwalzen 13 angeordnet, die ein Mitnehmen zu großer Elüssigkeitsmengen durch die Warenbahn verhindern sollen. Am Ende des Behandlungsraumes 3 ist statt der Abstreifwalzen 13 eine Abquetschwalze angeordnet, die den Bereich mit hohen Flüssigkeitsgehalten auf der zu behandelnden Bahn abschließt. Nach ihr beginnt die Zone der reinen Wärmeverweilbehandlung 1o. Im Kaum 5 befindet sich entweder mehr oder weniger überhitzter Wasserdampf oder hocherhitzte Heißluft. In Ausnahmefällen kann er natürlich auch, bei Verwendung von bei mittleren Temperaturen siedenden Lösungsmitteln, mit dem Dampf des Lösungsmittels angefüllt sein. Zwischen den Walzen 7 und 8 sind Heizkörper 6, z.B. Strahlungsheizkörper, angeordnet, die über Wärmestrahlung die gewünschte Zusatzwärmeübertragung übernehmen. Eb können auch die oberen Umlenkwalzen 7 wahlweise zusätzlich als Zylinderkontaktbeheizungen ausgeführt sein.preferably to 1oo to 1o3 C, corresponding to the respective increase in boiling point, and for high-boiling solvents between about 12o to 2oo C. to prevent large amounts of liquid through the web. At the end of the treatment room 3 , instead of the stripping rollers 13, a squeegee roller is arranged which closes the area with high liquid contents on the web to be treated. After it, the zone of pure thermal dwell treatment begins 1o. In the barely 5 there is either more or less superheated steam or highly heated hot air. In exceptional cases it can of course also be filled with the vapor of the solvent when using solvents which boil at medium temperatures. Between the rollers 7 and 8 there are heating elements 6, for example radiant heating elements, which take over the desired additional heat transfer via thermal radiation. Eb, the upper deflecting rollers 7 can optionally also be designed as cylinder contact heaters.

Wenn auf der Anlage Ware mit empfindlicher Struktur behandelt werden soll, wie Samt, Plüsch, Teppiche usw., dann wird die Abquetschung durch die Walze 9 nur sehr schwach ausgeführt. Dafür wird dann nach dem Austritt der behandelten Bahn aus der Verweilzone 1o eine starke Entfeuchtung durch eine Absaugung oder durch eine Luftrakeleinrichtung 11 durchgeführt. Die hier noch anfallenden Restmengen an Behandlungsflüssigkeit können dann nach entsprechender Konzentrationskontrolle und eventueller Aufbereitung der Wiederverwendung zugeführt werden.If goods with a sensitive structure, such as velvet, plush, carpets, etc., are to be treated on the system, then the Squeezing performed by the roller 9 only very weak. This is done after the treated web exits the dwell zone 1o a strong dehumidification carried out by suction or by an air knife device 11. The ones that still arise here Residual amounts of treatment liquid can then be reused after appropriate concentration control and possible processing are fed.

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Claims

Claims 6 1 O O 9 7

1. Process for the continuous dyeing of wide webs, in particular textile webs, such as woven and knitted webs, tufted Textilbahn.en, nonwovens, yarn sheets, card slivers and the like. In hot dye liquors, characterized in that the direct action of the hot dye liquor on the material to be dyed with a minimal use of color liquid in individual, short sections are divided up from each other by at least two to five times the length of the passage are separated from each other by the individual sections of the liquid treatments, and that the web of material to be colored between the direct liquid treatments either via the medium surrounding the material web or by means of a special heating device for example, it is kept at the temperature of the hot dye liquor or heated up in a targeted manner.

2. The method according to claim 1, characterized in that the action the hot dye liquor with alternating guidance of the web to be dyed over upper and lower rollers on the respective Deflections of the web is limited to the lower guide rollers, with the hot dye liquor being contained in trays that deal with small cross-sections for the liquid absorption of the goods deflection adjust exactly.

3 «Method according to claim 1 and 2, characterized in that the Dye liquor contained in the liquid containers when using aqueous solutions as dye liquid at the boiling point of this Solutions are held.

k. Process according to Claims 1 and 2, characterized in that the dye liquor contained in the liquid containers is optionally kept at 12o-16o G when using high-boiling solvents as a carrier for the dyeing liquid.

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3. Process according to claim 1 and 2, characterized in that the dye liquor contained in the liquid containers is optionally kept at 150-2oo C when using high-boiling solvents as a carrier for the dyeing liquid, depending on the type of textile material to be dyed, and that the process of dyeing with which the stabilization (fixation) of the structure of the material is connected.

6. A method according to claim 1, characterized to 3 _5, characterized in that the material web outside the dye liquor in steam is performed with the use of dye liquor as aqueous solutions, with some liquid evaporation from the web out is ensured between the dye bath treatments characterized _T that the water vapor a has adjustable overheating of 11ο-ΐ4ο ° 0, or that the amount of heat causing the evaporation is transferred to the material web by special radiators.

7. Method according to claim 1, 2 and * f, 5, characterized in that that when using dye liquors with high-boiling solvents at temperatures between 12o and 2oo C the material web outside of the dye liquor in still hot air, taking into account the evaporative cooling of the solvent by an excess temperature this hot air of 1o-5o C or by a corresponding radiation or contact heating power approximately on the temperature the liquid is held or specifically above it.

8. The method according to claim 1 to 7, characterized in that the hot treatment liquid in the direction of travel of the web with adjustable flow rate, preferably when regulating the liquid

levels in the individual liquid treatment zones Overflows is passed one after the other through the individual liquid container.

9. The method according to claim 1 to 8, characterized in that the Process of hot liquid treatment after a greater reduction in the liquid content at the end of the last liquid

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effect depending on the material structure on? ο-2οο % is preferably supplemented by squeezing by a pure warra treatment in steam or in still hot air.

10. The method according to claim 9, characterized in that the pure Warrant treatment has at least twice the processing time like the total lead time through the pure liquid heat treatment.

11. The method according to claim 1 to 1o, characterized in that in the treatment of sensitive material structures or in the use of dyeing methods such as differential dyeing, in which the first lowering still has a relatively higher liquid content of about 12o-2oo % on the to be treated Web must be maintained, at the end of the entire liquid and heat treatment before the following washing treatment, a final lowering of the liquid content is made by squeezing, suction or by using strong air knurling to about 60-100 % .

12. The method according to claim 1 to 11, characterized in that the web to be treated is heated to a temperature of approximately 100-120 C or a temperature in the region of the entry of the web of material into the hot liquid treatment
the same ventilation is provided.

from approx. I00-I20 C or a combined heating and an effective

13 device for carrying out the method according to claims 1 to 12, characterized in that one closed except for the inlet and outlet openings for the moving web (1) Treatment chamber an upper and a lower row of guide rollers (7,8) for the web is arranged, of which the lower Row of rollers (8) of preferably bowl-shaped liquid containers (3), which are in communication with a heating device.

10 9,

.13

1 * f. Device according to claim 13, characterized in that the bowl-shaped container (3) as an overflow container with in Running direction of the web of decreasing liquid level are formed.

15 · Device according to claim 13 and 1 * f, characterized in that that the liquid container (3) are adjustable in height.

16. The device according to claim 13 to 15, characterized in that that between the upper and the lower row of guide rollers (7, 8) heating elements (6) are preferably provided with radiant heating elements are.

17 · Device according to claim 13 to 15, characterized in that that the upper guide rollers (7) are designed as heating cylinders.

18. The device according to claim 13 to 171, characterized in that that the rear part do) of the treatment chamber as a pure thermal residence chamber is trained.

19 · Device according to claims 13 to 18, characterized in that a combined one in the front part (12) of the treatment chamber Heating and ventilation zone is provided.

2o. Device according to Claims 13 to 19j, characterized in that that the treatment chamber is followed by a liquid wiping device provided with air knives (11).

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