CH162469A - Process for separating menthols from their mixtures with each other or with other substances. - Google Patents

Process for separating menthols from their mixtures with each other or with other substances.

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CH162469A
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Limited Howards Sons
William Blagden John
Edward Huggett Walter
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Howards & Sons Limited
William Blagden John
Edward Huggett Walter
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Description

  

  Verfahren zur kontinuierlichen Breitbehandlung einer Textilbahn    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren zur kontinuierlichen Breitbehandlung, bevorzugt  zum kontinuierlichen Färben, einer Textilbahn, wie Ge  webe- oder     Gewirkebahn,        getuftete    Bahn, bahnförmiges  Faservlies oder     Nonwoven,    Garnschar,     Kardenband,    mit  heisser Behandlungsflotte, wobei Textilbahn und Be  handlungsflotte im Gewichtsverhältnis 1 :5 bis 1 : 30  miteinander in Kontakt gebracht und in gleicher Durch  laufrichtung geführt werden.  



  Es ist bekannt, bei Veredlungsbehandlungen von  laufenden Textilbahnen und dergleichen so vorzugehen,  dass auf die zu behandelnde Bahn in einer Auftrags  einrichtung, z. B. einem     Imprägnierfoulard    laufend eine  konstant bleibende Flüssigkeitsmenge aufgetragen wird,  der das Behandlungsmittel in genau dosierter Menge       zugegeben    ist.  



  Dabei muss das von der Bahn durchlaufene Flotten  volumen     möglichst    klein sein, damit sich die Flüssig  keit aus dem laufend zugegebenen Behandlungsmittel  schnell erneuert. So werden stärkere Konzentrations  änderungen vermieden, die dadurch entstehen, dass die  zu behandelnde Bahn aus der Behandlungsflotte einen  relativ höheren Prozentsatz an Behandlungsmittel als  an Lösungsflüssigkeit entnimmt.

   Bei grösseren Volumen  der dem ständigen Durchlauf ausgesetzten Behandlungs  flüssigkeit und damit bei     längerer        Verweilzeit    dieser  Flüssigkeit im Auftragsbehälter, tritt eine sogenannte  Verarmung der Flüssigkeit, d. h. eine Konzentrations  minderung und dadurch wiederum ein unterschiedli  cher Behandlungseffekt am Anfang und Ende einer  längeren Partie, eine sogenannte     Endenungleichheit    ein.  



  Dieses Verfahren des dosierten Behandlungsmittel  auftrages, der meist bei niedrigen Temperaturen statt  findet, macht, abgesehen von den     Kaltverweilverfahren,     eine sich in geeigneter Weise anschliessende Wärme  behandlung der Textilbahn mit dem Behandlungsmittel    notwendig. Diese Behandlung erfolgt, wie beim     Pad-          Steam-Verfahren,    meistens in reinem Wasserdampf.  



  Reine     Flüssigkeitsheissbehandlungen,    insbesondere  solche zum Färben, wie sie in vielfältiger Art in Rollen  kufen ausgeführt wurden, führen noch viel mehr zu  unterschiedlichem Behandlungsausfall am Anfang und  am Ende einer Partie, als das Auftragssystem mit einem  grossen Flotteninhalt im     Foulardtrog,    da     Behandlungs-          mittelauftrag    und Fixierbehandlung in einem Vorgang  in der Flüssigkeit ein vielfaches Volumen an Behand  lungsflüssigkeit verlangen.

   Um dieses grosse Flüssig  keitsvolumen ,in Rollenkufen ähnlichen Vorrichtungen  spürbar zu verringern, wurde schon     vorgeschlagen,     durch den Einbau von Verdrängungskörpern das Vo  lumen der jeweils im Einsatz befindlichen Flüssigkeit  herabzusetzen. Die Massnahme hat aber bei weitem  nicht ausgereicht, um die Gefahr starker     Endenun-          gleichheiten    bei der Behandlung längerer Partien aus  zuschliessen. Auch blieb am     jeweiligen    Ende einer Be  handlung eine zu grosse Menge unverbrauchter Behand  lungsflüssigkeit übrig.  



  In der deutschen Patentschrift Nr. 820 590 wird  ein Verfahren     beschrieben,    das in dieser Richtung einen  wesentlichen Fortschritt darstellt und bei welchem die  gegebenenfalls heisse     Behandlungsflotte    in einer der Ge  schwindigkeit der durchlaufenden Textilbahn angepass  ten Menge so zugeführt wird, dass sie zusammen mit  der durchlaufenden, zu behandelnden Textilbahn in  gleicher Richtung läuft, wobei durch den sich daraus  ergebenden innigen Kontakt der Bahn mit der Behand  lungsflotte eine Beschleunigung von physikalischen und  chemischen Vorgängen erreicht wird. Die genannte Pa  tentschrift enthält jedoch keinerlei Hinweise auf die  Möglichkeit einer     weiteren    Beschleunigung solcher Vor  gänge durch Steigerung der Behandlungswirkung.  



  Die vorliegende Erfindung basiert auf der unter  neuen Gesichtspunkten gewonnenen wertvollen Erkennt-           nis,    dass heisse Behandlungsflüssigkeiten, wie z. B.     Farb-          stofflösungen,    eine wesentlich stärkere Behandlungswir  kung ausüben, wenn die zu behandelnde Bahn unab  hängig von diesen     aufgeheäzt    wird, als wenn Bahn und  Flüssigkeit bei niedriger Temperatur     zusammengeführt     und dann zusammen einer     Aufheiz-    und Wärmebehand  lung unterzogen werden.  



  Wesentlicher Gegenstand dieser Erfindung sind neu  artige     Verfahrensbedingungen,    die das vorstehend dar  gestellte Prinzip erstmalig mit sicher reproduzierbarem  und völlig gleichmässigem Behandlungsausfall über die  Bahnbreiten und über die Partielängen sicherstellen.  



  Erfindungsgemäss wird eine bedeutende Steigerung  der Reaktionswirkung, oder beim     Kontinue-Färben    der       Farbstoff-Fixierwirkung,    dadurch erreicht, dass Textil  bahn und Behandlungsflotte vor deren Zusammenfüh  rung separat aufgeheizt werden.  



  Im erfindungsgemässen Verfahren beträgt das Ge  wichtsverhältnis der pro Zeiteinheit durchlaufenden Be  handlungsflotte zu der durchlaufenden Textilbahn bei  spielsweise 5: l bis 20: 1 bei spezifisch schwereren  und etwa 10 : 1 bis 30 : 1 bei spezifisch mittelschweren  und leichteren Textilbahnen, so dass mit einem, gegen  über der bisherigen Praxis von kontinuierlichen Flüs  sigkeitsbehandlungen, minimalen Einsatz an Behand  lungsflüssigkeit, die jeweilen am Prozess beteiligt ist, ge  arbeitet wird.  



  Dieser minimale Einsatz von am Prozess beteiligter  Behandlungsflotte wird bei einer besonders vorteilhaf  ten Ausführung des beschriebenen Verfahrens, ausser  durch die erhöhte Behandlungstemperatur dadurch er  reicht, dass die Flüssigkeitsbehandlung in einzelne Ab  schnitte aufgeteilt ist, zwischen denen der gemeinsame  Lauf von Textilbahn und Behandlungsflotte unterbro  chen wird. Die einzelnen Unterbrechungen sollen vor  teilhaft den zwei- bis fünffachen Betrag der Durchlauf  länge der einzelnen Abschnitte der Flüssigkeitsbehand  lung betragen. Zunächst werden diese Unterbrechungen  schon allein durch die jeweiligen Nachwirkungen der       Heissflüssigkeitsbehandlungen    in die     Verweilzeiten    hin  ein wirksam.

   Noch wirksamer werden diese Unterbre  chungen, wenn die Textilbahn zwischen den einzelnen  Abschnitten der     Heissflüssigkeitsbehandlung    mittels des  die Textilbahn umgebenden Mediums oder mittels spe  zieller     Heizeinrichtungen    etwa auf der Temperatur der  heissen Behandlungsflotte gehalten oder auch speziell  darüber hinaus aufgeheizt wird.  



  Als besonders günstige Lösungen für die Führung  der Textilbahn einerseits und der heissen Behandlungs  flotte anderseits haben sich die Führung der Textil  bahn über obere und untere Walzen und     dieieniee    der  Behandlungsflotte bei Beschränkung der Flüssigkeits  behandlung auf die jeweiligen     Umlenkstellen    an den  unteren Führungswalzen (damit auf einzelne vonein  ander getrennte Abschnitte) durch Schalen herausge  stellt,

   die sich mit nur geringen Querschnitten für die  Flüssigkeitsaufnahme der Umlenkung genau     annassen.     In gewisser Abwandlung kann diese Ausführung der  Beschränkung der     Heissflüssigkeitsbehandlungen    auf un  tere     Umlenkstellen    auch auf Bahnführungen über nur  obere Führungswalzen mittels sorgfältig gesteuerter, sta  tionärer Hängeschleifen angewendet werden.  



  Bei der so ausgestalteten Verfahrensweise der wech  selseitigen und stufenweisen kombinierten     Heissflotten-          und        Freiführungswärmebehandlung    und der durch sie    ermöglichten besonders geringen Führungswege durch  die Behandlungsflotte wird, z.

   B. im Vergleich mit der  sogenannten      Williams        Unit ,    eine Verringerung des  Volumens der unmittelbar am     Auftragsort    befindlichen  Behandlungsflüssigkeit auf<B>5-1<I>0</I></B>     @    erreicht.     Damfit    wer  den in überraschender Weise beim beschriebenen Ver  fahren fast die     Flüssigkeitsvolumenwerte    reiner Auf  tragsimprägniereinrichtungen erreicht.

   Gegenüber dem  bisherigen Arbeiten mit der      Williams        Unit     werden  also die bisher grossen Nachteile der     Flottenverarmun-          gen    auch schon am Beginn des     Behandlungsmittelauf-          trags,    die sich bei     Kontinuefärbungen    durch die immer  wieder auftretenden     Endenungleichheiten    bei längeren  Partien bemerkbar machen, und der jeweilige Spür  bare Verlust einer verbleibenden grösseren Restflotten  menge beseitigt.  



  Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, die direkte  Einwirkung der heissen Behandlungsflotte wirksam zu  unterstützen und damit die notwendige     Flüssigkeitsfüh-          rungslängen    und den Einsatz von gleichzeitig am Prozess  beteiligter Behandlungsflotte spürbar zu beschränken, ist  weiterhin dadurch gegeben, das beschriebene Verfahren,  bevorzugt nach einer stärkeren Absenkung des Flüs  sigkeitsgehaltes am Ende der letzten Flüssigkeitsein  wirkung je nach Materialstruktur auf etwa 70-200     '11,     bevorzugt durch Abquetschen, durch eine reine Wärme  verweilbehandlung in Wasserdampf oder einem ande  ren gasförmigen Medium wirksam zu ergänzen.

   Die  reine     Wärmeverweilbehandlung    sollte dabei mindestens  die doppelte     Durchlaufzeit    aufweisen, wie die gesamte       Durchlaufzeit    durch die reine Flüssigkeitsbehandlung.  



  Eine weitere wertvolle Ergänzung zum beschrie  benen Verfahren ergibt sich dann, wenn die zu behan  delnde Textilbahn im Bereich des Einlaufs in die Be  handlung, d. h. vor dem Einlauf in die schon heisse  Behandlungsflüssigkeit bzw. vor ihrem Auftrag, auf  etwa     100-120'    C     aufgeheizt    wird. Die Wirkung wird  noch erhöht, wenn mit dieser     Aufheizung    in geeigneter  Weise eine Entlüftung der Textilbahn verbunden wird.  Durch beide Massnahmen lässt sich der Anlauf der Ein  wirkung der Behandlungsmittel und damit wiederum  die gesamte Behandlungszeit spürbar verkürzen.  



  Die     Aufheizung    der Behandlungsflotte auf die opti  male Behandlungstemperatur wird während des Durch  Iaufs durch die einzelnen Behandlungsabschnitte vor  teilhaft ergänzt durch     Zusatzbeheizungen,   <I>die</I> mit den  Flüssigkeitsbehältern, die die durchlaufende Behand  lungsflotte enthalten, direkt verbunden sind.  



  Bei Anwendung wässriger Lösungen als Behand  lungsflotten bei normalem atmosphärischem Druck wird  vorzugsweise bei Siedetemperatur oder wenigstens in  der Nähe der Siedetemperatur gearbeitet.  



  Mit hohem Vorteil kommt das beschriebene Ver  fahren bei noch höheren Behandlungstemperaturen zur  Anwendung. Bei solchen Temperaturen lassen sich die  Behandlungswirkungen weiter wesentlich verstärken, die  Behandlungszeiten verkürzen und damit wiederum die  zum Einsatz kommende Flottenmenge weiter verringern.  Will man unbedingt weiterhin bei normalem atmo  sphärischem Druck arbeiten, so treten an die Stelle  von Wasser als Lösungsmittel beispielsweise hochsie  dende Lösungsmittel als     Carrier    der Behandlungsflotte,  wobei dann die Flotte wahlweise auf     120-160     C ge  halten werden kann.

   Es liegt auch im Rahmen der  Erfindung. die Flotte im letzteren Fall auf einer Tem  peratur von     150-200-    C zu halten, je nach Art des  zu behandelnden Textilgutes. und dabei beispielsweise      den Vorgang des Färbens mit dem der Stabilisierung  (Fixierung) der Struktur des Materials zu verbinden.  



  Für eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des be  schriebenen Verfahrens hat es sich als wertvoll und  wichtig erwiesen, während des     Durchlaufes    der Behand  lungsflotte, insbesondere in     Anbetracht    der oft sehr ge  ringen     Durchflussgeschwindigkeiten,    ohne Störung des       Durchlaufes    kontinuierlich, d. h. ständig oder von     Zeit     zu Zeit, jedoch genügend häufig einen wirksamen und  möglichst vollständigen Ausgleich der     Behandlungsmit-          telkonzentrationen    quer zur     Durchlaufrichtung    vorzu  nehmen. Dies geschieht bevorzugt durch eine inten  sive Quervermischung.

   Durch eine solche Massnahme  ergibt sich ein weiterer grosser Vorteil gegenüber dem  Auftrags- und Dämpfverfahren. Kommt bei diesem zu  nächst beim Auftrag eine Ungleichmässigkeit der     Kon-          zentrations-    und damit der     Behandlungsmittelauftrags-          verteilung    vor, so ist dieses irreparabel. Durch die vor  stehend aufgezeichnete Massnahme wird eine Gleich  mässigkeit der Behandlungswirkung über die Bahnbreite  praktisch immer sichergestellt.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausbildung erfährt die  ser Konzentrationsausgleich quer zur     Durchlaufrichtung,     wenn ständig oder auch genügend häufig wiederholt,  und in genügender Menge, Behandlungsflotte an bei  den Seiten der den Prozess durchlaufenden Textilbahn  aus dem Teil des     Behandlungsflüssigkeitsstromes,    der  nicht an der Einwirkung auf die Textilbahn     beteiligt     ist, entnommen und mit dem übrigen Teil des Flüssig  keitsstromes vermischt wird, und zwar bevorzugt derart,  dass im Bereich der beiden Kanten der Textilbahn sich  eine leichte Strömungskomponente von den Kanten nach  aussen einstellt.  



  Durch diese Massnahme wird mit Erfolg verhin  dert, dass im Bereich der Materialkanten höhere     Be-          handlungsmittelkonzentrationen    aus den zeitweise nicht  am     Wechselwirkungsprozess        Behandlungsflotte/Textil-          bahn    beteiligten Teilen der Behandlungsflotte wirksam  werden, was sich z. B.     beim    Färben in einer tieferen  Färbung des Kantenbereiches auswirken könnte.  



  So wird vorteilhaft der vorstehend beschriebene  Ausgleich der     Behandlungsmittelkonzentration    quer zur       Durchlaufrichtung,    bevorzugt zusammen mit der Ver  teilung der aus den     Seitenbereichen    entnommenen Flotte  auf die übrige Behandlungsflotte, bei entsprechend häu  figen Unterbrechungen der kontinuierlichen Flüssigkeits  behandlung, während der jeweiligen Unterbrechung vor  genommen.  



  Wenn mit der bisherigen Gestaltung des beschrie  benen Verfahrens eine hervorragende Behandlungsqua  lität und eine bisher nicht erreichbare Gleichmässigkeit  des Behandlungseffektes über die     Textilbahnbreiten    und  über die Partielängen erreicht wurde, so ist es bisher       noch    gegeben, dass die Behandlungszeiten den Grad  des Behandlungseffektes weitgehend bestimmen, da auch  am Ende der Behandlung ein bestimmter Grad der  Behandlungswirkung gegeben bleibt.  



  Es wurde überraschend gefunden, dass die vielfäl  tigen Massnahmen, die absoluten Behandlungswirkun  gen zu erhöhen und damit die notwendige Behand  lungszeit ohne wesentliche Einschränkung der bisher  erreichten Vorteile spürbar zu verkürzen, es erlauben,  die zu wählenden     Ausgangskonzentrationen    der Behand  lungsmittel und die Behandlungszeiten so aufeinander  abzustimmen, dass am Ende der jeweiligen Behand  lungszeit eine weitgehende Erschöpfung des Behand-         lungsmittels,    bzw. ein Ausziehen (etwa auf einen Rest  gehalt von unter 20     %.)    eines Farbstoffes erreicht wird.  



  Die     Fig.    1 zeigt die Charakteristik einer Farbstoff  konzentrationsabnahme bei der kontinuierlichen Fär  bung eines Gewebes aus synthetischen Fasern aus einer  siedenden     wässrigen        Farbstofflösung    heraus. Es ist       zwangläufig,    dass sich die hier erreichten Zeiten auch  ganz wesentlich verkürzen lassen, wenn etwa bei Tem  peraturen von 150-160  C mit einem hochsiedenden  Lösungsmittel als     Carrier    gearbeitet wird.  



  Bei einer solchen Verfahrensvariante wird zusätz  lich zu den bisherigen Vorteilen eine einwandfreie     Re-          produzierbarkeit    erreicht, da Schwankungen in der Be  handlungszeit kaum noch einen Einfluss auf den Grad  des Behandlungseffektes ausüben.  



  Diese Verfahrensvariante ist besonders leicht er  reichbar, wenn     vom,    Einlauf einer zu behandelnden  Partie an jeder Längeneinheit der Textilbahn eine kon  stante Menge von Behandlungsmittel zugeordnet ist  und - durch geeignete Mittel in entsprechender Zu  ordnung gehalten - durch den     Behandlungsprozess    ge  führt wird.  



  Aus vorstehendem ergibt sich ein kontinuierliches       Flüssigkeitsbehandlungsverfahren    mit weitgehendem  mengenmässigem Gleichlauf von zu behandelndem Ma  terial und von Behandlungsmittel, d. h. mit einer gleich  artigen Anordnung wie beim     Behandlungsmittelauf-          tragsverfahren    einerseits und mit möglichst weitgehen  dem Ausziehen bzw. Erschöpfen des Behandlungsmittels  aus der Behandlungsflüssigkeit anderseits, und zwar  vom Einlauf einer Partie an bis zum Auslauf ihres End  stückes.  



  In sorgfältigen Überlegungen und Untersuchungen  wurde gefunden, dass ein Gleichlauf einer Textilbahn  und einer ihr kontinuierlich vom Anfang eines Behand  lungsprozesses zugeordneten Menge eines Behandlungs  mittels in einer Behandlungsflüssigkeit auch bei unter  schiedlichen     Durchlaufgeschwindigkeiten    von Textilbahn  und Behandlungsflüssigkeit erreicht werden kann. Es  muss nur die Summe aus dem Produkt aus     Behandlungs-          mittelkonzentration    und der in gleicher Richtung   nicht notwendigerweise mit gleicher Geschwindigkeit   in der Zeiteinheit laufenden Behandlungsflotte und dem  etwa schon auf die Textilbahn übertragenen oder durch  die abgelaufene Behandlung schon erschöpften Behand  lungsmittel, zu jedem Zeitpunkt der Behandlung annä  hernd konstant sein.

   Diese Bedingung lässt sich in der  Praxis recht gut einhalten durch entsprechende Wahl  der Strömungsquerschnitte, der     Flüssigkeitsdurchlauf-          geschwindigkeiten,    der     Behandlungsmittelkonzentratio-          nen    und ihre Abstimmung auf die Werte der erforder  lichen Behandlungszeit und die sich daraus ergeben  den Werte der     Durchlaufgeschwindigkeiten    der Textil  bahn.  



  Nach vorstehenden Grundsätzen lassen sich mit gu  tem Erfolg, besonders für die Behandlung von leich  teren Textilmaterialien, Geschwindigkeitsverhältnisse  zwischen Textilbahn und Behandlungsflotte bei Auf  rechterhalten aller Grundsätze des beschriebenen Ver  fahrens von 5 : 1 und mehr erreichen. Gewisser beson  derer Massnahmen bedarf es dabei beim Anlauf der  Behandlung. Es sollte vorteilhaft die zu erreichende  Charakteristik der Konzentrationsabnahme über den  Verlauf der Behandlung in einzelnen Abschnitten der  Behandlung von Anfang an eingestellt werden.  



  Ein besonders günstiger Spezialfall des beschriebe  nen Verfahrens ist der völlige Gleichlauf der zu behan-           delnden    Textilbahn und der Behandlungsflotte. Dann  sind nicht nur den Längeneinheiten der Textilbahn  konstante Mengen des durchlaufenden Behandlungsmit  tels, sondern auch konstante Mengen der durchlaufen  den Behandlungsflotte mit gleicher     Durchlaufgeschwin-          digkeit    wie diejenigen der Textilbahn zugeordnet, und  zwar ist diese Verfahrensweise dann von den ersten  Metern einer Partie an möglich. Es bedarf dann keiner  lei besonderer Anlaufvorkehrungen zur Sicherung eines  Gleichgewichtszustandes zwischen Textilbahn und Be  handlungsflüssigkeit; er ist von Anbeginn vorhanden.

    Anwendbar ist dieser günstige Spezialfall besonders bei  schweren Textilbahnen, wie schweren Möbelstoffen und  vor allem Teppichen. Bei dieser Veredlungsbearbei  tung werden auch relativ geringere Produktionsge  schwindigkeiten gefordert.  



  Eine Vorrichtung zur Durchführung des beschrie  benen Verfahrens kann eine Reihe horizontal ange  ordneter oberer Führungswalzen aufweisen, denen eine  entsprechende Reihe unterer Führungswalzen im Rah  men einer normalen     Wechselwalzenführung    zugeordnet  ist, oder die, mit entsprechenden Antriebs- und Steue  rungseinrichtungen, eine stationäre     Hängeschleifenfüh-          rung    ermöglichen, deren untere Teil jeweils mit relativ  geringen freien Querschnitten für die Aufnahme der  Behandlungsflotte ausgestattet sein können, die ferner  mit in der Höhe einstellbaren Überläufen zwischen den  einzelnen Behandlungsbehältern in einer solchen Anord  nung bzw.

   Ausführung versehen sein können, dass ein  Gleichlauf der Behandlungsflotte mit der Textilbahn  eingestellt und eine     entsprechende    Regulierung der  durchlaufenden Flüssigkeitsmenge bewirkt werden kann.  



  Die freie Bahnführung über die oberen Führungs  walzen soll von einem geschlossenen Gehäuse umgeben  sein, das je nach Art der Behandlungsflotte wahlweise  mit gesättigtem oder überhitztem Wasserdampf oder  mit Luft höherer Temperatur     anfüllbar    ist. In das Ge  häuse mit der freien Bahnführung können Heizkörper  zur zusätzlichen     Beheizung    der Textilbahn eingebaut  sein, wobei eine besondere Ausführungsart dieser Heiz  körper in der Ausführung der oberen Führungswalzen  als Kontaktheizkörper besteht.  



  Vor den Hauptteil der Vorrichtung zur speziellen  kontinuierlichen     Heissflüssigkeitsbehandlung    wird bei  spielsweise eine Vorkammer zur     Aufheizung    und zur  Entlüftung der Textilbahn vor ihrer Einführung in die  schon heisse Behandlungsflotte geschaltet.  



  Die schalenförmigen Behälter für die Aufnahme und  den Durchlauf der Behandlungsflotte sind beispielsweise  an ihrem äusseren Umfang mit einer     Zusatzbeheizung     ausgestattet, die vorteilhaft     wahlweise    mit Wasserdampf,  mit heissem Wasser oder mit hochsiedenden Heizflüssig  keiten beheizbar ist.  



  Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die schalen  förmigen Behälter für die Aufnahme und den Durch  lauf der Behandlungsflotte mit Einrichtungen zur Er  zeugung einer stärkeren Umwälzung der heissen Behand  lungsflotte quer zum Durchlauf der Textilbahn auszu  statten.  



  Die unteren     Führungwalzen    können mit auf ihrem  Umfang verteilten, vorzugsweise in Achsrichtung ver  laufenden Nuten oder     Wellungen    versehen sein.  



  In den Durchlauf der Behandlungsflotte können  vorteilhaft Mischkammern für den Ausgleich der     Be-          handlungsmittelkonzentration    quer zur     Durchlaufrich-          tung    der Textilbahn eingeschaltet werden, in denen die         Durchmischung    der Behandlungsflotte bewirkende Wir  belwalzen umlaufen.  



  Im nachstehenden wird das beschriebene Verfah  ren unter Bezugnahme auf die     Zeichnungen    näher er  läutert. Es zeigen:       Fig.    1 die Abnahme des     Farbstoffgehaltes    in der  Behandlungsflotte in Abhängigkeit von der Behand  lungszeit,       Fig.    2 eine beispielsweise Ausführungsform einer  Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen Ver  fahrens mit Führung der Textilbahn über obere und  untere     Umlenkwalzen    in schematischer Darstellung und       Fig.    3 eine besondere Ausführung der unteren Um  lenkwalzen und die Anordnung von Einrichtungen für  die Quervermischung der Behandlungsflotte zum Aus  gleich der     Behandlungsmittelkonzentration.     



  Die Behandlungskammer 14 umfasst in dem Aus  führungsbeispiel ausser dem Behandlungsraum 5 noch  eine diesem Raum vorgeschlagene Zone 12, in der die  Textilbahn 1 aufgeheizt oder auch einer kombinierten       Aufheizungs-    und Entlüftungsbehandlung unterworfen  werden kann, bevor sie in den eigentlichen Behand  lungsraum einläuft, sowie eine dem Behandlungsraum 5  nachgeschaltete Zone 10 für eine reine     Wärmeverweil-          behandlung    in Wasserdampf oder in ruhender Heiss  luft. In einer solchen Nachbehandlungszone kann sich  beispielsweise eine Färbung über den gesamten Quer  schnitt eines Gewebes oder Gewirkes oder auch über  die einzelnen Faserquerschnitte egalisieren.

   In der Zone  10 kann auch in wirkungsvoller Weise eine Wärme  zusatzbehandlung durch Strahlungsheizungen 6 oder  Kontaktheizungen erfolgen. Im Behandlungsraum 5,  durch den die Textilbahn 1 über obere und untere  Führungswalzen 7 bzw. 8, die sie abwechselnd um  läuft, hindurchgeführt wird, erfolgt die eigentliche     Flüs-          sigkeitsheissbehandlung.    Zu diesem Zweck sind die un  teren Führungswalzen 8 an ihrem unteren Teil von  schalenförmigen Flüssigkeitströgen 3 umgeben, die sich  mit geringen Querschnitten für die Aufnahme der Fär  beflüssigkeit 2 der Umlenkung genau anpassen.

   Die  Flüssigkeitströge 3 sind mit     überlaufrinnen    ausgestattet  und die Flotte fliesst in Laufrichtung der Textilbahn  von einem Trog in den nachfolgenden wie     Fig.    2 er  kennen lässt. Am Ende des Behandlungsraumes 5 wird  sie aus diesem zur weiteren Verwendung, Aufberei  tung oder dergleichen abgeführt. Mit den Trögen 3  fest verbunden ist eine     Beheizungseinrichtung    4, die die  Flüssigkeit 2 ständig auf der gewünschten Behandlungs  temperatur hält, und zwar bei     wässrigen        Lösungen    be  vorzugt auf 100-l03  C, entsprechend der jeweiligen       Siedepunkterhöhung,    und bei hochsiedenden Lösungs  mitteln etwa auf     l20-200"    C.

   Im oberen Teil des Be  handlungsraumes 5 befindet sich die Umlaufwalze 7  und zwischen den Walzen 7 und 8 sind     Abstreifwalzen     13 angeordnet, die ein Mitnehmen zu grosser Flüssig  keitsmengen durch die Textilbahn verhindern sollen.  Am Ende des Behandlungsraumes 5 ist statt der     Ab-          streifwalzen   <B>13</B> eine     Abquetschwalze    9 angeordnet, die  den     Bereich    mit hohem Flüssigkeitsgehalt auf der Tex  tilbahn abschliesst. Danach beginnt die Zone der reinen       Wärmeverweilbehandlung    10. Im Raum 5     befifidet    sich  entweder mehr oder weniger überhitzter Wasserdampf  oder hocherhitzte Heissluft.

   In Ausnahmefällen kann er  natürlich auch, bei Verwendung von bei mittleren Tem  peraturen siedenden Lösungsmitteln, mit dem Dampf  des Lösungsmittels angefüllt sein. Zwischen den Wal  zen 7 und 8 sind Heizkörper 6, z. B. Strahlungsheiz-           körper,    angeordnet, die über Wärmestrahlung die ge  wünschte     Zusatzwärmeübertragung    übernehmen. Es  können auch die oberen     Umlenkwalzen    7 wahlweise  zusätzlich als     Zylinderkontaktbeheizungen    ausgeführt  sein.  



  Wenn auf der Anlage Textilien empfindlicher Struk  tur behandelt werden sollen, wie Samt, Plüsch, Teppiche  usw., dann wird die     Abquetschung    durch die Walze 9  nur sehr schwach ausgeführt. Dafür wird dann nach  dem Austritt der behandelten Textilbahn aus der     Ver-          weilzone    10 eine starke     Entfeuchtuna    durch     Absau-          gung    oder durch eine     Luftrakeleinrichtung    11 durch  geführt. Die hier noch anfallenden Restmengen an Be  handlungsflotte können dann, nach entsprechender Kon  zentrationskontrolle und eventueller Aufbereitung, der  Wiederverwendung zugeführt werden.  



  In     Fig.    3, die im Prinzip eine ähnliche Ausfüh  rung einer Behandlungseinrichtung wie     Fig.    2 zeigt,  ist zwischen den unteren     Umlenkwalzen    17 eine Misch  kammer<B>18</B> vorgesehen, in der eine Quervermischung  der Behandlungsflotte über die Bahnbreite erfolgt. Dazu  kann, wie angedeutet, eine     Durchwirbelungswalze    19  Verwendung finden; es können natürlich auch irgend  welche beliebige andere geeignete Mittel, wie etwa Was  serdampfstrahlen und dergleichen zur Anwendung kom  men. Solche Mischkammern 18 zur immer neuen Durch  mischung der Behandlungsflotte können nach Durch  laufen eines jeden     Behandlungbehälters    3 vorgesehen  sein oder auch nach Gruppen mit beliebiger Anzahl  von Behandlungsbehältern.

    



       Fig.    3 lässt noch eine Besonderheit der Ausführung  der in die Flüssigkeit eintauchenden unteren Walzen 17  erkennen. Zur Verbesserung der Durchdringung der  Textilbahn mit der Behandlungsflotte können diese,  wie dargestellt, beispielsweise noch mit auf dem Umfang  verteilten Längsnuten versehen sein oder eine gewellte  Oberfläche oder irgendwelche andere Mittel aufweisen,  durch die sichergestellt wird, dass die Behandlungs  flotte die Textilbahn ganz durchdringt.  



  Es ist selbstverständlich durchaus möglich, nach  dem beschriebenen Verfahren auch bahnförmige nicht  textile Materialien, wie beispielsweise Papierbahnen, zu  behandeln.



  Process for the continuous wide treatment of a textile web The present invention relates to a method for the continuous open width treatment, preferably for continuous dyeing, of a textile web, such as woven or knitted web, tufted web, web-shaped fiber fleece or nonwoven, yarn sheet, card sliver, with hot treatment liquor, the textile web and treatment liquor being brought into contact with one another in a weight ratio of 1: 5 to 1: 30 and guided in the same direction of flow.



  It is known to proceed in finishing treatments of running textile webs and the like so that on the web to be treated in an application device, for. B. an impregnation foulard is continuously applied a constant amount of liquid to which the treatment agent is added in a precisely dosed amount.



  The volume of the liquor through which the web passes must be as small as possible so that the liquid from the continuously added treatment agent is quickly renewed. In this way, greater changes in concentration are avoided, which arise because the web to be treated removes a relatively higher percentage of treatment agent than of solvent liquid from the treatment liquor.

   With a larger volume of the treatment liquid exposed to the constant flow and thus with a longer residence time of this liquid in the application container, a so-called depletion of the liquid occurs, i.e. H. a reduction in concentration and thus in turn a different treatment effect at the beginning and end of a longer game, a so-called end inequality.



  This method of metered treatment agent application, which usually takes place at low temperatures, makes, apart from the cold dwell method, a suitable subsequent heat treatment of the textile web with the treatment agent necessary. As with the pad steam process, this treatment is usually carried out in pure steam.



  Pure liquid hot treatments, especially those for dyeing, as they were carried out in various ways in roller skids, lead even more to different treatment failures at the beginning and at the end of a batch than the application system with a large liquor content in the padder trough, since treatment agent application and fixing treatment Require a multiple volume of treatment liquid in one process in the liquid.

   In order to noticeably reduce this large liquid volume, similar devices in roller runners, it has already been proposed to reduce the volume of the respective liquid in use by installing displacement bodies. However, the measure was far from being sufficient to exclude the risk of severe end unevenness when treating longer sections. At the end of each treatment, too large an amount of unused treatment liquid remained.



  In the German patent specification No. 820 590 a process is described that represents a significant advance in this direction and in which the optionally hot treatment liquor is supplied in an amount adapted to the speed of the textile web passing through so that it is fed together with the passing, textile web to be treated runs in the same direction, the resulting intimate contact of the web with the treatment liquor, an acceleration of physical and chemical processes is achieved. However, the said patent contains no information whatsoever on the possibility of further accelerating such processes by increasing the treatment effect.



  The present invention is based on the valuable knowledge gained from new perspectives that hot treatment liquids, such as. B. dye solutions, have a much stronger treatment effect if the web to be treated is heated independently of this than if the web and liquid are brought together at a low temperature and then subjected to a heating and heat treatment together.



  The main subject of this invention are novel process conditions that ensure the principle presented above for the first time with reliably reproducible and completely uniform treatment failure over the web widths and over the length of the sections.



  According to the invention, a significant increase in the reaction effect, or, in the case of continuous dyeing, the dye-fixing effect, is achieved by separately heating the textile web and treatment liquor before they are combined.



  In the process according to the invention, the weight ratio of the treatment liquor passing through per unit of time to the passing textile web is, for example, 5: 1 to 20: 1 for specifically heavier and about 10: 1 to 30: 1 for specifically medium and lighter textile webs, so that with a, Compared to the previous practice of continuous liquid treatments, minimal use of the treatment liquid that is involved in the process.



  This minimal use of treatment liquor involved in the process is achieved in a particularly advantageous embodiment of the method described, except through the increased treatment temperature, that the liquid treatment is divided into individual sections, between which the common run of textile web and treatment liquor is interrupted . The individual interruptions should be before geous two to five times the amount of the passage length of the individual sections of the liquid treatment. First of all, these interruptions already have an effect on the dwell times due to the respective after-effects of the hot liquid treatments.

   These interruptions are even more effective if the textile web is kept at about the temperature of the hot treatment liquor between the individual sections of the hot liquid treatment by means of the medium surrounding the textile web or by means of special heating devices or is also specially heated beyond it.



  Particularly favorable solutions for guiding the textile web on the one hand and the hot treatment liquor on the other hand have proven to be the guiding of the textile web over upper and lower rollers and the dieieniee of the treatment liquor when the liquid treatment is limited to the respective deflection points on the lower guide rollers (thus to individual ones other separate sections) exposed by shells,

   which wet themselves with only small cross-sections for the liquid absorption of the deflection. In a certain modification, this embodiment of the restriction of the hot liquid treatments to lower deflection points can also be used on web guides over only upper guide rollers by means of carefully controlled, stationary hanging loops.



  In the so designed procedure of the reciprocal and gradual combined hot liquor and free guide heat treatment and the particularly small guide paths made possible by them through the treatment liquor, z.

   B. in comparison with the so-called Williams Unit, a reduction in the volume of the treatment liquid located directly at the application site to <B> 5-1 <I> 0 </I> </B> @ is achieved. Damfit who, surprisingly, almost reached the liquid volume values of pure order impregnation devices in the described process.

   Compared to the previous work with the Williams Unit, the major disadvantages of liquor depletion at the beginning of the treatment agent application, which are noticeable in the case of continuous dyeing due to the recurring end unevenness in longer batches, and the respective noticeable loss of a remaining larger residual fleet amount eliminated.



  Another advantageous possibility of effectively supporting the direct action of the hot treatment liquor and thus noticeably limiting the necessary liquid guide lengths and the use of the treatment liquor involved in the process is also given by the method described, preferably after a greater reduction in the flow liquid content at the end of the last liquid effect depending on the material structure to about 70-200 '11, preferably by squeezing, by a pure thermal dwell treatment in water vapor or another gaseous medium effectively supplement.

   The pure thermal dwell treatment should have at least twice the cycle time as the total cycle time through the pure liquid treatment.



  Another valuable addition to the described method arises when the textile web to be treated in the area of entry into the Be treatment, ie. H. before entering the already hot treatment liquid or before its application, is heated to about 100-120 ° C. The effect is increased if this heating is appropriately combined with ventilation of the textile web. Both of these measures make it possible to noticeably shorten the start-up of the treatment agent and thus the entire treatment time.



  The heating of the treatment liquor to the optimal treatment temperature is advantageously supplemented by additional heating during the run through the individual treatment sections, <I> which </I> are directly connected to the liquid containers that contain the treatment liquor running through.



  When using aqueous solutions as treatment liquors at normal atmospheric pressure, the work is preferably carried out at the boiling point or at least in the vicinity of the boiling point.



  The process described is used to great advantage at even higher treatment temperatures. At such temperatures, the treatment effects can be further significantly increased, the treatment times shortened and thus, in turn, the amount of liquor used can be further reduced. If you absolutely want to continue to work at normal atmospheric pressure, then instead of water as a solvent, for example, high-boiling solvents as a carrier of the treatment liquor, in which case the liquor can optionally be kept at 120-160 C ge.

   It is also within the scope of the invention. to keep the liquor in the latter case at a temperature of 150-200- C, depending on the type of textile to be treated. and thereby, for example, combining the process of dyeing with that of stabilizing (fixing) the structure of the material.



  For a further advantageous embodiment of the process described, it has proven to be valuable and important, during the passage of the treatment liquor, especially in view of the often very low flow rates, without disturbing the passage continuously, i. H. constantly or from time to time, but sufficiently often to undertake an effective and as complete as possible equalization of the treatment agent concentrations transversely to the direction of flow. This is preferably done by intensive cross-mixing.

   Such a measure results in a further major advantage over the application and steaming process. If an unevenness of the concentration and thus the treatment agent application distribution occurs during the application, this is irreparable. The measure recorded above ensures that the treatment effect is almost always uniform across the width of the web.



  This water concentration equalization experiences a particularly advantageous embodiment transversely to the direction of flow, if repeated constantly or frequently enough, and in sufficient quantity, treatment liquor on the sides of the textile web running through the process from the part of the treatment liquid flow that does not take part in the action on the textile web is, removed and mixed with the remaining part of the liquid keitsstromes, preferably in such a way that in the area of the two edges of the textile web a slight flow component is established from the edges to the outside.



  This measure successfully prevents higher treatment agent concentrations from becoming effective in the area of the material edges from the parts of the treatment liquor that are temporarily not involved in the interaction process of the treatment liquor / textile web. B. could affect the dyeing in a deeper coloration of the edge area.



  The above-described equalization of the treatment agent concentration transversely to the direction of flow, preferably together with the distribution of the liquor removed from the side areas to the rest of the treatment liquor, with correspondingly frequent interruptions of the continuous liquid treatment, is advantageously made during the respective interruption.



  If with the previous design of the described method an excellent treatment quality and a previously unattainable uniformity of the treatment effect over the width of the textile web and over the length of the fabric was achieved, it is still given that the treatment times largely determine the degree of treatment effect, as well at the end of the treatment a certain degree of the treatment effect remains.



  It was surprisingly found that the various measures to increase the absolute treatment effects and thus noticeably shorten the necessary treatment time without significantly restricting the advantages achieved so far, allow the initial concentrations of the treatment agents to be selected and the treatment times to be coordinated that at the end of the respective treatment time the treatment agent is largely exhausted or the dye is exhausted (to a residual content of less than 20%).



  Fig. 1 shows the characteristic of a dye concentration decrease in the continuous Fär environment of a fabric made of synthetic fibers from a boiling aqueous dye solution. It is inevitable that the times achieved here can also be shortened considerably if, for example, a high-boiling solvent is used as the carrier at temperatures of 150-160 C.



  With such a variant of the method, in addition to the previous advantages, perfect reproducibility is achieved, since fluctuations in the treatment time hardly have any influence on the degree of the treatment effect.



  This variant of the method is particularly easy to achieve when a constant amount of treatment agent is assigned to each length unit of the textile web from the inlet of a section to be treated and - is carried out through the treatment process - by suitable means in the appropriate assignment.



  The above results in a continuous liquid treatment process with largely quantitative synchronism of the material to be treated and the treatment agent; H. with a similar arrangement as in the treatment agent application process on the one hand and with as far as possible the extraction or exhaustion of the treatment agent from the treatment liquid on the other hand, namely from the inlet of a batch to the outlet of its end piece.



  In careful considerations and investigations, it has been found that synchronism of a textile web and an amount of treatment agent assigned to it continuously from the beginning of a treatment process in a treatment liquid can be achieved even at different throughput speeds of textile web and treatment liquid. Only the sum of the product of the treatment agent concentration and the treatment liquor running in the same direction, not necessarily at the same speed in the unit of time, and the treatment agent that has already been transferred to the textile web or has already been exhausted by the treatment, at any point in time during the treatment be approximately constant.

   In practice, this condition can be met quite well by appropriate selection of the flow cross-sections, the liquid flow rates, the treatment agent concentrations and their adjustment to the values of the required treatment time and the resulting values of the flow rates of the textile web.



  According to the above principles, speed ratios between textile web and treatment liquor can be achieved with good success, especially for the treatment of lighter textile materials, speed ratios between textile web and treatment liquor while maintaining all the principles of the process described of 5: 1 and more. Certain special measures are required when starting treatment. The characteristic of the decrease in concentration to be achieved over the course of the treatment in individual sections of the treatment should advantageously be set from the beginning.



  A particularly favorable special case of the process described is the complete synchronism of the textile web to be treated and the treatment liquor. Then not only the units of length of the textile web are assigned constant amounts of the treatment agent running through, but also constant amounts of the treatment liquor running through at the same rate as that of the textile web, and this procedure is then possible from the first meters of a batch. No special start-up precautions are then required to ensure a state of equilibrium between the textile web and the treatment liquid; it is there from the beginning.

    This favorable special case is particularly applicable to heavy textile webs such as heavy upholstery fabrics and above all carpets. With this finishing process, relatively lower production speeds are also required.



  A device for carrying out the described method can have a number of horizontally arranged upper guide rollers, to which a corresponding row of lower guide rollers is assigned in the context of a normal change roller guide, or which, with appropriate drive and control devices, enable a stationary hanging loop guide , the lower part of which can each be equipped with relatively small free cross-sections for receiving the treatment liquor, which also have height-adjustable overflows between the individual treatment tanks in such an arrangement or

   Execution can be provided so that a synchronization of the treatment liquor with the textile web can be set and a corresponding regulation of the amount of liquid flowing through can be effected.



  The free web guide over the upper guide rollers should be surrounded by a closed housing which, depending on the type of treatment liquor, can be filled either with saturated or superheated steam or with air at a higher temperature. In the Ge housing with the free web guide radiators for additional heating of the textile web can be installed, with a special embodiment of this heating body consists in the design of the upper guide rollers as a contact heater.



  In front of the main part of the device for special continuous hot liquid treatment, an antechamber for heating and venting the textile web is connected for example before it is introduced into the already hot treatment liquor.



  The bowl-shaped containers for receiving and passing the treatment liquor are equipped, for example, on their outer periphery with additional heating, which can advantageously be heated either with steam, with hot water or with high-boiling heating liquids.



  It has proven to be useful to equip the bowl-shaped container for receiving and running the treatment liquor with facilities for generating a stronger circulation of the hot treatment liquor across the passage of the textile web.



  The lower guide rollers can be provided with grooves or corrugations distributed on their circumference, preferably running in the axial direction.



  In the passage of the treatment liquor, mixing chambers can advantageously be switched in to equalize the treatment agent concentration transversely to the direction of flow of the textile web, in which whirling rollers that cause the mixing of the treatment liquor rotate.



  In the following, the procedural method described will be explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows the decrease in the dye content in the treatment liquor as a function of the treatment time, FIG. 2 shows an example of an embodiment of a device for carrying out the described method with guiding the textile web over upper and lower deflecting rollers in a schematic representation, and FIG. 3 a special design of the lower deflection rollers and the arrangement of facilities for cross-mixing the treatment liquor to equalize the treatment agent concentration.



  In the exemplary embodiment, the treatment chamber 14 includes, in addition to the treatment room 5, a proposed zone 12 in which the textile web 1 is heated or can be subjected to a combined heating and ventilation treatment before it enters the actual treatment room, as well as one of the Treatment room 5 downstream zone 10 for a pure thermal treatment in steam or in still hot air. In such an aftertreatment zone, for example, dyeing can be leveled over the entire cross-section of a woven or knitted fabric or over the individual fiber cross-sections.

   In zone 10, additional heat treatment can also be carried out in an effective manner by means of radiant heaters 6 or contact heaters. The actual hot liquid treatment takes place in the treatment space 5, through which the textile web 1 is guided over upper and lower guide rollers 7 and 8, which it rotates alternately. For this purpose, the un direct guide rollers 8 are surrounded at their lower part by bowl-shaped liquid streams 3, which adapt with small cross-sections for receiving the Fär beiquid 2 of the deflection exactly.

   The liquid troughs 3 are equipped with overflow channels and the liquor flows in the running direction of the textile web from a trough in the following as shown in FIG. At the end of the treatment room 5 it is removed from this device for further use, preparation or the like. Firmly connected to the troughs 3 is a heating device 4, which keeps the liquid 2 constantly at the desired treatment temperature, in the case of aqueous solutions preferably to 100-l03 C, corresponding to the respective boiling point increase, and in the case of high-boiling solvents to about l20- 200 "C.

   In the upper part of the loading treatment room 5 is the revolving roller 7 and between the rollers 7 and 8 stripping rollers 13 are arranged, which are intended to prevent excessive amounts of liquid being taken through the textile web. At the end of the treatment room 5, instead of the stripping rollers 13, a squeegee roller 9 is arranged, which closes off the area with a high liquid content on the textile web. Thereafter, the zone of pure thermal dwell treatment 10 begins. In room 5 there is either more or less superheated steam or highly heated hot air.

   In exceptional cases, it can of course also be filled with the vapor of the solvent when using solvents which boil at medium temperatures. Between the Wal zen 7 and 8 are radiators 6, for. B. Radiant heaters, arranged, which take over the ge desired additional heat transfer via thermal radiation. The upper deflecting rollers 7 can optionally also be designed as cylinder contact heaters.



  If textiles of sensitive structure are to be treated on the system, such as velvet, plush, carpets, etc., then the squeezing by the roller 9 is carried out only very weakly. For this purpose, after the treated textile web exits the dwell zone 10, strong dehumidification is carried out by suction or by an air knife device 11. The residual amounts of treatment liquor that still accumulates here can then be reused after appropriate concentration control and possible processing.



  In Fig. 3, which in principle shows a similar Ausfüh tion of a treatment device as Fig. 2, a mixing chamber 18 is provided between the lower deflecting rollers 17, in which the treatment liquor is cross-mixed across the width of the web. For this purpose, as indicated, a whirling roller 19 can be used; any other suitable means, such as water vapor jets and the like, can of course also be used. Such mixing chambers 18 for constantly new mixing of the treatment liquor can be provided after each treatment tank 3 has run through or after groups with any number of treatment tanks.

    



       FIG. 3 shows another special feature of the design of the lower rollers 17 immersed in the liquid. To improve the penetration of the textile web with the treatment liquor, as shown, for example, they can also be provided with longitudinal grooves distributed around the circumference or have a corrugated surface or some other means by which it is ensured that the treatment liquor penetrates the textile web completely.



  It is of course entirely possible to also treat non-textile materials in web form, such as paper webs, using the method described.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur kontinuierlichen Breitbehandlung ei ner Textilbahn mit heisser Behandlungsflotte, wobei Textilbahn und Behandlungsflotte im Gewichtsverhält nis 1 :5 bis 1 :30 miteinander in Kontakt gebracht und in gleicher Durchlaufrichtung geführt werden, da durch gekennzeichnet, dass Textilbahn und Behandlungs flotte vor deren Zusammenführung separat aufgeheizt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Behandlung in einzelne Ab schnitte aufgeteilt ist, zwischen denen der gemeinsame Lauf von Textilbahn und Behandlungsflotte unterbro chen wird, und dass die Textilbahn während den Unter brechungen zwischen den einzelnen Abschnitten auf der Temperatur der heissen Behandlungsflotte gehalten oder darüber hinaus aufgeheizt wird. 2. PATENT CLAIM Process for the continuous wide treatment of a textile web with hot treatment liquor, the textile web and treatment liquor being brought into contact with one another in a weight ratio of 1: 5 to 1: 30 and guided in the same direction of flow, as characterized in that the textile web and treatment liquor are separate before they are brought together be heated up. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that the treatment is divided into individual sections, between which the common run of textile web and treatment liquor is interrupted, and that the textile web during the interruptions between the individual sections at the temperature of the hot treatment liquor is kept or heated beyond. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einwirkung der heissen Behand lungsflotte bei wechselweiser Führung der Textilbahn über obere und untere Walzen auf die Umlenkstellen an den unteren Walzen beschränkt ist, und dass die Querschnitte für die Flottenaufnahme zwischen den Umlenkwalzen und deren Umfang genau angepasster Behälterwandung so gering als möglich gehalten wer den, um unbehinderten Durchlauf der Textilbahn bei minimaler Flottenmenge im Zwischenraum zu gewähr leisten. 3. Method according to patent claim, characterized in that the action of the hot treatment liquor is limited to the deflection points on the lower rollers when the textile web is guided alternately over upper and lower rollers, and that the cross-sections for the liquor pick-up between the deflection rollers and their circumference are more precisely adapted The container wall is kept as small as possible, in order to ensure unhindered passage of the textile web with a minimal amount of liquor in the gap. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Flüssigkeitsgehalt der Textilbahn am Ende der letzten Flüssigkeitseinwirkung auf 70 bis 200 ?: abgesenkt und die Textilbahn danach einer Wärmeverweilbehandlung in Wasserdampf oder ruhen der Heissluft unterzogen wird, wobei die Durchlaufzeit der Wärmeverweilbehandlung vorzugsweise mindestens doppelt so lang ist wie diejenige der gesamten Flüssig keitsbehandlung. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Textilbahn vor der Zusammen führung mit der Behandlungsflotte auf 100-120 C auf geheizt und gegebenenfalls gleichzeitig entlüftet wird. 5. Method according to patent claim, characterized in that the liquid content of the textile web at the end of the last exposure to the liquid is lowered to 70 to 200?: And the textile web is then subjected to a thermal dwell treatment in steam or resting in hot air, the cycle time of the thermal dwell treatment preferably being at least twice as long is like that of the entire liquid treatment. 4. The method according to claim, characterized in that the textile web is heated to 100-120 C to 100-120 C and optionally vented at the same time before the merging with the treatment liquor. 5. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufrechterhaltung der optimalen Temperatur der Behandlungsflotte während des Durch- [aufs durch die einzelnen Behandlungsabschnitte durch Zusatzbeheizungen bewirkt wird. 6. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Behandlungsflotte aus hochsie denden Lösungsmitteln verwendet und deren Tempe ratur auf 120-160 C gehalten wird. 7. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Behandlungsflotte aus hoch siedenden Lösungsmitteln verwendet und deren Tem peratur auf 150-200 C gehalten wird. B. Method according to dependent claim 1, characterized in that the maintenance of the optimum temperature of the treatment liquor during the passage through the individual treatment sections is brought about by additional heating. 6. The method according to claim, characterized in that a treatment liquor made from high-boiling solvents is used and the temperature is kept at 120-160 C. 7. The method according to claim, characterized in that a treatment liquor made of high-boiling solvents is used and the temperature is kept at 150-200 C. B. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass während des Durchlaufs der Be handlungsflotte ohne Störung dieses Durchlaufs ein stän diger oder häufig wiederholter Ausgleich der Behand- lungsmittelkonzentration quer zur Durchlaufrichtung, bevorzugt durch eine intensive, auf möglichst kleinen Raum beschränkte Quervermischung, erfolgt. 9. Method according to patent claim, characterized in that during the passage of the treatment liquor without disturbing this passage, a constant or frequently repeated equalization of the treatment agent concentration takes place transversely to the passage direction, preferably by intensive transverse mixing restricted to the smallest possible space. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass während des Durchlaufs der Behand lungsflotte ständig oder häufig wiederholt Behandlungs flotte an beiden Seiten der durchlaufenden Textilbahn derart umgewälzt wird, dass sich im Bereich der bei den Kanten der Textilbahn eine leichte Strömungskom ponente von den Kanten nach aussen einstellt. 10. Verfahren gemäss Unteransprüchen 8 und 9. 11. Verfahren gemäss Unteransprüchen 1, 8 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleich der Behandlungsmittelkonzentration und/oder die Um wälzung der Behandlungsflottenanteile der Seitenberei che, während den jeweiligen Unterbrechungen vorge nommen wird. 12. Method according to claim, characterized in that while the treatment liquor is running through, the treatment liquor is continuously or frequently repeatedly circulated on both sides of the textile web running through in such a way that a slight flow component moves from the edges to the outside in the area of the edges of the textile web adjusts. 10. The method according to subclaims 8 and 9. 11. The method according to subclaims 1, 8 and 9 or 10, characterized in that the equalization of the treatment agent concentration and / or the circulation of the treatment liquor portions of the side areas is performed during the respective interruptions. 12. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Textilbahn und die Behandlungs flotte den Behandlungsprozess derart durchlaufen, dass in der Behandlungsflotte eine konstant bleibende Menge Behandlungsmittel mitwandert, und dass die Behand lungsdauer so reguliert wird, dass weitgehendes Aus ziehen der Behandlungsmittel aus der Behandlungs flotte erfolgt. 13. Verfahren gemäss Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbahn und die Behand lungsflotte den Behandlungsprozess derart durchlaufen, dass auch auf der Textilbahn eine konstant bleibende Menge Behandlungsmittel mitwandert. 14. Method according to patent claim, characterized in that the textile web and the treatment liquor run through the treatment process in such a way that a constant amount of treatment agent migrates with the treatment liquor, and that the treatment duration is regulated so that the treatment agent is largely withdrawn from the treatment liquor he follows. 13. The method according to dependent claim 12, characterized in that the textile web and the treatment liquor run through the treatment process in such a way that a constant amount of treatment agent also migrates on the textile web. 14th Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verhältnis der Durchlaufge- schwindigkeit der Textilbahn zu derjenigen der Behand lungsflotte 5 : 1 oder höher ist. 15. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Durchlaufgeschwindigkeiten von Textilbahn und Behandlungsflotte annähernd gleich sind. Entgegengehaltene Schrift- und <B>Bildwerke</B> <I>Deutsche Patentschrift Nr. 820 590</I> Method according to patent claim, characterized in that the ratio of the throughput speed of the textile web to that of the treatment liquor is 5: 1 or higher. 15. The method according to claim, characterized in that the throughput speeds of textile web and treatment liquor are approximately the same. Cited writings and <B> images </B> <I> German Patent No. 820 590 </I>
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