DE1610122U - Bergmannskappe.

Info

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Die Bergaaaaskappen bestehen heute durchweg aus Leder.

Leder steht aber dem heiaischen Markt nur in sehr beschränkten

Mengen zur Verfügung, so daas die BiJMjparung diuses erkstoffea

involkswirtsch<-. ftlichem Interesse liegt.

Die vorliegende Neuerung ISat dieses Problem und be-

steht arin, die BerNannskappen aus lederfaserstoff herzu-

stellen. Der neue Merkstoff, der aus Federabfällen hergestellt

wird, steht fär diesen Verwendungssweck in ausreichen Mengen

zur VerfügnL,. Darberhinaus bringt die Neuerung folgende Vor-

teile :

1.) aserledcr bleibt trotz EinwirLunb fGucLtcr. arsie unter

Tage hart und biettt dahcr auch bei Grbrdueli gu-

ten chutz seen Kopfverletzungen.

2.) Derneue crkstoff garantiert festen Sitz, ojae zu drücken.

3.) Die Liiftuub nach der Neuerung ytntierts jass über den

Kopf ständig Frischluft himfegstrcicht.

4.) Die Kappe ist leichter als eine Lederkappe.

5.) Die Kae ist billiger als eine Lederkappe.

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbcisiel der Neuerung

in Ansicht durstellt.

Neuerungsenä besteht die an sich bLkannte BGrEianns-

kappe, ans Lederraserstoff. Zu belden Seiten des Verbindungato-

ges a ist je eine Luftlochreihe b angeordnet, die gewährleistet,

dass ständig Frischluft über den Kopf hinwegstreicht. Zwischen

diesen beiden Luftlochreihen ist in der KapA ein Verbands-

päckohen c eingeklebt, so dasa die Bergleute bei evtl. Ver-

lettes stets ein Verbandspäckchen zur Hand haben.

Schutzansprüche. 1.) dadurch j ; ekenrtzeichnet, dass sie aus Leder- faserstoff besteht. 2.) Bergatannakappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Verbindunguteges (a) je ein

lochreihe (b) angebracht ist.

3.) Bergmannskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Luftlochreinen (b) ein Verbandspäckchen (c) in der Kappe festgeklebt oder in sonst geeigneter leise befestigt ist.