DE1605053A1 - Schienenfahrzeug mit Drehgestell - Google Patents
Schienenfahrzeug mit DrehgestellInfo
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- DE1605053A1 DE1605053A1 DE1967B0092143 DEB0092143A DE1605053A1 DE 1605053 A1 DE1605053 A1 DE 1605053A1 DE 1967B0092143 DE1967B0092143 DE 1967B0092143 DE B0092143 A DEB0092143 A DE B0092143A DE 1605053 A1 DE1605053 A1 DE 1605053A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/02—Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
- B61F5/22—Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
- B61F5/24—Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes
Description
British Railways Board. London N»Wo 1 (England),
222, Marylebone Road
"Schienenfahrzeug mit Drehgestell»
Die Erfindung betrifft Schienenfahrzeuge und Drehgestelle für Schienenfahrzeuge«. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe ssu Gründe, ein Schienenfahrzeug
zu. schaffen,, dessen Drehgestell so ausgebildet und der Fahrzeugaufbau
so mit dam Drehgestell verbunden iet, daß Ausscher- oder
Pendelbewegungen des Drehgestelles und des Fahrzaugaufbaues
weitgehendste beseitigt Bind. In diesem Zusammenhang soll unter
"Äueschar» oder Pendelbewegungen des Drehgestelles bezw* des
Fihrseugaufbaues1' periodisch weohselMas instabiles Ausscheren
() und periodisch wachaalnda Söitanyersjohiabungen dag Droh-
ag bezwa des l'ahrzeugaufbaues Vör
n.äiiigoisiäö iafe hai ainani Sohiönenfahx'aaug arfindimgagömäö
I'^hraüugmibau mil. QiMQm Brahg©stell- aiii;feels einer linriohtnmg ^* -.
i-w,\% Veraobvrcnkeu uns. yiaa aenkraohte Achse tiaci Daohgiabigan^^0Ö^
_ ρ —
Zwischen- oder Verbindungsstücken derart verbunden, dass einer Relativbewegung zwischen Drehgestell und Fahrzeugaufbau elastisch
entgegengewirkt wird,, und der Fahrzeugaufbau mit dem Drehgestell über ein oder mehrere steife,, elastische Verbindungselemente, ZoBo Gegenlenker od0 dglo, verbunden ist*
Solche Gegenlenker ododgl. müssen derart angeordnet sein, dass sie die relative Drehbewegung zwischen Fahrzeugaufbau und
Drehgestell nicht behindern0 Dies.wird erfindungsgemäß besonders
vorteilhaft dadurch erreicht, dass einerseits die der Relativbewegung
zwischen Drehgestell und Fahrzeugbau elastisch entgegenwirkende Schwenkverbindung zwischen letzterem und einem
einzelnen Achsschemel des Drehgestelles hergestellt wird und .andererseits der Gegenlenker zwischen diesem Achsschemal und
einem Seitenrahmen des Drehgestelles„ auf dem dieser Schemel
beispielsweise mittels eines Satzes von Federn, elastisch befestigt ist,, angeordnet ist·. Werden zwei voneinander unabhängige
Seitenrahmen benutzt, so werden erfindungsgemäß je ein entsprechender
Gegenlenker odadgl„ zwischen dem Achssehemel und
jedem der beiden Seitenrahmen angeordnete. Besonders vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn jeder solcher Gegen—
!anker od.dgl. mit seinen Enden über Gummibuchsen oder dargleichen
elastisch mit den Seitenrahman bzw0. Aohsschemel ver-
o bundeη isb0
co
co
to Um Änderungen dar Laufeigenschaftan des Sohianeiifahraauges JLn-
° folge Abnutzung der Radreifen au vermeiden, v/^isön erfindungage-Jn
maß die Räder das Schienenfahrzeugen /
raifan auf? deren Profil"
rel
ähnelt, als anstatt in üblicher Weise konisch ausgebildet
zu sein«.
Die Charakteristik der Aufbringung bezw« Montage wird dann so
gewählt, daß mit dieser Radreifenform die gewünschten guten Laufeigenschaften erzielt werden«
TJm einer Längsverschiebung des Fahrzeugaufbaues gegen dem Drehgestell
entgegenzuwirken, wird erfindungsgemäß wenigstens ein sich in Längsrichtung erstreckender Gegenlenker od.dglo
zwischen dem Drehgestellt und dem Fahrzeugaufbau,. Zo3<> zwischen
Achsschemel und Seitenrahmen des Drehgestelles, derart angeordnet, dass er in seiner normalstellung im wesentlichen waagrecht
verläuft» Dadurch wird verhindert, dass dieser Gegenlenker in irgend einem ins Gewicht fallenden Ausmaß die senkrecht
. federnde Bewegung zwischen Fahrzeugaufbau und Drehgestell behindert· Werden mehrere voreinander unabhängige Seitenrahmen
verwendet, so wird je ein entsprechender Längslenker zwischen
jedem solchem Seitenrahmen und dem Achsschemel angeordnet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung wurden nachfolgende
anhand der Zeichnungen beispielsweise und ohne einschränkende Bedeutung erläutert« Es zeigen:
Fig. 1 in Teil-Seitenansicht ein erfindungsgemäßes
σ · Schienenfahrzeug mit Drehgestell,, in der ein-
cd zelne Teile weggebrochen und Teile des Fahrzeug-
w aufbaus .strichpunktiert angedeutet sindj
ο Figo 2 in Aufsicht eine Hälfte des Drehgestelles gemäß
Fig. 1 ohne Fahrzeugaufbau, die der anderen
Hälfte spiegelbildlich entspricht; BADOBlGiNAt
Pig«, 3 einen Schnitt durch eine Hälfte des Drehgestelles nach linie III - III in Fig. 1 in
Richtung der Pfeile gesehen, der ebenfalls spiegelbildlich die zweite (nicht dargestellte)
Hälfte entspricht;
Pig, 4 im Schnitt eine Einzelheit des Drehgestelles
gemäß Figo 1, und .
Figo 5 das Profil der erfindungsgemäßen Radreifen der
Drehgestellrädere
Bei dem in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Schienenfahrzeuges mit Drehgestell weist letzteres Seitenrahmen 1 auf,, die voneinander unabhängig sind, d.h.
nicht mittels Querstreben miteinander verbunden sind,, und die in der Nähe ihrer Enden mit Lagern für die Achsen von Radsätzen
2 und 3 versehen sind· In der Mitte zwischen den Radsätzen 2 und 3 erstreckt sich zwischen den Seitenrahmen ein Achsschemel 4,
der sich über einen Satz Federn 5 mit seinen Enden auf die Seitenrahmen 1 abstützt, wobei diese Federn 5, wie im dargestellten
Ausführungsbeispiel,. Gummifedern ioder auch metallische
Spiralfedern ο ».dgl. sein können.
Um Bewegungen des Achsschemels 4 quer zum Drehgestell und relativ
zu den Seitenrakn191! 1 zu verhindern, iat der Achsschemel 4
mittels steifer elastischer "Verbindungselemente, die durch sich
quer zum Drehgestell erstreckende Gegenlenker 6 gebildet werden, mit den Seitenrahmen 1 verbunden. Der Fahrzeugaufbau 7
(Fig. 1 und 3) ist auf dem Aoheschemel 4 in der Längsmitte
desselben über eine Schwenklagerung 8 montiert, bestehend aus einem kreisförmigen erhabenen Mittelbesohlag 9r der von einer -5r
00 9 8 5 2 / 0 4 8 S sad original
Ringnut 10 im Achsschemel 4, umgeben ist, sowie aus dem Gegenstück
12 am Fahrzeugaufbau 7, so dass der Fahrzeugaufbau 7 gegenüber dem Achsschemel 4 sich um eine senkrechte Achse
drehen kann© Infolge dieser Schwenklagerung 8 sind Fahrzeugaufbau 7 und Achsschemel 4 "bezüglich Querbewegungen gegenüber
den Seitenrahmen 1 fest miteinander,gekoppelt·. Daher stellen
die Gegenlenker 6 zwischen dem Fahrzeugaufbau 7 und den Seitenrahmen
1 eine Wirkverbindung her und dienen zur Begrenzung bzw., Verhinderung von Querbewegungen des Fahrzeugaufbaues 7»
Jeder der Gegenlenker 6 erstreckt sich vom zugeordneten Seitenrahmen 1 bis etwa zur halben Länge des Achsschemels 4 und
enthält eine Metallstange 13,- die mit ihren Enden mit dam Achsschemel 4 und dem zugeordneten Seitenrahmen 1 über Gummibuchsen
14 verbunden sind, die die Elastizität beim Betrieb der Gegenlenker
6 sicherstellen«
Auf beiden Seiten dar Schwenklagerung 8 und in gleichem Abstand
hat der Achsschemel 4 Brücken oder Plattform3*1^* Jede Plattform 15 trägt einen (in Mg9 4 in vergrößertem Maßstab dargestellten)
Träger 16 für den Fahrzeugaufbau 7o- Jeder dieser
Träger 16 besitzt einen aus zwei keilförmig ausgebildeten Metallblöckan
17 und 18 gebildeten Unterteil,, deren schräge Flä'chen 19 und 20 aufeinander zu und in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaues 7 abwärts zulaufen». Die Blöcke 17, 18 sind auf der
Plattform 15 angeschweißt und an ihren schräg abfallenden Oberseiben 19,20 sind Gummiblöcke 22 bzw· 23 fest angeordnete
Die Oberseiten der Gummiblöoke 22 und 23 sind mit schrägen
Flächen 24 und 25 f■;\ '·.: -\ J\ τΛ-ώ eines umgekehrt prismatisch
ausgebildeten Elementes 26 feflt verbunden, wobei ils Iläohen
009852/0485 · BAD original „ s -
24 und 25 zu den darunterliegenden zugeordneten schrägen
Flächen 19 und 20 parallel verlaufene Das Element 26 weist eine
ebene waagrechte Oberseite 27 auf, auf der ein Reibungspolster aus Asbest oder dergleichen befestigt ist«, Der Fahrzeugaufbau
stützt sich auf diese Reibungspolster 28 auf den beiden
Trägern 16 über Bauteile 29 (Hg.3) mit ebenen Flächen 30 ab, so dass beim Aufsetzen des Fahrzeugaufbaues 7 auf den Achsschemel
4 die Gummiblöcke 22 und 23 und die Reibungspolster 28 in Reihe angeordnet eind·
Um längs verschiebungen des Fahrzeugaufbaus gegenüber dem Drehgestell
zu verhindern,, erstreckt sich entlang des Drehgestells auf jeder seiner Seiten ein G-egenlenker 32, der mit seinen ünden
an dem benachbarten Seitenrahmen 1 bzwe dem Achsschemel 4 über
auf Torsion beanspruchte Gummielemente 33 befestigt ist ..
Eine eventuelle Längsverschiebung des Fahrzeugaufbaues 7 wird
über die Schwenklagerung 8 auf den Achsschemel 4 übertragen und durch die Gegenlenker 32 begrenzt bzw. verhindert,; die kraft—
schlüssig effektiv zwischen Aufbau 7 und Seitenrahmen 1 angeordnet
sind. Die Gegenlenker 32 erstrecken sich in ihrer Normal— stellung im wesentlichen waagrecht» so dass sie in keiner irgendwie
ins Gewicht fallenden Weise die senkrechte federnde Bewegung zwischen Fahrzeugaufbau 7 und Drehgestell, die durch die Federn
bewirkt wird, behindern»
Um Änderungen der Latifeigensohaftan des Fahrzeuges infolge Abnutzung der Radreifen zu verhindern weist das Fahrzeug Radreifen
auf, dessen PrsfieX dem eines abgenutzte^Radreifeng t
009852/0485
nicht aber einem üblichen konischen Radreifen gleichen (siehe insbesondere Fige5)· Bie Kenngrößen des Drehgestells, nämlich
Federstärke usw·. der Achsschemel- und Fahrzeugbaumontagenanordnung
sind dabei derart gewählt, dass mit dieser erfindungsgemässen
Sadreifenprofilierung ein einwandfrei guter Lauf sichergestellt
isto. Ton der Aussenseite nach dem Eadinneren zu setzt sich
dieses erfindungsgemässe Radraifenprofil aus einem Abschnitt a
mit einem Gefälle bzwo einer Abschrägung τοη etwa 1 : 10,
einem darauf folgenden zylindrischen Abschnitt b_„ der zur Radachse
koaxial ist, ferner einem konkaven Abschnitt £ mit einem.
Krümmungsradius r-^ τοη etwa 33 cm (13 Zoll),, sowie einem anschließenden
konkaven Abschnitt d mit einem Krümmungsradius r« τοη etwa 10 cm (4 Zoll) zusammen} anschließend geht das Reifenprofil
bei £ mit einem Krümmungsradius r~ τοη etwa 1,25 cm.
(o,5 Zoll) in einen Bandflaasoh überc Ber Randflansch weist auf
seiner Innenseite einen konischen Abseiinitt £ auf ^. der bis zur
Flankenperipheriö reicht, wobei die Konus fläche f unter eisern
Winkel von etwa 67°gegen die Waagrechte Terläuft«,. Bei £ und h
ist die Peripherie der Planke f mit einem Krümmungsradius τοη je
etwa 1 cm (o^4 Zoll) abgerundet und die Aussenseite des
Flansches Terläuft τοη der Peripherie der Flanke bei 1 in einem
Winkel τοη etwa 82° gegenüber der waagrechten nach oben.
Bei einem normal bemessenen Rad beträgt die Breite des Abschnittes b etwa 1 cm (o,4 Zoll) und die Abstände h-,, h«, h~,.
und h^ sind etwa 5,11 cm (1,25 Zoll)bzw0 8,9 cm *.e I 3,5 Zoll)
bzw·, stwa 9,3 cm .{l9j625 Zoll) und etwa 6,3 om (2,5 Zoll) lang.-
009852/0486 ' BAD
Im Betrieb kann bei einem Schienenfahrzeug mit je einem an
jedem seiner Enden erfindungsgemäß angeordneten und ausgebildeten Drehgestell jedes dieser Drehgestelle gegen die Rückstellkräfte
der Blöcke 22 und 23 auf den Trägern 16, gieren, wenn sich das Fahrzeug auf einem geraden Schienenabschnitt befindet,
wobei diese Rückstellkraft durch die Scher- bezw* Schubbelastung
der Blöcke 22 und 23 geliefert wirdo- Dadurch entsteht bezüglich
einer Verdrehung des Drehgestelles gegenüber dem Fahrzeugaufbau
eine für die Verhinderung von Aus scher— oder Pendelbewegungen
des Drehgestelles besonders vorteilhafte elastisch begrenzende Zwangskrafto Beim Durchfahren einer Kurve durch das Drehgestell,
gleiten die Reibungspolster 28 unter der Wirkung maximaler, durch die Gummiblöeke erzeugter Längstäfte·
Da die Blöcke 22 und 23 in Längsrichtung des Fahrzeuges gegen die Senkrechte geneigt sind, ergibt sich hierdurch in Längsrichtung
eine Versteifung des Aufbaues und in senkrechter Richtung eine größere Nachgiebigkeit, als dies der Fall wäre»
wenn die Gummiblöcke 22,23 waagrecht angeordnet wären·
Die Erfindung ist nicht auf das dargestelle Ausführungsbeispiel
beschränkt, sie umfaßt auch alle Teil- und Unterkombinationen
der dargestellen und/oder beschriebenen Merkmale,
— Ansprüche -
009852/OA85
•ι.,-
Claims (1)
- BRITISH HALLWAYS BOARD ' Nürnberg, den 19.4.196716/43AnsprücheIo Schienenfahrzeug,, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrzeugaufbau (7) mittels einer Lagerung (8) zum Verschwenken um eine senkrechte Achse und mittels elastischer Verbindungsmittel (22,23) zur Erzeugung elastischer Rückstellkräfte bezüglich einer Relativdrehung um die senkrechte Achse zwischen Fahrzeugaufbau (7) und Drehgestell mit letzterem und der Fahrzeugaufbau (7) mit dem Drehgestell mittels steifer elastischer Verbindungselemente (6,13„14) zur Verhinderung von Querverschiebungen desselben gegenüber dem Drehgestell, verbunden isto2β» Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugaufbau auf einem Achssechemel (4) mittels der Dreh-Lagerung (8) und der elastischen Mittel (22,23) angeordnet ist,, daß der Achsschemel (4) mit seinen finden mit Seitenrahmen (1) des Drehgestelles über senkrecht federnde Mittel (5) verbunden ist und dass die steifen elastischen Mittel (6,13,14) zwischen wenigstens einem Seitenrahmen (l) und dem Achssehemel (4) angeordnet sind«,3· Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; t daß in Reihe zu den elastischen Verbindungsmitteln (22,23) aine Reibungskupplung (26,27„28,29,30) zwischen Fahrzeugaufbau (7) und Drehgestell vorgesehen ist, die derart angeordnet und ausgebildet Ist, daß sie dann gleitet, wenn die elastischen Verbindungsmittel (22,23) einer wesentlichen Zugbeanspruchung ausgesetztBin<u 009852/0485 '4ο Schienenfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3„ dadurch gekennzeichnet ^ daß die elastischen Verbindungsmittel (22,23) durch Gummiblöcke gebildet werden, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie zur Erzeugung elastischer Rückstellkraft e Scherspannungen ausgesetzt werden,»5 ο Schienenfahrzeug nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß ' die die elastischen Verbindungsmittel (22,23) bildenden Gummiblöcke gegenüber der Senkrechten in Fahrzeuglängsrichtung geneigt angeordnet sind.6o- Schienenfahrzeug nach Anspruch 3 und 5* dadurch gekennzeichnet» daß auf beiden Seiten des Achsschemels (4) symmetrisch zu der Ver— Schwenkungslagerung (8) Trageinrichtungen (16) angeordnet sind, die die elastischen. Verbindungsmittel (22,23) enthalten und aus jeweils zwei keilförmig ausgebildeten Blöcken (17,18) mit nach unten in Fahrzeuglängsrichtung gegeneinander geneigten Oberflächen (I9,,2o),. zugeordneten, jeweils mit einer dieser geneigten Oberfläche (19„20) fest verbundenen Gummiblöcken (22 bzw· 23) und einem Oberteil (26) mit schrägen, jeweils mit den Oberseiten der Gummiblöcke (22,23) und einem Oberteil (26) mit s-hrägen, jeweils mit dan .Oberseiten der Gummiblöcke (22,23) fest verbundenen Seitenflächen (24,.25}, die sich im wesentlichen parallel zu den darunterliegenden zugeordneten schrägen Flächen (19*20) der keilförmigen Blöcke (1? bzw« 18) erstrecken, bestehen, wobei das Oberteil (26) eine im wesentlichen waagrechte Oberseite (27) aufweist,, auf der ein ßeibungspolster (28) befestigt ist, die zusammen mit einer Auflagefläche (30) am Fahrzeugaufbau (7) die Eeibungskupplung (26-30)bildet. .BAD ORIGINAL009852/04857ο Schienenfahrzeug nach einem oder mehreren"der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß dia elastische "Verbindung (6) durch wenigstens einen Gegenlenker (13) gebildet wird,- der sich quer zumi Fahrzeug erstreckt und an seinen Enden elastischen Verbindungselemente (14) aufweist,8ο Schienenfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von Längsverschie— bungen des Fahrzeugaufbaues (7) gegenüber dem Drehgestell zwischen Drehgestell und Aufbau (7) wenigstens ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Gegenlenker (32) angeordnet ist«,9*. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1| dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell Badsätze (2r3) mit einem Kadreifenprofil (a,b,c,d, e,f,g,h,i) aufweistj, das dem Profil eines abgenutzten Radreifens entspricht.ORIGINAL009852/0485iZLeerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |