DE1602403A1 - Maschine zur Herstellung von Flaschenkapseln - Google Patents
Maschine zur Herstellung von FlaschenkapselnInfo
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Description
16 O 2 A O 3
28 IXEMEN, FELDSTIASSE 24 · PEXNRUF (0421) 491760
Neuanmeldung .._....__. ,„... ^. -,. 1ββ,44.
ANDEH3EII St BROUN (ENGLAIiD) LILiITED
A 341 21 Ir·*.* 4m m\t ffa «67
ANDEIiSLIi & BHUOT (ENGLAND) LIMITED, Slough,
Buckinghamshire (England)
Maschine zur Herstellung von Flascbenkap3eln
Die Erfindung- betrifft eine Maschine zur Herstellung
von Flaschonkapseln aus dünnem biegsauen Bahn»
material, beispielsweise aus Metallfolie, wobei dl· Flaschenkapseln jeweils aus einer flachen Ronde gefertigt
werden, indem der äußere Teil der Sonde derart gefaltet wird, daß ein kegelstumpffönaigeβ
Schalengebilde erhalten wird, wobei die Falten der
äeitenwandungen derart flach auseinandergedrückt
sind, daß sie einander überlappen und «ine la wesentlichen glatte Oberfläche bilden. Di· Erfindung eieh*
an den für die vorstehend angegebenes Zwecke beetiao·
ten Maschinen Verbesserungen vor« alt deren Hilfe
953
0098S0/0053 bad original
die Arbeitsgeschwindigkeit und damit die Kapazität einer solchen kaechine wesentlich erhöht werden
kann, nährend zugleich* die derzeit noch bestehenden
!Einschränkungen hinsichtlich der Dicke der en verwendenden Folien ver&indert und die Qualität7 der
damit hergestellten Kapseln verbessert werden können·
Die britische Patentschrift Hr. 640 998 offenbart
eine Maschine, mit deren Hilfe derartige Kapseln in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden können·
Dabei weisen die in der Patentschrift beschriebenen und dargestellten Maschinen jeweils iwei ringförmige
Halter auf« welche in azialar Richtung aufeinander
zu bewegbar sind und dabei von entgegengesetzten Seiten her an einer fischen Bonde aus Metallfolie oder eines
anderen Folienoaterial angreifen« wobei an den Anlageflächen dieser Halter ineinandergreifende« radial
verlaufende Verzahnungen oder Zacken ausgebildet alnd«
durch welche in die Bonde entsprechende «Teilungen bzw. Torfaltungen eingedrückt weiden« die radial
nach innen bis zu eines kreisförmigen Mittelteil verlaufen. Des weiteren let entsprechend der britischen
Patentschrift ein kegelstumpftdraifeer Stempel, vorgesehen, der in axialer Richtung daten die *ingföx*lfe&
Halter hindurchschiebbar ist» dabei es Mittelteil Aar
Ronde zur Anlage gelangt und den radial gewellten teil
009850/0053 . - BAD
der lionde zwischen den Haltern herau3 und -lurch ein©
Gezahnte Hittelbobrung in einem der Halter hindurchzieht.
Dadurch wird dieser Seitenteil au einer gefalteten kegelstuapffönnigen Wand um den Stempel
herum verformt. Bann fährt der Stempel mit der auf
ihm sitzenden vorgeformten Kapsel in eine entsprechend konisch geformte Matrize ein, wodurch die gefalteten
Seitenvvandungen zwischen den Stempel und der Matrize
derart ausgerichtet und kompiiiaiert werden, daß die
Falten nicfc gegenseitig flach überlappen.
Bei den aus der britischen Patentschrift 640 998 bekannten
Maschinen wird der eine der beiden ringförmigen Halter (die jeweils auπ zwei gesonderten koaxialen
Bauteilen bestehen) elastisch an den anderen ringförmigen Halter gedruckt und zur Anlage gebracht, so daß
die aus der Folie bestehende Ronde in der Anlagestellung
der beiden Kalter zwischen den Erhöhungen und Vertiefungen
der Zahnung festgehalten wird. Dies hat zur Folge, daß die Folie im Zuge ihres allmählich erfolgenden
Herausziehens zwischen den Haltern einer.sehr .starken Belastung ausgesetzt ist« wobei diese Belastung
noch in dem taße zunimmtt in den der swiechem den
Haltern verbleibende (Peil der Honde inaer kleiner wird«
so daß sich schließlich die Wirkung der ge earn ten federdruckkraft
auf einen nur noch sehr kleinen Oberftlchon-
BAD
009850/0053
M Zj. α»
abschnitt der Folie konzentriert, wa3 naturgemäß leicht öaau rühren kann, da£ der dünne empfindliche
Werkstoff reißt. Des weiteren kommt hinzu, daß bei der aus der "britischen Patentschrift 6*10 998 bekann»
ten Maschine die an den Haltern vorgesehenen Verzahnungen jeweils in der Mitte zwischen den Verzahnungen
des anderen Halters angreifen, so daß die dadurch an der Rondo erzeugten Wallungen bzw. Vorfaltungen symmetrisch
ausgebildet sind. Demgegenüber ist bei derjenigen Bohrung des ringförmigen Halters, in welche die
Ronde durch den Stempel hineingezogen wird, die Wandung
mit schräg zur Radialen verlaufenden Verzahnungen versehen, so daß auch di· Palten in der Seitenwandung
der vorgeformten Kapsel zu einem entsprechend schrägen Verlauf veranlaßt werden, wodurch gewährleistet werden soll, daß die Falten nach des darauffolgenden
Komprimieren alle in der gleichen Sichtung umgelegt werden, so daß ein regelmäßiges, sich überlappendes
Uue.ct entsteht. Dadurch, daß die ursprünglich symmetrischen Vorfalturtgen derart verwunden
werden, daß schließlich asymmetrische oder schräg
verlaufende Falten entstehen, wird jedooh di« ?olie
einer weiteren sehr starken Belastung
kit Rücksicht auf die beia Einernte der bisher bekennten
Maschine auf das SOliewaaterial Ausgeübten Be-
. , >- ,»>«.. BAD ORKälNAL
009850/0053 '
lastungen muß die Arbeitsgeschwindigkeit der bekannten
faschine innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden; außerdem kann in diesem Fall auch nur verhältnismäßig dickes und kostspieliges Folienmaterial
verwendet werden, und es wird zusätzlich noch eine starke Schmierung der Pollen notwendig, was bei den ·
fertigen Kapseln zu unerwünschten Ergebnissen führen kann.
Nach einem ersten Merkmal dor Erfindung sind nunmehr
die gesahnten ringförmigen Halter einer Maschine der
vorbeschriebenen Art mit Anschlägen versehen, w@lehs
zwischen den Haltern, bei Anlage an der Ronde eine»
vorbestimmten Abstand halten und auf diese V/eise eia vollständiges Ineinandergreifen der beiden Haltenr«rsaJbaungen
Verbinders, wödureb die während Ü&&
vorgasges zwisehen der Ronäe und üan Baltexa
teade Heibtang irerripgert
a@i? Halter asgaordnat s@la isad
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di© !©säe la ifeöi· Sfeellusg su
ßÄD ORHQfNAL
so viel Zwischenraum verbleibt, daß die Folie nicht fest zwischen den Verzahnungen der Halter festgeklemmt wird· Die Anschlagvorrichtung kann Jedoch
auch aus einer Anzahl Kleiner Knöpfe oder Erhöhungen
bestehent die fest zwischen einigen der Verzahnungen eines oder beider ringförmiger Halter angebracht sind.
Sie Höhe dieser Anschlagknöpfe wird dabei derart eingestellt, daß die Ronde nur in ihrem flachen Zustand
zwischen den Haltern eingeklemmt bleibt. Unmittelbar
nach dem Einsetzen des Ziehvorganges und nach der teilweisen JSinformung der Y/ellungen bzw· Torfaltung
in der Ronde treffen dann die Verzahnungen &·>3 einen
Halters auf die Anschlagknöpfe »und es wird dadurch eine weitere Schließbewegung der Halter verhindert,
so daß zwischen den Haltern ein hinreichend großer Abstand verbleibt, um die während des weiteren Ziehvorganges
auf die folie ausgeübte Klemmwirkung nachzulassen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die
Anordnung derart-getroffen, daß die Verzahnungen der
beiden Halter nicht jeweils mittig zwischen die Terzahnungen des anderen Halters eingreifen, sondern flle
mehr zur einen als zur anderen Seite hin *ur Anlage gelangen, so daß bereits die ursprünglich In der Boade
eingeformten Vorfaltungen oder V/ellusgea asymetrlach
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angeordnet sind, wodurch das .Einziehen der Ronde Is
die Mittelbohrung des exnen Halters mit seiner entsprechend
asymmetrischen Verzahnung erleichtert wird·
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht indes vor»
daß bei mindestens einen der ringförmigen Halter dl·
an der Sonde sur Anlage gelangenden Flächen aus eines
Material, wie Nylon (E«xaaet33ylendiaminad:lpine6ur·-
polykondensat), besteht, das gegenüber den itandes*
materlal nur einen nledidgen Beibungskoeffiiienten
besitzt.
tilt Hilfe der den erfind^agsgenäß verbesserten Ha»
schinen eigenen vorbesc&riebenen Merkmale werden die
bei der Formung der gefalteten Soitenwandungen der
vorgeformten Kapsel auf die Sende ausgeübten starken Belastungen weitgehend verhindert» Die Folge davon
ist, daß die Haschine mit einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit
betrieben imd/oder ohne das Auftreten
einer Reißgefahr auch dünnere Folie verwendet imd/cder
die Verwendung eines Schmiermittels verringert werden oder aber ganz entfallen kann«, Dadurch, daß die auf
die Folie ausgeübte Belastung geringer wird, let es auch möglich, die Konstruktion der MasoMäe tu Tor»
einfachen, Indem die einzelnen rlsgföraigen Halter
jeweils nur noch einstückig ausgebildet werden, sie also nicht sehr aus zwei gesondert voneinander πα
009850/0053 BA0
betätigenden Bauteilen zu bestoben brauchen, wl·
dies bei den Maschinen nach der britischen Patentschrift 640 998 der Pail ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsfo
einer Maschine nach der Erfindung. Ee zeigen:
Pig. 1 einen Arielschnitt durch die wesentlichen Teile der Maschine (wobei dae
Antriebsgetriebe und andere Bauteil· aua Gründen der Übersichtlichkeit
weggelassen wurden) in derjenigen Stellung, die sie unmittelbar vor
Beginn eines Fonnrorgangee einnehmen;
Pig» 2 und
später eintretende Betriebsstelltm-
gen saeigen;
Pig. 4 einen Teilschnitt durch ein Beuteil
der Maschine in vergrößerter Darstellung; und . *
ebenfalls in vergrößerter Darstellung.
Die in den Zeichnungen geeeigte Masofains besitst «inen
axial beweglichen ringförmigen Halter I9 an dessen
Stirnseite Veraahnungen 2 ausgebildet sind, welch« ihrerseits Bit radiales Verzahnungen 3 misnsnnfist
Ten, welche an der Rückseite ein·« sveit«n rii^Tfaaigen
Baiters 4 Torgeselien sind, deeeexi Lag· fest steht. Die
ia Bauteil 4 Tosgeselwa· Mittelöiinung (die ^ ttg.
Im Querachaitt ge se igt ist) bildet ein· naoh
009850/0053 bad ordinal
laufende, mit parallelen Seitenwand en ve rs abase Bohrung, in der eine längs verlaufende Verzahnung 5 vorgesehen Ist, die eine- Fortsetzung der Veraahnung 3
bilden· Der ringförmige Halter 1 besteht aus Nylon
oder einem anderen Werkstoff, der sieh durch ein
leichtes Gewicht und durch einen niedrigen Reibungskoeffizienten gegenüber demjenigen Volienmateriai
auszeichnet, aus dem die Kapseln hergestellt werden sollen. In einer vor dem Halter 4· befindlichen Stellung
ist ein Hing 6 mit einer glattes« sieh kegelförmig
nach vorne verjüngenden Bohrung befestigt,und in einer
vor dem Hing 6 liegenden Stellung befindet sioh eise
form oder Matrize 7 mit einer konisch naoh vors sulaufenden Ausnehmung, die in fore und Abmessungen
der Außenausbildung der fertigen Xapeeln entspricht·
Innerhalb der Matrize 7 ist ein Auswerferkolben 8 angeordnet, der entgegen der Wirkung einer Feder Axial
verschiebbar ist. Am vorderen Ende eines axial verschiebbaren Stempels 9» dessen Vorderteil der Matrize
7 entsprechend ausgebildet istf befindet sieh ein
unter Federspannung stehender Auewerfer 10, den ein«
Scheibe 11 aus Gummi oder eine« t&altehsB Werkstoff
vorgesetzt ist. WShrend d·* SewHetoft df?
bleiben die Sauteile 4, 6 und ψ feststehend* Zu Beginn
jedes yoravorgangee befindet eioh der Stenge! 9 la
einer eingezogenen rückwärtigen dteXlungtund der Halter
009850/0 Q5 3 BAOOBiQfMAL
-ΙΟΙ ist ebenfalls zurückgezogen und befindet 3ich, wie
aus Fig. 1 hervorgeht, nicht In Anlagχ an Halter 4·
Es wird nunmehr eine flache Bonde 12, bestehend aus
dem Foliönaaterial, aus d.em die Kapsel hergestellt
werden soll, zwischen die Balter 1 und 4- eingelegt.
Daraufhin wird der Halter 1 nach vorwärts in Richtung ' auf den Halter 4 bewegt, no daß die radialen Verbannungen 2, 3 der beidän Heiter gerade an dun beiden
öeiten der Folienronde zlt Anlage gelangen und dies»
in ihrer Stellung halten. Die Anf ahrbewegunf; des Balters 1 in Richtung auf den Halter 4 zu wird durch
Anschläge 15 begrenzt (die verstellbar ausgebildet sind, damit der Abstand zwischen den Haltern jeweils
nach Bedarf verändert werden kann), flo daß die Foil·
12 nicht übermäßig fest zwischen den beiden Halters eingeklemmt wird. Die Fig. 5 zeigt in Abwicklung einen
Schnitt durch einen kleinen Teil der Verzahnungen beim Ineinandergreifen während dos Ziebvorgangea,
soweit dies durch die Anschläge 13 angelassen wird; wl« aus dieser Darstellung deutlich wird, g3.*eif»n die
Verzahnungen 2 nicht mittig zwischen die Verzahnungen
ein, sondern die beiden Halter 1 und 4 sind vat einen
kleinen Winkel gegeneinander versetst, ao daß die
Teilungen bssw· Vorf altungen in der Folie 12« bereit·
asymmetrisch ausgebildet sind bsw· schrie verlaufen·
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Hunmebr wird der Stempel 9 vorgefallen und gelangt dab·!
an flachen Kittelteil der.Rcnda zur Anlage, wodurch die
Sends durch dia Bohrung des Halters 4 vorgeschoben wird«
Auf diese Weisa wird der äußere oder Handteil der Ronde
12 allmählich zwischen des Haltern 1 und 4 hindurch nach innen gezogen und no in eine konisch zulaufende
Fons gebracht, wobei unter der Einwirkung der Verzahnungen
5 in der Bohrung des Halters 4 die Vorfaltungen oder Wellungen allmählich zu richtigen Falten geformt
werden. Die Eis* 4, ein in vergrößerten Maßstab daxgestellter
Teilesbnitt durch den Halter 4, verdeutlicht
die asymmetrische Anordnung der Verzahnungen 5» $i«
schräg zur Radialen hin verlaufen, so daß die durch die Verzahnungen. 2 und 5 in
<ler Sonde vorgeformten Wellungen ohne «eitere» glatt zu Falten weitergebildet
werden.-können, die s&ntlich in der gleichen schragen
Hichtung verlaufen.
Beim weiteren Vorschub des Stempels 9 wird Öle teilweise
geformte Kapsel durch die Bohrung bzw· Ausnehmung des Singes 6 geschoben, wie dies die Pig. 2 veranschaulicht.
Bis Bohrung des Hinges 6 besitst eise
stärkere konische neigung als die ttatrise 7 und äer
Stempel 9,und dor Durchmesser dieser Bohrung ist as
schmaleren vorderen Ende derselben kleiner eis derjenige des Halters 4t sin FuBe der Verzahnungen dessol-
BAD ORiGiNAL J- ■: ;; r^ "009850/0053"
ben genossen« Wenn also die gefalteten Seitenwandungen
der vorgeformten Kapsel 12b durch den Hing 6 hindurch«
laufen, so hat dies zur 51OIgC1 daß die Palten teilweise flach an die Oberfläche des Stempele 9 angelegt
werdent wobei durch den im Zuge der Faltenbildung veranlaßten achräsen Verlauf derselben gewährleistet iett
daß Bie alle nach der gleichen Seite hin umgelegt werden und oicli somit gegenseitig regelmäßig Überlappen·
Die weitere Vorschubbewegung des Stempele bringt die vorgeformt^ Kapsel in die lie trite 7 ein, wobei der
Auswerferkolben 8 durch die Bewegung des Stempele entgegen der Wirkung eeiner Feder TBißöhoben wird, in
der Matrize werden die gefalteten neittnwandungtn y81-11g cusamEongepießt und zwischen den einander «ateprechenden Flächen der Katrli« ? und des Steepele $
abgeflacht· tie nachstehend noch Im iini«lntß irlÄutert wirdι kSnnen diese Oberflachen Κπκ* ein« di#i«r
Oberflächen alt eine« erhabenes oder rertieften odtr
aber auch feit eißen anderen Muster rei-ethen ftint wodurch den FApee3wandungen ein est«prt^b*a& g«su*t*rt«f
Aussehen rei liehen «erden ki^n. Is Shnlichtr W«te·
kann mich die Stirnseite des Kolbens δ «it «l&ts Most tr
versehen eeint co daß auch in dtß K&pselkop* «la entsprechenden 1'uGter eingeforet wei<S*n kann, der ja
zwischen dem Kolben θ xxA Aem Qnüi. 1 roreatt 11 dt·
Kolbens 10 gehalten ist» BAD
009850/0053
Durch das Anlegen des Kolbens 8 wird dor Auswerferkolben 10 entgegen der Wirkung seiner Feder lh den
Stempel 9 eingezogen, Nach Beendigung der Konpression
der gefalteten Kapselwandungen verschieben eich der Stempel 9 (mit; dem noch eingesogenen Kolben 10) und
der Kolben 8 zusammen nach rückwärts, wie dies die
Fig. 5 veranschauliche, wodurch die fertige Kapsel 12c
aus der Matrize 7 herausgezogen wird. Der Kolben 8 wird
arretiert, sobald er die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Stellung erreicht, aber der Stempel -9 verschiebt »ich
weiter nach rückwärts, so daß der Auswerferkolben IO
unter der Wirkung salner Feder ausfahren kann, wodurch
die fertige Kapsel 12o von der Oberfläche das Stempel«
9 gelöst wird. Durch die Weiterführtmg der Rückträrtsbewegung
des Stempels gelangt die Kante der Kapsel· an ä®r Stirnseite des Ringes 6 zur Anlage,, wodurch die
Kapsel vom Stempel abgestreift wird, während der letztere
in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückführt«, Dis Kapsel fällt dann unter der Wirkung ihres
Eigengewichtes, das gegebenenfalls noch durch einen Luftstrom unterstützt werden kann, aus der Maschine.
Die beiden Maschinenbauteile (Stempel 9 und Matrize 7),
zwischen denen die gefalteten ßeitenwandung®» der Kapsel
zusammengepreßt werdens können aus Stahl oder aus einen
anderen harten Werkstoff bsstehsn. Ihr«.· Wirkflächen
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können mit einem Küster vergehen sein, so daß auch
den .Seitenwandungen der Kapsel ein entsprechendes
reliefartiges !taster verliehen werden kann, da sich
diese dadurch, daß sie durch mehrera aufeinanderliegende
Folienschichten gebildet ist, ganz ausgezeichnet für die Anbringung derartiger Druckmuster eignet. Das
reliefartige Muster auf der Oberfläche der Patrize
kann dabei anders ausgebildet sein als das Muster auf der Oberfläche der Matrize. 3o kann beispielsweise die
Patrize ein aus sich schneidenden schmalen Rillen oder Nuten bestehendes Muster aufweisen, während die Matrize
mit einem Muster versehen sein kann, das aus schmalen
Rillen besteht, die mit der Mantellinie der Kapsel gleichlaufen, so daß die konischen Kapseln bein Zusammenstecken oder Ineinanderstapeln jeweils durch
einen Zwischenraum voneinander getrennt sind und leicht voneinander abgehoben aerden können«
In ähnlicher -Veise besteht auch die Möglichkeit ,auf
der Oberfläche der Kapsel sei tenwandung umlaufend· Rillen oder Erhöhungen auszubilden. Wird beispielsweise
die Matrize mit solch einer umlaufenden Rille oder Nut
versehen, so hat dies zur Folge, daß an der Außenseite der Kapselwandung eine entsprechende Erhöhung ausgebildet
wird j weil beim ZusaiaDenpressen der Seitenwandung
zwischen dem Stengel 9 und der Matrize 7 das ?o-
BAD ORIGINAL
009850/0053
lienmaterlal infolge dee an dieser Stell· fehlend·»
Widerstandes oder Gegendrückeβ in die Nut oder fllll·
eingebogen wird* Eine, £.olche„ an der Außeneeite der
Kapsel auegebildete Rille oder Nut kann derart in die Käho des offenen Kepselrandee gelegt werden, daß
bein Ineinanderatapeln öer Kapseln der unter· Rand
der einaelnen Kapseln des Stapel· JewelIe an dar
FormerbShung der darunter befindliehen Kap eel aufliegt, wodurch die ineinandergeatapelten Kapseln Jewells in einen bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, wae dan epttare Auseinandernahmen ein«·
solchen Stapels wesentlich erleichtert. Außerdem testest auch noch die weiter« Möglichkeit, an der Matrize eine umlaufende Bille oder Hut vorzusehen, so
daß in der Xapeeleoitenwandung elm naoh innen ferichtete wuletf&mige Brhubung entsteht, die eines Ähnlichen Zweck dient·'
TJm die Silducß tob Hillen ui .1 IrhÖhungen in der Seitenwandung der Kapsel au «i'leiehtrrn; 1st ea m<iglioh,
entweder die Fatriae oder die lr>triie aus einem elastischen Werkstoff, wie tylon,
Anstelle der außen ar^ebrechtcη Anechllg· 13 iet «*
auch möglich, !wischen einigen der Tersahnunajen ? dts
Ealteie 4 eine fieihe τοη üuö]fen Z$ aniubringen, vit
009850/OOS
1802403
dien in Fig. 1 in. gestrichelten Linien geseigt ist.
Die Anbringung solcher Knöp£· erfolgt dabei eweok-B&fiig im Unfangaberoich des Halters, so daß en diesen Knüpfen die Köpfe der entsprechenden Verzahnungen
2 des Halters 1 zur Anlage gelangen· Derartige An-Bchlagknöpfe können anstatt am Bauteil 3 auch an Bauteil
1 oder aber auch an beiden Bauteilen 1 und 5 vorgesehen
werden ο
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Ansprüche1.) Maschine zur Herstellung von Flaschenkapsel mit zwei axial aufeinander zu bewegbaren und von entgegengesetzten Selten an einer flachen folienronde angreifenden ringförmigen Haltern, deren Anlageflächen mit ineinandergreifender, radial verlaufenden Verzahnungen versehen sind, durch welch· in die Ronde entsprechende Teilungen eingedrückt werden, die radial nach innen bis r.t. einen kreisförmigen Mittelteil verlaufen; einem kegölstfuinpfförmig ausgebildeten Stempel, der axial durch die iringförmigen Halter hiniarch£übrbar ist und dabei den radial gewellten Roadenteil zwischen den Haltern heraus und durch eine In einem d$r Halter ausgebildete verzahnte Mttelbohrung hindurchzieht, wodurch die Konde um den Stempel herum 201 einem Gebilde mit einer kegel&tumpfförin:Igen gefalteten Seitenwandung verformt wird; uad einer clem Stempel entsprechend konisch ausgebildeten Matrize zur Aufnahm953 00 9 8 50/ 0 0 5 3des Stempels und der auf diesem siteenden vorge- k forsten Kapsel unter Zusaumonpressung der in der Kapselseitenwandung geformten Falten zwieohen de» Stempel und der Matrize derart, daß sie einander flach überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Halter (1, 4) Bit Anschlägen (13) vereehen sind, welche DeIc Anlegen der Volienronde (12) einen bestimmten Abstand zwischen den Haltern aufrecht erhalten und dadurch ein vollständiges Ineinandergreifen der beiden Versahnungen (2, 3) verhindern und somit die während des Ziehvorganges auftretende Reibung zwischen Ronde (12) und Haltein (1, 4) verringern.2. Maschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge au« einer Reihe von Knöpfen (23) bestehen, die im Umfangsbereieh feat zwischen den Zähnen der Verzahnungen (2, 3) einte oder beider ringförmiger Halter. (1, 4) angebracht sind.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung aus einer Schraubenanordnung (13) oder einer anderen verstellbaren Ancrdnung besteht, welche außerhalb des verzahnten Halt erteil ε (4) angebracht ist·009850/00534. Maschine nach eisest oder mehreren de?henden Ansprüche, gekennzeichnet durch einesi Mag« teil (6) mit glatter konisch ausgebildeter welcher zwiaehen die ver&stafc® Bohrung (5) lift eine»i der ringförmigen Halter (4) und die Katringesetzt ist und ait diesen fliehtet und de?dient, die in der KapseXeeitenwandusig Falten teilweise abzuflachent bevor ei« swieetea SteE^el (9) iHid der Katris©5. Kaschise aach eines ©ier ®©fey«re» fiea^ den Ai&sprüche, daüureh g®k@sBSiielimett fiaB an den Haltern (I1 4) ansgebiUstesi Tere^^^m^ai CSs 3) nicht !sittig Episches di© ^hsmhimsgWn d@© «%4@s®s Ealtere elsgreif®m9 aond@s»s aeefe einer 3eit® IsIa eehofeene Eingriff »teller liaben8 so daß di@ la de^ 5«Bde (IS) ggefeiUetea. VelXungen 1»βν· Yorfaltrsiägesig@f©rmt sind, woänrsli das der ^©aTg^falt'S^ea Ronü® (12Ij) is. Sie dt ectepreehenfles s^ametziaelieaeise® €e» Balterm· aeels eisatis ©leg sssfee^eageiseEsie£ßÄDstens bei einem der riiißförnigen Halter (1) dessen an der Eonde anliegenden Flächen au9 eines Werkstoff, vie Nylon, besteben, der sieb durch ein geringes Gewicht und duroh einen niedrigen Btibungskoeffisienten gegenüber dem fiaflenmaterial ausseiebnet·7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergebenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer derjenigen beiden Bauteile (7, 9), zwischen denen die gefalteten Kapselseitenwandungen gepreßt werden, «it einer ringförmig umlaufenden Rut oder HUIt rerethen 1st, in die ein Teil der die Kapsele·!tenwandung bildenden Volle unter der Druckwirkung eingedrückt wird.β. Haschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dl« als Patrize und Matrize ausgebildeten Druckteile (7, 9) mit einer reliefartigen OberflächeruDusterung versehen sind, die bei den Oberflächen der beiden Teile unterschiedlich ausgebildet sein können.9· Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennμlehnet, daß einer der beiden Bauteil· (7, 9) (Stempel 9 oder Matrlt· 7), «wischen denen die gefalteten Seitenwandungen der Kap» sei flachgedrückt werden» aus einem nachgiebigen Werk-009850/0053 BADstoff, β.B. Njlon, besteht oder aber alt ein·· aus einen solchen Material bestehenden OberfUohe&belaf ▼ersehen ist·ORIGINAL009850/0053
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