DE1602390A1 - Hochdruck-Strangpresse - Google Patents
Hochdruck-StrangpresseInfo
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- DE1602390A1 DE1602390A1 DE19671602390 DE1602390A DE1602390A1 DE 1602390 A1 DE1602390 A1 DE 1602390A1 DE 19671602390 DE19671602390 DE 19671602390 DE 1602390 A DE1602390 A DE 1602390A DE 1602390 A1 DE1602390 A1 DE 1602390A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/007—Hydrostatic extrusion
- B21C23/008—Continuous extrusion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Of Metal (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Vickers House,
Millbank Tower, Millbank
• Patentanmeldung
Hochdruck-Strangpresse ..".-.
Die Erfindung betrifft eine Hoohdruck-Strangpresse* die
hydrostatisch oder halb-hydrostatisch "betrieben werden kann.
Bei der Ausbildung von handelsüblichen hydrostatischen
Strangpressen treten oft Schwierigkeiten in Bezug auf die
Betriebsdauer von Hoohdruckdichtungen auf. Dies ist teilweise
darauf zurückzuführen, dass es bei den meisten Strangpressen
dieser Art notwendig ist, die Hoohdioiok-SGhleifdichtungen beim
jeweiligen Einbringen eines Pressknüppels herauszubrechen
und wieeder herzustellen. Weiterhin ist es bei den bekannten
Strangpressen erforderlich, die Pressknüppel mit' grösster
Sorgfalt zu handhaben, um Beschädigungen der Diqhtungen und des Hoohdruok-Auspressbehälters zu vermeiden, wobei es auch
notwendig ist, in diesen Behälter yor jedem Auspressvorgang
hydrostatisches Druckmittel einzubringen« ferner müssen auch ungewi3hnliöh lange Pressknüppel gehandhabt und eohnell ©ingebraoht
werden. Alle diese Umstände maohen es eohwierig, eine
grosae Arbeitegteohwindigkeit zu erreiohen« .
Wenn sehr hohe Drücke erforderlich sind, ist es weiterhin
zweokmässig, die Länge der Pressknüppel und damit die
Länge des Hochdruck-Auspressbehälters zu vergrössern, um das Gewicht zu erhöhen. Dies führt zu langen aufwendigen Behältern
und Problemen in Bezug auf die Haltbarkeit der Kolben
bzw. Presstempel.
Die bisherigen Bemühungen zur Behebung dieser Schwierigkeiten haben zur Entwicklung von Strangpressen geführt, die
das Extrudieren eines auf sehr grosse Länge durchgehenden
Pressknüppels ermöglichen, der mit Unterbrechungen in den Auspressbehälter
eingeführt wird und teilweise extrudiert wird, worauf der Auspressvorgang wiederholt wird. Die bisher vorgeschlagenen
Strangpressen dieser Art erfordern aber, dass der Pressknüppel in dem Auspressbehälter vor dem Extrudieren aufgewiokelt
wird, so dass die zur Aufnahme des P ressknüppels dienende Bohrung in dem Auspressbehälter viel grosser sein
muss, als es der Pressknüppeldurchmesser erfordert. Dies
sehliesst das Extrudieren von spröden und brüchigen Pressknüppeln und Pressknüppeln von grossem Durohmesser aus und
erschwert die Probleme, die mit der Steuerung des Arbeitsablaufes
zusammenhängen. Ebenso ist es schwierig, das Rückgleiten
beim Auspressen infolge des grossen Volumens an Hochdruckflüssigkeit
in dem Behälter im Vergleich zu dem Volumen des Pressknüppels zu vermeiden. Die je Einheit an Pressknüppelmasse
erforderliohe Energie ist daher viel grosser, was zu
potentiellen vorübergehenden Auspreasgesohwindigfceiten führt,
die sehr gross sind«
Eine weitere Schwierigkeit bei der Ausbildung von hydrostatischen Strangpressen besteht in Bezug auf das Herausnehmen
des Abfalles aus der Pressmatrize bzw. Pressform für den Fall,
dass der Pressknüppel unvollkommen^xtrudiert. wird. Beim üblichen Strangpressen ist der PressknüppelabfallΛ>&± Beendigung
des Auspressvorganges in dem Auspressbehälter dicht umschlos-_
sen und kann durch axiale Trennung der Pressform und des Behälteis
leicht aus der Pressform herausgezogen werden. Beim
hydrostatischen Auspressen ist dies nicht möglich, da der
Pressknüppel in dem Behälter weder gestaucht noch von ihm erfasst wird. -
Durch die Erfindung soll eine Strangpresse geschaffen
werden, bei der kurze oder lange bzw. kontinuierliche Pressknüppel
mit sehr hohem Druck und hoher Arbeitsgeschwindigkeit
extrudiert werden können, ohne dass die Hochdrüek-Schleifdichtungen
zwischen jedem Auspressvorgang behandelt werden müssen. Dabei soll nur ein verhältnismässig kurzer Auspressbeiialter
mit einem Bohrungs durchmesser ermöglicht sein, der
nur wenig grosser als der Durchmesser des Pressknüppels ist,
der nicht aufgewickelt zu werden braucht« Demgemäss sollen
auch Pressknüppel mit grossem Durchmesser und aus sprödem
brüchigen Material mit verhältnismässig geringem Aufwand extrudiert
werden können. Schliesslich soll^auoh der Pressknüppelabfall
oder ein gegebenenfalls noch langer Teil eines nur teilweise extrudierten langen Pressknüppels aus dem Auspressbehälter
herausnehmbar sein, ohne dass die Hauptdichtungen beeinträchtigt werden. Dabei soll durch einfache Abänderung
ÖÖ9S5Ö/Q&G6
des hydraulischen Systems, die auch während eines Auspressvorganges mbglioh sein soll, die Strangpresse für ein
Vgesteigertes" "bzw* verstärktes halbliydrostatisch.es Extrudieren
anwendbar sein, bei dem zusätzlich.- zu dem hohen Druck
des hydrostatischen Druckmittels dar Presstempel eine Presskraft
unmittelbar auf den Pressknüppel überträgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen
darin, dass die Strangpresse ein mit einer axialen Bohrung versehenes erstes Kolbenaggregat aufweist, das mit
einem in die Auspresskammer durch das eine offene Ende der sie bildenden Bohrung des Auspressbehälters hineinragenden
Druckstempel zum Vorschieben eines Pressknüppels in die Auspresskammer sowie mit einer wahlweise zu betätigenden Einspannvorrichtung
zur Verhinderung einer relativen axialen Bewegung zwischen diesem ersten Kolbenaggregat und dem in die
Auspresskammer hineinragendem Pressknüppel versehen ist, und dass ausserdem ein zweites, mit einer axialen Bohrung versehenes
Kolbenaggregat mit einem die Pressmatrize bzw. Pressform
tragenden Stempel angeordnet ist, der durch das andere
offene Ende der Bohrung des Auspressbehälters in die Auspreskammer
hineinragt, wobei die beiden Kolbenaggregate durch in Richtung der Längsachse der Bohrung des Auspressbehälters wirksame
Vorrichtungen relativ zueinander bewegbar sind, um einen gesteuerten Anpressdruck in dem einen Teil des Pressknüppels
umgebenden hydrostatischen Druckmittel zu erzeugen.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfin-
009850/0606
dung an Hand der Zeichnung; - beeohrieben*
■ - - ■■ " ..
Bs .zeigen: * ~ ;
Bs .zeigen: * ~ ;
fig, 1 eine ersteAusfuhrungsformder
Erfindung im Iängssohnitt| - ..'_■ ·
lig« 2 einen Teillängssohnltt durah eine etwas .-abgeänderte Aus-
führungsformj ^ :
lig. 3- einen Teil der fig« ^I^ZU^
Pig. 4 eine gegetiütarer lig, 1 etwas abgeänderte
form in &ev Ansiohtj ν ; ^ ;
Fig. 5 eine zweite Ausfüitrungsform der Presst in, Längsaolmittj
lig· 6 eine dritte Auafülirungsform /dtr Prease ©Wenfalls im
Längssohnitt, und - ; ,
Pig β 7 eine weiter© Ausfuhrungsforffi der Pr@s@© im längs solinitt
öemäss Fig* 1 weist die Hooliteuoteetxamgpr@SB© 'n'aoh dar ."
Erfindung einen zylindrischen HöoMruok-Auspg'tggljehält©®1 -1 mit.
konzentrisofeen Bohrungen 2 und 5 ron Ters
auf, -die in dem Behälter 1- ©ine aa "beiten
gestufte Axialfeotoung "bildenβ ¥i& in Iige Z §@g®igfP: kaum der
Auspress'behält®!8 1 mußt aus-sw©! gl©ioMohsig©a
32 und 33 bestehen, di© jeweils mit
rung 2 bzw» 3-von gleichbleibendem^--
aber vereohled@s@si Surohm©@@er T@^|©h®B ßind« knoh
rung 2 bzw» 3-von gleichbleibendem^--
aber vereohled@s@si Surohm©@@er T@^|©h®B ßind« knoh
e 5i
des Auspressbehälters eine teilweise konische oder ähnliche
konische Bohrung "bilden.
An dem Auspressbehälter 1 sind gleichachsig mit den Bohrungen 2 und 3 zwei hydraulische Verstärkervorriohtungen
4 und 5 fest angebracht. Die Verstärkervorriohtung 4 weist ein
an den Enden geschlossenes zylindrisches Aussengehause 6 auf, in dem ein Kolben 7 geführt ist, der mit einem hinteren zylindrischen
Ansatz 8 von erheblich kleinerem Durchmesser versehen ist und mit diesem zylindrischen Ansatz nach hinten durch
das geschlossene Ende des Gehäuses 6 herausragt. Auf der Vorderseite
des Kolbens 7 ist an diesem ein zylindrische;]? Stempel
9 .befestigt, der einen Hochäruokstempel bildet und in die
weitere Bohrung 2 des Auspressbehälters 1 eingreift.
Der Kolben 7 mit dem Ansatz 8 und dem Stempel 9 bildet
ein erstes Kolbenaggregat9 durch das gleichachsig eine Bohrung
10 von solohem Durchmesser hindurchgeführt ist, dass sie einen Pressknttppel 11 (oder mehrere) dicht umfassend aufnehmen kann.
Die Bohrung 10 kann auoh einen Knüppel-Iadekolben 12 mit
seinem inneren Ende aufnehmen. In dem Kolben 7 ist eine Einspannvorrichtung 13 angeordnet, die betätigt werden kann, um
eine relative asiiale Bewegung zwischen dem Kolben 7 und dem
Freasknüppel 11 oder dem Kolben 12 zu verhindern. Der Hochd&ruokstampel
9 läuft am vorderen Ende in eine verhältnismäesig
dünnwtäRdig® Hülse 24 aus, die den Pressknüppel 11 umfasst
und eine - Dichtung bildet, die durch d©n Druck, der in
dem hydrostattsohan Druckmittel 25 in den Bohrungen 2 und 3
erzeugt wird, radial naoh innengege'n den Pressloiüppel gedrückt
wird. ■...-:■
Die am anderen Ende des Hoerdrückteiles 1 angeordnete
Verstärkervorrichtung 3 enthält in einem mit der engeren Bohrung5
gleichachsigen zylindrischen Gehäuse 14 einen Kolben mit axial verlaufenden Korbenansatz 16 und einem ebensolchem
Stempel 17. Der Kolbenansatz 16 ragt durch das äussere geschlossene
.Ende des Gehäuses 14 hindurch naoh aussen, während
der Stempel 17 in die Bohrung 3 des Hochdruckteil-era 1 eingreift«
. :
An seinem inneren Ende trägt der Stempel 17 eine Pressform
oder »-matrize 18, Der Kolben 15 bildet mit dem Kolben-'ansa^z
16 und dem Stempel 17 ein-zweites Kolbenaggregat, das
mit einer durchgehenden konzentrischen Axialböhrung >19 von
öolchem Durehmesser versehen ist, dass sie den weitesten auszupressenden
Strang aufnehmen kann,» Weiterhin sind der Kolben
15 und der Kolbenansatz 16 durch Ringdichtungen 20 und' der
Stempel 17 durch eine Hochdruckdichtung21 abgedichtet.Zwischen
den Yerstärkervorriohtungen 4 und 5 ist eine hydraulische Verbindung 22 angeordnet, die eine Pumpe 23 enthält. Ausserdem
ist d.ie Ausbildung derart, dass hinter den Kolben 7 und 15
ilüssiglceit entfernt und das Ansammeln von llüssigkeit verhindert
werden kann. Die vor den Kolben 7 und 15 liegenden Zylinderräume
28 und 29 können mit in Pig, T nicht dargestellten
Pumpen verbunden sein, damit die Kolben, wenn erforderlich,
zurückgeholt oder die Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit der Kolben 7 und 15 unterstützt werden kann.
Zum Betrieb der Strangpresse werden ein langer oder mehrere
kurze Pressknüppel 11 in die Bohrung 10 des Kolbenaggregates
7, 8, 9 eingebracht und mit dem Ladekolben 12 durch die Hülse
24 des Stempels 9 hindurch bis zur Einlasseite der Pressform 18 vorgeschoben. Gleichzeitig wird dieses Kolbenaggregat
bis zur aussersten Grenze zurückgeschoben und das Kolbenaggregat
151 16, 17 in eine Stellung bewegt, bei der der Stempel
17 mit der Pressform 18 in der Bohrung 3 eine mittlere
Ausgangsstellung einnimmt. Ausserdem werden die Bohrungen 2
und 3 mit hydrostatischen Druckmittel 25 gefüllt. Zum Zurückschieben
der einfachwirkenden Kolben 7 und 15 werden, wie bekannt, nicht gezeigte aussere hydraulische Hilfszylinder verwendet,
von denen je zwei an jedem Kolben vorzugsweise über Kreuzköpfe angreifen, die an den Kolben 7 und 15 angebracht
sind. Die Hilfszylinder können einfachwirkend oder doppelwirkend ausgebildet sein und können, wenn sie doppelwirkend sind,
dazu ausgenutzt werden, die Bewegung des den Pressknüppel tragenden Stempels 9 beim Strangpressen zu unterstützen.
Sodann werden die Einspannvorrichtung 13 und die Pumpe 23
betätigt* Gegenseitige Axialbewegungen zwischen dem Pressknüppel 11 und dem Stempel 9 sowie zwischen der Pressform 18
und dem Stempel 9 sind dabei verhindert.. Die beiden Kolbenaggregate
7, 8, 9 und 15, 16, 17 sowie der Pressknüppel 11 bewegen sioh daher insgesamt auf das Pressformende des Aus-
0098SÖ70S06
> ■■■■■
pressbehälters 1 zu, wodurch in dem hydroatatiBohen Druckmittel 25 infolge des Unterschiedes im Durohmesser der 3ohrungen
2 und 3 ein Druckaufbau herbeigeführt wird·. Während dieses Vorganges
wird Flüssigkeit aus der Verstariervorrichtung 5 über .
die hydraulische Verbindung 22 ausgetrieben und der von der
Pumpe 23 gelieferten Druckflüssigkeit zur Zuführung in die Verstärkervorrichtung
4 zugefügt.
Wenn der Druck in den Bohrungen 2 und 3 mit P, die Drücke
in den Verstärkern 4 und 5 mit P1 und p2, die wirksamen Kolbenflachen
der Kolben 7 und 15 mit A- und A2 und die wirksamen
Druckflächen der Stempel 9 Und 17 mit a-j und a« bezeichnet
werden, so ergibt sich, da die Verstärker 4 und 5 über die Leitung 22 miteinander verbunden sind.
Wenn angenommen wird, dass die durch den Stempel 9 auf den
Pressknüppel 11 ausgeübte Kraft gerade gross genug iat>
Um die Druokreaktion auszugleichen, so ergibt sioh für Gleichgewicht,
dass
A1 '.a-
a2
Am Ende doi Bruokhubes let der arforderliohe Ausipress·
.001160/0106:
druck erreicht und der Pressknüppel Tl beginnt, durch die
Pressform zu fliessen. Hierbei wird der Stempel 9 in der Bohrung 2 zurückgeschoben, während der Stempel 17 in .der Bohrung
mit grösserer Geschwindigkeit vorgeschoben wird, um den Pressknüppel
11 in die Pressform 18 zu führen. Schliesslich kommt
am Ende des Presshubes die Hülse 24· des Stempels 9 mit der Einlasseite der Pressform 18 in Berührung. In diesem Zeitpunkt
wird die Flüssigkeitspumpe 23 stillgesetzt und das Öl aus den
Verstärkern 4 und 5 über ein Ventil 26 abgelassen. Der auf die grössere Druckfläche des Stempels 9 wirkende Druck des
hydrostatischen Druckmittels 25 führt dann eine Verschiebung beider Kolben 7 und 15 nach links in Fig. 1 herbei. Der Stempel 17 wird dabei gegen den Pressknüppel 11 duroh den verbleibenden
hydraulischen Druck in dem Verstärker 5 angedrückt gehalten, der entsprechend der Gleichung (2) immer gerade
gross genug ist, um die durch den Druck in der Bohrung 3 erzeugte
Kraft nach aussen zu überwinden«
Schliesslich fällt der Druck in dem hydrostatischen Druckmittel
25 auf einen geringen Wert ab, und der Kolben 15 erreioht die innere Grenze seines Bewegungsweges. Die Einspannvorrichtung
13 wird dann gelöst, wobei durch den Pressknüppelladekolben 12 Druck ausgeübt wird, um eine axiale Bewegung
des Pressknüppels zu vermeiden. Der Stempel 9 des Kolbens 7 wird entsprechend dem Bewegungsweg des Kolbens 7 aus der Bohrung
2 herausgezogen, so dass das hydrostatleohe Druckmittel 25 zum
Ausgleich von Verlusten ergänzt werden kann. Dies kann über Bohrungen in dem Auapresabehälter 1 oder z.B. mittels eines
QOSI SO/0606
1B02390
Sehieberventiles in einer Hülse erfolgen, die zur Bildung der
engeren Bohrung 3 dient.
Die Strangpresse ist dann für einen weiteren- PresEvorgang
bereit, der durch Schliessen des Textiles 26, Betätigung der
Einspannvorrichtung 13 "und Inbetriebsetzen der Pumpe 23" eingeleitet
wird. Es ist noch zu bemerken, dass während des vorhergehenden Pressvorganges hei der Betätigung der Einspannvorrichtung
13 ermöglicht ist, den Pressknüppel-Ladekolben zurückzuziehen und je nach Bedarf zusätzliche Pressknüppel·
in die Bohrung 10 einzuführen, ohne den Pressvorgang zeitlich
zu verlängern. Ausserdem könnte auch ein kontinuierlicher Pressknüppel
verpresst werden, wenn der Ladekolben 12 durch entsprechende Vorschübrollen ersetzt wird oder wenn der Pressknüppel
in einer federbelasteten-konischen Spannzange oder
Klemme gehalten wird, die in axialer Richtung durch den ladekolben
12 betätigt werden kann.
. Wenn es erforderlich ist, einen kurzen PressToiüppel zu
verpressen, der möglicherweise auoh einen kleineren Durchmesser
besitzt als die Bohrung TO, so kann gemäss I*ig. 2 am vorderen
Ende des hier mit 12a bezeichneten Ifadekolbens ein zylindrisches
Terlängerungsstück 27 angebracht werden,das den Pressknüppel
11 am vorderen Ende aufnimmt und genau den erforderlichen
Durchmesser für den Eingriff mit der Einspannvorrichtung
13 hat. ■"■'./■■.-■■. ■
00U50/OiO6
Weiterhin könnte anstelle der Einspannvorrichtung 13 ein
kräftigerer Ladekolben 12 verwendet werden, der allein in der Lage ist, die axiale Reaktionskraft der Pressknüppel "beim
Pressvorgang aufzunehmen. Auch könnte die Hülse 24 als Einspannglied
verwendet werden, das durch den Druck in dem hydrostatischen Druckmittel 25 betätigt und selbsttätig gelöst wird,
wenn dieser Druck auf seinen unteren Grenzwert abfällt.
Die letztere Möglichkeit ist besonders vorteilhaft bei
Strangpressen, die mit sehr hohem Druck arbeiten, weil hierbei
die erforderliche axiale Beanspruchung in dem Pressknüppel 11
grosser ist als seine Streckgrenze. Das bedeutet, dass bei Anwendung von sehr hohem Druck der Pressknüppel, wenn er durch
die Einspannvorrüitung 13 gehalten wird, in der Bohrung 10 zum
Stauchen neigt und auf die Bohrung 10 einen erheblichen Radialdruck
ausübt. Obwohl hierbei die an der Einspannvorrichtung 13 notwendige Einspannkraft infolge der starken Reibungsberührung
zwischen der Bohrung 10 und dem Pressknüppel 11 herabgesetzt werden würde, müsste dann der Stempel 9 so ausgebildet werden,
dass er den Radialdruck aufnehmen kann. Wenn demgegenüber die
Hülse 24 als drückbetätigte Einspannvorrichtung verwendet wird, so tritt dieses Problem nicht auf, da .das Stück des Pressknüppels
zwischen der Hülse 24 und der Einspannvorrichtung 13 nur sohwach belastet wird. Die Einspannvorrichtung 13, die
durch einen federbelasteten geschlitzten Spannkegel einfacher Art gebildet werden kann, wird jedoch noch benötigt, um die
anfängliche Einscannung zu gewährleisten, solange der Druck
00 98 5 0/060$
- 13 - 16Ö23M
in der durch, die Bohrung 2 gebildeten Auspresskainmer des Auspresst ehält er s 1 zur Betätigung der Hülse 24 als Einspannglied noch.■ nicht gross genug ist.
Wenn ,es notwendig ist, einen Pressknüppel nur teilweise
zu verpressen, so kann der Pressknüppelabfall oder das ausgepresste Ende, aus der Pressform 18 herausgezogen werden, indem
die Zylinderräume 28 und 29 der Verstärker (Fig. 1), /bevor die
Einspannvorrichtung 24 gelöst wird, unter Druck gesetzt werden, um die Pressform 18 von dem Pressknüppel 11 wegzuziehen.
Der Pressknüppelabfall kann dann über die Bohrung 10 herausgezogen werden, nachdem die Einspannvorrichtung 13 gelöst ist.
In diesem Falle muss die Pressform 18 in dem Ende des Stempels 17 eingespannt sein.
Es kann aber auch eine zweiteilige Pressform (Fig. 2) verwendet
werden, die durch ein inneres Pressformglied 30 und ein
äusseres Pressformglied 31 in Form einer Hülse gebildet ist,
die an dem Stempel 17 angeordnet igt und das innere Pressformglied 30 mit Passitz verschiebbar umgibt. Am Ende des
Auspressvorgangea können dann die Zylinderräume 28, 29 unter
Druck gesetzt oder die äusseren hydraulischen Hilfszylinder
betätigt werden, um den Pressknüppel 11 zusammen mit dem inneren
Presaformglied 30 aus dem äuaseren PreaBformglied 31
herauszuziehen· Die Einspannvorrichtung 13 kann dann gelöat
und der Preaeknüppel mit der Presaform durch die Bohrung 10
zum späteren Aueeinandernehmen ixerausgezogtti werden·
00 98 BO/ OiOV
— I /J. —
Wie bereits erwähnt, kann der Druckbehälter 1 aus zwei
Teilen 32 und 33 (Fig. 2) bestehen, die mit einer ruhenden
Dichtung 34 versehen sind. Wenn der Pressknüppel 11 von der
Pressform auf die beschriebene Weise weggenommen ist, so können die Bohrungen 2 und 3 durch axiale Trennung der beiden
Behälterteile 32, 33 an der Dichtung 34 zugänglich gemacht und das Pressknüppelende weggenommen werden.
Bei der Ausführungsform nach Mg. 1- bis 3 sind zwei
bewegliche Stempel 9 und 17 in Verbindung mit einem ortsfesten Auspressbehälter 1 mit abgestufter Bohrung verwendet.
Statt dessen könnte auch der Stempel 9 feststehend und d5r
Auspressbehälter 1 mit dem Stempel 17 beweglich angeordnet sein. Grundsätzlich ist es nur notwendig, dass mindestens einer
dieser Bestandteile (Behälter 1 und Stempel 9 und 17) relativ zu den anderen feststehend angeordnet ist. Weiterhin kann
auch die Ausbildung so sein, dass der Stempel 9 einen kleineren
Durchmesser als der die Pressform tragende Stempel 17 und die Bohrung 2 einen kleineren Durohmesser als dieBohrung
aufweist. Auch sind andere Vertauschungen und Kombinationen für die Strangpresse möglioh, wenn entsprechend bestimmt wird,
weloher oder welche der drei Hauptbestandteile beweglich und
weloher Stempel und welohe Bohrung einen grösseren Durchmesser
haben soll.
Bei einer weiteren Abänderung der beschriebenen ersten
Ausführungsform, bei der eine» oder alle der angeführten Merk-
009850/060«
male verwendet sind, kann ein "gesteigertes'' hydrostatisches
Extrudieren erreicht werden, wenn die durch den Stempel 9
und die Einspannvorrichtung; 13 auf das hintere Ende des Pressknüppels
11 ausgeübte Kraft grosser ist als diejenige Kraft, die zur Überwindung der Reaktionskraft infolge des in dem
hydrostatischen Druckmittel 25 erzeugten Druckes notwendig
ist. Die Reaktionskraft der Pressform, die auf den Stempel
wirkt, ist dabei ebenfalls grosser als "bei- der beschriebenen
Ausführungsform, bei der sie im wesentlichen gleich dem Produkt aus dem Druck im Druckmittel 25 und der Querschnitt&grösse
des Stempels 17 mit.dem in ihm enthaltenen Presstrang Ist*
Das wesentliche Erfordernis für eine solche gesteigerte
Extrudierung ist, dass die Kraft an dem die Pressform tragenden
Stempel im Verhältnis zur Kraft an dem anderen Stempel vergrössert
wird« Zu diesem Zweck können, wenn für "beide Stempel . 9>
17 Hilfszyllnder angeordnet sind, diese Hilfszylinder "beim
Extrudieren verwendet werden» um einen oder beide Stempel 9
und 17 zu unterstützen bzw. zu halten und so die wirksamen Gesamtflächen A* und Ap durch ihre eigenen wirksamen -Flachen
zu vergrössern oder zu verkleinern. Eine solGheSteigerung
kann entsprechend Gleichung (2) durch Druckerzeugung in den
Hilfszylindern für den Stempel 17 im Sinne einer Vergrosserung
von A2 oder durch Druckerzeugung in dem Hi€.fszylinder für den ·
Stempel 9 zum Pesthalten desselben und Verringern von A1 erreicht
\ierden«
009850/0606
Es ist weiterhin möglich., die Strangpresse so auszubilden,
dass,ohne eine Steigerung zu "bewirken,, die-Hilfezylinder
für den Stempel 17 normalerweise dem Kolben 15 entgegenwirken und ihn festhalten. Auf diese Weise wird, obwohl
die Nettoflache A2 dann durch die Gleichung (2) gegeben ist,
die Wirkfläche des Kolbens 15 "um einen Betrag grosser als
diese, der gleich der Fläche des Haltezylinders ist.
Eine Steigerung kann ferner durch Druckentlastung von einem oder mehreren Hilfszylindern für den Stempel 9 zur
Vergrösserung τοη A2 erreicht werden, und ähnlich kann der .
Stempel 9 normalerweise durch seine HiIfszylinder unterstützt
werden.,. Die Steigerung kann dann durch Druckentlastung der
unterstütztenden Hilfszylinder für den Kolbenansatz 9 zur Verringerung
von A1 herbeigeführt werden. Es sind somit die
verschiedensten Kombinationen für Steigerungsvorgänge mit ■verschiedenem Ausmass der Steigerung ermöglich-^, wobei die
Grosse der Steigerung während eines PressVorganges geändert
werden kann.
Eine gesteigerte hydrostatische Extrudierung wird bei Verwendung der Ausführungsform nach 1FIg. 1 vorteilhaft bewirkt,
wenn A2 erheblich grosser als der durch die Gleichung (2) gegebene
Wert ist. Beim Grenzwert sind, -wenn der Steigerungsdruok
im Vergleich mit dem in dem hydrostatischen. Druckmittel erzeugten
Druck gross ist, A1 und A2 nahezu gleich. Diese Anordnung
erfordert eine ständige Änderung an der Strangpresse.
009 8 50/0606
Eine flexible abgeänderte Ausführungsform, bei der ein hydrostatisches
Extrudieren ohne Steigerung oder mit Steigerung in
verschiedenem Ausmass ermöglicht ist, ist schematisch in
, 4 dargestellt. ,
Die Ausführungsform nach ffig. 4 entspricht grundsätzlich
der Ausführungsform nach Jig. 1 mit der Ausnahme, dass die
hydraulische Verbindung zwischen den Verstärkern 4 und 5 über einen Druckumformer 35erfolgt,' der ein konstantes bestimmtes
Verhältnis zwischen den Drücken P1 und p2 in den Verstärkern
4 und,,5 aufrechterhält.
Die Beziehung zwischen A-, und Ag (Gleichung (2)) wird
dann beim normalen hydrostatischen Strangpressen:
A1 _ alp2.
1J ^
β.ο dass die Durchmesser der Verstärker und Stempel entsprechend
dem Druckverhältnis des Druckumformers 35 frei gewählt werden können. Zum Übergang auf gesteigertes Extrudieren ist es lediglich notwendig, das Verhältnis p2 : P1 zu ändern. Dies kann
während eines Presavorganges naoh Bedarf herbeigeführt werden.
Beim Extrudieren' einer komplexen Komponente, kann eine solohe
Änderung während jedes AuBpreosvorganges mehrmals notwendig
werden.
oomo/o$o8 "■■"■
Der Druckumformer 35 besteht vorzugsweise aus zwei hydraulischen
Taumelscheibenpumpen "bzw. -motoren 36 und 37» die derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass aus dem
Verstärker 5 über die Leitung 22 abströmendes Druckö'l der Pumpe 37 zugeführt wird und diese als hydraulischen Motor
antreibt, der sein Drehmoment über eine Welle 36 auf die
Pumpe 36 überträgt, die Öl für den Verstärker 4 mit dem erforderlichen
Druck p^ -liefert. Der Taumelsoheibenwinkel der
Pumpen 36 und 37 kann zur Beibehaltung des Druckverhältnisses
P1 : Pp für jeden Druckwert selbsttätig geregelt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Strangpresse aus drei Haupbaggregaben, nämlich
den beiden Kolbenaggregaten 7* 9 und 15, 17 und dem in Fig.
als ortsfest dargestellten Aggregat aus dem Behälter 1 und
den beiden Verstärkergehäusen 6 und H, besteht. Da beim Betrieb der Strangpresse nur eine Relativbewegung dieser drei
Aggregate erforderlich ist, kann je nach dem besonderen Verwendungszweck irgendeines dieser Aggregate orbsfest angeordnet
werden. Durch Vertauschen der ortsfesten Aggregate, z.B. des Behälter- und Verstärkeraggregates nach Fig. 1 gegen eines
der anderen Aggregate, können verschiedene Gestaltungen .für
die Strangpressen herbeigeführt werden.
Eine solche andere Gestaltung ist bei der Ausführungsform naoh Fig* 5 verwirklicht, bei der ein Pressknüppel-Ein-
spann- und Kolbenaggregat 7a, 9a ortsfest angeordnet ist.Die
den Ausführungsformen nach Pig» 1 und Mg.»' 5 - gemeinsamen
Teile sind in Pig. 5/mit den gleichen Bezugsζeichen bezeichnet
•wie in Pig. 1. Gemäss Pig, 5 ist durch Einfügen einer Gleithülse
39 in denmit einer durchgehenden axialen Bohrung 2 versehenen Auspressbehälter Ta durch den Hohlraum der Gleithülse
die engere Bohrung 3 gebildet. Hierbei könnte auch der Behälter
1a ortsfest sein. Die vorher erforderliche axiale Bewegung des Behälters 1 ist durch axiale Bewegung der Gleithülse
39 ersetzt, die an einem Eingkorben 40 angeordnet ist, der
zugleich den Zylinder "bildet., in dem ein die Pressform 18
tragendes Kolbenaggregat 15a, 17 verschiebbar ist. Der Ringkolben -40 ist- in dem Verstärkergehäuse 41 geführt, das durch
eine Stirnplatte 42 abgeschlossen ist* Die Stirnplatte 42 ist mit dem ortsfesten Kolbenaggregat 7a, 9a über Zugstangen 43
und eine Platte 44 verbunden.
Beim Strangpressen, das mit oder ohne Steigerung durchgeführt
werden kann, wird das erforderliche Verhältnis* der jeweils auf den Stempel 1-7 und die ringförmige Hülse 39 wirkenden
Kräfte durch Aufrecht erhalt en des Druelcverhältnisses
in dem Verstärker 5 und dem Verstärkerraum 29 herbeigeführt.
Dies kann, wie vorher, beschrieben, durch einen Druckumformer
35 in Verbindung mit der Plüssigkeitspumpe 23 erreicht werden.
Bei der Alisführungsform nach Pig. 5, bei der der Auspressbehälter
1a ständig an dem Pressknüppel-Spannstempel 9a
des ortsfesten Kolbenaggregates 7a, 9a befestigt ist, kann die Bewegung der Gleithülse 39 als äquivalent zu der vorher er-
BAD 0 09850/060.6,
wähnten Bewegung des Behälters angesehen werden« Dies beruht
darauf,', dass die Anordnung des ringförmigen Stirnendes der
G-leithülse 39 der Anordnung der Bohrungsstufe in dem Behälter
entspricht. Weiterhin kann die Ausführungsform naoh Fig. 5 so
ausgebildet sein, dass die GILeithülse 39 statt mit dem die
Pressform 18 tragenden Stempel 17 vereinigt zu sein und diesen zu umgäben mit dem Pressknüppel-Spannstempel verbunden ist und
diesen umgibt. Dies bedeutet wiederum, dass der Stempel 17, der in Mg. 5 mit kleineren Durchmesser dargestellt ist, als
der Pressknüppel-Spannstempel 9a, umgekehrt gegenüber diesem auch einen grösseren Durchmesser haben kann. In diesem Falle
würde die Bohrung 3 von kleineren Durchmesser den Pressknüppel-Spannstempel
aufnehmen. Auch hier können somit Abänderungen der Strangpresse herbeigeführt werden, indem entsprechend
ausgewählt wird, welcher oder welche der Stempel relativ beweglieh
sind und welcher Stempel mit der beweglichen G-leithülse
verbunden sein soll.
Bei einer Anordnung, bei der der PressknüppelSpannstempel
in der beweglichen Gleithülse relativ zu einem feststehenden
Stempel 17 und einem feststehenden Auspressbehälter 1 bewegbar
ist, ist es möglich, dass dieGfeithülse bei einer beliebigen Arbeitsstufe
eines Bxtrudiervorganges auf einen Teil ihrer Länge
einem äusseren oder inneren Druckciausgesetzt wird· Ein solcher
Druck wird dann nicht durch einen gleichgrossen Innen- oder
Aussendruck ausgeglichen, wie es an sich sein könnte. Ein solcher Betriebszustand, der bei Anwendung eines sehr hohen
009850/0606
Druckes unerwünscht ist, kann gemäss-Mg. 6 vermieden werden.
Bei der Ausfüftrungsform nach Mg, 6, die derjenigen nach
lig, 5 ähnlich-.ist, ■ gleiten"--innere und aus sere Dichtungen 21
immer auf radial gegenüberliegenden Flächen der ringförmigen
Hülse 59, so dass hierbei kein unausgeglichener Radialdruck
auf die Hülse ausgeübt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass
der Auspressbehälter Tb mit dem' durch die Hülse hindurohragenden
Stempel, der bei der dargestellten Ausführungsform der die Pressform 18 tragende Stempel TT ist, gemeinsam beweglich
ist.
■ Die Hülse 39 ist mittels eines Ringkolbens 40 bewegbar,
der in einem zylindrischen Gehäuse 41 a mit geschlossenem Ende
verschiebbar ist, das den Kolben 15b bildet. Das zylindrische
6-ehäuse 41a endigt mit einem Kreuzkopf 41b» und der Auspressbehälter
Ib ist mit dem Kolben 1.5tr, SuB." duroh zwei oder mehr
Zugstangen 41c verbunden, die an dem Kreuzkopf 41b und andem
Behälter 1b befestigt sind.. Die Verbindungsstangen 4Iu sind
vorzugsweise duroh Kolbenteile von hydraulischen Hilfszylindern
gebildet, die zwischen dem Behälter 1b und dem Kreuzkopf 41b angeordnet sind und während eines Auspressvorganges
gegen relative Bewegung gesichert werden können, damit der Behälter
1b und der die Pressform 18 tragende Stempel 17 >
mit dem der Kolben I5*b unmittelbar verbunden ist, als Einheit
miteinander bewegt werden Minnen· Tor oder naoh einem Extru4-diervorgang
können die Kolben- und Zylinder aggre gate' verwendet
werden, us den Behälter 1b relativ zu dem die Pressform tra«
genden Stempel 17 zu verschieben und so den Behälter von der
Pressform 18 oder der den Pressknüppel einspannenden Hülse weg
zu bewegen und diese zugänglich zu machen. Der Kolben 15b und sein zylindrisches Gehäuse 41a sind in dem Verstärkergehäuse
41 verschiebbar, das durch eine Endplatte 42a abgeschlossen ist. Die Endplatte 41 ist dabei mit dem ortsfest angeordneten
Kolbenaggregat 7^ durch Zugstangen 43 und die Platte 44verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist der Pressknüppel-Ladekolben
12 der Fig..1 durch Vorschubrollen 45 ersetzt, die das
Extrudieren eines kontinuierlichen Pressknjjrpels 11 ermöglichen.
können
Auch hierbei/nicht dargestellte äussere hydraulische Hilfszylinder verwendet werden, um die Gleithülse 39 und den- die Pressform tragenden Stempel 17 zurückzuziehen. Das hydrostatische Druckmittel 25 kann der Bohrung 3 des Behälters über ein in der Hülse 39 angeordnetes Sohieberventil zugeführt werden.'
Auch hierbei/nicht dargestellte äussere hydraulische Hilfszylinder verwendet werden, um die Gleithülse 39 und den- die Pressform tragenden Stempel 17 zurückzuziehen. Das hydrostatische Druckmittel 25 kann der Bohrung 3 des Behälters über ein in der Hülse 39 angeordnetes Sohieberventil zugeführt werden.'
Die Wirkungsweise der Strangpresse nach Pig. 6 ist folgendes
Nach Vollendung eines Auspressvarganges wird die Hülse
zur Druckentlastung des Behälters 1b zurückgezogen und hierduroh die Sinspannhülse 24 von dem Pressknüppel 11 gelöst.
Sodann wird der Stempel 17 zusammen mit dem Behälter 1b zurückgezogen,
wobei zugleich der Pressknüppel 1 in die Bohrung 2
009850/0608
des Behälters vorgeschoben wird. Ansohliessend wird die Hülse 39 in die Bohrung 2 vorgeschoberi., um das in dieser 'befindliche
hydrostatische Druckmittel 25 unter Druck zu setzen und so
die Einspannhülse 24 an den Pressknüppel 11 anzupressen. Wenn
der Extrudierdrück erreicht ist, so führt die Unterdrucksetzung
des Terstärkers 5 eine weitere Torschubljewegung des
Stempels 17 herbei, wodurch die Pressform 18 an den Pressknüppel 11 herangeführt wird.. Zugleich wird die Hülse 59
zurückgezogen» Wenn die Pressform 18 in Anlage an die Ein- .
spannhülse 24- kommt, so wird der Auspressvorgang "beendet, und
der Arbeit.sablauf beginnt von Feuern. Wenn es bei Beendigung
eines Arbeitsablaufes notwendig ist, in den Behälter 1b zusätzlich hydrostatisches Druckmittel 25 zuzugeben, so wird
der Behälter 1b in Bezug auf Pig. 6 nach rechts verschoben,
bis er die Dichtungsfläche des Stempels 9 freigibt. Sodann
kann hydrostatisches Druckmittel von aussen zugeführt und die ' Hülse 39 wieder in ihre richtige lage zum Aufbau des Druckes in
der Auspresskammer des Behälters gebracht und der Behälter zurückbewegt werden. Beim anfänglichen lullen der Auspresskammer
können die Hülse 39 und der Stempel 17 ebenfalls zurückgezogen
werden, um den Behälter frei zu machen und zu ermöglichen, dass Luft aus der Bohrung 2 an der in lig. 6 rechts
gezeigten Dichtung 21 austreten kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig« 6 wird die Hülse 39
beim Verdichtungshub duroh Reibungskräfte sowohl an ihrer
Innenfläche als auch an ihrer Aussenflache verzögert. Da der
009850/0606
Behälter mit dem Stempel 17 verbunden ist, versuchen diese Reibungskräfte den Stempel 17 nach innen zu ziehen. Wenn daher
diese Flächen der Gleichung (2) entsprechen, βό wird der durch
die Hülse· 39 erzeugte Flüssigkeitsdruck geringer als der Druck
der Druckflüssigkeitsquelle, während der nach innen gerichtete
Druck auf die Pressform erheblich grosser ist. Hierdurch wird eine beträchtliche Steigerung herbeigeführt, obwohl aus der
Gleichung (2) keine Steigerung erwartet werden kann.
Wenn das Extrudieren im Gange ist, so wird die Hülse 39
zurückgezogen und zwei Reibungskräften ausgesetzt, die ihrerseits
den Stempel 17 verzögern (der auch durch Dichtungsreibung infolge der Verbindung mit dem Behälter 1b verzögert
Avird). Der zum Zurückdrängen der Hülse 39 erforderliche Flüssigkeitsdruck
ist daher grosser als erwartet, während der'nach innen gerichtete Nettodruck auf den Stempel 17 geringer ist.
Hierdurch ergibt sich eine negative Steigerung mit dem Bestreben zwischen dem Pressknüppel und der Pressform eine Trennung herbeizuführen. Während dieser Phase ergibt sich ein
hybrider Zustand, wenn die Hülse 39 und der Stempel 17 aneinander haften, wobei der Flüssigkeitsdruck sinkt.
Allen diesen Wirkungen kann begegnet werden, indem die
Hilfszylinder an der Hülse 39 und dem Stempel 17 zum Ausgleich
der Reibungskräfte verwendet werden. Eine Steigerung wird durch
Druckentlastung der zusätzlichen Haltezylinder für den Stempel 9 zur Vergrösserung von Ag erreicht« Die Rüolcführungszylinder
für den Stempel 17 werden normalerweise durch Entleerung über
00 93 50/0606
ein Rückschlagventil beim Vorschub des' Stempels 17 festgehalten.
Durch Änderung deö Entlastungsdruckes kann das Maas der Steigerung kontinuierlich eingestellt werden.
Es sind weitere Ausführungsformen der Strangpresse möglich,
bei denen die Hülse 39 gegenübereinem beweglichen Behälter
1b und beweglichen Kolben bzw. Stempeln 9 und 17 ortsfest angeordnet ist. Eine dieser Ausführungsformen ist in
Mg* 7 dargestellt. Hierbei umgibt die Hülse 39 den die Pressform tragenden Stempel 17 und ist mit der Stirnplatte 42
über einen zylindrischen Teil 46 verbunden, in dem der Kolben 15c angeordnet ist. Der Behälter 1b ist mit dem Kolben 15c
zur gemeinsamen Bewegung mit diesem durch Zugstangen 47 fest
verbunden, die durch entsprechende Öffnungen im vorderen Ende
des zylindrischen Teiles 46 hindurohgeführt sind. Der PressknüppelEinspannstempel
9 ist ebenfalls·beweglioh, und sein Kolben 7c ist in einem zylindrischen Teil 48 verschiebbar,
der mit der Platte 44 fest verbunden ist. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist derjenigen naoh lig, β ähnlich,
wobei auch in diesem Palle ein nicht ausgeglichener Radialdruck
auf die Hülse 39 verhindert ist« Bs sindwiederum
Abänderungen der Ausführungsform nabh !ig* 7 für eine ortsfest
angeordnete Hülse 35 möglich, indem entsprechend "fo©-*
stimmt wird, vreloher Stempel duroh |t±e Hüls®
und welches? Stempel sich jsit dem Be|iälter bewegen soll* !
Claims (9)
- Patentansprüche1, Hochdruok-Strangpresse zum hydrostatischen oder halbhydrostatischen Extrudieren mit einem Hochdruck-Auspressbehälter, in" dem eine an ihren Enden offene axiale Bohrung zur Bildung von mindestens einer ein hydrostatisches Druckmittel enthaltenden Auspresskammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpresse ein mit eiiier axialen Bohrung (10) versehenes erstes Kolbenaggregat (7> 7a; 9, 9a) aufweist, das mit einem in die Auspresskammer (2) durch das eine offene Ende der sie bildenden Bohrung des Auspressbehälters (1; 1a.j 1b) hineinragenden Druokstempel (9, 9a) zum Vorsohieben eines Pressknüppels (11) in die Auspresskammer sowie mit einer wahlweise zu betätigenden Einspannvorrichtung (13, 24) zur Verhinderung einer relativen axialen Bewegung zwischen diesem ersten Kolbenaggregat und dem in die Auspresskammer hineinragenden Pressknüppel versehen ist, und dass ausserdem ein zweites, mit einer axialen Bohrung (19) versehenes Kolbenaggregat (15, 17| 15a, 17} 15b; 17? 15o, 17) mit einem die Pressmatrize bzw. Pressform (18) tragenden Stempel (1.7) angeordnet ist j der durch das andere offen© Ende der Bohrung des Auepressbehältera in die Auspresskammer hineinragt, wobei die beiden Kolt>enaggregate durch in Hiohtung der Längsachse der Bohrung de^ Auspreasbehälters wirksame Vorrichtungen (4, 5) relativ zueinander bewegbar sind, um einen gesteuerten Auspress;-druok in dem einen Seil des Pressknüppels umgebenden hydrostatischen Druckmittel. (25) au erzeugen«- 27 -;-. TBO23aO
- 2. strangpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* dass die Bohrung des Auspressbehälters (1, ta) zwei abgestufte Teile (2, 3) von verschiedemgrossem Durchmesser aufweist und demgemäss die Auspresskammer aus zwei miteinander verbundenen gleichachsigen Bohrungsteilen besteht,; von denen der eine Bohrungsteil einen grössem.Durchmesser als der andere Bohrungsteil besitzt, und dass der Stempel (9, 9ä) des einen Kolbenaggregates (7, 7a; 9» 9a) einen Aussendurchmesser hat, der dem Durchmesser des weiteren Bohrungsteiles (2) entspricht, während der Stempel (17) des anderen Kolbenaggregates (15a, 17) einen dem Durchmesser des engeren Bohrungsteiles (3) entsprechenden Aussendurchmesser aufv/eist, wobei die beiden Kolbenaggregate, die zwei Bestandteile der Strangpresse bilden, gegenüber dem den dritten Bestandteil der Strangpresse bildenden Auspressbaält er (1, 1a) beim Betrieb der Strangpresse axial beweglich sind und einer, dieser Bestandteile ortsfest angeordnet ist* - \
- 3. Strangpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auspressbehälter (1) aus zwei Abschnitten (32, 33) zusammengesetzt ist, von denen jeder eine an beiden Enden offene Bohrung (2. bzw. 3) von gleichbleibenden, in den beiden Abschnitten aber verschiedenen.Durchmesser aufweist und die bei zusammengesetztem Behälter gleichachsi^g aneinander anschiiessen und die abgestuften Bohrungsteile der Auspresskammer bilden. "
- 4. Strangpresse naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,009850/0506dass die Bohrung (2) des Auspressbehalters (1a, 1b) durchgehend einen gleichbleibenden Durchmesser aufweist und der Stempel (17 bzw. 9» 9a) des einen Kolbenaggregates (I5a, 17; 15b, 17j. -15ο, 17 bzw. 7a; 9a) mit einer Hülse (39) in diese Bohrung (2) hineinragt und so den Durchmesser der Bohrung verringert, wobei wenigstens.einer der vier Bestandteile der Strangpresse, die aus den beiden Kolbenaggregaten, der Hülse (59) und" demAuspressbehälter (1a,- 1b) bestehen, ortsfest angeordnet ist und von den anderen drei Bestandteilen mindestens zwei gegenüber dem ortsfesten Bestandteil axial beweglich sind..
- 5. Strangpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auspressbehälter" im Gleichlauf mit dem Kolbenaggregat, dessen Stempel in die Hülse (39) hineinragt, axial bewegbar ist, und dass die Hülse den ortsfesten Bestandteil der Strangpresse bildet.
- 6. Strangpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dauurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur axialen Verschiebung der Bestandteile der Strangpresse durch Verstärkervorriäahtungen (4» 5) mit verschieden grosser Kolbenfläche und verschiedenem Zylinderdruck gebildet sind.-■■<&■■ - -
- 7. Strangpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannvorrichtung (13» 24) für den Pressknüppel (11) durch einen, federbelasteten ge-009850/0806schlitzten Spannkegel (13) und/oder eine an dem Stempel (9ι 9a) des ersten Kolbenaggregates (7a, 9a) angeordnete Einspannhülse (24) mit verhältnismässig dünner Wandung gebildet ist, die durch den in der Auspresskammer (2) in dem hydrostatischen Druckmittel (25) erzeugten Druck unter radialer ■Verformung in dichte Anlage nach innen an den von ihr umfassten !Peil des Pressknüppels (11) anpressbar ist*
- 8.' Strangpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressmatrize bzw.· Pressform (18) aus einem inneren Pressformglied (30) und einem ausseren Pressformglied. (31) in lorm einer Hülse besteht, die an dem inneren Ende des Stempels (17) des zweiten Kolbenäggregates (15, 17) befestigt ist und das innere- Pressformglied mit Passitz axial verschiebbar umfasst.
- 9. Strangpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit den in den Hg, 1 bis 7 enthaltenen zusätzliche» Merkmalen.Der PatentanwaltQO I86Leerseite
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US3344636A (en) * | 1963-04-04 | 1967-10-03 | Council Scient Ind Res | Extrusion of metals |
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GB1167725A (en) * | 1965-11-30 | 1969-10-22 | Standard Telephones Cables Ltd | A high pressure hydrostatic extrusion apparatus |
GB1177223A (en) * | 1966-02-04 | 1970-01-07 | Atomic Energy Authority Uk | Improvements in Hydrostatic Extrusion Apparatus |
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- 1967-12-15 FR FR1548926D patent/FR1548926A/fr not_active Expired
Also Published As
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GB1193440A (en) | 1970-06-03 |
US3520164A (en) | 1970-07-14 |
FR1548926A (de) | 1968-12-06 |
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