DE1602298A1 - Verfahren zur Herstellung innenberippter Rohre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung innenberippter Rohre

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DE1602298A1
DE1602298A1 DE19671602298 DE1602298A DE1602298A1 DE 1602298 A1 DE1602298 A1 DE 1602298A1 DE 19671602298 DE19671602298 DE 19671602298 DE 1602298 A DE1602298 A DE 1602298A DE 1602298 A1 DE1602298 A1 DE 1602298A1
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Germany
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tube
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DE19671602298
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English (en)
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Dipl-Ing Dr-Ing Herwig Kress
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KRESS DIPL ING DR ING HERWIG
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KRESS DIPL ING DR ING HERWIG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/0008Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work
    • B23K1/0012Brazing heat exchangers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/225Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes longitudinally-ribbed tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/105Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being corrugated elements extending around the tubular elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/40Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only inside the tubular element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • 'fVerfahren zur Herstellung innenberippter Rohre" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung innen» beripl'2r Rohre,insbesondere ein Verfahren,bei dem die Wellbandrippen vor der Verbindung mit der Rohrwand auf einem zusätzlichen Band befestigt werdeno Die Erfindung geht von der Aufgabe aus,ein Verfahren zu entwickeln das die Möglichkeit bietet' das Rippenrohr wirtschaftlicher herzustellen und eine zuverlässige Verbindung zwischen- Rippe und Rohr an allen Berührungsstellen sicher zu stellen.
  • Die wesentlichen Schritte des neuen Verfahrens zur Herstellung innenberippter Rohre, die die gewünschten Eigenschaften erzielen lassen, bestehenlausgehend von einem mit Wellbandrippen versehenen Band darin daß das berippte Band auf einen Montagekörper derart aufgewickelt wird' daß das Band die Wellbandrippen auf ihrem äußeren Umfang umsahließt$ das anschließend das mit Lötmaterial versehene berippte Band auf dem Montagekörper in das Rohr eingeschobene das Rippenband am Rohr befestigt und schließlich der Montagekörper unter Zurücklassen den berappten Bandes aus dem Rohr herausgezogen und ein in axialer Richtung fortschreitendes den DurCesser vergrößerndes Drehmoment von der Bsfesi97@gsatelle ausg0hen das berappte Band aufgebracht wird, Es ist bereits bekannt,zur Herstellung von Wellbandrippenrohren . das Wellband durch ein Lötverfahren mit einem glatten oder nur schwach gewellten Band zu verbinden. Dieses Band als Rippenträger hat die Aufgabe,die auf ihm befestigten,nebeneinanderliegenden Wellbandschlaufen für die Verbindung Rippe - Rohr zu halten, damit die vorgegebene Rippenteilung während des Lötvorgangs nicht verändert wird. Dieses vorbekannte Verfahren gewährleistet jedoch nicht eine sichere Verbindung zwischen Rippe und Rohr und läßt infolge des Lötverfahrens zur Verbindung Wellband zusätzliches Band keine hohe Fertigungsgeschwindigkeiten erzielen. Des weiteren werden bei dem vorbekannten Verfahren zwei verschiedene Lote erforderlich,deren Schmelztemperaturen nicht nur erheblich über der späteren Betriebstemperatur des Rippenrohres liegen müssen, sondern auch voneinander erheblich abweichen müßen,damit die vorhergehende Lötverbindung nicht bei der nachfolgenden wieder gelöst wird. (Stand der Technik gemäß DAS 1 029 504)m Weiterhin ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Drahtrippenrohren bekannt geworden,demzufolge Drahtspiralen auf einem Band. befestigt werden um dieses Band dann später mit dem Wärmetauscher zu verbinden. Die Drahtelemente stehen mit dem Band nur in Linienberührung. Eine hohe spezifische Wärmeleistung ist jedoch mit diesem Rippenelement nicht zu erzielen,nachdem im Bereich des größten Wärmeflussec an der Verbindungsstelle Rippe - Fläche des Austauscherrohres infolge. der Querschnittaverminderung ein Wärmestau auftritt.
  • Der Bereich den Rippenfußes wird des weiteren vom strömenden Medium nicht frei bespült, da sich ans dieser Stelle die aufgerollte Verbindung zwischen Band und Rippe befindet. Weiterhin wird die Rahroberfläche selbst durch Bedeckung von( eingerollten Band den Wärmetausch teilweise entzogen-.
  • Dem erfinderischen Verfahren jiegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich mit den vorbekannten Verfahren eine wirtschaftliche Fertigung und eine sichere Verbindung Rippe - Rohre nicht erzielen läßt, daß vielmehr das Wellband auf das Rohr aufgeschweißt werden muß,um die Abhängigkeit von Lötmitteln unterschiedlicher Schmelztemperaturen auszuschalten und daß das Band auf der nicht berippten Seite mit dem Wärmetauscherrohr zu verbinden ist, um einen ausreichenden Zug für eine sichere Flächenverbindung für die Verbindungsstelle Rippe-Rohr ausüben zu können.
  • Aufgrund dieser Erkenntnis wird das gerippte Band mit den Wellbandrippen auf der Innenseite auf einen Montagekörper aufgewickelt und das mit Lötmittel versehene Rippenband anschließend auf denlMontagekörper in das Rohr eingeschoben. Das Band wird sodann mit dem Autauscherrohr an einer Stelle verbunden und der Montagekörper unter Zurücklassen des berippten Bandes aus dem Rohr herausgezogen. Ein in axialer Richtung fortschreitendes,auf das Rippenband aufgebrachtes Moment sorgt von der Verbindungsstelle Rohr - Rippenband ausgehend für eine sichere Anlage des Rippenbandes an dem Austauscherrohr für die anschließende Lötverbindung bzw. Erhitzung auf die Schmelztemperatur des Lotes.
  • Für die Durchmesservergrößerung des Rippenbandes ist die Verwendung einer rotierenden Bürste besonders vorteilhaft, die in axialer Richtung durch das Rohr gezogen wird, Die Anlage des Rippenbandes an das Rohr kann weiterhin dadurch ver-' bessert werden, daß auf das Wellband und/oder das Rohr Vibrationsschwingengen aufgebracht werden. Das Fertigungsverfahren ist nicht auf Wellbandrippen gleicher Amplituden beschränkt, vielmehr können ein oder mehrere Wellbänder mit abwechselnd größeren und kleineren Amplituden der Bandschlaufen oder auch mehrere übereinanderliegende Wellbänder mit Schlaufen gleicher Wellenlängen, jedoch unterschiedlicher Amplituden auf dem Rohr befestigt werden.
  • Im Hinblick auf einen verbesserten Wärmetausch wird vorgeschlagen, daß das auf den Montagekörper aufgewickelte Band mit zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Wellbändern derart verbunden wird; daß die Wellbandschlaufen in Strömungsrichtung des die Rippen umspülenden Mittels gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindungsgedanken sind in den Zeichnungen verschiedene Verfahrensschritte dargestellt. Es zeigen Figur 1 a und 1 b die Verbindung des mit dem Wellband versehenen Bandes mit dem Tauscherrohr mit Hilfe einer formschlüssig mit dem Band verbundenen Lötfolie.
  • Figur 2 das Aufwickeln eines Lötfolienbandes auf das die Wellbandrippen tragende Band unter Zug.
  • Figur 3 das Aufbringen eines axial fortschreitenden Moments auf die Wellbandrippen.
  • Figur 4 - 6 verschieden profilierte an die gewünschte Rippenform angepaßte in das Rohr eingeschobene Montagekörper und Figur 7 ein ebenfalls gewelltes Tragband für die Wellbandschlaufen nach seiner Verbindung mit dem Rohr.
  • In Figur 1 a ist ein Verfahrensschritt dargestellt bei dem das die Wellbandschlaufen (1) tragende Band (2) gleichzeitig Träger des für die Verbindung Rippenband (1,2) und Rohr (3) erforderlichen Lötmaterials ist. Ein Lötfolienband (4) ist formschlüssig in dem Trägerband (2) eingeschlossen. Diese Verbindung Trägerband - Lötmaterial kann durch umgebördelte Ränder des Trägerbandes mit größerem Abstand erfolgen oder das Lötmaterial tritt bei Erreichen seiner Schmelztemperatur durch Schlitze, Löcher oder dergleichen durch den an das Rohr anliegenden Teil in die Verbindungsstelle Rippe - Rohr aus. Andererseits ist es gemäß der in Figur 1 b dargestellten Lösung auch möglich, das Lötmaterial in Form eines Lötdrahtes in einer Ausnehmung des die Well#-bandscrL'.°%ufen tragenden Bandes in Vorbereitung der späteren Lötverbindung anzuordnen. Auch ist es möglich durch Walzplattierung eine Lötmittelauflage auf dem Band zu verankern, so daß sich sie getrennte Zufuhr eines Lötfolienbandes oder Draht erübrigt.
  • In Figur 2 ist dargestellt wie gleichzeitig mit dem die Rippen tragenden Band auch ein Lötfolienband unter Vorspannung auf einen kreisrunden Montagekörper (5) aufgewickelt wird.
  • In der Darstellung gemäß Figur 3 befindet sich der Montagekörper mit dem aufgewickelten Band im Rohrinneren. Für eine feste Anlage des Bandes (2) an die Innenöberfläche des Rohres (3), wird zunächst vorzugsweise an einem Wellbandende das Band (2) oder Wellband (1) mit der Rohrwand verbunden, sodann der zylindrische Montagekörper (5) axial aus dem Rohr herausgezogen und nunmehr ausgehend von der vor» bezeichneten Befestigungsstelle von Wellband (1) oder Tragband (2) an der Rohrwand (3) ein in Figur 3 in Pfeilrichtung wirkendes axialfortschreitendes Drehmoment M zur Einwirkung gebracht. Hierfür ist eine im Sinn des Drehmoments rotierende Bürste besonders geeignet, vorzugsweise mit Stahlborsten von run-'ar oder Blattfeder ähnlicher Form. Der Durchmesser dieser Bürste muß etwas größer als der Innendurchmesser des rippenfr®ien Innenraums nach erfolgter Anlage von Band (2) am Innendurchmesser des Rohres (39) gewählt werden. Die Anlage des Bandes kann unter Umständen noch verbessert werden, wenn vorzugsweise im Bereich der jeweiligen Berührung des Bandes (2) mit dem Innendurchmesser des Rohres (3) bei der Anlage des Bandes Vibrationsschwingungen erzeugt werden. Diese. Vibrationeschwingungen können beispielsweise durch Beklopfen der Rohraußenseite (3) erzielt werden.
  • Durch diese Maßnahme werden die Reibungskräfte die einer guten Anlage des Bandes (2) am- Rohr i38) hinderlich sein könnten erheblich reduziert. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Wellbandrippenrohre hergestellt werden, bei denen die Amplituden der Wellen sich periodisch ändern um bestimmte Formen der Durchgänge im Rohr zu erzielen (z.B, rechteckige, quadratische, sechseckige oder dergleichen). In Figur 4 ist anstelle des kreiszylindrischen Montagekörpers (5) gemäß Figur 3 ein eckiges Profil und zwar ein Vierkantatähl (5s) vorgesehen.
  • Die Rippenhöhen des Wellbandes sind hierfür periodisch ungleich groß ausgeführt um auch in diesem Fall einen kreiszylindrischen Außenumriß des Bandes (2) entsprechend der Innenkontur des zu berippenden Rohres zu erhalten. Zur Anlage an der Innenoberfläche des Rohres (39 kann der Montagekörper (5r) nach der Verbindung von Band (2) oder Wellband (1) an einer Stelle am Rohr unter fortschreitendem Wirken eines ähnlich in Figur 3 dargestellten Moments entgegen dem Uhrzeigersinn axial aus dem Rohr herausgezogen werden. Um eine Streckung des spiralförmig auf dem Montagekörper aufgewickelten Systems aus Trägerband (2) und Wellband (1) zu verhindern# iet en zweckmäßig einen nicht dargestellten Anschlag vorzusehen, gegen den sich das Wellbandsystem axial abzustützen-vermag.
  • Wird der Anschlag längsverachieblich Busgeführt, so läßt sich in einfacher Weise ein vorgegebener Abstand benachbarter Gänge der "spiraligen Wellbandwicklung einstellen. .
  • Ein Vorteil dieser Anordnung periodisch ungleicher Rippenhöhen ist auch darin zu sehen, daß sich als Folge der Durchmesseraufwetung nach dem Einsetzen in das Rohr in axialer Richtung ein Versatz der längeren und kürzeren Rippen gegeneinander ergibt, so daß eine gute Durchmischung des strömenden Mittels gefördert wird.
  • Figur 5 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Das vorbereitete Wellbandsystem (1,2) wird hier auf einen mit durchgehenden Längsrippenversehenen Montagestab (6) aufgewickelt, in das Rohr (3t) eingeschoben und ähnlich wie bei Figur 5 beschriebene an der Rohrinnenwand (39 zur Anlage gebracht. Die Rippenform gestattet es, ein wesentlich größeres Drehmoment M zur Wirkung zu bringen als bei einer Anordnung ähnlich Figur-5, so daß die Anlage an der Rohrinnenwand verbessert wird.
  • Andererseits ist es auch möglich eine Kombination der verschiedenen Verfahren anzuwenden, das Wellbandsystem (1,2) zur Anlage zu bringen in dem z.B. zunächst mit einen Montagestab ähnlich (5t) oder (6) ein Drehmoment ausgeübt wird und anschließend noch eine rotierende Bürste,wie bei Figur 3 beschrieben hindurchgezogen wird.
  • In Figur 6 ist eine Anordnung wiedergegeben beider das Wellband (1)(21) abwechselnd mit langen und kurzen Rippen versehen ist, wodurch sich eine bessere Ausnutzung des gesamten Rohrquerschnitts für den Wärme-Übergang ergibt. Die Längsrippen des Montagestabs (6') werden hier in einer bevorzugten Ausführung etwa bis zum Innendurchmesser der kürzeren Wellbandrippen geführt. Figur 7 zeigt eine Ausführung des Wellbandsystems' bei dem das Band (21) zwischen den Berührungspunkten zwischen zwei Wellbandtälern mit dem Band ebenfalls gewellt ist. Durch die Stärke dieser Wellung läßt sich je nach den Erfordernissen ein Dehnvermögen des Bandes (21) erzielen, das bei hinreichender Formateifigkeit gegen Zug oder Druck gleichzeitig Dehnungen zuläßt, die gewisse Formungenauigkeiten über-Brücken können. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Band (21) im Bereich zwischen 2 Wellen mit einem Krümmungaradius ausgeführt wird, der bei Innenberippung gleich oder kleiner als der Innenradius des zu berippenden Rohres isto Auf diese Weise erhält man vornehmlich an der Berührungsstelle zwischen Wehband (1) und Band (21-) eine einwandfreie Anlage am Rohr (3t). Bei dem in den Figuren gezeigten Beispielen war jeweils nur 1 Wellband (1,1') mit einem Band (2,2') verbunden worden. Es kann jedoch zweckmäßig sein, in bestimmten Fällen 2 oder mehrere übereinanderliegende Wellbänder gleicher Wellenlängen jedoch mit unterschiedlicher Wellenhöhe mit dem Band (2,2') zu verbinden. Ebenso sind unter Umständen Vorteile erzielbar, wenn mit dem entsprechend breiteren Band (2,21) mehrere nebeneinanderliegende Well-Bänder (1,119111) verbunden werden, wobei vorzugsweise benachbarte Wellen Bänder in Strömungsrichtung gesehen gegeneinander versetzt angeordnet werden, z.B. um ein Viertel Wellenlänge. Dieser Versatz wird durch entsprechende Wahl des Abstands der Verbindungsstellen zwischen Wellband (1) und Hand (2) erzielt und zwar ist dieser so zu wählen,daß sich nach dem spiraligen bewickeln des Montagekörpers (5) der gewünschte Versatz der in Strömungsrichtung hintereinander liegenden Wellbandachlaufen ergibt,

Claims (1)

  1. P a t e n.t a n s p r ü e.h e 1.) Verfahren zur Herstellung innenberippter Rohre unter Verwendung eines oder mehrerer auf" einem Band befestigter Wellbandrippen daduroh gekennzeichnett daß das berippte Band (2) auf einen Montagekörper -.(5,.5',6p6') derart aufgewickelt wird, daß das Band die Wellbandrippen (1) auf ihrem äußeren Umfang umsohließt, daß anschließend das mit Lötmaterial: versehenes berippte Band auf dem Montagekörper in das Rohr (3) eingeschoben, das Rippenband am Rohr befestigt und schließlich der Montagekörper unter Zurücklassen des berippten Bandes aus dem Rohr herausgezogen und ein 'in axialer Richtung fortsehreitendesq den Durchmesser vergrößerndes Drehmoment. von der Befestigungsstelle ausgehend auf das berippte Band aufgebracht wird. 2.) Verfahren zur Herstellung inrtenberippter Rohre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an das Herausziehen des Montagekörpers aus dem Rohrinneren ausgehend von der Befestigungestelle beripptes Band - Rohr zur Durchmesservergrößerung des berippten Bandes eine rotierende Bürste in axialer Richtung durch das Rohr gezogen wird. ' 3e) Verfahren zur Herstellung innenberippter Rohre nach Anspruch 1. oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem den Durchmesser das berippten Bandes vergrößernden Moment Vibrationsschwingungen des berippten Bandes (2) oder des Rohres (3) erzeugt werden. ¢,) Verfahren zur Herstellung innenberippter_Rohre nach Anspruch 1-- 3 dadurch gekennzeichnete daß zur Herstellung des berippten Bandes (2) ein oder mehrere Wellbänder (1) mit abwechselnd größeren und kleineren Amplituden der Wellbandschlaufen verwendet werden. 5,) Verfahren zur Herstellung innenberippter Rohre nach Anspruch 1 - 4 dadurch-gekennzeichnet, daß zur Herstellung des berippten Bandes (2) zwei oder mehrere übereinanderliegende Wellbänder mit Schlaufen gleicher Wellenlänge, jedoch unterschiedlicher Amplitude verwendet werden. 6,) Verfahren zur Herstellung innenberippter Rohre nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit zwei-oder mehreren-nebeneinanderliegenden Wellbänder derart verbunden wird, daß die Wellbandschlaufen in Strämungsrichtung des die Rippen umspülenden Mittels gegeneinander versetzt angeordnet werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009804A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-16 Ford-Werke Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers
WO2001030528A1 (en) * 1999-10-25 2001-05-03 Alliedsignal Inc. Process for manufacturing of brazed multi-channeled structures

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