DE1601644A1 - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Gasturbinentriebwerke - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Gasturbinentriebwerke

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DE1601644A1
DE1601644A1 DE19681601644 DE1601644A DE1601644A1 DE 1601644 A1 DE1601644 A1 DE 1601644A1 DE 19681601644 DE19681601644 DE 19681601644 DE 1601644 A DE1601644 A DE 1601644A DE 1601644 A1 DE1601644 A1 DE 1601644A1
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fuel
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fuel injection
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upstream
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DE19681601644
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Harvey Richard Alfred
John Chantry
Keith Gradon
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Rolls Royce PLC
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Rolls Royce PLC
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    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/101Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

'■ü.-h 112 5 3
dt. F. iv ; v,il
8 t'1:3r:-L."5» 2
KauiiDflvstr. 8, Tel. 24027S
EOLLS-EOYCE LIMITED
Derby, Derbyshire, Grossbritannien
Brennstoffeinspritzvorrichtung für Gasturbinentriebwerke
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für ein Gasturbinentriebwerk, umfassend einen hohlen, mittigen Körper, einen äusseren Körper, welchen den mittigen Körper mindestens teilweise umgibt und mit diesem eine Strömungsleitung bildet, wobei diese Strömungsleitung und der mittige Körper mit Druckluft beliefert werden können, Mittel zum Anliefern von Brennstoff an die innere Oberfläche des mittigen Körpers so,dass sich in diesem ein stromabwärts strömender Brennstoffring bildet uad Ablenkungemittel zum Ablenken des Brennstoffstroms und der Druckluft vom genannten Innenraum in der Biciit?mg des aus der Strömungsleitung austretenden Druckluftströme.
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Vorzugsweise hat das stromabwärtige Ende der inneren Oberfläche dee mittigen Körpers eine Kante, an welcher sich der Brennstoff von der inneren Oberflache ablöst.
Vorzugsweise ist die innere Oberfläche des mittigen Körpers stromaufwärts der Kante, über welche der Brennstoff strömt, mit einer nach innen gerichteten Lippe geformt.
Der äussere Körper kann fest in einem Flammrohr befestigt sein, wobei der innere Körper seinerseits fest mittels mindestens einer radialen Strebe am äusseren Körper angebaut ist·
Die Ablenkungemittel können ein konisch geformtes Glied umfassen.
Dieses konische Glied kann fest am mittigen Körper durch Streben befestigt sein, wobei die Spitze des Kegels neben der Kante am stromabwärtigen Ende der genannten inneren Oberfläche liegt. Her konische Teil kann auch fest am äusseren Körper durch Streben befestigt sein.
Zu diesem Zweck vorgesehene Mittel können die Niederdruckzone unmittelbar stromabwärts des konischen Glieds entlasten« So kann dieses konische Glied hohl sein und eine Wandung haben, welche an ihrem stromaufwärtigen Ende ait einer Öffnung ausgestattet ist.
Eb können auch weitere Ablenkungemittel zvat Ahlenking von Druckluft in den Brennstoffring stromaufwarte der Kante, us das Durchmischen von Luft und Brennstoff zu unterstützen. So kann da* konische Glied an seine« stromaufwtrtigen Ende einen Wulst haben, welcher diese zusätzlichen Ablenkungseittel bildet.
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J 16016AA
Der Wulst kann so geformt und gegenüber der inneren OberflKche so angeordnet sein, dass eine Vielzahl von sektorförmigen Strumen von brennetoffhaltiger Luft geachaffen wird.
Die Mittel zus. Anliefern von Brennstoff leite» deaselbem vorsvgsweise tangential auf die innere ObvrflXche. Die Brennstoff·» Anlieferungemittel umfassen beispielsweise einen Brennstoff-Lieferring, der um diese innere Oberfläche herum angeordnet ist und eine von diesem tangential abgehende Vielzahl v-on Leitungen, die sich tangential zur inneren OberflKche erstrecken.
ErwUnschtenfalls können die den Brennstoff anliefernden Mittel ein Bolgr umfassen, das mit Brennstoff beliefert werden kann, und das durch das Sussere GehHuse des Triebwerks hindurchgeht und mit diesem durch eine Gleitverbindung verbunden ist, welche die durch die unterschiedliche Wärmedehnung des Knsseren Gehäuses und des Flammrohre bedingten Unterschiede aufnimmt.
Die Erfindung umfasst auch eine Brennkammer fur ein Gasturbinentriebwerk, die ait mindestens eiaer derartigen Brennstoffeinsprizvorrichtang ausgestattet ist·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindin g gehen aus der folgenden,
beispielsweisen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor:
Fig. 1 zeigt schematisch und teilweise im Querschnitt, ein mit
erfimdungegemKesen Brennstoffeinspritzvorrivhtungen ausgestattetes Gasturbinentriebwerk;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine derartige Brennstoffeinspritzvorrichtung,
. 3 _ BAD ORIGiNAL
0098 U/Tl 19
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. k ist ein Querschnitt einer anderen AuefUhrungsform der erfindungsgemässen Brennstoffeinspritzvorrichtung,
Fig. 3 und 6 sind abgeänderte Ausführungen der Brennstoffeinspritzvorrichtung illustrierende Querschnitte,
Fig. 7 ist ein schematischer Querschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig, k und
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich der in Fig. 7» stellt jedoch eine Abwandlung dar.
Fig. 1 zeigt ein Gasturbinentriebwerk 10 mit einem Museeren Gehäuse 11, in welchem in Strömungsrichtung ein oder mehrere Verdichter 12, eine Verbrennungsanlage 13« eine oder mehrere Turbinen Ik und eine Abgasleitung 15 angeordnet sind.
Wie besser aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, umfasst die Verbrennungsanlage 13 Brennstoffeinspriztvorrichtungen 13a, die jeweils innerhalb eines Flammrohrs 16 angeordnet sind, das im Betrieb von dem oder einem Verdichter 12 mit Druckluft beliefert wird. In jedem Flammrohr wird der Druckluft Brennstoff zugegeben, um ein Luft-Brennstoff-Gemisch zu bilden, welches dann gezUndet wird, wobei die Verbrennungsprodukte nach ihrer Kühlung auf an sich bekannte Art und Weise der Turbiae \k zugeführt werden, die den Verdichter 12 antreibt und die Abgase durch die Abgasleitung 15 ausgestossen werden.
In jedem Flammenrohr 16 ist fest ein Mitnehmerteil 17 abgeordnet, der sowohl an seinem stromaufwärtigen Ende 18 (links in Fig. 2)und an seinem stroraabwHrtigen Ende 19 offen ist. Dieser ringförmige
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Mitnehmerteil 17 hat einen im wesentlichen zylindrischen mittigen Teil 20, während sich sein stromaufwärtiges Ende 18 in stromaufwärtiger Sichtung und sein stromabwärtiges Ende 19 in stromabwärtiger Richtung erweitert.
Ein im wesazüLichen zylindrischer Zerstäuberkörper 21 ist fest im Mitnehmerteil 17 mittels dreier winkelmässig versetzter Streben
22 eingebaut, von welchen nur eine Strebe in Fig. 2 gezeigt ist.
In miner Abwandlung können d©r mittige Körper 21 und das Mitnehmerglied '<? miteinander starr mittels nur einer Strebe 22 verbunden sein.
Während die äussere Oberfläche 23 des Körpers 21 eine im wesentlichen zylindrische Formung hat besitzt die innere Oberfläche 2k sowohl am stromaufwärtigen, als auch am stromabwärtigen Ende lippenförmige Kanten 27a und 27b, Der Körper 21 ißt an beiden Endes offeng die äussere und die innere Oberfläche 23, bzw. 2k sind am strom&ufwärtigen und am stromabwMrtigsn Ende Über abgeschrägt®,sich im wesentlichen radial erstreckende Flächen 25, bzw» 26 verbunden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, erweitert sich die Fläche 25 in stromaufwärtiger Richtung von der Innenfläche 2k gegen die Außenfläche
23 und die Fläche 26 erweitert sich in stromabwartiger Sichtung von der Innenfläche 2k zur Aussenflache 23.
Am stromabwärtigen Ende des KfSrpers 21 ist ein konisches Glied 28 vorgesehen, welches am Körper 21 starr durch drei im Winkel versetzte Streben 29 befestigt ist. Me Spitze des Kegels 28 befindet sich gerade stromabwärts d«r Kante 27a und liegt auf der LMagsraittellinie des Körpers 21 9 während di© gekrümmte Wandung daß kegelförmigen
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Glieds 28 mit der FlHche 26 des Teils 21 und mit dem stromabwärtigen Ende 19 des Mitnehmerteils 17 einen solchen Winkel bildet, dass eineStrömungeleitung mit im wesentlichen konstanten Querschnitt gebildet wird.
Die innere OberfIKche 2k des Körpers 21 kann bein Betrieb Über eine Öffnung 31 im Körper 21 mit Brennstoff beliefert werden. Die Öffnung y\ liegt tangential zur Innenfläche 2k (Fig.3) und nimmt ein sich radial erstrec-kendes Brennstoffrohr 32 auf, welches durch das äussere Gehäuse 11 durchgeht«
Beim Betrieb strömt Druckluft durch den Innenraum 30 des Körpers 21 und durch einen Bingraum 33 zwischen dem Mitnehmerglied 17 und dem Körper 21. Da die Öffnung 31 tangential zur Innenfläche 2k liegt, wird der eingeführte Brennstoff um die Innenfläche 2k gewirbelt und bildet einen Brennetoffring« Dieser Brennstoffring wirbelt mit einer stromabwärts gerichteten Komponente und wird an der Kaut® £?a iurch den mittigen Druckluftstrom innerhalb des Brennstoffrings in der Form eines dünnen Films von der Innenfläche 2k des Körpers 21 abgetrennt. Dieser von der Druckluft mitgerissene BrennstoffUm bleibt Über eine kurze Strecke bestehen; da jedoch das konische Glied 28 den Luftstrom und den mindestens teilweise zerstäubten Brennstoff radial nach aussen umlenkt, vermischt sich der Brennstoff allmählich axt der Luft und bildet einen Einspritskonue.
Der durch den Baum 33 strömend· Druckluftstroa vermischt sich sit dem abgelenkten Brennstoffnebel und dem »ittigen Druckluftstrom und bewirkt damit die vollständigere Verteilung des Brennstpffs.
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Es ist zu bemerken, dass der Brennstoff zwischen den beiden Luftströmen mitgerissen wird, sodass es zu einer besonders guten Durchmischung und Zerstäubung kommt, wobei die Luftströme auch das Absetzen von Brennstoff an den stromaufwärts gerichteten Oberflächen des Kegelglieds 28 und am stromabwärtigen Ende 19 des Mitnehmerglieds 17 verhindfcrn.
Da der Körper 21, das Mitnehmerglied 17 und das Kegelglied 28 alle starr am Flammrohr 16 befestigt sind, ist es notwendig, dass Brennstoff rohr 32 so zu verbinden, dass die Unterschiede in der Wärmedehnung zwischen dem äusseren Gehäuse 11 und dem Flammrohr 16 aufgenommen werden können. Dies wird mittels einer Gleitverbindung J>k bewirkt, die im äusseren Gehäuse 11 angeordnet ist und durch welche das Brennstroff rohr 32 durchgeht.
Auf diese Art und Weise wird eine einfache Brennstoffeinspritzvorrichtung geschaffen, welche die genaue Lgge im Körper 21 gewährleistet, dabei aber ohne SpritzdUsen o.dgl. auskommt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des beschriebenen Aufbaue besteht darin, dass eine verhältnismSssig gross* Zone 35 zwischen der Kante 27a und dem stromabwärtigen Ende des Mitnehmergliede 17 geschaffen wird, in welcher sich der Brennstoff gründlich mit der Luft vermischen kann. Durch eine geeignete Konstruktion der Vorrichtung liest sich erreichen, dass die Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dieser Zone 35 grosser ist als die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Flamme, sodass die Flamme beim Betrieb nicht stromaufwärts der Zone 35 durchschlagen kann. Die Wirksamkeit der Brennstoff zerstäubung wird dadurch gsrährleistet und der Innenraum 30 des Körpers, der Auslass des Brennstoffrohre und die Öffnung 31 bleiben
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im wesentlichen frei von Kohleablagerungen.
Ee iet zu ersehen, dass, obwohl die Brennstoffeinspritzvorrichtungen der oben beschriebenen Anordnung als Teil der Hauptbrennkammer 13 des Gasturbinentriebwerks 10 dargestellt sind, sie auch zusätzlich hierzu oder alternativerweise einen Teil einer Nachbrennanlage bilden können, die in der Abgasleitung 15 angeordnet ist.
Der oben beschriebene Aufbau IMsst sich in verschiedenen Sichtungen abwandeln. So können die Kanten 27a und/oder 27b durch die Schnittkante der inneren und äuseeren Oberflächen 23, 2k des Körpers 21 gebildet werden, indem eich die Uussere OberflUche 23 schärfer nach innen krUramt, als die innere Oberflache 2k. Das kegelförmige Gloed 28 kann auch am Mitnehmerglied 17 anstelle am Körper 21 angebracht sein.
Die Anzahl der Streben 22 kann grosser sein als drei und sie können so zur äusseren Luftströmung geneigt sein, dass sie in dieser eine gewisse Wirbelung hervorrufen. Diese Wirbelung unterstützt die äussersten Luftschichten beim strömen durch den Baum 33 derart, dass sie das stromabwMrtige Ende 19 des Mitnehmerglieds 17 umspülen und dazu beitragen, dass sich Brennstoff nicht auf dem Kegelglied 28 absetzen kann und dass ein konstanter Spritzwinkel unter verschiedenen Bedingungen beibehalten wird.
Das Gasturbinentriebwerk kann anstelle eines Aufbaue von Flammrohren 16 ein einziges Flammrohr ^O (Fig.7) haben und mit Brennstoffeinspritzvorrichtungen nach Fig. k ausgestattet sein.
Jede solche Brennetoffeinepritzvorrichtung Ί1 umfasst einen Hohlkörper mit Teilen k2 und kj>% mit Innenflachen kk, bzw. k5. Eine
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Brennstoffleitung k6 erstreckt sich durch den Teil k2 und leitet Brennstoff zu einem Zuleitungsring h7 im Teil k3% wobei dieser Ring k7 um die Innenfläche h5 herum angeordnet ist. Eine Vielzahl von Leitungen \% führen tangential vom Brennstoffring *f7 und erstrec ken sich tangential zur Innenfläche k5· Der Brennstoff wird daher tangential auf die Innenfläche k5 geleitet, und bildet einen Sing der entlang dieser Fläche stromabwärts strömt.
Die innere Fläche k5 hat an ihrem stromabwartigen Ende eine Kante 50. druckluft wird vom Verdichter 12 an die Innenflächen kk, k5 und somit as den Innenraum des über die Innenfläche h5 stromabwärts strömenden Brennstoffringe angeliefert. An der Kante 50 löst sich der Brennstoff unter dem Einfluss der Druckluft und wird von dieser mitgerissen.
Die durch die Flächen kk und h5 gebildete Innenfläche hat eine nach innen gerichtete Lippe 51 unmittelbar stromaufwärts der Oberfläche k5f Über welche der Brennstoff strömt.
Ein konisches Glied 52 erstreckt sich durch das stromabwärtige Ende des Teils k3 und lenkt den Druekluftstrom mit dem mitgerissenen Brennstoff radial nach aussen vom stromabtfärtigen Ende der Innenfläche k5 ab» Dieses konische Glied 52 hat an seinem stromaufwärtigen Ende einext axialen Ansatz 53, der sich ein beträchtlichen StUck in den Teil k$ hinein erstreckt.
Das konische Glied 52 sitzt auf einem Endstück 5*f, das Über Streben 33 auf einer mit dem Teil kZ verfeusdenen Mutter befestigt ist. Auf diese Art und Weise wird eine ringförmige Strömungsleitung 57 gebildet, die zwischen ά«η Ebdstück 5k und der Kutter 56 liegt und Druckluft zum konischen Glied 52 leitet.
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Das Endstück 54 umfasst durch dieses durchgehende Leitungen 58 für den zerstäubten Brennstoff.
Beim Betrieb strömt Druckluft durch das Innere der Teile 42, 43 und die Mitte des um die Innenfläche 54 wirbelnden Brennstoffrings. Dieser Bruckluftstrom hebt den Brennstoff in der Form eines dUnnen konischen Films von der Kante 50 ab', sodass dieser Brenneoffilm von der Druckluft mitgerissen wird. Der Film kann für einen kleinen Weg bestehen bleiben; da jedoch das koniahe Glied 52 den Luftstrom und den mindestens teilweise zerstäubten Brennstoff radial nach aussen ablenkt, vermischt sieh der Brennstoff allmählich mit der Luft. Der teilweise zerstäubte Brennstoff wird durch den Druckluftstrom durch die Leitung 57 weiter zerstäubt und die Mischung strömt dann durch die Leitungen 58 in Endstück 54. Der Brennstoff wird somit durch zwei Luftströmungen mitgerissen, sodass es zur gmten Durehm-ischung und Zerstäubung des Brennstoffs kommt.
Die Lippe 51 trägt dazu bei, das Abwandern von Brennstoff in stromauf war tiger Richtung zu verhindern.
Fig. 5 zeigt ein konisches Glied 60t da· anstelle des konischen Glieds 52 in Fig. k verwendet werden kann. Das konische Glied 60 ist jedoch ein hohles Gebilde mit einer Wandung 61, deren stromauf wartigee Ende eine Öffnung 62'/hat, wobei das stromabwärtige Ende des konischen Glieds 60 Über nciht dargestellte Mittel mit dem Flammrohr kommuniziert. Die äff sung 62 entlastet die Niederdruckzone unmittelbar stromabwärts des konischen Glieds 60 und trägt dazu bei, Kohleablagerungen der Verbrennungsprodukte auf dem stromaufwärt igen Ende zu verhindern.
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Fig. 6 zeigt ein kompaktes konisches Glied 63, dae anstelle den konischen Glieds 52 in der Konstruktion nach Fig. k verwendet werden kann.
Das konische Glied 63 hat einen rautenförmigen Wulst 6k an seinem stromaufwärtigen Ende. Der Wulst 6k trSgt dazu bei, die durch das Innere des hohlen Teils Ό strömende Druckluft so abzulenl en, dass diese Druckluft in den Brennstoffring stromaufvUrts der Kante 50 einströmt und die Ver/foiBChung des Brennotoffs mit der Luft unterstutzt. Dies ist besonders bei niedrigen TurbinendreliEahlen von Vorteil, wenn der Luftstrom nicht dazu genügt, um den Brennst off wirksam von der Kante 50 zu lösen.
Der Wulst Gk ist so beschaffen und so gegenüber der inneren Oberfläche k5 angeordnet, dass er mit dieser eine Vielzahl von Sektorförmigen Räumen 65 bildet (Fi0.8), durch welche sektorförmige, brennstofftragende Luftströme fliessen. Es hat sich herausgestellt, dass dies zu einer besseren Brennstoffverteilung fUhrt, als der vollringförmige Spalt 66 (Fig.7) zwischen dem Ansatz 5? und der Kante 50, wodurch in der Anordnung nach Fig. 7 ein ringförmiger SprUhnebel zustande kommt.
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Claims (16)

  1. Pa t c η t a n s ρ r \1 c h e
    ν 1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Gasturbinentriebwerke, gekenn-ν »eichnet durch «inen hphlen, mittigen Kirper (21), «la·· K«>e«ren Körper (17), welcher den mittigen Körper mindesten· teilweise umgibt und mit diesem eine Strömungsleitung (33) bildet, wobei diese StrUmungsleitung (33) und der Innenraum (30) des mittigen Körpers (21) mit Druckluft beliefert werden können, Mittel (3D zum Anliefern von Brennstoff an die Innenflache (2*f) des mittigen Körpern (21) go, dass in diesem ein stronaliwHrts strömender Brennstoffring bildet und Ablenkungsmittcl (28) zxim Ablenken des Brennstoff ströme und der Druckluft von dem genannten Innenraum in der Richtung des aus der Strömungsleitunn (33) austretenden Druckluftstroms.
  2. 2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stromabwärtige Ende der inneren Oberfläche (2*f) des mittigen Körpers (21) eine Kante (27a) hat, von welcher sich der Brennstoff von der inneren Oberfläche (Zk) ablöst.
  3. 3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche des mittigen Körpers stromaufwärts der Kante, Über welche der Brennstoff strömt, mit einer nach innen gerichteten Lippe (27b) geformt ist.
  4. k. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Körper (17) fest in einem Flammrohr (16) befestigt ist.
  5. 5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorangehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Körper (21) fest mittels
    β 12 _ 00 98 U/ 11 1 9
    mibdestens einer radialen Strebe (22) am Xusseren Körper (1?) angebaut ist.
  6. 6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablakungsmittel ein konisch geformtes Glied (28) umfassen,
  7. 7. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das konische Glied (28) fest am mittigen Körper (21, durch Streben (29) befestigt ist, wobei die Spitze des Kegels neben der Kante am stromabwärtigen Ende der genannten inneren Oberfläche liegt.
  8. 8. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das konis&e Glied (28) fest durch Streben (35) am äusseren Körper (1?) befestigt ist.
  9. 9. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel (62),welche die Niederdruckzone unmittelbar stromabwärts des konischen Glieds (60) entlasten.
  10. 10. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das konische Glied (60) hohl ist und eine Wandung (61) hat, welche an ihren stromaufwärtigen Ende mit einer Öffnung (62) ausgestattet ist.
  11. 11. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch weitere Ableakmittel (6k) zum Ablenken von Druckluft in den Brennstoffring stromaufwärts der Kante (50), um das Durchmischen von Iiuft und Brennstoff zu unterstützen.
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  12. 12. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das konische Glied (63) an seinem Ende einen stromaufwärtigen Wulst (64) hat, welcher dieses zusätzliche Ablenkungmittel bildet.
  13. 13. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (64) so geformt und gegenüber der inneren Oberfläche Cf5) so angeordnet ist, dass eine Vielzahl von Sektorförmigen Leitungen (65) fur die brennstoffhaltige Luft geschaffen wird.
  14. 14. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anliefern des Brennstoffs denselben tangential auf die innere Oberfläche (45) leiten.
  15. 15. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoff-Anlieferungsmittel einen Brennstoff-Lieferring umfassen, welcher um die innere Oberflache herum angeordnet ist und eine von diesem tangential abgehende Vielzahl von Leitungen, welche sich tangential zur inneren Oberfläche erstrecken.
  16. 16. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach eines der vorangehenden Anaprttahe, dadurch gekennzeichnet, dass die den Brennstoff anliefernden Mittel ein Bohr umfassen, das mit Brennstoff beliefert werden kann und das durch das lussere Gehäuse hindurchgeht und mit diesen durch eine Gleitverbindung verbunden ist,welche die durch die unterschiedlichen Wärmedehnungen des äusseren Gehäuses und des Flammrohrs bedingten Unterschiede aufnimmt·
    - 14 -0 0 981 Ul 11 18
DE19681601644 1967-02-22 1968-02-16 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Gasturbinentriebwerke Pending DE1601644A1 (de)

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