DE1601472A1 - Waermekraftmaschine mit in Zylindern gegenueber einander hin und her bewegbaren Arbeits- und Verdraengerkolben - Google Patents
Waermekraftmaschine mit in Zylindern gegenueber einander hin und her bewegbaren Arbeits- und VerdraengerkolbenInfo
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- F02G1/044—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output
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Description
Dr. F. Zumstein - Or. E. Asmwnrt
Dr. R. Koenigsb«rger
Dipl. Phys. R. Holzhauer
München 2,
Wlraekraftuaschine rait in Zylindern gegenüber einander hin und
her bewegbaren Arbeite- und Verdrlngerkolbon
Die Erfindung bezieht eich auf sine Verbesserung einer
welche beispielsweise den Stirling-Zyklus
Sine Ausführungsform einer Maschine der Stirling-Type
«eist: ein Paar Kolben auf, die innerhalb eines gemeinsamen
Zylinder* angeordnet sind, in welchem eingeschlossenes Gas
aus eiaen Ram s^isshen Zylinderkopf und Vöid£äng@skeS,b«n in
«Inen Raum wischen Verdräitgerkelben uisd Axt>eit»k©lbori gebraehfe
wird, D«B Geeamfegaeayet-am wird warme wm Zylindearkopf sum
zugefütefc; aadeffeveeits wisrd ami
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zwischen Regenerator und dom Raum zwischen Verdränger- und Arbeit
»kolben Wärme ent sogen o Dar Regenerator speichert eher abwechselnd Wärme« als daß er Wärme dem G&s zuführt bsw0 dem Ga*
entsieht- Die Meeshine b*wo der Motor leistet Arbeit, Infolge
der Netetogasdruekdiffefffeitizes an Arbeit »kolben währand dar verschiedenen
Phasen das Arbeifcösykluß»
α Konstruktion von Maschinen der vorerwähnten Art liegt im Mechanismus
zur praktischen Steuerung d«r raeehanieeh^n Bewegung von
Arbeite-* und Verdrängcsrkolben, so das ihre Relativbewegungen
raöglichet nahe an ihren optimalen Phasensttfllungen liegen, un
maxiaale Wirkung su ersielen. Die vorliegende Erfindung besieht
sich nun auf einen neuen Mechanismus, mittels welche« die Bewegung von Arbeite- und Verdrängerkolben derart aufeinander
abgestimmt werden kann, da3 praktisch optimale Relati^bewegumgeR
der beiden Kolben ersielt werden können= Dieses Getriebe ist
mit Arbeite- und Verdrängerkolben verbunden und so eingerichtet,
V daß dadurch Arbeite- und Verdrängerkolben sich während langer
Zeiträume la der Mähe ihrer jeweiligen Stellungen as oberen Totpunkt und unteren Totpunkt befinden und sich relativ schnell,
und dadurch wirksam, su den entsprechenden Zeiten- zwischen diesen
Stellungen nahe dem oberen bzw* dem unteren Totpunkt bewegene
Ein weiterer Gegenstand der vorlie<j^ade!s Erf£nd*ing £s% ©3,
ein einfaches Getriebe -voss^aeheh, welehee ^wn Teil a^s einer
XoabiiiftfeÄop von %,^ntslaoh gal&gerten iahnsädesn mit
Radius gebildet wird, wobei eines di^E-ss; Bahnräder mit
008825/0410 8AD ORIGINAL
160U72
den Radius direkt an der Auegangwelle dar Maschine befestigt
ist, und swei damit in Eingriff stehende Zahnräder mit variierendem
Radius jeweils mit dsm Arbeite- und VerdrXngerkolben der
Maschine derart verbunden sind, daß ein verlierendes Übersetzungsverhältnis
zwischen der Ausgangszeile und dem jeweiligen Arbeits-
und Verdrängerkolben während der verschiedenen Phasen jedes AibeiV.pzyklus
gegeben let, wobei dia Sahnräder ao gesteuert werden,
daß die gewünschte relative Beziehung <3»κ Kolbenbew^g-dng gegeben
Ein Kennzeichen and Vorteil, der vorliegenden
liegt d&rin, d*ß d«r Getriebenteehanisams leicht an ßi„«e Konstruktion
mit gegenüberliegenden Zylindern, die im Gegentakt
arbeiten, angepaßt werden kann. Hieduroh kann eine Pufferzone
variiereaden Druckes «wischen Arbeitskolben und Zylinderbasic
fortgelassen werden. Eine Rohrleitung verbindet diese Räotw der
jeweiligen Zylinder, se d»ß die Druckveränderungen auf ein
Minima gebracht werden können.
Ein weiteres Kennteichen bzw. ein weit«rar Vorteil dar
vorliegenden Erfindung liegt darin, daß das wechselnde UbersetKungsvorhaltnis
wthrend verschiedener Phasen jedes Arbeitesyklus
infolge des Wsehsols der kinetischen Rotationsenergie
jeder Quasikurbelwelle die Tendons zeigt., die der Ausgangswelle
erteil« Drehbewagung xu ändern hxw. auszugleichen, vsnn die
esfirdutigsgemiee Maschine betrieben wird, to daB de^- !,auf der
erfindungsgentfien Maschine ruhige« bxwo auegegliche^er wird*
Bei einer Maschine der 8tlrling~Axt wird ee als wünschens
wert angesehen, wlhrend anm A^baisshubee, vähr^nd w^Ithfea eir«e
Abwärtsbewegung; 009825/04 80 '
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Abwärtsbewegung dee Arbeitskolben· stattfindet, den Verdrängarkelben
nahezu unbewegt nahe dean miteren Totpunkt zu belassen„
Es ist weiterhin wünschenswert, daß der Arbeitskolben nach dem Arbeitshub relativ nahe den unteren Totpunkt verbleibt, bis
siah der Verdzaugerkolben sum oberen Totpunkt bewegt hat. Dies
ergibt die Maxlmalmenge nützlicher Gaskapassität zwischen den
beiden Kolben. ErfindungsgemäB sind die vorerwähnten Bedingungen
während des Arbeitszyklus tatsächlich erzielb&r.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Anpassungsfähigkeit das Getriebes, welshes leicht an Anwendungsbereiche
angepaßt werden kann, bei welchen die Maschine
mechanisch gesteuert und angetrieben wird und nicht als Motor, sondern als Kältemaschine wirkt.
Andere Gegenstände, Kennseichen und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus den Zeichnungen und desi folgenden Beschroibungstoil
ersichtlich.
Ss bedeuten Fig. 1 einen Querschnitt durch ein« Grundausführungsform
der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 «in« Ansicht llngs der Linie 2-2 von Fig. 1, teilweise la Schnitt» Fig. 3
•la Diagram« f worin das Verhältnis von Kolbenhub «ur Arbeitcwellendratang
g«seigt wirdι normaler Cosinusverlauf gtffji den Verlauf
infolge dar Iahnrldar «it variierende» Radi«·. Die Pi«. 4« hl·
4d sind soheaatisch· Darstallungen des Arbeitszyklus, wobei eine
erundausfOhrungsfom dar vorliegenden Erfindung geseigt wird.
Fig. 5a zeigt ein Steuerdlagrasn, wobei die Beweijuny dar
Kolben 1« oberen der beiden lyllnder, wie im SteuerschasMi der
Fig. 4a
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4« bia 4d gezeigt, dargestellt sind; und Fig· 5b ist ein
Steuerdiagramm, wobei die analoge Kolbenbewegung im unteren
der beiden Zylinder dargestellt ist.
Xn den Flg. 1 und 2 int eine Maschine der Stirling-Art
gezeigt, welche die Grundausführungeform der vorliegenden Erfindung
darstellt. Diese Maschine besitzt einen Zylinder Ά mit einem Arbeitskolben 20« der beweglieh innerhalb d®r Bohrung 21 des
Zylinders Ά angeordnet iat, und oinan Vexdrängerkolben 23, der
ebenfalls beweglich über dem Asbaitskolban innerhalb der Bohrung
des Zylinders 21 angeordnet ist. Der Arbeitskolben 20 ist starr mit der Stange 28 verbunden. Der Verdringerkeiben 23 ist an seinem
Boden mit der Stange 29 verbunden, die gleitbar durch das Zentrum des Arbeitskolbens 20 in eine Bohrung der Steige 2B.
reicht. Die Stange 28 ist mit einer Bohrung geeignetes Bnrehnessers
versehen, da0 a&stu die stange 29 frei auf- und abgleiten
kann.
Die Stangen 28 und 29 stehen miteinander in Verbindung über ein Getriebe B, welches die beiden Stangen steuert und das
Drehmoment in Drehbewegung der Ausgangswelie 30 umwandelt. Die
Verbindung des Getriebes B mit der Stange 28 wird durch eine Verbindung »einrichtung bewerkstelligt, die «ine Qaerstange 35 aufweist,
die mit dex Stenge 28 vbden ist und sieh quer su beiden
Seiten hievon erstreckt» Die Quersttange 35 der Stange 28
erstreckt sieh seitlich weit genug «von der St; .ge weg» so das
die Verlängerung der Wirkuagsli&ie der Verbindung jeder Querstange
mit ihrer Verbindungsstange gans oder praktisch durch die-Achse
des Steueraahnrades, welche» daran hangt, reicht« Diese
* <./■- ,-„..- Anordnung
ootaas/otfo
BAD ORIGINAL
Aaordnung 1st wichtig und es kann dadurch eine einfache Arbeltsweise
»it gegenüberliegenden XyIIndern ermöglicht werden, wenn
das Verhältnis der Llnge der Verbindungsstange sum Hub nicht su
klein 1st. Bei anderen Systemen, wie beispielsweise bei* sogenannten
"rhonblsehen Antrieb", verlluft die oberwlhnte Wirkungslinie in beträchtlicher Entfernung von der Achse des Steuerxahnradec,
um su funktionieren. Letzteres System gibt eine unsurelohende Kolbenwirkung und eignet sich nicht sur Anwendung bei
gegenüberliegenden Xylindern.
Sin Paar umkehrzahnrAder 36 sind drehbar oberhalb der
Querstange 33 montiert. Die beiden Xahnräder 36 sind von gleiche«
Durchmesser und greifen ineinander, so da0 die gleichzeitige Drehung ermöglicht wird. Die Zahnräder 36 sind mit der Queretang·
35 durch Pleuelstangen 38 verbunden, die alt exzentrischen
Lagerungen 40 aa jedem der beiden Sahnr&der verbunden sind. Diese
Lagerungen bilden tatsächlich die Kurbelzapfen einer Kurbelwelle. Is bewirkt daher die Bewegung des Kolbens 20 und der damit
verbundenen Kolbenstange 2· ein· Verschiebung der Querstange 35r
dies· bewirkt wiederum »ach Art einer Kurbelwelle Drehung der
beiden Xahmrlder IC· Eine ähnliche Anoremang wird verwendet, um
die Stange 2», dl* am Vesrdrangertolbmn befestigt ist, hin- und
hewege. Die Stange 2f ist durch einen Schlitz 41 in der
Stange 28 mit der Qoerstange 45 verbunden.
Unterhalb der Qtiaratange 45 sind zwei Umkehrzahnräder 46
gleichen Durchmesser· miteinander in llngriff montiert. Die Safcnräder
46 und die Queretange 45 sind durch Pleuelstangen 48
miteinander
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miteinander verbunden, die wiederum mit einem exzentrischen
Punkt 49 an den beiden Zahnrädern 46 drohbar in Verbindung stehen* Bs 1st so ersichtlich, das Drehung der Zahnräder 46
eine Verschiebung der Stange 29 und diese wieder eine Verschiebung des Kolbens 23 innerhalb des Zylinders 21 bewirkt.
Eine der Achsen 55 der Zahnräder 46 und eine der Achsen 56 der Zahnräder 36 ist fest mit den Zahnrädern mit variierendes
Radius 57 bzw. 58 verbunden. Die beiden Zahnräder mit
variierenden Radius 57 und 58 sind so angeordnet, daß sie mit einem ähnlichen Zahnrad mit variierendem Radius- 60, das fest
mit der Auegangewelle 30 verbunden ist, in Eingriff stehen.
Drehung der Ausgangswelle überträgt nun das Drehmoment
über das Zahnrad 60 und veiter Ober die Zahnräder 57 und 58
auf die synsietr Ischen Zahnräder 46 und 36 und verursacht eine
*
gesteuerte Hin- und Herbewegung der Kolben 23 und 20 in der Bohrung des Zylinders 21. Natürlich gilt auch umgekehrt, daß eine Hin- und Herbewegung der beiden Kolben eine entsprechende Drehung der Ausgangewelle 30 bewirkt.
gesteuerte Hin- und Herbewegung der Kolben 23 und 20 in der Bohrung des Zylinders 21. Natürlich gilt auch umgekehrt, daß eine Hin- und Herbewegung der beiden Kolben eine entsprechende Drehung der Ausgangewelle 30 bewirkt.
Bs eel darauf hingewiesen, daf die Rotationsachsen jedes
das 11HhIIr1MHr 4? und St vom dec Achse des Zahnrdes €0 aus betrachtet, «ι einen Ulnfcel vom etwa fO° gegeneinander versetst
angeordnet sein sollen. Bs soll weiterhin die Drehrichtung aller
dieser Zahnräder so sein, das die ewegng des Verdrtngerkolbens
in jeder bestirnten Arbeitsphaee der entsprechenden eweg
des ArbeitskoXbens um etwa tO° voreilt.
Gegenüber dam Zylinder h befindet sich ein »weiter Zylinder
Cf welcher einen Arbeltskolben €3 und einen Verdrängerfcolben
aufweist 009826/0/, 80
, BADORJSiNAL
160U72 - β -
aufweist, die beide gleitbax in der Bohrung 62 de· Sylinders
angeordnet sind· Der Verdrängerkolben 61 ist mit den anderen Ende der Stange 29 und der Arbeitekolben 63 mit dea anderen
Ende der Stange 28 verbunden. Hiedurch arbeiten beide Arbeitekolben
20 und 63 gleichseitig in Gegentakt, ebenso wie die beiden Verdrängerkolben 23 und 61. Es 1st auch ersichtlich,
dafl durch dieses System nur die momentanen Nettekr&fte der
Expansion und Kompression der beiden Arbeitskolben auf ihr
Steuergetriebe übertragen werden, wogegen in einen Elnzylindersystem
die höhere Bruttoexpaneionekraft und später die kleinere
Bruttokompressionekraft übertragen wird. Die Kolben 23, 29, 63
und 61 sind mit geeigneten Kolbenringen bei 64 verschon, um
einen Gasdurchtritt zwischen Kolben und Zylinderwand au verhindern.
Die Übersetzung mit den Zahnrädern mit variierenden Radius
über die Zahnräder 57, 60 und 58 1st so eingerichtet, daß das wirksarae übersetzungsverhältnis zwischen den einzelnen Zahnrädern
sich in Abhängigkeit vom Winkel des jeweiligen Zahnrades zu dem darait^ji Eingriff stehenden benaclibartec Zahnrad lindert,
wobei jedes der zentrisch an der T.'elle befestigten ZahnrHder
alt variierendem Radius über seinen Umfang verschiedene Radien aufweist. Wenn so die lange Radialachse eines Zahnrades mit der
kurzen Radialachse des benachbarten Zahnrades in Eingriff steht,
liegt beispielsweise ein übersetzungsverhältnis von 2 : 1 vor. Wenn nun beide Zahnräder ein gegenteiliges Verhältnis zueinander
besitzen, liegt ein übersetzungsverhältnis von 1 : 2 vor. Bei Stellungen zwischen den beider, vorerwähnten Extremwerten wird
ein 009625/04 8 0
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ein Übersetzungsverhältnis «wischen beiden angegebenen Werten
vorliegen. Es 1st ersichtlich, das bei dieser Anordnung bei einer konstanten Drehgeschwindigkeit dar Ausgangswelle 30 ein jeweils
sich änderndes Drehzahlverhältnis den beiden Steuerzahnradsätzen
46 und 36 mitgeteilt wird. Diese Geschwindigkeitsänderung ist in Fig. 3 angedeutet, worin die ausgezogene i»inie 65 die Kolbenbewegung
mit-den Zahnrädern mit variierendem Radius und die gestrichelte Linie 66 eine typische Kolbenbewegung zeigt, wie sie mit
einem Getriebe mit .nicht variierendem Radius erhalten werden
würdec Die Variable hängt natürlich von der Geometrie der Zahnräder
mit variierendem Radius und dem Winkel des Zahnrades rait variierendem Radius 6O zu den beiden Planetenzahnrädern 57 und
58 mit variierendem Radius ab. Die Stellung und die Form der Zahnräder 60, 57 und 38 ist so, daß ein Steuerverhältnis von
Arbeite- und Verdrängerkolben etwa, vie in den Fig. 4a bis 4d und 5a und 5b gezeigt wird, erreicht wird«,
Der Arbeitszyklus, bezogen auf lylinder A, wie in Fig* 4a
gezeigt, weist eine Stellung auf, wobei der Verdrängerkolben sich nahe den oberen kt und der Arbeitskolben 20 nahe dem
unteren Totpunkt befindet, bis zu einer Stellung, vie sie in
Fig. 4b gezeigt 1st, wobei sich der Arbaltekolben 20 bis nahe
dem oberen Totpunkt hebt und der Verdr&ngerkolben 23 nahe dem
oberen Totpunkt verbleibt· Xn der Folge, wie in Fig. 4c gezeigt wird, verbleibt der Arbeitekolben ,20 nahe den oberen Totpunkt
und der Verdr&ngerkolben 23 bewegt sich bis nahe um unteren
verTotpunkt abwärts; in Fig. 4d/blelbt der Verdrängerkolben 23
nahe dem unteren Totpunkt, während der Arbeitekolben 20 sich
ν >. · nahe
■""■"~KS OAS 008826/04 80 BAD original
160U72 - ίο -
nahe sun unteren Totpunkt zu.bewegt· Die vorerwähnte Folge wird,
wie in Fig. 4a gezeigt wird, dadurch erreicht, daß sich das Zahnrad 60 alt variierendem Radius an der Ausgangewelle mit
seinen Teil nlt geringeren Radius in Eingriff mit einen Teil nit
größeren Radius des Zahnrades 47 nit variierendem Radius befindet,
so daß maxiaale Bewegung Übertragen wird, um die obere Bewegung des Arbeitskolbens 20 zu bewirken. Zu dieser Zeit befindet sich
das Zahnrad 58 mit variierendem Radius mit einem Teil mit geringerem Radius mit einem Teil mit größerem Radius des Zahnrades.60
mit variierendem Radius in Eingriff, so daß in diesem Fall die minimale Drehbewegung zur Verschiebung des Kolbens 23 zur Verfugung
steht.
Xn der nlahsten Phase wird da· Übersetzungsverhältnis der
beiden Bahnrader 37 «ad 58 gegen Bahnrad 60 umgekehrt, wodurch
bewirkt wird, daß der Arbeltskolben 20 eine Miniaalbewegung und der Verdrängerkolben eine Mialewegung durchfuhrt·
Xn Flg. 4o wird das Getriebeverh<nis wiederum umgekehrt
und befindet sieh In gleiche« Zustand» wie in Flg. 4a gezeigt,
wodurch bewirkt wird» da· der Verdrlngerkolben 23 relativ unbeweglich
bleibt und sieh oar Arbeite*olbeo So relativ schnell
bewegt. .
Xn Fig. 4d wie« das Oetriebeveehtltni· wiederum ungekehrt,
so daß Maxiaalbewegung avf den Verdr&ngerkolben/Ubertragen wird
und der Arbeitekolben 20 relativ unbeweglich bleibt. Mit dieser
lonblnation sind die gewünschten Arbeltseigensohaftan eines
WMmesyklus' der Stirling-Art leicht «rsielbar.
--..>:>A-..,^ 009825/0410 BAD
Die Vorauasetsungen tür ^oxerwthntea Kraftverteiluao sind weiterhin
ein ItUtMi KOhlsystea 80, ein i*rmer«generator 81 und
•In Heiseleeant 87. Der Gaselfclafi in den Oberteil der Bohrung
d·· lylindere 21 wird dusch die Offnungen 83 ermöglicht. Die
Öffnungen 83 befinden sich an Oberteil des Zylinders la Gebiet 88,
welch·· durch den oberteil des VerdrUngerkolbons 23 und den
lylinderkopf gebildet wird. Der Gasdurohlaß ist so angeordnet,
daB das Gas aus den Rohr 88 über das Beiselenant 87 durch den
Httaeregenerator 81, das Xtihlsysten 80 und hierauf durch die
Öffnungen 85 in die Arbeitskamaer 86 la Gebiet zwischen dea
Boden des Verdrlngerkolb·»· 23 und dea Oberteil des Arbeitskolbens
streat.
Das Arbaltsga· ist soait eingeschlossen in der Xoapressions-
oder Arbeit si sasrnr 86, dee Leitungsrohren durch das fluBere KUhI-systea
80, dea'triraeregenerator 81, den Leitungsrohren durch
da· Heiselenent 87 und dan Raum 88 zwischen dem Oberteil des
Verbrenaerkolbens und daa lylinderkopf.
Dar WlraragssieTator kann aehr oder weniger übliche Bauart
aufweisen und kaan di· Oastalt einer Kaner, die alt einen
porösen Material geeigneter Eigenschaften gefüllt ist, aufweisen/ welch·· Wlrae aus dan Om absorbiert und diese Mira· dea Gas
dann wieder aitt«ilt· lüfter· WSrae wird dan Xylinderkopf und
dea Belseleaent 87 auf Übliche Wels·, wie beispielsweise durch
•inen Brenner oder elektrische Heiselement·,, Eingeführt. Das
Kühlsystaa 80 kann Kühleinrichtung« 89 aüfveicen, in welche
Kühlflüssigkeit, wie Nasser, dasfch den Einlaß 90 sugaführt und
durch den Auslafi 91 abgeführt wirdc
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Nit dan rorervehnten Beil- und Kflhlelementan sowie ait
einen Ο*· geeigneter Slgensohaften vird die ein· Rlohtang nach
Art «in·· etirling-Iyklus arbeiten. Biabel wird, via durch tfbargang
dar Bedingungen, dia in Flg. 4a gezeigt sind, »u dan Bedingungen, die in Fig. 4b gezeigt aind, der Arbeitekolben 20
aufw&rts bewegt. Hledoreh wird doe relativ kalte Gas in der Arbeitskammer
86 komprimiert, wobei die KompreeBionewärme durch
das Kühlsystem abgeführt wird· Während des überströmen* nimmt das
Gas die in Regenerator 81 gespeicherte Wärme auf und empfangt
weitere von außen ««geführte Warne Ober das Reitelement 87.
Dies findet, wie in Fig. 4c geceigt, statt, wenn der
Verdrlngerkolben sieh abv&rte bewe und dadurch das erhitste
Gas in den Raum zwischen Oberteil des Verdrängerkolbens und
lylinderkopf strömt. Xn diesem Raum wird das Gas dann weiterhin
kontinuierlich durch die außer· wärmequelle erhitzt, die durch
gewunden· Pfeile 87 angedeutet ist. Des erhitzte Gas bedingt eine Erhöhung des Druckes. Oer Druck wird zurück auf die Arbeitekammer
86 Übertragen und bewirkt eine kräftige Abwärtsbewegung d«s Kolbens 20 beim Arbeltshub, Wie in der Bewegung zwischen den
Flg. 4c und 4d gezeigt ist. Wenn nun das halse Gas durch das
Heizelement 87 zum Regenerator 81 strömt, gibt es dabei W&rme an den zu diesem Seltpankt kalten Regenerator ab und bewegt sich
unter Verminderung des Druckes im ganzen System in die Arbeitskammer
86 und leistet durch Abwartsbewegung des Arbeitekolbens Arbelt, An Ende des Arbeitehubes bewegt eiäh der Verdrängerkolben
21 miSv'dstu, ua das raatlluhe Gas In die fcrboitskfinrar 86
to dsrüakenc Das Gas wird wahrend der vo£?nwahrsten überführung
welter
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weiter gekühlt, indem e» mehr Wärme «n den Regenerator abgibt,
eo deft der Druck innerhalb der Arbeitskammer danach niedriger wird. Ee ist ereichtlieh, daß Bylinder C analog Zylinder A arbeitet«
das jedoch die verschiedenen Elemente tat 180° gegenüber den Elementen von Sylinder λ phasenverschoben sind, so daft die
Gesamteinheit in Art einer eegentaktmaschinQ arbeitet. Es sei
bemerkt, daß die vorsugsvelse Anordnung der beiden gegenüberliegenden Zylinder in der Kasehlno horizontal ist, um die Wirkung
der Schwerkraft auf ein Minimum *u bringenο
Radios, die mit dem Antriebesfr:«<shaniem«e für die
der Arbeitokolben verbunden sind., die Steuerung der
beiden Kolben bei fast theoretischem Opfeimalvert gestatten, wo-
awsQh die ühearftihsisng der Bewegung auf dia beiden Kalben in
derartiger &nfe&asssder£6ige erfolgt, das sich der eine Kolben,
wie aus den Kurven 93 und 94 ersichtlich isfe, bewegt, wahrend
der gegenüberliegende Kolben, wie aus den Kurven 9S und §6 eraljhtlich,
sieh in relativ ruhiger Lage befindet* Diese Ba-
ei^e bessere K^aftausbe^ts <&nü dahes? einen
Bs sei bemerkt, daß de? Raum 98 zwischen dem Arbaitekolben
20 und da» unterteil dms Bohrung des Zylinders 21 abnimmt,
wenn sieh der Aroeltskolben Im Arbeltshub bewegt. Ea ist daher,
um die Dguokschwankungen auf ein Hininram zu bringen, notwendig,
den Gasdruck in vorexwShnten Raum 98 abzusenken» Bei der vorliegenden
Hasehilne wird nun7 immet sie, wie gezeigt, als i&ppeX-sylinder^&s@hine
ausgebildet ist, der -Rasen @@ des gogenObar-*
liegenden '"·■,. 0098 25/0Λ80 BAD ORK3INAL
liegenden Zylinders la ungekchrtea Verhältnis betrieben, so daB
•in« Gasüberführung durch ein Leitungsrohr, wie bei 99 geselgt,
durchgeführt werden kann. Di···· Leitungerohr visd während der
Tltlgluilt der Maschine das Oaa vest Sat« 98 eine· lylinders in
einen Ihn lichen lUan 9· d·· gegenüberliegenden lylinuer» leiten.
Eb bleibt daher da· Volumen für da· Oa· koeetaat und es ist
lediglich notwendig, vthrend der verschiedenen Phasen de· Arbeiteablauf··
da· Oa· aa· eine« der IUhM* 98 in dea anderen Raun su
leiten· Bei bisher bekannten Maschinen der Stirllng-Art waren
verschiedene Gaspufferrltnae notwendig. BrfindungagenSB gibt die
gegenüberliegende Anordnung der Byllader die Möglichkeit einer
Qaeuberleitung svisohen beiden Bylindern, ·ο da· derartige Paffer*
rlUM nloht »ehr notwendig sind.
Es 1st weiterhin erelentlleh, daB die Attagangswelle 30
von euBen angetrieben werden kamt, wodurch die Oeeasitelnheit als
Xält«Ma«ohlne wirkM» 1st. Bei d«si vorerwähnten KJUtesyklu·
werden die gleichen Vorteile mit fast optimaler Wlrksiwkeit ersielt,
da, wahrend in einen IyIInder ein Kolben auf beliebige
Heise Arbeit leistet, der ander· Kolben relativ in Rehe 1st,
•o dal eine grofex-e Arbeitsausbettt· er» ieIt werden kann.
Vthrend eine AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung
geselgt «ad beschrieben wurde« 1st es doch klar, daB weitere
ohne den eohutibesreioh der vorliegenden Erfindung «u verlassen«
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Claims (6)
1. j Wärmekraftmaschine mit in Zylindern gegenüber einander
und her bewegbaren Arbeite- und VerdrÄngerkolber., die ait
voneinander unabhängigenr in den Raun außerhalb dos iylindere
reichenden Stangen verbunden sind, gekennzeichnet durch mit den Kolbenstangen in Wirkverbindung stehende BewegungsübortragungeeinrIchtungen
«ur umwandlung der hin und her gehenden in eine
Drehbewegung und Getriebe mit periodisch variierendem übersetsungsverhältnle,
so daß für die Bewegung jedes Kolbens in Bereich «wischen den beiden Totpunktlagen ein vorbestimntee Obersetsungsverhältnis
und in der Obgebung jeder Totpunktlage ein anderes
vorbestiantes Überset«ungsverhÄltnin wirksam ist.
2. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Getriebe mit periodisch variierendem übersetzungsverhältnis
lahnräder mit variierendem Radius enthält.
3. Wärmekraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennielohnet,
daß ein erstes lahnrad mit variierendem Radius mit der BewegungsObertragungseinrlohtung
für den Arbeitskolben drehfest verbonden ist, daß ein «weit«· lahnrad mit variierendem"Radius mit
der BewegungsObertragungseinrlohtung für den Verdrängerkoigen
drehfest verbunden ist und daß ein drittes Sahnrad mit variierendem
Radius mit dem ersten Zahnrad und mit dem «weiten Sahnrad
0098 2 W CU 9 0 ßÄn _
BAD QFUGSNAL
■'λ
4. wärmekraftmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
düß der Abschnitt mit großem Radius des ersten bzw.
des «weiten Sahnrade· mit variierendem Radius jeweils bei der oberen und unteren Totpunktlage des zugehörigen Kolbens mit den
Abiohnltt mit kleinem Radius des dritten Zahnrades mit variierenden
Radius kämmt.
5. wärmekraftmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dafl das erste und das svelte Zahnrad mit variierendem
Radius sentrische Rotationsachsen aufweisen.
6. W&rmekraftEiaschine nach Anspruch 1 bis 5, wobei ein Paar
von Zylindern mit je einem Arbeite- und Verdrängerkolben gleich"
achsig gegenüberliegend angeordnet ist, dadurch gekennselchnet,
dai die Kolben mit den beiderseitigen Enden der Kolbenstangen verbunden sind.
Q0 9825/CÜ8Q
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0045311 | 1967-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601472A1 true DE1601472A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=7407586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671601472 Pending DE1601472A1 (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Waermekraftmaschine mit in Zylindern gegenueber einander hin und her bewegbaren Arbeits- und Verdraengerkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1601472A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4691515A (en) * | 1984-03-08 | 1987-09-08 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh | Hot gas engine operating in accordance with the stirling principle |
-
1967
- 1967-02-17 DE DE19671601472 patent/DE1601472A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4691515A (en) * | 1984-03-08 | 1987-09-08 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh | Hot gas engine operating in accordance with the stirling principle |
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