DE1601123B1 - Tropfeinbauten fuer kuehltuerme - Google Patents

Tropfeinbauten fuer kuehltuerme

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DE1601123B1
DE1601123B1 DE19671601123 DE1601123A DE1601123B1 DE 1601123 B1 DE1601123 B1 DE 1601123B1 DE 19671601123 DE19671601123 DE 19671601123 DE 1601123 A DE1601123 A DE 1601123A DE 1601123 B1 DE1601123 B1 DE 1601123B1
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DE
Germany
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shells
liquid
cooled
drops
drip
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Pending
Application number
DE19671601123
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English (en)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Hausberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
Original Assignee
Gottfried Bischoff Bau Kompl Gasreinigungs und Wasserrueckkehlanlagen GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1601123B1 publication Critical patent/DE1601123B1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/02Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers with counter-current only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F25/00Component parts of trickle coolers
    • F28F25/02Component parts of trickle coolers for distributing, circulating, and accumulating liquid
    • F28F25/08Splashing boards or grids, e.g. for converting liquid sprays into liquid films; Elements or beds for increasing the area of the contact surface
    • F28F25/082Spaced elongated bars, laths; Supports therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Description

  • Die Erfindung betrifft Tropfeinbauten für Kühltürme, insbesondere für die Kühlwasserrückkühlung, die als nach oben offene Schalen ausgeführt sind, in denen sich ein Spiegel der zu kühlenden Flüssigkeit ausbildet.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1987 434) ist der Aufbau so getroffen, daß an vertikalen Plätten einseitig im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmige Ansätze aasgeformt sind, deren Oberfläche eine Mulde bildet. Diese Ansätze erweitern. sich zur Platte hin und bilden an dieser Ausnehmungen, in die Ansätze- der benachbarten Platten hineinpassen. Die Ansätze selbst sind in Reihen neben- und übereinander angeordnet. Nachteilig bei diesen bekannten Tropfeinbauten ist, daß zwischen den einzelnen Ansätzen weite Lücken klaffen, durch die Tropfen frei hindurchfallen können. Ferner trifft ein Teil der von den Mulden abspritzenden Tropfen auf die vertikalen Plattenflächen auf und läuft an diesen herunter., Auch wird ein Teil des überlaufenden Wassers in Richtung der Platte abgeleitet.
  • Eine andere bekannte Ausführung von Tropfeinbauten (deutsche Patentschrift 1103 361) zeigt übereinanderliegende Roste mit vertikalen Rippen. Diese Rippen haben einen Y-artigen Querschnitt und bilden so in ihrem oberen Teil V-förmige Rinnen, die zusätzlich als Verteiler für das Rieselwasser dienen. Aus den einzelnen Rinnen übertretendes Wasser läuft an den Außenwänden der Rinnen herab und wird.über den vertikalen Steg im unteren Bereich der Rippen in die nächste Rinne eingeführt: Als Einbauten für Reaktionsräume zur Oxydation von Stickoxiden unter Abführung der Reaktionswärme durch Berieselung mittels Salpetersäure sind Tropfeinbauten bekannt (deutsche Patentschrift 623 448), die aus einer Vielzahl versetzt zueinander angeordneter; umgekehrt kegelstumpfförmig ausgebildeter Einbaukörper bestehen. Diese dienen im wesentlichen zur Verteilung der eingedüsten Flüssigkeit und beeinflussen Tropfenoberfläche und Tropfenspektrum wenig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Tropfeinbauten für Kühltürme des eingangs beschriebenen Aufbaus so zu gestalten, daß einerseits eine wesentliche Vergrößerung derAustauschfläche und andererseits ein definiertes Tropfenspektrum erzielbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Querschnitt bogenförmigen Schalen einen langgestreckten rechteckigen Grundriß aufweisen und unter einer bekannten Einrichtung für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit bzw. untereinander rostartig und versetzt so angeordnet sind; daß von der Einrichtung für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit oder von den Schalen abfallende Tropfen etwa mittig in die nachgeordneten Schalen fallen. Zweckmäßig sind die langgestreckten Schalen durch Querwände in mehrere kürzere Abschnitte abgeteilt und zugleich versteift.
  • Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht vor allem darin; daß jeder von einer Schale abtropfende bzw. :abspritzende Tropfen beim Auftreffen auf den Inhalt der nächsten Schale zur Bildung einer Vielzahl von weiteren Tropfen beiträgt. Hierdurch wird die Austauschfläche wesentlich vergrößert. Durch Wahl des Abstandes von Schale zu Schale läßt sich darüber hinaus das Tropfenspektrum beeinflussen. Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Tropfeinbauten in - Kühltürmen fallen die : Tropfen von der Einrichtung für die Verteilung der zu kühlenden Flüssig-: keit oder von den Schälen in den Spiegel der zu kühlenden Flüssigkeit, die sich in den Schalen sammelt. Das bewirkt eine Tropfenvervielfachung, weil jeder in den Spiegel der zu kühlenden Flüssigkeit einfällende Tropfen sich gleichsam in eine Vielzahl von kleineren Tropfen auflöst oder solche erzeugt, die aus der Schäle herausspringen und deren Oberfläche folglich als Austauschoberfläche zur Verfügung steht. Dieser Effekt ist besonders intensiv, wenn der Flüssigkeitsstand in den Schalen nicht zu tief ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung soll die Tiefe der zu kühlenden Flüssigkeit in: den -Schalen klein sein im Vergleich zum Durchmesser der auftreffenden Tropfen, weil gerade in diesem Falle der Effekt der Tropfenvervielfachung besonders ausgeprägt ist. Immer läßt sich die Breite der Schalen bei langgestrecktem rechteckigem Grundriß so einrichten; daß unter Berücksichtigung der kinetischen Energie der in den Spiegel der zu kühlenden Flüssigkeit der einzelnen Schalen einfallenden Tropfen die bei dem Aufprall entstehenden Tropfen aus der Schale herausspringen und nicht in die Schale zurückfallen. Beispielsweise haben die Schalen eine Breite von 50 mm, während sie sich in ihrer Länge über den gesamten Querschnitt des Kühlturms erstrecken können. Arbeitet man mit derartigen Schalen und beträgt der Vertikalabstand von Schale zu Schale etwa 100 mm; so vervielfacht sich ein einfallender Tropfen, der beispielsweise 4 min Durchmesser hat; beim Eintauchen in den Spiegel der zu kühlenden Flüssigkeit in zwölf Tropfen von je etwa 1 mm Durchmesser. Sind die Schalen in der beschriebenen Weise ausgebildet und angeordnet, sind also insbesondere die beschriebenen Abmessungen verwirklicht, so wirken die Tropfeinbauten außerdem als Turbulenzgitter, was den Austauscheffekt weiter verbessert. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Kühlturm mit erfindungsgemäßen Tropfeinbauten, F i g. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus F i g. 1 etwa im Maßstab 1 : 10, F i g. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der F i g. 2 und F i g. 4 perspektivisch eine einzelne Schale in vergrößertem Maßstab.
  • Der in den Figuren dargestellte Kühlturm ist insbesondere für die Kühlwasserrückkühlung bestimmt. Er besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus dem Kühlturmmantel 1, einer Einrichtung 2 für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit und Tropfeinbauten 3. Die Kühlluft tritt unten bei 4 in den Kühlturm ein und durchströmt den Kühlturm durch thermischen Auftrieb oder mittels Gebläses gefördert in Richtung der eingezeichneten Pfeile 5: Die erfindungsgemäßen Tropfeinbauten 3 sind als nach oben offene Schalen 6 ausgeführt, in denen sich ein Spiegel 7 der zu kühlenden Flüssigkeit ausbildet. Die Schalen 6 sind an einem nur angedeuteten Traggestell befestigt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Schalen 6 unter der Einrichtung 2 für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit bzw: untereinander versetzt (vgl. F i g. 2) so angeordnet, daß die von der Einrichtung 2 für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit oder von den Schalen 6 abfallenden Tropfen 8 etwa mittig in die Schalen 6 fallen. Fällt ein solcher Tropfen 8 in den Spiegel 7 der zu kühlenden Flüssigkeit, der sich in der Schale 6 ausgebildet hat, so entsteht eine Vielzahl kleinerer Tropfen. Das ist in F i g. 4 angedeutet worden, wo der einfallende Tropfen 8 beispielsweise einen Durchmesser von etwa 4 mm haben möge und beim Eintauchen in den Spiegel der zu kühlenden Flüssigkeit, der sich in der Schale befindet, im Mittel etwa zwölf Tropfen 9 von je 1 mm Durchmesser erzeugt. Die Schale 6 darf selbstverständlich nicht zu breit sein, damit die gleichsam - durch Tropfenzerfall entstehenden Tropfen 9 frei in den Austauschraum gelangen und nicht in den Spiegel 7 der zu kühlenden Flüssigkeit zurückfallen. Die Schalen 6 wirken so als Tropfenvervielfältigen Läuft der Flüssigkeitsspiegel 7 in den Schalen 6 über, so läuft die zu kühlende Flüssigkeit an der Unterseite der Schale ab, um etwa in der Mitte der Schale in Form verhältnismäßig dicker Tropfen 8 abzutropfen, die dann in die nachgeordneten Schalen 6 gelangen und beim Eintauchen in den Spiegel 7 der zu kühldnden Flüssigkeit in der beschriebenen Weise zerfallen. Im Ausführungsbeispiel sind die im Grundriß langgestreckten Schalen 6 durch Querwände 10 abgeteilt, was. zugleich eine Versteifung bewirkt: Die Schalen 6 sind auf entsprechende Gestelle Il aufgelegt und auf diesen befestigt, sie können aus Kunststoff bestehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Tropfeinbauten für Kühltürme, insbesondere für die Kühlwasserrückkühlung; die als nach oben offene Schalen ausgeführt sind, in denen sich ein Spiegel der .zu kühlenden Flüssigkeit ausbildet, dadurch gekennzeichnet,daß die im Querschnitt bogenförmigen- Schalen (6) einen langgestreckten rechteckigen Grundriß aufweisen und unter einer bekannten Einrichtung (2) für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit bzw. untereinander rostartig und versetzt so angeordnet sind, daß von der Einrichtung (2) für die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit oder von den Schalen (6) abfallende Tropfen (8) etwa mittig in die nachgeordneten Schalen (6) fallen. Kühlturm nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Schalen (6) durch Querwände (10) in mehrere kürzere Abschnitte abgeteilt und zugleich versteift sind.
DE19671601123 1967-11-09 1967-11-09 Tropfeinbauten fuer kuehltuerme Pending DE1601123B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623448C (de) * 1932-11-04
DE1897434U (de) * 1964-04-28 1964-07-30 Solvay Werke Gmbh Rieseleinbauplatte fuer kuehltuerme, absorptionstuerme od. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623448C (de) * 1932-11-04
DE1897434U (de) * 1964-04-28 1964-07-30 Solvay Werke Gmbh Rieseleinbauplatte fuer kuehltuerme, absorptionstuerme od. dgl.

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