DE1600914C - Ventil, insbesondere für Beatmungsgeräte - Google Patents

Ventil, insbesondere für Beatmungsgeräte

Info

Publication number
DE1600914C
DE1600914C DE19671600914 DE1600914A DE1600914C DE 1600914 C DE1600914 C DE 1600914C DE 19671600914 DE19671600914 DE 19671600914 DE 1600914 A DE1600914 A DE 1600914A DE 1600914 C DE1600914 C DE 1600914C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
channel
valve seat
housing
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671600914
Other languages
English (en)
Other versions
DE1600914A1 (de
DE1600914B2 (de
Inventor
Henry Wilhelm Dayton Ohio Seeler (V.StA.) (verstorben)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1600914A1 publication Critical patent/DE1600914A1/de
Publication of DE1600914B2 publication Critical patent/DE1600914B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1600914C publication Critical patent/DE1600914C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Ventil mit einer Kammer im Ventilgehäuse, drei aus der Kammer nach außen führenden Kanälen und einem Ventilverschlußteil innerhalb der Kammer, das vom Druck des gesteuerten Mediums bewegt wird und in einer ersten Stellung an einem einen ersten Kanal umgebenden Ventilsitz anliegt und eine Strömungsverbindung von einem dritten zu einem zweiten Kanal frei läßt und in einer zweiten Stellung an einem den zweiten Kanal umgebenden Ventilsitz anliegt und eine Strömungsverbindung vom ersten zum dritten Kanal frei läßt. Derartige Ventile werden in Beatmungsgeräten, und zwar insbesondere für die Mund-zu-Mund-Beatmung unter Zwischenschaltung eines Apparates, der einen direkten Mundkontakt verhindert, verwendet.
Ein derartiges Ventil ist in der USA.-Patentschrift 2 947 313 beschrieben. Bei diesem bekannten Beatmungsventil erfolgt eine Betätigung durch statische Druckkräfte, die das Ventilverschlußglied und dessen Halterung verformen. Durch diesen Aufbau wird einmal die Ansprechempfindlichkeit herabgesetzt, und es sind immer ganz bestimmt dimensionierte Bauelemente als Ersatzteile erforderlich, so daß nach Ausfall eines Elements, wenn kein Ersatzteil vorhanden, ist, die Vorrichtung nicht einsatzfähig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil für Beatmungsgeräte zu schaffen, dessen Ansprechverhalten empfindlicher ist und welches keine komplizierten Ersatzteile erforderlich macht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ventilverschlußteil als einstückige und ungelochte Scheibe und im Durchmesser größer als der erste und der zweite Ventilsitz ausgebildet ist und an seinem Umfang nur durch in Richtung seiner Hubbewegung verlaufende, zwischen sich Durchflußkanäle frei lässende Führungsstege an der Kammerwand lose geführt, ansonsten aber zwischen den Ventilsitzen frei beweglich ist. Das Ventilverschlußteil wird durch Druckunterschiede betätigt, die durch Gasströmungen um beide Seiten des Verschlußteils herum erzeugt werden, wodurch strömungsdynamisch das Verschlußteil von einer Stellung in die andere gebracht wird. Dies ist möglich, weil der dritte Kanal sich dauernd in Verbindung mit den beiden Oberflächen des Verschlußteils befindet. Das Verschlußteil ist außerordentlich empfindlich und spricht sehr
schnell an. Dies ist gerade für Beatmungsgeräte ein sehr großer Fortschritt. Außerdem kann als Verschlußteil in einfacher Weise eine Münze, wie ein Pfennigstück, ein Zehnpfennigstück oder ein Fünfzigpfehnigstück, verwendet werden. Es können auch andere zur Verfügung stehende Elemente verwendet werden, so daß man im Falle eines Ausfalls des Ventilverschlußteils ohne weiteres das Gerät wieder in einen betriebsfertigen Zustand bringen kann.
Fig. 3 eine vergrößerte Teillängsschnittansicht, die eine andere Ventilaufbauform darstellt, und
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht, die den Betrieb der erfindungsgemäßen Beatmungsvorrichtung darstellt.
Es sei zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen. In F i g. 1 ist ein Beatmungsgerät oder ein Wiederbelebungsgerät dargestellt. Das Beatmungs- oder Wiederbelebungsgerät weist ein im wesentlichen
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das io zylindrisches und rohrförmiges Gehäuse 10 auf, Ventilverschlußteil im wesentlichen eben sein. welches aus den rohrförmigen Abschnitten 12 und
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungs- 14 besteht. Ein Ende 16 des Gehäuseabschnittes 12 beispiel kann das Ventilverschlußteil einen im ist verbreitert und arbeitet mit einem verbreiterten wesentlichen ebenen und kreisförmigen Basis- Ende 18 des Gehäuseabschnittes 14 zusammen, um abschnitt, der einen größeren Durchmesser als der 15 zwischen diesen Teilen eine Verbindung zu bilden, zweite Ventilsitz hat und gegen den zweiten Ventil- Ein elastisches Band 20, welches vorzugsweise aus sitz in der zweiten Stellung anliegt,.und einen nach einem elastomeren Material besteht, verbindet die außen und. gegen den ersten Ventilsitz hin konisch beiden trennbaren Gehäuseabschnitte 12 und 14 mitdivergierenden Umfangsflanschabschnitt aufweisen, einander, und zwar dadurch, daß dieses Band um der den Basisabschnitt umgibt und gegen den ersten 20 die verbreiterten Enden 16 und 18 dieser Gehäuse-Ventilsitz in der anderen Betriebsstellung anliegt. abschnitte herum sitzt. Alternativ können die Ab-Dabei kann das Ventilelement biegbar sein, und das
Ventilelement kann eine entspannte Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung einnehmen,
in der der Basisabschnitt leicht gegen den zweiten 25
Ventilsitz anliegt und in der der Umfangsflanschabschnitt leicht gegen den ersten Ventilsitz anliegt,
und das Ventilelement kann aus der entspannten
Stellung in die erste Stellung durch eine Verformung
des Ventilelements infolge einer Gasdruckeinwirkung 30
sich bewegen, wobei der Basisabschnitt vom zweiten
Ventilelement fort bewegt wird, und das .Ventilelement kann sich aus der entspannten Stellung in
die zweite Stellung durch eine Verformung des
Elements durch Einwirkung eines Drucks bewegen, 35 Aussparung sitzt, die durch einen erweiterten Abder auf dieses Element ausgeübt wird, um den Um- schnitt 30 des Gehäuseteils 12 gebildet wird, fangsflanschabschnitt vom ersten Ventilsitz fort zu Das andere Ende des Kanals 22 steht mit einer
bewegen. . Kammer 32 über die Öffnungen 34,36 und 38. in
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einem Stegabschnitt 40 in Verbindung. Dieser Stegkann das Gehäuse im wesentlichen zylindrisch sein, 40 abschnitt 40 bildet einen integralen Bestandteil des und jeder der Kanäle kann eine Längsachse auf- Gehäuseabschnittes 12. Die öffnung 34 ist zentral im
Stegabschnitt 40 angeordnet, während die Öffnungen 36 und 38 gekrümmt oder gebogen sind und bezüglich der Mittelöffnung 34 diametral einander gegenüberstehend angeordnet sind.
Eine innere Wandung 42 des verbreiterten Endes 16 des Gehäuseabschnittes 12 dient als Wandung der Kammer 32 und ist genutet oder geriffelt, um Kanäle oder Nuten 44 auszubilden. Die Kanäle oder Nuten
bereich zwischen dem ersten Ventilsitz und dem 50 44 sind voneinander durch Vorsprünge 46 getrennt Ventilelement begrenzen. (F i g. 2). Die Kammer 32, deren obere Begrenzung
Mit besonderem Vorteil kann der erste Kanal mit durch eine Endfläche 48 des Gehäuseabschnittes 12 einer Quelle für ein Atmungsgas verbunden werden gebildet wird und deren untere Begrenzung durch und der dritte Kanal mit den Lungen eines Patienten, eine Endfläche 50 des Gehäuseabschnittes 14 beder beatmet werden soll, und das Gehäuse kann eine 55 stimmt wird, weist eine Längsachse auf, die koaxial öffnung in seinen Wandungen aufweisen, und der zur Längsachse des Gehäuses 10 verläuft, zweite Kanal kann mit der Atmosphäre durch diese P.er rohrförmige Gehäuseabschnitt 14 weist einen
öffnung verbunden sein. ; ,' Kanal52 auf^ der derart ausgebildet und angeordnet
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung 'ist, daß dieser an eiae Atemmaske 54 (Fi g. 4) anunter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung 60 geschlossen werden kann, die über einem Teil des erläutert werden. Es zeigt ' : : ..·■'. Gesichtes des Patienten sitzt, der wiederbelebt wer-
Fig. 1 eine vergrößerte Längsschnittansicht einer den soll. Diese Maske bildet einen Leitungskanal Beatmungsvorrichtung, wobei eine Form des Ventil- vom Kanal 52 zum Mund und zur Nase des Patienaufbaus dargestellt ist und wobei die Ansicht einen ten, oder es kann auch ein Trachea-Rohr vorgesehen Schnitt, genommen längs der Linie 1-1 der Fig. 2, 65 sein, welches zu dem Patienten führt, der wiederdarstellt, belebt werden soll.
F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Die Größe des Kanals 52 ist an dem Ende, welches
Linie 2-2 der Fig. 1, mit der Kammer32 in Verbindung steht, durch einen
schnitte 12 und 14 durch andere Mittel verbunden werden, beispielsweise durch eine Verleimung, durch eine Verschraubung, durch Bajonettverschlüsse u. dgl. Der rohrförmige Gehäuseabschnitt 12 weist einen Kanal 22 auf, der sich durch den Gehäuseabschnitt hindurch erstreckt. Die Längsachse des Kanals 22, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, verläuft koaxial zur Längsachse des Gehäuses 10.
■ Ein Ende des Kanals 22 steht mit einem Kanal 24 m einem Atmungsrohr, beispielsweise in einem Mundstück 26, in Verbindung. Das Mundstück 26 weist einen nach unten sich erstreckenden Ringabschnitt 28 auf, der dicht in einer kreisförmigen
weisen, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses verläuft, und die Kammer kann eine Längsachse aufweisen, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses verläuft. . .
Mit besonderem Vorteil kann ferner.der erste Ventilsitz ,einen Wandungsabschriitt aufweisen, der eine ringförmige Rippe trägt, die den ersten Kanal umschließt, und diese Rippe kann den Kontakt-
5 6
Hohlzylinder 56 vermindert. Der Querschnitt des Medium innerhalb der Kanäle 22, 52 und 58, die Kanals 52 reduziert sich von einem kreisförmigen auf das Ventilglied einwirken. Das Ventilelement 68, Querschnitt an dem Ende, welches mit der Maske ' welches im wesentlichen eben ist, ist kreisförmig 54 oder dem Trachea-Rohr in Verbindung steht, auf ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der einen gebogenen Querschnitt (F i g. 2) an dem Ende, 5 etwas kleiner ist als der Durchmesser der am welches mit der Kammer 32 in Verbindung steht. weitesten innen liegenden Teile der Vorspränge 46
Der hohle Zylinderkörper 56 ist konzentrisch im der inneren Wandung 12. Auf diese Weise führen Gehäuseabschnitt 14 angeordnet, so daß ein Kanal die Vorsprünge 46 das Ventilelement 68, welches 58, der im Hohlzylinderkörper 56 angeordnet ist, nicht gestützt ist, bei seiner Bewegung zwischen den eine Längsachse aufweist, die koaxial zur Längs- io Ventilsitzen 64 und 66, um das Ventilelement 68 im achse 10 des Gehäuses verläuft. In gleicher Weise wesentlichen gegenüber den Ventilsitzen 64 und 66 verläuft die Längsachse des Kanals 52 sowohl im zentriert zu halten.
zylindrischen Abschnitt als auch im kleineren ge- Das Ventilelement 68 kann entweder starr oder
bogenen oder gekurvten Abschnitt koaxial zur elastisch sein und aus irgendeinem geeigneten Ma-Längsachse des Gehäuses 10. Der gekrümmte oder 15 terial, wie beispielsweise Gummi, Silikongummi, gebogene Teil des Kanals 52 umgibt teilweise den 'Kunststoff oder Metall, geformt sein. Wenn der Kanal 58. Durchmesser des innersten Abschnittes der Vor-
Die Wandung des Gehäuseabschnittes 14 weist Sprünge 46 in entsprechender Weise gewählt ist, einen integralen Bestandteil 60 auf, der sich nach kann das einzelne Ventilelement 68 eine Münze, wie innen erstreckt, um den Hohlzylinder 56 zu tragen, 20 beispielsweise ein Pfennigstück, ein Zehnpfennig- und mit einer Öffnung 62 versehen ist, die sich zwi- stück oder ein Fünfzigpfennigstück, sein, und zwar sehen dem Äußeren des Gehäuseabschnittes 14 und entsprechend dem Durchmesser des innersten Abdem unteren Abschnitt des Kanals 58 im Hohl- schnittes der Vorsprünge 46 der inneren Wandung zylinderkörper 56 erstreckt, um den Kanal 58 mit 42. Demzufolge kann in einem Notfall in einfacher der Umgebung des Gehäuses 10 zu verbinden. 25 Weise eine Münze für das einzelne Ventilelement 68
Wie im nachfolgenden noch erläutert werden soll, eingesetzt werden, falls dieses verlorengegangen oder bildet die Endfläche 48 einen Sitz für ein Ventil- derart beschädigt sein sollte, daß es nicht mehr in element. Im Betrieb strömen Atmungsgase über das richtiger Weise funktioniert.
Ventilelement und ebenfalls über die Sitzfläche. Wie F i g. 1 zeigt, ist das einzelne Ventilelement 68
Diese Gase sind üblicherweise sehr feucht, und in- 30 verhältnismäßig dünn, weist jedoch eine ausfolgedessen kann eine Kondensation von Feuchtig- reichende Dicke auf, so daß es während des Bekeit am Ventil und an dessen Sitzoberflächen zu triebes normalerweise nicht bricht oder in anderer einem Hängenbleiben des Ventils an der Ventilsitz- Weise beschädigt wird oder ausfällt. Dadurch, daß oberfläche führen. das einzelne Ventilelement 68 so dünn wie möglich
Um die Möglichkeit eines solchen Betriebs- 35 gemacht wird, wird dessen Gewicht herabgesetzt, so zustandes auf ein Minimum herabzusetzen, kann die daß das einzelne Ventilelement 68 leicht und einEndfläche 48 mit einer ringförmigen Rippe 64 aus- fach auf Druckänderungen in den fluiden Medien in gestattet sein, welche die Kontaktfläche zwischen den Kanälen 22, 52 und 58 anspricht, dem Ventilsitz und dem Ventil ganz wesentlich Der Durchmesser des Ventilsitzes 66 ist geringer
herabsetzt. Wenn die Rippe 64 vorgesehen ist, wird 40 als der Durchmesser des Ventilsitzes 64, während der diese Rippe zum Ventilsitz und soll im folgenden Durchmesser des einzelnen Ventilelements 68 größer dann auch als Ventilsitz bezeichnet werden. ist als der Durchmesser des Ventilsitzes 64.
Die Rippe 64 ist jedoch für die Ausbildung eines Das einzelne Ventilelement 68 weist eine ausVentilsitzes nicht wesentlich, und dieser Ventilsitz reichende Oberfläche auf der Seite 70 auf, die in kann lediglich eine flache ringförmige Oberfläche der 45 Eingriff mit dem Ventilsitz 66 gelangt, die dem Endfläche 48 sein. Es ist ebenfalls leicht einzusehen, Druck innerhalb des Kanals 52 ausgesetzt ist, wenn daß eine Anzahl von ringförmigen Rippen verwendet das Ventilelement 68 gegen den Ventilsitz 66 anwerden kann, die konzentrisch zur Rippe 64 ver- liegt, so daß das Ventilelement 68 vom Ventilsitz 66 laufen. Es können auch beliebige andere Einrichtun- abgehoben wird, um sich gegen den Ventilsitz 64 gen oder Vorrichtungen verwendet werden, die die 50 anzulegen, wenn der Druck innerhalb der Kanäle 52 Oberfläche aufrauhen und die Oberflächenhaftung und 58 eine Kraft erzeugt, die größer ist als die zwischen dem Ventil und dem Ventilsitz vermindern. Kraft, die durch den Druck im Kanal 22 erzeugt Die Rippe oder der Ventilsitz 64 umgibt, wie wird.
dargestellt, den Kanal 22 an dem Ende, welches mit Wegen des geringen axialen Abstandes zwischen
der Kammer 32 in Verbindung steht. Die Achse der 55 den Ventilsitzen 64 und 66 ist ein Einknicken des ringförmigen Rippe oder des Ventilsitzes 64 verläuft einzelnen Ventilelements in den Kanal 58, wenn das koaxial zur Längsachse des Gehäuses 10. Ventilelement 68 gegen den Ventilsitz 66 anliegt,
Das Ende des Hohlzylinders 56 bildet einen ring- nicht möglich, auch wenn das Ventilelement 68 aus förmigen Ventilsitz 66, der den Kanal 58 an dem einem elastischen Material besteht. Jedoch kann ein Ende umgibt, welches mit der Kammer 32 in Ver- 60 Einknicken des Ventilelements 68 in den Kanal bindung steht. Der Ventilsitz 66, der dem Ventilsitz stattfinden, wenn das Ventilelement 68 aus einem 64 gegenüber liegt, weist eine Achse auf, die koaxial elastischen Material besteht, und zwar dann, wenn zur Ringachse des Gehäuses 10 verläuft. der Steg 40 nicht vorhanden ist.
Ein einzelnes Ventilelement 68, welches keine Wenn das Ventilelement 68 aus einem starren
Durchbrechungen oder öffnungen aufweist, ist in 65 Material besteht, so kann es selbstverständlich nicht der Kammer 32 angeordnet und ist zwischen den in den Kanal 22 hineinknicken. Der Stegabschnitt Ventilsitzen 64 und 66 beweglich, und zwar ent- kann dann, falls gewünscht, fortgelassen werden, sprechend den Druckunterschicdcn in dem fluiden Es sei bemerkt, daß die Ruhestellung des Ventil-
7 8
elements 68 von der Stellung des Gehäuses 10 ab- Bedienungsperson vorhanden, da der Kanal 22 nicht hangt. Wenn beispielsweise das Gehäuse 10, wie -in mit der Kammer 32 zu dieser Zeit in Verbindung Fig. 1 dargestellt, angeordnet ist, dann liegt das " steht. Die Bedienungsperson braucht also nicht zu Ventilelement 68 gegen den Ventilsitz 66 infolge der befürchten, sich Krankheiten zuzuziehen, wenn · die Schwerkraft in seiner Ruhestellung an. 5 erfindungsgemäße Beatmungsvorrichtung verwendet
Es sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der, wird.
die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Beatmungs- Bei der üblichen Anwendung atmet die Be-
gerätes dargestellt ist. Die Bedienungsperson hat das dienungsperson ein, wenn der Patient ausatmet, und Mundstück 26 in ihrem Mund. Die Maske 54 ist zwar dadurch, daß die Bedienungsperson den Mund über dem Mund und der .Nase eines Patienten ange- jo vom Mundstück 26 löst und den Kopf dreht, um den ordnet, der wiederbelebt werden soll. Wie bereits Ausatmungsgasen des Patienten aus dem Weg zu ausgeführt, ist die Maske 54 mit dem Kanal 52 im gehen. Alternativ kann die Bedienungsperson durch Gehäuse 14 verbunden, so daß ein eingeschlossener die Nase einatmen, ohne den Mund vom Mundstück Kanal vom Kanal 52 zum Mund oder zur Nase des 26 zu lösen. Obwohl es für einen ausreichenden BePatienten gebildet wird. ' 15 'trieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht erWenn die Bedienungsperson ausatmet, so bewegt forderlich ist, kann der Gehäuseabschnitt 12 auch der Druck der Luft im Kanal 22 das Ventilelement mit einem Rückschlagventil ausgerüstet sein, das es 68 derart, daß dessen Oberfläche 70 sich gegen den dem Bedienungspersonal ermöglicht, durch das Ventilsitz 66 anlegt. Daraus folgt, daß die von der Mundstück 26 einzuatmen, wobei Luft aus der Um-Bedienungsperson ausgeatmete Luft vom Kanal 22 20 gebung in und durch den Kanal 22 gesaugt wird,
in die Kammer 32 und von der Kammer 32 haupt- Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entsächlich über die Kanäle 44 in den Kanal 52 strömt. nehmen, daß wiederholte Zyklen einer induzierten Auf diese Weise wird dem Patienten Luft zugeführt, Beatmung des Patienten durch die Ausatmung der ohne daß irgendein direkter Kontakt zwischen dem Bedienungsperson und eine natürliche Ausatmung Patienten und der Bedienungsperson vorhanden 25 des Patienten mit dem erfindungsgemäßen Wiederist, belebungsgerät durchgeführt werden können. Diese Wenn die Bedienungsperson die Ausatmung ab- wiederholten Zyklen finden statt, wobei das einzige stoppt, so wird der Druck innerhalb des Kanals 22 Ventilelement 68 wie ein Verteilungsventil wirkt, unmittelbar auf den Druck der Umgebungs- welches automatisch während jeder Phase des Beatmosphäre vermindert, der geringer ist als der 30 atmungszyklus die richtige Stellung einnimmt.
Druck der aufgeblähten Lungen des Patienten. Dem- Eine Abänderung der Verteilungseinrichtung für zufolge wird das einzelne Ventilelement 68 vom fluide Medien ist in F i g. 3 dargestellt. Ein einzelnes Ventilsitz 66 durch den auf diesen einwirkenden Ventilelement 80, welches vorzugsweise aus einem Druckunterschied fortbewegt. Die Drücke und die nachgiebigen oder biegsamen Material, wie beispiels-Luftströmung in den Kanälen 52 und in der Kammer 35 weise Gummi, besteht, wird hier verwendet. Dieses 32 wirken auf das Ventilelement 68 ein, so daß einzelne Ventilelement 80 weist einen im wesentdieses seine Bewegung fortsetzt, bis dessen Ober- liehen ebenen und kreisförmigen Basisabschnitt 82 fläche 72, die der Fläche 70 gegenüber liegt und auf, der einen größeren Durchmesser hat als der parallel zu dieser verläuft, sich gegen den Ventilsitz ringförmige Ventilsitz 66. Eine Seite 84 des Basis-64 anlegt, um eine Verbindung zwischen dem Kanal. 40 abschnittes 82 liegt gegen den ringförmigen Ventil-22 und der Kammer 32 zu verhindern. Der Wirkungs- sitz 66 an, wenn die Bedienungsperson durch den grad, mit dem sich das Ventilelement 68 vom Ventil- Kanal 22 hindurch ausatmet..
sitz 66 fort zum Ventilsitz 64 hin bewegt, hängt von Der Basisabschnitt 82 ist von einem nach außen
dem Ausmaß ab, in welchem sich der Umfang des und gegen den ersten Ventilsitz hin konisch Ventilelements 68 über den äußeren Umfang des 45 divergierenden Umfangsflansch 86 umgeben. Der Sitzes 66 hinaus erstreckt und den von dem Patienten Flanschabschnitt 86 erstreckt sich von der Seite 88 ausgeatmeten Gasen ausgesetzt ist. des Basisabschnittes 82 aus. Die Seite 88 ist gegen-
Wenn die Oberfläche 72 des Ventilelements 68 in über der Seite 84 des Basisabschnittes 82 angeordnet Anlage gegen den Ventilsitz 64 durch den Druck und verläuft parallel zur Seite 84.
und die Luftströmung im Kanal 52 und in der 50 Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungs-Kammer 32 gehalten wird, so steht der Kanal 58 mit beispiel ist die ringförmige Rippe, die den ringdem Kanal 52 über die Kammer 32 in Verbindung. förmigen Sitz 64 bildet, fortgelassen. Dafür dient die Es findet eine Luftströmung statt, die durch das Endfläche 48 des Gehäuseabschnittes 12 als Ventilnatürliche Ausatmen von Luft aus den Lungen des sitz, welcher mit dem Flanschabschnitt 86 des Patienten hervorgerufen wird, und diese Luft- 55 einzelnen Ventilelements 80 zusammenarbeitet,
strömung wird fortgesetzt, solange der Lungendruck In der Ruhestellung dieses einzelnen Ventil-
des Patienten und demzufolge die Luftströmung elements 80 liegt die Oberfläche 84 des Basisausreichend sind, um das Ventilelement 68 außer Ein-. abschnittes 82 des Ventilelements 80 leicht gegen griff mit dem Ventilsitz 66 und in Anlage gegen den den ringförmigen Ventilsitz 66 an, während der Ventilsitz 64 zu halten. Dieser Druck der Lungen 60 Flanschabschnitt 86 ganz leicht die Endfläche 48 des des Patienten und demzufolge die Luftströmung sind Gehäuseabschnittes 12 berührt. Der äußere Durchüblicherweise ausreichend, um das Ventilelement 68 messer des Flanschabschnittes 86 ist lediglich etwas in Anlage gegen den Ventilsitz 64 und außer Eingriff kleiner als der Durchmesser der innersten Enden der mit dem Ventilsitz 66 zu halten, bis die Bedienungs- Vorsprünge 46. Auf diese Weise führen die Vorperson wieder durch den Kanal 22 hindurch aus- 65 Sprünge 46 der inneren Wandung 42 das Ventilatmct. element 80 während der Bewegung des Elements in
Solange der Patient ausatmet, ist keine direkte der Kammer 32.
Atmungsverbindung zwischen dem Patienten und der ' Wenn das erfindungsgemäße Beatmungsgerät mit
dem in F i g. 3 dargestellten Ventilaufbau verwendet wird, führt die Ausatmung des Bedienungspersonals durch die Kanäle 24 und 22 dazu, daß der Basisabschpitt 82 fest gegen den ringförmigen Sitz 66 sich anlegt, während der Flanschabschnitt 86 sich aus der Anlage mit der Endfläche 48 des Gehäuseabschnittes 12 herausbewegt. Die Bewegungsstrecke des Flanschabschnittes 86 ist dadurch begrenzt, daß dessen äußerer Rand in Eingriff mit den Vofsprüngen 46 an der inneren Wandung 42 des Gehäuseabschnittes 12 gelangt. Es ist jedoch eine ausreichende Bewegung vorhanden, damit Luft frei vom Kanal 22 in die Kammer 32 und dann durch die Kanäle 44 in der Kammer 32 in den Kanal 52 strömen kann.
Wenn die Bedienungsperson das Ausatmen durch den Kanal 22 hindurch abstoppt, kehrt der Flanschabschnitt 86 zurück und legt sich gegen die Endfläche 48 des Gehäuseabschnittes 12 an. Wenn dies stattfindet, reichen der Ausatmungsdruck und die vom Patienten ausgehende Luftströmung durch den Kanal 52 und die Kammer 32 aus, um den Basisabschnitt 82 von der Anlage gegen den Ventilsitz 66 abzuheben, so daß der Patient durch den Kanal 52, die Kammer 32 und den Kanal 58 in die Atmosphäre ausatmen kann. Der Ausatmungsdruck des Patienten und die vom Patienten ausgehende Luftströmung bewirken eine feste Anlage des Flanschabschnittes 86 gegen die Endfläche 48, um sicherzustellen, daß keine vom Patienten kommende Luft in den Kanal 22 eintritt.
Der Mittelabschnitt des Basisabschnittes 82 hat die Neigung, sich durchzubiegen und gegen den Steg 40 anzulegen, und zwar durch den Druck in den Kanälen 52 und 58 und durch einen möglichen Sog, der im Kanal 22 durch die Bedienungsperson erzeugt wird, die durch die Nase und indirekt durch den Mund aus dem Kanal 22 einatmet. Der Steg 40 stellt sicher, daß das Ventilelement 80 nicht nach oben bewegt wird, so daß es nicht in die Stellung zurückkehren kann, in der es gegen den Ventilsitz 66 anliegt.
Wegen der Gesamtgröße des Ventilelements 80, verglichen mit dem Ventilsitz 66, und wegen des geringen axialen Abstandes zwischen der Endfläche 48 und dem Ventilsitz 66 wird in keinem Fall das Ventilelement 80 nach unten in den Kanal 58 hineingedrückt. Es ist deshalb nicht erforderlich, innerhalb des Kanals 58 einen Steg vorzusehen, um die. Bewegung des Ventilelements 80 in diesen Kanal 58 hinein zu begrenzen.
Wie bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen können wiederholte Zyklen einer induzierten Beatmung des Patienten durchgeführt werden, und zwar durch die Ausatmung der Bedienungsperson und durch die natürliche Ausatmung des Patienten, wobei das Ventilelement 80 als ein Verteilungsventil funktioniert und automatisch während einer jeden Phase des Beatmungszyklus die richtige Stellung einnimmt. Dem Patienten wird die gewünschte Wirkung einer Mund-zu-Mund-Beatmung zuteil, ohne daß die Bedienungsperson die Nachteile in Kauf nehmen muß, die normalerweise bei einer Mund-zu-Mund-Beatmung auftreten. Der erfindungsgemäße Ventilaufbau wurde in der Anwendung bei einer Beatmungsvorrichtung beschrieben, und es sei bemerkt, daß dieser auch verwendet werden kann, um die Strömung von fiuiden Medien zwischen verschiedenen Kanälen oder ίο öffnungen zu steuern, wobei Veränderungen zu intermittierenden Zeitpunkten in den Drücken auftreten, die in einem oder in mehreren der Kanäle oder in einer oder mehreren der öffnungen herrschen. Die Gehäuseabschnitte 12 und 14 und das Mundstück 26 können vozugsweise aus einem geeigneten Kunststoff bzw. aus jedem beliebigen Material, vorzugsweise einem nicht .korrodierenden Material, hergestellt sein.
Das erfindungsgemäße Beatmungsgerät wurde in ao der Weise beschrieben, daß eine Bedienungsperson dieses Gerät benutzen kann, wobei diese Bedienungsperson einem Patienten Luft zuführt, um eine Einatmung auszulösen. Es sei bemerkt, daß irgendeine manuelle oder automatische Luftspeiseanlage, falls gewünscht, entweder am Gehäuseabschnitt 12 oder am Mundstück 26 angeschlossen werden kann.
Ferner sei bemerkt, daß der erfindungsgemäße Ventilaufbau auch bei einem Kanal 22 verwendet werden kann, der über Rückschlagventile mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
Das erfindungsgemäße Verteilungsventil für fluide Medien benötigt keinerlei Vorspannungselement, und die Funktionsweise des Ventilelements hängt lediglich von den Druckunterschieden ab, die auf das bewegliche Ventilelement einwirken. Es kann deshalb verwendet werden, um korrosive Medien zu handhaben, da beispielsweise das Gehäuse 10 und die Ventilelemente 68 oder 80 vorzugsweise aus einem nicht korrodierenden Material bestehen. . .. ■ Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Beatmungsgerät, verglichen mit den bisher zur Verfügung stehenden Mund-Maske-Wiederbelebungsgeräten, verhältnismäßig billig ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß jedes beliebige Element, wie beispielsweise eine Münze, an Stelle des Ventilelements in einem Notfall angesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Ventilelement der einzig bewegliche Teil im Ventilaufbau ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung kann darin gesehen werden, daß jegliche Notwendigkeit, einen tragenden Aufbau für das bewegliche Ventilelement vorzusehen, ausgeschaltet ist. Es wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben, und es sei bemerkt, daß zahlreiche Abänderungen und Veränderungen durchgeführt werden können hinsichtlich der Form, der Einzelheiten, der Verhältnisse, der Anordnung und der Kombination von Teilen, die im Rahmen der Erfindung liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ventil mit einer Kammer im Ventilgehäuse, drei aus der Kammer nach außen führenden Kanälen und einem Ventilverschlußteil innerhalb der Kammer, das vom Druck des gesteuerten Mediums bewegt wird und in einer ersten Stellung an einem einen ersten Kanal umgebenden Ventilsitz anliegt und eine Strömungsverbindung von einem dritten zu einem zweiten Kanal frei läßt und in einer zweiten Stellung an einem den zweiten Kanal umgebenden Ventilsitz anliegt und eine Strömungsverbindung vom ersten zum dritten Kanal frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußteil (60) als einstückige und ungelochte Scheibe und im Durchmesser, größer als der erste und zweite Ventilsitz (48, 66) ausgebildet ist und an seinem Umfang nur durch in Richtung seiner Hubbewegung verlaufende, zwischen sich Durchflußkanäle frei lassende Führungsstege (46) an der Kammerwand lose geführt, ansonsten aber zwischen den Ventilsitzen frei beweglich ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußteil (60) im wesentlichen eben ist.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilverschlußteil (80) einen im wesentlichen ebenen und kreisförmigen Basisabschnitt (84), der einen größeren Durchmesser als der zweite Ventilsitz (66) hat und gegen den zweiten Ventilsitz (66) in der zweiten Stellung anliegt, und einen nach außen und gegen den ersten Ventilsitz hin konisch divergierenden Umfangsflanschabschnitt (86) aufweist, der den Basisabschnitt umgibt und gegen den ersten Ventilsitz (48) in der anderen Betriebsstellung anliegt.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (80) biegbar ist, daß dieses Ventilelement eine entspannte Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung einnimmt, in der der Basisabschnitt (84) leicht gegen den zweiten Ventilsitz (66) anliegt und in der der Umfangsflanschabschnitt (86) leicht gegen den ersten Ventilsitz (48) anliegt, daß sich das Ventilelement (80) aus der entspannten Stellung in die erste Stellung durch eine Verformung des Ventilelements infolge einer Gasdruckeinwirkung bewegt, wobei der Basisabschnitt (84) vom zweiten Ventilelement (66) fortbewegt wird, daß sich das Ventilelement aus der entspannten Stellung in die zweite Stellung durch eine Verformung des Elements durch Einwirkung eines Drucks bewegt, der auf dieses Element ausgeübt wird, um den Umfangsflanschabschnitt (86) vom ersten Ventilsitz (48) fort zu bewegen.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) im wesentlichen zylindrisch ist und daß jeder der Kanäle (22, 58, 52) eine Längsachse aufweist, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses verläuft, und daß die Kammer (32) eine Längsachse aufweist, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses (10) verläuft.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ventilsitz
(48) einen Wandungsabschnitt (64) aufweist, der eine ringförmige Rippe trägt, die den ersten Kanal (22) umschließt, und daß diese Rippe den Kontaktbereich zwischen dem ersten Ventilsitz und dem Ventilelement begrenzt.
7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (22) mit einer Quelle für ein Atmungsgas verbunden werden kann und daß der dritte Kanal (52) mit den Lungen eines Patienten, der beatmet werden soll, verbunden werden kann und daß das Gehäuse (10) eine Öffnung (62) in ihren Wandungen aufweist und daß der zweite Kanal (58) mit der Atmosphäre durch diese öffnung (62) verbunden ist.
DE19671600914 1966-02-14 1967-02-14 Ventil, insbesondere für Beatmungsgeräte Expired DE1600914C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US52727966A 1966-02-14 1966-02-14
US52727966 1966-02-14
DES0108318 1967-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1600914A1 DE1600914A1 (de) 1972-01-27
DE1600914B2 DE1600914B2 (de) 1972-09-07
DE1600914C true DE1600914C (de) 1973-03-29

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10126808C1 (de) Inhalationsmaske
DE19734022C2 (de) Inhalationstherapiegerät mit einem Ventil zur Begrenzung des Inspirationsflusses
EP2259829B1 (de) Applikatoren für eine luftbrille
DE69005086T2 (de) Sprecheinrichtung zum gebrauch bei sauerstoffversorgung.
DE4111085A1 (de) Wiederbelebungsgeraet
DE1616422B1 (de) Ventil fuer Wiederbelebungsapparate
EP2908895B1 (de) Sprechventil für tracheostomiekanüle
DE2908978A1 (de) Ventilsystem fuer beatmungsgeraete
DE3135276A1 (de) Wiederbelebungsgeraet
DE2541303C3 (de) Handbetätigter Lungenventilationsapparat mit einer selbst ausweitenden Blase
DE10126807A1 (de) Inhalationstherapiegerät mit einem Ventil zur Begrenzung des Inspirationsflusses
DE10046872B4 (de) Atmungsunterstützungsvorrichtung
DE2522578C2 (de) Nicht-Rückatemventil
DE69834941T2 (de) Sprechventilanordnung
DE2449670A1 (de) Beatmungsgeraet
EP2805748B1 (de) Atemmaske mit Notatemventil
EP3624883B1 (de) Exspirationsventil für eine beatmungsvorrichtung mit geräuschminderndem strömungswiderstand
DE1600914C (de) Ventil, insbesondere für Beatmungsgeräte
DE1213249B (de) Ventil fuer Atemschutzgeraete, Atemschutz-masken u. dgl.
DE1600914B2 (de) Ventil, insbesondere fuer beatmungsgeraete
EP1747792A1 (de) Feuchte- und Wärmeaustauscher mit Sprechfunktion
DE19543248B4 (de) Vorrichtung zur Atemunterstützungssteuerung
DE3789312T2 (de) Wiederbelebungsvorrichtung.
DE1616422C (de) Ventil fur Wiederbelebungsapparate
DE1260983B (de) Lungengesteuertes Atemgaszufuehrungsventil fuer Atemschutzgeraete