DE1600914A1 - Ventil,insbesondere fuer Wiederbelebungs- oder Beatmungsgeraete - Google Patents

Ventil,insbesondere fuer Wiederbelebungs- oder Beatmungsgeraete

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DE1600914A1 DE19671600914 DE1600914A DE1600914A1 DE 1600914 A1 DE1600914 A1 DE 1600914A1 DE 19671600914 DE19671600914 DE 19671600914 DE 1600914 A DE1600914 A DE 1600914A DE 1600914 A1 DE1600914 A1 DE 1600914A1
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housing
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Description

Unser Zeichen: S 2289
Ventil, insbesondere für Wiederbelebungs- oder Beatmungsgerät e
Die Erfindung bezieht sioh auf einen Ventilaufbau zur Steuerung der Strömung eines fluiden Mediums, insbesondere auf eine Ventilanordnung für ein Wiederbelebungsgerät oder dergleichen.
Die Mund-zu-Mund-Beatmung ist allen anderen manuellen Wiederbelebungsverfahren weit überlegen, da diese eine reichliche Lungenbeatmung sicherstellt. Da dieses Verfahren der künstlichen Beatmung -wegen des erforderlichen innigen Kontaktes sanitäre Probleme mit sioh bringt, wurden Mund-Masken-Wiederbelebungsgeräte verwendet, um die Hachteile des innigen Kontaktes auszuschalten, wobei noch die gewünsohten Wirkungen der Mund-zu-Mund-Beatmung erzielt werden.
Gei/R.
Die Verwendung dieser Mund-Masken-Wiederbelebungsgeräte, die tragbar sind, ist jeöooh wegen deren Gröߧ} und
109885/0282
■wegen, deren Kosten toe schränkt. Beispielsweise sind große Städte nicht bereit, das erforderliche Geld aufzubringen, -um jedes Polizeiauto mit einem tragbaren Wiederbelebungs- oder Beatmungsgerät auszurüsten. Durch die Erfindunr werden diese Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß ein tragbares Wiederbelebungsgerät geschaffen wird, welches in hohem Maße wirksam, jedoch verhältnismäßig billig iat.
Da tragbare Wiederbelebungs- oder Beatmungsgeräte einer rauhen Handhabung unterworfen sind, besteht die Möglichkeit, daß das Ventil, welches im Wiederbelebunggerät verwendet wird, um die luftströmung von der Bedienungsperson des Wiederbelebungsgerätes zum Patienten und vom
zu Patienten zur umgebenden Atmosphäre/steuern, beschädigt wird. Sails das Ventil beschädigt wird und falls dies nicht bemerkt wird, ist das Wiederbelebungsgerät praktisch nicht verwendbar, bis das Ventil repariert oder ersetzt ist. Bei der Erfindung wird ein vereinfachter Ventilaufbau verwendet, sodaß eine Münze, wie beispielsweise ein Pfennigstüok oder ein Zehn-Pfennig-Stück oder ein IHJnfzig-Pfennig-Stüok in einfacher Weise anstelle des Ventiles in das erfindungsgemäße Wiederbelebungsgerät eingesetzt werden kann. Ebenfalls können Haushaltsgegenstände wie beispielsweise Wachspapier, Kunststoffeinwiokelfolien, Aluminiumfolien oder andere dünne Materialien verwendet werden·
109 88 S/02 02 Der
Der Ventilaufbau des erfindungsgemäßen Yentila ist derart gestaltet, daß keine Trag- oder fülirungs Einrichtungen am Ventil befestigt sind, um das Yentil bei seiner Bewegung zu führen, sodaß der minimale Druckunterschied, der erforderlich ist, um das Yentil zu betätigen, ganz erheblich herabgesetzt ist. Die Kammer, in der das Ventil angeordnet ist, ist vielmehr derart gestaltet, daß der erforderliche Führungsaufbau mit minimalem Strömungswiderstand geschaffen wird ο
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein tragbares Wiederbelebungsgerät oder eine tragbare Beatmungshilfe zu schaffen, die wenig kostet und die einen geringen Beatmungswiderstand aufweist· Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen •vereinfachten Ventilaufbau sur Steuerung der Strömung eines fluiden Mediums su 3Ghaffen0 Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein billiges Yentil für ein Wiederbelebungsgerät und dergleichen zu schaffen,»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein einfaches und leicht zu sterilisierendes Lungenbehandlungsgerät zu schaffen, bei welchem eine Rückbeatmung ausgeschaltet ist, und welches dadurch besonderes für medizinische Anwendungen geeignet ist« ' ■
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eia einfaches Wiederbelebungsgerät zu schaffen, welches einen einzigen sich
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IWÖV bewegenden
bewegenden Teil aufweist, der im Einsatz leicht durch
zur Verfügung stehende Ersatzteile ersetzt werden kann.
Weitere Ziele und Vorteile sind in der Konstruktion
von Teilen und in der Kombination von Teilen und im
Herstellungsverfahren und in der Betriebsweise zu sehen, wie es in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Figuren der Zeichnung dargelegt werden soll«
Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte längsschnittansicht einer Beatmungsvorrichtung, wobei eine Form des Ventilaufbaus dargestellt ist und wobei die Ansicht einen Schnitt, genommen längs der Iiinie 1-1 der Figo 2 darstellt,
Fig« 2 eine Schnittansicht, genommen längs der linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teillängsschnittansicht, die eine andere Ventilaufbauform darstellt und
Fig· 4 eine schematische Seitenansicht, die den Betrieb der erfindungsgemäßen Beatmungsvorrichtung darstellt.
Es sei zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen. In Fig· 1 ist ein Beatmungsgerät oder ein Wiederbelebungsgerät dargestellt.
109885/0282 Das
16009U
Beatmungs- oder Wiederbelebungsgerät weist ein im vie» sentliohen zyllnu.riBQla.QB und rohrförmiges Gehäuse 10 auf, welches aus den rohrförmigen Absohnitten 12 und 14 Gesteht .Bin Ende 16 des Gehäuseabschnittea 12 ist verbreitert und arbeitet mit einem verbreiterten Ende 18 des Gehäuseabsohnittes 14 zusammen» um zwischen- diesen Seilen eine Verbindung zu bilden· Ein elastisches Band 20, welches vorzugsweise aus einem e las titrieren Material besteht» verbindet die beiden trennbaren Gehauseabsohnitte 12 und 14 miteinander und zwar dadurch» daß dieses Band ua die verbreiterten Enden 15 und 18 dieser Gehäuseabsohnitte herumsitzt. Alternativ können die Abschnitte 12 und 14 öuroh andere Mittel verbunden werden? beispielsweise durch eine VerleiEiimg» duroh eine Verschraubung» durch, Bajonettverschlüsse und dergleichen.
Der rohrförmige Öehäuseabsohaitt 12 weist einen Kanal 22 auf» der sich durch den ßehäuseabsohnitt hinduroll ex-streclit« Die Iiöngoachse des Kanales 22» der einen Querschnitt aufweist» verläuft koaxial aur des Gehäuses 10·
Bin Ende des Kanalee 22 steht mit einem Kanal 24 in einem Atiaungsrohr» beispielsweise in einem Mundstüolc 26 in Verbindung. Das Mundstück 26 weist einen nach unten sich er~ streckenden Eingabschnitt 28 auf» der dicht in einer kreis förmigen Aussparung sitatg die duroh einen reduzierten Ab-
BAD
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schnitt 30 des Gehäuseteiles 12 gebildet wird»
Das ändere Ende des Kanales 22 steht mit einer Kammer über die öffnungen 34, 36 und 38 in einem Stegali schnitt 40 in Verbindung· Dieser Stegabsohnitt 4-0 bildet einen integralen Beatandteil des Gehäuseabschnittes 12. Di© öffnung 34 ist zentral im Stagsbaehnitt 40 angeordnet, während die öffnungen 36 und 38 gekrümmt oder gebogen sind, und bezüglich der Mittelöffnimg 34 diametral einander gegenüberstehend angeordnet sind.
Eine innere Wandung 42 des verbreiterten Endes 16 des Gehäuseabschnittes 12 dient ala Wandung der Kammes? 32. Die innero Wandung 42 ist genutet oder geriffelt, um Kanäle oder Hüten 44- auszubilden. Die Kanäle oder Buten 44 sind voneinander durch Yorsprünge 46 getrennt (Fig.2)* Die Kammer 32 deren obere Begrenzung durch eine Endfläche 48 des Gehäuseabsohnittes 12 gebildet wird und deren untere Begrenzung durch eine Endfläche 50 des Gehäuseabsohnittes 14 bestimmt wird, v/eist eine Längsachse auf, die koaxial ßur Längsachse des Gehäuses 10 verläu:
Der rohrf örmige Gehäuseabschnitt 14 v/eist einen Kanal auf· Der Kanal 52 ist derart ausgebildet und angeordnet, daß dieser an eine Atemmaske 54 (Pig. 4) angeschlossen werden kann, die über einem Seil des Gesichtes des Patienten sitat, der wiederbelebt werden soll, und dieso Maske
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bildet
BAD Offi@JNAL
6009 H
bildet einen leitungskanal vom Kanal 52 sram Mond w&ä. zur Hase des Patienten ©der es kanm auoh. ein SraoheavRahr vorgesehen sein» welches jsu dem Patienten fuhrt» der wiederbelebt werden soll«
Die (JrSBe des Kanals 52 ist an dem Ende* weloheo*mit der Kammer 32 to Verbindung steht» durch einen HohXsylinder 56 vermindert. Der Querschnitt dos Kanäle 32 reduziert eich von einem kreisförmigen Querschnitt an dem Ende, welches mit der Mask© P4 oder dem $raohea*Rohy in Verbindung steht» auf ©iaen g©b@geaen Querschnitt' (Fige2) an dem Ende» welches mit der Kammer 52 in Verbindung steht a
Ber hohle ZyliaderkBrpas? §6 1st k©aeeatris©& im abschnitt 14 angeordnetp aodai ©äa Kanal IS^ dea? 4a syXind®rhSrp©r 56 sag® ordnet ist ρ ®ia© £äagsaö!is© sm weist» die koaxial sur Xcängsaehse 10 des deliiäuses läuft« In gleicher Weis® verläuft die IfMagaao Kanals 52 sowohl im sjliadrioGliea Atäsotadtt als auoh im kleineren gebogene» oder gekwrrtea Absohnltt "koaxial sur Längsachse des Senäusea 10» Β©2? getettmaita oder gelegen© Seil des Kanals 52 umgibt teilweise d©n Kanal
Me Wandung d©e Gehäuseabsahaittes 140 veisli ©isieE integralen Bestandteil 60 auf, &®v eich naoh iaaea erstreckt % um des Hohlgyliiiä0r 56 to tragen* B@r Absolmitt 60 der
BAD
Wandung dee Gehäuses 14 weiat eine öffnung 62 auf, die sich zwisohen dem Äußeren des Grehäuseabaohnittes 14- und dem unteren Abschnitt des Kanales 58 im Hohlzylinderkörper 56 erstreckt, um den Kanal 58 mit der Umgebung des Gehäuses 10 zu verbinden«
Wie im nachfolgenden nooh erläutert werden soll» bildet die Endfläohe 48 einen Sitz für ein Ventilelement. Im Betrieb strömen Atmungsgase über das Ventilelement und ebenfalls über die Sitzfläche · Diese Gase sind üblicherweise sehr feucht und infolgedessen kann eine Kondensation von Feuchtigkeit am Ventil und an dessen SitztSberflachen iBU einem Hängenbleiben des Ventils an der yentilaitsoberfläche führen.
Um die Möglichkeit eines solchen Betriebszustandes auf ein Minimum herabzusetzen* kann die Bndfläche 43 mit einer ringförmigen Rippe 64 ausgestattet sein, welche die Kontaktfläohe zwischen dem Ventilsitz und dem Ventil ganz wesentlich herabsetzt. Wenn die Rippe 64 vorgesehen ist* wird diese Rippe sum Ventilsitz und soll im folgenden dann auch als Ventilsitz bezeichnet werden.
Ein. Durchs ohnittsfaohmann kann J ed ο oh sofort feststellen» daß die Rippe 64 für die Ausbildung eines Ventilsitzes nicht wesentlich ist und dieser Ventilsita kann lediglioh flache ringförmige Oberfläche der Endfläche 48 Gto. Es
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ist ebenfalls leicht einzusehen, daß eine Anzahl von ringförmigen Rippen verwendet v/erden können» die konseüntrisoh ßur Kippe 64 verlaufen. Ba können auoh beliebige andere Einrichtungen oder Vorrichtungen verwendet v/erden» die die Oberfläche aufrauhen und die Oberfläohenhaftung zwisohen dem Ventil und dem Ventilsita vermindern«
Die Rippe oder der Ventilsits 64 umgeben, wie dargestellt, (Len Kanal 22 an dem Ende, welches mit der Kammer 32 in Verbindung steht« Die Aahae der ringförmigen Rippe oder des Ventilsitzes 64 verläuft koaxial zur Iiängsaaho© des Gehäuses 10·
Das Ende des Hohlaylinders 56 bildet einen ringförmigen Ventilsitz 66, der den Kanal 58 an dem Ende umgibt, v/elohes mit der Kammer 32 in Verbindung steht. Der Ventilsitz 6$t der dem Ventilsits 64 gegenüberliegt» weist eine Achse auf» die koaxial zur Ringachse dea Gehäuses 10 verläuft.
Bin einzelnes Ventilelement 68, welches keine Durohbreohungen odor Öffnungen aufweist* ist in der Kammer 32 angeordnet und ist zwischen den Ventilsitzen 64 und 66 beweglich und zwar entsprechend den Druokuntersohieden, die auf das Ventilglied infolge der Druoke dea fluiden Mediums innerhalb der Kanäle 22, 52 und 58 einwirken.
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Das
BAD Qft&ülNAL
Ventilelement 68, welches im v/es entlichen eben ist, ist kreisförmig ausgebildet und weist einen Durchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der am weitesten innen liegenden Teile der Vorsprünge 46 der inneren Wandung 12 * Auf diese Weise führen die Vorspränge 46 da3 Ventilelement 68, welches nicht gestützt 1st, bei seiner Bewegung zwischen den Ventilsitzen 64 und 66, um das Ventilelement 68 im wesentlichen gegenüber den Ventilsitzen 64 und 66 zentriert zu halten·
Das Ventilelement 68 kann entweder starr oder e las ti och. sein· Das Ventilelement kann aus irgend einem geeignetem. Material, wie beispielsweise Gummi, Silikongummi, Kunststoff oder Metall geformt sein* Wenn der Durohmesser des innersten Abschnittes der vorsprünge 46 in entspre«- chender Weise gewählt ist, kann das einaolne Ventilelement 68 eine Münze, wie beispielsweise ein Pfennigstück oder ein Zehn-Pfennig-Stück oder ein Mlnfzig-Pennig-Stüok sein und awar entsprechend dem Durchmesser des innersten Absohnittee der Vorsprünge 46 der inneren Wandung 42. Demauf olge kann in einem Notfall in einfacher Weise eine Münze für das einzelne Ventilement 68 eingesetzt werden, falls dieses einzelne Ventilelement 68 verloren gegangen sein sollte oder derart besohädigt sein sollte, daß es nioht mehr in riohtiger Weise funktioniert.
Wie Pig, 1 sseigt, ist das einzelne Ventilelement 68 ver«
BAD OftieiNAL 10 9 8 8 5/0282 hältnismUßi/?
hältniemäßig dünn, weist jedoch ein® ausreichende Dielte aufr öödaß es vjährend des Betriebes normalerweise nicht "bricht oder in anderer Welse beschädigt wird oder ausfällt· Dadurch, daß das einzelne Ventilelement 68 so dünn als möglich gemacht wird* wird de seen Gewicht herabgesetzt, sodaß das einzelne Ventileleinent 68 leioht und einfach auf Druckänderungea in den flulden Medien in äan Kanälen 22» 52 und 58 anspricht«
Der Durchmesser des Ventilsitzes 66 1st geringer als der Durchmesser des Ventilsitzes 64» -während der Durchmesser des einzelnen Ventilelementes 68 größer ist als der Durohmesser dea Ventilsitzes 64·
Das einzelne Vesitilelement 68 wtet @in© ausreichende Oberfläche auf der Seite 70 ®a£$ die la Bingriff mit.dem ■ Ventilsitz 66 gelangt9 die den Druols inneriiaXb dee Kanalea 3?, ausgeeetst ist 9 weim das Ventilelement 68 gegen den Ventilßita 66 anliegt, sodaß das Ventilelement 68 vom Ventilaitz 66 abgehoben wird, um eich gegen den Ventilsita 64 anzulegen, wenn der Druck innerhalb dor Kanäle 52 und 58 eine Kraft erzeugt, die großer 1st, als die Kraft, die durch den Druck im Kanal 22 erseugt iwrd.
Wegen des geringen axialen Abstanclee swisohen den Ventilsitzen 64 und 66 und wegen des geringen BurohmeBsere des einzelnen Ventilelementes 68 im Vergleich sram Durchmeaaer
109885/0282 . deß
des Kanals 58 ist ein Einknicken des einzelnen Ventilelementes in den Kanal 58, wenn das Ventilelement 68 gegen den Ventilsitz 66 anliegt, nicht möglich, auch wenn das Ventilelement 68 aus einem elastischen Material besteht. Jedoch kann ein Jüinknicken- des Ventilelementes 68 in den Kanal 22 stattfinden, wenn das Ventilelement 68 aus einem elastischen Material besteht und zwar dann, wenn der Steg 40 nioht vorhanden ist.
Wenn das Ventilelement 68 aus einem starren Materiel besteht» so kann selbstverständlich das Ventilelement 6ö nioht in den Kanal 22 hineinknicken. Der Stegabschnitt 40 kann deshalb, falls gewünscht, fortgelassen werden, wenn das Ventilolement 68 aus einem starren Material besteht*
Es sei bemerkt, daß die Ruhestellung des Ventilelement a 68 von der Stellung des Gehäuses 10 abhängte Wenn beispielsweise das Gehäuse 10, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordnet ist, dann liegt das Ventilelement 68 gegen den Ventilsitz 66 infolge der Schwerkraft in seiner Ruhestellung an*
Es sei nun auf Fig. 4 Beaug genommen. In Pig« 4 ist die Betriebsweise des erfindungsgemäßen, Beatmungsgerätes dargestellt« Die Bedienungsperson hat das Mundstüok 26 in ihrem Mund. Die Maske 54 ist über dem Mund und der Bane
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eines Patienten angeordnet* der wiederbelebt werden soll· Wie "bereits ausgeführt f ist die Maske 54· *&* dom Kanal 52 in Gehäuse 14- verbunden» sodaß ein einöesohlossenör Kanal vom Kanal 52 zum Mund oder zur Hase dea Patienten gebildet wird· .
Wenn die Bedienungsperson ausatmet, so bewegt der Druck der Luft im Kanal 22 das Ventilelement 68 derart» daß dessen Oberfläche 70 sich gegen den Ventilsitz 66 anlegt. Draus folgtι daß die von der Bedienungsperson ausgeatms·» te Luft vom Kanal 22 in die Kammer 32 und von der Kammer 32 hauptsächlich Über die Kanäle 44 In den Kanal 52 strömt» Auf diese Weise wird dem Patienten Luft auge* führt, ohne daß irgend ein direkter Kontakt zwischen dem Patienten und der Bedienungsperson vorhanden ist.
Wenn die Bedienungsperson die Ausatmung abstoppt» so wird der Druok innerhalb des Kanals 22 unmittelbar auf den Druok der Umgebungaatmoaphäre vermindert f der geringer ist als der Druok der aufgebiahten Lun$;en des Patienten» Demzufolge wird das einzelne Ventilelement 68 vom Ventileitz 66 duroh den auf diesen einwirkenden Druokunt or schied fortbewegt» Die Drucke und die Luftströmung in den Kanälen 52 und in der Kammer 32 wirken auf das Ventilelement 68 einf sodaß dieses seine Bewegung fortsetzt, bis dessen Oberfläche 72, die der Fläche 70 gegenüberliegt und parallel zu dieser verläuft, sich gegen don Ventilsitz 64 an-
BAD ORIGINAL
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legt, um ein© Verbindung zwischen dem ICanaX 22 und der Kammer 52 &u verhindern. Der Wirkungsgrad 9 mit dem sioh das Ventilelement 68 vom Ventilsitz 66 fort zum Ventilsits; 64 hin bewegt» hän^t von dem Ausmaß ab, in welchem sioh der Umfang dos Ventilelementes 68 über den äußeren Umfang des Sitzes 66 hinaus erstreckt* und swar derart, daß dieser mit den von dem Patienten ausgeatmeten Gasen reagiert.
Wenn die Oberfläche 72 des Ventileleinentea 68 in Anlage gegen den Ventilsitz 64 durch den Druok und die luftströmung im Kanal 52 und in der Kaimner 32 gehalten wird* so ateht der Kanal 58 mit dem Kanal 52 über die Kammer 32 in Verbindung* Is findet eine Luftströmung statt f die duroh das natürliche Ausatmen von luft aus den Lungen d©a Patienten hervorgerufen wird, und diese Luftströmung wird fortgesetzt, solange der Lungendruck des Patienten und demzufolge die Luftströmung ausreichend sind, um das Venti!element 68 außer Eingriff iait dera Ventilsitz 66 und in Anlage gegen den Ventilsita 64 bu halten« Dieser Druck der Lungen dea Patienten und deiaaufolge die Luftströmung sind Üblicherweise ausreichend, um das Ventilelement 60 in Anlage gegen den Ventilsitz 64 und außer Eingriff mit dem Ventilsits 66 zu halten, bis die Bedienungsperson wieder duroh den Kanal 22 hinduroh ausatmet.
Solange der Patient ausatmet, ist keine direkte Atmunga-
BAD ORIGINAL
10988 57 02 82 verbindung
— S5 *~
16009H
verbindung zwischen dem Patienten und der Bedienungsperson vorhanden, da der Kanal 22 nicht mit der Kammer 52 su dieser Zeit in Verbindung eteht· Sie Bedionungaperson braucht also nicht zu befürchten» si oh Krankheiten suausieheng wenn die erfindungegemäße Beatmtmgsvorriehtung Yerwendet wird.
Bei der üblichen Anwendung atmet die Bedienungsperson ein, wenn der Patient ausatmet und.awar dadurchβ daß die Bediemingsperson den Mund Tom Hundetüok 26 löst und den Kopf dreht> raa den Aus&tmungsgasezi dee Patienten aus dem "Yf eg au gehen ο Alter&atiY kann die Bedienirngspersoß, duroh die Hase oiaatmea^ olme den Hund ¥om Mundstück 26 gu lösen« Obwohl es für einem ausreichenden Betrieb der findxangsgeiaäßen Torriohtuaag" nicht erforderlich-ist 0_ der G-ehäuseabsoimitt 12 aitsli mit einem lüekschlagventil ausgerüstet eeia^ der es fiea Bedienungspersonal ermög=» liohtg cLuroh daa Mundstück 26 einauatmenp %jobei Saft aus der Hingebung ia und dtir.oh. den Kanal 22 gea&ttgt wird ώ
Aua der vorstehenden Besohreibiiag 1st au entnehmenΡ; daß wiederholte gyklea eiaer inudglerten Beatiffang &®s Patienten durch die Ausatmung der Bedienungsperson "and ©ine natürliche Aueatausg d©@ Patienten salt dem erfinduagsgeiGäßen Vlederbelebungsgerät durchgeführt wez*den ktSnneno Diese wiederholten %kleafiaden stattp vohet das einzige Ventilelement 68 wie ®ia terteil^mgSTentll wirkte welches ■
BAD ORIGINAL
- ... 109885/0282 antoB
automatisch während jeder Phase des BeatmungsEyklus die richtige Stellung einnimmt*
Eine Abänderung dor Verteilmigs einrichtung der fluiden Medien ist in Pig. 3 dargestellt. Ein einzelnes Ventilelement 80, welohes vorzugsweise aus einem nachgiebigem Oder biegsamen Material wie beispielsweise Gummi, besteht* wird hier verwendet* Dieses einzelne Ventilelement 80 weist einen im v/esentliehen ebenen und k reisformigen Basieabsohnitt 82 auf t der einen größeren Durchmesser hat als der ringförmige Ventilsits 66· Eine Seite 84 des Basisabschnittes 82 liegt gegen den ringförmigen Ventilsitz $6 an» wenn die Bedienungsperson durch den Kanal 22 hinduroh ausatmet.
Der Basisabsohnitt 82 ist von einem naoh außon divergierenden timfangsflansch 86 umgeben* Der Planschabsohnitt 86 erstreckt sioh von der Seite 88 dee Basisabsehnittes 82 aus. Die Seite 88 ist gegenüber der Seite 84 dos Basisabsohnittas 82 angeordnet und verläuft parallel aur Seite 84.
Bei dem in Pig. 3 dargestellten AusfUlirungsbeispiel ist die ringförmige Hippe, die den ringförmigen Sitz 64 bildet, fortgelassen. Dafür dient die Endfläche 48 dea Gehäuseabs ohnittes 12 als Vontilsita, welcher mit dom Plansohabschnitt 86 des einsolnen Ventilelementos 80 au-
"■-»»«*·"·*· BAD ORDINAL
109885/0282 In
In der Buhestellung dieses einzelnen Ventilelementes 80 liegt die Oberfläche 84 des Basiaabschnittes 82 des Ven-"tilelementea 80 leicht gegen den ringförmigen Ventilsitz 66 an, -während der Planschabsahnitt 86 gana leicht die Endfläche 48 des Gehäugeabsohnlttes 12 "berührt. Der äußere Durchmesser des Flanschabschnittea 86 ist lediglich etwas kleiner als dor Durchmesser der innersten Enden der Voreprünge 46· Auf diese Weise führen die Vorsprünge 46 der inneren Wandung 42 das Ventileleiaent 80 während der Belegung dea Elementes in der Kammer 32·
Wenn das erfindungsgemäße Beatmungsgerät mit dem in 3?ig,3 dargestellten Ventilauf bau verwendet wird, führt die Ausatmung dea Bedienungspersonals diirch die Kanäle 24 ttnd daau , daß der Basisafeschnitt 82 feat gegen den ringförmigen Sita 66 sioh anlegt» während der KLanschaTsaohnitt 86 aioh aus der Anlage mit der Endfläche 48 des GeMusea!)-Bohnittes 12 herauahewegt» Die Bewegungastreoke des Planschaljaohnittea 86 ist dadurch begrenzt» da3 deaaen äußerer Rand in Eingriff mit den VoraprÜngen 46 an der inneren Wandung 42 des Gehäuaeabsohnittea 12 gelangt* Es igt jedoch eine ausreichende Bewegimg vorhanden» damit luft frei vom Kanal 22 in die Kammer 22 und dann duroh die Kanäle 44 in der Kammer 32 in den Kanal 52 otröman kann·
Wenn die Bedienungsperson dar» Ausatmen duroh den Kanal hindurch abstoppt, kehrt dor Planschabsohnitt 86 zurück
109885/0282 und
-r 18 ·
und legt sich gegen die Endfläche 48 des Gehäuseabschnittes 12 an. Wenn dies stattfindet, reioht der Ausatiinmgadruck und die vom Patienten ausgehende luftströmung durch den Kanal 52 und die Kammer 32 aus, um den Baaisabachnitt 82 von der Anlage gegen den Ventilsitz 66 abzuheben tiodaß der Patient durch den Kanal 52, die Kammer 32 und den Kanal 58 in die Atmosphäre ausatsient kann. Der Ausatinungsdruck des Patienten und die vom Patienten ausgehende Euft-Strömung bewirkt eine feste Anlage des Flanaohabsohnittea 86 gegen die Endfläche 48 um sicherzustellen* daß keine vom Patienten kommende luft in den Kanal 22 eintritt.
Der Mittelabsohnitt des Basisabschnittes 82 hat die ITeigung» sioh durchzubiegen und gegen den Steg 40 anzulegen, und zv/ar duroh den Druck in den Kanälen 52 und 58 und durch einen möglichen Sog, der im Kanal 22 duroh die Bedienungsperson ex'zeugt wird, die durch die Hase und indirekt durch den Mund aus dem Kanal 22 einatmet* Der Steg 40 stell· sicher, daß das Ventilelement 80 nicht nach oben bewegt wird, sodaß es nicht in die Stellung zurückkehren kann, in der es gegen den Ventilsitz 66 anliegt.
Wegen der Gresamtgröße des Ventilelementes 80 verglichen mit dem Ventilsitz 66 und wegen des geringen axialen Abstandes «wischen den Endfläche 48 und den Ventilsitz 66 wird in keinem Fall das Ventileleinent 80 nach unten in den Kanal 58 hinein gedruckt. Es ist deshalb nicht er-
BAD
10983B/0282
forderlich^
forderlich, innerhalb des Kanales 5$ eine Steganordnung vorzusehen, um die Bewegung des Ventilelemenies 80 diesen Kanal 58 hinein zu "begrenzen.
Wie "bei den in den U1Ig0 1 und 2 dargestellten Ausführungs-"beiBpielen können wiederholte Zyklen einer induzierten Beatmung aes Patientin durchgefühlt wenden und zwar duroh die Ausatmung der Bedienungsperson und durch die natürliche Einatmung des Patienten* wobei das Ventile lenent; 80 als ein Verteilungsventil der fluide» Medien funktioniert und wobei dieses Ventilalement 80 automatisch während einer- ;)eden Phase des Baatmungsgyklus die richtige Stellung einnimmt«» Der Patient gelangt in den Genuß der gewünschten Wirkung einer Mund~su**l!und-Bea1aBmig ©lin© daß die Bedienungapereon die lachteil© in Kauf nehmen muß, die normalerweise bei ©t&er Hi3nd*-@u-Muad-Beatmung auftreten«
Der erfindungsgemäße Ventilaufbau wurde in der Anwendung "bei einer BeatnungsYorrichtung "beachrielien umd es sei bemerkt t daß der erfindungsgemäße Ventilaufbau auoh verwendet werden kannr mn die Strömung yo$ fluiden Medien zwischen verschiedenen Kanälen ©der Öffnungen au steuern» wobei Veränderungen su intermittierenden Zeitpunkten in den Drucken auftreten, die in einen oder in mehreren der Kanäle oder in einer oder mehreren der öffnungen herrschen. Die aeliäuaeaboobnitte 12 und 14 und daa Mund-
» * A * f i A A A *\ BtüOk
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16009U
ßtück 26 können vorzugsweise aus einem geeigneten Kunst-H stoff, wie beispielsweise Styren hergestellt sein und es sei "bemerkt» daß jedes beliebige Material, vorzugsweise ein nicht korrodierendes Material, verwendet werden kann·
Pas erfindungsgemäöe Beatmungsgerät wurde in der Weise beschrieben* daß eine Bedienungsperson dieses Gerät benutzen kann, wobei diese Bedienungsperson einem Patienten Luft zuführt, um eine Einatmung-auszulösen. Es sei bemerkt, daß irgend eine .manuelle oder automatische Luftspeiseanlage, falls gewünscht, entweder am Gehäuseabschnitt 12 oder am Mundstück 26 angeschlossen werden kann·
Ferner sei bemerkt, daß der erfindungsgemäße Ventilaufbau auch bei einem Kanal 22 verwendet werden kann, der über Rückschlagventile mit der Umgebungsluft in Verbindung steht· tut diesem Fall findet das gesamte Einatmen dor Bedienungsperson durch deren Mund statt«
Das erfindungsgemäße Verteilungsventil für fluid© Medien benötigt keinerlei Vorspannungselement und die !Punktionsweise des Ventilelementes hängt lediglich von den Druckunterschieden ab, die auf das bewegliche Ventilelemont einwirken· Die erfindungsgemäße Verteilungsvorrichtung für fluide Medien kann deshalb verwendet werden, um korrosive Materialien war Hand zu haben., wenn beispielsweise das Gehäuse 10 und di© VeiitilelementQ 68 oder 80 vorzugsweise aus einem nicht korrodierenden Material bestehen· BAD ORIGINAL
10988S/0282 Sin
160Ö9H-
Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen» daß daa Beatmungsgerät verglichen mit den bisher aur Verfügung stehenden MuM~MaBke~Wiederbelebungsgeräten verhältnismäßig billig ist* Ein weiterer© Vorteil der Erfindung besteht darin» daß jedes beliebige Element , wie beispielsweise eine Münze t anstelle des .Ventilelementes in einem Hotfall angesetzt werden kann« Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das Ventil der einzig bewegliche Seil im Ventilaiifbau ist« Ein weiterer Vorteil der Erfindtang kann darin, gesehen werden* daß jegliche Hotwendigkeit, einen tragenden Aufbau für daa bewegliche Ventilelement vorzusehen, aiiagesohaltet ißt.
Ba wurden bevorzugte Ausföhrungsbeiepiele der Erfindung dargestellt, xmd beschrieben und es BGi bemerkt, daß sahlreiche Abänderungen und Veränderungen duröhgeftihrt werden Tcönneji und zwar Abänderungen und Veränderungen hinsichtlich der SOrm, der Binaelhsiten, der VerhSitnisa© und der Anordnung von Seilen und der Kombination von Seilen» die im Rahiaesi des? Erfindung liegen.
Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Venti!aufbau, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine Aufnahmekammer für ein fluides Medium aufweist, eine Anzahl von Kanälen, welche mit der Kammer in Verbindung stehen, wobei ein erster Kanal von einem ersten Ventilsitz am Ende des ersten Kanales umgeben ist, welches mit der Kammer in Verbindung steht und wobei ein zweiter Kanal von einem zweiten Ventilsitz am Ende des zweiten Kanals umgeben ist, welches mit der Kammer in Verbindung steht, ein einzelnes Ventilelement, welches in der Kammer zwischen dem ersten und dem zweiten Ventilsitz angeordnet ist, einen dritten Kanal, der immer in Verbindung mit der Kammer, unabhängig von der Stellung des einzelnen Ventilelementes steht, wobei dieses einzelne Ventilelement einen nicht unterstützten Umfang aufweist und wobei dieses einzelne Ventilelement innerhalb der Kammer entsprechend des Druokuntersohiedes bewegbar isti£ der auf das Ventilelement einwirkt und zwar durch die Drucke der fluiden Medien in den Kanälen um das Ventilelement gegen den ersten Ventilsitz in einer ersten Stellung anzulegen, um eine Verbindung des ersten Kanals mit der Kammer zu verhindern und um das Ventilelement gegen den zweiten Ventilsitz in einer zweiten Stellung anzulegen, um eine Verbindung des zweiten Kanals mit der Kammer zu verhindern, Einrichtungen, die mit einem Seil des einzelnen Ventilelementes zu-
    aammenwirken,
    sammenwirken, um sicherzustellen, daß sich, das einzelne Ventilelement lediglich zwischen der ersten und der z\i?eiten Stellung bewegt, wobei der dritte Kanal mit dem zweiten Kanal über die Kammer in Verbindung steht, wenn sich das Ventilelement in der besagten ersten Stellung befindet und wobei der dritte Kanal mit dem ersten Kanal über die Kammer in Verbindung steht, wenn das einzelne Ventilelement sich in der zweiten Stellung befindete
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Ventilelement nicht perforiert iste
    3» Ventil nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Ventilelement im wesentlichen eben ist.
    β Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Kammer eine Wandung aufweist, die geriffelt oder genutet ist, um Kanäle zu "bilden und daß.die Abschnitte der Wandung zwischen den Kanälen zusammen mit dem Umfang des Ventilelementes die miteinander zusammenwirkenden Teile bilden.
    5β Ventil nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Ventilelement eine-im wesentlichen ebene und kreisförmige Basis aufweist, die einen Durchmesser hat, der größer ist als-der" erste ,raid zweite Ventilsits 9 wobei eine Seite-des Basisabschnittes gegen den einen
    Ventilsitz
    Ventilsitz in der einen Stellung anliegt und wobei das Yentilelement einen nach außen divergierenden IPlanschabschnitt aufweist, der den Basisabschnitt umgibt, und der sich von der anderen Seite des Basisabschnittes aus erstreckt, um sich gegen den anderen Ventilsitz in der anderen Stellung anzulegen,'
    6. Ventil nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das einzelne Ventilement nachgiebig ist.
    7β Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Ventilelement starr ist.
    8· Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen zylindrisch ist, sdaß jeder der Kanäle eine Längsachse aufweist, die koaxial zur Längsachse des Gehäuses verläuft und daß die Kammer eine Längsachse aufweist, die koaxial zur Längs-achse des Gehäuses verläuft.
    9· Ventil nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der erste Ventilsitz einen ringförmigen Wandungsabschnitt aufweist, der den ersten Kanal umgibt, daß dieser Wandungsabschnitt eine ringförmige Rippe trägt, die den ersten Kanal einschließt, daß diese Hippe die Kontaktfläohe zwischen dem ersten Ventilsitz und dem Ventilelement begrenzt·
    original iwspected
    109885/0232 ISLl
    10» Ventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches eine Aufnahmekammer für ein fluides Medium aufweist, wobei dieses Gehäuse zwei ringförmige Ventilsitze hat, die einander gegenüberliegen, wobei jeder Ventilsitz einen Kanal umgibt, der mit dem Äußeren des Gehäuses in Verbindung steht, eine Ventilplatte, die einen ungestützten Umfang aufweist, wobei die Platte gegenüberliegende Oberflächen hat, wobei eine dieser Oberflächen gegen einen der Ventilsitze anliegt, wenn sich die Platte in einer ersten Stellung befindet und wobei die andere Oberfläche gegen den anderen Ventilsitz anliegt, wenn sich die Platte in einer zweiten Stellung befindet, Einrichtungen, die mit dem Umfang der Ventilplatte zusammenwirken, um sicherzustellen, daß sich die Ventilplatte lediglich zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegt.
    11. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der-Kammer genutet oder geriffelt ist, um Kanäle zu bilden und daß die Teile der Wandung zwischen den Kanälen die besagten zusammenwirkenden Einrichtungen bilden.
    12. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatt© im wesentlichen eben ist*
    169685/0283
    13. Ventil nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ventilplatte nicht perforiert ist»
    14. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte nicht perforiert und im wesentlichen eben ist«
    15ο Tragbares Wiederbelebungs- oder Beatmungsgerät, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen zylindrisches und rohrförmiges Gehäuse, wobei dieses Gehäuse zwischen seinen Enden eine Kammer einschließt und wobei das Gehäuse einen ersten Kanal aufweist, der sieh von einem Ende zur Kammer erstreckt "und wobei dieser erste Kanal mit einer Quelle für Atmungagas verbunden werden kann, und wobei dieses Gehäuse einen zweiten Kanal aufweist, der sich vom anderen Ende aus zur besagten Kammer erstreckt, wobei der zweite Kanal derart ausgebildet ist, daß dieser mit den Lungen eines Patienten, der wiederbelebt werden soll, verbunden werden kann, und wobei das Gehäuse eine Öffnung in der Wandung aufweist und wobei das Gehäuse einen dritten Kanal aufweist, der mit der Umgebung durch diese Öffnung in der Wandung des Gehäuses verbunden ist und wobei die Längsachse eines jeden der Kanäle und der Kammer koaxial zur Längsachse dea Gehäuses verlaufen und wobei ein Ventilelement in der Kammer angeordnet ist und entsprechend dea Druokunteraoheides in der Kammer be-
    109@3§/02β2 weglioh
    weglich ist, um eine Verbindung zwischen der Kammer und dem ersten oder dritten Kanal zu verhindern und ■wobei dieses Ventilelement eine Verbindung zwischen der Kammer und dem dritten Kanal verhindert, wenn der Druck aus der Quelle den Lunge'ndruck des Patienten übersteigt, sodaß Luft aus dem ersten Kanal durch die Kammer in den zweiten Kanal einströmt und wobei das Ventilelement eine Verbindung zwischen der Kammer und dem ersten Kanal verhindert t wenn der Lungendruck des Patienten den Druck der besagten Quelle übersteigt, sodaß der Patient in die Umgebungsatmosphäre aus dem zweiten Kanal durch die Kammer und durch den dritten Kanal hindurch ausatmen kann»
    1 o 9 8 a s / o 2 i a
    Leerseite
DE19671600914 1966-02-14 1967-02-14 Ventil, insbesondere für Beatmungsgeräte Expired DE1600914C (de)

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US52727966A 1966-02-14 1966-02-14
US52727966 1966-02-14
DES0108318 1967-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1600914A1 true DE1600914A1 (de) 1972-01-27
DE1600914B2 DE1600914B2 (de) 1972-09-07
DE1600914C DE1600914C (de) 1973-03-29

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2754870A1 (fr) * 1996-10-23 1998-04-24 Draegerwerk Ag Soupape de reglage du debit d'ecoulement d'un fluide

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FR2754870A1 (fr) * 1996-10-23 1998-04-24 Draegerwerk Ag Soupape de reglage du debit d'ecoulement d'un fluide

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DE1600914B2 (de) 1972-09-07
FR1553687A (de) 1969-01-17
GB1181411A (en) 1970-02-18
US3518989A (en) 1970-07-07

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee