DE1600871C - Stromungsteilerventil - Google Patents

Stromungsteilerventil

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DE1600871C
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English (en)
Inventor
Thomas J Kalamazoo Mich Malott (V St A)
Original Assignee
The New York Air Brake Co , New York, N Y (VStA)

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Strömungs- · Kanal wahlweise an einer Stelle zwischen den beiden
tellerventil zur Zuführung der veränderlichen Förder- Zumeßöffnungen oder an einer Stelle stromaufwärts
ströme mehrerer Pumpen zu wahlweise einem oder von den beiden Zumeßöffnungen in Abhängigkeit
beiden von zwei Hydraulikkreisen, mit einem ersten davon verbindet, ob der Druckunterschied an den
Einlaß, der mit einem ersten Auslaß über einen ersten 5 beiden Zumeßöffnungen unterhalb oder oberhalb
Kanal ständig in Verbindung steht, einem zweiten eines vorbestimmten Wertes liegt, und daß der
Einlaß, der mit einem zweiten Auslaß über einen Drosselschieber auf den Unterschied zwischen den
zweiten Kanal und mit dem ersten Auslaß über einen Drücken im dritten Kanal und im ersten Auslaß an-
dritten Kanal in Verbindung steht, und einem feder- spricht. , -.
belasteten Drosselschieber, der die Ströme durch die io Bei dieser Konstruktion können die die Zumeß-
zweiten und dritten Kanäle steuert bzw. abwechselnd Öffnungen tragenden Elemente ausgetauscht werden,
unterbindet oder zuläßt. um jede gewünschte Strömungsmenge und Schalt-
Bei einem vorgeschlagenen Strömungsteilerventil geschwindigkeit zu erzielen.'
dieser Art wird es als nachteilig angesehen, daß seine Weiterhin wird bei dem Strömungsteilerventil ge-Zumeßöffnung einen veränderlichen Durchflußbereich 15 maß der Erfindung die Strömungsmenge durch den hat und von Flächen an einem Steuerschieber sowie ersten Auslaß hindurch nicht merklich durch die von der Wand der zugehörigen Bohrung gebildet Lastdrücke in den beiden Kreisen beeinflußt. Das wird. Der Druckabfall an dieser Zumeßöffnung be- beruht darauf, daß die eine Zumeßöffnung den gestimmt die Lage des Steuerschiebers und infolge- samten Strom zum ersten Auslaß fühlt und der dessen die Drosselwirkung an seinen Drosselöffnun- 20 Drosselschieber ausschließlich auf den Druckabfall gen. Daher sind sowohl die Höhe der im wesent- an dieser Zumeßöffnung anspricht. Wenn daher die liehen konstanten, am Auslaß erforderlichen Strö- Strömungsmenge durch den ersten Auslaß zu einer mungswege als auch die Motordrehzahl, bei der der Änderung infolge einer Druckänderung in einem der Steuerschieber sich weit genug verschiebt, um die Kreise neigt, wird sich der Drosselschieber bewegen, eine Drosselöffnung zu schließen, von der Ausbil- 25 um die Querschnitte der Drosselöffnungen einzusteudung der Flächen am Steuerschieber abhängig. Da ern, und dadurch die Strömungsmenge auf den gedie Abmessungen und Formen dieser Flächen empi- wünschten Wert zurückzuführen,
risch bestimmt werden müssen, ergibt sich, daß be- Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstands trächtliche Versuchskosten in Kauf genommen wer- nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen aufden müssen, um die Charakteristiken des Ventils an 30 gezeigt.
die unterschiedlichen Erfordernisse verschiedener Eine Ausführungsform der Erfindung wird im einAnlagen anzupassen, in denen es verwendet wird. zelnen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Nachteilig beim vorgeschlagenen Strömungsteiler- Darin zeigt
ventil wird weiter angesehen, daß sich das Verhältnis F i g. 1 einen Schnitt durch das Strömungsteilerder Ausgangsströmungen mit Änderungen in den Be- 35 ventil, der in schematischer Form eine Anlage zeigt, lastungen der beiden versorgten Kreise ändert. Diese in der es verwendet werden kann, und
Wirkung beruht darauf, daß die Zumeßöffnung nur Fig. 2 eine graphische Darstellung der Arbeitsdie Strömungsmenge durch den Haupteinlaß fühlt Charakteristiken einer typischen Anlage,
und nicht den gesamten Durchfluß durch den Haupt- in der Darstellung gemäß F i g. 1 ist das Ströauslaß. Wenn beispielsweise die Drücke an den Aus- 4c mungsteilerventil 11 in einer gemeinsamen Lenk- und laßöffnungen gleich sind und der Schieber sich in Geräteanlage enthalten, die dazu dient, Strömungseiner mittleren Lage befindet, in der beide Drossel- mittei J6n Lenk- und Gerätekreisen 12 bzw. 13 zuöffnungen offen sind, dann stehen die Strömungs- zuführen. Die Anlage weist drei Pumpen P1, P., und mengen an diesen Auslaßöffnungen in einem be- P3 m Verdrängerbauart auf, normalerweise Zahnradstimmten Verhältnis zueinander. Wenn nun der 45 pumpen, die von einem Antriebsmotor 14 getrieben Druck am ersten Auslaß steigt, dann gelangt ein grö- werden und Strömungsmittel aus einem gemeinsamen ßerer Anteil der in den zweiten Einlaß eintretenden Sammelbehälter 15 ansaugen. Die Abgabe der Flüssigkeit durch die eine Drosselöffnung zu dem Pumpe P1 wird dem Lenkkreis 12 ständig durch Leizweiten Auslaß, und infolgedessen tritt eine geringe tungen 16 und 17 und das Strömungsteilerventil 11 Abnahme der Strömungsmenge durch den ersten 50 zugeführt, und die Abgabe der Pumpe P3 wird stän-Auslaß hindurch ein. Ähnlich wird, wenn der Druck dig dem Gerätekreis 13 durch eine Leitung 18 zuam ersten Auslaß relativ zum Druck am zweiten geführt. Die Schaltpumpe P2 andererseits ist mit dem Auslaß absinkt, die Strömungsmenge durch den Strömungsteilerventil 11 durch eine Leitung 19 verersten Auslaß zunehmen. bunden, und abhängig von der Drehzahl des Mo-
Es liegt die Aufgabe vor, das vorgeschlagene 55 tors 14 wird ihre Abgabe entweder einem oder Strömungsteilerventil so weiterzubilden, daß seine beiden der Kreise 12 und 13 durch die Leitung 17 Strömungsteilwirkung unempfindlich gegen Last- qder durch Leitungen 21 und 18 zugeführt,
druckveränderungen in den beiden Kreisen ist, daß Das Strömungsteilerventil 11 weist ein Gehäuse seine Betätigungscharakteristiken leicht verändert auf, das einen ersten Einlaß 22 und einen ersten werden können, um sie den Erfordernissen der jewei- 60 Auslaß 23, die mit den Leitungen 16 bzw. 17 verligen Verbraucheranlage anzupassen, wobei das Strö- bunden sind, und einen zweiten Einlaß und einen mungsverteilerventil zugleich billig und konstruktiv zweiten Auslaß (nicht gezeigt) enthält, die mit Kameinfach sein soll. mern 24 bzw. 25 in Verbindung stehen und an die
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- Leitungen 19 bzw. 21 angeschlossen sind. Der zweite
löst, daß der erste Kanal ein Paar Zumeßöffnungen 65 Einlaß steht mit dem zweiten Auslaß über einen
in Reihe aufweist, daß der dritte Kanal mit dem zweiten Kanal (nicht gezeigt) und mit dem ersten
ersten Kanal über ein federbelastetes Steuerorgan Auslaß 23 über einen dritten Kanal 24a in Verbin-
verbunden ist, das den dritten Kanal mit dem ersten dung. Der erste Einlaß 22 und der erste Auslaß 23
sind durch einen ersten Kanal 26 miteinander verbunden, der von dem dritten Kanal 24 a gekreuzt wird und ein federbelastetes Steuerorgan 27 enthält. Durch das Steuerorgan 27 erstreckt sich eine Axialbohrung 28, die von einer Vielzahl von Radialkanälen 29 gekreuzt wird und in der ein Paar Elemente mit scharfkantigen Zumeßöffnungen O1 und O2 angeordnet sind. Diese Elemente, die durch Sprengringe in ihrer Lage gehalten werden, liegen an entgegengesetzten Seiten der Radialkanäle 29, wobei der Strömungsquerschnitt der Zumeßöffnung O1 klein ist im Verhältnis zum Gesamtströmungsquerschnitt dieser Kanäle. Das Steuerorgan 27 wird nach links in die dargestellte Lage für niedrige Geschwindigkeit, d. h. niedrige Drehzahl des Antriebsmotors, in welcher Lage die Radialkanäle 29 mit dem dritten Kanal 24a fluchten, durch eine Feder 31 gedrückt, die auf einer Scheibe aufliegt, die von einem Federring 32 getragen wird. Das Steuerorgan 27 wird nach rechts in die Lage für hohe Geschwindigkeit des Antriebsmotors durch den Druckunterschied an den Zumeßöffnungen O1 und O2 gedrückt, wobei der Stromaufwärtsdruck an einer Endfläche 27 a und der Stromabwärtsdruck an einer Endfläche 27 b wirkt. In der Lage für hohe Geschwindigkeit des Antriebsmotors steht der dritte Kanal 24 a mit dem ersten Kanal 26 über den linken Rand des Steuerorgans 27 und an einer Stelle stromaufwärts von der Zumeßöffnung O2 in Verbindung.
Der dritte Kanal 24 a und ein zugehöriger Kanal
24 b, der zu der mit dem zweiten Auslaß verbundenen Kammer 25 führt, bilden zwei parallel verbundene Auslaßzweige für das der mit dem zweiten Einlaß verbundenen Kammer 24 zugeführte Strömungsmittel. Die Strömung von der Kammer 24 wird durch einen federbelasteten Drosselschieber 33 gesteuert, der sich in einer durchgehenden Schieberbohrung 34 hin- und herbewegt und in seinem mittleren Teil eine Steuerfläche 35 aufweist, deren abgeschrägte Enden 36 und 37 mit festen Steuerflächen 38 und 39 der Bohrung 34 zusammenarbeiten, um ein Paar Drosselöffnungen O3 und O4 zu bilden. Der Drosselschieber 33 wird nach links in eine Lage, in der er einen Stopfen 41 berührt und in der die Drosselöffnung O3 völlig offen und die Drosselöffnung O4 geschlossen ist, durch eine Feder 42 gedrückt, die auf einem Verschlußstopfen 43 aufsitzt und im Inneren durch eine Hülse 44 getragen wird, die an diesem Verschiußstopfen befestigt ist. Um fortschreitend die Drosselöffnung O3 zu schließen und dabei die Drossel- öffnung O4 zu öffnen, wird der Drosselschieber 33 durch den Druckunterschied an der Zumeßöffnung O1 nach rechts verschoben. Der Stromaufwärtsdruck wird auf eine Kammer 45 über die Radialkanäle 29, den dritten Kanal 24 a, Radialkanäle 46 und einen Axialkanal 47 übertragen und wirkt auf das linke Ende des Drosselschiebers 33, und der Stromabwärtsdruck wird zu einer Kammer 48 über einen Kanal 49 übertragen und wirkt auf das rechte Ende des Drosselschiebers.
Als Sicherheitsvorkehrung ist ein Rückschlagventil 51 in die Verbindung zwischen dem Kanal 24 b und der mit dem zweiten Auslaß verbundenen Kammer
25 eingesetzt. Dieses Ventil verhindert einen Abfall des Druckes in dem Gerätekreis im Fall, daß ein größeres Leck im Lenkkreis 12 oder in einem der Teile oder Kanäle entsteht, mit denen er in direkter Verbindung steht.
Zum Zweck der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise wird angenommen, daß die dargestellte Anlage an einem gummibereiften Gelenklader verwendet wird, dessen Motor 14 mit einem Drehnomentenwandler ausgerüstet ist, daß die untere Leerlaufdrehzahl 600 U/min und die obere Leerlaufdrehzahl des Motors 2200 U/min beträgt, daß der Gerätekreis den größten Teil seiner Arbeit bei Drehzahlen über 1800 U/min verrichtet, daß der Lenkkreis für eine Strömungsmenge von 75 l/min konstruiert ist und daß jeweils die Fördermengen der Pumpen P1, F2 und P3 den in F i g. 2 gezeigten Verlauf aufweisen. Da es vom Standpunkt der Verringerung der Wärmeverluste und des Leistungsabfalles wesentlich ist, daß jegliche Drosselung des Ausgangs der Pumpe P2 beschränkt wird, bevor die Motordrehzahl 1800 U/min erreicht, muß die Schaltgeschwindigkeit des Strömungsteilerventils 11 sicher unter diesem Wert liegen. Eine geeignete Schaltgeschwindigkeit ist 1600 U/min. -
Wenn der Motor 14 läuft, wird ständig die gesamte Abgabe der Pumpe P3 dem Gerätekreis 13 über die Leitung 18 und die gesamte Abgabe der Pumpe P1 ständig dem Lenkkreis 12 über die Leitung 16, den ersten Einlaß 22, die Axialbohrung 28, die Zumeßöffnungen O2 und O1, den ersten. Kanal 26, den ersten Auslaß 23 und die Leitung 17 zugeführt. Die Abgabe der Pumpe P., andererseits wird der mit dem zweiten Einlaß verbundenen Kammer 24 durch die Leitung 19 und dann in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors 14 einem oder beiden der Kanäle 24a und 24 b zugeführt. Bei Geschwindigkeiten unter 600 U/min ist die Summe der Liefermengen der Pumpen P1 und P2 geringer als die gewünschte Lenkströmuhgsmenge von 75 l/min, und daher hält die Feder 42 den Drosselschieber 33 in seiner dargestellten Lage, in der die Drosselöffnung O4 geschlossen und die Drosselöffnung O3 vollständig offen ist. Unter dieser Bedingung wird die volle Abgabe der Pumpe P2 durch die Drosselöffnüng O3, den dritten Kanal 24 a und die Radialkanäle 29 in die Axialbohrung 28 in dem Steuerorgan 27 geleitet, wo sie sich mit der Strömung von der Pumpe P1 verbindet und dem Lenkkreis durch die Zumeßöffnung O1 zugeführt wird.
Das durch die Zumeßöffnung O1 fließende Strömungsmittel erzeugt einen Druckunterschied, der sich mit der Strömungsmenge zum Lenkkreis ändert und der auf die entgegengesetzten Enden des Drosselschiebers 33 aufgebracht wird. Wenn die Summe der Liefermengen der Pumpen P1 und P2 der gewünschten Lenkströmungsmenge von 75 l/min gleich ist, und in dem dargestellten Beispiel tritt dies bei einer Motordrehzahl von 600 U/min ein, wird die an dem Drösseischieber 33 durch diesen Druckunterschied entwickelte Verstellkraft gerade die Vorspannung der Feder 42 ausgleichen. Wenn daher der Motor von dieser Drehzahl aus beschleunigt wird und infolgedessen die Abgaben der Pumpen P1 und P2 steigen, wird der Drosselschieber 33 nach rechts verschoben, um auf diese Weise die Drosselöffnung O4 fortschreitend zu öffnen und dabei die Drosselöffnung O3 fortschreitend zu schließen. Jetzt wird ein Teil der durch die Schaltpumpe P2 gelieferten Flüssigkeit dem Gerätekreis 13 durch die Drosselöffnung O4, den Kanal 24 b, das Rückschlagventil 51, die mit dem zweiten Auslaß verbundene Kammer 25 und die Leitungen 21 und 18 zugeführt. Die Menge dieser
Flüssigkeit, die zum Gerätekreis strömt, hängt vom drehzahl 600 U/min erreicht, hat der Drosselschieber Querschnittsverhältnis der Drosselöffnungen O4 und O3 33 die Drosselöffnung O4 völlig geschlossen, und die ab. Da dieses Verhältnis wächst, wenn der Druck- volle Liefermenge der Pumpe P2 gelangt zum Lenkunterschied an der Zumeßöffnung O1 steigt, wird vom N kreis.
Drosselschieber 33 die Strömungsmenge zum Lenk- 5 Obwohl im dargestellten Beispiel die Abgabe der
kreis 12 im wesentlichen konstant gehalten. Pumpe P1 bei Schaltgeschwindigkeit etwas geringer
Bei Drehzahlen unter der Schaltgeschwindigkeit ist als die erwünschte Lenkströmungsmenge von von 1600 U/min ist der Druckunterschied an den 75 l/min und daher ein plötzlicher Abfall in der beiden in Reihe geschalteten Zumeßöffnungen O2 Lenkströmungsmenge erfolgt (Fig. 2), wenn der und O1 nicht ausreichend, um das Steuerorgan 27 in io Motor diese Geschwindigkeit erreicht, beeinflußt diese seine Lage für hohe Drehzahl gegen den entgegen- Tatsache die Lenkeigenschaften des Fahrzeuges nicht gesetzten Druck der Feder 31 zu verschieben. Daher nachteilig; das ist so, da der Abfall in der Zuführwird in den niedrigen und mittleren Drehzahl- ' menge nicht groß ist und bei einer Geschwindigkeit bereichen der Drosselschieber 33 ausschließlich durch eintritt, bei der die Lenkstromerfordernisse üblicherdie Zumeßöffnung O1 gesteuert. Wenn jedoch der 15 weise gering sind, beispielsweise im Bereich von Motor 14 die Schaltgeschwindigkeit des Strömuhgs- einigen Litern pro Minute.
teilerventils 11 erreicht, bewegt sich das Steuerorgan Eine Betrachtung der Arbeitsweise des Strömungs-27 in die Lage für hohe Drehzahl und verbindet den teilerventils 11 gibt darüber Aufschluß, daß die dritten Kanal 24 a mit dem ersten Kanal 26 an einer Größe der regulierten, im wesentlichen konstanten Stelle stromaufwärts von der Zumeßöffnung O2. Jetzt 20 Zuführmenge zum Lenkkreis vom Querschnitt der wird der Drosselschieber 33 dem größeren Druck- Zumeßöffnung O1, den Größen der Endflächen des unterschied unterworfen, der durch die beiden Zu- Drosselschiebers 33 und der Charakteristik der Feder meßöffnungen O2 und O1 entwickelt wird, die in 42 abhängt. Diese Zuführmenge kann leicht durch Reihe wirken. Infolgedessen bewegt sich der Drossel- einfaches Austauschen des Elementes mit der Zuschieber nach rechts, um die Drosselöffnung O3 voll- 25 meßöffnung O1 gegen ein solches mit einem anderen stündig zu schließen und dabei die Drosselöffnung O4 Strömungsquerschnitt verändert, werden. Für eine völlig zu öffnen. Dadurch, daß der Druckunterschied, vorgegebene Größe der Zumeßöffnung O1 hängt der das Steuerorgan 27 in seine Lage für hohe,Dreh- dann die Schaltgeschwindigkeit des Strömungsteilerzahl verschoben hat, nur durch den Strom von der ventilsll vom Querschnitt der Zumeßöffnung O2, der Pumpe P1 entwickelt wurde, veranlaßt die Unter- 30 Größe der Endflächen 27 a und 27 ödes Steuerorgans bindung des gesamten Stromes von der Pumpe P2 27 und der Charakteristik der Feder 31 ab. Diese Gezum Lenkkreis das Steuerorgan 27 nicht, in seine schwindigkeitseinstellung kann, ohne die Größe der Lage für niedrige Geschwindigkeit zurückzukehren. Pumpe P1 zu verändern, durch einfaches Verändern Volles öffnen der Drosselöffnung O4 ermöglicht es, der Größe der Zumeßöffnung O2 erreicht werden. Da daß die Abgabe der Pumpe P2 dem Gerätekreis 13 35 sowohl die Zumeßöffnungen O1 als auch O2 von Feindurch einen im wesentlichen ungehinderten Strö- blechen gebildet werden und ihre Charakteristiken mungsweg zugeführt wird und daß dadurch die durch Berechnung bestimmt werden können, ist es Druckverluste in dem Strömungsteilerventil auf ein somit leicht, die Schaltgeschwindigkeit und die Minimum herabgesenkt sind. Das spart Leistung und Steuerung des Strömungsteilerventils 11 den Erforderschließt eine übermäßige Erwärmung der Hydraulik- 40 nissen der jeweiligen Anlage anzupassen,
flüssigkeit aus. , - Überdies wird, wenn beide Drosselöffnungen O3
Solange die Motordrehzahl über 1600 U/min liegt, und O4 teilweise offen sind, die gesteuerte Strömungsist die Liefermenge der Pumpe P1 groß genug, um menge zum Lenkkreis 12 nicht in wesentlichem Auseinen Druckunterschied an den Zumeßöffnungen O, . maß durch eine Veränderung der Belastung im Lenk- und O1 zu erzeugen, der den Drosselschieber 33 in 45 und Gerätekreis beeinflußt. Das ist auf die Tatsache seiner äußersten rechten, die Drosselöffnung O3 ver- zurückzuführen, daß der Drosselschieber 33 ausschließenden Lage hält. Daher erhält bei diesen hohen schließlich auf den Druckabfall an der Zumeßöff-Drehzahlen der Gerätekreis 13 die größte Liefer- nung O1 anspricht. Wenn auf Grund solcher BeIa^ menge an Hydraulikflüssigkeit. stungsänderungen der Druck im Lenkkreis 12 relativ
Wenn die Motordrehzahl unter 1600 U/min ab- 50 zum Druck im Gerätekreis 13 ansteigt, wird die sinkt, wird die Feder 31 das Steuerorgan 27 in die Liefermenge der Pumpe P2, die die Kammer 24 über dargestellte Lage für niedrige Geschwindigkeit zu- die Drosselöffnung O4 verläßt, ansteigen. Da jedoch rückbewegen, in der der dritte Kanal 24a mit dem eine Zunahme der Strömung durch die Drosselöffersten Kanal 26 ausschließlich durch die Radial- nung O4 von einer Abnahme der Strömung durch die kanäle 29 in Verbindung steht. Zu diesem Zeitpunkt 55 Drosselöffnung O3 und infolgedessen von einem Abübernimmt die Zumeßöffnung O1 wieder die Steue- fall im Gesamtstrom durch die Zumeßöflnung O1 berung für den Drosselschieber 33, und infolgedessen gleitet ist, fällt der an dem Drosselschieber 33 wirsinkt die auf diesen wirkende Druckkraft. Infolge- kende Druckunterschied ab. Infolgedessen wird die dessen wird die Feder 42 den Drosselschieber 33 ■ Feder 42 den Drosselschieber 33 nach links vernach links schieben, so daß er beginnt, die Drossel- 60 schieben, um die Querschnitte der Drosselöffnunöffnung O3 zu öffnen und die Drosselöffnung O4 zu gen O3 und. O4 zu vergrößern bzw. zu verringern, schließen. Ein Teil der durch die Pumpe P2 der und auf diese Weise die Strömungsmenge durch die Kammer 24 zugeführten Flüssigkeit wird jetzt wieder Zumeßöffnung O1 auf den gewünschten Wert zurückdem Lenkkreis 12 durch die Drosselöffnung O3, den führen. Wenn andererseits die Belastungen an den dritten Kanal 24 a und die Radialkanälc 29 zugeleitet. 65 Kreisen 12 und 13 sich derart ändern, daß der Druck Dieser Zusatzstrom erhöht sich dann, wenn der Mo- im Gerätekreis 13 relativ zum Druck im Lenkkreis 12 tor 14 langsamer wird, um die gesamte Lenkströ- steigt, nimmt die Strömung durch die Drosselöffnunmungsmcngc bei 75 I/min zu halten. Wenn die Motor- gen O3 und O4 zu. In diesem Fall steigt der an dem
Drosselschieber 33 wirkende Druckunterschied an, so daß der Drosselschieber 33 nach rechts gegen den Druck der Feder 42 verschobert wird. Hierdurch werden die Querschnitte der Drosselöffnungen O4 und O3 erhöht bzw. verringert, so daß die Lenkstrommenge auf den eingestellten Wert zurückgeführt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Strömungsteilerventil zur Zuführung der veränderlichen Förderströme mehrerer Pumpen zu wahlweise einem oder beiden von zwei Hydraulikkreisen, mit einem ersten Einlaß, der mit einem ersten Auslaß über einen ersten Kanal ständig in Verbindung steht, einem zweiten Einlaß, der mit einem zweiten Auslaß über einen zweiten Kanal und mit dem ersten Auslaß über einen dritten Kanal in Verbindung steht, und einem federbelasteten Drosselschieber, der die Strömung durch die zweiten und dritten Kanäle steuert bzw. ab- ao wechselnd unterbindet oder zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (26) ein Paar Zumeßöffnungen (O1 und O.,) in Reihe aufweist, daß der dritte Kanal (24 a) mit dem ersten Kanal (26) über ein federbelastetes Steuerorgan (27) verbunden ist, das den dritten Kanal (24 a) mit dem ersten Kanal (26) wahlweise an einer Stelle zwischen den beiden Zumeßöffnungen oder an einer Stelle stromaufwärts von den beiden Zumeßöffnungen in Abhängigkeit davon ver-. bindet, ob der Druckunterschied an den beiden Zumeßöffnungen unterhalb oder oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, und daß der Drosselschieber (33) auf den Unterschied zwischen den Drücken im dritten Kanal (24 a) und im ersten Auslaß (23) anspricht.
2. Strömungsteilerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Steuerorgan (27) eine Axialbohrung (28), die die Zumeßöffnungen (O1 und O2) enthält, Radialkanäle (29), die die Axialbohrung zwischen den Zumeßöffnungen (O1 und O2) kreuzen, wobei das Steuerorgan (27) aus einer ersten Lage, in der die Radialkanäle (29) mit dem dritten Kanal (24 a) fluchten, in eine zweite Lage verschiebbar ist, in der der dritte Kanal (24 a) mit dem ersten Kanal (26) an einer Stelle stromaufwärts von den beiden Zumeßöffnungen (O1 und O2) in Verbindung steht, daß eine Feder (31) das Steuerorgan (27) in die erste Lage drückt und daß das Steuerorgan (27) Endflächen (27 a, 27 b) aufweist, die den Drücken stromaufwärts bzw. stromabwärts von den beiden Zumeßöffnungen (O1 und O2) ausgesetzt sind.
3. Strömungsteilerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßöffnungen (O1 und O2) scharfkantig sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 613/159

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