DE1598951C3 - Meßgerät insbesondere Dichtemesser zum Messen der Dichte eines in einem Behälter befindlichen oder in einem Rohr strömenden Gases - Google Patents

Meßgerät insbesondere Dichtemesser zum Messen der Dichte eines in einem Behälter befindlichen oder in einem Rohr strömenden Gases

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DE1598951C3
DE1598951C3 DE1598951A DE1598951DA DE1598951C3 DE 1598951 C3 DE1598951 C3 DE 1598951C3 DE 1598951 A DE1598951 A DE 1598951A DE 1598951D A DE1598951D A DE 1598951DA DE 1598951 C3 DE1598951 C3 DE 1598951C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät, insbesondere einen Dichtemesser zum Messen der Dichte eines in einem Behälter befindlichen oder in einem Rohr strömenden Gases, mit einem in einem Gehäuse angebrachten, gegen Wärmezu- oder Abfuhr von oder nach außen empfindlichen Meßteil, der ein elektromotorisch angetriebenes drehbares Glied — im Falle des Dichtemessers einen mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Gebläseläufer zur Erzeugung einer Druckdifferenz der von ihm angesaugten Gasprobe — enthält und mit einem in einem Gehäuse untergebrachten, zum Antrieb des drehbaren Meßteilgliedes dienenden Elektromotor, dessen Gehäuse mit dem Meßteilgehäuse Wandung an Wandung über einen vorzugsweise ein Zwischengetriebe enthaltenden Zwischengehäuseteil verbunden ist.
Auf dem allgemeinen Anwendungsgebiet der Er-
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findung, nicht nur im Falle eines Dichtemessers, Bei diesen bekannten Geräten ist jedoch ein Ankann zum Beispiel das vom Elektromotor angetrie- triebsmotor für den Betrieb des Meßteils und sind bene drehbare Meßteil der Läufer eines Volumen- weitere, für das eingangs genannte Meßgerät gegemeßgerätes oder eines elektrischen Meßgerätes, im bene Voraussetzungen, insbesondere auch bei den letzteren Fall etwa die Drehspule oder ein sonstiges 5 Meßteilen nicht vorhanden, so daß sich auch die vordrehbares Glied, wie der Anker eines elektrischen genannte, speziell für Meßgeräte der eingangs ge-Zählers sein und kann das in genau vorgegebenem nannten Art geltende Erfindungsaufgabe bei den bei-Abstand von einem ortsfesten angebrachten Meßteil- den bekannten Geräten weder stellt noch gelöst wird, glied, zum Beispiel der Feldwicklung eines solchen Nach der schweizerischen Patentschrift 329 841 ist Meßgerätes beim Umlauf infolge temperaturbeding- io zwar ein motorgetriebener Rotor vorgesehen, der ter Ausdehnungen Fehlergebnisse liefern, weil der durch Kühlluftströme gekühlt wird, welche im we-Meßteil gegen Wärmezufuhr oder -abfuhr von oder sentlichen schon durch die Schleuderwirkung des nach außen empfindlich ist. Rotors erzeugt werden sollen. Zur Unterstützung der
In dem speziellen Fall, daß das Meßgerät ein Kühlmittelströmung — hier bei einer Vorrichtung
Dichtemesser der eingangs genannten Art ist, ist die 15 zur Gaskühlung von in Gehäusen umlaufenden Zen-
zu bestimmende Gasdichte praktisch lediglich von trifugenrotoren — kann außerdem ein auf der Achse
der Gestaltung des Meßgerätes und des Rohr- oder des Antriebsmotors sitzendes Gebläse vorgesehen
Behältersystems und von dessen Verbindung mit sein. Auf diese Weise kann zwar eine Kühlung des
dem Meßgerät abhängig, so daß das Meßgerät sich in Motors mittels des Gebläses bewirkt werden, es stellt
Verbindung mit einem Volumenmesser hervorragend 20 sich jedoch auch bei dieser Vorrichtung das vorge-
zur Bestimmung der durch einen Rohrquerschnitt nannte Erfindungsproblem, die beim Betrieb des
während einer bestimmten Zeitspanne strömenden Motors entstehende Wärme von einem dafür emp-
Gasmenge nach ihrem Gewicht, z. B. in Ferngaslei- findlichen Meßteil nicht fernzuhalten; vielmehr wird
tungssystemen für an eine Vielzahl von Verbrau- bei der bekannten Vorrichtung die von dem Motor
ehern zu verteilendes und nach Gewicht in Rechnung 25 abgeführte Wärme zunächst zum Rotor hin geleitet
zu stellendes Industrie- oder Erdgas eignet. und verringert dessen Kühlung.
In diesem Fall eines Dichtemessers der eingangs Bei einer Zentrifuge nach der britischen Patentgenannten Art ist die Messung in einem weiten Meß- schrift 891 481 wird die an einem Motor entlangströbereich zwar unabhängig von der Gastemperatur des mende Kühlmittelströmung im wesentlichen durch Probegases in seinem Behälter oder Rohr, wird aber 30 Ejektorwirkung erzeugt, tritt jedoch gleichfalls die sehr störend durch die Zufuhr von Wärme von außen vorgenannte besondere Erfindungsaufgabe nicht auf. beeinflußt, durch die die Gasdichte im Meßteil um- Deren Lösung wird daher in keiner der vorgenannten gekehrt proportional zur Änderung der an der Ent- Patentschriften nahegelegt.
nahmesteile der Probe herrschenden absoluten Aus- Die Lösung des Erfindungsproblems bei einem
gangstemperatur verändert wird. Die dadurch entste- 35 Meßgerät der eingangs genannten Art wird erfin-
henden Meßfehler sind um so größer, je größer die dungsgemäß durch die Kombination der Merkmale
zu messende Dichte des Probegases ist. Eine solche erreicht, daß zwischen dem Motorgehäuse und dem
Fehlerquelle ist vor allem der Wärmefluß, der sich kraftschlüssig an der Gehäusewand des Meßteils be-
durch die Motorwärme über das Motorgehäuse und festigten Zwischengehäuseteil wärmedämmende Ab-
das daran angeschlossene Zwischengehäuse zum 40 Standsstücke angebracht sind, die mindestens je einen
Meßteilgehäuse hin einstellt. Kanal zur Aufnahme je eines der an dem Zwischen-
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einem gehäuseteil und jenseits der Abstandsstücke am Mo-Meßgerät der eingangs genannten Art einen das torengehäuse angreifenden Befestigungsmittel auf-Meßergebnis fälschenden Wärmefluß zu einem dafür weisen, und daß zwischen dem Zwischengehäuseteil empfindlichen Meßteil hin oder von diesem weg 45 und dem Motorengehäuse Zufuhrkanäle für Kühlmöglichst weitgehend zu unterbinden, insbesondere luft über die Kanäle der Abstandsstücke mit Waneinen vom Antriebsmotor herrührenden Wärmefluß, dungshohlräumen des Motorengehäuses, die einen der die Umgebungstemperatur in der Nähe des Meß- Austrittskanal aufweisen, in Verbindung stehen,
teils ändert, z.B. beim Messen der Dichte eines Ga- Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen ses. Die Lösung der Aufgabe wird dadurch er- 50 der Erfindung ergeben sich in Kombination mit dem schwert, daß man anstreben muß, den Zwischenge- Hauptanspruch aus den Unteransprüchen*
häuseteil kraftschlüssig an der Gehäusewand des Durch die Erfindung werden die störenden Meß-Meßteils zu befestigen. In diesem Fall tritt die beson- fehler, insbesondere bei einem Dichtemesser, auf ein dere Aufgabe auf, Wärmeleitung von beim Betrieb so geringes Ausmaß herabgesetzt, daß sich für das des Elektromotors entstehender Wärme durch die 55 Meßgerät eine hohe Meßgenauigkeit ergibt, insbe-Gehäusewandteile hindurch zum Meßteil hin trotz sondere Konstanz der für Proportionalität der geder wärmeleitenden Eigenschaften dieser Wandteile messenen Druckdifferenz zur Dichte maßgebenden weitgehend zu verhindern. Gerätefaktors in einem weiten Meßbereich für eine
Bei einer Meßvorrichtung nach der deutschen Pa- als beliebig gegeben vorausgesetzte Meßtemperatur,
tentschrift 917 459 und bei einem Warmwasserkalori- 60 Dabei kann ein erfindungsgemäß ausgebildeter Dich-
meter nach der deutschen Patentschrift 947 028 ist es temesser auf einfache Weise geeicht und/oder auf
bekannt, eine unerwünschte Wärmeübertragung zwi- verschiedene Meßbereiche eingestellt werden, wobei
sehen zwei Geräteteilen, von denen der eine ein Meß- die weitgehende Befreiung von Meßfehierquellen
teil ist, dadurch zu unterbinden, daß man den War- einen solchen Dichtemesser auch für die Bestimmung
mefluß zwischen diesen Geräteteilen dämmt, bzw. 6s der Dichte von Gasen, welche gegenüber der das
den Wärmewiderstand zwischen den Geräteteilen Motorgehäuse umgebenden Atmosphäre oder der
etwa durch Einfügung von wärmeisolierendem Mate- Temperatur des Motors relativ geringe Temperatur,
rial erhöht. oder umgekehrt gegenüber der Atmosphäre relativ
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hohe Temperatur besitzen, mit hoher Meßgenauig- Obwohl die elektrischen Merkmale des Motors 22
keit verwendbar machen. keinen Teil dieser Erfindung darstellen, soll erwähnt
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungs- werden, daß der Motor 22 für eine Spannung von form der Erfindung beispielsweise an Hand der 115 V bei 60Hz ausgelegt ist. Für andere Span-Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt 5 nungsverhältnisse wird ein entsprechend ausgebilde-
Fig. 1 eine Seitenansicht eines als Dichtemesser ter anderer Motor verwendet. Der Motor 22 ist als ausgebildeten Meßgerätes gemäß der Erfindung, an- Synchronmotor mit explosionsgeschütztem Gehäuse geschlossen an eine Leitung, durch die das Gas ausgebildet,
strömt, dessen Dichte gemessen werden soll, Gemäß Fig. 3 ist das aus den Teilen 30, 33 und
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Elektromo- io 37 zusammengesetzte Motorgehäuse erfindungsgetor für den Antrieb eines Gebläseläufers des Dichte- maß mittels Abstandsstücken 57 an einem Zwischenmessers nach Fig. 1 und einen Ventilator, gehäuseteil 55 abgestützt, das die Abschlußplatte
F i g. 3 einen Vertikalschnitt durch die Getriebean- eines zwischen ein Gehäuse 92 mit Gehäusewand 58 Ordnung des Getriebes für den Antrieb des Gebläse- des Meßteils 24 eingeschalteten Zwischengetriebes lauf ers eines Dichtemessers nach Fig. 1 und 2, 15 bildet, das in Fig. 1 als Ganzes mit 23 bezeichnet
Fig.4 einen Vertikalschnitt längs des Ein- und ist.
Auslaßkanals für das Probegas im Meßteil des Dich- Die Abstandsstücke 57 sind als längliche Hülsen
temessers nach Fig. 1 und oder sogenannte Distanzmuffen ausgebildet und neh-
F i g. 5 einen Vertikalschnitt, ähnlich wie F i g. 4, men in ihrem Hohlraum oder Kanal je eine der — der jedoch die Kanäle zur Übertragung des Druckes 20 im Ausführungsbeispiel vier — Befestigungskopfdes Probegases auf das Differenzdruckmeßgerät an schrauben 56 auf, mittels derer der Motorgehäuseteil der Einlaßseite vor dem Gebläseläufer bzw. an der 30 samt dem des Zwischengehäuseteils 55 benach-Auslaßseite hinter dem Gebläseläufer zeigt. barten Lageschild 33 an diesem Teil befestigt wer-
Gemäß F i g. 1 ist ein Dichtemesser nach der Er- den. Die Abstandsstücke 57 bestehen aus schlecht findung auf einer Rohrleitung 20 angeordnet, die als 25 wärmeleitendem Material, im Ausführungsbeispiel Gasleitung dienen soll. Die Dichte des diese Rohrlei- aus einer sehr schlecht wärmeleitenden, rostfreien tung 20 durchströmenden Gases soll gemessen wer- Stahllegierung, können aber auch aus nichtmetalliden. Der Dichtemesser besteht aus drei Haupteinhei- schem Wärmedämmstoff genügender Festigkeit besteten. Eine dieser Haupteinheiten ist die Antriebsein- hen, der die Kräftebeanspruchung der Abstandsheit 21 mit einem Motor 22 und einem Riemenschei- 30 stücke 57 aufnimmt, z. B. Kunststoff. Der längere bengetriebe 23. Die zweite Haupteinheit ist der Meß- Hauptteil der Abstandsstücke 57 ist in je eine pasteil 24 mit einem Gebläseläufer, der mit konstanter sende Bohrung des Lagerschildes 33 fest eingelassen Geschwindigkeit durch die Antriebseinheit angetrie- und in diesem abgestützt, während das gegenüberlieben wird. Im Innern des Druckgehäuses des Meßteils gende Ende jeder der Abstandsstücke 57 nur wenig 24 sind die Gebläsenuten, Zirkulationskanäle, Ein- 35 in das Zwischengehäuseteil 55 eingreift und an dieser und Auslaßfüllräume sowie die Gaskanäle zum War- abgestützt ist.
tungsventil 25 eingegossen, welch letzteres die dritte Jede der Befestigungsschrauben 56 greift durch
Haupteinheit des Dichtemessers darstellt. Das War- den Hohlraum eines Abstandsstücks 57 hindurch, tungsventil 25 ist mit einer einseitig konkav ausgebil- dessen Durchmesser so groß ist, daß ein ringförmiger deten Stützscheibe 26 verschraubt, die mit der Rohr- 40 Luftraum zwischen der Innenseite des Abstandsleitung 20 verschweißt ist. Stücks 57 und der Außenseite der zugehörigen Befe-
Die Antriebseinheit besteht aus dem Motor 22 ge- stigungsschraube 56 gebildet wird,
maß Fig.2 und dem Riemenscheibengetriebe 23 ge- Die Gehäusewand 58 des Meßteils 24 kann ein
maß Fig.3. Stück mit dem übrigen Gehäuse 92 des Meßteils 24
In F i g. 2 wird ein Gehäuse 30 gezeigt, an dessen 45 und zugleich einen Teil der Wandung des Zwischeneinem Ende mittels Schrauben 32 ein Lagerschild 31 gehäuseteil 55 bilden. Im Ausführungsbeispiel ist befestigt ist, während das andere Ende einen mittels diese Wandung 58 ein gesonderter, mit einem Schrauben 34 gesicherten unteren Lagerschild 33 Flansch versehener und mit einem Meßgehäuseteil aufweist. Mittels Schrauben 36 ist am Lagerschild 31 93 mittels Schrauben 94 verschraubter Teil,
eine Kappe 35 befestigt, und der Motorkörper wird 50 Der Mantel 37 des Motorgehäuses ist an seinem von einem Mantel 37 umgeben. Die Motorwelle 38 Stirnrand nur mit Linienberührung (rechte Seite der mit dem Rotor 39 ist jeweils mittels Lagern 40, 41 in Fig. 2) oder gar nicht (s. linke Seite der Fig. 2) unden Lagerschilden 31, 33 gelagert. Das Lager 41 ist mittelbar an dem Zwischengehäuseteil 55 abgestützt in an sich bekannter Weise mit einem Stützring 42, und in beiden Fällen mittels eines Dichtungsrings 59 einer Dichtscheibe 43 und Unterlegscheiben 44 aus- 55 aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff mittelbar gegestattet, während das Lager 40 in ähnlicher Weise gen das Teil 55 abgestützt und abgedichtet. Auf diese eine Dichtscheibe 45, Unterlegscheibe 46 sowie eine Weise wird ein Wärmefluß vom Gehäusemantel 37 Federscheibe 47 besitzt. Der Stator ist mit 48 be- zum Teil 55 und zum Meßteil 24 oder in umgekehrzeichnet, ter Richtung praktisch vollständig verhindert.
An elektrischen Komponenten des Motors 22 zeigt 60 Die Motorwelle 38 ragt durch eine öffnung 60 des die Fig.2 eine Leitung 49 der Statorwicklung und Zwischengehäuseteils 55 hindurch. Diese öffnung 60 einen Kondensator 50, der durch eine Schelle 51 un- mündet in einen Zwischenraum 60 a, der durch entterhalb der Kappe 35 festgehalten wird. Eine An- sprechende Bemessung der Abstandsstücke 57 am schlußklemmenleiste 52 mit Schrauben ist auf einer unteren Ende des Gehäusemantels 37 zwischen der Seite des Kondensators 50 vorgesehen, und eine 65 äußeren Stirnseite des Zwischengehäuseteils 55 und Schraube 53 dient der Halterung der Schelle 51 auf der benachbarten äußeren Stirnseite des Lagerschileiner Seite, während die andere Schellenseite mittels des 33 gebildet wird, der zu diesem Zweck um die einer Schraube 54 am Lagerschild 31 befestigt ist. seine Motorwelle 38 aufnehmende Nabe herum noch
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etwas ausgenommen sein kann. Die Abstandsstücke verteilte Zähne an der Innenseite des Riemens 63
57 besitzen Öffnungen 57 a, die in den Zwischen- formschlüssig eingreifen.
raum 60 α münden. Durch den Umlauf des Ventilators 61 mit der Mo-
Am freien Ende der Motorwelle 38 ist sowohl ein torwelle 38 wird Luft durch das Filter 80' in Rich-Ventilator 61 als auch eine Treibscheibe 62 befestigt 5 tung der Pfeile gemäß F i g. 3 angesogen und dem und letztere über einen Riemen 63 mit einer Riemen- Gebläsehohlraum 87 zugeführt. Von dort strömt die scheibe 64 gekuppelt. Die Drehung der Motorwelle Kühlluft durch die Öffnung 60 der Platte 55, den 38 wird somit durch die mittels einer Schraube 65 Zwischenraum 60 α in Pfeilrichtung nach aufwärts drehungsgesicherte Riemenscheibe 62 über den Rie- durch den Motor 22 durch zum Teil nicht gezeichmen 63 auf die Riemenscheibe 64 übertragen, wobei io nete Kühlluftkanäle hindurch bis zu einem ringförmiauch der Ventilator 61 mitläuft. Eine mehrmals ab- gen Austrittskanal 89, der gegenüber dem Stirnende gesetzte Lagerbuchse 66 ist mittels Schrauben 67 an des über den Gehäuseteil 30 vorstehenden oberen der unteren Gehäusewand 58 befestigt und dient als Ende des Mantels 37, der in dem oberen Lagerschild Halterung für Kugellager 69, 70 einer Kupplungs- 39 gebildet ist, liegt. Insbesondere strömt die Kühlwelle 68. Die Kugellager 69, 70 sind durch eine Di- 15 luft durch die Öffnungen 57 α der Abstandsstücke 57 stanzhülse 71 getrennt, wobei dem Kugellager 69 in den Ringraum, der zwischen diesen Abstandsstücken eine Federscheibe 72, Unterlegscheibe 73 sowie eine 57 und der jeweils zugehörigen Befestigungsschraube Staubscheibe 74 zugeordnet sind. 56 gebildet wird. Dieser Ringraum setzt sich in in der
Die Kupplungswelle 68 ist durch eine Schraube 75 Zeichnung bei 88 α mit gestrichelter Linie dargestell-
verdrehungsgesichert in der Riemenscheibe 64 gehal- 20 ter Weise in Pfeilrichtung entlang dem oberen Ende
ten und am unteren Ende mit einer davon abstehen- der Schrauben 56 oder anderweitig als Kanal oder
den halbkugelförmigen Antriebsglocke 76 ausgestat- System von Kanälen wie bei 88 α durch das Auge des
tet, an deren Innenwandung ein Kupplungsmagnet Lagerschilds 33 und das untere Auge des Gehäuse-
77 angeordnet ist. Der Kupplungsmagnet 77 ist als teils 30 hindurch zu einem ringförmigen Hohlraum
zylindrischer Permanentmagnet ausgebildet und stellt 25 88 fort, der als Aussparung dieses Gehäuseteils zwi-
die eine Hälfte einer Magnetkupplung zwischen der sehen diesem und einem Teil des Gehäusemantels 37
Kupplungswelle 68 und einer Triebwelle 97 des gebildet ist. Dieser Hohlraum 88 mündet durch auf
Meßteils 24 dar. der linken Seite der F i g. 2 ersichtliche Kanäle hin-
Ein elastischer Spannbügel 78 ist mit einem Ende durch in Pfeilrichtung in den ringförmigen Austrittsmittels einer Schraube 79 an der unteren Gehäuse- 30 kanal 89.
wand 58 befestigt und stützt sich gegen ein Filtergit- Wie ersichtlich, schafft der Kühlluftstrom innerter 80 ab, das in einem Filterraum 81 angeordnet halb der Abstandsstücken 57 nicht nur eine Ring- und als untere Halterung für einen in diesem Filter- zone mit erwünscht schlechtem Wärmeübergang von raum befindlichen Filter 80' ausgebildet ist. In einer dem Lagerschild 33 über die Wandung eines Abringförmigen Aussparung des Filterraumes 81 ist eine 35 Standsstücks 57 zu der zugehörigen Befestigungszylindrische Manschette 82 eingeklebt und deckt mit schraube 56, sondern bewirkt zugleich eine Abkühihrer Wandung einen Verbindungskanal 84 ab, der lung des innerhalb des Abstandsstücks 57 verlaufenden Filterraum 81 mit einem Kupplungsraum 83 ver- den Teile des Schaftes der Befestigungsschraube mit bindet, in dem die Antriebsglocke 76 der erwähnten Wärmeabfuhr durch die Ringräume 88 und 89 hin-Magnetkupplung läuft. 40 durch. Demzufolge wird das Temperaturgefälle zwi-
Zwischen der Meß- und Zwischengehäusewand 58 sehen dem Lagerschild 33 und dem Zwischengehäuse-
und des Zwischengehäuseteils 55 ist mittels Schrau- teil 55 im wesentlichen schon innerhalb des im
ben 86 eine Abdeckplatte 85 abnehmbar befestigt Auge des Lagerschilds 33 befindlichen Teils des
und dient als Verschluß eines Gebläsehohlraumes 87, Ringraums zwischen Abstandsstück 57 und Schraube
in dem die Riemenscheiben 62,64 und der Ventilator 45 56 gebildet und für den Wärmefluß zum Zwischenge-
61 umlaufen und die Umdrehungen der Motorwelle häuseteil 55 hin durch Wärmeabfuhr in Gegenrich-
38 auf die Antriebsglocke 76 und demzufolge auch tung unschädlich gemacht. Der im kleineren unteren
auf einen Kupplungsmagneten 77 übertragen. Teil des Abstandsstücks 57 und seines Ringraums so-
Die Umlaufgeschwindigkeit der Kupplungswelle wie der Schraube 56 verbleibende Teil des Tempera-
68 ist die Dichtemesser- Bezugsgeschwindigkeit, die 5° turgefälles ist dann sehr gering und bewirkt nur einen
auf bestimmte Werte einstellbar ist, um einer Reihe unbeachtlichen Wärmefluß von dem im allgemeinen
von vorgegebenen Dichtemeßbereichen zu entspre- heißeren Motorgehäuse 30,33 zum Zwischengehäuse-
chen. Einem höheren Dichteniveau der Dichtemeß- teil 55 und dem daran angeschlossenen Meßteilge-
bereiche entspricht eine niedrigere Bezugsgeschwin- häuse. In dem selteneren umgekehrten Fall einer hö-
digkeit. Die an der Kupplungswelle 68 verfügbare 55 heren Temperatur des Meßteilgehäuses relativ zum
Leistung bedingt bei einer Dichteerhöhung einen zu- Motorgehäuse ist die Wärmeabfuhr wenig erwünscht;
nehmenden Leistungsbedarf, jedoch bei niedrigerer bei Meßgeräten, bei denen dieser Fall der häufigere
Geschwindigkeit einen abnehmenden Leistungsbe- ist, sollen daher die Öffnungen 57 a und damit die
darf. Somit bedarf es einer Auswahl jeweils konstan- Kühlluftdurchführung durch die Abstandsstücke 57
ter Geschwindigkeiten an der Kupplungswelle 68, 60 hindurch entfallen.
wahrend die Geschwindigkeit der Motorwelle 38 von Für den Fall, daß bei dem erfindungsgemäßen
vornherein durch die Frequenz der Speisespannung Dichtemesser ausnahmsweise die Temperatur im
bedingt ist. Meßteil höher ist als im Motor- bzw. am Motorge-
Die erforderliche konstante Geschwindigkeit der häuse handelt es sich um kleine Temperaturgefälle, Kupplungswelle 68 erhält diese durch die langsamer 65 bei denen der Kühlluftdurchtritt durch die Abstandslaufende Motorwelle 38 über die Riemen 63 und die stücke 57 nicht stört und erfindungsgemäß die AnRiemen scheiben 62,64, die gleichmäßig verteilte RiI- Ordnung und der Werkstoff der Abstandsstücke 57 len an den Laufflächen aufweisen, in die gleichmäßig selbst ausreicht, wobei zu beachten ist, daß das Ge-
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häuse 92, 93 des Meßteils 24 in nicht gezeichneter terkammer 81 verhindert, daß tierische Lebewesen,
Weise durch zusätzliche wärmedämmende Isolierhül- beispielsweise Feldmäuse, in den Filterraum 81 ge-Ien oder schon durch die Dicke der gezeichneten langen können, wenn der Motor 22 an einer im
Wandungen verhältnismäßig gut wärmeisolierend Freien aufgestellten Anlage angeordnet ist. Das FiI-
sein kann, während für die Gehäuseteile 33, 37, 31 5 tergitter 80 ist ein Wellgitter bekannter Art in Form
und 35 des Elektromotors 22 eine solche Isolierung, einer kreisförmigen Scheibe. Auch das Filter 80' ist
weil sie die Kühlung des Motors 22 beeinträchtigen ein Wellgitterfilter bekannter Ausführung,
könnte, nicht vorgesehen ist. Eine Abdeckplatte 85 deckt eine Schauöffnung ab,
Der vom Ventilator 61 erzeugte Luftstrom kühlt durch die man die Funktion des Ventilators 61 beobalso sowohl den Elektromotor als auch unmittelbar io achten kann, insbesondere ob der Ventilator 61 im
im Gebläsehohlraum 87 des Zwischengehäuses 55, richtigen Sinn umläuft. Da durch die Schauöffnung
58 die Teile 62 und 63 sowie die Riemenscheiben 64 kein Luftaustausch stattfindet, kann sie durch die
und die an sie und die Welle 68 angeschlossenen Abdeckplatte 85 vollkommen abgeschlossen werden
Teile 66, 68 und 71 bis 74 der Magnetkupplung. Zu und diese abgedichtet sein.
dem letztgenannten Zweck ist der Hohlraum 87 15 In den F i g. 4 und 5 ist der Meßteil 24 im einzel-
oberhalb des Gehäuses des Meßteils 24 seitlich ex- nen weiter dargestellt. Der Gebläseläufer 91 wird
zentrisch zur Motorwelle 38 verlängert und innerhalb durch die Antriebseinheit 21 mit konstanter Ge-
des gemäß F i g. 1 seitlich gegen den Elektromotor 22 schwindigkeit in Umlauf versetzt. Das Meßgehäuse
zum Meßteil 24 hin versetzten, aber auch zu diesem 92 besitzt eine Abdeckplatte 93, an der mittels
in umgekehrter Richtung versetzten Zwischenge- 20 Schrauben 94 der untere Teil des Getriebegehäuses
häuse 55, 85 mit einer Vertiefung im Bereich des 58 mit der darin gelagerten Antriebsglocke 76 befe-
oberen Endes der Wandung 58 ausgebildet, wobei stigt ist. Eine Dichtungshaube 95 ist zwischen dem
der Hohlraum 87 mit dieser Verlängerung die vorge- Kupplungsmagneten 77 und einem Abtriebsmagne-
nannten zu kühlenden Teile umgreift. ten 98, diesen vollkommen umschließend, in der Ab-
Die Antriebsglocke 76 der Magnetkupplung wird 25 deckplatte 93 angeordnet. Eine Ringdichtung 96 am für sich mit der Lagerbuchse 66 und den darin gehal- unteren Rand der Dichtungshaube 95 gewährleistet tenen Kugellagern 69, 70 zusammengebaut, so daß einen dichten Abschluß zwischen der Dichtungsdie gesamte Einheit in das Zwischengehäuse 55, 58 haube 95 und der Abdeckplatte 93. Der Abtriebseingeschoben werden kann, das Anschläge bildend magnet 98 ist in der Nähe des oberen Endes einer abgesetzt ist, so daß die Einheit ausgerichtet wird. 30 Triebwelle 97 befestigt. Die Kupplung der beiden Ein eventuell erforderlicher Austausch der Einheit Magneten 77,' 98 gewährleistet einen synchronen kann somit an Ort und Stelle vorgenommen werden. Umlauf der Triebwelle 97 mit der Kupplungswelle Die Federscheibe 72 dient zur Vorspannung der Ku- 68. Am unteren Ende der Triebwelle 97 ist der Gegellager der Antriebsglocke 76, so daß diese einen bläseläufer 91 befestigt,
bestimmten Lagerdruck aufweist. 35 Die Einzelheiten der F i g. 4 und 5 in deren unte-
Die Manschette 82 ist aus Kunststoffmaterial ge- rem Teil, d. h. des eigentlichen Meßteils 24 und seifertigt und deckt den Verbindungskanal 84 ab, so ner Anschlußleitungen 29 e und 29 d, die über eine daß bei einer explosiven Druckbildung im Meßteil 24 Kalibriervorrichtung 128 und einen Einlaßfüllraum die Druckwelle aus dem Kupplungsraum 83 in den 126 zum Mittelteil des Gebläseläufers 91 führen und Filterraum 81 und ins Freie entweichen kann. Die 40 seine Ein- und Auslaßleitung 28 bzw. 29 für das Proseitliche Versetzung des Zwischengehäuses 55, 58 ge- begas sowie die Leitungen und Bohrungen für die gen das Meßteil 24 gestattet es auf einfache Weise, Übertragung des statischen Druckes vor und hinter den Verbindungskanal 84 zwischen dem Filterraum dem Gebläseläufer 91 auf Manometeranschlüsse 146 /? 81 und dem Innenraum 83 des Meßteils 24 im Be- bzw. 148 werden nachstehend nicht beschrieben, da '! reich seiner Magnetkupplung anzubringen. Die 45 sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung Kunststoffmanschette 82 ist so dimensioniert und sind. Es sei zur Erläuterung nur erwähnt, daß gemäß ausgebildet, daß sie durch eine auftretende Druck- F i g. 1 die in die Probegasleitung 20 ragenden Rohrwelle vom Verbindungskanal 84 abgedrückt wird. stutzen 28 und 29 an die Leitungen 28 e und 28 d Eine solche Wirkungsweise entspricht etwa einem bzw. 29 e und 29 d angeschlossen sind und die Klappventil, das einen Druckabbau durch den Ver- 50 Druckdifferenz an den Meßstellen bei 146 und 148 bindungskanal 84 und dem Zwischenraum zwischen manometrisch, vorzugsweise piezoelektrisch, und mit der Manschette 82 und einer Schulter 90 des Getrie- elektrischer Verstärkung und Anzeige an einer nicht begehäuseteils 58 gestattet, noch bevor die Druck- gezeichneten Skala gemessen wird, die unmittelbar welle Schaden verursachen kann. als Skala der zu messenden Gasdichte geeicht sein
Das Filtergitter 80 an der unteren öffnung der FiI- 55 kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Meßgerät, insbesondere Dichtemesser zum Messen der Dichte eines in einem Behälter befindlichen oder in einem Rohr strömenden Gases, mit einem in einem Gehäuse angebrachten, gegen Wärmezu- oder -abfuhr von oder nach außen empfindlichen Meßteil, der ein elektromotorisch angetriebenes drehbares Glied — im Falle des Dichtemessers einen mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Gebläseläufer zur Erzeugung einer Druckdifferenz der von ihm angesaugten Gasprobe — enthält und mit einem in einem Gehäuse untergebrachten, zum Antrieb des drehbaren Meßteilgliedes dienenden Elektromotor, dessen Gehäuse mit dem Meßteilgehäuse Wandung an Wandung über einen vorzugsweise ein Zwischengetriebe enthaltenden Zwischengehäuseteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motorgehäuse (30, 33, 37) und dem kraftschlüssig an der Gehäusewand (58) des Meßteils befestigten Zwischengehäuseteil (55) wärmedämmende Abstandsstücke (57) angebracht sind, die mindestens je einen Kanal zur Aufnahme je eines der an dem Zwischengehäuseteil (55) und jenseits der Abstandsstücke (57) am Motorengehäuse (30, 33, 37) angreifenden Befestigungsmittel (56) aufweisen, und daß zwischen dem Zwischengehäuseteil (55) und dem Motorengehäuse (30, 33, 37) Zufuhrkanäle (60, 60 a) für Kühlluft über die Kanäle der Abstandsstücke (57) mit Wandungshohlräumen (88, 88 a) des Motorengehäuses (30, 33, 37), die einen Austrittskanal (89) aufweisen, in Verbindung stehen.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise auf der Motorwelle (38) sitzender Ventilator (61) zur Erzeugung des Kühlluftstromes im Zwischengehäuseteil (55) untergebracht ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke längliche Hülsen (57) sind, deren größerer Teil in einem Lagerschild (33) des Motorengehäuses (30, 33, 37) eingelassen ist, während ihr anderes Ende am oder im Zwischengehäuseteil (55) abgestützt ist.
4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (57) die Befestigungsmittel (Schrauben 56) jeweils in Abstand von diesen ringförmig umgreifen und der dadurch gebildete Ringkanal durch öffnungen (57 a) für den Durchtritt von Kühlluft jeweils einerseits mit den zum Ventilator (61) führenden, andererseits mit den zu den Hohlräumen (88) des Motorengehäuses (30, 33, 37) führenden Kühlluftkanälen in Verbindung steht.
5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zufuhrkanal (60 a) für die Kühlluft ein von den Abstandsstükken (57) zwischen der äußeren Stirnfläche des Zwischengehäuseteils (55) und der benachbarten Stirnfläche des Lagerschildes (33) des Motorengehäuses (30, 33, 37) gebildeter Zwischenraum ist und der andere Zufuhrkanal eine im Zwischengehäuseteil (55) befindliche öffnung (60).
6. Meßgerät nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (30, 33,
37) bzw. die äußere Stirnfläche seines einen Lagerschildes (33) nur über die Abstandsstücke
(57) mit der benachbarten Stirnfläche des Zwischengehäuseteils (55) in wärmeleitender Verbindung stehen, während der Stirnrand des Mantels (37) des Motorgehäuses (30, 33, 37) nicht oder nur in Linienberührung und/oder nur über wärmedämmendes Dichtungsmaterial (59) mit dieser in Verbindung stehen.
7. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ventilator (61) aufnehmende Teil des Zwischengehäuseteils (55), vorzugsweise gleichachsig mit dem Ventilator (61) und dem Motor (22) und seitlich versetzt gegen das Motorgehäuse (30, 33, 37), seitlich versetzt zur Achse (97) des durch ihn angetriebenen umlaufenden Meßteilgliedes (91) und dessen Gehäusewand (58) angeordnet ist, und daß der den Ventilator (61) aufnehmende Hohlraum (87) des Zwischengehäuseteils (55) auch einen Teil (62, 63) des Zwischengetriebes (23) aufnimmt und in der letztgenannten seitlichen Versetzungsrichtung zu einem anderen Hohlraumteil verlängert ist, der einen anderen mit dem umlaufenden Meßteilglied gleichachsigen Teil (64, 66, 68, 71 bis 74) des Zwischengetriebes (23) derart umgreift, daß er einen durchgehenden Raum für die Kühlluft des Ventilators (61) bildet.
8. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem den Ventilator (61) aufnehmenden Hohlraum (87) des Zwischengehäuseteils (55) und mit der Atmosphäre in Verbindung stehender weiterer Hohlraum (61) dieses Gehäuses (55), der vorzugsweise ein Ansaugluftfilter (80') aufnimmt, mit dem Hohlraum des Meßteilgehäuses (58) über einen Druckausgleichkanal (84) in Verbindung steht, der mittels eines ausblasbaren Belages, vorzugsweise einer Kunststoffolie (82), derart gegen Gasdurchtritt verschlossen ist, daß er nur bei hohem bzw. gefährlichem Überdruck im Meßteilgehäuse
(58) in den genannten Hohlraum (81) ausblasbar ist.
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