DE102017008402A1 - Durchfluss-Messvorrichtung für ein fluidführendes Haustechnikgerät und Durchlauferhitzer - Google Patents

Durchfluss-Messvorrichtung für ein fluidführendes Haustechnikgerät und Durchlauferhitzer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Durchfluss-Messvorrichtung (1) für ein fluidführendes Haustechnikgerät (100), insbesondere für einen elektrischen Durchlauferhitzer, zur Erfassung des Volumenstromes eines durch eine Leitung des Haustechnikgerätes (100) strömenden Fluids, mit einem Sensorgehäuse (4), welches ein erstes Gehäuseteil (6) und ein mit dem ersten Gehäuseteil abdichtend in Anlage bringbares zweites Gehäuseteil (8) umfasst, und einem Sensorelement (16), das mittels zumindest eines Drehlagers (22) drehbeweglich innerhalb des Sensorgehäuses (4) aufgenommen ist, wobei das Drehlager (22) bereichsweise aus einem ersten Lagerteil (26) am ersten Gehäuseteil und einem mit dem ersten Lagerteil (26) in Kontakt bringbaren zweiten Lagerteil (26') am zweiten Gehäuseteil (8) ausgebildet ist, und wobei das erste und zweite Lagerteil (26') im Betriebszustand mindestens einen Kontaktbereich (28) aufweisen, der einen Lagerabschnitt (24, 24') des Sensorelements (16) umschließt, wobei im Kontaktbereich (28) von erstem und zweitem Lagerteil (26') an wenigstens einem der Gehäuseteile (6, 8) mindestens ein im Wesentlichen in Richtung des anderen Gehäuseteiles vorstehender Materialvorsprung (30) so angeordnet ist, dass benachbart um den Kontaktbereich (28) von erstem und zweitem Lagerteil (26, 26') ein Spalt (32) zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil (6, 8) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchfluss-Messvorrichtung für ein fluidführendes Haustechnikgerät, insbesondere für einen elektrischen Durchlauferhitzer, zur Erfassung des Volumenstromes eines durch eine Leitung des Haustechnikgerätes strömenden Fluids, mit einem Sensorgehäuse, welches ein erstes Gehäuseteil und eine mit dem ersten Gehäuseteil abdichtend in Anlage bringbares zweites Gehäuseteil umfasst, und einem Sensorelement, das mittels zumindest eines Drehlagers drehbeweglich innerhalb des Sensorgehäuses aufgenommen ist. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Haustechnikgerät, insbesondere einen elektrischen Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung, mit einem Gehäuse, vorzugsweise einem öffen- und verschließbaren zweiteiligen Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Heizelement, und einer mit dem Heizelement verbundenen fluidführenden Leitung.
  • Fluidführende Haustechnikgeräte sind zum Beispiel Durchlauferhitzer, die zum Erzeugen von Warmwasser unter Verwendung insbesondere elektrischer Energie eingesetzt werden. Ein solcher Durchlauferhitzer umfasst ein oder mehrere elektrische Heizelemente, mit Hilfe denen in Abhängigkeit der den Heizelementen zugeführten elektrischen Leistung ein durch Kanäle im Durchlauferhitzer geführtes Fluid, typischerweise Wasser, auf eine gewünschte, voreinstellbare Temperatur erhitzt werden kann. Die Höhe der den Heizelementen zuzuführenden elektrischen Leistung bemisst sich auch in Abhängigkeit der durch die Heizelemente zu erwärmenden Fluidmenge pro Zeiteinheit, also dem durch die Kanäle strömenden Massenstrom des Fluids. Um den Massenstrom des durch den Durchlauferhitzer hindurchfließenden Fluids exakt bestimmen zu können, ist im Durchlauferhitzer eine Durchfluss-Messvorrichtung vorgesehen, welche in einem Abschnitt einer der fluidführenden Leitung angeordnet ist.
  • Eine solche Durchfluss-Messvorrichtung umfasst ein Sensorgehäuse, welches ein erstes Gehäuseteil und ein mit dem ersten Gehäuseteil abdichtend in Anlage bringbares zweites Gehäuseteil aufweist. Innerhalb des Sensorsgehäuses ist ein Sensorelement drehbeweglich aufgenommen, wobei die Gehäuseteile so zueinander angeordnet werden, dass sie einen Aufnahmeraum für das Sensorelement ausbilden. Dabei ist der drehbeweglich aufgenommene Sensor in einem Abschnitt der das Fluid führenden Leitung platziert. Das Sensorelement ist von dem in dem Fluidkanal strömenden Fluid zumindest teilweise umgeben ist und wird in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids in der Leitung in eine entsprechende Drehbewegung versetzt. Das Drehlager, mittels dem das drehbare Sensorelement aufgenommen ist, wird bereichsweise aus einem ersten Lagerteil am ersten Gehäuseteil und einem mit dem ersten Lagerteil in Kontakt bringbaren zweiten Lagerteil am zweiten Gehäuseteil des Sensorgehäuses ausgebildet.
  • Beim Verbinden der beiden Gehäuseteile des Sensorgehäuses mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Schrauben, werden die Gehäuseteile miteinander verspannt. Dadurch werden die Gehäuseteile des Sensorgehäuses zueinander abdichtend in Anlage gebracht und ein Austritt des Fluids im Fügebereich der Gehäuseteile vermieden. Beim Verspannen der Gehäuseteile kann gelegentlich ein Verwinden zumindest eines der Gehäuseteile auftreten, infolge dessen sich das Lagerteil des einen Gehäuseteiles vom Lagerteil des anderen Gehäuseteiles abhebt. Dadurch ergibt sich im Bereich des Drehlagers ein erhöhtes Lagerspiel. Das erhöhte Lagerspiel kann wiederum eine ungleichmäßige Bewegung des Sensorelementes im Drehlager, insbesondere eine Ausweichbewegung des Sensorelements in radialer Richtung, zur Folge haben, was sich nachteilig auf die Messgenauigkeit des Sensorelementes auswirkt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Durchfluss-Messvorrichtung der vorbezeichneten Gattung anzugeben, welche die oben beschriebenen Nachteile vermeidet und eine verbesserte Messgenauigkeit bei der Durchflussmessung ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe bei einer Durchfluss-Messvorrichtung für ein fluidführendes Haustechnikgerät, insbesondere für einen elektrischen Durchlauferhitzer, mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Insbesondere weisen das erste und zweite Lagerteil im Betriebszustand mindestens einen Kontaktbereich auf, der einen Lagerabschnitt des Sensorelements umschließt, wobei im Kontaktbereich von erstem und zweitem Lagerteil an wenigstens einem der Gehäuseteile mindestens ein im Wesentlichen in Richtung des anderen Gehäuseteiles vorstehender Materialvorsprung so angeordnet ist, dass benachbart um den Kontaktbereich von erstem und zweitem Lagerteil ein Spalt zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil ausgebildet ist. Der Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zugrunde, dass durch den Materialvorsprung im Kontaktbereich von erstem und zweitem Lagerteil der Gehäuseteile, auch wenn eines der miteinander verspannten Gehäuseteile sich verwindet, dem Abheben der Lagerteile voneinander entgegengewirkt ist. Die Lagerteile bleiben über den Materialvorsprung im Kontaktbereich der Lagerteile für das Sensorelement, unabhängig von der zwischen den beiden Gehäuseteilen wirkenden Spannkraft, dauerhaft in Kontakt miteinander. Darüber ist ein gleichbleibendes Lagerspiel und damit verbunden eine gleichförmige Drehbewegung ohne eine etwaige unbestimmte Ausweichbewegung des Sensorelementes gewährleistet. Zwischen den Flächenbereichen der miteinander zu verbindenden Gehäuseteile um den Kontaktbereich der beiden Lagerteile für das Sensorelement herum ist ein Spalt vorgesehen bzw. sind die Flächenbereiche um den Kontaktbereich im Abstand zueinander angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Durchfluss-Messvorrichtung ist der Materialvorsprung zur Ausbildung einer Materialanhöhe am ersten und/oder zweiten Lagerteil angeordnet, wobei vorzugsweise der Materialvorsprung eine Höhe im Bereich von etwa 0,05 bis 0,6 mm aufweist, bevorzugt von 0,1 mm bis 0,4 mm. Der Materialvorsprung ist in einer Ausführungsform der Erfindung nur am Lagerteil des ersten Gehäuseteiles, in einer anderen Ausführungsform am Lagerteil des zweiten Gehäuseteiles und in einer dritten Ausführungsform an beiden Lagerteilen von erstem und zweitem Gehäuseteil ausgebildet. Mittels der Lagerteile an erstem und zweitem Gehäuseteil wird bevorzugt das drehbar am Sensorgehäuse aufgenommene Sensorelement aufgenommen, insbesondere wenigstens ein Lagerabschnitt des Sensorelementes umschlossen. Die Lagerteile der miteinander in Kontakt zu bringenden Gehäuseteile bilden vorzugsweise ein Drehlager für das Sensorelement aus. Wird nur ein Materialvorsprung an einem der Gehäuseteile ausgebildet, weist dieser eine Höhe im Bereich von etwa 0,05 mm bis zu 0,6 mm auf. Wird der Materialvorsprung im Kontaktbereich durch die Lagerteile von erstem und zweitem Gehäuseteil ausgebildet, so hat jeder Materialvorsprung bevorzugt die halbe Höhe im Bereich von 0,025 mm bis etwa 0,3 mm.
  • Dabei sind die Materialvorsprünge bevorzugt so ausgebildet bzw. angeordnet, dass der Kontaktbereich an erstem und/oder zweitem Lagerteil, der den Lagerabschnitt des Sensorelementes umschließt, zwei in Richtung des jeweils anderen Gehäuseteiles vorstehende Materialvorsprünge aufweist. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Aufnahmebereiches für das drehbar gelagerte Sensorelementes kann anstelle eines einzigen Materialvorsprunges im Kontaktbereich der Lagerteile, wenigstens eines der Lagerteile zwei zueinander beabstandet angeordnete Materialvorsprünge aufweisen. Die Lagerteile der beiden Gehäuseteile bilden vorzugsweise eine Art Lagerbuchse für den aufzunehmenden Lagerabschnitt des Sensorelementes aus.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das Sensorelement mehrere zueinander beabstandete Lagerabschnitte auf, dem jeweils ein den Lagerabschnitt umschließender Kontaktbereich von erstem und zweitem Lagerteil zugeordnet ist, wobei vorzugsweise zusätzliche Materialvorsprünge vorgesehen sind, die sich in Richtung des jeweils beabstandeten Kontaktbereiches vorstehen. Die zwei zueinander beabstandeten Kontaktbereiche nehmen zwei vorzugsweise zu beiden Seiten des Sensorelementes angeordnete Lagerabschitte auf. Zudem erfolgt mittels der zusätzlichen Materialvorsprünge eine Arretierung des drehbar aufgenommenen Sensorelements in Achsrichtung, das sich zwischen den in bevorzugt entgegengesetzte Richtungen vorstehenden Materialvorsprüngen bewegt. Möglichen Ausweichbewegungen des Sensorelementes in Achsrichtung ist damit entgegengewirkt. Dabei wird eine durch das strömende Fluid auf das Sensorelement wirkende Kraft direkt in eine Drehbewegung des Sensorelementes umgesetzt, ohne dass das Sensorelement dem daran entlang strömenden Fluid in der Leitung des Haustechnikgerätes ausweichen kann. Bevorzugt weist jeder der in Achsrichtung zueinander beabstandeten Kontaktbereiche mindestens einen in Richtung des anderen Kontaktbereiches vorstehenden Materialvorsprung an einem der Lagerteile auf.
  • Vorzugsweise liegen die zueinander beabstandeten Lagerabschnitte des Sensorelementes umschließenden Kontaktbereiche etwa auf einer Achse, welche in einem Winkel im Bereich von etwa 45 bis 90° zu einer Achse ausgerichtet ist, entlang der mehrere Aufnahmen für Befestigungselemente der miteinander zu verspannenden Gehäuseteile angeordnet sind. Die Befestigungselemente für die miteinander zu verspannenden Gehäuseteile wirken somit versetzt zu dem oder den an mindestens einem der Gehäuseteile angeordneten bzw. ausgebildeten Materialvosprung/Materialvorsprüngen. Damit ist erreicht, dass auf zwei in axialer Richtung des Sensorelements beabstandeten Kontaktbereichen jeweils eine im Wesentlichen gleichmäßige Anpresskraft der miteinander in Kontakt stehenden Lagerteile wirkt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Durchfluss-Messvorrichtung weist das erste Lagerteil am ersten Gehäuseteil eine Vertiefung auf, in der der drehend zu lagernden Lagerabschnitt des Sensorlementes im Wesentlichen vollständig aufgenommen ist, und das zweite Lagerteil ist als eine im Wesentlichen ebene Ansetzfläche am zweiten Gehäuseteil des Sensorgehäuses ausgebildet. Vorzugsweise ist das erste Gehäuseteil in einem Abschnitt der das Fluid führenden Leitung eingesetzt bzw. angeordnet.
  • Das drehbeweglich aufgenommene Sensorelement wird in zwei das Sensorelement aufnehmende Vertiefungen im ersten Gehäuseteil eingelassen. Das zweite Lagerteil bildet eine Art Deckel für die zu verschließende Vertiefungen im ersten Lagerteil aus. Die Abmessungen der Vertiefungen im ersten Lagerteil sind auf die Abmaße der aufzunehmenden Lagerabschnitte des Sensorelementes abgestimmt. Bevorzugt weist die Vertiefung ein Übermaß in Tiefenrichtung bezogen auf den insbesondere als Zapfen ausgebildeten Lagerabschnitt des Sensorelementes auf. Der Lagerabschnitt wird somit nicht durch das Lagerteil am zweiten auf der Vertiefung im ersten Lagerteil aufgesetzten Gehäuseteil geklemmt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Durchfluss-Messvorrichtung sind das erste und zweite Lagerteil von erstem und zweitem Gehäuseteil als im Wesentlichen symmetrische Lagerschalen ausgebildet. Damit ist vorzugsweise bewirkt, dass der oder die Lagerabschnitte des drehbar aufgenommenen Sensorelementes vorzugsweise vollumfänglich in einem, insbesondere zylindrisch ausgebildeten, Drehlager aufgenommen sind. Das zylindrisch ausgebildete Drehlager definiert eine Idealform zum Aufnehmen eines Lagerabschnittes des Sensorelementes im Sensorgehäuse mit einem vorzugsweise gleichmäßigen Spaltmaß. Bevorzugt ist mittels des ersten und zweiten Lagerteiles an den miteinander zu verspannenden Gehäuseteilen bevorzugt ein Gleitlager für die drehfest am Sensorelement angeordneten Lagerabschnitte ausgebildet.
  • Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Durchfluss-Messvorrichtung sieht vor, dass das erste Gehäuseteil des Sensorgehäuses einen Rohrabschnitt aufweist, das Teil der die fluidführenden Leitung des Haustechnikgerätes ist, an dem das zweite Gehäuseteil vorzugsweise in Form eines Deckels, insbesondere mittels Befestigungselementen, befestigt ist. Das erste Gehäuseteil, in dem das drehbar aufgenommene Sensorelement eingesetzt wird, ist insbesondere intergraler Bestandteil der Fluidleitung, durch die das noch zu erwärmende Fluid strömt. Das Sensorelement wird insoweit in das erste Gehäuseteil des Sensorgehäuses eingesetzt, dass es mit einem Abschnitt seines äußeren Umfangs in den Querschnitt der sich durch das Sensorgehäuse geführten Fluidleitung vorsteht und durch das Strömen des Fluids in der Fluidleitung in Bewegung gesetzt wird. Das zweite Lagerteil verschließt insbesondere einen Zugangsbereich am ersten Gehäuseteil, über den das Sensorelement in das erste Gehäuseteil eingesetzt werden kann. Zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil des Sensorgehäuses ist ein Dichtungselement angeordnet, über das beim Verspannen der beiden Gehäuseteile des Sensorgehäuses eine Dichtwirkung erzielt ist. Als Befestigungselemente zum Sichern des zweiten Gehäuseteiles relativ zum ersten Gehäuseteil werden insbesondere zwei Schrauben verwendet, welche in Aufnahmen von erstem und zweitem Gehäuseteil geführt sind und zudem eine Ausrichtfunktion von erstem und zweitem Gehäuseteil zueinander bewirken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der von den Lagerteilen umschlossene Lagerabschnitt des Sensorelements als Lagerzapfen ausgebildet, der bevorzugt drehfest mit dem als Flügelrad ausgebildeten Sensorelement verbunden ist. Flügelrad und Lagerzapfen bilden in einer Ausführungsform eine Einheit. In einer alternativen Ausführungsform ist der Lagerabschnitt Teil einer das Sensorelement drehbeweglich aufnehmenden Welle, auf der das Sensorelement drehbeweglich aufgenommen ist. Die Lagerabschnitte der Welle können dann in einer Ausführungsform der Erfindung drehfest mittels Lagerteile von erstem und zweitem Gehäuseteil aufgenommen sein, insbesondere durch diese geklemmt werden. Dem bevorzugt als Flügelrad ausgebildeten Sensorelement ist ein Sensorbaustein zugeordnet, der am zweiten, als Deckel ausgebildeten Gehäuseteil außerhalb des Aufnahmeraums für das Sensorelement angeordnet ist. Der Sensorbaustein umfasst einen Hall-Sensor, der mit einer Messeinrichtung der Durchfluss-Messvorrichtung elektrisch leitend gekoppelt ist. Im Flügelrad ist wenigstens ein Magnetelement angeordnet ist, das bei Drehung des Sensorelementes wiederholdend am Hall-Sensor vorbeigefüht wird, was eine Änderung des den Hall-Sensor durchfließenden Messstromes hervorruft.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Haustechnikgerät, insbesondere einen elektrischen Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung mit einem Gehäuse, vorzugsweise einem öffen- und verschließbaren zweiteiligen Gehäuse, einem im Gehäuse angeordneten Heizelement, und einer mit dem Heizelement verbundenen fluidführenden Leitung.
  • Das erfindungsgemäße Haustechnikgerät löst die eingangs beschriebene Aufgabe durch eine innerhalb der fluidführenden Leitung angeordneten Durchfluss-Messvorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen. Mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Durchfluss-Messvorrichtung ist eine erhöhte Zuverlässigkeit des Haustechnikgerätes gewährleistet, da der einen Leitungsabschnitt des Haustechnikgerätes passierende Massenstrom mittels der Durchfluss-Messvorrichtung exakt erfasst und damit die Heizleistung des Heizelements in Abhängigkeit des tatsächlich das Haustechnikgerät passierende Massenstromes des Fluids genau bestimmt und eingestellt werden kann. Darüber ist gewährleistet, dass nur so viel elektrische Leistung bzw. stets eine ausreichend elektrische Leistung dem Haustechnikgerät, insbesondere dem elektrischen Durchlauferhitzer zugeführt wird, um die gewünschte Temperatur des zu erwärmenden Fluids zu erzielen. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Durchfluss-Messvorrichtung einer Kaltwasserleitung des Haustechnikgerätes zugeordnet. Die Durchfluss-Messvorrichtung weist zumindest ein das Sensorelement ausbildendes Flügelrad auf, dessen Drehgeschwindigkeit sich in Abhängigkeit der Höhe des durch die Kaltwasserleitung strömenden Massenstromes anpasst.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Haustechnikgerätes, welches insbesondere als elektrischer Durchlauferhitzer ausgebildet ist, wird auf die vorstehenden Ausführungen zur erfindungsgemäßen Durchfluss-Messvorrichtung verwiesen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Haustechnikgerätes;
    • 2 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Durchfluss-Messvorrichtung im Schnitt;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereiches der Lagerteile des Ausführungsbeispiels nach 2 im Schnitt und;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Kontaktbereiches der Lagerteile gemäß einer weiteren Ausführungsform im Schnitt.
  • 1 zeigt ein Haustechnikgerät 100, insbesondere einen elektrischen Durchlauferhitzer, mit einer Rückwand 110, einer in oder an der Rückwand 110 befestigten Baugruppe 120 sowie einer abnehmbaren Abdeckkappe 130, welche die Vorderwand des Haustechnikgerätes 100 ausbildet. Die Rückwand 110 kann über nicht näher gezeigte Halterungen an einer senkrechten Oberfläche, wie beispielsweise einer Gebäudewand, fest installiert werden. Die abnehmbare Abdeckkappe 130, hier in der abgenommenen Position gezeigt, verschließt das Haustechnikgerät 100 im regulären Betriebszustand, wodurch die Baugruppe 120 dann durch die Rückwand 110 und die Abdeckkappe 130 eingehaust ist. Damit ist die Baugruppe 120 sowie weitere elektrische Anschlussteile 140 im Innenraum des Haustechnikgerätes gekapselt aufgenommen und gegen Schmutz oder etwaiges Spritzwasser in einem sich aus Rückwand 110 und die Abdeckkappe 130 zusammensetzenden Gehäuse 150 geschützt. Die an der Rückwand 110 des Haustechnikgerätes 100 angeordnete Baugruppe 120 umfasst zumindest ein nicht näher gezeigtes Heizelement, mittels dem ein das Haustechnikgerät passierender Fluidstrom, wie Wasser, auf eine vorbestimmte einstellbare Temperatur erwärmt wird.
  • Um die Heizleistung des Heizelements in Abhängigkeit vom Massenstrom, auch bezeichnet als Volumenstrom oder Durchflussrate, des aufzuheizenden Mediums exakt regulieren zu können, wird der Massenstrom des aufzuheizenden Fluids erfasst. Das als elektrischer Durchlauferhitzer ausgebildete Haustechnikgerät weist dazu eine Durchfluss-Messvorrichtung 1 in einem Abschnitt einer fluidführenden Leitung 122 der Baugruppe 120 auf.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Durchfluss-Messvorrichtung 1, welche ein Sensorgehäuse 4 umfasst, das aus einem ersten Gehäuseteil 6 und einem zweiten Gehäuseteil 8 ausgebildet ist. Das erste Gehäuseteil 6 des Sensorgehäuses 4 ist Teil eines Rohrabschnittes 10 der fluidführenden Leitung 122 und insbesondere integraler Bestandteil der Fluidleitung 122. Das zweite Gehäuseteil 8 ist als ein vom ersten Gehäuseteil 6 abnehmbarer Deckel 12 ausgebildet, wobei erstes und zweites Gehäuseteil 6, 8 einen Aufnahmeraum 14 für ein im Sensorgehäuse 4 drehbeweglich aufgenommenes Sensorelement 16 ausbilden. Erstes und zweites Gehäuseteil 6, 8 sind über ein Dichtungselement 18 abdichtend miteinander in Anlage bringbar. Die Gehäuseteile 6, 8 werden unter Verwendung von als Schrauben ausgebildeten Befestigungselementen miteinander verbunden, insbesondere miteinander verspannt. Das Sensorelement 16 ist über mindestens ein Drehlager 22 im Sensorgehäuse beweglich aufgenommen. Das Sensorelement 16 weist zwei drehfest damit verbundene, auf gegenüberliegenden Seiten des Sensorelements 16 angeordnete Lagerabschnitte 24, 24' auf. In der gezeigten Ausführung sind die Lagerabschnitte 24, 24', welche als Lagerzapfen ausgebildet sind, in je einem Drehlager 22 aufgenommen. Die Drehlager 22 werden insbesondere aus zwei miteinander in Kontakt zu bringenden Lagerteilen 26, 26' ausgebildet. Jedes Lagerteil 26, 26' ist an einem der Gehäuseteile 6, 8 angeordnet bzw. ausgebildet.
  • Erstes und zweites Lagerteil 26, 26' weisen einen Kontaktbereich 28 auf, der den Lagerabschnitt 24, 24' des Sensorelementes 16 umschließt. Im Kontaktbereich 28 an wenigstens einem der Gehäuseteile 6, 8 ist ein Materialvorsprung 30 angeordnet, der in Richtung des anderen Gehäuseteiles 6, 8 vorsteht. Um den Materialvorsprung 30 herum ist ein Spalt 32 zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil 6, 8 ausgebildet. Die Gehäuseteile 6, 8 liegen somit nur im Bereich des Materialvorsprunges 30 aufeinander. Damit ist eine definierte Führung der Lagerabschnitte 24, 24' des Sensorelementes 16 gewährleistet, so dass das Strömen des aufzuheizenden Fluids durch das Sensorgehäuse 4 unbeeinflusst in eine Drehbewegung des Sensorelementes 16 umgewandelt wird.
  • Wie die 2 und 3 verdeutlichen, bildet der Materialvorsprung 30 eine Materialerhöhung am zweiten Lagerteil 26' des als Deckel 12 ausgebildeten zweiten Gehäuseteiles 8 aus. Der Materialvorsprung weist eine Höhe im Vergleich zu den benachbarten Flächenbereichen 31 des zweiten Gehäuseteiles 8 von etwa 0,1 mm bis 0,4 mm auf. In der gezeigten Ausführungsform weist das erste Lagerteil 26 eine Vertiefung 34 auf (2), in der die drehbar zu lagernden Lagerabschnitte 24, 24' des Sensorelementes 16 bevorzugt vollständig aufgenommen sind. Das zweite Lagerteil 26' am als Deckel ausgebildeten zweiten Gehäuseteil 8 ist als eine im Wesentlichen ebene Ansetzfläche 36 mit dem in Richtung des ersten Gehäuseteiles 6 abstehende Materialvorsprüngen 30 ausgebildet. Die benachbart zu der im Deckel 12 ausgebildeten Ausnehmung 35 für das Sensorelement 16 angeordneten Materialvorsprünge 30 sind halbkreisförmig ausgebildet.
  • In Verbindung mit 2 wird deutlich, dass mehrere zueinander beabstandete Kontaktbereiche 28 zwischen dem ersten Gehäuseteil 6 und dem zweiten Gehäuseteil 8 vorgesehen sind, welche zwei zueinander beabstandete Lagerabschnitte 24, 24' an gegenüberliegenden Seiten des Sensorelementes 16 umschließen. Somit sind zur Aufnahme des Sensorelementes 16 zwei auf einer Achse 38 des Sensorelementes 16 beabstandete Drehlager 22 ausgebildet. In einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind im Bereich des Aufnahmeraums für das Sensorelement 16 zusätzliche Materialvorsprünge vorgesehen, welche die Positionierung des als Flügelrad ausgebildeten Sensorelementes 16 unterstützen. Die Kontaktbereiche 28 liegen korrespondierend zu den zu beiden Seiten des Sensorelementes angeordneten Lagerabschnitte 24, 24' auf der Achse 38, welche in einem Winkel im Bereich von 45° bis 90° zu einer Achse 38' ausgerichtet ist, entlang der Aufnahmen 40, 40' für zwei die Gehäuseteile 6, 8 miteinander verbindende Befestigungselemente angeordnet sind.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Duchfluss-Vorrichtung 1', mit einem die Lagerabschnitte 24, 24' des Sensorelementes 16 umschließenden Kontaktbereich 42 zwischen erstem und zweitem Lagerteil 44, 44'. Der Kontaktbereich 42 des Sensorelementes 16 weist zwei in Richtung des jeweils anderen Gehäuseteiles 6, 8 vorstehende Materialvorsprünge 46 auf. Die Teilungsebene 48 von erstem und zweitem Gehäuseteil 6, 8 liegt im Wesentlichen auf der Höhe des Drehlagers 22 für das als Flügelrad ausgebildete Sensorelement 16 der Durchfluss-Messvorrichtung 1'. Erstes und zweites Lagerteil an erstem und zweitem Gehäuseteil 6, 8 sind damit als im Wesentlichen symmetrische Lagerschalen ausgebildet. Ähnliche oder gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Durchfluss-Messvorrichtung
    4
    Sensorgehäuse
    6, 8
    Gehäuseteil
    10
    Rohrabschnitt
    12
    Deckel
    14
    Aufnahmeraum
    16
    Sensorelement
    18
    Dichtungselement
    22
    Drehlager
    24, 24'
    Lagerabschnitt
    26, 26'
    Lagerteil
    28
    Kontaktbereich
    30
    Materialvorsprung
    31
    Flächenbereich
    32
    Spalt
    34
    Vertiefung
    35
    Ausnehmung
    36
    Ansetzfläche
    38, 38'
    Achse
    40, 40'
    Aufnahmen
    42
    Kontaktbereich
    44, 44'
    Lagerteil
    46
    Materialvorsprung
    48
    Teilungsebene
    122
    Fluidleitung

Claims (10)

  1. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') für ein fluidführendes Haustechnikgerät (100), insbesondere für einen elektrischen Durchlauferhitzer, zur Erfassung des Volumenstromes eines durch eine Leitung des Haustechnikgerätes (100) strömenden Fluids, mit - einem Sensorgehäuse (4), welches ein erstes Gehäuseteil (6) und ein mit dem ersten Gehäuseteil abdichtend in Anlage bringbares zweites Gehäuseteil (8) umfasst, und - einem Sensorelement (16), das mittels zumindest eines Drehlagers (22) drehbeweglich innerhalb des Sensorgehäuses (4) aufgenommen ist, wobei das Drehlager (22) bereichsweise aus einem ersten Lagerteil (26) am ersten Gehäuseteil und einem mit dem ersten Lagerteil (26, 44) in Kontakt bringbaren zweiten Lagerteil (26', 44') am zweiten Gehäuseteil (8) ausgebildet ist, und wobei das erste und zweite Lagerteil (26, 26', 44, 44') im Betriebszustand mindestens einen Kontaktbereich (28) aufweisen, der einen Lagerabschnitt (24, 24') des Sensorelements (16) umschließt, wobei im Kontaktbereich (28, 42) von erstem und zweitem Lagerteil (26, 26', 44, 44') an wenigstens einem der Gehäuseteile (6, 8) mindestens ein im Wesentlichen in Richtung des anderen Gehäuseteiles vorstehender Materialvorsprung (30) so angeordnet ist, dass benachbart um den Kontaktbereich (28) von erstem und zweitem Lagerteil (26, 26') ein Spalt (32) zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil (6, 8) ausgebildet ist.
  2. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialvorsprung (30) zur Ausbildung einer Materialanhöhe am ersten und/oder zweiten Lagerteil (26, 26') angeordnet ist, wobei vorzugsweise der Materialvorsprung (30) eine Höhe im Bereich von etwa 0,05 mm bis 0,6 mm aufweist, bevorzugt von 0,1 mm bis 0,4 mm.
  3. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbereich (28, 42) an ersten und/oder zweiten Lagerteil (26, 26', 44, 44'), der den Lagerabschnitt (24, 24') des Sensorelements (16) umschließt, zwei in Richtung des jeweils anderen Gehäuseteiles (6, 8) vorstehende Materialvorsprünge (30, 46) aufweist.
  4. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (16) mehrere zueinander beabstandete Lagerabschnitte (24, 24') aufweist, dem jeweils ein den Lagerabschnitt (24, 24') umschließender Kontaktbereich (28, 42) von erstem und zweitem Lagerteil (26, 26', 44, 44') zugeordnet ist, wobei vorzugsweise zusätzliche Materialvorsprünge vorgesehen sind, die in Richtung des jeweils beabstandeten Kontaktbereiches (28) vorstehen.
  5. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinander beabstandeten Lagerabschnitte (24, 24') des Sensorelements (16) umschließenden Kontaktbereiche (28, 42) etwa auf einer Achse (38) liegen, welche in einem Winkel im Bereich von etwa 45 bis 90° zu einer Achse (38') ausgerichtet ist, entlang der mehrere Aufnahmen (40, 40') für Befestigungselemente der Gehäuseteile (6, 8) angeordnet sind.
  6. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lagerteil (26) am ersten Gehäuseteil (6) eine Vertiefung (34) aufweist, in der der drehend zu lagernden Lagerabschnitt (24, 24') des Sensorelementes (16) im Wesentlichen vollständig aufgenommen ist, und das zweite Lagerteil (26') als eine im Wesentlichen ebene Ansetzfläche (36) am zweiten Gehäuseteil (8) des Sensorgehäuses (4) ausgebildet ist.
  7. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Lagerteil (44, 44') von erstem und zweitem Gehäuseteil (6, 8) als im Wesentlichen symmetrische Lagerschalen ausgebildet sind.
  8. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (6) des Sensorgehäuses (4) einen Rohrabschnitt (10) aufweist, das Teil der fluidführenden Leitung (122) des Haustechnikgerätes (100) ist, an dem das zweite Gehäuseteil (8) vorzugsweise in Form eines Deckels (12) bevorzugt mittels Befestigungselementen befestigt ist
  9. Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerabschnitt (24, 24') des Sensorelements (16) als Lagerzapfen ausgebildet ist, der bevorzugt drehfest mit dem als Flügelrad ausgebildeten Sensorelements (16) verbunden ist.
  10. Haustechnikgerät, insbesondere elektrischer Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung, mit - einem Gehäuse (150), vorzugsweise einem öffen- und verschließbaren zweiteiligen Gehäuse, - einem im Gehäuse (150) angeordneten Heizelement, und - einer mit dem Heizelement verbundenen fluidführenden Leitung (122), innerhalb dem eine Durchfluss-Messvorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist.
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