DE1595070B2 - Vorrichtung zur umwandlung einer fluessigkeit geringer viskositaet in eine fluessigkeit hoher viskositaet unter verdampfen eines fluechtigen stoffes - Google Patents
Vorrichtung zur umwandlung einer fluessigkeit geringer viskositaet in eine fluessigkeit hoher viskositaet unter verdampfen eines fluechtigen stoffesInfo
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Description
50
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung einer Flüssigkeit geringer Viskosität
in eine Flüssigkeit hoher Viskosität unter Verdampfen eines flüchtigen Stoffes, bestehend aus einem im
wesentlichen zylindrischen Behälter, dessen Längsachse in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt und
der an einem Ende einen Flüssigkeitseinlaß und am anderen Ende einen Flüssigkeitsauslaß aufweist, sowie
einen Auslaß für Dämpfe an einem der Enden, mit einem im Behälterinneren angeordneten Rotor in Form eines
zylindrischen Käfigs, dessen Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Behälterinnendurchmesser, und
der an Rotorwellen befestigte, mit öffnungen versehene, endseitige Räder aufweist und der im Innern mit
Einrichtungen zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms versehen ist
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 30 46 099 bekannt.
Die industrielle Herstellung der meisten linearen Kondensationspolymeren, wie etwa Polyester oder
Polyamide, erfordert das Erhitzen von monomeren Ausgangsmaterialien, wobei eine fortschreitende Kondensation
unter Abgabe von flüchtigen Stoffen geringen Molekulargewicht bewirkt wird, bis der gewünschte
Molekulargewichtszustand erreicht wird. Gemäß einem typischen Beispiel entsteht Polyäthylenterephthalat aus
einem" Bis-2-hydroxyäthylterephthaIat durch Erhitzen
des Ausgangsmaterials bei geeigneter Temperatur bei im allgemeinen fortschreitend niederen Drücken, und
unter Bildung von Äthylenglykol bis die erwünschte faser- oder filmbildende Viskosität erreicht ist. Dieser
Vorgang wird gewöhnlich in zwei oder mehr Stufen durchgeführt unter Zwischenbildung einer polymeren
Flüssigkeit geringer Viskosität und mit geringem Molekulargewicht, die dann durch Behälter geleitet
wird, welche bei geeigneter Temperatur und unter entsprechend niedrigem Druck gehalten werden.
Behälter dieser Art sind seit langem bekannt und in der Literatur beschrieben. Die Vorrichtungen gemäß der
bereits genannten US-PS 30 46 099 sowie der US-PS 30 57 702 arbeiten zufriedenstellend, um ein Polymeres
gleichmäßiger Viskosität in dem normalen Bereich zu erzeugen, der für die gegenwärtig bekannten polymeren
Garne erforderlich ist. Jedoch war es mit steigendem Bedarf für verbesserte Garne mit höherer Zähigkeit
notwendig, die relative Viskosität der von der Vorrichtung abgegebenen Polymeren derart zu erhöhen,
daß es unmöglich wurde, in dem hochviskosen Material genügend Oberfläche in einer ausreichend
kurzen Zeit zu erzeugen, um eine unzulässige Zersetzung des Polymeren zu verhindern. Die in der Literatur
beschriebenen Siebe und Scheiben erfordern einen weiten Abstand, um bei Polymeren höherer Viskosität
eine Brückenbildung zu hindern. Bei Polymeren hoher Viskosität würden die erhöhten erforderlichen Abstände
eine unerwünscht große und unpraktische Bemessung der Vorrichtung notwendig machen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung der genannten Art zu schaffen,
die sich besonders zur Herstellung von Polymeren hoher Viskosität eignet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rotor aus umfangsseitig angeordneten, sich zwischen
den Rädern parallel zur Behaltet längsachse erstreckenden stangenförmigen Elementen gebildet ist, die über
spiralförmig angeordnete, Sehnen des zylindrischen Käfigs darstellende Stäbe untereinander verbunden sind
und daß innerhalb des Käfigs zur Erzeugung des Flüssigkeitsfilms Drähte befestigt sind, die sich zwischen
den Schnittpunkten der Stäbe mit den stangenförmigen Elementen erstrecken und im wesentlichen in einer
senkrechten Ebene zur Behälterlängsachse liegen.
Die horizontalen zylindrischen Vorrichtungen bekannter Ausführung weisen umlaufende Siebe oder
Scheiben auf, um eine Polymer-Oberfläche zu bilden und die Verdampfung der flüchtigen Komponente der
behandelten Flüssigkeit zu erleichtern, und besitzen eine Stufenanordnung, um das Polymere vorwärts zu
bewegen. Die Oberfläche, die auf diese Weise erzeugt
werden kann, und die mit derartigen rotierenden Sieben, Scheiben, oder Stufen erreichbare Einwirkungsdauer ist
durch den erforderlichen Abstand der Teile voneinander bestimmt, der seinerseits durch die Geschwindigkeit
des Rotors, die Viskosität der Flüssigkeit und konstruktive Gesichtspunkte begrenzt ist Durch Weglassen der
bekannten siebartigen Elemente und der bekannten
Stufenanordnungen und ihr Ersatz durch die vorausgehend beschriebene Anordnung wird ein Überfluten, wie
es bei den bekannten siebartigen Elementen und Stufenanordnungen auftritt, verhindert und eine bessere
Regulierung des Materialflusses durch den Behälter ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt des den Rotor der Vorrichtung bildenden Käfigs längs der Linie 2-2 der
Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der
F i g. 1 am endseitig angeordneten Rad, das sich in" der Nähe des Einlaßendes des Behälters befindet,
F i g. 4 einen Querschnitt des zylindrischen Behälters der Vorrichtung längs der Linie 4-4 der F i g. 1, und
F i g. 5 eine Einzelansicht eines Teils des Rotors.
In F i g. 1 ist die Hälfte des Behälters 8 der Vorrichtung weggeschnitten, um den Rotor 9 im Aufriß
zu zeigen. Der Behälter 8 weist in seinem unteren Abschnitt in der Nähe des Behälterendes einen
Flüssigkeitseinlaß 12 auf, während ein Flüssigkeitsauslaß 13 mit einem Raum 14 im unteren Abschnitt des
Behälters in der Nähe des anderen Behälterendes in Verbindung steht. Im oberen Abschnitt des Behälters ist
am Auslaßende eine Entlüftungsöffnung 15 zur Abgase von Dampf angeordnet Gegebenenfalls kann an jedem
Behälterende eine Entlüftungsöffnung vorgesehen sein. An den gegenüberliegenden Behälterenden sind Lager
16 und 17 für Rotorwellen 18 und 19 angeordnet, die sich in axialer Richtung von speichenartig ausgebildeten,
oder in anderer Weise mit öffnungen versehenen, endseitigen Rädern 20 und 21 des Rotors weg
erstrecken. Die Wellen werden in nicht gezeigter Weise außerhalb des Behälters angetrieben.
Der Rotor 9 weist gemäß F i g. 1 spiralförmig angeordnete Stäbe 22 auf, welche die Sehnen des
zylindrischen Käfigs 9 bilden und deren Steigung jusgehend vom Einlaß bis zum Auslaß des Behälters
zunimmt. Die spiralförmig angeordneten Stäbe befinden sich innerhalb einer Anzahl von umfangsseitig angeordneten
stangenförmigen Elementen 23 und werden von diesen gehalten. Die stangenförmigen Elemente 23
liegen zwischen den endseitig angeordneten Rädern 20 und 21 und sind an diesen befestigt. Am Auslaßende des
Behälters ist ein trapezartig geformtes Messer 24 an der Rotorwelle 19 befestigt Die Höhe des Messers
entspricht dem Radius des zylindrischen Käfigs. Der Behälter 8 ist von einer Umhüllung 25 umgeben, die mit
einem Einlaß 26 und Auslaß 27 versehen ist, um den Kreislauf der Flüssigkeit zur Aufrechterhaltung der
gewünschten Temperatur zu ermöglichen. Üblicherweise wird dem Behälter Wärme zugeführt, obwohl in
einigen Fällen die Abführung von Wärme erforderlich sein kann.
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil des
zylindrischen Käfigs 9, welcher aus spiralförmig angeordneten Stäben 22 besteht, die an den umfangsseitig
angeordneten stangenförmigen Elementen 23 befestigt sind. Auf der Abbildung erstrecken sich vier
Drähte 30 zwischen den Schnittpunkten der umfangsseitig
angeordneten stangenförmigen Elemente und der spiralförmig angeordneten Stäbe, und verbinden die
Punkte AF, BE, CH und DG. Weitere filmhaltende Drähte 31, die zwischen weiteren Schnittpunkten liegen,
sind erwünscht, besonders in der Nachbarschaft des Einlasses, die einem Abschnitt geringer Viskosität
entspricht.
Fig.3 zeigt eine entsprechende Ansicht eines endseitig angeordneten Rades, das die Verbindung
zwischen der Welle 18 und den umfangsseitig angeordneten stangenförmigen Elementen 23 am
eingangsseitigen Ende des Behälters bildet. Die Speichen des Rades liegen vorzugsweise sehr nahe am
Innenende des Behälters, um als Schaber oder Wischer zu wirken und fortgesetzt das behandelte Material von
der Endfläche des Behälters zu entfernen.
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt des Behälters und des darin befindlichen Rotors längs der Linie 4-4 der F i g. 1
am Auslaßende des Behälters, wobei das mit öffnungen versehene, endseitig angeordnete Rad 21 erkennbar ist.
F i g. 4 zeigt ebenso den Raum 14 im unteren Teil des Behälters, durch welchen das behandelte Polymere
durch den Auslaß 13 abgezogen wird. Die Abgabe des Materials kann durch die Verwendung einer nichtgezeigten
Abziehpumpe in der Ausgangsleitung erreicht werden.
Fig.5 zeigt in vergrößerter Ansicht eine übliche
geschweißte Verbindung zwischen den Stäben 22 und den umfangsseitig angeordneten stangenförmigen Elementen
23 sowie den Drähten 30 und 31. Die Abbildung läßt ebenso die vorzugsweise verjüngte Form der
stangenförmigen Elemente 23 erkennen, deren äußere und innere Seiten zwischen sich einen Winkel
einschließt, der zwischen 10 und 25° liegt
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Eine Flüssigkeit verhältnismäßig geringer Viskosität wird durch den Behälter und den Flüssigkeitsauslaß
geleitet, wobei der Materialfluß durch die Schwerkraft und die Bewegung der spiralförmig angeordneten
stangenförmigen Elemente 23 (F i g. 1) erfolgt. Während sich der Rotor dreht, wird heiße Flüssigkeit unter
Filmbildung längs des Behälters mit Hilfe der filmbildenden Drähte nach oben getragen; während der Film von
der Hauptströmung der Flüssigkeit entfernt wird, erfährt seine große Oberfläche eine schnelle Verdampfung
der flüchtigen Komponenten. Der Dampf strömt zwischen dem Rotor und dem Behälter durch die offene
Fläche, welche durch die spiralförmig angeordneten Elemente und den Behälter gebildet wird, sowie durch
die öffnungen im Rad 21 und durch die Entlüftungsöffnung 15 aus dem Behälter ab. Die öffnung 15 wird
üblicherweise durch Verwendung nicht dargestellter Einrichtungen zur Erzeugung eines Vakuums auf einem
niedrigen Druck gehalten.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient das endseitig angeordnete Rad 20 dazu, das Einlaßende des
Behälters zu überstreichen, und zwar in einer Weise, die dem Überstreichen der Zylinderwand durch die
umfangsseitig angeordneten stangenförmigen Elemente 23 ähnlich ist Am Flüssigkeitsauslaß befindet sich das
Rad 21 im Abstand von der Behälterwand, um den Durchtritt von Dämpfen zur Entlüftungsöffnung 15 zu
erleichtern, während das Messer 24 dazu dient, die Wandung zu überstreichen; gegebenenfalls kann das
Messer weggelassen werden und ein Bestreichen der ausgangsseitig angeordneten Wand kann ebenso durch
das Rad 21 erfolgen. In diesem Fall sind die öffnungen
im Rad 21 und in der Entlüftungsöffnung entsprechend geformt und in solchem Abstand voneinander angeord-
net, daß bei Umlauf des Rotors ein fortgesetzt offener Durchlaß zum Austritt von Dampf vorhanden ist. 1st
eine Entlüftungsöffnung an jedem Behälterende vorgesehen, so ist naturgemäß die Vorrichtung an jedem Ende
zum Durchlaß von Dampf und zur Erzeugung einer Wischbewegung ausgebildet.
In der Praxis hängt die Dimensionierung des Behälters und des Rotors, die Zahl und der gegenseitige
Abstand der Drähte und die Rotordrehzahl vom gewünschten Durchgang der zu behandelnden Flüssigkeit
ab. Die nachfolgend angegebenen Werte haben sich bei einem Behälter als zweckmäßig erwiesen, der einen
Rotor von 813 cm Durchmesser aufwies und für die Polykondensation von Polyäthylenenterephthalat geringen
Polymerisationsgrades und einer absoluten Zähigkeit von über 500 Poise verwendet wurde, um ein
hochpolymeres Polyäthylenenterephthalat mit einer absoluten Zähigkeit von 10 000 bis 150 000 Poise zu
erzeugen. Abhängig von der Zähigkeit der zu behandelnden Flüssigkeit wird dabei vorzugsweise ein
■radiales und endseitiges Spiel in einem Bereich zwischen 1,59 und 12,7 mmm vorgesehen. Die umfangsseitig
angeordneten stangenförmigen Elemente haben eine Breite zwischen 50,8 und 101,6 mm und verjüngen sich
vorzugsweise in ihrem Querschnitt von etwa 22,2 mm auf etwa 3,17 mm. Die Länge der stangenförmigen
Elemente ist derart bemessen, daß sie an den endseitig angeordneten Rädern 20 und 21 befestigt werden
können. Die spiralförmig angeordneten Stäbe 22 bestehen aus quadratischem Material mit einer Kantenlänge
von 6,3 mm. Für größere Rotoren sind Flacheisen mit den Abmessungen 9,5 χ 19 mm wünschenswert.
Die filmbildenden Drähte haben vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 0,8 und 63 mm und sind
vorzugsweise in der in Fig.2 gezeigten Weise angeordnet. Die Steigung der Spiralanordnung wird
abhängig von der Zähigkeit des behandelten Materials ausgewählt und ändert sich in einem Bereich zwischen
19 mm und 127 mm, während die Zähigkeit des Polymeren vom Einlaß zum Auslaß von 500 auf 150 000
Poise ansteigt.
Gemäß F i g. 1 erstrecken sich die Rotorwellen 18 und 19 axial von den Enden des Rotors 9 durch die Lager 16
und 17. Es ist auch möglich, an einem Rotorende einen Wellenstumpf vorzusehen, er drehbar in einem Lager
angeordnet ist, das sich vollkommen innerhalb des Behälters 1 befindet. Eine derartige Anordnung macht
die Anordnung einer Stopfbüchse um eine Welle überflüssig und verringert die zur Drehung des Rotors
erforderliche Leistung.
Um mit dem Rotor eine größtmögliche Oberfläche zu erzeugen, ist es zweckmäßig, die Rotordrehzahl gerade
unterhalb des kritischen Punkts zu wählen, bei welchem das Polymere hoher Viskosität zu einer Zusammenballung
neigt. Abhängig von der Viskosität der Schmelze wird der Rotor vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit
von etwa 03 bis 10 U/min, betrieben.
Die Vorrichtung wurde in Verbindung mit der Behandlung von Polyäthylenenterephthalatpolymeren
beschrieben, jedoch ist sie auch zur Behandlung von anderen linearen Kondensationspolymeren geeignet,
beispielsweise zur Herstellung von Polyhexamethylenadipamid aus einem Kondensat niedrigen Molekulargewichts
von Hexamethylendiamin und Adipinsäure. Die Vorrichtung eignet sich ferner zur Verdampfung von
verdünnten Lösungen zähflüssiger Flüssigkeiten, um das Lösungsmittel ganz oder teilweise aus der Lösung zu
entfernen, und insbesondere zu der Behandlung solcher sehr zähflüssiger Flüssigkeiten, die sich leicht zersetzen,
wenn sie für längere Zeit erhitzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Umwandlung einer Flüssigkeit geringer Viskosität in eine Flüssigkeit hoher
Viskosität unter Verdampfen eines flüchtigen Stoffes, bestehend aus einem im wesentlichen
zylindrischen Behälter, dessen Längsachse in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt und der an
einem Ende einen Flüssigkeitseinlaß und am anderen Ende einen Flüssigkeitsauslaß aufweist, sowie einen
Auslaß für Dämpfe an einem der Enden, mit einem im Behälterinneren angeordneter Rotor in Form
eines zylindrischen Käfigs, dessen Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Behälterinnendurchmesser,
und der an Rotorwellen befestigte, mit öffnungen versehene, endseitige Räder aufweist und
der im Innern mit Einrichtungen zur Erzeugung eines Flüssigkeitsfilms versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor aus umfangsseitig angeordneten, sich zwischen den Rädern (20,
21) parallel zur Behälterlängsachse erstreckenden stangenförmigen Elementen (23) gebildet ist, die
über spiralförmig angeordnete, Sehnen des zylindrischen Käfigs darstellende Stäbe (22) untereinander
verbunden sind und daß innerhalb des Käfigs zur Erzeugung des Flüssigkeitsfilms Drähte befestigt
sind, die sich zwischen den Schnittpunkten der Stäbe (22) mit den stangenförmigen Elementen (23)
erstrecken und im wesentlichen in einer senkrechten Ebene zur Behälterlängsachse liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rotor etwa 8 stangenförmige
Elemente (23) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Elemente (23) in
ihrem Querschnitt derart verjüngt ausgebildet sind, daß die äußeren und inneren Flächen der stangenförmigen
Elemente zwischen sich einen Winkel zwischen 10 und 25 Grad einschließen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der spiralförmig angeordneten
Stäbe (22) vom Einlaßende zum Auslaßende des Behälters zunimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steigung der durch die Stäbe gebildeten Spirale zwischen 19 und 197 mm liegt
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |