DE1594295A1 - Thermoplastischer Klebstoff - Google Patents
Thermoplastischer KlebstoffInfo
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Description
5 .
Beschreibung ,
zum Patentgesuch
der Firma UNITED SHOE, MCHINERY CORPORATION in Flemington,
New Jersey, und Boston, Massachusetts, Ver. St. v. A.
betreffend: ,
Thermoplastischer Klebstoff ·
Priorität.;. 3. August 1962 - V. St.· A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermoplastische Kleb
stoffinasse, die in geschmolzenem Zustand aufgetragen'wird,
und insbesondere auf Klebstcrffmkssen in Stangen-und Strangform mit verbesserter Haltbarkeit und Anwendbarkeiij.
Eine Klebstoffmasse in Stangen oder- Strängform, (diein
folgendem kurz als "Strangzement"bezeichnet wird)die direkt
durch eine Auftragsvorrichtung aufgetragen wird, hat den besonderen
Vorteil, dass Stoffe, die normalerweise bei längerer
Erwärmung einer wa*rmebedingten Zersetzung unterliegen,
verwendet werden können und dabei eine Klebwirkung sicherstellen,
die mit wärmebeständigeren Stoffen nicht erreicht .
werden kann. Ebenfalls können solche Klebstoffmassen auf
FlSchen mit grosser Genauigkeit und Geschwindigkeit aufgetragen
werden. Ein besonders wirksamer Strangzement besteht aus
. 90II34/VI44
■■- ■
Polyäthylen rait einem Isobutylpolymer und einem Kohlenwasserstoff
harz.
Zur wirksamen Verwendung eineor thermoplastischen Klebstoffmasse
soll diese im geschmolzenen Zustand eine solche Viskosität haben, dass die Klebstoffraasse glaichmHssig auf
den Klebeflachen verteilt werden kann* jedoch gl.eichzeitig "
eine geringe Pliessneigung aufweist. In einer solchen Kleb-
stoffmasse wird die Vereinigung derartiger Fliesseigenschaften
in Verbindung mit Elastizität und Formstabilit&tj letztere
erlauben die Bildung eines aufrollbaren Stranges, durch eine Mischung eines gummiartigen Isobuty!polymers mit Polyäthylen
und einem Kohlenwasserstoffharz, das Polyäthylen bei höheren
Temperaturen zu lösen vermag, sichergestellt.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine thermoplastische Klebstoffmasse mit einer Poly8thylenbasis, die kein Isobutylenpolymer
erfordert, um die erwünschte Kombination von Eigenschaften für die Anwendung in geschmolzenen Zustand zu erhalten,und
die Elastizität und FormstabilitSt für die Bildung
eines Strangzementes und verbesserte Bindekraft für die verschiedensten
Stoffe aufweist.
In der Klebstoffmasse der gegenwartigen Erfindung sind
Klebstoffe mit hohem Schmelzpunkt verwendet, in denen hochmolekulare
lineare Kopolymere des Äthylens und ungesättigter
Monomeren mit gewissen Kohlenwasserstoffharzen vereinigt werden.
In der Kleb st off masse der ge genvSr feigen Erfindung werden
thermoplastische Kohlenwasserstoffharze mit hochmolekularen linearen Kopolymeren des Sthylans und anderen ungesättigten
Monomeren vereinigt, wobei der Anteil des Äthylens ausreichend hoch ist, um dessen Verträglichkeit mit den Kohlenwasserstoff*
harzen sicherzustellen. Bei richtiger Wshl der Mengenverhalt-
• 0M34/1M4 ■■■"■<
'
jnisse ergeben das Kopolymer und der Kohlenwasserstoffharz günstige
Plie sseigenschaf ten, Benetzungs-und Bindeeigenschaften
. für die verschiedensten Stoffe. Die Warte- und Abbindezeit
können entsprechend der Auftragsgeschwindigkeit verändert werden. Die durch diese Kleb stoffmassen gebildeten Bindungen sind
Kusser st WiderstahdsfShig, selbst bei verhSltnismassig tiefen
. Temperaturen.
Die Kopolymere des Äthylens, verbunden mit einem Kohlenwasserstoffharz
der gegenwärtigen Klebstoffmasse sind lineare
hochmolekulare Harzstoffe mit einem Molekulargewicht von
100 000 bis;500 000, Schmelzpunkten im Bereich von 90 bis 1250C
und einer ViskositSt von 150 000 bis 600000 Centipoises bei
1900C und einer Scherrate von 20 Reziproksekunden, gemessen an*
einem Castor-Severs Extrusions-Rheometer. Diese Harze werden
durch die Polymerisation einer Mischung aus einem Sthylenmonomer
und anderen mono-ungesättigten Estermonomeren, wie z.B.
aus Vinylazetat und einem Akrylester eines Alkohols mit 1 bis
2 Kohlenwasserstoff atome erhalten. Für die Zusammenwirkung mit dem Kohlenwasserstoffharz ist es wichtig, dass diese Kopolymere
mindestens 60$ einer Äthylenkomponente enthalten und
um die gewünschte Wirkung der anderen Monomere zu erhaltem,
ist ein Anteil von mindestens 10$ dieser Monomere erforderlich.
Die Kopolymere enthalten also von 60 bis 90 Gewichtsprozente
einer Äthylenkotaponente mit ij.0 bis 10 Gewichtsprozente einer
anderen MonomereKomponente. Besonders vorteilhafte Kopolymere
enthalten 6p bis 80 Gewichtsprozente der Äthylenkomponente mit
,ungefähr 35 bis 20 Gewichtsprozente der anderen Komponente.
Die in der erfindungsgemSssen Klebstoffmasse verwendbaren
Polyethylene cind Harze, die sich von Wachsen und Fetten unterscheiden,
unl vieisen ein Molekulargewicht von über 10 000 und
vorsuj;s-weise über Ip 000 auf.
-k -
Andere Kohlenwasserstoffharze, die in dieser Zusammensetzung
verwendet werden, weisen sich dadurch aus, dass sie in geschmolzener Form eine Lösungswirkung auf Polyäthylenharze
besitzen. Ein bevorzugtes Kohlenwasserstoffharz ist ein PoIyterpenharz
und insbesondere ein Beta-Pinenpolymer mit einem
Schmelzpunkt von 85 bis 12j?pC. Andere verwendbare Kohlenwasserstoffharze,
die in geschmolzenem Zustand ,eine solche LÖsungswirkung
aufweisen, schliessen Polymerprodukte, die durch katalytisch^ Polymerisation von ungesättigten Monomeren, die
von gekracktem Erdöl erhalten werdSa und einen Schmelzpunkt
von 85 bis 15O°C haben, und ein Harz ein, das aus Utah-Typ,
Harz enthaltender Kohle erhalten wird und das im wesentlichen Kohlenstoff und Wasserstoff enthält, ein durchschnittliches
spezifisches Gewicht von ungefähr 1000, · einen Brechungsindex von l5Wl->
ein spezifisches Gewicht von 1,03 bis l,06 und einen Schmelzpunkt von I60 bis l80°C hat.
Die harzartigen Polyäthylene haben im wesentlichen ein höheres Molekulargewicht als die anderen Kohlenwasserstoffharze,
die für die gegenwärtige Klebstof ί masse als nützlich
befunden wurden und wirken mit den Äthylenpolymeren so zusammen, dass eine Mischung sich durch ausgezeiclinete Auftragseigenschaften in geschmolzenem Zustand, Festigkeit und Aufrollbarkeit
in Stangen oder Strangform und durch grosse Bindefestigkeit in erstarrtem Zustand, auszeichnet. Die Kohlenwasserstoffharze
- andere als Polyäthylene - zeichnen sich besonders durch
die Verbesserung der Benetzungseigenschaft der Klebstoffmasse
und der Erhöhung der Verträglichkeit des Polyäthylens mit den
Äthylenkopolymeren aus, so dass die ausgezeichneten Eigenschaften des Äthylenkopolymers und das harzartigen Polyäthylens
für die Klebewirkung ausgenützt werden können.
•909834/134.4 bad original,
Es ist wichtig, dass die Mengenverhältnisse des Äthylenkopolymers
mit sehr hohem spezifischen Gewicht und des harz- · artigen Polyäthylens mit hohem spezifischen Gewicht in einem
Bereich gehalten werden, die eine SchmelzviskositÄt von
20 000 bis 250 000 Centipoises bei 1900C und eine Scherrate von
5Oi- Reziproksekunden, gemessen an einem Castor-Severs Extrusions-Rheometer,
aufweisen. Um die möglichst geringste Viskosität
zu erhalten, ist es wichtig, dass das Gesamtgewicht des Äthylenkopolymers und des harzartigen Polyäthylens mindestens \φ und
vorzugsweise 65 Gewichtsprozente der thermoplastischen Komponente
der Klebstoffmasse betragt. Zur Erhaltung eines wirkungsvollen
Klebstoffes, müssen nicht weniger als 20% eines Kohlenwasserstoffharzes
und nicht weniger als 5 Gewichtsprozent eines Äthylenkopolymers beigemischt werden. In den Folien, in denen harzartiges
Polyäthylen und Äthylenkopolymer die thermoplastischen
Komponente der Klebstoffmasse darstellen, werden GewichtsverhHltnisse
von 5 bis 1ζ% des Kopolymers und von 95 bis Q%% des
-Polyäthylens vorgezogen. Jedoch in FHllen, in denen andere
Kohlenwasserstoffharze mit niedrigem Molekulargewicht zusammen
mit einem Äthylenkopolymer die thermoplastischen. Komponente der
Klebstoffmasse ausmachen, werden GewichtsVerhältnisse von 20
bis 3$%des Kohlenwasserstoffharzes und von 80 bis 6$% des Kopolymers vorgezogen.
In einem aufrollbaren Strang, in dem die thermoplastischen
Komponente aus Äthylenkopolyraer, Polyäthylen und einem anderen
Kohlenwasserstoffharz besteht, werden folgende GewichtsVerhältnisse
vorgezogen: Ij? bis ^0$ Äthylenkopolymer, 3Θ bis 55^ harzartiges
Polyäthylen und 20 bis 3%% des anderen Kohlenwasseratoffharzes.
BAD
-6.- ■■■■■....-..■.
Neben Äthylenkopolymer und Koblenwasserstoffharzan können
andere Stoffe, wie Anti-Oxidationsmittel oder Zusatzstoffe» die
der Klebstoffmasse besondere Eigenschaften Verleihen, wie feine
Mineralharz träger (Kalziumsilikstt, Russ etc.) dem-Klebstoff~
beigemischt werden.
Folgende Beispiele dienen zur Veranachaulichung der Erfindung, es wird jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass die
Erfindung sich nicht auf die besondere Zusammensetzung, Methode der Bereitung oder die verwendeten Stoffe beschränkt.
35 Gewichtsteile eines Beta-Finenpolymerharzes (Schmelzpunkt
1150C) wird in einem Mixer bei l£Q°C geschmolzen. 20 Gewichtsteile
eines Kopolymers (aus Äthylen und Äthylakrylat im Verhältnis
von 75 zu 25) mit einem spezifischen Gewicht von
300 000 einer SchmelzviskositSt von ij.°0 000 Centipoises bei
1900C und einer Scherrate von 20 Reziproksekunden (Castör-Severs
Extrusions-Rheometer) und einem Schmelzindex von 25*
und lj.5 Gewichtsteile eines Polyäthylens mit einem Molekulargewicht
von 18,000 werden zugegeben und gut vermischt* 2 Gewichtsteile
eines Anti-Oxidationsmittels werden beigefügt und
die Mischung bei einer Temperatur» von 135°0 in Strangform (6,4. mm)
gegossen. Der noch warme und verformbare Strang wird in einem Wasserbad gekühlt und erhörtet, ur danach aufgerollt zu werden.
Die Kleb stoffmasse hat eine Viskosität von 85 000 Centipoises
bei 1900C und eine Scherrate von 50 Reziprofcaekunden (Castor-Severs
Extrusipns-Rheometer)«
Der Strang wird von der Spul« entnommen und direkt durch
für Strangzement verwendete Auftragvqrrichtungen zum Verkleben
BAD ORIGINAL
von Pappestreifen aufgetragen. Die Auftragstemperatur betrögt
2O0°C. Die Mischung weist sich durch eine hohe Anfangsbindekraft
auf und hat eine Busserst geringe Abbindezeit. Der
Klebstoff kann für die Verklebung von Aluminium, Zellophan, Filmen aus Kunststoffen, wie der als Mylar bezeichnete Polyester
und ebenso mit einem Lacküberzug versehene Aluminiumflechen verwendet werden. Die Klebeschicht zeigte bei niedriger
Temperatur ausgezeichnete Biegsamkeit und Widerstandskraft und selbst bei einer erhöhnten Temperatur von 700G.
35 Gewichtsteile eines Beta-Pinenpolymerharzes wurden in
einen Mixer gebracht und bei l50°C geschmolzen. 20 Gewichts- " teile eines Kopolymers (aus Äthylen und Vinylazetat im GewichtsverhSltnis
von 72:28) mit einem durchschnittliehen Molekulargewicht
von 400 °0° und einer Schmelzviskositüt von 500 000 Centipoises
bei 1900C und einer Scherrate von 20 Reziproksekunden
werden beigemischt. I4.5 Gewichtsteile eines Polyäthylens mit
einem Schmelzindex von 70, einem Molekulargewicht von l6 000
und 1 Gewichtsteil eines Anti-Oxidationsmittels, werden zugegeben.
Nach kraftigem Mischen wird die Masse bei einer Temperatur
von 132 bis 1380C in Strangform (6,ij. mm) gegossen. Der
Klebstoff hat eine Schmelzviskosität von 85 000 Centipoises
bei 190°C und eine Scherrate von 50 Reziproksekunden.
Der Klebstoff wurde bei einer Temperatur von 2000C aufgetragen
und eignete sich vorteilhaft fUr die Verklebung von
Kraftpapier, Pappe und Zellophan.
BAD ORIGINAL
90 9 834/13Uk
Eine weitere Zusammensetzung besteht aus Bk Gewichtsteilen
eines Polyäthylens mit einem Molekulargewicht von 22 000; JjI
Teilen eines Polyäthylens mit einem Molekulargewicht von 12 000 und 5 Teilen eines Rthylenvinylazetatkopolymers wie in Beispiel
II. Die Polyäthylene werden in einem Mixer bei einer Temperatur
von l60 bis 171°C zum Schmelzen gebracht. Das Sthylenvinylazetatkopölymer
wird zugegeben und gründlich vermischt. Die Masse wird bei IJ4.9 bis l60°C erhitzt gegossen, in einem
Wasserbad bei einer Temperatur von 13°C gekühlt und auf eine
Spule aufgerollt. Der Klebstoff hat eine Schmelzviskositot von
250 000 Centipoises bei 1900C und eine Scherrate von £0 Reziproksekunden.
.
Der Klebstoff wurde durch Strangzement-Auftragsvorrichtungen
bei einer Temperatur von 232 bis 260°G aufgetragen und
zum Verkleben von Papier und Polyöthylen-Schichtträgern verwendet.
" , .
23 Gewichtsteile eines Beta-Pinenpolymerharzes mit einem
Schmelzpunkt von 115>°C wurde in einem Mixer bei 126°G geschmolzen#
die Temperatur wurde auf llj.9oC erhöht und 77 Teile eines
Kopolymere (aus Äthylen und Äthylenakrylafc) mit einem Schmelzindex
von 25» einer SchmelzviskositSt von lj.00 000 Centipoises
bei 1900C und einer Scherrate von 20 Reziproksekunden und einem
' apttifliehen Gewicht von-£.00 000 beigemischt. Die Masse wird
bal «Ifur Temper·tür von 135 bis 1430C in Strangform (6,Ij. mm)
g«br«cht, In «flnem Wasserbad gekühlt und danach auf eine Spule
aufgerollt. Der Klebstoff hat eine Schmelzviskosität von
" 908£X4/1344 ßA0
■■-■."■-■ -9 -
l65 000 Centipoises bei 1900C und eine Scherrate von 50 Reziproksekunden..
Der Klebstoff wurde bei einer Temperatur von 190 bis 2000C
ftir die Verklebung von Papier, Neopren überzogene Faserstoffe,
Polyäthylene und Polyäthylen überzogene Pappe, Zellophan, PoIyesterschichstoffe
(Mylar) und Aluminium verwendet. Die Verklebungsschicht
wies sich durch eine ausgezeichnete Biegsamkeit bei nied-ifiger Temperatur aus.
BAD QFUG'NAL
900834/1344
Claims (1)
- - ίο - ■■-■·.Pa t ent a η s ρ r U. c h"e :Ein lösungsmittelfreier thermoplastischer Klebstoff, der bei Zimmertemperatur trocken, unklebrig und fest ist, jedoch durch Wä"rme zum Benetzen und Verkleben von Klebeflächen verflüssigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, der Klebstoff eine Schmelzviskosität von 20 000 bis 250 ,000 Centipoises bei 1900CjJLrId eine Scherrate von 50 Reziprokselcunden hat und dass die thermoplastischen Komponenten dea Klebstoffes eine Mischung aufweisen von a) mindestens 5 Gewichtsprozent eines hochmolekularen Kopolymers aus 60 bis 90 Gewichtsprozent eines Sthylenmonomers und L[O bis 10 Gewichtsprozent eines mono-ungesättigten Estermonomers, mit einem Schmelzpunkt von 90 bis 1250C, und b) mindestens 20 Gewichtsprozent eines Kohlenwassarstoffhärzes mit einem Schmelzpunkt von mindestens 85°C, das in geschmolzenem Zustand wenigstens begrenzte Vermischbarkeit mit Polyäthylen aufweist und zu der Gruppe bestehend aus harzartigen Polyäthylenen mit Molekulargewichten über 10 000, Polyterpenharzen, die aus Utah-Typ, Harz enthaltenden Kohlen gewonnen werden und harzartigen Polymerisationsprodukten, die durch katalytische Polymerisation einer Mischung ungesättigter Monomere gekrackten Erdöls gewonnen werden, wobei das iGesamtgewicht des Äthyl-enkopolymers und eines harzartigen Polyäthylens mindestens I4.O Gewichtsprozente der thermoplastischen Komponente ausmacht.2. Thermoplastischer Klebstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ dass das Kopolymer von 30 bis 55^ des harzartigen Polyäthylens, das ein Molekulargewicht Über 10 000 hat und von 20 bis 35 Gewichtsprozent einea Kohlenwasaeratoffharzea mit einem Schmelzpunkt von mindestens 85°C enthält.9 09834/1344 bad original3. Thermoplastischer Klebstpff nach Anspruch 1 in Form eines biegsamen Stranges, ist dadurch gekennzeichnet, dass ;- die thermoplastischen Komponenten des Klebstoffes eine Mischung von 15 bis Ij.0 Gewichtsprozent eines Kopolymers aus 65 bis 85 Gewichtsprozent Sthylen und 35 D*-s 20 Gewichtsprozent eines Akrylesters eines Alkohols mit Ibis 2 Kohlenwasserstoff atomeiv aufweist und das Kopolymer einen Schmelzpunkt von 90 bis 125°C, eine SchmelzviskositMt von 1$Q 0Θ0 bie 600 000 Centipoises bei 1900C und eine Scherrate von 20 Reziproksekunden hat.Ij.. Thermoplastischer Klebstoff nach Anspruch 1 in Form eines biegsamen Stranges ,ist dadurch gekennzeichnet, dass' die thermoplastischen Komponenten des Klebstoffes eine Mischung von ungefähr 15 bis if.0 Gewichtsprozent eines Kopolymers aus 65 bis 85 Gewichtsprozent Äthylen und 35 bis 20 Gewichtsprozent Vinylazetat aufweist und das Kopolyoner einen Schmelzpunkt von 90 bie 125°C und eine Schmelzviskosität von ISO 000 bis 600 000 Gentipoises bei 1900C und eine Scherrate' von 20 Reziprokeekünden hat.5. Thermoplastischer Klebstoff nach allen vorangehendenAnsprüchen, dadurch gakennseichnet, dass das Kopolymer unge-V5 fthr 30 bis 55% e ine β harzartigen Polyäthylens mit einem,;:· Molekulargewicht tonHbep 10 000 und 20 bie 3££ eines Poly-Beta-pinen mit einem Sehmtlzpunkt von 85 bis 125°C enthllt.:. MG
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |