DE1591953A1 - Messwertumformer - Google Patents

Messwertumformer

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DE1591953A1 DE19621591953 DE1591953A DE1591953A1 DE 1591953 A1 DE1591953 A1 DE 1591953A1 DE 19621591953 DE19621591953 DE 19621591953 DE 1591953 A DE1591953 A DE 1591953A DE 1591953 A1 DE1591953 A1 DE 1591953A1
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    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux

Description

  • Peschereibung Meßwertumformer Die Erfindung betrifft einen Meßwertumformer, der einen Einangsmagnetfluß in einen proportionalen Ausgangsstrom umformt und einen magnetischen Kreis mit Sättigungseigenschaften aufweist, auf dem eine Wechselstromerregerwicklung und eine Ausgangswicklung, der ein von der Größe des Ausgangsmagnetflusses abhängiger Ausgangswechselstrom entnehmbar sind, aufgebracht sind, und wobei zusätzlich eine Gegenkopplung vorgesehen ist.
  • Ein derartiger Meßwertumformer, der einen Eingangsmagnetfluß in einen proportionalen Ausgangsstrom umformt, ist bekannt.
  • Bei diesem bekannten Mel3wertumformer wird zur Erzeugung der Gegenkopplung ein in dem Luftspalt des magnetischen Kreises vorgesehener Permanentmagnet verwendet, der in diesem Luftspalt drehbar gelagert ist und zum Verdrehen mit einem Induktionsmotor in Verbindung steht, dessen einer Feldwicklung eine Bezugswechselspannung zugeleitet wird, und dessen andere Feldwicklung mit der den von der Größe des Einangsmagnetflusses abhängigen Ausgangswechselstrom liefernden Ausgangswicklung des Meßwertumformers in Verbindung steht. Wenn bei dieser Anordnung eine EIngangsmagnetfluß in den magnetischen Kreis eingeprägt wird und die Ausgangswicklung eine -Spannun£ liefert, fängt der Motor zu drehen an, bis. der in den Luftspalt des magnetischen Kreises vorgesehene Permanentmagnet. eine Stellung einnimmt, in der er in den magnetischen Kreis einem dem EIngangsmagnetfluß entgegengerichteten Magnetfluß gleicher Größe induziert. In diesem Fall ist der Eingang magnetfluß kompensiert, und der Induktionsmotor gelangt zum Stillstand, da die Ausgangswicklung den Motor nicht mehr speist. Die Größe und Richtung der durch den Induktionsmotor bewirkten Verdrehung des Permanentmagneten stellt dann ein direktes Maß für die SWrke und Richtung des Eingangsmagnetflusses dar.
  • Bei diesen bekannten Merßwertunformer wird also ein Eingangsmagnetf.luß in eine proportionale Minkeldrehung eines Teiles umgewandelt und aus dieser Winkeldrehung auf die Größe und Richtung des Eingangsmagnetflusses geschlossen.
  • Die Umwandlung des Eingangsmagnetflusses in einen Ausgangsgleichstrom, dessen. Größe und Polarität der jeweiligen Stärke und Richtung des Eingangsmagnetflusses entspricht, ist jedoch nicht möglich, Denn wüurde man den von der Ausgangswicklung gelieferten Ausgangswechselstrom gleicbrichten; würde dieser strom unabhängig von der Richtung des Eingangsmagnetflusses immer im gleichem Sinne fließen. Erst durch die Verwendung des Induktionsmotors wird bei dem bekannten Meßwertumformer eine gerichtete Anzeige eeschaffen, die sich aber eben nur in einer Winkeldrehung eines verdrehbaren Teiles in der einen or aiideren Richtung äußert und nicht durch einen Ausgangsgloichstrom dargestellt wird, waas aber in vielen praktischen Fällen von Vorteil sein kann, Außerdem ist es mit dem bekannten Meßwertumformer nicht nöglich, -nur die Abweichung des Eingangsmagnetfiusses on einen bestimmten Sollwert anzuzeigen, da nach im Falle, in dem der Sollwert in den magnetischen Kreis eininduziert wird, dies eine entsprechende Winkelverdrehung des Fermanentmagneten zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die AUfgabe zugrunde, eine Meßwertumformer de eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der einen Eingangsmagnetfluß in einen proportionalen Ausgangsgleichstrom umwandelt und mit dem es möglich ist, daß allein die Abweichung des Eingangsmagnctflusses von einem vorgegebenen Sollwert erfaßt wird.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Meßwertumformer der eingangsbeschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die bei diesem Meßwerteumformer vorgesehene Gegenkopplung durch 'eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Gegenkopplungswicklung erzeugt ist, die an den Ausgang eines den Ausgangswechselstrom in einen Ausgangsgleichstrom umwandelnden phasenempfindlichen Gleichrichters angeschlossen ist, und daß zum Schaffen eines dem SOllwert entsprechenden Bezugswertes ein Permanentmagnet oder eine gleichstromgespeiste Zusatzwicklung vorgesehen ist, durch die in dem magnetischen Kreis ein dem Eingangsmgnetfluß entgegengerichteter konstanter Magnetfluß erzeugt wird.
  • Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird erreicht, daß der in den magnetischen Kreis eingeprägte Eingangsmagnetfluß bei einer bestimmten Größe genau Null ist, so daß der von dem erfindungsgemäß vorgesehenen phasenempfindlichen Gleichrichter gelieferte Ausgangsgleichstrom, dessen Polarität von der Richtung des in dem magnetischen Kreis fließenden resultierenden Magnetflusses abhängt, allein die Abweichung des eingeprägten Eingangsmagnetflusses von dem betreffenden Sollwert nach Betrag und Vorzeichen repräsentiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer neichnungen anzwei Ausfilhrungsbeispielen näher erläutert.
  • Inden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Meßwertumformers gemäß der Erfindung zur Erläuterung seines Wirkungsprinzips, und Pig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Meßwertumformer bei einem bestimmten Anwendungsfall.
  • Gemäß Xig. 1 ist der dargestellte Meßwertumformer insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Dieser Meßwertumformer umfaßt einen magnetischen Kreis mit einem sättìgungsfähigen Kernstück 11, an welches sich ein ringförmiger Teil 11a anschließt, auf dem eine Wechselstromerregerwicklung 12 aufgewickelt- ist. Von dem sättigungsfähigen Kernstück 11 aus erstrecken sich zwei Polstücke 13 und 14 nach oben, die aus ferromagnetischem Ferrit oder einem anderen Material mit hoher Permeabilität bestehen. Die Polstücke 13 und 14 sind mit einer Ausgangswicklung 17 versehen, die über Leitungen 18 und 19 mit dem Eingang eines phasenempfindlichen Gleichrichters 20 verbunden ist, der in Porm einer Vierdioden-Brückenschaltung nach Art einer Graetz-Schaltung ausgebildet sein kann. Die eine Ausgangsklemme des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 ist über eine Leitung 21 an eine Ende einer Gegenlropplungswicklung 23 angeschlossen, die gleichfalls auf den Polstücken 13 und 14 aufgewickelt ist. Das andere Ende der Gegenkopplunjgswicklung 23 ist über eine eitung 22 mit dem Belastungsausga2lg 24 des Meßwertumformers 1Q verbunden, der wiederum über eine Leitung 25 an die andere Ausgangsklemme des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 angeschlossen ist. Die Wechselstromerregerwicklung 12 ist mit einem Oszillator 27 als Speisespannungsquelle verbunden, der über Leitungen 28 und 29 mit dem phasenemindlichen Gleichrichter 20 in Verbidung steht.
  • Um die Wirkungsweise des Meßwertumformers von Fit,. 1 bei einem sich ändernden Eingangsmagnetfluß erläutern zu können, ist zum Erzeugen eines derartigen Magnetflusses ein Permanentmagnet 31 vorgesehen, der in den magnetischen Kreis den Eingangsmagnetfluß einprägt und zum Verändern der Größe dieses Eingangsmagnetflusses in dem Luftspalt des magnetischen Kreises zwischen den Polstücken 13 und 1" in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Der Permamentmagnet 31 ist gemäß Fig. 1 so epolt, daß dessen Nordpol dem Polstück 13 und der Südpol dem Polstück 14 benachbart ist.
  • Zum Bilden eines Stellungssollwertes als Bezugswert sind bei dem Meßwertumformer gemäß Fig. 1 ferner zwei Permanentmagnete 3 und 33 vorgesehen, die gegenüber dem Singabemagneten, 31 entgegengesetzt gepolt sind und demzufolge in dem magnetischen Kreis einen FIagnetfluß erzeugen, der dem durch den Permanentmagneten 31 eingeprägten Magnetfluß entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Der Meßwertumformer 10 arbeitet nach dem Prinzip einer periodischen änderung des magnetischen Widerstandes des magnetischen Kreises, die dadurch hervorgerufen wird, daß das sättigungsfähige Kernstück 11, 11a periodisch über die Wechselstromerregerwicklung 12 gesättigt wird. Damit wird erreicht, daß sich der-magnetische Widerstand des magnetischen Kreises im Takte er Prequenz des Oszillators 27 ändert, so daß in gleicher Weise die Größe des in dem magnetischen Kreis fließenden Magnetflusses geändert wird. Dadurch kann, obwohl der von dem Eingabemagneten 31 in dem magnetischen Kreis eingeprägte Magnetfluß an sich konstant ist, der Ausgangswicklung 17 eine Ausgagsspannung entnommen erden, deren Frequenz doppelt so groß wie tiffie Frequenz des Oszillators 27 ist. In Hinblickdarauf ist zwissien den Oszillator 27 und den phasenempfindlichen Gleichichüer 20 ein nicht näher gezeigter Frequenzverdoppler vorgegehen, danit diesen Gleichrichter Spannungen gleicher Frequenz zugeführt werden. Alternativ dazu kann aber auch eine Gleichrichtendiode mit der Wechselstromerregerwicklung 12 in Serie geschaltet sein, was zur Folge hat, daß die Grundfrequenz der Ausgangsspannung der Ausgangswicklung 17 gleich derjenigen der Frequenn des Oszil lators 27 ist. -In diesem Fall braucht die Frqquenzverdopplungsstue zwischen den Oszillator 27 und dem Gleichriclter 20 nicht vorgesehen zu sein.
  • Ist der von dem Permagnentmagneten 31 eingeprägte Eingangsmangnetflus gleich dem durch die Permamentmagnete 32 und 33 erzuegten, entgegengerichteten @@netflu@ kann der Ausgangswicklung 17 keine AUsgangsspannung entonommen werden.
  • Wird der Permanentmagnet 31 hingegen verschoben, um die Größe dieses dem Bezugswert entsprechenden Eingangsmagnetflusses zu Vercndern, tritt in dem magnetischen Kreis ein resultierender MagnetfluB auf, der eine Spannung in der Ausgangswicklung 17 zur Folge hat. Diese Spannung, deren Phasenlage sich nach der Richtung des in dem magnetischen Kreis fließenden resultierenden Magnetflusses richtet, wird über die Leitungen 18 und 19 dem Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 zugeleitet, und dabei mit der Phase der von dem Oszillator 27 erzeugten Spannung verglichen. Am Ausgang des Gleichrichters 20 tritt dann eine Ausgangsgleichspannung auf, deren Polarität von der Phasenlage des von der Ausgangswicklung 17 gelieferten Wechselder Abweichung spannungasignales und damit von dem Vorzeichen/des Eingang magnetflusses von dem Bezugswert abhängt und deren Größe in linearer Beziehung zu der Größe dieser Eingangsmagnetflußabweichung steht. Die Ausgangsgleichspannung des Gleichrichters 20 hat einen Ausgangsgleichstrom zur Folge, der über den z.B. durch einen ohmschen Widerstand gebildeten Belastungsausgang 24 des Meßwertumformers der Gegenkopplungswicklung 23 zugeführt wird, durch die in dem magnetischen Kreis ein weiterer, dem Eingangsmagnetfluß entgegengerichteter Magnetfluß erzeugt wird, dessen Größe direkt von der Stellung des Permanentmagneten 31 abhängt. Der von den phasenempfindlichen Gleichrichter 20 gelieferte Ausgangsgleichstrom ist in wesentlichen unabhängig von Änderungen des Belastungsausgangswiderstandes des ießwertumformers.
  • Da bei dem ließwertumformer gemäß Fig.1 dr ringförinige Teil 11a des magnetischen Kreises so angeordnet ist, daß der von der Wechselstromerregerwicklung 12 erzeugte Magnetfluß rechtwinkelig zu dem von dem Eingabemagneten 31 in den magnetischen Kreis eingeprägten Magnetfluß verläuft und den magnetischen Kreis zwischen den die Ausgangs- und Gegenkopplungswicklung tragenden Polstücken durchsetzt, tritt keine Kopplung zwischen diesen Wicklungen der Wechselstromerregerwicklung 12 auf.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Anwendungsfall wird ein Meßwertumformer gemäß der Erfindung dazu verwendet, den durch eine Sammelschiene 180 fließenden elektrischen Strom, die anstelle des in Fig. 1 gezeigten Permanentmagneten 31 die Einrichtung zum Erzeugen ### des Eingangsmagnetflusses ist, genau auf seinen Sollwert zu halten. Der Meßwertumformer ist dabei in gleicher Weise ausgebildet, wie es unter Bezugnahme auf den in Pig. 1 dargestellten Meßwertumformer beschrieben wurde, abgesehen davon, daß die Permanentmagnete 32 und 33 durch eine von einer einstellbaren Gleichstromquelle 183 gespeiste Zusatzwicklung 181 versetzt sind, und daß anstelle des stegförmigen Kernstückes 11 mit dem Teil lla ein einziges ringförmiges Teil 11' vorgesehen ist, auf auf dem sich diametral gegenüberliegend zwei in Serie geschaltete Einzelwicklungen 12a und 12b, die zusammen die Erregerwicklung 12 bilden, aufgewickelt sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Sammelschiene 180 so anordnet, daß sie sich kurz oberhalb des Luftspaltes zwischen den beiden Polstücken 13 und 14 des magnetischen Kreises erstreckt und im rechten Winkel zu den Polstücken verläuft. Dadurch hat das Magnetfeld, welches von dem durch die Sammelschiene 180 hindurchfließenden Strom erzeugt wird, eine Komponente, die ähnlich wie bei dem Permanentmagneten 31 von Fig. 1 zwischen den beiden Polstücken 13 und 14 verläuft und dadurch in den magnetischen Kreis den Eingangsmagnetfluß einragt, dem der von der Zusatzwicklung 181 ereugte Magnetfluß entgegengerichtet ist.
  • Um nun diesen die Sammelschiene 180 durchfließenden Strom auf einen bestimmten Sollwert zu halten, dessen Größe durch den von der Zusatzwicklung 181 erzeugten Magnetfluß bestimmt wird, ist dem Widerstand 24 am Belastungsausgang des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 ein Gleichstromverstärker 184 parallel geschaltet, dessem Eingang die über dem Widerstand 24 abfallende Gleichspannung, deren Größe direkt proportional zu der Abweichung des von der Sammelschiene erzeugten Mangetflusses von dem betreffenden Sollwert abhängt, zugeführt wird und an dessem Ausgang der entsprechend verstärkte Gleichstrom abnehmbar ist.
  • Dieser Gleichstrom wird-der nicht gezeigten Regeleinrichtung für den gleichfalls nicht näher dargestellten, den Strom in der Sammelschiene 180 erzeugenden Generator zugeführt, um denselben so zu regeln, daß die gegebenenfalls aufgetretene Abweichung wieder auf den Nullwert zurückgeregelt wird, bei dem die beiden durch die Zusatzwicklung 181 und die Bammelschiene 180 in den magnetischen zeins des Meßertumformers eingeprägten, entgegengerichteten Magnetfüsse in der Größe gleich groß sind unu bei dem der Strom dadurch die Sammelschiene 180 eine dem Sollwert entsprechende Stärke besitzt.
  • Patentanspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Meßwertumf'ormer, der einen Eingangsmagnetfluß in einen proportionalen Ausgangsstrom umformt,. mit einem. magnetischen Kreis mit Sättigungseigenschaften, auf den eine Wechselstromerregerwicklung und eine Ausgangswicklung, der ein von der Größe des Eingangsmagnetflusses -häng ger Ausgangswechselestrom entnehmbar ist, aufgebracht sind, wobei eine Gegenkopplung vorgesehen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gegenkopplung durch eine auf den magnetischen Kreis aufgewickegte Gegen3ropp lungswicl, lung (23) erzeugt ist, die an den Ausgang eines den AUsgangswechselstrom in einen Ausgangsgleichstrom umwandernden phasonempfindlichen Gleichrichters (20) angeschlossen ist, und daß als Bezugswert ein Permanentmagnet (32, 33) oder eine gleichstromgespeiste Zusatzwicklung vorgesehen ist, durch die zum Schaffen des Bezugswertes in den magnetischen Kreis ein dem Eingangsmagnetfluß entgegengerichteter konstanter liagnetfluß erzeugt wird.
    Leerseite
DE19621591953 1961-04-10 1962-04-05 Messwertumformer. Ausscheidung aus: 1272569 Expired DE1591953C (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US10173661 1961-04-10
US101736A US3226639A (en) 1961-04-10 1961-04-10 Null-flux transducer for use in electrical measuring and control systems
DEL0056898 1962-04-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1591953A1 true DE1591953A1 (de) 1971-01-07
DE1591953B2 DE1591953B2 (de) 1972-06-22
DE1591953C DE1591953C (de) 1973-01-18

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586817A1 (fr) * 1985-09-03 1987-03-06 Renault Capteur de courant et son procede de mise en oeuvre
EP0579462A2 (de) * 1992-07-10 1994-01-19 Sumitomo Special Metal Co., Ltd. Gleichstromsensor

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EP0579462A3 (en) * 1992-07-10 1994-06-08 Sumitomo Spec Metals Dc current sensor

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SE318208B (de) 1969-12-01
DE1591953B2 (de) 1972-06-22
US3226639A (en) 1965-12-28
CH398783A (de) 1966-03-15

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