DE1272567B - Messwertumformer - Google Patents

Messwertumformer

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DE1272567B
DE1272567B DEL41671A DEL0041671A DE1272567B DE 1272567 B DE1272567 B DE 1272567B DE L41671 A DEL41671 A DE L41671A DE L0041671 A DEL0041671 A DE L0041671A DE 1272567 B DE1272567 B DE 1272567B
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permanent magnet
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magnetic
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Leeds and Northrup Co
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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    • G01D5/204Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the mutual induction between two or more coils

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Description

  • Meßwertumformer Die Erfindung betrifft einen Meßwertumformer zur Umformung der Abweichung einer mechanischen Stellung von einem vorgegebenen Stellungssollwert in einen dieser Abweichung proportionalen Ausgangsgleichstrom, wobei ein magnetischer Kreis mit Sättigungseigenschaften vorgesehen ist, in dessen Luftspalt zur Angabe der mechanischen Stellung ein linear bewegbarer Permanentmagnet vorgesehen ist, dessen konstanter Eingangsmagnetfluß durch eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Wechselstromerregerwicklung in einen Magnetfluß mit sich periodisch ändernder Stärke umgewandelt wird, und wobei eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Gegenkopplungswicklung vorgesehen ist.
  • Ein derartiger Meßwertumformer ist bekannt. Bei diesem bekannten Meßwertumformer bildet die Wechselstromerregerwicklung mit einem parallelgeschalteten Kondensator den Ausgangsschwingkreis eines mit einem Quarz bestückten Transistoroszillators und dient gleichzeitig dazu, den von dem bewegbaren Permanentmagneten in den magnetischen Kreis eininduzierten Eingangsmagnetfluß, dessen Größe von der Stellung dieses Permanentmagneten abhängig ist, zu erfassen. Dies wird dadurch erreicht, daß die änderung der Induktivität der Wechselstromerregerwicklung als Folge einer Änderung des in dem magnetischen Kreis fließenden Eingangsmagnetflusses ausgenutzt und der dadurch die Wechselstromerregerwicklung fließende Kollektorstrom des Oszillatorausgangstransistors, dessen Größe von der Größe der Induktivität der Wechselstromwicklung abhängig ist, einer nachgeschalteten Brückenschaltung zugeführt wird. In dieser Brückenschaltung wird der Kollektorstrom des Oszillatorausgangstransistors mit einem Bezugswert verglichen, so daß am Ausgang der Brückenschaltung ein der Abweichung der mechanischen Stellung des Permanentmagneten von einem vorgegebenen Stellungssollwert proportionaler Ausgangsgleichstrom auftritt, der gleichzeitig durch die auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Gegenkopplungswicklung hindurchfließt, die in dem magnetischen Kreis einen dem Eingangsmagnetfluß entgegengerichteten Magnetfluß erzeugt, so daß der in dem magnetischen Kreis fließende resultierende Magnetfluß eine verhältnismäßig kleine Größe besitzt, die von der jeweiligen Stellung des linear bewegbaren Permanentmagneten abhängt.
  • Obwohl sich bei dem bekannten Meßwertumformer das Vorsehen der Gegenkopplungswicklung günstig auf die Eigenschaften dieses Meßwertumformers auswirkt, hat derselbe den Nachteil, daß auch dann, wenn der bewegbare Permanentmagnet den Stellungssollwert einnimmt, in dem magnetischen Kreis ein Magnetfluß bestimmter Größe fließen muß, da die Induktivität der Wechselstromerregerwicklung nur von dem Absolutwert des in dem magnetischen Kreis fließenden Magnetflusses abhängt und nicht auch davon abhängig ist, welche Richtung dieser Magnetfluß hat. Auf Grund dieser Tatsache ist der von dem bekannten Meßwertumformer erfaßbare Bereich, innerhalb dessen sich die Stellung des Permanentmagneten ändern kann, verhältnismäßig klein. Außerdem ist der bekannte Meßwertumformer in Hinblick darauf, daß auch bei der dem Stellungssollwert entsprechenden Stellung des Permanentmagneten aus den genannten Gründen der magnetische Kreis von einem Magnetfluß durchflossen wird, nicht so temperaturunabhängig, wie es in vielen Fällen in der Praxis gefordert wird.
  • Bei einem anderen bekannten Meßwertumformer der eingangs beschriebenen Art wird der Stellungssollwert dadurch geschaffen, daß die den Luftspalt des magnetischen Kreises abgrenzenden beiden Pole durch jeweils zwei Polstücke gebildet sind, die in der Ebene des aus einem U-förmigen Kern gebildeten magnetischen Kreises in Abstand übereinanderliegen und von denen das eine Polstück eines Poles mit dem einen Schenkel und das zweite Polstück des gleichen Poles mit dem anderen Schenkel des U-förmigen Kernes verbunden ist. Durch diese Aus- bildung der beiden den Luftspalt begrenzenden Pole wird erreicht, daß in einer ganz bestimmten Stellung des in dem Luftspalt hin- und herbewegbaren Permanentmagneten der zwischen den einen Polstücken und durch den U-förmigen Kern hindurchfließende Magnetfluß, der durch den Permanentmagneten eingeprägt wird, gleich dem über die anderen Polstücke fließenden, entgegengerichteten Magnetfluß ist, so daß sich beide Magnetflüsse gegenseitig aufheben und in der betreffenden Stellung des Permanentmagneten innerhalb des magnetischen Kreises kein Magnetfluß fließt. Wird hingegen die Stellung des Permanentmagneten geändert, überwiegt entweder der über die einen oder die anderen Polstücke fließende Magnetfluß, so daß je nachdem, ob der Permanentmagnet in bezug auf den Stellungssollwert nach oben oder unten verschoben ist, der in dem magnetischen Kreis fließende resultierende Magnetfluß entweder die eine oder die andere Richtung besitzt. Zum Erfassen der von der Stellung des Permanentmagneten abhängigen Größe und Richtung dieses resultierenden Magnetflusses besteht das die beiden Schenkel des U-förmigen Kernes verbindende Joch aus zwei sich voneinander abzweigenden und wieder zusammenlaufenden Teilstücken, wobei auf jedes Teilstück eine Hälfte der Wechselstromerregerwicklung aufgewickelt ist und beide Hälften über zwei einander entgegengesetzt gepolte und in Serie mit den Wicklungshälften liegende Gleichrichter parallel geschaltet sind. Diese Paralleischaltung ist über ein von einem Kondensator überbrücktes Gleichstrominstrument an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen, und die Spannung für die Gegenkopplungswicklung wird über dem Kondensator abgegriffen. Diese Anordnung wirkt so, daß sich bei einer Änderung des Eingangsmagnetflusses je nach der Richtung dieses Flusses die Induktivität der einen Hälfte der Wechselstromerregerwicklung vergrößert und die der anderen Teilhälfte verkleinert, so daß der durch diese Teilhälften fließende Erregerwechselstrom während der einen Halbwelle der Wechselstromerregerspannung größer bzw. kleiner ist. Der von diesen Halbwellen gebildete Strommittelwert, der ein direktes Maß für die Stellung des Permanentmagneten ist und den Ausgangsstrom des bekannten Meßwertumformers bildet, wird durch das von dem Kondensator überbrückte Meßinstrument angezeigt.
  • Da bei dem bekannten Meßwertumformer gleichfalls wie bei dem weiter oben beschriebenen bekannten Meßwertumformer die Änderung der Induktivtät der Wechselstromerregerwicklung ausgenutzt wird, um an Hand des in dem Stromkreis dieser Wechselstromerregerwicklung fließenden Stromes die Größe des in den magnetischen Kreis eingeprägten Eingangsmagnetflusses und damit die Stellung des Permanentmagneten zu ermitteln, tritt auch in diesem Fall der Nachteil ein, welcher im übrigen auch dem anderen bekannten Meßwertumformer anhaftet, daß dessen Empfindlichkeit verhältnismäßig klein ist.
  • Außerdem ist die Nullpunktstabilität dieses bekannten Meßwertumformers verhältnismäßig niedrig, da bei Schwankungen der Amplitude der die Wechselstromerregerwicklung speisenden Wechselspannung der Mittelwert des durch das Meßinstrument hindurchfließenden mittleren Gleichstromes sich ändert.
  • Dies wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn der Meßwertumformer über einen längeren Zeitraum hinweg ununterbrochen benutzt werden muß, um für die Stellung des Permanentmagneten eine kontinuierliche Anzeige zu liefern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meßwertumformer der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der ein stabileres Arbeitsverhalten als die bekannten Meßwertumformer aufweist und insbesondere gegenüber Änderungen der Umgebungstemperatur im wesentlichen unempfindlich ist, so daß der Ausgangsgleichstrom für eine bestimmte Stellung des den Eingangsmagnetfluß liefernden Permanentmagneten auch über längere Zeiträume hinweg im wesentlichen immer die gleiche Größe besitzt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Erzeugen des Ausgangsgleichstromes ein phasenempfindlicher Gleichrichter dient, der von einer auf den magnetischen Kreis aufgewickelten Ausgangswicklung gespeist ist und an dessen Ausgang der Belastungsausgang des Meßwertumformers sowie die auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Gegenkopplungswicklung angeschlossen sind, und daß der Stellungssollwert durch einen dem Eingangsmagnetfluß entgegengerichteten konstanten Magnetfluß gebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Meßwertumformer, bei dem nicht, wie es bei den bekannten Meßwertumformern der Fall ist, die Änderung der Induktivität der Wechselstromerregerwicklung zur Bestimmung der Stellung des Permanentmagneten verwendet wird, hat den Vorteil einer verhältnismäßig hohen Empfindlichkeit im Vergleich zu den bekannten Meßwertumformern. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Meßwertumformers besteht darin, daß derselbe eine gute Nullpunktstabilität besitzt, da der erfindungsgemäß zum Erzeugen des Ausgangsgleichstromes verwendete phasenempfindliche Gleichrichter nicht, wie es bei den bekannten Meßwertumformern in Hinblick auf die zum Erzeugen des Ausgangsgleichstromes dienende Wechselstromerregerwicklung der Fall ist, Bestandteil des von Temperaturschwankungen verhältnismäßig stark abhängigen magnetischen Kreises des Meßwertumformers ist, sondern eine von diesem magnetischen Kreis getrennte Baueinheit ist. Außerdem kann mit dem erfindungsgemäßen Meßwertumformer ein großer Stellungsbereich des bewegbaren Permanentmagneten erfaßt werden, da der in dem magnetischen Kreis fließende resultierende Magnetfluß durch die Gegenkopplungswicklung und den entgegengerichteten konstanten Magnetfluß immer auf einen sehr kleinen Wert gehalten wird.
  • Zweckmäßigerweise wird der den Stellungssollwert bildende konstante Magnetfluß durch einen Permanentmagneten oder eine Gleichstromwicklung erzeugt.
  • Es besteht bei dem erfindungsgemäßen Meßwertumformer aber auch noch eine andere Lösung für die Erzeugung des Stellungssollwertes. Diese Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß der Stellungssollwert durch zwei Ansatzstücke hoher Permeabilität geschaffen ist, die an den den Luftspalt angrenzenden Polen des magnetischen Kreises befestigt sind und die sich von je einem Pol ausgehend einander gegenüberliegend um den Magneten wendelförmig erstrecken, so daß das Ende jedes Ansatzstückes in der Ebene des gegenüberliegenden Poles liegt.
  • Diese Anordnung zur Erzeugung des Stellungssollwertes beruht auf dem gleichen Prinzip, wie es bei dem weiter oben an zweiter Stelle beschriebenen bekannten Meßwertumformer zur Stellungssollwerterzeugung verwendet wird, hat aber gegenüber diesem bekannten Meßwertumformer den Vorteil eines wesentlich kleineren und kompakteren Aufbaues.
  • Um den durch den linear bewegbaren Permanentmagneten und die Ausbildung der Ansatzstücke festgelegten Stellungssollwert einstellen zu können, ist vorteilhafterweise ein zusätzlicher Permanentmagnet vorgesehen, der längs einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Eingabemagneten liegenden geraden Linie verschiebbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Meßwertumformer gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung; F i g. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Meßwertumformers gemäß der Erfindung in Anwendung bei einem Registriergerät; F i g. 2A ist eine zur Erläuterung des Arbeitsprinzips des Meßwertumformers gemäß F i g. 2 dienende schematische Darstellung, während F i g. 3 und 4 in einem senkrechten Querschnitt eine praktische Ausführungsform des in F i g. 2 dargestellten Meßwertumformers gemäß der Erfindung zeigen.
  • Gemäß Fig. 1 ist der dargestellte Meßwertumformer insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Dieser Meßwertumformer umfaßt einen magnetischen Kreis mit einem sättignngsfähigen Kernstück 11, an welches sich ein ringförmiger Teil 11 a anschließt, auf dem eine Wechselstromerregerwicklung 12 aufgewickelt ist. Von dem sättigungsfähigen Kernstück 11 aus erstrecken sich zwei Polstücke 13 und 14 nach oben, die aus ferromagnetischem Ferrit oder einem anderen Material mit hoher Permeabilität bestehen. Die Polstücke 13 und 14 sind mit einer Ausgangswicklung 17 versehen, die über Leitungen 18 und 19 mit dem Eingang eines phasenempfindlichen Gleichrichters 20 verbunden ist, der in Form einer Vierdiodenbrückenschaltung nach Art einer Graetzschaltung ausgebildet sein kann. Die eine Ausgangsklemme des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 ist über eine Leitung 21 an ein Ende einer Gegenkopplungswicklung 23 angeschlossen, die gleichfalls auf den Polstücken 13 und 14 aufgewickelt ist. Das andere Ende der Gegenkopplungswicklung 23 ist über eine Leitung 22 mit dem Belastungsausgang 24 des Meßwertumformers 10 verbunden, der wiederum über eine Leitung 25 an die andere Ausgangsklemme des phasen empfindlichen Gleichrichters 20 angeschlossen ist. Die Wechselstromerregerwicklung 12 mit einem Oszillator 27 als Speisespannungsquelle verbunden, der über Leitungen 28 und 29 mit dem phasenempfindlichen Gleichrichter 20 in Verbindung steht.
  • Ferner ist bei dem Meßwertumformer gemäß Fig. 1 zur Angabe der umzuformenden mechanischen Stellung ein Permanentmagnet 31 vorgesehen, der in dem Luftspalt des magnetischen Kreises zwischen den Polstücken 13 und 14 linear hin- und herbewegbar ist und in den magnetischen Kreis den Eingangsmagnetfluß einprägt, dessen Größe von der Stellung des Permanentmagneten 31 abhängig ist.
  • Der Permanentmagnet 31 ist gemäß F i g. 1 so gepolt, daß dessen Nordpol dem Polstück 13 und der Südpol dem Polstück 14 benachbart ist.
  • Zum Bilden eines Stellungssollwertes sind bei dem Meßwertumformer gemäß Fig. 1 zwei Permanentmagneten 32 und 33 vorgesehen, die gegenüber dem Eingabemagneten 31 entgegengesetzt gepolt sind und demzufolge in dem magnetischen Kreis einen Magnetfluß erzeugen, der dem durch den Permanentmagneten 31 eingeprägten Magnetfluß entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Der Meßwertumformer 10 arbeitet nach dem Prinzip einer periodischen Änderung des magnetischen Widerstandes des magnetischen Kreises, die dadurch hervorgerufen wird, daß das sättigungsfähige Kernstück 11, 11 a periodisch über die Wechselstromerregerwicklung 12 gesättigt wird. Damit wird erreicht, daß sich der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises im Takt der Frequenz des Oszillators 27 ändert, so daß in gleicher Weise die Größe des in dem magnetischen Kreis fließenden Magnetflusses geändert wird. Dadurch kann, obwohl der von dem Eingabemagneten 31 in dem magnetischen Kreis eingeprägte Magnetfluß an sich konstant ist, der Ausgangswicklung 17 eine Ausgangsspannung entnommen werden, deren Frequenz doppelt so groß wie die Frequenz des Oszillators ist.
  • In Hinblick darauf ist zwischen dem Oszillator 27 und dem phasenempfindlichen Gleichrichter 20 ein nicht näher gezeigter Frequenzverdoppler vorgesehen, damit diesem Gleichrichter Spannungen gleicher Frequenz zugeführt werden. Alternativ dazu kann aber auch eine Gleichrichterdiode mit der Wechselstromerregerwicklung 12 in Serie geschaltet sein, was zur Folge hat, daß die Grundfrequenz der Ausgangsspannung der Ausgangswicklung 17 gleich derjenigen der Frequenz des Oszillators 27 ist. In diesem Fall braucht die Frequenzverdopplungsstufe zwischen dem Oszillator 27 und dem Gleichrichter 20 nicht vorgesehen zu sein.
  • Nimmt der Permanentmagnet 31 den Stellungssollwert ein, kann der Ausgangswicklung 17 keine Ausgangsspannung entnommen werden, da bei dieser Stellung des Permanentmagneten 31 der durch diesen Magneten in den magnetischen Kreis eingeprägte Magnetfluß gleich dem durch die Permanentmagneten 32 und 33 erzeugten, entgegengerichteten Magnetfluß ist.
  • Wird der Permanentmagnet 31 hingegen verschoben, tritt in dem magnetischen Kreis ein resultierender Magnetfluß auf, der eine Spannung in der Ausgangswicklung 17 zur Folge hat. Diese Spannung, deren Phasenlage sich nach der Richtung des in dem magnetischen Kreis fließenden resultierenden Magnetflusses richtet, wird über die Leitungen 18 und 19 dem Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 zugeleitet und dabei mit der Phase der von dem Oszillator 27 erzeugten Spannung verglichen. Am Ausgang des Gleichrichters 20 tritt dann eine Ausgangsgleichspannung auf, deren Polarität von der Phasenlage des von der Ausgangswicklung 17 gelieferten Wechselspannungssignals abhängt und deren Größe in linearer Beziehung zu der Stellung des Permanentmagneten 31 steht. Diese Ausgangsgleichspannung hat einen Ausgangsgleichstrom zur Folge, der über den z. B. durch einen ohmschen Widerstand gebildeten Belastungsausgang 24 des Meßwertumformers der Gegenkopplungswicklung 23 zugeführt wird, durch die in dem magnetischen Kreis ein weiterer, dem Eingangsmagnetfluß entgegengerichteter Magnetfluß erzeugt wird, dessen Größe direkt von der Stellung des Permanentmagneten 31 abhängt.
  • Der von dem phasenempfindlichen Gleichrichter 20 gelieferte Ausgangsgleichstrom ist im wesentlichen unabhängig von Anderungen des Belastungsausgangswiderstandes des Meßwertumformers.
  • Da bei dem Meßwertumformer gemäß F i g. 1 der ringförmige Teil 11 a des magnetischen Kreises so angeordnet ist, daß der von der Wechselstromerregerwicklung 12 erzeugte Magnetfluß rechtwinklig zu dem von dem Eingabemagneten 31 in den magnetischen Kreis eingeprägten Magnetfluß verläuft und den magnetischen Kreis zwischen den die Ausgangs-und Gegenkopplungswicklung tragenden Polstücken durchsetzt, tritt keine Kopplung zwischen diesen Wicklungen der Wechselstromerregerwicklung 12 auf.
  • Der bei dem Registriergerät gemäß Fig.3 verwendete erfindungsgemäße Meßwertumformer, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet ist, umfaßt einen sättigungsfähigen Kern in Form eines Ringes 111, der eine Wechselstromerregerwicklung 112 trägt, welche mit einem Oszillator 27 verbunden ist. Dieser Oszillator ist über Leitungen 28 und 29 an den Gleichrichter 20 angeschlossen. Von dem Ring 111 aus erstrecken sich zwei Polstücke 113 und 114 nach oben, wie es ähnlich bei dem Meßwertumformer 10 gemäß F i g. 1 der Fall ist. In entsprechender Weise ist auch eine Ausgangswicklung 117, die wie bei dem Meßwertumformer gemäß Fig. 1 auf die Polstücke gewickelt ist, über Leitungen 118 und 119 mit dem Eingang des bei 20 schematisch angedeuteten phasenempfindlichen Gleichrichters verbunden, dessen eine Ausgangsklemme über eine Leitung 121 an einen verstellbaren Kontakt 116a eines Bereicheinstellwiderstandes 116 angeschlossen ist. Die Polstücke 113 und 114 sind ferner mit einer Gegenkopplungswicklung 123 versehen, die in vier Teilwicklungen 123 a bis 123 d unterteilt ist, von denen die Teilwicklungen 123 a und 123 b auf dem Polstück 113 und die beiden anderen Teilwicklungen 123 c und 123 d auf dem Polstück 114 angeordnet sind. Das obere Ende der Wicklungl23a ist dabei über den Widerstand 116 mit dem unteren Ende der Wicklung 123 c verbunden, während die anderen Enden der Wicklungen 123 a und 123 c direkt miteinander verbunden sind. Ferner ist das untere Ende der Wicklung 123 c mit dem oberen Ende der Wicklung 123 d verbunden, welches wiederum mit del Wicklung 123 b in Reihe geschaltet ist, die über die Leitung 122 mit einer Klemme des Belastungswiderstandesl24 in Verbindung steht. Die andere Seite des Belastungswiderstandes 124 ist über die Leitung 125 an die andere Ausgangsklemme des Gleichrichters 20 angeschlossen.
  • Der bei dem Meßwertumformer gemäß F i g. 2 verwendete linear bewegbare Permanentmagnet, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 131 bezeichnet ist, umfaßt einen permanentmagnetischen Kern 131a, an dessen den beiden Polstücken 113 und 114 zugewandten Seitenflächen zwei Polstücke 131 b aus Weicheisen angebracht sind. Diese Polstücke gewährleisten eine gleichmäßige Verteilung des von dem Kern 131a erzeugten magnetischen Flusses über die gesamte Länge dieses Kernes.
  • Ferner weist der in F i g. 2 gezeigte Meßwertumformer zwei Ansatzstücke 113 b und 114b hoher Permeabilität auf, die an den den Luftspalt des magnetischen Kreises abgrenzenden Polstücken 113 und 114 befestigt sind und sich von jeweils einem Ende eines Polstückes ausgehend einander gegenüberliegend wendelförmig um den Permanentmagneten 131 erstrecken, derart, daß das Ende jedes Ansatzstückes in der Ebene des gegenüberliegenden Polstückes liegt. Diese Ansatzstücke dienen zum Schaffen eines Stellungssollwertes für den in Fig. 2 gezeigten Meßwertumformer und haben somit die gleiche Aufgabe wie die Permanentmagneten 32 und 33, die bei dem Meßwertumformer gemäß Fig. 1 vorgesehen sind.
  • In F i g. 2 A ist die Wirkungsweise der von den Ansatzstücken 113b und 114 b gebildeten Anordnung näher erläutert. Dabei ist in dieser Figur der Fluß in dem Luftspalt zwischen den Ansatzstücken einerseits und dem Permanentmagneten 131 andererseit mit 01 bezeichnet, während der Magnetfluß in dem Luftspalt zwischen den unteren Enden der Ansatzstücke 113b bzw. 114b und den Polstücken 113 und 114 mit rl,, bezeichnet ist. Der über die Polstücke 113 und 114 sowie den sättigungsfähigen Ring 11 fließende Magnetfluß ist mit 3 bezeichnet.
  • Diese Flüsse stehen in solcher Beziehung miteinander, daß der Fluß di, die algebraische Summe des Flusses di, und des Flusses 03 ist. Wenn 0 = ist, ist demgemäß 03 gleich Null. Dieser Zustand tritt ein, wenn der Permanentmagnet 131 den Stellungssollwert einnimmt und in jedes der Ansatzstücke einen gleich großen Magnetfluß einprägt. Für jede andere Stellung des Permanentmagneten 131 ist 09 entweder größer oder kleiner als çt, so daß dementsprechend (23 eine bestimmte Größe und Richtung hat. Dieser Magnetfluß erzeugt dann in der an Hand von Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise in der Ausgangswicklung des Meßwertumformers eine Ausgangsspannung, die dem phasenempfindlichen Gleichrichter zugeführt und in der Phase mit der Bezugsphase der Oszillatorspannung verglichen wird.
  • Gemäß F i g. 2 A ist die Länge des Permanentmagneten 131 erheblich größer als die Strecke, die die Ansatzstücke längs der Achse des Meßwertumfonners 11 einnehmen. Dies hat den Vorteil, daß der Fluß sPt vom mittleren Teil der Sonde 131 abgeleitet wird und somit von der Stellung der Sonde unabhängig ist, während der Fluß 02 von dem tiefer liegenden unteren Ende der Sonde 131 ausgeht und sich linear in Abhängigkeit von der Stellung der Sonde verändert.
  • Wie F i g. 2 zeigt, sind zur Begrenzung der Strecke, längs deren der Permanetmagnet 131 hin- und herbewegbar ist, in Abstand voneinander angeordnete Anschlagorgane 134 auf entgegengesetzten Seiten eines Vorsprunges 131 p des Permanentmagneten 131 so angeordnet, daß die Feldlinien des von dem Permanentmagneten 131 erzeugten Magnetfeldes am fernliegenden sowie am benachbarten Ende dieses Magneten stets im wesentlichen gleich viel magnetisches Material durchsetzen, um die Linearität zu gewährleisten. Ferner verhindern die Anschlagorgane 134, daß sich das untere Ende des Permanentmagneten 131, wenn derselbe nach oben bewegt wird, den oberen Enden der Polstücke 113 und 114 um eine Strecke nähert, die kleiner ist als die Länge des dazwischen vorhandenen Luftspaltes. Außerdem wird bei einer Bewegung des Permanentmagneten 131 nach unten verhindert, daß das obere Ende dieses Permanentmagneten in die Nähe der Enden der Ansatzstücke 113 b bzw. 114 b gelangt.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß der Permanentmagnet 131 im Gegensatz zu Fig. 2A allerdings auch kürzer ausgebildet werden kann, daß das obere Ende dieses Permanentmagneten mit der gestrichelten Linie 131c abschließt. Bei dieser Anordnung werden die in den magnetischen Kreis eingeleiteten Magnetfiüsse den beiden Enden des Permanentmagneten 131 entnommen, was eine gesteigerte Empfindlichkeit des Meßwertumformers zur Folge hat, da in diesem Fall beide Magnetflüsse, welche von den Enden des Permanentmagneten 131 aus in den magnetischen Kreis eingeprägt werden, sich mit der Stellung dieses Permanentmagneten ändern.
  • Das Registriergerät von F i g. 2, bei dem der soeben beschriebene Meßwertumformer Verwendung findet, umfaßt einen Vibrator 141 von geeigneter Bauart, dem das zu registrierende unbekannte Gleich-Stromsignal E, zugeführt wird, um dasselbe in einen Wechselstrom umzuwandeln. Der resultierende Wechselstrom wird über einen Transformator 142 einem Wechselstromverstärker 143 zugeführt, dessen Ausgangssignal dazu dient, eine Steuerwicklung 144 c eines Motors 144 zu speisen. Der Motor 144 ist mit einer Antriebswicklung 144p versehen, der über einen Phasenregelungskondensator 145 eine Wechselspannung zugeführt wird. Der Motor 144 kann eine Registrierfeder und einen Zeiger 146a eines Registriergerätes 146 gegenüber einem Registrierstreifen 146 c und einer Skala 146 s verstellen. Der Motor144 dient gleichzeitig dazu, den Permanentmagneten 131 über eine Gewindespindel 147 längs der Längsachse des Meßwertumformers entgegen der Vorspannkraft einer Feder148 zu verschieben, die einen gegebenenfalls vorhandenen toten Gang in dem mechanischen Antrieb zwischen dem Motor 144 und dem Magneten 131 überwindet.
  • Wenn die axiale Stellung des drehfest gehaltenen Permanentmagneten 131 durch den Abgleichmotor 144 geändert wird, wird die in den magnetischen Kreis durch das untere Ende des Permanentmagneten eingeprägte magnetische Urspannung geändert, so daß ein resultierender Fluß erzeugt wird, der als Ergebnis der periodischen Sättigung des sättigungsfähigen Kernes 111 durch die Wicklung 112 ein Wechselstromsignal in der Ausgangswicklung 117 erzeugt. Das der Wicklung 117 entnommene Wechselstromsignal wird dem Eingang des phasenempfindlichen Gleichrichters20 zugeführt, dessen Ausgang mit der Gegenkopplungswicklung 123 und dem Widerstand 124 verbunden ist, der im Eingangskreis des Registriergerätes liegt, um ein einen Abgleich bewirkendes elektrisches Rückkopplungssignal zu erzeugen.
  • Wenn dieses Rückkopplungssignal dem unbekannten elektrischen Signal Ex entgegengesetzt gleich ist, wird der Abgieichmotor 144 stillgesetzt, und daher wird das Zeiger- und Registrierfederaggregat 146a gegenüber dem Registrierstreifen 146 c und der Skala 146 s in eine Stellung gebracht, die durch die Größe des Signals Ex bestimmt ist.
  • Der Bereicheinstellwiderstand 116 ermöglicht es, die Beziehung zwischen der Größe der Eingangssignale Ex und den entsprechenden Verstellbewegungen des Anzeigeaggregates 146 a einzustellen, derart, daß beispielsweise die Größe von Ex dem vollen Ausschlag der Registrierfelder bzw. dem Anzeigebereich des Registriergeräts entspricht. Zu diesem Zweck ändert man die Stellung des beweglichen Kontaktes 116a längs des Einstellwiderstandes 116, um denjenigen Teil des Ausgangsgleichstroms des phasenempfindlichen Gleichrichters 20 zu ändern, welcher in den beiden Rückkopplungswicklungen 123 a und 123 c fließt. Diese beiden Wicklungen sind so in Serie zusammengeschaltet, daß sie einen Fluß in ein und derselben Richtung in dem magnetischen Kreis erzeugen, der die Polstücke 113 und 114 sowie den sättigungsfähigen ringförmigen Kern 11l umfaßt.
  • Die anderen Wicklungen 123 b und 123 d sind gleichfalls in Serie geschaltet, und zwar derart, daß sie einen Fluß in der entgegengesetzten Richtung erzeugen. Wenn sich nun der verstellbare Kontakt 116 a am unteren Ende des Widerstandes 116 befindet, fließt der gesamte Ausgangsgleichstrom des Gleichrichters durch die Wicklungen 123 b und 123 d, was zur Folge hat, daß durch die Wicklungen 123 a und 123 c keine magnetische Urspannung erzeugt wird.
  • Bei dieser Einstellung hat der Ausgangsgleichstrom seine maximale Wirkung bezüglich der Erzeugung eines Magnetflusses zum Ausgleichen des von dem Permanentmagneten 131 in den magnetischen Kreis eingeprägten Magnetflusses. Der Ausgangsstrom, der erforderlich ist, um das elektrische Ausgleichssignal am Widerstand 124 zu erzeugen, wie es im Hinblick auf ein Eingangssignal Ex benötigt wird, wird somit durch eine relativ große Verstellung des Permanentmagneten und des Anzeigeaggregats 146 a gegenüber der Null- oder Bezugsstellung hervorgerufen, so daß der Anzeigebereich des Registriergeräts auf sein Minimum eingestellt ist. Wenn man den Kontakt 116a hingegen nach oben in eine neue Stellung auf dem Widerstand 116 bringt, fließt ein Teil des Ausgangsgleichstromes durch die Wicklung 123 a und 123 c. Bei dieser Stellung erzeugen die Wicklungen 123a und 123c eine magnetische Urspannung, die dem von den Wicklungen 123 b und 123 d erzeugten Magnetfluß entgegenwirkt, so daß die Wirksamkeit des Ausgangs stromes bezüglich des Ausgleichs des von dem Permanentmagneten 131 eingeprägten Magnetflusses verringert wird. Der Ausgangsstrom, der erforderlich ist, um das elektrische Ausgleichssignal am Widerstand 124 erscheinen zu lassen, wie es im Hinblick auf ein Eingangssignal Ex benötigt wird, wird jetzt durch eine kleinere Verschiebung des Permanentmagneten 131 und des Anzeigeaggregats 146 gegenüber der Null- oder Bezugsstellung erzeugt, was bedeutet, daß der Anzeigebereich des Registriergerätes vergrößert worden ist.
  • Mit Hilfe des Bereicheinstellwiderstandes 116 lassen sich leicht Anzeigebereiche im Verhältnis von 4:1 einstellen.
  • Es ist aber auch möglich, mit anderen Mitteln den Anzeigebereich zu verändern, indem beispielsweise die Gegenkopplungswicklung des Meßwertumformers gemäß F i g. 2 durch einen verstellbaren Widerstand überbrückt wird. Ferner können magnetische Überbrückungen in dem magnetischen Kreis verwendet werden, um eine Änderung des Anzeigebereiches zu bewirken. Alternativ dazu ist es aber auch möglich, den Widerstand 124 verstellbar auszubilden.
  • Ferner können dem Widerstand 116 zum Einstellen des Anzeigebereichs Widerstände zugeordnet werden, um die Temperaturabhängigkeit des Gegenkopplungszweiges des dargestellten Meßwertumformers in Abhängigkeit von Änderungen der Umgebungstemperatur zu variieren und so die Einwirkung von Änderungen der Umgebungstemperatur auf andere Elemente des Systems zu kompensieren. In Fig. 2 ist ein Überbrückungswiderstand 115 gezeigt, der einen solchen Temperaturkoeffizienten besitzen kann, daß der gewünschte Temperaturausgleich erzielt wird.
  • Um den durch den Permanentmagneten 131 und die Ausbildung der Ansatzstücke 113b und 114 b festgelegten Stellungssollwert verändern zu können, ist ein zusätzlicher Permanentmagnet 177 vorgesehen, der mit seinem Nordpol und seinem Südpol in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise angeordnet ist und von einer Schraubel78 getragen wird, die in eine feste Unterstützung 179 eingeschraubt ist. Diese Schraube ermöglicht es, den Magneten 177 längs einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Eingabemagneten 131 liegenden geraden Linie zu verschieben. Das Magnetfeld des Magneten 177 erzeugt dabei einen relativ kleinen Fluß in den Ansatzstücken 113 b und 114 b, welcher den Fluß, der durch den Permanentmagneten 131 in den Ansatzstücken erzeugt wird, je nach der jeweiligen Einstellung der Schraube 178 entweder unterstützt oder teilweise zu kompensieren sucht. Wenn man die Schraube 178 nach vorn verstellt, gelangt der Nordpol des Magneten 177 in einen geringeren Abstand von dem Ansatzstück 114 b, wodurch in diesem Ansatzstück von dem Magneten 177 ein Fluß erzeugt wird, der in der gleichen Richtung wirkt wie der durch den Magneten 131 erzeugte Fluß. Dies erfordert, daß das untere Ende des Magnetenl31 weiter nach unten bewegt werden muß, damit der Permanentmagnet 131 den Stellungssollwert einnimmt, bei dem der von den Ansatzstücken 113b und 114 b aus über die Polstücke 113 und 114 fließende resultierende Magnetfluß den Wert Null erreicht. Eine weitere Verstellung der Schraube 178, durch die der Magnet 177 der Längsachse des Meßwertumformers genähert wird, bringt eine weitere Veränderung des Stellungssollwertes im gleichen Sinne mit sich, bis diese Veränderung bei einer bestimmten Stellung des Magneten 177 ein Maximum ist.
  • Wird nun der Magnet 177 in Richtung auf die Achse des Meßwertumformers zu weiter verstellt, wird der Nordpol des Magneten 177 in eine Stellung in der Nähe desjenigen Teils des Ansatzstückes 114 b gebracht, welcher parallel zur Bewegungsrichtung des Magneten 177 verläuft, Wenn sich der Magnet 177 dieser Stellung nähert, ändert sich der Abstand seines Nordpols N von dem Ansatzstück 114b nicht wesentlich mit der Stellung des Magneten, während sich der Abstand seines Nordpols von dem Ansatzstück 113 b noch in starkem Maß mit der Stellung des Magneten ändert. Dadurch nimmt der Fluß, der vom Nordpol des Magneten 177 aus in das Ansatzstück 113b eintritt, schneller zu als der in das Ansatzstück 114b eintretende Fluß. Auf diese Weise wird der resultierende Fluß, der durch den Magneten 177 in den Ansatzstücken 113 b und 114 b erzeugt wird, verringert, so daß der Stellungssollwert von seinem Maximalwert aus im entgegengesetzten Sinn wie vorher verändert wird. Wenn man den Magneten 177 noch weiter in Richtung auf die Achse des Meßwertumformers verstellt, nähert sich der Magnet 177 schließlich einer Stellung, bei welcher sein Südpol S dem Ansatzstück 114 b näher benachbart ist als sein Nordpol, während der Nordpol dem Ansatzstück 113b näher benachbart ist als der Südpol. Wenn dieser Zustand erreicht ist, bewirkt der Magnet 177, daß in die Ansatzstücke 113b und 114 b ein Fluß eingeführt wird, der dem von dem Magnetenl31 herrührenden Fluß entgegengesetzt ist. Auf diese Weise kann man die Null- oder Bezugsstellung des Anzeigeaggregats 146a längs der Skala auch in der entgegengesetzten Richtung über diejenige Stellung hinausbewegen, welche sie einnehmen würde, wenn der Einstellmagnet 177 nicht vorhanden wäre.
  • Man kann aber den Stellungssollwert z.B. auch dadurch einstellen, daß ein einstellbarer Gleichstrom durch eine Wicklung auf den Polstücken 113 und 114 geleitet wird.
  • Gemäß der in Fig. 3 und 4 gezeigten praktischen Ausführungsform des Meßwertumformers 110 umfaßt derselbe ein Gehäuse 150, das an seinem unteren Ende durch einen Abstützteil 151 abgestützt werden kann. Am anderen Ende des Gehäuses ist ein plattenförmiger Bauteil 152 vorgesehen, der mit dem Gehäuse durch Schrauben 153 verbunden ist und an dem mit Hilfe von Säulen 155 eine Scheibe 154 aufgehängt ist. An der Scheibe 154 sind stangenförmige Bauteile 156 befestigt, die einen unteren scheibenförmigen Bauteil 157 tragen. Die scheibenförmigen Bauteile 154 und 157 unterstützen gemeinsam die beiden Polstücke 113 und 114, deren obere Enden mit den schraubenlinienförmigen Ansatzstücken 113 b und 114b versehen sind. Der sättigungsfähige ringförmige Kern 111, der die Antriebswicklung 112 trägt, wird in Anlage an den unteren Enden der Polstücke 113 und-114 gehalten; zu diesem Zweck ist ein Tragorgan 159 vorgesehen, das durch ein an der Scheibe 157 mittels Schrauben 161 befestigtes Halteorgan 160 in seiner Lage gehalten wird. Die Polstücke 113 und 114 sind mit den betreffenden Teilwicklungen 123 a bis 123 d der Gegenkopplungswicklung 123 und der Ausgangswicklung 117 versehen. Ferner ist ein topfförmiger Bauteil 165 vorgesehen, der sich entlang der Längsachse des Übertragers zwischen den Polstücken 113 und 114 erstreckt und den linear bewegbaren Permanentmagneten 131 aufnimmt, der entlang der Längsachse verschiebbar ist und mit abdichtender Wirkung von einem Gehäuse 166 umschlossen ist, dessen oberes Ende bei 166a mit Außengewinde versehen ist.
  • Dieses Ende ist in eine dazu passende Gewindebohrung einer Wand 167 eingeschraubt, an deren Unterseite das Gehäuse 150 mittels Schrauben 168 gehalten ist, die sich durch Schlitze in Aufhängungsorganen 169 hindurcherstrecken.
  • Das untere Ende des Meßwertumformers 110 ist mit einem Kontaktträger 170 versehen, der am Gehäuse 150 mittels mehrerer Schrauben befestigt ist.
  • Der Kontaktträger besteht aus einem elektrisch isolierenden Material und trägt mehrere über seinen Umfang verteilte Kontaktorgane 172, die voneinander durch Vorsprünge oder Rippen 170a getrennt sind, welche radial verlaufen und um den Mittelpunkt des Kontaktträgers 170 verteilt sind.
  • Jedes Kontaktorgan 172 besitzt ein Ende, das in das Gehäuse 150 hineinragt, damit eine leitende Verbindung zu den Wicklungen 123 a bis 123 d und den Wicklungen 112 und 117 hergestellt werden kann.
  • Die unteren Enden der Kontaktorgane 172 können Schrauben 173 aufnehmen, die zum Befestigen der äußeren Zuleitungen dienen. In F i g. 4 ist eine dieser Zuleitungen dargestellt und mit 174 bezeichnet.
  • Ferner ist ein Halter 176 vorgesehen, der durch die Seitenwand des Gehäuses 150 nach innen ragt und innerhalb des Gehäuses den Einstelimagneten 177 trägt. Der Einstellmagnet 177 ist relativ kurz und befindet sich oberhalb des schraubenlinienförmigen Ansatzstückes 114 b, wobei der Nordpol des Magneten 177 dem Topf 165 zum Aufnehmen des Permanentmagneten 131 benachbart ist. Gemäß Fig. 4 ist der Magnet 177 rechtwinklig zur Polverbindungslinie des Permanentmagneten 131 angeordnet und kann mit Hilfe des Halters 176 verstellt werden, um neben der Einstellung des Stellungssollwertes Korrekturen dieses Stellungssollwertes vorzunehmen, die sich aus den Herstellungstoleranzen des Meßwertumformers selbst als auch der angeschlossenen Schaltung ergeben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Meßwertumformer zur Umformung der Abweichung einer mechanischen Stellung von einem vorgegebenen Stellungssollwert in einen dieser Abweichung proportionalen Ausgangsgleichstrom, wobei ein magnetischer Kreis mit Sättigungseigenschaften vorgesehen ist, in dessen Luftspalt zur Angabe der mechamschen Stellung ein linear bewegbarer Permanentmagnet vorgesehen ist, dessen konstanter Eingangsmagnetfluß durch eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Wechselstromerregerwicklung in einen Magnetfluß mit sich periodisch ändernder Stärke umgewandelt wird, und wobei eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Gegenkopplungswicklung vorgesehen ist, d a durch g e k e n n -zeichnet, daß zum Erzeugen des Ausgangsgleichstromes ein phasenempfindlicher Gleichrichter (20) dient, der von einer auf den magnetischen Kreis aufgewickelten Ausgangswicklung gespeist ist und an dessen Ausgang der Belastungsausgang (24, 124) und die Gegenkopplungswicklung (23, 123 a bis 123 d) angeschlossen sind, und daß der Stellungssollwert durch einen dem Eingangsmagnetfluß entgegengerichteten konstanten Magnetfluß gebildet ist.
  2. 2. Meßwertumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Magnetfluß durch einen Permanentmagneten (32, 33) oder eine Gleichstromwicklung erzeugt ist.
  3. 3. Meßwertumformer zum Umformen der Abweichung einer mechanischen Stellung von einem vorgegebenen Stellungssollwert in einen dieser Abweichung proportionalen Ausgangsgleichstrom, wobei ein magnetischer Kreis mit Sättigungseigenschaften vorgesehen ist, in dessen Luftspalt zur Angabe der mechanischen Stellung ein linear bewegbarer Permanentmagnet vorgesehen ist, dessen konstanter Eingangsmagnetfluß durch eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Wechselstromerregerwicklung in einen Magnetfluß mit sich periodisch ändernder Stärke umgewandelt wird, und wobei eine auf den magnetischen Kreis aufgewickelte Gegenkopplungswicklung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des Ausgangsgleichstroms ein phasenempfindlicher Gleichrichter (20) dient, der von einer auf den magnetischen Kreis aufgewickelten Ausgangswicklung gespeist ist und an dessen Ausgang der Belastungsausgang (24, 124) und die Gegenkopplungswicklung (23, 123 a bis 123 d) angschlossen sind, und daß der Stellungssollwert durch zwei Ansatzstücke (113 b, 114 b) hoher Permeabilität geschaffen ist, die an den den Luftspalt abgrenzenden Polen (113, 114) des magnetischen Kreises befestigt sind und die sich von je einem Pol (113 bzw. 114) ausgehend einander gegenüberliegend um den Magneten wendelförmig erstrecken, so daß das Ende jedes Ansatzstückes in der Ebene des gegenüberliegenden Poles liegt.
  4. 4. Meßwertumformer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den linear bewegbaren Permanentmagneten (131) und die Ausbildung der Ansatzstücke (113 b, 114 b) festgelegte Stellungssollwert durch einen zusätzlichen Permanentmagneten (177) einstellbar ist, der längs einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Eingabemagneten (131) liegenden geraden Linie verschiebbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 812 329, 845 973, 1051963; britische Patentschrift Nr. 828 030; USA.-Patentschriften Nr. 2053154, 2 696 583, 2957115; AIEE-Transactions, Vol. 73, Part 1 (Communications and Electronics), Vol. 73, Januar (1955), S. 655 bis 658.
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