DE1591664A1 - Anflugs-Radargeraet - Google Patents
Anflugs-RadargeraetInfo
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Description
Heine Akte: 1294
I1Ii]GLA, narodni podni*;, Fr aha JiIoUbS tin, Podgbradska 186
Anflüge-Radargerät
Die Erfindung betrifft ein Anflugs-Hadargerät, welches auch
unter der Abkürzung PAR (Precision Approach Radar) bekannt ist.
Bekanntlich gibt es einerseits Übersichts-Radargeräte, welche
den Raum im Kreis (um 360°) abtasten, was mit Hilfe einer rotierenden Antenne geschieht, andererseits gibt'es Anflugs-Radargeräte,
die mit zwei Antennen versehen sind, von welchen die eine schwenkbar um ihre Achse gelagert ist und den Raum
in ähnlicher Weise abtastet, wie es auch beim Übersiehts-Radargerät der Fall ist, jedoch mit dem Unterschied, daß ihre
Bewegung nicht um einen vollen Kreis, sondern lediglieh um
einen bestimmten Winkelbereich des Kreises erfolgt. Diese Antenne liefert die Information, die auf dem Bildschirm den
Azimuth sowie auch die Entfernung dee Zieles von der Antenne darstellt. Die zweite Antenne wird periodisch um ihr· horizontale Achse geschwenkt, wodurch sie auf einem anderen Teil
des Bildschirms, oder auch auf einer anderen Bildröhre, die
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BAD ORIGINAL ' - 2 -
Information liefert, aus der der Elevationswinkel, aber auch
die Entfernung des Zieles ersichtlich sind. Der Anfangspunkt dieser Darstellung ist jedoch nicht derselbe, nämlich nicht
der Standort der Antenne, wie es bei einem Übersichts-Radargerät gewöhnlich der Pail ist. Denn diese Darstellung beginnt
erst in der Entfernung der Antenne vom Landungspunkt, an dem das einzuweisende Flugzeug auf die bestimmte Landungsbahn
aufsetzt. Die Darstellung kann also z.B. von einer Entfernung von 20 km bis zu dem Landungspunkt veranschaulicht werden,
wobei die Antenne von dem Landungspunkt noch einige hundert Meter entfernt ist, die nicht veranschaulicht werden.
Ein gemeinsames Kennzeichen des Übersichts-Radargerätes und der azimuthalen Darstellung des Annäherungs-Radargerätes ist
die Darstellung von Erdzielen, welche die "Lesbarkeit11 der
Bilddarstellung herabsetzen und in welchen ein über ihnen fliegendes Plugzeug verschwindet.
Dem Problem der Standzeichenunterdrückung (UTI) wurde bereits große Aufmerksamkeit gewidmet. Ausser der klassischen Lösung
unter Anwendung einer Verzögerungslinie und einem Phasenvergleich sind auch Vorschläge bekannt, die die unterdrückung
eines Erdschleiers (clutter) mit Hilfe von verschieden aufgebauten .Antennen und Zreisanordnungen für die Erzielung eines
zeitgesteuerten Gewinns des Empfängers zun Ziel haben. Es ist
bekannt, daß der Gewinn des Empfängers derart gesteuert werden muß, daß er für die Darstellung in größerer Entfernung höher
ist, was unter Anwendung der sogenannten "Hadiolokationsglei-
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BAD ORiC!N AL
C-' unf" esuchxeht. '.us iot aber auci. be.cKiiiit, d&i3 aer Gewinn
.:"r V'ii'to:'ieüe:-fc Lntf cr;;Ui; er. j-,i„ üer&"U c_bi£t v/erden jnußj
e -a öüici.'.: fi-.vi..::rt-: ^.--J-ifcra:^ j;- . Juaoch uit einer Elevations-εel.wu^iJU·._,
u-=i- A„:.-..'.ti-~it:^teru--er.-j-"-»ueli; v,_rbar.a3n, wcci.fci
ΰΐ'.ε.Οί· ν. ε j.- JDrCi.ux.'._ :~ei aer i.^i...utsler- Actai J-tr.- •-„uc:. i";r die
EJ.evati:.::£ce'.ve-Λ·:. zugleich aoi .-elt escrwen^t v/erden auii.
_jie 7-art.t;.iv.vU;.-_;_£teueru-^ -it einei- Il-iüuj.ΐΐη:ι i'.t äann jiit
einer ."ede1. Ulevaii^r.sjjc". ,vt;i-. .;:. ti-:.' ijitor.iie vcr:.ci..iedeii tync:..-.rcr.i^i.'..rt.
_/ie.= e Anv-rünuü- i..t nar fr I.ociif lie.^eüde Sitle
-,\i . .; i i-.c-;;, .. :r ci:i Αϊ.χία^ε-Αί dar. er ti;, nie jeäceh nicht
t.ii.veiiatar .uu. e.i Ja.'.-.", ^ie nicht ein i_-:..ch aerr Lar.aa^-Lpunkt
ntlhernaes J1I-·.;.-eu/ dt.r,lallen, //eic; es sich in ; erin.^er Höhe
tefinaet, a,.. aie;ut .-iei :iii'-;cr hl-:: V,'i::..'jl „er \eiier ei'.ti'ernte
η Erdziele oetrachtet .virde In eine... anuerer !"all wurde
vorgfetchlu^en, ii^aindest die il::/_ ie.n;_ cantemien aus einiren
AKtem.ea-B'sndelii ;;usc.— ü^jx teilen und aiese ei am. derart in
Phase cu konventieren, dai^ eir^e Ijeschr-'.nkur-' αεί lücios von
den Erdzielen erreicht ΥΛ-'re. Jedoci. cucL' diese i\xwrinar.; i:.-t
iür ein .Uiflu^s-Hadar-^eri-.t unanwer-doer.
Die Erfindii·:-· verueidet die - enari-.te:'. ir.chteile. Die Erfindung
ernötlicht eine v.*er-entliehe YereinfucLur.^ cee Aufbaues der
Kreise des Ai: f Iiv s-Radei\er- tee bei einer gleichzeitigen
Anwendung einer Ί·. oscillation der ^n1 a oral: et en ijitenne and eines
richtig dimensionierten Kreises aur Steuerung der Yerstärlcung
des Empfängers in dem Erapfan^sweg des Azimuts.
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BAD ORiGSNAL
Das "ie ε en der Erfindung besteht darin, daß eine der. zwei
Antennen des Am-äherungs-Radargeriltes als eine Azimut antenne
gerichtet ist und die zweite als eine Elevationsantenne»
Diese Antennen sind mit einem Sender und mit einem Empfänger verbunden. Das Charakteristische an dieser Anordnung ist
der Umstand, daß zur Bildung des azimutalen Antennendiagramms die Azimutantenne mit mindestens zwei gleichzeitig an die
benderöhre an^escnio^Eenen Strahlflächen versehen ist, die
in vertikaler Richtung verschieden rerichtet sind, wobei
die Kreise für die Zeitsteuerung des Gewinns des Empfängers eine Steuerspannungsquelle mit einem Arbeitsminimum
in einer hinter dem Anfang der Zeitdarstellungsbasis beginnenden Zeit bis zu ihrer* Ende eiitlr'lt, wobei diese Steuer- spannung.squelle
einen konstanten Verlauf hat.
Die Erfindung wird nachstehend an L.&nd der Zeichnung an
einem Ausführungsbeis.„iel näher erläutert. Es zeigern
Figo 1 die Verhältnisce des Plugzeuges angesichts der Landungsflache
und des Anflugs-Radargerätes,
Pig. 2 den G-ewinnverlauf,
Pig. 3 den Kreis zur Bildung der Spannung der Verstärkungsregelung, ·
Pig.3A bis 30 den Verlauf der einzelnen Spannungen in den
in Pig. 3 erwähnten Kreisen,
Pig. 4 einzelne Antennendiagramme,
Pig. 5 das Antennendiagramm einzelner räumlich getrennter
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BAD
■ - 5-. . : 1591064
Strahlen nach der Erfindung, •Pig,6" die Zusammensetzung zweier Diagramme nach Pig. 5»
• Pig ο 7 ein Ausführungsbeispiel des Anflugs-Radargerätes
nach dieser Erfindung. *
In Pig. 1 ist die Anflugsituation des Plugseuges in einer
Elevations ebene dargestellt. Das Anflugs-Radargerl'.t befindet
sich im Punkt R. Seine Aufgabe ist es, den PlUi5 des entlang
der Linie S vom Punkt L2 nach dem Punkt L, herabfliegenden
Plugzeug'es bis zu dem Landungspunkt D 2U verfolgen. Das
Plugzeug muß dabei über das Erdziel O fliegen» Die waagerechte
Achse in Pig. 1 ist zwecks besserer Veranschaulichung in
vier Abstände zu Je 5 km geteilt. Die G-leitwegachse S
schließt mit der waagerecnten Achse den Winkel β ein, dessen
Scheitelpunkt sich in dem Landungspunkt D befindet. Pur die
Elevationswinkel oi des Flugzeuges aus der Position der Antenne
des Anflugs-Radar^erätes R gilt es, daS der Elevationswinkel
des Plugzeuges im Landungspunkt D von der Antenne im
Punkte. R annähernd oC =0 ist. Unter dem gleichen Winkel
befindet sich jedoch auch das Erdziel C, welches sich in
einer größeren Entfernung von dem Landungspunkt D befindet,
und dessen Rüekstrahlflache üblicherweise größer ist als
die Rückstrahlfläche des Plugzeuges, so dai3 seine Darstellung
im Bild erfolgt, wodurch ein entsprechender Teil des Bildschirms mit einem Schleier (clutter) bedeckt ist, so daß
das darüber fliegende Flugzeug nicht dargestellt werden kann. Und' gerade in diesen Verhältnissen kommen die Besonderheiten
der Problematik eines Anflugsradargerätes gegenüber einem
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"■:■-'.■■■ . .· ' BAö G?HGlNAt .. 6 -■ '
G-eri'.t einer einfacher, ubtr^icritüa&rstellan^ £U£i Vorschein·
In JIg. 1 sind durch die iezugezeichen £ ( σ6 ) aie Verhältnisse
des Antennen* evviniis dargestellt, aer ^li^e^-eiit mit
G- (et ) bezeichnet ist, so wie sie „r.ter den einseifen
Jlevationswinkeln erscheinen.
fig* 2 veranschaulicht den erw-inschter YerstL'rIrar.trsverlsuf^
des Smpfängers A (rx) in einem konkreten Beispiel sr-ur Darsteilung
der Verhältnisse nach 2Xg. 1. Die Besugsziffern A
(r ), A (r-j■■}- entsprechen den Gewinn fär den dargestellten
Bereich im Wandungspunict D, d.h.: r bis au dem üaxiEiUm der
Entfernung r'bei Berücksichtigung der Verhältnisse in der
Entfernung r.,, d.h. für das Erdziel C.
Fig. 3 und die sich anschließenden figuren ^A bis 5C veranschaulichen
dann die Bildung eines derart erwünschten Verlaufes in diesem Ausftihrungsbeispiel.
In Hg* 3 ist der Multivibrator KV an die Quelle der Synchronisierung
simpulse SI angeschlossen. Der Multivibrator ist über einen ICapplungskondensator Cp und ein Potentiometer
E-, an den ladungskondensator C, angeschlossen, hinter den
die-Serienkombination der Diode D-, iait der Vorspannungsquelle U-, und der umgekehrt polarisierten Diode Dp mit der
zweiten Vorspannungsquelle in der umgekehrten Polarit&.t xeschaltet
ist. Diese Dioden D1 und D2 mit ihren ^orspannungsquellen
sind parallel geschaltet. Dahinter folgt der ein- .
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— 7 BAD ORlClNAt
stellbare-''Widerstand-Sy, hinxer den üb ar einen ICopp
.Kondensator C, und ein Potentiometer E, der Verstarker Z
cies B&äar;..erät empfänger ε angeschlossen isto -
Durch einen 3ynci:ronisierungsimpuls öl wird der liultivibrator
MV in lang gebracht und liefert einen in Fig. 3 veranschaulicht
en impuls, aer über einen Kopplungskonäensator O^
und ein lotentiometer E-, ^u den i:.-naensator G. geleitet
wird, εο άεϋ-aie Zeiticonstante dieses Ilreises durch aie
Sesiehung K^ « C-, £.:e£eben ist. Der Ladungsverlauf kann durcli
den "iTert des 'Widerstandes Ft-, una durch, die Einstellung des
ictes des Ie: eis des IDrre.^ungsinpulses au dein ■
Lijnitierunf/spe_.el eingestellt v/erden, welcher durch die Vorspannung
U1 an der piode JD-. „esteuert ist. IaIk. 55 ist
durch das Bezugsseichen R-i*- G-,'die Lüglichlceit einer Änderung und einer Joriaierunf· dieses Verlaufs veranschaulicht*,
xiinter der Hinterkante des Auf ladung ε impulses folgt Toer
den Widerstand Rp äi^ Entladung des ilondensators C-, . Die
Entladun^skonetante ist in ihrer 3-rößenanordnuiig größer als
die Aufladungs.ü:onstante. Der Verlauf und die Dauer der Entladung
kann durch Einstellung des Wertes des '»TiderStandes
Rp sowie auch durch wiederholte .knderung des Limitierungspegels
eingestellt werden, was durch Steuerung der Vorspannung TJ2 an der Diode D2 geschieht,, welche den Verlauf der
Impulsform an der Unterseite begrenzt* Der erforderliehe
Steuerungspegel des Verlaufes wird durch den Widerstand R-*
an dem Eingang des Verstärkers eingestellt. Die Pigo 3C
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veranschaulicht also den opamion^sverlaui des die Verst'.r-=
.„ung des Verstärkers Z steuernder. Heises so, wie es nac-ir
Hg. 2 erwünscht ist. Der umgekehrte Verlauf der rlurve in
Pi§. 2 und Pig. 3C ist durch die Phasenver-hiJltnisse an dem
Verstärker Z gegeben. Das Bezugs seichen D'in Pi.;;. 30 entspricht
des: Lanäun^spuniit D und das ■Bezurszeichen A (r )
entspricht der Entfernung r.,, bzw. A (r-,) nach Pig.. 1 und
In l·ig. 4 1st ein typisches Beispiel der Diagraiüi-deckung
eines Anflugs-Raaargert.tes für ein Ziel mit einer effektiven
Silckstrahlflache G- = 15 m veranschaulicht. Die linie A
gilt für ein Strahlungsdiagramm mit einem breiten Antennen-
strahl, dessen Verlauf an der oberen Seite cosec ist, wogegen die Linie G das Strahlungsdiagramm des Ausführungsbeispieles nach dieser Erfindung darstellt. Diese Linie entsteht
durch die Zusammensetzung von zwei vertikal übereinander
liegenden Diac rannen der iype, wie es durch die Linie A-,
und des vertikal darüber liegenden Bündels JL,, veranschaulicht
ist. Die beiden iünäel entstehen durch eine gleichzeitige
Speisung. Der I^aßstab der Flg. 4 stimmt mit dem llafistab der
Abb ο 2 nicht überein, um zu betonen, daß die Erfindung für verschiedene ,lypen von Badargeräten, bzw. für Radargeräte
mit verschiedenen Reichweiten anwendbar ist. Aus der Pig.
geht klar hervor, daß das in größerer Höhe über dem Maximum der dargestellten Reichweite sich befindende Plugzeug sich
in dem Teil des Antennenstrahlenbündels befindet, in dem der Gewinn der Antenne G (^1) (Beispiel nach der KLg.1 )
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BAD G:MäL
grauer ist", and die Herabsetzung des Signals infolge der
grüneren Entfernung durch die Verstärkung des Empfängers
• A-(r') ausgeglichen ist, welcher für das Maximum der .Entfernuiiv
auch sehr hoch ist, wie es aus der Fig. 2 hervorgeht.
Bei der Aan^herun^ des Flu^euges an den Lanäungspunkt
D bleibt aas Flugzeug in dem oberen Teil des Azimutstrahles
der Antenne, sj .da-iS es sowohl durch den Strahl A, als auch
Α.Λ erfasst ist. In der Entfernung r-, si-'i>:t jedoch die Ter-
des 3mpf üngers auf den Viert A (rO nach der Figo 2
herab, wobei das Erdziel -ur durch der: unteren 'i'eil- des Antennehbündels,
also mit de:!i Aivseiruengewinii 3(o6 ) bestrahlt
ist und die Verstärku^ ~it der r^iiiisialen 7erstL:rkung des
Empfängers A(τ-,) erf ,ο Igt. Das i'iu.czeug viird swar in den
Empfi'nger als Echo aus derselben Entfernung r-,-empfangen,
welcaes auch mit- aeu Liniaum A(r^ ) verstärkt vrird., ist jedoch
mit dem Anteixtien^ewinr. &(oL~) empfangen, so dass der tegel.
des .Schas höher ist als das Echo von dem Erdsiel. Biese
Verhältnisse ändern sich wieder beim Iväherkcmmen des Flugaeuges
an den Landuiigspunkt D. Ξι er ist nfinlich die Flughöhe
des Flugzeuges noch niedriger und dieses wird nicht mehr von
des oberen Seil des Strahlb-äncels bestrahlt, so der Antennen-:
gewinn Q-XoC'-,) höher ist, sondern nur durch den unteren 'feil
des 3iindel3, wo in Zusammenhang mit der Fig. 4 die ITorsteilung
möglich ist, daß nur noch das Strahlbündel A "arbeitet"
und das ,Strahliiündel JU nicht mehr, so daß der Antennengewinn.Gr
LcL ) kleiner ist. Aber in diesen kleinen Entfernungen
ist die Verstärkung des Empfängers wieder auf einem höheren
Pegel A (rQ), als ea der Pegel A Cr1) für die Entfernung r-,
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. ' . ' SAB BiGiHAL
ist. Demzufolge wird das Flugzeug sstLLndig dargestellt und ^
die Erdziele in mittlerer cder größerer Entfernung köniie.n
durch eine geeignete Einstellung der Bmpfängerverst&rkung
unterdrückt werden.
Für die Verwirklichung des Strahlungsdiagramms nach dieser
Erfindung können zwei räumlich verschobene Strahlersysteme angewendet werden, deren Strahlungsdiagramm mit dem in Fig.
übereinstimmt. Dadurch wird ein Diagramm nach der Pig. 6
erhalten. Es ist klar,- daß diese Lösung auch durch, eine andere
Ausführung des Strahlers möglich ist.
Durch ein gleichzeitiges Ausnutzen eines derart geformten
Antennendiagramms und der Einstellung der Porm der die Verstärkung
steuernden Spannung entsprechend den Verhältnissen der einzelnen Plugplätze wird bei dieser Anordnung eine wesentliche
Herabsetzung der Echos von den Erdzielen erreicht, wobei es nicht nötig ist, bei Jedem Elevationszyklus der
Azimutantenne noch in jeder Ablaufzeit die Porm der Spannung,
die den Gewinn des Empfängers steuert, zu korrigieren. Pur eine wesentliche Vereinfachung der Schaltung dieses Anflugs-Radargerätes
sorgt der umstand, daß einzelne Elemente des Kreises zum Pormieren der Spannung für die Verstärkungssteuerung einstellbar sind, was nicht von negativer Bedeutung
ist. Während bisher die 7erStärkungssteuerung bei Reduktion
der Verstärkung für einige ausgestrahlte Impulse elektronisch
umgestellt werden mußte, ermöglicht die erfindungsgeiaäße
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BAD ORiöiMAL
Anordnung nach Durchführung der Testflüge über dem Plugplatz:
eine derartige Einstellung der veränderlichen Elemente, daß
optimale Verhältnisse des Gewinnes der Antenne und der Verstärkung des Empfängers gesichert sind. Hach dieser Einstellung
erübrigen sich weitere wesentliche Eingriffe. Ausnahmen kann es nur bei einer Verwendung eines solchen Radargerätes
.für mehrere Iiandungsrichtungen geben. Jedoch können
in solchen Fällen dadurch entsprechende Vorkehrungen getrof- ·
fen werden, daß für alle in Präge kommenden Landungsrichtung-en
durch Plugteste die Gewinnverhältnisse aufgezeichnet
werden, die bei einer entsprechenden Richtungsänderung eingestellt
werden. Es handelt sich also nicht um eine komplizierte
Einstellung der iireise für die Gewinnregulierung, nach-welcher der Gewinn nach einigen ausgestrahlten Impulsen
reduziert werden müsste. Die Einstellung der Elemente für jede e'inzelne Landungsrichtung ist' dauerliaft»
In Pig. 7 ist ein Sonderausftüirungsbeispiel des Anflugs-'
Radargerates nach, dieser Erfindung dargestellt. Der Sender
TM dieses Radargerätes speist über einen Vierweg-Hohlleiter,
ξ.3ο ir: der Seitdauer von eirer halber. Sekunde, die Elevationsantenne
A-E^ und in der zweiten Hälfte der Sekunde die
Asimutantenne A-Ä_.. Durch den Sender ELI wird.-.-ber eine Hilfsquelle
für Syi:ehronisierungsimpulse PSI der Multivibrator ITV
ausgelöst, der mit äea in Fit. 3 dargestellten llult !vibrator
identisch/ ist. hinter den ijil-feivitrator IT befindet sicli ein '
Paar vcn. elektronischeil üissciial-tern P?A ur.d FiIElk, die nit dem
Yierwegucischalter PW derart gekoppelt sind, daß in der Z-eit-
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BAD
dauer des Anschlusses des Benders -SU an die Elevatiohsanteiiae
A-E1 der "umschalter WE1 leitend ibt, während, der
zweite On:Ec:..ulter IVA" nichtleitend ist, und beim Anschluß
Z-.
des Benders an die Antenne A-A0 die Verhältnisse umgekehrt
üii.d. In der er&ten oelcundenhälfte liefert der Kreiß für
Verstrrkungssteuerung STC-E-, dem Empfl.'.ii£er RO? den bekannten
Verlauf üer Spannung für einen konstanten Verst;'rkungsanstieg
im Empfänger, wogegen in der zweiten Hälfte der " Sekunde der nach Abb. 3 zusammengesetzte Ilreis-oiiC derart
arbeitet, daß er die verstUrkungssteuernde Spannung mit dem
Minimum aussex-halb des Anfangs der Bilddareteilung, d»h.
au£serhalb der Zeit für die Darstellung des Landungspunktes
dee Flugzeuges liefert. In dieser Zeit ist auch der Sender
mit der Azimutantenne Ä-A„ verbunden und speist gleichzeitig
zv/ei i'richter AC1 und ACp, die zwei vertikal sich deckende
Strahlungsbundel A1 - A2 bilden, die jedoch teilweise in
Vertikalrichtung verschoben sind* Das wird dadurch erreicht,
daß die Strahlflächen der Antenne, d.h. entweder die !Bindungen
der I'richter AC-, - AC2 oder des Spiegels der Antenne
A-A2, auch zumindest teilweise-vertikal verschoben oder
formiert sind. Dadurch entsteht die Diagrammform C, wie sie
in der Pig. 4 zu sehen ist, die aus zwei Bündeln A1, A2 besteht. Der Empfänger RCV ist während der Sendezeit von dem
Empfänger durch die Sperr-RÖhre 0ΪΪ getrennt. Das von dem
Empfänger gespeiste Videosignal wird der Bildröhre ORiD zugeführt,
wo ein "Paar der Bilddarstellung, nämlich die Azimut-,
und die Blevationsdarstelluiig,' gefeildet wird« Zum.Anschluß
der beider; Trichter AC-, und AG^ an den -.eme ins amen Sender
dient der Leistungsteiler H. Die Bichtun-tspf eile "bei den
beiden. Antennen A-En und A-A dienen zur Veranschaulichung,
des Bewegungssinnes' der Antennen um ih,re ■ Achs en o
Die Breitender Antennenstrahlungsbündel sind in. der Zeichnung beispielsweise- angegeben. Ihre konkrete Verwirklichung
muß den lanäüiigsmanövervorschriften der flugzeuge vor dem
Ansetzen entsprechen, wobei berücksichtigt werden muß, aus welcher Höhe und -.Entfernung die Landungsoperation· beginnt·
Es wird vorausgesetzt, daß die Bündelbreite der Azimutantenne
in der Vertikalriclriung zumindest 5° sein muß.
Es ist selbstverständlich, daß die in den Abbildungen
3 und 7 veranschaulichten Anordnungen auch durch andere Verwirklichungen ersetzt werden können. So kann z«B. die Verstärkung
©steuerung bereits in den Wellenleitern, vorgenommen
v/erden, bzw. auch in den Zwischenfreq.uenzstufen des Empfängers,
sowie auch in anderen Stellen des Empfangssystems.
Unter einem konstanten Verlauf des Generators der veränderlichen:■
Spannung zur Bestimmung des -Gewinnes des Empfängers
ist zu verstehen, daß der Generator für jeden ausgestrahlten Impuls dieselbe Steuerspannung erzeugt* Es handalt sich also
nicht um eine Änderungvon einem Impuls zu den nächsten.
Deswegenisteine gelegentliche Fmsteilung des Verlaufs des
Generators, wie es z.B. bei einer Änderung der landungsbahn
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" ::." ■■ ' . ■",■. . BAD"ORIGINAL. · -- .
der Fall ist, nicLt in -einem Viderspraeii zu. aeir. Befrriff
des konstanten.Verlaufs.β
Die Erfindung ermogliciit eine- v/esentlic-..e ?ereiixi'aci.uLP:
regenUlDer den bisherigen Ausfuhrm^en der He.cer^erüte bei
.^.leichaeitiger Uiiterdruc.-cun^ der Glutter-ücL^a.
909888/0817 bad
Claims (1)
- F ti t ο η t ε. Ii ε ;.;. ■ r ü c ii e ;.1,- Anflu^B-Haäaiveiv t mit fei-aeu Aiite^enpaL-r, von dem eine dei- Antennen eine Azimut an teilte und die zweite eine Elevations ant ei-Uie ist,
dadurch ^ekennseicnnet, ,daß die AEiinutantenr.'.e (A-Ar,) Liinaestens zwei vertikal sieb teilweise, άeckende. Strahlflächen (AG1, AOg, A-A2) ■aufweist, welche an einen gemeinsamen -iender (TiI) an^e- :schlossen sind, viobei d^" 7reis r.ur YerEt..'.r^ungssteuerung in den· AEimut-3r.:pfangsDycteni (STC, Pig. 7*, R-^1 G^ Pig.3) einen Generator der veränderlichen Spannung (S1IO, Figo7} E1, O1, H9, R3, Ow, D1, Dj, TJ1, U0, Fig.3) bei konstantes Yerlauf rjt äe"jn Arbeitsminimuia (ACr1)* ) in der Zeitdauer ausεerhalb der Zeit für die Eilddarsteilung (D*) des Landmitspunlctes (D) enthl.lt. ·2 o-Anflugs -Radargerät iiach Anspruch 1, dadurch ^ekennseiclinet,daß""der Generator der verLnderlichen Spannung vom konstanten Terlauf (STG) zumindest ein mechanisch, umstellbares■ Element (R1, E^, R) enthält.3*: Anflugs-Radargerät nach Anspruch 1 und 2, : dadurch gekennzeiclinet, . .: daß zumindest ein !eil des Empfangssystems (RTC) für das t- und Elevationssystem (A-E1J A-A2,..:ORIC) gemeinsam9J398 8 &/Ö85 7 '": -.te-' ·'ist, wobei es m±n.aGziziiS mit einem Lreispaar äor ve:dn~ aeiC.ich.eii Spannung .viii; -,. ons tauten Verlauf (bTC, Si1O- E, ) Ter-bel:en ist, von ce"i ein Lreie das ArbeitLiaini;.iUm (A (ΐΟ *) in der Zeitdauer a ho;; er- f.lb der "eit (D') zur I«;.r£teilung aeu ^i.aiaun^EpunJ-tee (I;) Litt, wobei αάεεσ i-rcl.se (Si1C, Sil'C-l·], "fcer ein sich £e£,eni.'.ber eir-^estelltes UmEchalterpa&r '(F./A_, FiVEn), welches κ: j t dem inten;. enumccLt.lt er reien üexn Sender und ^..f-ftncer (F.7, ΪΈ, JlOT, A-E1, A-A) gekoppelt ist, an ein :/ eine ins ame ε Empfangs sy st em (ROV) angeschlossen sind.9098 85/085 7 ,BAD
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SE7603069L (sv) * | 1976-03-08 | 1977-09-09 | Asea Ab | Anordning for molnhojdsmetning |
-
1967
- 1967-04-26 GB GB1925967A patent/GB1165559A/en not_active Expired
- 1967-04-28 DE DE19671591664 patent/DE1591664A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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