DE1590642A1 - Buchsenleiste - Google Patents

Buchsenleiste

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Publication number
DE1590642A1
DE1590642A1 DE19651590642 DE1590642A DE1590642A1 DE 1590642 A1 DE1590642 A1 DE 1590642A1 DE 19651590642 DE19651590642 DE 19651590642 DE 1590642 A DE1590642 A DE 1590642A DE 1590642 A1 DE1590642 A1 DE 1590642A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
slots
socket strip
strip according
constrictions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651590642
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gaehle
Bruno Krause
Dipl-Ing Imre Siller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Publication of DE1590642A1 publication Critical patent/DE1590642A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Buchsenleiste Die &rfindung betrifft eine Buchsenleiste für Geräte der Machrichtentechnik, die in Form einer gedruckten Schaltung verdrahtet sind. UblicherWeise sind die Platten mit den gedruckten Leitungen parallel zur Boden - oder Seitenwand des Gerätegehäuses angeordnet, so daß AnschluLbuchsen mittels besonderer leisten im rechten Winkel an der Leiterplatte zu befestigen sind. Meistens werden diese Buchsen dann an einem Kunststoffstreifen angebracht und zusammen mit diesem mit Hilfe von Blechwinkelkonaolen auf die leiterplatte auggenietet oder aufgeschraubt. Im 1 Anschluß an die mechanische Verbindung mUssen dann noch die elektrischen Verbindungen von den Buchsenkontakten zu den entsprechenden Punkten der Schaltung hergestellt werden. Dies bedeutet in bezug auf Material und Arbeitszeit einen erheblichen Aufwand, der besonders bei der Mas'senfertigung ins Gewicht fällt. Die Erfindung zeigt eine Buchsenleiste, für deren Befestigung keine Hilfsbauteile benötigt werden, die keine nachträgliche Verdrahtung erfordertg und die mit einem Mindestmaß von Montagearbeit auskommt. Gemäß der ßrfindung besteht die Buchsenleiste aus einem Kunststoffspritzteil mit winkligem 4iuerschnittg an dessen einem Schenkel sich Ansätze mit senkrecht zu dessen Ebene verlaufenden Kanälen zur Aufnahme der Kontaktfedern befinden, und in der Stirneeite des anderen Schenkels sind (luer zu dessen Ebene Schlitze vorgesehen und die Kontaktfedern so-lang bemesseng daß ihre rückwärtigen, aus den Kanälen hervorragenden ßnden nach Umbiegen seitlich in die Schlitze einführbar sind und dann auf der Unterseite des anderen Schenkels so weit übersteheng daß sie gleichzeitig als mechanische und elektrische Verbindung mit der gedruckten Schaltung verwendbar sind. ße werden also keine gesonderten Buchsen und Haltewinkel mit den dazugehörigen Befestigungsmitteln benötigt. Der einzige Montageaufwand besteht in dem Einsetzen der Kontaktfedern und dem Umb2gen ihrer Enden, wonach die ganze Einheit wie andere Schaltelemente auf die vorgelochte Leiterplatte gesteckt und später durch TauchlÖtung befestigt wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird an der Buchsenleiste noch der ortsfeste Teil-eines oder mehrerer Schiebeschalter in der Keise vorgesehen, daß auch dessen Anachlußdrähte mit in die Leiterplatte einsteckbar sind* Eine solche Kombination ist z.B. für Magnettongeräte zweckmäßig, bei denen meistens Schalter zur Umschaltung der verschiedenen Eingänge und zur Ab- und Einechaltung des eingebauten Lautsprechers vorgeBehen sind . Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es bedeuten: Eig. 1 eine Buchsenleiste in perapektiviecher Darstellungt Fig. 2 einen Querschnitt durch die "uchsenleiste und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen mit der Buchsenleiste einheitlich verbundenen Schalter. In Fig. 1 sind mit 1 und 2 die beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkel eines Kunstatoffspritzteils bezeichnet, von denen der vertikale Schenkel 1 auf seiner Innenseite drei Ansätze 39 4 und 5 trägt. Die Ansätz e enthalten Kanäle 6, die senkrecht zur Fläche des Schenkels 1 und aufgrund der rechtwinkligen Anordnung der beiden Schenkel zueinander -'was nicht der Fall sein muß - auch parallel zum-Schenkel 2 verlaufen. In diesen Kanälen sind von vorn einschiebbare Kontaktfedern 7 angeordnet. Wie der "merschnitt in Fig. 2 erkennen läßt, sind die Kanäle an ihrem vorderen ßnde rechteckförmig erweitert, so daß in dem erweiterten Teil dergabelförmige Buchsenkontakt Platz findet. Die rechteckförmige-Erweiterung bildet g-eichzeitig auch einen Anschlag für die Kontaktfeder. In der Stirnseite des andereng waagerechten Schenkels 2 sind quer zu dessen Obene Schlitze 8 vorgesehen, die sich von außen nach innen keilförmig verjüngen. Die Schlitze 8 sind etwa dort angebrachtg wo die Kanäle 6 in den Ansätzen 3 bis 5 enden. Die ßnden der Kontaktfedern 7 sind nun so lang bemessen# daß sie nach Umbiegen um 90 0 in Richtung auf den Schenkel 2 seitlich in die Schlitze 8 eingeführt werden können und nach der Einführung noch über die Unterseite des Schenkels 2 ein Stück vorstehen. Auf diese ieise sind die Enden aller Kontaktfedern in einer vorgegebenen Lage festgelegtp so daß sie in eine entsprechend vorgelochte gedruckte Leiterplatte eingesteckt und gemeinsam mit den anderen Schaltelementen durch Tauchlötung mit der Leiterplatte verbunden werden. Die Enden der Kontaktfedern bilden dabei also gleichzeitig die mechanische und elektrische Verbindung der Buchsen-" leiste mit der gedruckten Schaltung. Die Schlitze 8 können auch anders geformt sein, z. B. mit einer örtlichen Verengung versehen werdeng so daß bei hinreichend engem Abstand der Schlitze die zwischen diesen stehen bleibenden Stege bei ßinführen der Leiterenden aufgrund der Verengung jeweils seitlieh federnd ausweichen und die Leiterenden hinter den Verengungen einrasten. Die Außenflächen der Ansätze 3, 4 und 5 sind kreisrund bzw. oval, so daL um sie her-um ein als Abschirmung dienender Blechmantel 9 gelegt werden kann, dessen Anschlußfahne 10 (Fig. 2) ebenfalls durch den Schenkel 2 nach unten hindurchragt und mit der gedruckten Leiterplatte verlötet wird. Beim vorliegenden Ausführungebeispiel handelt es sich um eine Buchsenleiste für Magnettongeräteg wobei die den Ansätzen 3 und 4 zugeordneten Kontaktfedern verschiedene ßingänge für die Aufnahmeg beispielsweise vom Mikrofon oder vom Rundfunkempfängerg bilden. Die dem Anatz 5 zugeordneten Buchsenkontakte dienen zum Anschluß eines lautsprechers oder eines Kopfhörers. Um nun einerseits eine Jahl zwischen den beiden Eingängen treffen zu können, bzw. den äingebauten Lautsprecher bei Anschaltung eines Zusatzlautsprechers abschalten zu können, sind an den beiden ßnden des rechtwinkligen Profils der Buchsenleiste die ortsfesten Teile von Schiebeschaltern angeordnety die mit der Buchsenleiste aus einem Stück gespritzt sind und mit der Unterseite des Schenkels 2 abschließen. Die Teile 11 und 492 sind kammerartig ausgebildet und nach vorne hin offen, so daß, wie alas Fig. 3 ersichtlich ist, ein Kontaktschieber 13 eingesetzt werden kann, der mittels eines Schwenkhebels 14 zu betätigen ist. Die Bauart derartiger Kammerschalter ist an sich bekannt.
  • Beim vorliegenden AusfUhrungsbeispiel werden auch die Anschlußdräh-lu-e der Schalter, die durch die Löcher 13 gesteckt werden, mit ihren unten vorstehenden #;ndän in,entsprechende Löcher der Leiterplatte beim Bestücken derselben mit der Buchsenleiste eingesteckt, so daß auch eine besondere Bestückung und Verdrahtung der Schalter mit den zugehörigen Buchsenkontakten enfällt.

Claims (2)

  1. P a t a n t a n a p r ü c h e 1. Buchsenleiate für Geräte der Nachrichtenrechnik, die in Form einer gedruckten Schaltung verdrahtet sindg dadurch gekenn-,zeichnetg daß die ßuchsenleiste aus einem Kunstatoffepritzteil mit wink'.'&igem 4-aerochnitt bestehtpan dessen einem Schenkel aich Ansätze senkre--1 zu dessen Ebene verlaufenden Kanälen zur Aufnahme der Kontaktfedern befindent daß in der Stirnseite des anderen Schenkels quer züi dessen ßbene Schlitze vorgesehen und die Kontaktfedern so lang bemessen eindg daß ihre rückwärtigen, aus den Kanälen hervorragenden Enden nach Umbiegen seitlich in die Schlitze einführbar sind und dann auf der Unterseite des anderen Schenkels so weit überstehen, daß sie gleichzeitig als mechanische und elektrische Verbindung mit der gedruckten Schaltung verwendbar sind.
  2. 2. Buchsenleiste nach Anspruch 19 dadurch ßekennzeichnet, daß sich die Schlitze von aui#en nach innen keilförmig verjüngen. 3. Buchsenleiste nach Anspruch 19 dadurch ßekennzeichnetp daL die Schlitze 'Verengungen aufweisen und so eng nebeneinander angeordnet sind, daß die zwischen den Schliizen stehen bleibender, Stege beim Einfü.hren der Kontaktfederenden aufgrund der Verengungen federnd auaweichet und die Kontaktfederenden hinter den Verengimgen. einrasten. 4. Buchsenleiste nach Anspruch 19 aadurch gekennzeichnet', daß die Ansätze auf der Innenseite des einen Schenkels angeordnet sind. 5. Buchsenleiste nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet# daß um die Ansätze Abachirmhüleen gelegt sind. 6. Buchsenleiste nach Anspruch 59 dadurch ßekenngeichnet,9 daß 'l die Abschirmhüleen mit Anachlugfahnen versehen sind, die an vorgegebenen Stellen durch den anderen Schenkel der Buohsenleiste hindurchgeführt sind. 7. Buchsenleiste nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß sich an das winklige Pröfil der Buchsenleiate an einem oder beiden Enden die ortetesten Teile von Schiebeschaltern an- schließent die mi' Buci#ee.,#--A4ste aus einem Stück gespritzt ",en zur Auf- sind und mit der Unterseite des mit den ' :,
    nahme der Kontaktfederenden versehenen SchenKels abschließen.
DE19651590642 1965-04-28 1965-04-28 Buchsenleiste Pending DE1590642A1 (de)

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DET0028475 1965-04-28

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DE1590642A1 true DE1590642A1 (de) 1970-06-25

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DE19651590642 Pending DE1590642A1 (de) 1965-04-28 1965-04-28 Buchsenleiste

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DE (1) DE1590642A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446020A1 (fr) * 1979-01-05 1980-08-01 Mattel Inc Ensemble connecteur electrique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446020A1 (fr) * 1979-01-05 1980-08-01 Mattel Inc Ensemble connecteur electrique
US4264114A (en) * 1979-01-05 1981-04-28 Mattel, Inc. Electrical connector assembly

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