DE1590193C3 - Anordnung zur Steuerung von Bühnenbeleuchtungsanlagen - Google Patents

Anordnung zur Steuerung von Bühnenbeleuchtungsanlagen

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DE1590193C3
DE1590193C3 DE1590193A DE1590193A DE1590193C3 DE 1590193 C3 DE1590193 C3 DE 1590193C3 DE 1590193 A DE1590193 A DE 1590193A DE 1590193 A DE1590193 A DE 1590193A DE 1590193 C3 DE1590193 C3 DE 1590193C3
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DE1590193A
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Guenter Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Bange
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Description

keitsänderung vorgeben. Zu diesem Zwecke wird beispielsweise die Eingangsspannung des Taktgebers mittels eines Potentiometers geändert. Um die Bedienung der Stellwarten zu vereinfachen, werden in vorteilhafter Weise die Funktion der Setztasten und der Mittel zur Einstellung der Geschwindigkeit der Helligkeitsänderung in einem Drehschalter zusammengefaßt, dessen Drehrichtung einerseits die Helligkeit und dessen Drehwinkel andererseits die Geschwindigkeit der Helligkeitsänderung zugeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Stellwarte zeichnet sich durch den Wegfall elektro-mechanisch bewegter
Teile und damit durch erhöhte Betriebssicherheit aus.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, jeweils die Gesamtheit der Helligkeitswerte mit Lochkarten zu speichern und mit einer Folge von »Stimmungen« eine Bühnenbeleuchtung vollautomatisch zu steuern.
Weiterhin können die in den. digitalen Speichern enthaltenen Beleuchtungswerte vom jeweils zugeordneten Bewerter mit übergeordneten, in Form analoger Spannungen vorliegenden Gruppen-Beleuchtungswerten in an sich bekannter Weise multiplikativ verknüpft werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 darf über eine Nachlaufsteuerung (deutsche Auslege- Patentansprüche: schrift 1146 842), die im wesentlichen aus einem Antriebsmotor mit Getriebe und Kupplung besteht,
1. Anordnung zur Steuerung von Bühnenbe- den entsprechenden Stellhebelpotentiometern zugeleuchtungsanlagen, die aus Lampenkreisen mit 5 führt (»Bühnentechnische Rundschau«, 1964, Heft 6, zugeordneten Stellgliedern bestehen, dadurch S. 22). Diese Stellwarten bedingen einen hohen Aufgekennzeichnet, daß für jeden Lampen- wand an elektromechanischen Bauteilen und unterkreis ein digitaler Speicher vorgesehen ist, der liegen infolge der beweglichen Teile dem Verschleiß, über je eine Auswahltaste mit dem Ausgang eines Aus diesem Grunde ergibt sich eine zusätzliche Störsetzbaren Impulszählers für wahlweise Subtrak- io anfälligkeit.
tion und Addition in Verbindung steht, dessen Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese NachEingänge über zwei Setztasten (heller — dunkler) teile mit Hilfe digitaler Speicher zu vermeiden. Sie ist mit einem Taktgeber verbunden sind. dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Lampenkreis
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeich- ein digitaler Speicher vorgesehen ist, der über· je eine net durch den Speichern nachgeschaltete Bewer- 15 Auswahltaste mit dem Ausgang eines setzbaren Imr ter, die den digital gespeicherten Helligkeitswert pulszählers für wahlweise Subtraktion und Addition in einen analogen Sollwert umformen und diesen in Verbindung steht, dessen Eingänge über zwei Setz-Sollwert dem der jeweiligen Lampe zugeordneten tasten (heller — dunkler) mit einem Taktgeber verStellglied zuführen, bunden sind. Den Speichern sind Bewerter nachge-
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 schaltet, die den digital gespeicherten Helligkeitswert kennzeichnet, daß ein Hilfsumsetzer mit dem in einen analogen Sollwert umformen und diesen Ausgang des Zählers in Verbindung steht, der die Sollwert dem der jeweiligen Lampe zugeordneten jeweils einzugebende, einem bestimmten Beleuch- Stellglied zuführen.
tungswert entsprechende Impulszahl in einen In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
Analogwert umsetzt, der eine Sichtanzeige betä- 25 ein Hilfsumsetzer vorgesehen, der mit dem Ausgang tigt. des Zählers in Verbindung steht, der die jeweils ein-
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- zugebende, einem bestimmten Beleuchtungswert entkennzeichnet, daß jede Auswahltaste eine Melde- sprechende Impulszahl in einen Analogwert umsetzt lampe enthält, deren Helligkeit entsprechend dem und eine Sichtanzeige betätigt.
im zugeordneten digitalen Speicher gespeicherten 30 Die Figur gibt ein besonderes Ausführungsbeispiel Beleuchtungswert gesteuert ist. mit drei Lampenkreisen gemäß der Erfindung wie-
5. Anordnung nach den vorhergehenden An- der.
Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel Der Taktgeber 1 ist über die beiden Setztasten 2
vorgesehen sind, die die Frequenz des Taktgebers und 3 mit dem setzbaren Impulszähler für Subtrak-
nach Maßgabe der Geschwindigkeit der Hellig- 35 tion und Addition 4 verbunden. Diesem sind die be-
keitsänderung vorgeben. treffenden Lampenkreise nachgeschaltet. Sie beste-
6. Anordnung nach den vorhergehenden An- hen jeweils aus der Auswahltaste 10 mit einer Meldesprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die lampe, deren Helligkeit derjenigen der zugeordneten Funktion der Setztasten und der Mittel zur Ein- Lampe entspricht, dem Speicher 5, dem Bewerter 6 stellung der Geschwindigkeit der Helligkeitsände- 40 mit dem Stellglied 7 zur Einstellung der Helligkeit rung in einem Drehschalter zusammengefaßt der Lampe 8. Dem Zähler 4 ist weiterhin ein Hilfssind, dessen Drehrichtung einerseits die Hellig- umsetzer 11 zugeordnet, der die Sichtanzeige 12 bekeit und dessen Drehwinkel andererseits die Ge- tätigt.
schwindigkeit der Helligkeitsänderung zugeord- Zur Änderung der Helligkeit einer Lampe 8 wird
net sind. 45 gleichzeitig mit der jeweiligen Auswahl taste 10 die
Setztaste 2 bzw. 3 betätigt, die die Helligkeit in Richtung heller bzw. dunkler steuert. Während dieser Zeit werden vom Taktgeber Zählimpulse in den Zähler
'■ eingegeben, die zu der über die Verbindung 14 einge-
50 gebene Impulszahl des Speichers 5 addiert bzw. subtrahiert wird. Diese neue Impulszahl gelangt fortlaufend vom Verzweigungspunkt 13 aus einerseits in
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur den Hilfsumsetzer 11, andererseits in den Speicher 5. Steuerung von Bühnenbeleuchtungsanlagen, die aus Dieser führt sie dem Bewerter 6 zu, der den digitalen Lampenkreisen mit zugeordneten Stellgliedern beste- 55 Wert in einen Analogwert umsetzt. Dieser Wert wird hen. dem Stellglied? für die Lampe8 zugeführt. Der
Lichtsteueranlagen enthalten bekanntlich eine .' Hilfsumsetzer 11 setzt ebenfalls den Digitalwert in Stellwarte, die für jeden Lampenkreis zum Einstellen einen Analogwert um, der eine Sichtanzeige für die der Helligkeitswerte Stellhebelpotentiometer besit- Helligkeit betätigt, die gleichzeitig die Kontrollampe zen. Im allgemeinen sind sie als Schwachstromregler 60 der Auswahltaste überprüft. Wird letztere freigegeausgebildet, die eine Sollwertspannung an ein zu- ben, so verbleibt der zuletzt eingestellte Helligkeitsgeordnetes Lichtsteuergerät liefern. Zur schnellen wert, und die Kontrollampe von 10 leuchtet weiter-Änderung eines eingestellten Helligkeitsbildes, einer hin, während die Anzeige 12 erlischt. Alle Kontrollsogenannten Stimmung müssen die Stellhebel mög- lampen zeigen nach Einstellung der »Stimmung« eine liehst gleichzeitig verstellt werden. Zu diesem Zweck 65 den Lampen 8 entsprechende Helligkeit an.
sind Speichereinrichtungen vorgesehen, die auf Be- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
fehl alle Hebelstellungen der Stellwarte in elektrische sind Mittel vorgesehen, die die Frequenz des Taktge-Daten umsetzen und speichern. Diese werden bei Be- bers nach Maßgabe der Geschwindigkeit der Hellig-
DE1590193A 1966-12-20 1966-12-20 Anordnung zur Steuerung von Bühnenbeleuchtungsanlagen Expired DE1590193C3 (de)

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DE1590193A1 DE1590193A1 (de) 1971-11-11
DE1590193B2 DE1590193B2 (de) 1973-05-24
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DE1590193A1 (de) 1971-11-11

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