DE1589239B2 - Schaltungsanordnung zum Zünden .und/oder Speisen einer Gas- und/oder Dampfentladungsröhre - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Zünden .und/oder Speisen einer Gas- und/oder DampfentladungsröhreInfo
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Description
als Transformator-Primärwicklung wirksam sein kann.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich vorteilhaft anwenden, wenn eine Anspeisung der
Entladungsröhre von einer Niederfrequenz-Wechselstromquelle vorgesehen ist, derart, daß die die Gas-
und/oder Dampfentladungsröhre enthaltende Belastung zusätzlich auch direkt aus einer Niederfrequenz-Wechselstromquelle
gespeist ist Vorteilhaft sind dabei die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und die
Niederfrequenzquelle an die gleiche, die Gas- und/oder Dampfentladungsröhre enthaltende Belastung angeschlossen,
wobei die Koppiungsimpedanz induktiv ist und wenigstens ein Teil dieser Kopplungsimpedanz die
Stabilisierungsimpedanz der Entladungsröhre bildet. Die Kopplungsimpedanz hat dann zwei Funktionen.
Ist in Fällen, bei denen die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in Verbindung mit einer Niederfrequenz-Wechselstromquelle
angeordnet wird, die Speisung von Entladungsröhren mit vorerhitzten Glühelektroden
vorgesehen, wird vorzugsweise die Maßnahme getroffen, daß die Impedanz in der die Eingangsklemmen
verbindenden Reihenschaltung induktiv ist und wenigstens ein Teil dieser Impedanz die Primärwicklung
eines Heizstromtransformators zum Erhitzen der vorerhitzten Glühelektroden der Entladungsröhre bildet
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist somit ein gesonderter Heizstromtransformator entbehrlich.
Wenn die durch das Schalterelement überbrückten Reihenkreise die Primärwicklung eines die Ausgangsspannung
der Vorrichtung erhöhenden Transformators bildet und die Kopplungsimpedanz induktiv ist und wenigstens
ein Teil dieser Kopplungsimpedanz die Stabilisierungsimpedanz der Entladungsröhre bildet und
wenn der Transformator elektrisch getrennte Wicklungen besitzt, wird vorzugsweise die Reihenschaltung der
Sekundärwicklung des Transformators und der Belastung durch einen Hilfskondensator überbrückt, dessen
Reaktanz bei der Frequenz des Transformators geringer ist als die Reaktanz der Impedanz in der die Eingangsklemmen
überbrückenden Reihenschaltung bei dieser Frequenz. Wäre der Hilfskondensator nicht vorgesehen,
so würde die Impedanz in der Reihenschaltung einen verhältnismäßig hohen Reaktanzwert in
dem Hochfrequenzkreis bilden. Beim Vorhandensein des Hilfskondensators kann ein verhältnismäßig hoher
Hochfrequenzstrom von der Schaltungsanordnung erzeugt werden.
Im letzteren Falle wird vorzugsweise in den die Sekundärwicklung des Transformators, die Belastung und
den Hilfskondensator enthaltenden Kreis oder in den so Kreis der Primärwicklung des Transformators des
spannungsempfindlichen Schaltungselement und der Kapazität eine Hilfsinduktivität eingeschaltet Diese
Hilfsinduktivität beschränkt die Stromstöße in den beiden Transformatorkreisen.
Die Hilfsinduktivität wird vorzugsweise in denjenigen Teil des Kreises der Primärwicklung des Transformators,
des spannungsempfindlichen Schaltelementes und der Kapazität eingefügt, der lediglich einen Teil
des Hochfrequenzkreises bildet Bei dieser Lösung braucht die Hilfsinduktivität nur verhältnismäßig geringen
Strom zu führen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 einen Hochfrequenzgenerator nach der Erfindung,
F i g. 2 eine' Vorrichtung mit: einem Hochfrequenzgenerator
und eine Niederfrequenz-Wechselstromquelie, die an die gleiche Belastung angeschlossen sind,
F i g. 3 eine andere Vorrichtung mit einem Hochfrequenzgenerator und eine Niederfrequenz-Wechsel-"
stromquelle zeigen, die an die gleiche Belastung angeschlossen sind.
In F i g. 1 bezeichnen 1 und 2 die Anschlußklemmen' eines Hochfrequenzgenerators. Diese Klemmen werden
durch die Reihenschaltung einer Kopplungsimpedanz 3, einer durch die Primärwicklung eines Transformators
gebildeten Induktivität 4 und eines Kondensators 5 überbrückt Die Reihenschaltung der Induktivität
4 und des Kondensators 5 werden durch einen Thyristor 6 überbrückt Die Steuerelektrode des Thyristors 6
wird über einen ohmschen Widerstand 7 gesteuert An die Sekundärwicklung des Transformators schließt sich
die Reihenschaltung einer Entladungsröhre 8 und einer Stabilisierungsspule 9 an.
Der Generator arbeitet wie folgt:
Aus einem Niederfrequenznetz, an welches die Klemmen 1 und 2 angeschlossen werden, wird der
Kondensator 5 über die Kopplungsimpedanz 3 und die Wicklung 4 aufgeladen, bis über 4 und 5 die Spannung
erreicht ist, bei der sich das Schaltungselement, der
Thyristor 6, schließt Darauf entlädt sich der Kondensator 5 über die Induktivität 4 und das Schaltungselement
6. Die Induktivität 4 und der Kondensator 5 bestimmen die Frequenz des Generators. Wenn der den Thyristor
6 durchfließende Strom seine Richtung umkehrt, belangt das Schaltungselement 6 wieder in den nichtleitenden
Zustand. Der Kondensator 5 wird dann wieder über die Kopplungsimpedanz 3 und die Wicklung 4 aufgeladen.
Um die erwünschte Anzahl von Hochfrequenzschwingungen, d.h. die erwünschte Anzahl von
Wellenpaketen pro Periode der Speisewechselspannung des Generators zu erzielen, muß der Kondensator
5 stets schnell aufgeladen werden, so daß der Kondensator
bald wieder über die zur Frequenzbestimmung beitragende Impedanz 4 entladen werden kann. Dies
wirkt sich bei dem die Koppiungsimpedanz durchfließenden Strom wie folgt aus: Der dieses Element durchfließende
Strom besteht aus zwei Komponenten, d.h. dem erwähnten schnellen Ladestrom des Kondensators
und einem im leitenden Zustand des Schaltungselementes auftretenden Strom. Die zuerst genannte Komponente
ist infolge der höheren Frequenz vernachlässigbar gering im Vergleich zu dem Strom durch die Koppiungsimpedanz
in dem leitenden Zustand des Schaltungselementes, also im Vergleich zu dem Strom durch
die Koppiungsimpedanz, wenn letztere an das Niederfrequenznetz angeschlossen ist Infolge der Einschalterscheinung
des die Koppiungsimpedanz durch fließenden Stroms, wenn das Schaltungselement zum ersten
Male während einer positiven Halbperiode der Netzspannung leitend wird, hält dieser Strom länger die
gleiche Richtung bei als die Dauer einer Halbperiode der Netzspannung. Infolgedessen kann die Vorrichtung
auch durch Wechselstrom getrieben werden. Es sei bemerkt,
daß um so niedriger die Spannung ist, bei der sich das Schaltungselement schließt, je länger der die
Koppiungsimpedanz durchfließende Strom seine Richtung beibehält
In einem praktischen Falle wurden die Anschlußklemmen 1 und 2 des Hochfrequenzgenerators an eine
Wechselstromquelle von 220 V, 50Hz angeschlossen.
Der Hochfrequenzgenerator diente zur Speisung einer Hochdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampe 8, deren
Zündspannung 600 V und Brennspannung 125 V bei 50 Hz betrug. Zur Speisung der Lampe 8 wurde von
dem durch die Elemente 4,5 und 6 gebildeten Hochfrequenzschwingkreis
eine Hochfrequenzspannung hinreichenden Wertes z.B. etwa 2500V Spitzenwert bei
10 000 Hz zugeführt Der Wert der Kopplungsspule 3 war 5 H, die Induktivität 4 war 2,5 mH und der Kondensator
5 hatte einen Wert von etwa 0,1 μΕ Der Spitzenwert
der Spannung beim Schließen des Thyristors 6 war 230 V. Dies wurde durch einen Widerstand 7 von
etwa 20 000 Ohm erreicht Der Spitzenwert der Spannung über der Reihenschaltung des Kondensators 5
und der Induktivität 4 beim Fehlen des Thyristors 6 war in diesem Falle 300 V.
In dieser Schaltungsanordnung können gegebenenfalls die Elemente 5 und 6 (letzteres gemeinsam mit 7)
umgetauscht werden. Wenn der Hochfrequenzgenerator durch eine Gleichstromquelle gespeist werden soll,
muß die Kopplungsimpedanz durch einen Widerstand gebildet werden.
In F i g. 2 bezeichnen 2 und 1 wieder die Anschlußklemmen der Vorrichtung. Sie dienen zum Anschluß an
ein 220 V, 50 Hz-Netz. Diese Klemme werden durch die Reihenschaltung einer Spule 3' und einer Entladungsröhre
8 überbrückt Zwischen dem Abgriffpunkt 10 dieser Reihenschaltung und der Klemme 2 befindet
sich wieder ein Hochfrequenzkreis. Dieser Hochfrequenzkreis entspricht nahezu dem Kreis nach F i g. 1.
Die Unterschiede sind der Spartransformator mit den Wicklungen 4' und 4" und der Trennkondensator 11.
Die Kopplungsimpedanz besteht aus zwei Teilen, d. h. aus der Reihenschaltung der Spule 3' und der Spule 3".
Die Röhre 8 ist hier an ein Niederfrequenznetz über 3' und an den Hochfrequenzgenerator über den Kondensator
11 angeschlossen. Der Trennkondensator 11 hat eine hohe Impedanz bei 50 Hz und eine niedrige Imper
danz bei den 10 000 Hz des Hochfrequenzgenerators. Der Teil 3' der Kopplungsimpedanz wirkt außerdem
als Stabilisierungsimpedanz für die Röhre 8. Wenn die Röhre 8 mit Elektroden 12 und 13 des vorerhitzbaren
Typs versehen ist können diese an die Sekundärwicklungen 14 bzw. 15 eines Transformators angeschlossen
werden, wobei der Teil 3" der Kopplungsimpedanz die Primärwicklung bildet Der Hochfrequenzgenerator
nach F i g. 2 dient nur als Zündvorrichtung für die Röhre 8. Zündet die Röhre 8, so sinkt die Spannung zwischen
10 und 2 auf etwa 125 Veff, also bis etwa 145 V Spitzenwert was nicht hinreicht um den Thyristor 6
mit der Arbeitsspannung von 230 V leitend zu machen. F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der
eine Lampe 8 an eine Niederfrequenz-Wechselstromquelle und an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossen
ist Im Gegensatz zu dem Schaltbild der F i g. 2 sind die zwei Stromquellen in Reihe miteinander
gelegt Ein Trennkondensator 11 (siehe F i g. 2) erübrigt sich. Entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren. Es ist noch ein Entkopplungskondensator 16 zugeordnet
so daß die Hochfrequenzströme die Spule 3' nicht zu durchfließen brauchen. Der Kondensator 16
hat einen Wert von etwa 0,1 μΡ. Ferner ist zwischen
der Primärwicklung 4'" des Transformators und dem Schaltungselement 6 eine Hilfsinduktivität 17 zum Beschränken
der Stromstöße in diesem Kreis und in dem die Wicklung 4"" und die Lampe 8 enthaltenden Kreis
vorgesehen.
Nach F i g. 3 kann der Hochfrequenzgenerator nicht nur beim Zünden der Lampe 8, sondern auch beim Brennen der Lampe wirksam sein. Dies kann z. B. dadurch bewerkstelligt werden, daß die Spannung, bei welcher sich der Thyristor 6 schließt niedriger gewählt wird, z. B. 100 V. Dazu braucht nur der Ohmsche Wert des Widerstandes 7 von 20 000 Ohm auf etwa 9000 Ohm herabgemindert zu werden.
Nach F i g. 3 kann der Hochfrequenzgenerator nicht nur beim Zünden der Lampe 8, sondern auch beim Brennen der Lampe wirksam sein. Dies kann z. B. dadurch bewerkstelligt werden, daß die Spannung, bei welcher sich der Thyristor 6 schließt niedriger gewählt wird, z. B. 100 V. Dazu braucht nur der Ohmsche Wert des Widerstandes 7 von 20 000 Ohm auf etwa 9000 Ohm herabgemindert zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Zünden und/oder Speisen einer Gas- und/oder Dampfentladungsröhre,
welche Vorrichtung eine Induktivität und eine Kapazität.enthält, und bei der ein Schalterelement
der erwähnten Induktivität und der Kapazität, die in Reihe liegen, parallel geschaltet ist, und wobei eine
die Gas- und/oder Dampfentladungsröhre enthaltende Belastung direkt oder über einen Transformator
an eines oder an mehrere der Elemente dieses Reihenkreises angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsklemmen (1,2) der Schaltungsanordnung durch eine Reihenschaltung
(3,4,5) verbunden sind, die wenigstens die erwähnte Kapazität (5) und eine Impedanz (3) mit induktivem
oder ohmschem Charakter enthält, wobei das Schalterelement (6) ein gesteuertes Halbleiterelement
ist, und dieses gesteuerte Halbleiterelement leitend wird, bei einer Spannung über seinen Hauptelektroden,
die kleiner ist als die bei unterbrochenem Steuerkreis des gesteuerten Halbleiterelementes
an diesen. Hauptelektroden in der vorliegenden Schaltung auftretende Maximalspannung, und wobei
ferner das gesteuerte Halbleiterelement (6) sich in dem Augenblick öffnet, in dem der Strom durch
das gesteuerte Halbleiterelement seihe Richtung umkehrt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Induktivität des
durch das Schalterelement überbrückten Reihenkreises (4) die Primärwicklung eines die Ausgangsspannung
der Vorrichtung erhöhenden Transformators bildet
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gas- und/oder
Dampfentladungsröhre (8) enthaltende Belastung zusätzlich auch direkt aus einer Niederfrequenz-Wechselstromquelle
(1,2) gespeist ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, wobei die Entladungsröhre vorerhitzbare Glühelektroden
besitzt dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (3', 3") in der die Eingangsklemmen (1,2) verbindenden
Reihenschaltung induktiv ist und wenigstens ein Teil (3", F i g. 2) dieser Impedanz die Primärwicklung
eines Heizstromtransformators zum Erhitzen der vorerhitzbaren Glühelektroden der Entladungsröhre
bildet
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, wobei der Transformator elektrisch voneinander
getrennte Wicklungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der Sekundärwicklung
(4"") des Transformators und der Belastung (8) durch einen Hilfskondensator (16) überbrückt
ist, dessen Reaktanz bei der Frequenz der Spannung der Primärwicklung (4"") des Transformators
(4'", 4"") geringer ist als die Reaktanz der Impedanz (3r, 3") in der die Eingangsklemmen (1,2)
überbrückenden Reihenschaltung bei dieser Frequenz.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kreis der Sekundärwicklung
(4"") des Transformators der Belastung und des Hilfskondensators (16) oder in den
Kreis der Primärwicklung (4'") des Transformators, des Schalterelements (6) und der Kapazität (5) eine
Hilfsinduktivitäf(17) eingefügt ist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Zünden und/oder Speisen einer Gas- und/oder
Dampfentladungsröhre, welche Vorrichtung eine Induktivität und eine Kapazität enthält, und bei der ein
Schalterelement der erwähnten Induktivität und der Kapazität die in Reihe liegen, parallel geschaltet ist
und wobei eine die Gas- und/oder Dampfentladungsröhre enthaltende Belastung direkt oder über einen
Transformator an eines oder an mehrere der Elemente dieses Reihenkreises angeschlossen ist
Bei einer gemäß der deutschen Patentschrift 874 329 bekannten Vorrichtung der erwähnten Art ist der Zeitpunkt,
zu dem das Schalterelement ausschaltet weitgehendst unbestimmt wodurch die von dieser bekannten
Vorrichtung erregten Schwingungen nicht gleichmäßig sind.
Aus »Elektronik«, 1965, S. 71 und 72, ist ein Transistorwechselrichter
nach dem Kondensatorumladeprinzip bekannt bei dem ein ziemlich starker Einfluß der
Last auf die Steuerung des Transistors auftritt Dies kann dazu führen, daß der Transistor nicht mehr gesteuert
wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung vermeidet diese Nachteile und ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsklemmen der Vorrichtung durch eine Reihenschaltung verbunden sind, die
wenigstens die erwähnte Kapazität und eine Impedanz mit induktivem oder ohmschem Charakter enthält, wobei
das Schalterelement ein gesteuertes Halbleiterelement ist, und dieses gesteuerte Halbleiterelement leitend
wird, bei einer Spannung über seinen Hauptelektroden,
die kleiner ist als die bei unterbrochenem Steuerkreis des gesteuerten Halbleiterelementes an
diesen Hauptelektroden in der vorliegenden Schaltung auftretende Maximalspannung, und wobei ferner das
gesteuerte Halbleiterelement sich in dem Augenblick öffnet, in den der Strom durch das gesteuerte Halbleiterelement
seine Richtung umkehrt
Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung lädt die Kapazität sich auf, bis die Spannung an diesem Kondensator und der damit in Reihe liegenden Induktivität jenen Wert erreicht bei dem das Schalterelement schließt, wobei die Entladung der Kapazität währt bis der Stromfluß durch das Schalterelement seine Richtung umkehrt Die Entladung der Kapazität geschieht dabei auf an sich bekannte Weise über die Induktivität, die mit der Kapazität und dem Schalterelement in Reihe liegt Die Größe der Kapazität und die Größe der erwähnten Induktivität beeinflussen die Geschwindigkeit einer Entladung der Kapazität in dieser Reihenschaltung.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung lädt die Kapazität sich auf, bis die Spannung an diesem Kondensator und der damit in Reihe liegenden Induktivität jenen Wert erreicht bei dem das Schalterelement schließt, wobei die Entladung der Kapazität währt bis der Stromfluß durch das Schalterelement seine Richtung umkehrt Die Entladung der Kapazität geschieht dabei auf an sich bekannte Weise über die Induktivität, die mit der Kapazität und dem Schalterelement in Reihe liegt Die Größe der Kapazität und die Größe der erwähnten Induktivität beeinflussen die Geschwindigkeit einer Entladung der Kapazität in dieser Reihenschaltung.
Dabei einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung das Schalterelement sich immer im selben Zeitpunkt
öffnet, nämlich beim Nulldurchgang des Stromes der Kapazität, sind die mit dieser Schaltungsanordnung
erregten Schwingungen sehr gleichmäßig. Außerdem gibt das Benutzen eines gesteuerten Halbleiterelementes
als Schalterelement die Möglichkeit die Entladungslampe mit einer Hochfrequenzspannung zu zünden.
Unter »Hochfrequenz« soll dabei eine Frequenz von mehr als 1000 Hz verstanden sein.
Vorzugsweise bildet die Induktivität des durch das Schalterelement überbrückten Reihenkreises die Primärwicklung
eines die Ausgangsspannung der Vorrichtung erhöhenden Transformators. Dies hat den Vorteil,
daß, wenn die Ausgangsspannung der Schalteranordnung nicht hinreichend hoch ist dieselbe Induktivität
sowohl als ein die Frequenz bestimmendes Element wie
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