DE1589129A1 - Festkoerperleuchtelement - Google Patents
FestkoerperleuchtelementInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/42—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B33/00—Electroluminescent light sources
- H05B33/12—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
-
- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B33/00—Electroluminescent light sources
- H05B33/12—Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
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- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
78 Freiburg,Hans-Bunte-Str.19 \q April 1967
Pat.Oo/Wl
ISE/Reg. 5627 - Pl 498
DEOTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG, FREIBURG 1. Br.
Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 4. Mai I966
Nr. 19712/66 ist in Anspruch genommen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Festkörperleuchteleraent
mit einer elektronenanregbaren Leuchtstoffaohicht, insbesondere
ein derartiges Element mit Speicherfähigkeiten.
Das Festkörperleuchtelement zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus» daß an einem zur Emission von Elektronen bei geeigneter Vorspannung befähigten Element anliegend die elektrolumineszente Leuchtstoffschicht (6) angeordnet ist, und daß das
zur Emission von Elektronen geeignete Element in zwei Zuständen
umschaltbar ist, von denen der eine eine Emission von Elektronen in die elektrolumineazente Leuchtstoffschicht (6) ergibt.
Eine Ausführungsform eines Pestkurperleuohtelementes nach der
Erfindung enthält ein bistabiles« nicht selbetlösohendes und
lediglich bei Vorspannung in einem der stabilen Zustände zur Elektronenemission befähigtes Element, das aus einer Isolier -schicht zwischen zwei metallischen DUnnschichtelektroden besteht,
von denen eine einen Durchbruch aufweist, in dem die Leuchtstoffsehicht aus elektrolumlneszentern Material in Berührung mit der
Isolierschicht steht. Auf der dem Durchbruch abgelegenen Oberfläohenseite der Leuchtstoffschicht 1st eine lichtdurchlässige
Elektrode angeordnet.
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ISE/Reg. 3627 - Pl 498 J.G.B. Simmons 2-1
Die Erfindung und ihre Merkmale werden im folgenden anhand eines AusfUhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert,
in der
die Pig. 1 schematisch einen Querschnitt durch das Pestkörperleuchtelement
nach der Erfindung und
die Pig. 2 eine Strom-Spannungskennlinie durch die ersten drei Schichten zeigt, die Elektronenquelle und Speicherdiode
bilden.
Das Leuchtelement gemäß der Pig. 1 ist wie folgt ausgebildet. Eine
inerte Unterlage, beispielsweise eine Glasplatte 1, wird maskiert
und erhält eine DUnnschiohtelektrode 2 aus QoId von etwa 2000 S
Dicke. Davon wird ein Teil maskiert, um eine Elektrodenkontaktf lache zu erhalten, wonach eine Isolierschicht 3 aus Silicium- /on
etwa looo 8 Dicke über der ursprünglichen Goldschicht 2 aufge:r jnt
wird. Danach wird auf die Isolierschicht 3 eine zweite DUnnschijhtelektrode
4 aufgebracht. Diese Dünnschichtelektrode 4 besteht aus
Aluminium und weist eine Dicke von etwa 2000 8 auf. Vor dem Aufbringen der DUnnschichtelektrode 4 wird die Isolierschicht 3 maskiert,
so daß beim Aufbringen der Dünnschichtelektrode 4 in der Mitte der Isolierschicht 3 ein Durchbruch 5 verbleibt. Als näohstes
wird eine Leuchtstoffschicht 6 wie Zinksulfid etwa In einer Dicke
von 2000 8 über der zweiten DUnnsohichtelektrode 4 aufgebracht. Die
Leuchtstoffschicht füllt den Durchbruch 5 aus und berührt die Isolierschicht
3. Schließlich wird eine lichtdurchlässige Elektrode 7 -iber der Leuchtstoffschicht 6 aufgebracht. Die lichtdurchlässige Elektrode
7 besteht zweckmäßigerweise aus einer über einer Aluminitimschicht
aufgebrachten Chromschicht, wobei die Gesamtdicke etwa 300 8 beträgt. £
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ISE/Reg. 3627 - Pl 498 J.G.B. Simmons 2 - 1
Die ersten drei Schichten 2, 3 und 4 ergeben eine Metall-Isoliermaterial-Metall-Diode,
die bei geeigneter Ansteuerung nicht selbstlöschende
Speichermögliehkeiten ergibt. Die Pig. 2 zeigt die Strom-Spannun^s-Kennlinie einer derartigen Diode. Der Kurvenverlauf
ODCBA bedeutet die Gleichstromkennlinle des Elements,
während DCBA als negativer Widerstandsbereich bezeichnet wird. Der Bereich OD der Kurve ist frequenzunabhängig, d.h. dieser
Kurvenbereich bleibt unter dieser Voraussetzung ungeachtet der Frequenz stets erhalten, solange diese nicht die Widerstand-Kapazität-Zeitkonstante
des Elements übertrifft. Wird jedoch die Kurve beispielsweise zum Punkt B durchfahren, die Spannung plötzlich
entfernt, d.h. mit einem Spannungsabfall in weniger als 10 msec, und die Spannung wieder angelegt, jedoch in einer Höhe von weniger
als d Volt, dann wird die Kurve OB und nicht der Kurvenverlauf OD durchfahren. Unter der Voraussetzung, daß die Spannung d nicht
überschritten wird, bleibt diese Speicherung erhalten, d.h. es ergibt sich eine nichtlöschende Abfragung. Wird die Spannung d
überschritten, dann schaltet die Kennlinie in den Zustand OD zurück.
Die gleichen Ergebnisse werden für jede d überschreitende Spannung
beispielsweise auch erhalten, wenn die Spannung schnell vom Punkt A der Kurve unterbrochen wird, wobei die Speicherung der Kurve OA
entspricht.
Das Element verhält sich derartig, daß Elektronen nicht emittiert werden, wenn es in dem durch D bezeichneten, d.h. niederohmigen
Zustand mit einem relativ großen Strom bleibt, der durch die Diode fließen kann. Wird die Diode jedoch in ihren anderen stabilen
Zustand Af d.h. in den hochohmigen Zustand, geschaltet, dann
werden aus der Isolierschicht 3 Elektronen emittiert. Diese aus der Isolierschicht 3 emittierten Elektronen können zur Anregung
der Leuchtschicht 6 verwendet werden, da die letztere in Berührung mit der als Elektronenquelle wirkenden Isolierschicht 3 steht.
BAD ORIGINAL - 4 0 0 9 811/0810
Zu diesem Zwecks wird an die als Anode wirkende Elektrode 7
ein geeignetes positives Potential angelegt und innerhalb der
Leuchtsubstanz ein elektrisches Feld erzeugt. Die aus der
Isolierschicht J> emittierten Elektronen werden in der Leuchtsubetanz beschleunigt« was eine Anregung der Leuchtsubstanz und
eine Emission einer sichtbaren Strahlung ergibt, die durch die durohsiohtige Elektrode 7 betrachtet werden kann.
Wird die durch die Schichten 2, J>
und 4 gebildete Diode in den Punkt D eines hohen Widerstandes auf der Kurve geschaltet» dann
wird die Leuchtsubstanz selbst bei Anlegen eines Potentiales über
diese nicht lumineszieren, da keine aus der Isolierschicht 3
emittierten Elektronen vorhanden sind. Somit kann das Leuchtelement dauernd über die Leuchtsubstanz vorgespannt sein, und es ist lediglich erforderlich, die Speicherdiode im Bedarfsfalle vom einen
in den anderen Zustand zum Anregen einer Lumineszenz zu schalten.
Eine Anzahl derartiger Leuchtelemente können in Form einer Matrix
angeordnet werden, um einen elektrolumineszenten Leuchtschirm zu erhalten. Zur Anzeige eines gewünschten Musters werden die erforderlichen Leuchtelemente in den Emissionszustand, d. h. nach
Punkt A der Kennlinie, geschaltet. Wird darauf an sämtliche Leuchtstoffschichten ein BeiiohtungspotentIaI angelegt, dann wird
lediglich die Leuchtsubstanz der im emittierenden Zustand befindlichen Leuchtelemente zum Anregen gebracht, so daß das erwünschte Muster erscheint. Der Zustand kann leicht geschaltet
und das angezeigte Muster sehr schnell geändert werden.
Die Breite der die Elementfläche bestimmenden Elektroden kann in
Abhängigkeit vom gewünschten Maximalstrom geändert werden. Es ist
möglich, ohne Änderung des Verhaltens nach dem gegenwärtigen Stand der Technik die Elementenfläche so klein wie erwünscht zu
machen. Der Durchbruch 5 in der DUnnschichtelektrode 4 sollte in der
Größenordnung von 25 Mikron Querschnitt oder weniger liegen, da die
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Auflösung leiden würde, wenn er zu groß wäre. Die Leuchtstoffsohicht 6 1st aus Zinksulfid ein Leuchtstoff, der bei relativ
niedriger Elektronenenergie zum Leuchten gebracht werden kann. PUr ein Leuohtelement gemäß der Pig. 1 ist keine besondere Verkapaelung erforderlich; es kann in normaler Atmosphäre betrieben
werden.
PUr die Isolierschicht 3 sind als Isoliermaterialien auch Magnesiumfluorid und Cadmiumsulfid geeignet.
-6-
ORlGlHAL INSPECTED 009811/0810
Claims (8)
- ISE/Reg. 3627 - Pl *9β J.G.B. Simmons 2-1PATENTANSPRÜCHEPestkörperleuchtelement mit elektronenanregbarer Leuchtstoffschicht, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zur Emission von Elektronen bei geeigneter Vorspannung befähigten Element anliegend die elektrolumineszente Leuchtstoffschlcht (6) angeordnet ist, und daß das zur Emission von Elektronen geeignete Element in zwei Zuständen umschaltbar ist, von denen der eine eine Emission von Elektronen in die elektrolumineszente Leuchtstoffschicht (6) ergibt.
- 2. Pestkörperleuchtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das zur Emission von Elektronen geeignete Element aus einer Isolierschicht (j5) zwischen zwei metallischen Dünnschichtelektroden (2, 4) besteht, von denen eine einen Durchbruch (5) aufweist, in dem die elektrolumineszlerende Leuchtstoffschicht (6) die Isolierschicht O) berührt, und daß auf der dem Durchbrach (5) in der einen DUnnschichtelektrode (4) abgelegenen Oberfläche der elektrolumineszenten Leuchtstoffschicht (6) eine lichtdurchlässige Elektrode (7) angeordnet ist.
- 3. Pestkörperleuchtelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (J) aus Silioiuinoxyd besteht.
- 4. Pestkörperleuchtelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (3) aus Magneelumfluorid besteht.
- 5. Pestkörperleuchtelement nach Anspruch 2, dedurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (?) aus Cadmiu.wMii besteht... 7 009811/081 ÖBAD5891293627 - Pl *9% J.G.B, i.immons 2-1
- 6. Fsstkörperleuchtelement nach Ansprüchen 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dünnschichtelektrode aus Gold besteht.
- 7ο Pestkörperleuchtelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Dünnschichtelektrode aus Aluminium besteht.
- 8. Festkörperleuchtelement naoh Ansprüohen 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffschicht (6) aus Zinksulfid besteht.ο Pestkörperleuchtelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Elektrode (7) auf der Leuchtstoffschicht (6) aus einer Chromschicht auf einer Aluminiumschicht besteht.009811/08 10ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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Also Published As
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