DE1588798B1 - Ueberwachungseinrichtung fuer elektronische gleichspannungs regelgeraete - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung fuer elektronische gleichspannungs regelgeraete

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DE1588798B1
DE1588798B1 DE19671588798 DE1588798A DE1588798B1 DE 1588798 B1 DE1588798 B1 DE 1588798B1 DE 19671588798 DE19671588798 DE 19671588798 DE 1588798 A DE1588798 A DE 1588798A DE 1588798 B1 DE1588798 B1 DE 1588798B1
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Alfred Oberhuber
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/56Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
    • G05F1/565Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor
    • G05F1/569Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection
    • G05F1/573Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices sensing a condition of the system or its load in addition to means responsive to deviations in the output of the system, e.g. current, voltage, power factor for protection with overcurrent detector

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine überwachungseinrichtung für elektronische Gleichspannungsregelgeräte mit einem oder mehreren im Längszweig der Regeleinrichtung angeordneten Stelltransistoren und einem Strommeßwiderstand, der in Reihenschaltung mit einem Widerstand eines Spannungsteilers im Querzweig der Regeleinrichtung in den Steuerkreis eines Meßtransistors eingeschaltet ist.
  • Es ist bekannt, zum Schutz von Stelltransistoren in Spannungsregelgeräten vor Überlastung den Spannungsabfall an einem vom Laststrom durchflossenen Meßwiderstand mit einer Bezugsspannung im Steuerkreis eines Transistors zu vergleichen und gegebenenfalls Maßnahmen einzuleiten, die eine Zerstörung der Stelltransistoren verhindern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine erweiterte überwachungseinrichtung zu schaffen, bei der unter weitgehend gemeinschaftlicher Ausnutzung aller Schaltungsteile nicht nur der Laststrom, sondern auch der Spannungsabfall an der Kollektor-Emitter-Strecke und die Temperatur der Stehtransistoren elektronisch überwacht werden. Die Üben=rachungseinrichtung soll gleichzeitig auf andere mit der Gleichspannungsregeleinrichtung zusammenwirkende Schaltungsteile einwirken, um die Voraussetzungen für eine Wiedereinschaltung des Regelgerätes nach Behebung einer Störung zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung sind ein erster und ein zweiter Meßtransistor bei Überlastung des Gleichspannungsregelgerätes unter Zuhilfenahme von mit Zeitgliedern arbeitenden Transistorstufen und einer von der Ausgangsspannung des Regelgerätes unabhängigen Hilfsspannung im Steuerkreis zweier Hilfsthyristoren angeordnet, die in zeitlicher Abhängigkeit voneinander Spannungsimpulse auf je eine Primärwicklung eines gemeinsamen Impulsübertragers geben, der über vorzugsweise mehrere von galvanisch getrennten Sekundärwicklungen des Impulsübertragers gesteuerte Abschaltthyristoren die Sperrung des Stelltransistors bzw. der Stelltransistoren, die Abschaltung eines der Regeleinrichtung vorgeschalteten Gleichrichtergerätes und Entladung eines Siebkondensators am Eingang der Regeleinrichtung und gegebenenfalls die automatische Wiedereinschaltung des Regelgerätes bewirkt.
  • Außer der Überwachung des Laststromes der Spannung und der Temperatur am Stehtransistor übernimmt die Überwachünesschaltung weitere mit der Verbesserung der Betriebssicherheit von Stromversorgungsaeräten eng zusammenhängende Funktionen. Nach dem Abschalten des Regelgerätes werden von der Überwachungsschaltung selbsttätig in einem bestimmten Rhythmus Wiedereinschaltversuche gemacht, um die Ausfallzeit der Stromversorgung möglichst kurz zu halten. Die Überwachungsschaltung unterscheidet dabei drei Kriterien, um das Regelgerät nicht erneut zu gefährden. Ist die Störunssursache eine kurzzeitige Überlastung, dann wird der Wiedereinschaltversuch in zeitlichen Abständen von z. B. 2 Sekunden wiederholt. Bei Dauerkurzschluß bleibt das Regelgerät nach einem ersten Wiedereinschaltversuch abgeschaltet. Bei thermischer überlastung des Stelltransistors bzw. der Stehtransistoren erfolgt die Wiedereinschaltung in Abhängigkeit von der Temperatur am Stelltransistor bzw. an den Stelltransistoren. Ist dem Regelgerät ein mit LC-Siebung arbeitendes Gleichrichtergerät vorgeschaltet, so können beim Einschalten Überspannungen an den Stelltransistoren auftreten. Um zu verhindern, daß die Snannungsüberwachung darauf anspricht, wird der Siebkondensator bei jeder Abschaltung des Regelgerätes entladen, um bei der Einschaltung verzögert auf Nenn-Spannung aufgeladen zu werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in den F i g. 1 a und 1 b dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Das Gleichspannungsregel.gerät ist auf seiner Eingangsseite (Spannung UP) mit einem beispielsweise thyristorgeregelten Gleichrichtergerät verbunden, das in der Figur nicht dargestellt ist. Im Längszweig der Schaltung ist in bekannter Weise das Stellglied Ts 1 angeordnet, das im Ausführungsbeispiel aus mehreren Transistoren besteht, deren Kollektor-Emitter-Strecken einander parallel geschaltet sind. Zur Symmetrietang der Kollektorströme ist jedem Stelltransistor ein Emitterwiderstand zugeordnet. Eine von der Ausgangsspannung unabhängige Hilfsspannung U h liefert über den Vorwiderstand R 11 und die Diode D 2 einen öffnenden Steuerstrom für die Stelltransistoren Ts 1. Die Hilfsspannungsquelle liefert außerdem die Betriebsspannung für die überwachungsschaltung. Die Spannungsregelung erfolgt mit einem für stetig wirkende Stellglieder gebräuchlichen Spannungsregler Sp, der nicht --näher beschrieben wird. Ebenfalls im Längszweig der Regelschaltung ist der Strommeßwiderstand R 5 angeordnet, der vom Laststrom durchflossen wird. Im Querzweig ist hinter den Stelltransistoren Ts 1 ein Spannungsteiler R 3, R 4 vorgesehen, der an der Ausgangsspannung U a liegt. Die Reihenschaltung aus den Widerständen R 3 und R 5 bildet mit .dem Basis-Emitter-Kreis des Meßtransistors Ts-3 den ersten Schaltungsteil zur Stromüberwachung. Einen weiteren Meßkreis zur Spannungsüberwachung bildet die Steuerstrecke des Transistors Ts 3 mit der Diode Z 1 und den dazu in Serie liegenden Kollektor-Emitter-Strecken aller parallelgeschalteten Stehtransistoren Ts 1. Der Meßtransistor Ts 3 ist über einen Transistor Ts 4 mit der Steuerstrecke des Hilfsthyristors Ty 2 verbunden. Dem Transistor Ts 4 ist ein Meßtransistor Ts 5 parallel geschaltet, dessen Basis-Emitter-Kreis in Serie mit einer Diode Z 2 den Kaltleiter R k zur Temperaturüberwachung der Stelltransistoren Ts 1 enthält. Der Hilfsthyristor Ty 2 liegt über ein RC-Glied R 6, C 3 in Reihenschaltung mit einem Teil I der Primärwicklung des Impulsübertragers Tr an der Hilfsspannung U h. Für die Schaltung zur Stromüberwachung ergibt sich folgende Wirkungsweise: Bei Überstrom überwiegt die am Strommeßwiderstand R 5 entstehende Spannung den Spannungsabfall am Widerstand R 3 des Spannungsteilers im Querzweig der Schaltung. Der Meßtransistor Ts 3 wird jetzt leitend gesteuert und zündet über den Transistor Ts 4 den Hilfsthyristor Ty 2. Jetzt kann über den Primärwicklungsteil I des Impulsübertragers Ti- und den Kondensator C 3 mit dem parallelgeschalteten Entladewiderstand R 6 ein Strom fließen, der zur Aufladung des Kondensators C 3 führt. Der Kondensator C 3 nimmt verzögert Spannung auf und steuert nach Erreichen der Arbeitsspannung der Diode Z 3 den Löschtransistor Ts 6 in den leitenden Zustand. Der Hilfsthyristor Ty 2 wird dadurch stromlos. Der Löschtransistor Ts 6 hält den Strom durch die Primärwicklung I so lange aufrecht, bis infolge der Entladung des Kondensators C 3 der Basisstrom unterbrochen wird. Während der Dauer des Impulses wird der Übertrager Tr ummagnetisiert. In den drei Sekundärwicklungen des Übertragers entstehen Zündimpulse, die über die Vorwiderstände R 12, R 13 und R 14 und die Steuerstrecken der Abschaltthyristoren Ty 4, Ty 5 und Ty 6 einen Zündstrom treiben. Der Abschaltthvristor Ty 4 entzieht den Stelltransistoren Ts 1 den öffnenden Steuerstrom. Die Stelltransistoren sperren jetzt, und der Ausgang des Regelgerätes wird spannungslos. Gleichzeitig sperrt der Abschaltthyristor Ty 5 über die Leitungen a und b ein vorgeschaltetes, in der Figur nicht dargestelltes Gleichrichtergerät. Der Thyristor Ty 6 zündet den Thvristor Ty 1, der den Siebkondensator C 1 über den Widerstand R 1 entlädt. Die pulsierende Hilfsspannung U s, die über die Diode D 1 am Widerstand R 1 liegt, löscht den Thyristor Ty 1 nach der Entladung des Siebkondensators C 1 auf einen durch die Größe der Hilfsspannung Us vorgegebenen Spannungswert. Bei den Thyristoren Ty 4, Ty 5 und Ty 6 handelt es sich um steuerbare Gleichrichter, die mittels der Steuerelektrode gesperrt werden können. -Um die- Laufzeit des Abschaltsignals vom Meßwiderstand R 5 bis zu den Abschaltthyristoren Ty 4, Ty 5 und Ty 6, die bei Kurzschluß die Stelltransistoren Ts 1 gefährden kann, unschädlich zu machen, ist zwischen dem Kollektor des Meßtransistors Ts 3 und der Basis des den Stelltransistoren Ts 1 vorgeschalteten Transistors Ts 2 eine Diode _D 3 in Serie -mit einem Widerstand R 10 eingeschaltet. Durch diesen Schaltungsteil erreicht man, däß durch die am Meßwiderstand R 5 abfallende Spannung über den leitend gesteuerten- Meßtransistor Ts 3, die Diode D 3 und den Widerstand R 10 der Abschaltvorgang der Stelltransistoren verzögerungsfrei eingeleitet und die Laufzeit überbrückt wird. _ Nach einer überlästung des Regelgerätes .durch Überstrom, die zu einer Abschaltung des Regelgerätes geführt hat, erfolgt unter Verwendung eines Zeitgliedes ein automatischer Wiedereinschaltversuch. Der Schaltungsteil für die automatische Wiedereinschaltung enthält außer dem- Zeitglied, - das aus der Parallelschaltung von Widerstand R 7 und Kondensator C 4 besteht, eine Transistorstufe Ts 8; die über einen Koppelkondensator C 5 mit einem Impulstransistor Ts 9 verbunden ist, der an die Steuerstrecke eines Hilf sthyristors Ty 3 angeschlossen ist. Die Wiedereinschaltung erfolgt verzögert durch Umladung des Kondensators C 4 nach einer Ab- schaltung. Den zum Ladekondensator C 4 parallelgeschalteten Steuerwiderstand R 7 durchfließen über die Vorwiderstände R 8 und R 9 gegeneinander gerichtete Ströme, wobei -der Strom über den Vorwiderstand R 8, der von der Ausgangsspannung der Schaltung abgeleitet wird, den von der Hilfsspannung U h abgeleiteten und über den Widerstand R 9 fließenden Strom überwiegt.
  • Die Differenz der Ströme erzeugt am Steuerwiderstand R 7 eine Spannung, die den Einschalttransistor Ts 8 gesperrt hält. Wird infolge einer Abschaltung der Ausgang des Regelgerätes spannungslos, dann ist im Steuerwiderstand R 7 nur noch der Strom. über den Widerstand R 9 aus der Hilfsspannun.gsquelle wirksam. Die Spannung am Steuerwiderstand R 7 polt sich, verzögert durch den Ladekondensator C 4, um und schaltet nach Erreichen der Arbeitsspannung der im Basis-Emitter-Kreis liegenden Diode Z 4 den Einschalttransistor Ts 8 durch. Der Impulstransistor Ts 9 ist bis zur Aufladung des Koppelkondensators C 5 leitend gesteuert und legt einen Zündimpuls an die Steuerstrecke des Hilfsthyristors Ty 3. Der Hilfsthvristor Ty 3 liegt in Serie mit einem Zeitglied (RC-Glied) R 15, C 8 und mit dem Primärwicklungsteil 1I des Impulsübertragers Tr an der Hilfsspannung Uh. Bei diessen Zündung wird ein Spannungsimpuls, dessen Länge durch das Zeitglied bestimmt ist, an den PrimärwicklungsteitlI des. Impulsübertragers Tr gegeben. Das.-Zeitglied steuert den Transistor Ts 10, der den Thyristor Ty 3 löscht und den Impulsstrom während der Impulsdauer übernimmt. In den drei Sekundärwicklungen entstehen Löschimpulse, die über die Steuerstrecken der Abschaltthyristoren Ty 4, Ty 5 und Ty 6 einen Sperrstrom treiben, wodurch diese löschen. Danach wird der öffnende Strom für die Stelltransistoren Ts 1 wieder freigegeben. Die Spannung am Ausgang des vorgeschalteten Gleichrichtergerätes läuft angenähert nach einer e-Funktion ohne Überschwingungen auf den Nennwert der Ausgangsspannung hoch. Nach jeder Abschaltung infolge Überstromes in den Stelltransistoren erfolgt nach beispielsweise etwa 2 Sekunden ein. Wiedereinschaltversuch entsprechend der Umladung des Kondensators C 4. Bei einem Dauerkurzschluß bleibt nach dem ersten Wiedereinschaltversuch der Einschalttransistor Ts 8 leitend und der Koppelkondensator C 5 aufgeladen, da sich am Ausgang keine Spannung aufbauen kann und daher keine Sperrspannung über den Vorwiderstand R 8 an die Steuerstrecke des Einschalttransistors. Ts 8 gelangt. Das Gerät bleibt ohne weitere Einschaltversuche abgeschaltet.
  • Die Spannungsüberwachung für die Stehtransistoren erfolgt mittels der im Basis-Emitter-Kreis des Meßtransistors Ts 3 in Serie mit der Kollektor= Emitter-Strecke des Stehtransistors bzw. der Stelltransistoren Ts 1 angeordneten Diode Z 1. Bei Überspannung wird der Meßtransistor Ts 3 leitend gesteuert. Die Abschaltung und automatische Wiedereinschaltung erfolgen in gleicher Weise wie bei einer Überlastung durch Überstrom.
  • Der vom Kaltleiter R k gesteuerte Meßtransistor Ts 5 überwacht die Stelltransistortemperatur. Bei Übertemperatur wird der Kaltleiter hochohmig und der Meßtransistor Ts 5 dadurch leitend gesteuert. Die Abschaltung der Stelltransistoren erfolgt in gleicher Weise wie bei der Abschaltung durch Überstrom über den Mlfsthyristor Ty 2. Für die Wiedeeinschaltung .des Regelgerätes wird der bereits beschriebene Schaltungsteil benutzt, jedoch unter Verwendung einer zusätzlichen Transistorstufe Ts 7 zur Einschaltverzögerung. Gleichzeitig mit dem Meßtransistor Ts 5 für die Stelltransistortemperatur wird der Transistor Ts 7 leitend gesteuert. Die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors liegt parallel zum Steuerwiderstand R 7 und verhindert somit die Umladung des Ladekondensators C4. Der Einschalttransistor Ts 8, der vom Umladevorgang gesteuert wird, bleibt daher so lange gesperrt, bis die Ansprechtemperatur des Kaltleiters R k wieder unterschritten wird. Die Transistoren Ts 5 und Ts 7 sperren dann wieder und geben die Umladung des Ladekondensators C 4 und damit die Wiedereinschaltung frei.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. überwachungseinrichtung für elektronische Gleichspannungsregelgeräte mit einem oder mehreren im Längszweig der Regeleinrichtung angeordneten Stelltransistoren und einem Strommeßwiderstand, der in Reihenschaltung mit einem Widerstand eines Spannungsteilers im Querzweig der Regeleinrichtung in den Steuerkreis eines Meßtransistors eingeschaltet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein erster und ein zweiter Meßtransistor (Ts 3, Ts 5) bei Überlastung des Gleichspannungsregelgerätes unter Zuhilfenahme von mit Zeitgliedern arbeitenden Transistorstufen und einer von der Ausgangsspannung des Regelgerätes unabhängigen Hilfsspannung im Steuerkreis zweier Hilfsthyristoren (Ty 2, Ty 3) angeordnet sind, die in zeitlicher Abhängigkeit voneinander Spannungsimpulse auf je eine Primärwicklung eines gemeinsamen Impulsübertragers (Tr) geben, der über vorzugsweise mehrere von galvanisch getrennten Sekundärwicklungen des Impulsübertragers gesteuerte Abschaltthyristoren (Ty 4, Ty5, Ty 6) die Sperrung des Stelltransistors bzw. der Stelltransistoren (Ts 1), die Abschaltung eines der Regeleinrichtung vorgeschalteten Gleichrichtergerätes und die Entladung eines Siebkondensators am Eingang der Regeleinrichtung und gegebenenfalls die Wiedereinschaltung des Regelgerätes bewirkt.
  2. 2. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Meßtransistor (Ts 3) außer dem Meßkreis mit dem Strommeßwiderstand (R 5) einen weiteren Meßkreis mit einer Serienschaltung aus der Emitter-Kollektor-Strecke des Stelltransistors (Ts 1) und einer Diode (Z 1) zur Spannungsüberwachung besitzt.
  3. 3. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hilfsthyristor (Ty 2) in Abhängigkeit von der überschreitung der zulässigen Werte von Strom, Spannung und Temperatur des Stelltransistors die Abschaltung des Regelgerätes durch Zündung der Abschaltthyristoren (Ty 4, Ty 5, Ty 6) durch einen Spannungsimpuls einleitet.
  4. 4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hilfsthyristor (Ty 3) nach einer Abschaltung und Fortfall der Ausgangsspannung die verzögerte automatische Wiedereinschaltung des Regelgerätes durch Löschung der Abschaltthyristoren (Ty 4, Ty 5, Ty 6) einleitet. 5. überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschaltung durch Überstrom oder überspannung ein aus einer Parallelschaltung von Widerstand (R 7) und Kondensator (C 4) gebildetes, die Verzögerung bestimmendes Zeitglied in Reiljenschaltung mit einer Diode (Z 4) in den Steuerkreis eines Transistors (Ts 8) eingeschaltet ist und daß der Widerstand (R 7) im normalen Betriebsfall entgegengesetzt von zwei Gleichströmen unterschiedlicher Größe durchflossen wird, von denen der größere von der Ausgangsspannung des Regelgerätes und der kleinere von der unabhängigen Hilfsspannungsquelle abgeleitet ist. 6. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsthyristoren (Ty 2, Ty 3) unabhängig von der Strom- und Spannungsüberwachung in einem ersten Meßtransistor (Ts 3) von einem weiteren Meßtransistor (Ts 5) ansteuerbar sind, der unter Verwendung eines Kaltleiters (R k) die Temperatur des Stelltransistors bzw. der Stelltransistoren (Ts 1) überwacht. 7. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Hilfsthyristoren (Ty 2, Ty 3) je ein Löschtransistor (Ts 6, Ts 10) mit einem Zeitglied (C 3, R 6; C 8, R 15) zugeordnet ist, der nach Löschung des entsprechenden Thyristors den. Impulsstrom durch den Impulsübertrager (Tr) für eine durch das zugehörige Zeitglied bestimmte Impulsdauer übernimmt. B. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kollektor des Meßtransistors (Ts 3) und der Basis des Stelltransistors bzw. der Stelltransistoren (Ts 1) oder eines vorgeschalteten Transistors (Ts 2) vom gleichen Leitfähigkeitstyp eine Diode (D 3) und ein Widerstand (R 10) in Serie angeordnet sind. 9. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltthyristor (Ty 6) zur Entladung des Siebkondensators (C 1) einen Entladethyristor (Ty 1) zündet, der durch eine pulsierende Hilfsspannung (U,) nach der Entladung auf einen definierten Spannungswert gelöscht wird. 10. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem erfolglosen Wiedereinschaltversuch bei Dauerkurzschluß das Regelgerät abgeschaltet bleibt. 11. überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschaltung des Regelgerätes bei übertemperatur des Stelltransistors bzw. der Stelltransistoren (Ts 1) das Zeitglied (C 4, R 7) für die Wiedereinschaltung durch einen vom zweiten . Meßtransistor (Ts 5) gesteuerten Transistor (Ts7) unwirksam geschaltet ist.
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