DE1586964A1 - Mehrfach-Aufbewahrungs- und Versandbehaelter fuer Kinofilmwickel - Google Patents

Mehrfach-Aufbewahrungs- und Versandbehaelter fuer Kinofilmwickel

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DE1586964A1
DE1586964A1 DE19671586964 DE1586964A DE1586964A1 DE 1586964 A1 DE1586964 A1 DE 1586964A1 DE 19671586964 DE19671586964 DE 19671586964 DE 1586964 A DE1586964 A DE 1586964A DE 1586964 A1 DE1586964 A1 DE 1586964A1
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DE
Germany
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shaped
container
shipping container
bowl
multiple storage
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Pending
Application number
DE19671586964
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Vitkovsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ustredni Reditelstvi Ceskoslovenskeho Filmu
Original Assignee
Ustredni Reditelstvi Ceskoslovenskeho Filmu
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/02Arrangements of flexible binders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Mehrfach- aufbewahrungs- und Versandbehälter für Kinofilmwichel Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfach- Aufbewahrungs- und Versandbehälter für Kinofilmbandwickel, bestehend aus mehreren gleichartigen, übereinanderstellbaren, dabei teilweise ineinandergreifenden und mit einem gemeinsammen Deckel verschliessbarqn, schalenförmigen 3ehältern. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrfach- Aufbewahrungs- und Versandbehälter für Kinoband filiwickel zu schaffen, durch welche die bislang üblichen Kartons oder rappschachteln und Versandkisten ersetzt und die gesamte Handhabung der Kinofilme sowohl bei deren Distribution als auch anlässlich deren Vorführung wesentlich vereinfacht wird0 Hierdurch werden die ansonsten öfters vorkommenden höchst unangenehmen Vertauschungen der Pilmbandwickei zwischen den einzelnen Kinofilmen vermieden, die unwillkürlich nicht nur anlässlich der Versendung, vielmehr auch im Kinos durch Verwechslung der Schachtel oder nur deren Deckel entstehen.
  • Bislang werden zur AuSbewahrung der Filmbandwickel entweder Kartons bzw. Pappschachteln oder Metallspulen angewandt. mit welchen dieselben zur Beförderung in Blechkisten verpackt werden. Die selbst aus einer stark geleimten oder anderswie versteiften wie etwa bakelitierten Pappe hergestellten Pappschachteln für einzelne Filmbandwickel eines Kinofilnis gewähren jedoch weder einen staub sicheren noch wasserdichten Verschluss und bieten auch keinen hinreichenden Schutz gegen Beschädigung. Die meistens aus einem Schwarsbleeh erzeugten Versandkisten sind zu schwer, können leicht beschädigt werden, komplizieren die Handhabung der Filmbandwickel und können zu einer Verletzung leicht Veranlassung geben. Aus diesen Gründen gestaltet sich die Verpackung und Auspackung der Schachtel mit den Pilmbandwickeln in bzw. aus den verschiedenen Kisten beim Versand der Kinofilme von der Leihanstalt nach Kinos und anlässlich ihrer Rücksendung äusserst schwierig und mühsam und schliesst die Möglichkeit der Vertauschung während der Handhabung an den verschiedenen Arbeitsstellen durch Verwechselung der Filmtandwickel oder der Schachtel oder deren Dedkel nicht aus.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine besonders einfache und billig herstellbare Emballage zu schaffen, bei deren Anwendung zugleich. ach eine wesentliche Vervollkommung der veralteten Verpackungstechnik durch eine Vereinfachung und Erleichterung der Handhabung der Kinofilme erzielt und schliesslich auch die Verwechslung ihrer Filmbandwickel ausgeschlossen wird.
  • Dies wird erfindungßgemäß dadurch erreicht,dass an der Oberseite des vorsugBweise erweiterten Randteils eines jeden Behälters eine zentrierends, vorzugsweise kegelförmige Sitzfläche und an der Unterseite des Randteils eine entsprechende Gegensitzfläche ausgebildet ist, und an der zylindrischen Außenwandung des erweiterten Ob. erteils zumindest zwei Stollenpaare zum Einlegen eines susammenhaltenden Klemmbandes symetrisch vorgesehen sind, die Je einer Schliessklemme an dem ebenfalls schalenförmigen Deckel angeordnet sind.
  • Die' besagten, den kompletten Satz der schalenförmigen Behälter mit einem gemeinsammen, gleichfalls schalenförmigen Deckel zusammenhaltenden Klemmbänder werden mit je einer Schliessklemme am Deckel gesichert, die aus einem als Handgriff ausgebildeten und mit einem ezzentrisohen Zapfen zwischen einem radialen Hakenpaar am schalenförmigen Deckel schwenkbar angeordneten Spannhebel besteht.
  • In einem solchen Mehrfach- Aufbewahrunge- und Versandbehälter sind die Kinofilme luftdicht, staubsicher und wasserdicht vollkommen verlässlich aufbewahrt und daher vor jedweder Beschädigung sowohl bei der Lagerung als auch anlässlich deren Beförderung geschützt. Zugleich wird durch ein festes Zusammenziehen des kompletten Satzes der jeweils erforderlichen Anzahl der schalenförmigen Behälter mit ihrem gemeinsammen Deckel eine äusserst leichte und verlässliche Distribution der Kinofilme ohne eise Gefahr der Verwechslung der einzelnen Wickel 'derselben gesichert.
  • Im nachstehenden ißt die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 einen Satz der übereinanderstehenden schalenförmigen Behälter mit einem geleinsammen Deckel und mit den vorstehenden Sitzflächen an der Oberseite und Unterseite im teilweisen lotrechten Axialschnitt, Pig. 2 denselben Satz im teilweisen Grundriss, Fig. 3 einen anderen Satz der auf Feder und Nut zusammenziehbaren Behälter wieder im teilweisen lotrechten Axialschnitt, Pig.' 4 Die Schliessklemme eines dreiteiligen Klemmbandes im teilweisen Grundriss, Figo 5 und 6 ein selbstständiges Klemmband im teilweisen Grundriss und Seitenansicht, Fig. 7 und 8 den zuständigen, als Handgriff ausgebildeten Spannhebel ebenfalls im Grundriss und Seitenansicht.
  • Bei der Ausbildung nach Fig. 1 und 2 besteht der Versandbehälter für Kinofilme aus mehreren schalenförmigen Behältern 1 für einzelne Filmbandwickel eines Kinofilms.
  • Diese schalenförmigen Behälter 1 sind bereinander gestapelt und greifen dabei teilweise teleskopisch ineinander, insoweit dies der etwa um die Wandstärke erweiterte Randteil derselben ermöglicht und bis die sich einander überdeckenden oberen und unteren Sitzflächen 2 der Nachbarbehälter in Berührung geraten. Dadurch wird ein staubsicherer und wasserdichter Verschluss einem jeden darin aufbewahrten Filmbandwickel gewahrt, Die besagte Erweiterung des Randteils erstreckt sich etwa zur halben Höhe der zylindrischen Seitenwand der Behälter, wodurch nach der Stapelung derselben deren Wandstärke somit verdoppelt wird. Der komplette Satz der Behälter wird mit einem ebenfalls schalenförmigen Deckel 3 verschlossen, der ganz ähnlich in den oberen Randteil des obersten Behälters 1 eingreift. An der Oberseite deg Deckels 3 sind drei radial von der Mitte auslaufende Hakenpaare 4 zum Einsetzen der als Handgriff ausgebildeten Spannhebel 5 mit deren exzentrischen Zapfen 6 vorgesehen, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. Der komplette Satz der schalenförmigen Behälter 1 mit dem ebenfalls schalenförmig ausgebildeten Deckel 3 wird mit drei selbständigen Klemmbändern 7 zusammengezogen, von welchen ein jedes nach Fig. 5 und 6 an seinen Längekanten eine Doppelreihe von beiderseitig vorstehenden Querlappen 8 in Abständen trägt, die den gegenseitigen Abständen der an der Wandung der schalenförmigen übereinander angeordneten Behälter 1 vorstehenden Stollenpaare 9 entsprechen. Mit diesen Querlappen 8 werden die Klemmbänder 7 jeweils zwischen die gleichmässig am Umfang eines jeden Behälters 1 vorgesehenen Stollenpaare 9 eingelegt. An seinem freien verjüngten Ende weist ein jedes Klemmband 7 eine vorstehende Nase 10 auf, die zum Abstützen des exaentrischen Zapfens 6 des Spannhebels 5 (Fig0 1) dient. Zwischen den Haken-Paaren 4 sind an der Oberseite des Deokels 3 die Einsteckfenster 11 angebracht, die zur Aufnahme von Merkzetteln, wie etwa eines Titelblattes oder der Adresse beim Versand des betreffenden Satzes eines programmbildenden Kinofilms von der Leihanstalt nach. den Kinos dienen, Bei der Ausbildung nach Fig. 3 oder 4 besteht der Versandbehälter gleichfalls aus mehreren übereinanderstehenden, diesmal aber auf Feder 13 und Nut 14 gegebenfalls unter dem Einschluss eines dazwischen gelegten in der Nut 14 untergebrachten Dichtungsring 15 zum staubsicheren und wgsserdichten Verschluss des darin aufzubewahrenden Filmbandwickels ineinander greifenden schalenförmigen ausgebildeten Behälter 12 . Der komplette Satz der Behälter 12 wird wieder mit einem ebenfalls schalenförmig ausgebildeten Deckel verschlossen, der analog in den obersten Behälter 12 eingreift, Der komplette Satz der Behälter 12 samt dem Deckel wird mit einem dreiteiligen Klemmband 16 zusammengezogen, dessen Teile unterhalb des Satzes miteinander fest verbunden z. B. verschweisst und an den freien Enden mit einer Schliessklemme 17 (Fig. 4) zum Einführen zwischen die durchgestanzten Eckpaare 18 am erweiterten freien Klemmbandende 16 versehen sind. Zum Einbetten der einzelnen Teile des Klemmbandes 16 können an der Umfangwandung der Behälter 12 wieder die gleichmässig verteilten Stollenpaare vorgesehen sein.
  • Die Handhabung des erfindungagemässen Versandbehälters gestaltet sich gegenüber der bisherigen Praxis ganz einfach. Die einzelnen Filmbandwickel werden einzeln in den Behältern untergebracht, wonach dieselben übereinander gestapelt und mit einem gemeinsammen Deckel verschlossen werden. Nach dem Ansetzen der Klemmbänder wird der komplette Satz mit der Schliessklemme bzw. mit den Spannhebeln fest zusammengezogen, mit einem in das zuständige an der Deckeloberseite vorgesehen@ Einsteckfenster eingeschobenen Titelblatt versehen und als untrennbares Ganzes in dem Regal des Archive für Kinofilme abgestellt.
  • Zum Versand der programmgemässen Kinofilme wird der erforderliche Kinofilm diesem Regal entnommen, sein Inhalt überprüft, mit der zuständigen Dokumentation ergänzt und in das noch freie Einsteckfenster wird die Adresse eingeschoben, wonach der komplette Satz der Beförderung überlassen wird.
  • Nach der Rückkehr der Sendung wird deren Inhalt wieder überprüft, die vorgeschriebenen Evidenzeintragungen vorgenommen und der komplette Kinofilm als ein Ganzes wieder an der bestimmten Stelle im Regal des Archiv aufgestellt. Dabei entfällt gänzlich die bislang unerlässliche Verpackung und Auspackung der Schachtel mit den einzelnen Filmbandwickeln. Das Gesammtgewioht der Sendung, das durch eine passende Auswahl eines geeingneten Kunststoffes z. B. Polyaenylen oder Ploypropylen zur Anfertigung der Behälter und Nylon oder Silon zur Erzeugung der Klemmbänder wesentlich erniedrigt wird, bewegt sich.dabei überwiegend waagerecht vom Regal bis zur Beförderungsstelle und umgekehrt. Die Anßohaffun6.-preise der schalenförmigen Behälter und Deckel sind lediglich vom aufwand für die Anfertigung der erforderlichen Spritzgusformen und vom Bezugspreis der Rohmaterialien abhängig. Die eigentlichen Erzeugungespesen eines solchen Massenartikels sind gans geringfügig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche ============================= 1. Mehrfach- Aufbewahrungs- und Versandbehälter für Kinofilabandwlokel, bestehend aus mehreren gleichartigen übereinanderstellbaren, dabei teilweise ineinandergreifenden und mit einem gemeinsammen Deckel verschliessbaren, sohalenförmigen Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des vorzugsweise erweiterten Randteil eines Jeden Behälters eine zentrierende, vorsug.weise kegelförmige Sitzfläche und an der Unterseite des Randteil eine entsprechende Gegensitzfläche ausgebildet iet, und an der zylindrischen Außenwandung des erweiterten Oberteile zumindest zwei Stollenpaare zum Einlegen eines zusammenhaltenden Klemmbandes symetrisch vorgesehen sind, die Je einer Schlieseklemme an dem ebenfalls schalenfdrmigen Deckel angeordnet sind.
  2. 2. Versandbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die susammenhaltenden Klemmbänder des kompletten Sa@zes der Behälter am schalenförmigen Deckel Je einer Schliessklemme zugeordnet sind, die aus einem als Handgriff ausgebildeten und mit einem exzentrischen Zapfen zwischen einem radialen, am schalenförmigen Deckel angeordneten Eakenpar gelagerten Spannhebel besteht.
DE19671586964 1967-01-04 1967-01-04 Mehrfach-Aufbewahrungs- und Versandbehaelter fuer Kinofilmwickel Pending DE1586964A1 (de)

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