DE1586541A1

DE1586541A1 - Verpackungsvorrichtung fuer Gefaesse oder Behaelter

Info

Publication number: DE1586541A1
Application number: DE19671586541
Authority: DE
Inventors: J Marc; A Cartonnages J Marc S
Original assignee: Cartonnages J Marc S A
Current assignee: Cartonnages J Marc S A
Priority date: 1967-05-09
Filing date: 1967-05-09
Publication date: 1970-06-25

Description

Verpackungsvorrichtung für Gefäße oder Behalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Gefäße oder Behälter, wie z.B. Töpfe, Kännchen, Krüge, Flaschen usw. mit einer Mündung oder Öffnung, die mit einem Wulst oder Randbereich.
-versehen sein kann, der allgemein als Befestigunganlittel fUr einen Deckel bzw. Abdeckkappe auf dem Gefäß selbst dient.
Die Erfindung ist infolgedessen auch auf Gefäße oder Behälter anwendbar, die eine sich um die zündung erstreckende innere oder äußere Kehle aufweisen, oder eine zylindrische, konische, polygonale oder andere Itündung oder Halsteil haben.
Det Erfindung liegt einmal die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu s-chaffen, mehrere Gefäße in einer transparenten Verpackung zu vereinigen, die die Handhabung erlei¢htert und ein anßprechendes Aussehen hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Verpackung, die die Deckel bzw. Abdeckkappen der Gefäße entbehrlich macht.
Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, das Verschließen der Verpackung zu erleichtern und ohne Verkleben oder Verschweißen zu ermöglichen.
Die Erfindung wird in der Verwendung eines transparenten plastischen Werkstoffs gesehen, der einerseits zum Verschließen er Verpackung und andererseits zum Sicherstellen der Verbindung bzw. des Zusammenhalts der Gefäße untereinander und mit der Verpackung auf die @ündung der Gefäße aufsetz- bzw. aufsteckbar ist.
Durch die Erfindung wird das angestrebte Ergebnis mit einer einzigen Folie aus transparentem, plastischen Werkstoff erreicht, und zwar ohne Verwendung irgendeines anderen Verschluß-und Verbindungszusatz- oder -zubehörteils.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenständes der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, er seigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die vorgefertigte ausgebreitete Verpackungsfolie, Fig. 2 die Folie in Seitenansicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Verpackung in die Behaltnisse umschließendem Zustand.
I@ verliegenden @eis@iel ist eine @olie 1 @@@ therm@@plastische@ tr'n-. r0'ten ?tU:.t.t:ff cr:e1l(.;-3t - (?:ic uiter ii-n.ffir?.-ui voi @@@@@ in der @resse auf folgende Weise @efor@t hat: Die Folie ist durch vier untereinander parallele @alzkorbe@@ 7 bis 1@ in fänf Abschnitte 2 bis 6 auf @eteilt, wobei die @@reite der rechteckigen @ereiche bzw. Fläcken 2,4,@ der @uerschnitt@-breite der zu verpackenden @e@enstänge 11 (i @@ew@@lten @eispiel LC;r 11 e-.reifl XelL---tuw%'? ffir ii W,el Jo rt gef"Dc' ) -i id ele .?-rite der @ereiche 3 und 3 der Löhe der @@@onstände 11 entspricht.
Darr'u' fclffi't dp..- 1 l&l. HiCil vier ree?-t:ii''li;'ei -tun",,'en - 1;: ei' rechtwinkligen Parallelepiped erhält, wobei die @ereiche 2 und 6 übereinander angeordnet sind. Die andere Abmessung der Bereiche wird von der Anzahl der zu verpackenden @egenstände, im vorliegenden Fall von vier Töpfen, bestimmt.
Die Bereiche 2 und 6 werden bei der Vorfertigung tiefgezogen, um kreisförmige Vertiefungen 12 und 13 in einer solchen Anzahl, einem solchen Durchmesser und in einer solchen Anordnung zu bilden, daß nach den vier Faltvorgangen die Vertiefungen 12 und 13 die Mündung bzw. die Öffnung eines Gefäßes abdecken, wobei die Tiefenabmessung der Vertiefunen so gestaltet ist, daß man durch leichten Druck die Ränder der Vertiefungen unter die Randwulste 14 der Gefäße drücken kann, die ihrerseits zum Ein- bzw.
Aufsetzen der eigentlichen /Deckel bzw. Abdeckkappen der Gefäße gedient haben.
Die Jrfinaunb von der ein Ausführungsbeispiel beschrieben ; ; irc. l ; ann auf folgende eine vervollständigt bzw. weiter ausgestaltet werden: Zwecks Sicherstellung der Verbindung bzw. des Zusammenhalts der Gefäße untereinander und mit der Verpackung können die Bereiche 3,4,5 dazu herangezogen werden @@ durch geeignete Gestaltung als Verstäkung der Verbindung zu dienen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Bereiche 3 und 5 durch Teifziehen mit Rippen 15 und 16 versehen, die eine Prismaform mit trapezförmigem ruerschnitt haben und nach den vier Faltungen im Innern der Verpackung in den Zwischenräumen zwischen den Gefäßen 11 Vorsprünge bilden. Die Rippen können einfache Verstruns- bzw. Versteifungsrippen sein, können aber auch dazu herangezogen werden, das Festlegen der Gefäße in Querrichtung zu unterstützen.
Der Bereich 4 kann ebenfalls mit Rippen, die die gleiche Wirkung haben, versehen sein, rend man im vorliegenden Ausführungsbeispiel die äußere Form der Gefäßböden bevorzugt hat, um die kreisförmigen Eindrückungen 17 im Innern der gefalteten Verpackung zu erhalten, wobei die Form, die Abmessungen und die Anoprdnung derart gewählt ist, daß die Eindrückungen in den £öden der Gefäßê in Eingriff gelangen. In dem Fall, in dem die zu verpackenuen Gegenstände nicht die günstige Form der Joghurtgefäßböden haben, können die Eindrückungen 17 im umgekehrten Sinne auch so gebildet scin, daß sie den unteren Teil der Gegenstände außen umschließen.
Es ist ersichtlich, daß die verwendeten Kunststoffolien sehr dünn sein können, wobei ihre Dicke von dem als Funktion der Gewichte der zu verpackenden Gegenstände vorzusehenden Widerstand abhängig ist. Zum Verschließen macht man sich die Elastizitrat des Kunststoffs nutzbar, um die Vertiefungen 12 und 13 auf die @ündungen oder Randwulste aufzusetzen. Es ist auch möglich, sich der Elastizität des Werkstoffs zu bedienen, um die Gegenstände zwischen den Rippen unter leichtem Druck einzuspannen. Schließlich ist es zur Verstärkung bzw. Versteifung von Vorteil, eine Umfangsrippe 18 vorzusehen.
Verzichtet man auf die durch die Transparenz bedingten Vorteile, so kann man die Erfindung auf metallischen Folien oder Folien aus Zellfaser bz, Zellulose anwenden. Die Verpackungen nach der erfindung gestatten es ferner, den eigentlichen Deckel der Gefäße fortzuiassen.
Umgekehrt ist die Erfindung in Fällen anwendbar, in denen der Randwulst oder die Randkehle, statt Teile des Gefäßes zu bilden, Bestandteil seines Deckels ist, verausgesetzt, daß der Deckel hinreichend fest auf dem Gefäß sitzt, damit der Kalt des Deckels den Halt des Ganzen bildet@ diese Lösung ist umso mehr erleichtert, als der alt des Ganzen bereits teilweise durch die Rippen der Bereiche 3,4 und 5 sichergestellt wird.

Claims

Ansprüche: 1. Vorrichtunb zum Verpacken von Gefäßen oder Behaltern, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer gefalteten, fünf rechteckige @ereiche aufweisenden Verpackungsfolie gebildet ist, von denen sich die am Außenrand der flachliegenden @olie gelegenen Bereiche der Folie überlappen und so angeordnet sind, daß sie auf die @ündungen der Behälter aufsetzbar sich.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Bereiche Rippe zur @aterialverstärkung aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Bereiche zum Halten der verpackten Behälter mitwirkende Mittel aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folic aus einem transparenten Kunststoff besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Bereiche als Deckel bzw. Abdeckung für die Behälter dienen. L e e r s e i t e