DE1584901A1 - Verfahren und Anlage zum Behandeln von Abwasser - Google Patents

Verfahren und Anlage zum Behandeln von Abwasser

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DE1584901A1
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sludge
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settling
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DE19661584901
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Tom Hamilton Forrest
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W10/00Technologies for wastewater treatment
    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Description

8 MUNCHKST 9
DB.E.v.PEOHMAIiN niiro» 8ϊΟ««1
,ioijotpatiki ιι«κοΐΗ
1Α-31 902
B es ola reibung zu der Patentanmeldung
JMC COHPORAIIOir, San Jose, California, TJ»S.A.
betreffend
Verfahren und Anlage zum Behandeln von Abwasser.
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von Abwasser unter Yerwendung von aktiviertem Schlamm*
Bei der -Behandlung von Abfallstoffen mit Hilfe des mit ■ aktiviertem Schlamm arbeitenden Systems wird das rohe Abwasser, das die unlöslichen festen Stoffe iä suspendierter ^orm enthält, einem Belüftungsbehälter zugeführt» wo es mit Schlamm gemischt wird, der dem letzten Beilälter bzw· dem Absetsbehälter entnommen und dem Prozeß erneut zugeführt wirdt Die Vollständigkeit der Beseitigung des biochemischem Sauerstoffbedarfs richtet sich nach der Mindöstbehandlungsaeit, jder Mindeststandhöhe des gelösten Sauerstoffs, der in dispeq?- gierten Jatm in dem flüssigen Öemi^eh autrechterhalteit wlrdy der Menge Ses, $em Prozeß erneut zugeftthrten Sehlamms, dem Zustand deia zurückgeführten Sohlamme sowie der Konzentration der festen; Stoffe in dem Gemisch, ä%& mindestens teilweise
durch geeignete Wahl der Schlamm-Mtnge.- geregelt werden kann,, welche au© dem Syeteui abgeführt wir$#. . ·
Λ * 100041 /1|U
8AD ORIGINAL
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Bei dem mit aktiviertem Schlamm arbeitenden System macht es Schwierigkeiten» den Schlamm in einem hochaktiven Zustand zu halten, was dadurch geschieht, daß für eine ständige innige Berührung des Schlamms mit Sauerstoff gesorgt wird. Der Söhlamm enthält aerobische Organismen, die sich in dem flüssigen Gemisch im Belüftungsbehälter entwickeln, wenn ständig ein ausreichender "Vorrat an Nährstoffen und Sauerstoff zur Verfugung steht» Wenn das flüssige Gemisch aus dem Belüftungsbehälter in eine andere Zone, z.B. einen Absetzbehälter, überführt wird, setzt sich der Schlamm am Boden des Behälters ab, wo sich anaerobische Bedingungen entwickeln können, was auf den "Verbrauch des in der flüssigkeit enthaltenen gelösten Sauerstoffs zurückzuführen ist. Werden die Organismen zu lange unter anäerobisQhen Bedingungen gehalten, machen, die eine Wandlung durch-*- nach deren Äbsehlußes schwierig ist, sie wieder inihren früheren aktiven Zustand zurückzuführenJ außerdem werden die Organismen relativ wirkungslos bezüglich der Fortsetzung der Heaktioöj, durch die biochemische Sauerstoffbedarf beseitigt wird» .
Außerdem wird bei. den bis ;}etzt bekannten, mit aktivier- " tem Schlamm arbeitenden Anlagen, bei denen normale SchlammrüQkfUhrungsgesohwindigkeiten vorgesehen sind, Schlamm in Abeetzbehälterß, jjait ebenem Boden gesammelt, die mit verschiedenen Binricntuagsa*. z>B» Schaber» oder Kratzern, versehen mittels deren der So&tamm zu einem Sumpf bewegt wirdj
33iTsriehtunges zum Entleere» des Sumpfes sowie ein »uß- Zurückfüijren. von SolilaBja zum Belüf tungsbehälter vorgesehen* Wann die Saamlang utid. Beseitigung des Schlamms ,
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nicht auf einwandfreie 'weise erfolgt, können erhebliche Teile des.Schlamms ,so. lange in einem am Ende des Systems vorgesehenen Behälter :verbleiben, öfaß sie septisch werden oder keinen Sauerstoff mehr enthalten} in diesem Zustand verliert der 'Selilamm die !Fähigkeit, sich abzusetzen, und da dieser Teil des Schlamms auf der Flüssigkeit schwimmt, führt er zu einer zusätzlichen Behinderung des Absetzvorgangs.
Gemäß der -Erfindung wird der abgesetzte Schlamm von jjeder Teilfläche am Boden der Absetzzone gesondert abgeführt und nach oben bewegt5 um aus der betreffenden Zone entfernt zu werden, während er außer Berührung mit dem Inhalt der Absetzzone gehalten wird, und zwar entsprechend einem zeitlichen Zyklus, innerhalb dessen dieser Vorgang während jeder von mehreren gleich langen vorbestimmten Zeitspannen mindestens einmal durchgeführt wird; die Länge dieser "entspannen soll möglichst 50 min und vorzugsweise 10 min nicht überschreiten. Die günstigste Länge der vorgesehenen "eitspanne richtet sich nach den Abmessungen der Anlage. Es hat sich gezeigt, daß es auf diese weise möglich ist, die Verweilzeit des zurückgeführten Schlamms so au begrenzen, daß er seine aerobische iiatür unverändert beibehält, .und daß der Inhalt des Belüftung sbehälters bezüglich der SauerstoffVersorgung und des Sauerstoffbedarfs im wesentlichen homogen gehalten wird. Dies führt zu einer schnelleren und vollständigeren Beseitigung des biocnemischen Sauerstoffbedarfs unter gegebenen Bedingungen. Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Anlagen, bei den der biochemische Sauerstoffbedarf zu bis 95$ beseitigt wird. ._, _ -
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Ferner sieht die Erfindung Anlagen zum Behandeln von Abwasser nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vor. Eine "solche erfindungsgemäße Anlage umfaßt Leitungsmittel, die gegenüber dem Absetzbehälter in der Längsrichtung bewegbar sind, um Schlamm aufzunehmen, der. sich nahe dem Boden des Absetzbehälters konzentriert, und um diesen Schlamm nach oben zu bewegen und ihn aus dem Absetzbehälter zu entfernen. Der untere Teil des Absetzbehälters hat vorzugsweise die Form eines Trogs mit Seitenv/änden, die gegen die Waagerechte unter einem .Winkel zwischen 70° und 50° geneigt sein können, wobei eine waagerechte Bodenfläche vorhanden ist, üner die sich das untere Ende der Leitungsmittel hinwegbewegt.
Die Belüftungs- und Absetzbehälter bilden im allgemeinen eine einheitliche Konstruktion, und sie sind so angeordnet, daß ihre Längsachsen parallel verlaufen? es sei jedoch bemerkt, daß eine solche Anordnung nicht unbedingt erforderlich ist. Es kann ein Rohr vorgesehen sein, das an die Leitungsmittel angeschlossen ist und dazu dient, Druckluft zuzuführen, um in den Leitungsmitteln eine Auftriebskraft zu erzeugen, wie es auf ähnliche Weise" bei einer Luftheberanlage geschieht. Der Durchsats k&nn durch Variieren der zugeführten Druckluftmenge geregelt werden. Die Leitungsmittel bewegen sich vorzugsweise längs des Bodens des Absetzbehälters hin» und her, und zwar mit einer"Geschwindigkeit von etwa 600 bis 1500 mm in der Minute und längs einer Strecke von etwa 1,5 bis etwa 12 m. Wenn die Absetzsoneein® Länge von-mehr als etwa 12 m hat j ist es awe-clnaäßigp mehrere Leitungsmittel der beschriebenen Art vorzusehen, "die älch jeweils längs eines Teils der
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ι Gesamtlänge hin- und herbewegen. (-'■-'■ ■-.'■■"
I ■■-.." Die Erfindung wird im folgenden an üand sehematischer "-; Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
ι Mg. 1 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Ab-
I setzbehälter einer erfindungsgemäßen Anlage mit aneinander ! angrenzenden rechteckigen uelüftungs- und Absetzbehältern.
I Mg. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt durch die Ab—
)■■'.-.'■■■ . ■ '
I setz- und Belüftungsbehälter der Anlage nach Mg. 1.
ι Mg. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 3-3 in
Mg. 2 und zeigt weitere konstruktive Einzelheiten.
Mg. 4 zeigt im Grundriß die aneinander angrenzenden rechteckigen Belüftungs- und Absetzbehälter nach Mg. 1 bis
Mg. 5 zeigt im Grundriß eine andere Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Anlage mit einem Behälter, der Kammern zum Belüften des Abwassers, zum Abtrennen von Schlamm und zum Belüften von Schlamm umfaßt.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den in Mg·5 gezeigten Behälter mit drei Kammern.
Mg. 7 zeigt im Grundriß einf weitere Ausbildungsform
P ■
der Erfindung mit einem kreisrunde?* Behälter»
Die iin Mg* 1 bis 4 gezeigte;Anlage umfaßt einen Behälter 1O1I dem das zu behandelnde Abwasser über ein Rohr 11 zugeführt wird, wobei das zugeführt· Abwasser über ein Wehr ■yta ströme» kans* up Sa den Behälter 10 «u gelangen. Der
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Behälter 10 ist in einen Belüftungsteil 13 und einen behandlungs- oder Absetzteil 14 unterteilt, die durch eine Wand 15 getrennt sind.
Die Belüftung wird in dem ersten Teil 13 durch Zuführen von Luft über Verteiler 16 bewirkt, die mit einer Verteilerleitung 17 verbunden sind, welche als Unterstützung für die Verteiler dient; die zugeführte Druckluft wird einer hier nicht gezeigten Quelle entnommen. Das flüssige Gemisch strömt aus der Belüftungskammer 13 über eine Öffnung 18 zu der Absetzkammer 14. '
Die Absetzkammer 14 des Behälters 10 besitzt senkrechte Stirnwände 19 und 19a und wird seitlich durch die Wand 15» eine senkrechte Seitenwand 20 und geneigte untere Wandab-,sehnitte 15a und 20a abgegrenzt, die an ihrem unteren Ende in eine schmale waagerechte Bodenflaehe 21 übergehen. Nahe der Wand 15 ist ein Beruhigungsorgan 22 angeordnet, dessen Abstand von der Wand 15-sich, nach dem mittleren Flüssigkeitsdurchsatz und der gewünschten höchsten Strömungsgeschwindigkeit richten kann.
Die Wand 20 ist mit einer oder mehreren Öffnungen 24 versehen, die au einem Kanal 25 führen, von dem aus die Flüssigkeit zu einer geeigneten Aufnahmestelle geleitet wird.
Die Stirnwände 10 und 19a unterstützen einen träger 27 8 an dessen einei Ende ein Bock 2$ befestigt ist» welcher als Tfeteratützung für einen Blektroscitor 28 und ein ünterBötssmngs« getriebe 30 bekannter Art wirkt} «Si« Antriebswelle äes Motors 28 ist duröfc «ine geeignete Kupplung 5t mit der Antriebswelle
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des Untersetzungsgetriebes 30 verbunden. -Uas Untersetzungsgetriebe, besitzt eine Abtriebswelle 32/ auf der ein Kettenrad 33 sitzt. -
Am anderen Ende des Trägers 27 ist ein Bock34 befestigt, der ein.Lageraggregat 35 trägt, in welchem eine Welle. 36 gelagert ist,.-mit der ein Umlenkkettenrad 37 durch eine ■Keilverzahnung verbunden ist. Über die kettenrader 33 und 37 läuft eine endlose Kette 38, die an einem geeigneten Punkt durch einen Bolzen 39; mit einer -Laufkatze 40 verbunden ist. Der die Kette 33 antreibende Elektromotor 28 kann umsteuerbar sein, wobei die Leufdauer in beiden Richtungen durch Endschalter begrenzt wird; gegebenenfalls kann man jedoch mechanische Mittel vorsehen, um die Bewegungsrichtung der endlosen Kette 38 periodisch umzukehren.
Die laufkatze oder der wagen 40 umfaßt einen Rahmen 43 von Ü-förmigem Querschnitt, dessen waagerechter Verbindungsabschnitt 44 unterhalb des Trägers 27 angeordnet ist, und dessen Schenkel 45 und 46 den Träger mit einem seitlichen Spielraum von unten her übergreifen. Im Schenkel 45 der Laufkatze 40 sind nach innen ragende Achse 47 und 48 gelagert, während in dem Schenkel 46 nach innen ragende Achsen 49 und 50 gelagert sind j diese Achsen sind jeweils nahe den Enden der Laufkatze angeordnet. Die Achsen 47 bis 50 tragen mit Spurkränzen versehene Räder 51,+52, 53 und 54, die sich an der Oberseite des unteren Flansches 58 des Trägers abstützen. Somit kann die Laufkatze längs des Flansches 58 oberhalb der Öffnung der 14 hin-und herbewegt werden,. Die Schenkel 45 und 46
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BAD ORSGINAL
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des Laufkatzenrahmens sind mit nach oben ragenden Fortsätzen 55. und 56 versehen, die über die Oberseite des Arägers.27 hinausragen und den an der Kette 38 befestigten Bolzen 39 unterstützen. " .
Eine Pumpe 60 der bekannten Luftheberbauart wird durch die Laufkatze 40 unterhalb des Trägers 27 unterstützt} die Pumpe 60 umfaßt ein langgestrecktes Bohr 61 mit einem Fußstüek 62, das nahe der waagerechten Begrenzung 21 der Absetzkammer 14 des Behälters 10 angeordnet ist* Die Abmessungen des Fußstücks 62 sind so gewählt, daß sich das Fußstück quer zur Längsachse der Begrenzungsfläche 21 nahezu bis zu den benachbarten Seitenwänden 15a und 20a erstreckt. In dem Fußstück 6.2xist eine Ansaugöfi'ming 63 in Form eines Schlitzes in der unteren Stirnwand ausgebildet*
Zwischen seinen Enden ist das Rohr 61 mit einem Leitungsanschluß 64 versehen. Die Öffnung 65 des Anschlußstücks steht mit dem Inneren des Rohrs 61 in Verbindung. Ein Schlauch 66 führt von dem Anschlußstück 64 aus nach oben und verbindet es mit einer hier nicht gezeigten Druckluftquelle, die außerhalb des Behälters 10 angeordnet ist und dazu dient, die Pumpe 60 zu betätigen, so daß in dem Fußetüek ein Unterdruck erzeugt wird. An das Rohr 61 schließt sich ein Austrittsfohr in Form einer Abzweigung 67 an, die gemäß Fig* 2 direkt zu der Belüftungskammer 13 führt, jedoch auch in einem beliebigen geeigneten Überlaufkanal mit einem Wehr münden kann, mittels dessen der erneut umgewälzte Schlamm der Belüftungskammer 13 zugeführt wird. Da das Austrittsrohr 67 eine relativ große Strecke überspannen muß, ist e& gemäß Fig. 2 mit einem
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Gegengewicht 67a verseilen, und es wird außerdem durch eine auf seiner Umfangsfläche frei drehbar gelagerte Führungsbuchse 68 unterstützt, die durch einen Abstand getrennte Flansche 69 und 70 trägt, welche eine in die Oberkante der Wand 15 eingebaute tführungs- und Tragschiene 71 umgreifen.
Das Rohr 61 trägt ein Bundteil 72, von dem aus sich zwei Airme 73 und 74 im wesentlichen waagerecht nach außen erstrecken. Mit den äußeren Enden der Arme 73 und 74 sind Schaber 7b und 76 gelenkig verbunden; um die Schaber parallel zu den geneigten Wänden 15a und 20a und in einem Abstand von ihnen zu halten, sind an den Schabern geschlitzte Haltestüeke 77 und 78 befestigt, die mit dem FußstüQk 62 des Rohrs 61 verbunden sind«
Wenn dieser fahrbare Luftheber sa eingerichtet ist, daß er sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 600 mm/min längs eines Absetzbehälters bewegt, dessen Trog eine Länge von etwa 7,30 m hat, wird der Schlamm, der sich jeweils auf einer kleinen Fläche des waagerechten Bodens 21 absetzt, jeweils nach 12 min entfernt.
■".-·. Die gesamte Menge dieses Schlamms kann zu der Belüftungskammer 13 zuru^ werde»,! gemäß Fig. 4 ist es je-■ doch auch möglich, dafür zu sorge», ^cLaB die Austrittsleitung.... &7 während tines Teils ihres ArbeitsjspielB den Sohlamm an "eine» hin- |iad hersehiebbaren Trog 79 abgibt, der dazu dienern kann, eine größere oder kleinere Menge des von dem Bohr 67 t abgegebenen Materials auf zufangen uad, dieses Material aus ■', 4βΐ": Anlage abzuführen* _ ' . , - .
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In Fig. 5 und 6 iat eine andere Ausbildungsform der Erfindung mit einem Behälter 80 dargestellt; dieser -Behälter umfaßt drei Kammern, nämlich eine Belüftungskammer 61, eine Absetzkammer 82 und eine aerobische Digestorkammer 85; diese Kammern sind durch Zwischenwände .84 und 85 getrennt·
Das Abwasser wird dem Behälter 80 über eine leitung 86 und einen Verteilerkanal 87 zugeführt, aus dem das Abwasser über ein Wehr 88 in die Belüftungskammer 81 überströmen kann.
Die Belüftung des Abwassers wird in der Kammer 81 dadurch bewirkt, daß Luft über Verteiler 89 zugeführt wird, die durch· sie tragende Rohrstutzen 90 mit einer Verteilerleitung 91 verbunden sind. Das belüftete Abwasser strömt aus der Kammer 81 über Öffnungen 9/2 in die Absetzkammer 82 ein. Hahe der Wand 84 ist in einem Abstand von dieser ein Beruhigungsorgan 97 angeordnet, um die Turbulenz des.- Abwassers doirt zu begrenzen, wo das belüftete Abwasser dor Kammer 82 zugeführt wird.
Die Absetzkammer 82 wird an ihren Baden durch die Behälterwändö93 ^iKa^^vQ^-^^i^M^UKte^&Q!' ^ii durch geneigte : ^: 'Wände 95 und 96 abgegrenzt. Sie Wände 93 und 94 unterstfit S en einen Träger 10Φ des? an Hand von lig# 1 bis 4 beschriebenen Artf auf dem eine laufkatze 1Q1 angeordnet ist, deren Iton^ strüktiön derjenigen der vorstehend beschriebenen Laufkatze ähnelt. Die- laufkatze 101 ttägt eine unterhalb des trägers ; 100 aufgehängte £umpe; 102» Die Pumpe "umfaßt ein langgestreck-, tes Rohr 103, das an seineni unteren Ende mit einem Fuiästück 1Ö4 versehei^ ist, das an seiner ^ntetseite eine Ansaugöffnung .fr
-; 10SS417l4a bad orksmal".
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: 105 besitzt, ü'erner ist das Rohr 103 mit Austritts«--bzw, Abzweigleitungen 106 und 107 versehen.
Zwischen seinen Enden tragt das Rohr 103 einen Anschluß 108, der mit dem Inneren des Rohrs in Verbindung steht. Ein Schlauch 109 führt von dem Anschluß 108 aus nach oben und ist an eine hier nicht gezeigte, außerhalb des Behälters 80 angeordnete ^ruclcluftquelle bekannter Art angeschlossen,
Die Austrittsleitungen 106 und 107» deren Durchsatz mit Hilfe von Ventilen 110 und 111 geregelt werden kann, geben die abgesaugte Flüssigkeit an Tröge 112 und 113 ab. Der Trog 112 ist mit in !'-ständen verteilten Austrittsrohren 114 versehen, die den Schlamm an die Belüftungskammer 81 abgeben. Der x'rog 113 weist nur ein Austrittsrohr 115 auf, mittels dessen der Schlamm der Schlammbelüftungskammer 83 zugeführt wird.
Das Rohr 103 unterstützt Schabermittel in der an Hand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise. Die Trennwand 85 unterstützt einen Trog 116, der unter der Oberfläche der flüssigkeit in der Kammer 82 liegt und geklärtes Abwasser aufnimmt, das aus dem x'rog über eine Leitung 117 abgeführt wird.
Die aerobisehe Digestorkammer 83 ist mit Verteilern zum Zuführen von -Druckluft ausgerüstet; diese. Verteiler werden durch die Rohrstutzen 119 unterstützt, mittels deren sie mit einer Verteilerleitung 120 verbunden sind, der die'luft von einer hier niclit gezeigten Druckluftquelle aus zugeführt wird.
Die Kammer 83 umfaßt ferner eine Absetzkammer 121 mit senkrechten V/änden 122, 123 und 124* an deren untere Enden
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sich geneigte wände 125» 126 und 127 anschließen, die einen Sumpf abgrenzen. Der belüftete Schlamm strömt durch ein Überlaufrohr 128 aus der Kammer 83 in die Absetzkammer 121.
Der sich in der Absetzkammer 121 neben der Kammer 83 in dem Sumpf sammelnde Schlamm wird mit Hilfe einer Saugleitung 130, einer Pumpe 131 und einer Förderleitung 132 abgeführt} die Förderleitung 132 führt den Schlamm zu der Belüftungsjcammer 83 zurück.
Die Flüssigkeit, die sich in der Absetzkammer 121 neben der Kammer 83 über dem Schlamm sammelt, strömt über ein Wehr 133 und wird dann durch eine leitung 134 aus dem System abge- führt. -Uer Trog 112 ist ferner gemäß Fig. 5 mit Mitteln 135 versehen, die es ermöglichen, Schlamm abzuführen; diese Mittel umfassen in Abständen verteilte Vorsprünge, die mehrere einander benachbarte senkrechte Schlitze abgrenzen, von denen ein Schieberteil 137 aufgenommen werden kann, das somit in verschiedenen Stellungen angeordnet werden kann, Der Schlamm, der an den Trog 112 auf der einen Seite des Schiebers abgegeben wird, strömt über die Austrittsrohe 114 zu der Belüftungskammer 81. Der dem Trog auf der anderen Seite des Schiebers 137 zugeführte Schlamm wird über eine Rohrleitung 138 abgeführt. Die Zahl und die Anordnung der Vorsprünge 136richtet sich nach der Länge des Behälterabschnitts, aus dem Schlamm zu dem Trog 112 gepumpt wird. Diese Vorsprünge sind z.B. bei einer Absetzkammer mit einer länge von 6 bis 9 m über einen 'J-'eii des Trogs verteilt, der sich z.B.-über eine Länge von 0,60 m erstreckt.
Vom 1/uu
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In Pig. 7 ist als weitere Ausbildungsform der Erfindung ein kreisrunder Behälter HO dargestellt, der in drei Hämmern, unterteilt ist, und zwar eine Belüftungskammer 141, eine Absetzkammer 142 und eine aerobische Digestorkammer 143; diese kammern sind durch Zwischenwände 144 und 145 getrennt.
Das Abwasser wird dem Behälter 140 über eine Rohrleitung 146 und einen Einströmkanal 147 zugeführt, von dem aus das Abwasser über ein Wehr 148 in die Kammer 141 übertreten kann.
Die Belüftung des Abwassers wird in dem Behälter dadurch bewirkt, daß Luft über Verteiler 149 zugeführt wird, die durch kurze Verbindungsrohre von einer Verteilerleitung 150 aus unterstützt werden. Das belüftete Abwasser kann aus der Belüftungskammer 141 durch unter dem Wasserspiegel liegende Öffnungen 152 in die Absetzkammer 142 übertreten.
Die Absetzkammer 142 wird an ihren Enden durch die Abschnitte 153 und 154 der kreisrunden Behälterwand abgegrenzt. Nahe der Wand "144 ist in einem Abstand von ihr ein Beruhigungsorgan 155 angeordnet, um die (Turbulenz dort zu begrenzen, wo das belüftete Abwasser zugeführt wird*
Die Wandabschnitte 153 und 154 unterstützen einen Träger 160, der den an Hand von Fig. 1 bis 6 beschriebenen Trägern, ähnelt und eine Unterstützung für eine Laufkatze 161 bildet, an der unterhalb des Trägers 160 eine Luftheberpumpe aufgehängt ist. Die Pumpe umfaßt wie zuvor ein langgestrecktes Rohr, das an seinem unteren Ende ein Jußstück trägt, welches auf seiner Unterseite eine Einlaßöffnung aufweist. Das Rohr ist mit Abzy/eigrohren 162 und 163 versehen. Das Abzweigrohr 162
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leitet Material in die .Selüftungskammer 141 zurück. Das Abzweigrohr 163 dient dazu, eine mit Hilfe eines Ventils 164 geregelte Materialmenge der üchlammbelüftungskamaer 143 zuzuführen.
Die aerobische Digestorkammer 143 wird mit Luft über Verteiler Ϊ66 versorgt, die durch kurze Rohrstutzen mit einer Verteilerleitung 167 verbunden sind, welche an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossen ist. Die Kammer 143 ist mit einem Sumpf 168 zum Absetzen des Schlamms versehen, dem belüfteter- Schlamm über eine öffnung 169 zugeführt wird.
Der in dem Sumpf .168 gesammelte Schlamm wird mit Hilfe einer luftheberpumpe 170 abgesaugt und über eine Zweigleitung 171 der Kammer 143 zugeführt bzw* über eine Zweigleitung 172 aus der Anlage abgeführt. Der Durchsatz der Zweigleitungen 171 und 172 kann mit Hilfe von Ventilen 173 und 174 geregelt werden. Die sich im Sumpf 168 über dem Schlamm sammelnde Flüssigkeit strömt über ein Wehr 175 und wird aus dem System durch eine leitung 176 abgeführt»
In Fig. 1 ist ferner eine Anordnung dargestellt, die es "· ermöglicht, den Luftheber so zu betreiben, daß er gleichzeitig dazu dienen kann, Schlamm und den sich bildenden Schaum zu entfernen» Mit der Luftheberpumpe 61 ist durch einen Nippel
180 ein starres Schaumrohr 181 verbunden, dessen oberes Ende kurz unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit in der Absetze kammer liegt j die Auslaßöffnung am unteren Ende des Schaumrohrs
181 mündet im Rohr 6-1 des Lufthebers zwischen dessen Eintritt sende und dem Punkt, an welchem Druckluft zugeführt wird,
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um einen Unterdruck zu erzeugen, mittels dessen die Flüssigkeit durch die .Rohrleitung gefördert wird.
¥/enn vorgesehen ist, daß eine Anlage der beschriebenen Art täglich etwa 375 000 ltr rohes Abwasser zu verarbeiten hat, beträgt das Volumen der belüfteten Flüssigkeit in der -tfelüftungskammer etwa 48 m , und die mittlere Belastung des Belüftungsbehältervolumens "je Tag beträgt etv/a 1,6 kg des biochemischen Sauerstoffbedarfs je m . Das Abwasser wird dem Querstrombehälter über ein in der Längsrichtung verlaufendes wehr zugeführt, das sich bei einer Länge des Behälters von 7,30 m über etwa 6,10 m erstreckt. Die Abgabe des flüssigen Gemisches erfolgt bei diesem eine vollständige Durchmischung bewirkenden Querstromsystem an einen letzten Behälter bzw. eine Absetzkammer mit einem Fassungsvermögen von etwa 37 500 ltr über ein ifehr, das sich über die ganze 7,30 m betragende Länge der Wand erstreckt, welche dem Einlaßwehr gegenüber liegt, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist· Das behandelte Abwasser, das in dieser letzten Kammer abgeschieden wird, wird in einer täglichen Menge von 375 ooo ltr abgegeben, wobei dieses Wasser weniger als 25 mg/ltr an biochemischem Sauerstoffbedarf enthält. Der fahrbare Luftheber, der etwa 0,90 m in der Minute zurücklegt, bewegt sich in etwa 8 min in jeder Richtung über die ganze Länge der Absetzkammer. Der durch die Luftheberpumpe aus dem •"ereich des Bodens der Absetakammer abgesaugte Schlamm wird in einer ^enge von etwa 265 ltr (70 U.S. gallons) in der Minute abgegeben, wobei.die Konzentration der festen Stoffe 0,6% beträgt.
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Für den Fachmann liegt es auf der Hand, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensteh Abänderungen vorsehen kann. Beispielsweise zeigt Fig. 2 ein abgestütztes Abgabe'rohr als Bestandteil der Schlammheberpumpe. Ein solches abgestütztes Kohr könnte auch bei der Konstruktion nach Fig. 6 dazu dienen, den Schlamm an einen Trog abzugeben. Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind weitere Abänderungen möglieh. Die luftheberpumpe nach Fig. 6 umfaßt zwei Abzweig- bzw. Abgabeleitungen, die- mit Ventilen versehen sind, damit der Aiiteil des gesamten Durchsatzes geregelt werden kann, welcher auf jede Zweigleitung entfällt. Jede dieser Zweigleitungen kann in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise oder durch gleichwertige Mittel abgestützt werden.
Patentansprüche ι
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Claims (8)

8 MÜNCÄEMT θΐ 5 8 A 9 0 1 SCHWEIG ERSTHASSE 2 TELEFON 22 Οβ 31 PBOXBOTFATKHX MÜNCHEN ΊΑ-31 902 P Ά T E Ή T A I S P R tf C H E
1. \ Verfahren zum Behandeln von Atiwasser in einander benachbarten Belüftungs- und Absetzzonen, die unterhalb des normalen ji'lüssigkeitsspiegels in den Zonen miteinander in Verbindung stehen, wobei das Verfahren Maßnahmen umfaßt, um in der Belüftungszone ein Gemisch aus Abwasser und Schlamm herzustellen, um ein Sauerstoff enthaltendes Gas in das Gemisch in einer Menge einzuleiten, die einem größnen Teil des biochemischen Sauerstoffbedarfs des Gemisches angepaßt ist, um das belüftete Gemisch aus der Belüftungszone in die Absetzzone zu überführen, um den abgesetzten Schlamm aus der Absetzzone zu entfernen, um mindestens einen Teil des so entfernten Schlamms erneut der Belüftungszone zuzuführen und ihn mit dem darin befindlichen Gemisch zu mischen, und um geklärtes Abwasser aus der Absetzzone abzuleiten, dadurch g e k e η η ζ e i e h net , daß der abgesetzte Schlamm jeweils von jedem flächenteil des Bodens der Absetzzone abgeführt und nach.oben gefördert-wird, um aus der Absetzzone abgeleitet zu werden, ohne daß der Schlamm mit dem Inlialt der Absetzzone in Berührung kommt, wobei diese Maßnahmen zeit- . abhängig mindestens einmal während jeder von vorbestimmten gleich langen-Zeitspannen durchgeführt werden.
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2. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dauer jeder der erwähnten Zeitspannen nicht mehr als 50 min "beträgt.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Dauer jeder der erwähnten Zeitspannen nicht menr als 10 min öexz'ägt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch, g e k e η η zeichnet ,daß gleichzeitig mit dem Entfernen von Schlamm von irgendeinem IPlächenteil der waagerechten Begrenzung der Absetzkammer Schlamm von dem Teil der Oberfläche der Flüssigkeit in der Absetzkammer allgemein oberhalb der erwähnten Pläehenteile gesondert abgeschieden und aus der Absetzzone abgeführt wird, wobei.dafür gesorgt wird, daß dieser Schlamm nicht mit dem Inhalt der Absetzzone in Berührung kommt·
5. Anlage zum Durchführen des Verfahrens nach. Anspruch bis 4» g e k e η η ζ e i c h η e t durch. Eohrleitungsmittel (60, 611 103)» die längs der Achse der Absetzkammer (14; 82j 142) bewegt werden können, um Schlamm aufzunehmen, der sich im unteren Teil der Absetzkammer sammelt„ und daß der Schlamm nach, oben gefördert und aus der Absetzkammer abgeführt wird.
"i -
6. Anlage nach. Anspruch 5» dadüroh g e k e η η -
ζ e i ofen @ t t daß ein Eohr (66j 109)^^ vorgesehen ist, das mit den leitungsmitteln verbimdeü ist, vw Druckluft zuzuführen, so äaß in äert leiimagsmittela auf bekannte Weise eine üeberwirktmg erzeugt wird*
BADOR.G.NAL
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7. Anlage nach Anspruch 5 oder Anspruch 6 und 4, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Schaumleitung (181), deren Eintrittsöffnung kurz unterhalb der normalen Standhöhe der Flüssigkeit in der Absetzkammer angeordnet ist, und deren Auslaß (180) mit den Leitungsmitteln verbunden ist.
8. Anlage nach Anspruch 5 bis 7» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der untere Teil der Absetzkammer in Form eines Troges (15a, 2Oa? 95,96) ausgebildet ist, der eine waagerechte untere B@grenzungsfläe$e (21) besitzt, über welche das Fußstiiek (62§ 104) der Leitungsmittel hinwegbewegt werden kann·
9« Anlage nach Anspruch 5 bis 8, ge kennzeichne t durch einen Trog (112), in dem die leitungsmittel münden, wobei erste Auslaßmittel (114) von dem Trog zu der -kelüftungs^animer und zweite Auslaßmittel (138) von dem Trog zu einer Abgabeleitung führen*
'10. Anlage nach Anspruch 9* gekennzeichnet durch verstellbare Schiebermittel (136, 157)» um das Verhältnis zwischen den über die ersten und die zweiten Auslaßmittel abgegebenen Flüssigkeitamengen einzustellen«
11« Anlage nach Anspruch 5 bis 10, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine aerobisehe Digestoskammer (83J 143)» in der die -"eitungsmittel münden, eine Elärkammer (121 j 168), Verbindungsmittel (128$ 169)» um Material aus der aerobischen Digesterkammer abzuführen, einen Auslaß (I33e 134| 175» 176) zum Abführen der sieh oberhalb des Schlamms sammelnden
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Flüssigkeit aus der Klärkammer sowie Mittel (129 bis 132; 170 bis 174) zum "Zurückleiten abgesetzten Materials aus der Klärkammer zu der aerobischen Digestorkammer.
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SE336308B (de) 1971-06-28
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CH469637A (fr) 1969-03-15
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