DE4216096C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Phosphatgehaltes von Gewässern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Phosphatgehaltes von GewässernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verrin
gerung des Phosphatgehaltes von Gewässern.
In vielen Gewässern ist der Stoffhaushalt gestört. Ursache
ist zumeist die Überdüngung (Eutrophierung). Es ist be
kannt, durch eine Sauerstoffanreicherung im Wasser und in
der Wasser-Schlamm-Kontaktzone mit Hilfe künstlicher Be
lüftung und/oder durch Beeinflussung des Phosphat- und
Nitratgehaltes dieser Erscheinung entgegenzuwirken.
Aus D. Jaeger; "Tiefenwasser", WLB Wasser, Luft und Boden 7-8/1990, S. 26-28
oder DE 32 09 200 C1 ist bekanntgeworden,
eine Sauerstoffanreicherung vorzunehmen, um die Rücklösung
von Phosphat aus dem Sediment zu unterbinden. Mit Hilfe
einer sogenannten Mammutpumpe wird Tiefenwasser angesaugt
und mit Luft gemischt und zu einer oberen Transferkammer
gefördert. Aus dieser kann die eingetragene vom Wasser
nicht aufgenommene Luft entweichen, bevor das Wasser über
ein Fallrohr in das Hypolimnion zurückgeführt wird.
Es findet mithin eine Belüftung des Tiefenwassers
und keine nachhaltige Entfernung des Phosphates statt.
Es sind andere Verfahren bekanntgeworden, das Phosphat in
Gewässern zu immobilisieren. So ist beispielsweise bekannt,
Phosphat durch chemische Zusätze zu fällen und sedimen
tieren zu lassen. Die seeinterne Fällung erfordert in der
Regel zusätzliche Begleitmaßnahmen bzw. die regelmäßige
Wiederholung der Behandlung.
Es ist ferner bekanntgeworden, das Sediment zu entfernen
oder mit Mineralien oder einem Vlies abzudecken. Diese
Verfahren sind außerordentlich aufwendig und auch nicht
immer durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
Verfahren anzugeben, mit dem ein Gewässer wirksam restau
riert werden kann, indem der Überschuß aus der Phosphat
bilanz dauerhaft entnommen wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird Tiefenwasser nahe
dem Gewässerboden angesaugt. In diesem Bereich findet un
mittelbar über dem Sediment die wesentliche Freisetzung
des Phosphates aus der Biomasse statt. Außerdem wird durch
Rücklösung aus dem Sediment Phosphor freigesetzt. Mit
einer nachhaltigen Entnahme und Reinigung des Tiefenwas
sers kann eine phosphatarme Sperrschicht etabliert werden.
Dem angesaugten Tiefenwasser wird ein Fällmittel zugege
ben. Hierbei wird die Erkenntnis angewandt, daß gelöstes
Phosphat auch in geringer Konzentration durch Chemikalien
ausgefällt, gebunden und agglomeriert an Schwebstoffe als
Flocken abgeschieden werden kann. Erfindungsgemäß erfolgt
die Abscheidung der Metall-Phosphat/Hydroxid-Flocken im
Flotationsverfahren. Das Flotationsverfahren ist weitaus
vorteilhafter gegenüber einem Filterverfahren oder einer
schwerkraftbedingten Separation. Die Sedimentation ist
wegen des geringen Dichteunterschiedes sehr volumen- und
zeitaufwendig.
Bei der Phosphateliminierung aus Abwässern, bei denen ein
bis zwei Zehnerpotenzen höhere Phosphatkonzentrationen als
bei belasteten Gewässern vorliegen, ist ebenfalls bekannt,
Fällmittel zuzugeben und eine Sedimentation im Becken vor
nehmen zu lassen. Statt der Sedimentation kann auch eine
Flotation eingesetzt werden. Das Flotat wird abgeräumt,
entwässert und deponiert. Schließlich ist auch bei der
Trinkwasseraufbereitung die Zugabe von Fällmittel und die
Flotatbildung bekannt, wobei das Flotat zur Entwässerung
entweder direkt auf ein Filter oder nach der Sedimentation
über ein Filter geschickt wird. Bei der Erfindung wurde
erkannt, daß durch die spezielle Anwendung der für sich
bekannten Verfahrensschritte eine wirksame Restaurierung
von Gewässern vorgenommen werden kann.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbare Reini
gungsleistung (Abscheidungsgrad für Phosphat) muß nicht
der Reinigungsanforderung von Trinkwasser entsprechen, da
das Wasser den Reinigungsprozeß mehrfach durchlaufen kann.
Das im Flotat konzentrierte Phosphat kann mit bekannten
Verfahren behandelt bzw. weiterverwendet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird das Fällmittel
in Strömungsrichtung vor der Saugpumpe zugegeben. Die Ein
mischung von Fällmittel unmittelbar vor der Förderpumpe
sichert eine ausgezeichnete Durchmischung und Verteilung
des Fällmittels in dem gesamten Wasserstrom. Zusätzliche
Einbauten, wie statische Mischer oder dergleichen werden
nicht benötigt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird das mit Fäll
mittel versehene Tiefenwasser zunächst nach unten gelenkt
und anschließend in das Flotationsbecken geleitet und das
luftgesättigte Druckwasser dem ab- und aufsteigenden Strom
zugeführt. Es ist ohne weiteres möglich, Druckwasser in
die absteigende Strömung zu geben, weil die sich bildenden
Mikrobläschen kaum Auftriebtendenz haben. Dadurch verlän
gert sich ihre Verweilzeit und verbessert sich die Anlage
rungsmöglichkeit an die Flocken. Der Eintragort für das
luftübersättigte Wasser wird durch die Flockenbildungsge
schwindigkeit bestimmt. Die schlagartige Druckentspannung
erzeugt die gewünschten Mikroblasen. Durch geeignete Ein
bringung und Verteilung erfassen sie das gesamte Volumen
und verbinden sich mit den sich entwickelnden Flocken. Das
Druckwasser kann auch aus dem Klarwasserablauf oder vor
zugsweise in der kalten Jahreszeit aus dem Oberflächenwas
ser zugeführt werden. In beiden Fällen ist es unter Nor
maldruck bereits gesättigt. Bei Verwendung von Oberflächen
wasser kann ein zusätzlicher, positiver Effekt genutzt
werden. Beim möglichen Aufschluß von Biomasse werden Zell
substanzen frei, die als Schaumbildner zur Stabilisierung
der Flocken genutzt werden können (natürliche Flotatkondi
tionierung).
Bei zu geringem Schwebstoffanteil kann entsprechend viel
Oberflächenwasser zugemischt werden. Dabei können sich zu
sätzliche positive Effekte ergeben. Die Wassertemperatur
wird leicht -angehoben. Der pH-Wert kann optimal auf das
Fällmittel eingestellt werden, sofern der pH-Wert des Tie
fenwassers dies erfordert. Zusätzlich wird Biomasse mit
inkorporiertem Phosphat entnommen. Unter Umständen kann
auch aufgewühltes Sediment zusätzliche Schwebstofffracht
liefern.
Das gereinigte Wasser läuft zum Beispiel über Ablaufrohre
ins Oberflächenwasser bzw. ins Metalimnion ab. Die Wasser
temperatur sollte mit der am Auslaß übereinstimmen, damit
kein thermischer Abtrieb eine vermeidbare Zirkulation im
Hypolimnion, besonders über Grund, anregt. Das Klarwasser
ist infolge der Druckentspannungsflotation mit Sauerstoff
angereichert. Dieses Wasser würde über dem Sediment das
Redoxpotential im ungewünschten Sinn beeinflussen und die
Rücklösefähigkeit für Phosphat beeinträchtigen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht einen Schwimmkörper vor, an dem ein in
der Länge verstellbares Ansaugrohr für eine Saugpumpe an
geschlossen ist. Der Schwimmkörper kann an beliebigen
Stellen im Gewässer angeordnet werden, und die variable
Förderrohrlänge ermöglicht ein tiefes Ansaugen am jewei
ligen Standort. Das Ansaugrohr weist einen Anschluß für
das Fällmittel auf, der über eine Zuführleitung mit einer
Dosiervorrichtung verbindbar ist. Diese ist über eine
Schlauchleitung mit einem Vorratsbehälter an Land verbun
den. Eine Dosierung läßt sich einfacher und genauer vor
nehmen, wenn die Dosierpumpe am Schwimmkörper angebracht
ist. Im Schwimmkörper ist außerdem ein Strömungsweg zwi
schen Pumpe und Flotationsbecken vorgesehen, dem ein
Druckwasseranschluß zugeordnet ist für die Zufuhr luftge
sättigten Druckwassers. Dem Flotationsbecken ist ein Flo
tatspeicher zugeordnet, der über eine Leitung mit einem
Schlammsammler an Land verbindbar ist. Das Flotat kann aus
dem Flotationsbecken entsprechend seiner Konsistenz und
Menge kontinuierlich oder im Intervallbetrieb über einen
Flotatüberlauf in den Flotatspeicher gefördert werden. Zur
weiteren Behandlung wird es abgepumpt und in den Sammler
an Land eingefüllt. Hier kann es sedimentieren, und das
klare Überstandswasser kann in das Gewässer zurückgegeben
werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung für den Strö
mungsweg besteht erfindungsgemäß darin, daß mittels einer
Trennwand ein U-förmiger vertikaler Strömungsweg für das
mit Fällmittel versehene Tiefenwasser gebildet ist. Der
zweite Schenkel des Strömungsweges dient vorzugsweise als
Steigraum für die Flockenbildung. Die hierfür notwendige
Energie wird vorzugsweise hydraulisch eingetragen.
Im Flotationsbecken findet die Entgasung und Flockensepa
ration des Wasserstroms statt. Mit dem Flockenaustrag fin
det gleichzeitig, wie erwähnt, die Phosphatabscheidung
statt. Der Fließprozeß unterstützt eine stetige Verdich
tung des Flotats in Richtung auf den Flotatüberlauf.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine
Reihe von Vorteilen auf. Es ist ein geringer Energieauf
wand für die Wasserförderung erforderlich, da keine Ent
fernungen zu überbrücken sind und auch kein Höhenunter
schied. Der Leitungsaufwand für Fällmittel und Flotat ist
nur für geringe Volumina auszulegen, daher sind nur dünne
Rohrleitungen erforderlich. Der Schwimmkörper kann von
einfachster Bauweise sein, da nur druckausgeglichene Flä
chen vorhanden sind. Der Bauaufwand für Anlagen und Behäl
ter an Land ist ebenfalls außerordentlich gering. Der
Schwimmkörper kann auf einfache Weise an verschiedenen
Stellen im Gewässer verankert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Verringerung
des Phosphatgehaltes eines Gewässers nach der Er
findung.
Fig. 2 zeigt schematisch im Detail die Vorrichtung nach
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2.
In einem Gewässer 10 ist ein Schwimmkörper 12 an einer ge
eigneten Stelle verankert (nicht gezeigt). Der Schwimm
körper 12 weist ein Ansaugrohr 14 auf, das bis nahe an das
Sediment des Gewässers 10 geführt ist. Ein Ablaufrohr 16
für Klarwasser ist in das Metalimnion des Gewässers 10
geführt.
Mehrere Leitungen, die bei 18 als Einheit dargestellt sind,
führen zu einer Versorgungsstation 20 an Land, worauf wei
ter unten noch näher eingegangen wird.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, hat der Schwimmkörper 12
in Draufsicht rechteckförmige Gestalt, während er im verti
kalen Schnitt annähernd L-förmig ist. Er wird von Schwimm
körpern 22 (Fig. 1) einen geringen Betrag über dem Wasser
pegel gehalten. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das in der
Länge verstellbare Ansaugrohr 14 mittig in den vertikalen
Schenkel eingeführt und mit einem Überlaufbecken 24 im
oberen Bereich verbunden, dessen Überlauf etwas oberhalb
des Wasserpegels liegt. In die Leitung 14 ist eine Förder
pumpe 26 geschaltet, die von einem Motor 28 angetrieben
ist. Die elektrische Versorgung des Motors 28 erfolgt über
die Leitung 18 von Land. In Strömungsrichtung vor der
Pumpe 26 ist ein Anschluß 30 für ein Fällmittel vorgesehen.
Das Fällmittel wird ebenfalls von der Versorgungsstation
20 mit Hilfe einer geeigneten nicht gezeigten,vorzugsweise
am Schwimmkörper angeordneten Dosiervorrichtung zugeführt.
Der vertikale Schenkel des Schwimmkörpers 12 bildet das
Flockungsbecken und ist durch eine vertikale Trennwand 32
vertikal unterteilt, so daß ein U-förmiger Strömungsweg 34
gebildet ist. Aus dem Überlaufbecken gelangt das mit Fäll
mittel versetzte Tiefenwasser in den absteigenden Schenkel
des Strömungspfades 34, wonach es anschließend unterhalb
der Trennwand 32 in den aufsteigenden Schenkel gelangt. Im
unteren Bereich des aufsteigenden Schenkels ist ein An
schluß 36 für Druckwasser vorgesehen. Mit Hilfe einer
nicht näher dargestellten Pumpe wird luftgesättigtes Druck
wasser eingeführt, das schlagartig entspannt und Mikro
bläschen bildet, welche sich an die Flocken anlagern
zwecks Flotatbildung. Der waagerechte Schenkel des Schwimm
körpers 12 weist ein Flotationsbecken 38 auf, das durch
eine Umlenkwand 40 im unteren Bereich vom aufsteigenden
Strömungspfad getrennt ist. Das auf schwimmende Flotat ge
langt gemäß den gezeichneten Pfeilen über einen Überlauf
42 in einen Flotatspeicher 44 am anderen Ende des Flota
tionsbeckens 38. Es kann mit Hilfe einer Pumpe über eine
Ablaufleitung 46 zur Station 20 gepumpt werden. Wie er
kennbar in Fig. 2, trennt der Flotatspeicher 44 das Flota
tionsbecken 38 von einem Klarwasserabschnitt 48, in den
hinein das Klarwasserablaufrohr 16 mündet.
Der Schwimmkörper 12 hat in seinen montierbaren Teilen
vorzugsweise Containerabmessungen und weist montierbare
Schwimmtanks 22 auf. Er ist ferner zweckmäßigerweise rund
um begehbar und von oben zugänglich. Im Flotationsbereich
ist er wetterfest abdeckbar. Der Motor 28 sowie der Motor
für die Druckwasserzufuhr ist vorzugsweise ein Unterwas
sermotor. Die Förderpumpe 26 ist vorzugsweise regelbar.
Ferner kann eine Mischeinrichtung für Oberflächenwasser
vorgesehen werden sowie eine umschaltbare Druckwasserzu
gabe mit Luftmengenregulierung. Der Flotatüberlauf 42 kann
ebenfalls verstellbar bzw. regelbar sein.
Claims (11)
1. Verfahren zur Verringerung des Phosphatgehaltes von Ge
wässern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens
schritte:
Tiefenwasser wird nahe dem Gewässerboden angesaugt;
dem angesaugten Tiefenwasser wird Fällmittel zuge geben;
nach dem Ausflocken erfolgt eine Druckentspannungs flotation;
in einem Flotationsbecken erfolgt eine Phosphatab scheidung und
Klarwasser wird aus dem Flotationsbecken in das Epi- oder Metalimnion zurückgefördert.
Tiefenwasser wird nahe dem Gewässerboden angesaugt;
dem angesaugten Tiefenwasser wird Fällmittel zuge geben;
nach dem Ausflocken erfolgt eine Druckentspannungs flotation;
in einem Flotationsbecken erfolgt eine Phosphatab scheidung und
Klarwasser wird aus dem Flotationsbecken in das Epi- oder Metalimnion zurückgefördert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fällmittel in Strömungsrichtung vor der Saugpumpe
zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das mit Fällmittel versehene Tiefenwasser zu
erst nach unten gelenkt wird und anschließend in das
Flotationsbecken strömt und das luftgesättigte Druck
wasser dem ab- und aufsteigenden Strom zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem mit Fällmittel versetzten Medium
Oberflächenwasser zugemischt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sediment des Gewässers im Ansaug
bereich aufgewühlt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schwimmkörper (12) vorgesehen ist, an dem ein in der
Länge verstellbares Ansaugrohr (14) für eine Saugpumpe
(26) angeschlossen ist, daß das Ansaugrohr (14) einen
Anschluß (30) für das Fällmittel aufweist, der über
eine Zuführleitung mit einer Dosiervorrichtung und
einem Speicher an Land verbindbar ist, der Schwimmkör
per (12) ein Flotationsbecken (38) aufweist und einem
Strömungsweg (34) zwischen Pumpe (26) und Flotations
becken (38) ein Druckwasseranschluß (36) zugeordnet ist
für die Zufuhr luftgesättigten Druckwassers, ein Flo
tatspeicher (44) vorgesehen ist, der über eine Leitung
(46) mit einem Schlammsammler an Land verbindbar ist
und an das Flotationsbecken (38) ein Klarwasserablauf
(48) angeschlossen ist, aus dem ein oder mehrere Ab
laufrohre (16) bis ins Epi- oder Metalimnion reichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpe (26) ein Überlaufbecken (24) nachgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß mittels einer Trennwand (32) ein U-förmiger
vertikaler Strömungsweg (34) für das mit Fällmittel
versehene Tiefenwasser gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schenkel des Strömungsweges (34) als
Steigraum für die Flotatbildung dient.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Flotat über den Überlauf (42)
den Flotatspeicher (44) strömt oder durch eine ge
eignete Vorrichtung gefördert wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flotatspeicher (44) den oberen
Bereich des Flotatbeckens (38) von dem Klarwasserab
lauf (48) sperrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924216096 DE4216096C2 (de) | 1992-05-15 | 1992-05-15 | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung des Phosphatgehaltes von Gewässern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE4216096A1 DE4216096A1 (de) | 1993-11-18 |
DE4216096C2 true DE4216096C2 (de) | 1996-11-14 |
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Family Applications (1)
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