DE1582809C - - Google Patents

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DE1582809C
DE1582809C DE1582809C DE 1582809 C DE1582809 C DE 1582809C DE 1582809 C DE1582809 C DE 1582809C
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nutrient
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1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kultivieren Schadpilze und Schadbakterien aus dem Pflanzenreich
von Champignons und eine Vorrichtung zur Durch- nicht ausreichend abgetötet. Diese können nach dei
führung dieses Verfahrens. Kompostieren und Beimpfen des Kompostes m
Bei der kommerziellen Erzeugung von Champignons Champignonbrut in Konkurrenz zum Champignoi
wird ausnahmslos das klassische Champignon-Anbau- 5 mycel treten und das Mycelwachstum mehr od<
verfahren unter überwiegender Verwendung von weniger ungünstig beeinflussen. Um diese Schädling
kompostiertem Pferdemist (Pferdeinistkompost) oder zu beseitigen und außerdem das beim Kompostiere
in geringem Umfange auch anderen kompostierten gebildete Ammoniak, welches ein chemischer Schät
organischen Substanzen (sogenannte synthetische Korn- ' ling des Champignons ist, wesentlich zu reduziere!
poste) verwendet. xo wird der Kompost pasteurisiert, und zwar bei Temp>
In der österreichischen Patentschrift 109 419 ist ein raturen von etwa 55 bis 600C. Nachdem Pasteurisier«
Verfahren beschrieben, nach dem organische Träger- wird der Kompost mit Champignonbrut beimpft,
und Nährstoffe mittels Gärung nach Art der Fermen- Die Champignonbrut ist eine in Spezialbetriebe
tation des Pferdedüngers unterzogen werden. hergestellte Vermehrung von Champignonmycel. Fi
In der schweizerischen Patentschrift 144 511 ist 15 die Beimpfung des Kompostes braucht die Brut nie
ebenfalls die Aufbereitung von zellulosehaltigem voll steril zu sein und kann daher nach der sterik
Material und Zusatzstoffen durch Fermentation von Erzeugung unsteril abgepackt und versandt werde
Pferdemist beschrieben. Entweder gleich anschließend oder nach dem völlig!
Nach der schweizerischen Patentschrift 316 639 Durchwachsen des Champignonmycels durch d<
werden verholzte Pflanzenteile, Getreidestroh ©der 20 Kompost wird dieser mit Erde (Deckerde) gedecl
andere Pflanzenstengel oder pflanzliche Abfälle unter Etwa 14 Tage bis 4 Wochen nach dem Decken begin
Zusatz verschiedener chemischer Stoffe einer aeroben die Ernte.
Gärung unterzogen. Während der Erntezeit vermehren sich die tierischi
Bei diesen bekannten Maßnahmen handelt es sich und pflanzlichen Schädlinge wieder sowie auch c
um die Herstellung von Komposten, welche die 25 Schadstoffe, die vom Champignon selbst und aiii
mikrobiologische Behandlung der jeweiligen Nähr- von den Schädlingen erzeugt werden.
Substanzen nach Art der Kompostierung von Pferde- Der abgetragene Kompost ist im klassischen Vt
mist als gemeinsames Merkmal haben. Sie konnten fahren ein zweites Mal nicht zu verwenden.
bisher keinerlei größere praktische Bedeutung erlangen, Gegenüber dem bekannten vorstehend beschrieben
so daß bislang bei der Champignonkultur überwiegend 30 Verfahren (hier »klassisches Verfahren« genannt) wi
Kompost auf Pferdemistbasis verwendet wird. nach der Erfindung ein neuer Weg .beschritten, 1;
Die schweizerische Patentschrift 278 205, die sich mittels steriler Kultur vor allem die Ertragssicherh-
auf einen Klimaschrank bezieht, ist charakterisiert zu erhöhen, die Gewinnung von Champignons
durch Klimaeinrichtungen, die in einem Schrank verbessern, zu verbilligen und die Qualität und Men
installiert sind, wie dieselben sonst üblicherweise in 35 der zum Verzehr gewonnenen Pilze zu steigern.
normalen modernen Großkulturräumen im Gebrauch Das erfindungsgemäße Verfahren wird in der Vi
sind. Die Nährsubstrat-Grundlage ist auch hier unver- wendung von nicht kompostiertem Nährsubstrat a
ändert kompostierter Pferdemist. Kohlehydrat- und Eiweißträgern sowie Stoffen {
Die schweizerische Patentschrift 343 173 betrifft ein sehen, die den pH-Wert und die wasserhaltende Kr;
Verfahren zur Champignon-Brutherstellung. Sie be- 40 regeln, wobei dieses Material durch Wärme oc
trifft ein Nährstoff-Trägermaterial und schlauch- bakterien- und pilztötende Gase sterilisiert wii
förmige Folienbehältnisse für die Brut. Dieses Substrat wird mit sterilem Champignonmyi
Nach der französischen Patentschrift 22 590 wird als geimpft, bei künstlicher Klimatisierung unter 2
Trägersubstanz Glimmer mit einer Nährlösung ver- führung von Sauerstoff und Abführung von Kohl«
wendet. 45 säure gelagert, nach Durchwuchs des Mycels die:
Bei den heute üblichen Verfahren wird zur Her- Masse wird diese zerkleinert, gemischt und mit dt
Stellung des Nährkompostes für die Champignonkultur Beginn der unsterilen Phase ständig deren Temperai
der am meisten verwendete Pferdemist mit einem reguliert.
Wassergehalt von etwa 50% meist über größere Der Verfahrensablauf ist im einzelnen folgend
Entfernungen an den Platz seiner Verwendung trans- 50 Die Bestandteile, aus denen erfindungsgemäß c
portiert. Durch diese Transporte wird das an sich nicht Nährsubstrat zusammengestellt ist, werden in wass
sehr teure Material mit hohen Kosten belastet. Das freiem Zustand verwendet. Das Nährsubstrat w
trifft insbesondere bei Großbetrieben zu, die Pferde- maschinell zerkleinert und maschinell mit Was
mist ζ. B. über 200 und mehr Kilometer heranfahren. (etwa 70%) gemischt.
Bei diesem Verfahren der Kompostierung kommt 55 Das erfindungsgemäße Nährsubstrat besteht nie
es unter Zugabe von mineralischen und organischen wie bei Pferdemist, aus inkontrollierten Substanz
Nährstoffen zu einer bakteriellen Tätigkeit, erkenntlich sondern kann in standardisierter Form eingeka
an der Temperaturerhöhung im Kompost. Nach Ver- werden,
brauch des im Kompost vorhandenen Sauerstoff Vorrats Diese Bestandteile sind:
wird eine Neuanreicherung an Sauerstoff durch 60 ,,,.,,. „ , ,,
»Belüften« des Kompostes durchgeführt. Der Kompost a> Kohlehydrattrager Stroh, Heu u. a.
wird mehrfach umgesetzt, um eine Zersetzung der b) Eiweißträger Baumwollsaatmehl
organischen Stoffe zu bewirken und um durch die Sojamehl,
bakterielle Tätigkeit eine Beeinflussung des Koni- Weizenkleie, Heu ι
postes zu bewirken* die dem Champignonwachstum 65 c) wasserhaltende Substanz Torfmull
besonders förderlich ist. d) Regulator des pH-Wertes Kalk
Bei der Kompostierung werden die Schädlinge
(Nematoden und Milben aus dem Tierreich und An die Stelle dieser Substanzen können entsj
■-.'■· 3. ' . .4
τ chende andere treten, die eine gleichartige Wirkung Nach beendeter Durchwuchszeit wird das vollsteril
rj haben. durchwachsene Substrat in die Erntebehälter um-
Das gemischte Nährsubstrat wird in geschlossene gefüllt.
Spezialbehälter gefüllt. In der Zeichnung ist der Gegenüber allen bekannten unsterilen Mycelan-Behälter dargestellt. 5 wuchsverfahren für die Fruchtkörpergewinnung wird F i g. 1 zeigt den Behälter in der Draufsicht; mit den erfindungsgemäßen Behältern ein steriler Mycel-F i g. 2 zeigt den Behälter in der Gebrauchsstellung. anwuchs erreicht. Auf Grund der dabei erfolgenden Als Behälter werden Stahlblechfässer 1 mit einem Ausschaltung jeglicher Konkurrenten des Chamnj Rauminhalt von etwa 200 Liter benutzt, der einen pignons werden die Kultursicherheit erhöht sowie die sj abnehmbaren Deckel 4 aufweist. Der Deckel 4 wird io Ernteausbeute vom Substrat wesentlich gesteigert.
■\ mittels Spannring 10 und Verschraubung 6 fest auf In diesen Behältern wird nach dem erfindungs- ! seinen Sitz gepreßt. Eine zwischen dem Deckel und dem gemäßen Verfahren das Nährsubstrat sterilisiert, wo-■i Faßrand sitzende Dichtung 2 bewirkt den hermetischen bei die Sterilisierung entweder durch hohe Temperaii Verschluß des Behälters. türen (Äutoklavierung) oder durch Begasung mit Hilfe ι . In der Seitenwand befindet sich ein Spundloch 8, wel- 15 von bakterien-und pilztötenden Gasen, z. B. Äthylenches den Druckausgleich während des Autpklavierens oxid, erreicht werden kann. Während des Auto- und während des Abkühlens sowie den Dampf- oder klavierens bildet sich Kohlensäure. Diese wird schon Gas-Ein- und -Austritt beim Sterilisieren ermöglicht. während des Autoklavierens durch Ablassen einer Durch die Spundöffnung wird nach dem Sterilisieren gewissen Dampfmenge eliminiert. Da beim Abkühlen des Nähr-Substrats die Champignonbrut in den Be- 20 nach dem Autoklavieren ein Unterdruck entsteht, hälter eingebracht. An ihr ist ein Filterrohr 11 an- wird die zum Druckausgleich in den Autoklav nachgeordnet, welches mit Filtermaterial 7 (Watte. Zellstoff) strömende Luft über ein Bakterienfilter geleitet, so daß gefüllt ist. eine Infektion durch die einströmende Luft vermieden Im Behälterdeckel 4 befindet sich ein Belüftungs- wird. Nach dem Sterilisieren und Abkühlen oder bei stutzen 5, an welchem die Luftversorgungsleitung 25 Anwendung von »Giftgasen« nach der Eliminierung während der Wachstumsphase angeschlossen wird. dieser Giftgase wird das Nährsubstrat mit Cham-Das Rohrinnere ist wiederum mit Filterwatte 7 gefüllt. pignonmycel beimpft.
um das Eindringen von Fremdkeimen auch auf diesem Im Gegensatz zum klassischen Verfahren, bei dem
Wege auszuschließen. der Kompost weder frei von tierischen oder pflanz-
Außerdem enthält der Deckel eine nach innen ge- 30 liehen Schädlingen noch frei von Schadstoffen ist.
schlossene Hülse 3 zur Aufnahme des Kontroll- ist das Nährsubstrat nach dem Autoklavieren oder
thermometers. nach dem Begasen und Entgssen frei von tierischen
Der stehende Behälter 1 wird bis zu zwei Drittel und pflanzlichen Schädlingen und Konkurrenzorganis-
seines Volumens mit Substrat 9 gefüllt und ver- men sowie frei von organischen Giftstoffen. Es besteht
schlossen. Nach der Füllung wird er gekippt. In dieser 35 daher bei der' Durchführung des dieser Erfindung
Lage verbleibt er bis zur Beendigung des Verfahrens. gemäßen neuen sterilen Kulturverfahrens auch in der
Über dem Substrat befindet sich ein Luftraum. Die folgenden sterilen Anwuchsphase keine Möglichkeit,
Spundöffnung 8 befindet sich jstets oben und mündet daß sich Schädlinge vermehren und verbreiten.
in den Luftraum über dem Substrat. Das gleiche gilt Die Behälter sind so geformt, daß nach der Be-
für den Belüftungsstutzen 5 im Deckel. Durch die 40 impfung die Brut in das Nährsubstrat eingemischt
Lagerungsart wird erreicht, daß werden kann. Hierdurch wird das Durchwachsen
durch das Nährsubstrat beschleunigt. Nach dem Be-
1. der Gas-, Dampf- oder Luftaustritt während des impfen wächst das Mycel unter ständiger steriler Sterilisierens ohne Behinderung erfolgt. Belüftung, bis es das gesamte Nährsubstrat durch-
2. beim Einbringen der Brut der notwendige Füll- 45 wachsen hat. Dies ist in etwa 14 bis 30 Tagen der Fall, raum vorliegt, Die Geschwindigkeit des Durchwuchses hängt im
3. während der Durchwuchszeit der Austausch von wesentlichen von der Temperatur und von der Art der Luft zur Sauerstoffversorgung des Mycels und der Belüftung ab. Die Luftmenge, die je Kilogramm Nähr-Abtränsport von Kohlensäure und anderen Stoff- substrat gegeben wird, soll mindestens 1 Liter/kg in Wechselprodukten vom Belüftungsstutzen über 5« der Stunde betragen, die Raumtemperatur beim Anden besagten Luftraum zum Luftfilter ungehindert wachsen +18 bis -28'JC.
stattfinden kann. Während beim klassischen Verfahren ein fortlaufender Konkurrenzkampf zwischen dem Cham-
Beim Beimpfen wird die Brut durch die geöffnete pignonmycel und anderen Organismen während des Spundöffnung 8 eingefüllt. Der geschlossene Behälter 1 55 Anwachsens stattfindet und somit auch im Endwird anschließend gerollt, wodurch eine ideale Durch- stadium des Durchwuchses ein Nebeneinander von mischung von Brut und Substrat erreicht wird. Konkurrenten und Champignonmycel vorliegt, wird
Werden je nach Betriebsgröße mehrere Behälter beim erfindungsgemäßen Verfahren das Nährsubstrat
verwendet, dann werden diese während der Durch- ausschließlich und voll vom Champignonmycel durch-
wuchszeit gestapelt und gelagert. Danach werden sie 60 wachsen. Das hat gegenüber dem klassischen Ver-
an die Luftversorgungsleitungen angeschlossen und fahren den Vorteil, daß auch während der folgenden
belüftet. Die Versorgungsluft kommt von einer Korn- unsterilen Erntephase Schädlinge, vor allen Dingen
pressoranlage über ein Verteilersystem. Zentrale Druck- bakterieller und pilzlicher Art, kein freies undurch-
regelventile in Verbindung mit Luftströmungsmessern wachsenes Nährsubstrat antreffen und somit auch auf
regeln die gleichmäßige und mengenmäßig optimale 65 biologischem Wege vom Champignonmycel fern-
Luftversorgung der jeweiligen Behälter. Die Mindest- gehalten werden.
luftmenge muß 1 Liter je 1 Kilogramm Nährsubstrat Nach dem völligen Durchwachsen des Nähr-
in der Stunde betragen. Substrats mit Champignonmycel wird dieses auf-
gelockert, zerkleinert und gemischt. Das Material wird in Kulturkisten gefüllt und sofort abgedeckt. Beim Mischen erfolgt eine Aufwertung der Nährstoffe durch Zugabe von Eiweiß in Form von Baumwollsaatmehl oder anderen Eiweißträgern.
12 bis 22 Tage nach dem Mischen und Decken beginnt dann die Ernte. Beim klassischen Verfahren werden in den normalen Betrieben rund 20% vom eingesetzten feuchten Nährkompost an »geschnittenen« Pilzen geerntet.
Bei dem' erfindungsgemäßen Verfahren ist infolge der Eliminierung der Schädlinge und Konkurrenzorganismenund der optimalen Bereitstellung der Nährstoffe der Ertrag wesentlich höher. Es werden Erträge von 30 bis 40°/0 des Nährsubstrates an »geschnittenen« Pilzen erzielt, d. h. ein relativer Mehrertrag von 50 bis 100 % gegenüber den klassischen Verfahren.

Claims (2)

Patentansprüche: 20
1. Verfahren zum Kultivieren von Champignons, gekennzeichnet durch die Verwendung von nicht kompostiertem Nährsubstrat aus Kohlehydrat- und Eiweißträgern sowie Stoffen, die den pH-Wert und die wasserhaltende Kraft regeln, Sterilisierung des Materials mit Hilfe von Hitze oder bakterien- und pilztötenden Gasen, darauffolgende Beimpfung mit steril angezogenem Champignonmycel, sterile Lagerung dieses Materials bei künstlicher Klimatisierung unter Zuführung von Sauerstoff und Abführung von Kohlensäure bis zum völligen Durchwuchs des Champignonmycels durch das Nährsubstrat, anschließendes Zerkleinern, Mischen des durchgewachsenen Materials mit Eiweißträgern und Regulierung der Temperatur mit dem Beginn der unsterilen Phase.
2. Verschließbarer Behälter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) einen mit einem Filter (7) versehenen Belüftungsstutzen (5) und eine Hülse (3) zur Aufnahme eines Thermometers aufweist und am Behältermantel eine Spundöffnung (8) angeordnet ist, in der ein mit einem Filter (7) versehener Stutzen (11) eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2369791A1 (fr) * 1976-11-08 1978-06-02 Mee Henry Procede pour la production d'un article utilisable pour la culture de champignons arboricoles, et article ainsi obtenu
DE4026585A1 (de) * 1990-08-23 1992-03-05 Juergen Kynast Verfahren zur herstellung eines kuenstlichen, nicht kompostierten naehrbodens (substrat) fuer pilze, insbesondere speisepilze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2369791A1 (fr) * 1976-11-08 1978-06-02 Mee Henry Procede pour la production d'un article utilisable pour la culture de champignons arboricoles, et article ainsi obtenu
DE4026585A1 (de) * 1990-08-23 1992-03-05 Juergen Kynast Verfahren zur herstellung eines kuenstlichen, nicht kompostierten naehrbodens (substrat) fuer pilze, insbesondere speisepilze

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