DE1582692A1 - Bewaesserungs- und Duengungsgeraet fuer Baeume,Straeucher u.dgl. - Google Patents

Bewaesserungs- und Duengungsgeraet fuer Baeume,Straeucher u.dgl.

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Publication number
DE1582692A1
DE1582692A1 DE19671582692 DE1582692A DE1582692A1 DE 1582692 A1 DE1582692 A1 DE 1582692A1 DE 19671582692 DE19671582692 DE 19671582692 DE 1582692 A DE1582692 A DE 1582692A DE 1582692 A1 DE1582692 A1 DE 1582692A1
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DE
Germany
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water
irrigation
same
nozzles
ground
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Application number
DE19671582692
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English (en)
Inventor
Franz Blickhan
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G29/00Root feeders; Injecting fertilisers into the roots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Blickhan, 6ll6 3pperLshausen$ Kottelcrstr.2;
"licwässerungs- und Dimgungsgerät für Bäume, Sträucher und dgl."
ZjIo Erfindung betrifft ein Gerät zum Dewässern und düngen von Bäumen und Sträuclier innerhalb des Wur= zelwerkes.
Bisher bewässerte man Bäume, Sträucher etc. mittels Sprühgerät, Hasensprenger bzw. direkt mittels Schlauch oder Giefikanne. Bei dieser Bewässerungsart verbrauch= te man sehr viel Wasser unnütz, indem die Bewässerung oft weit ab vom Wurzelwerk den Boden befeuchtete, wo sie nicht direkt in Wirkung treten konnte. Von dem so bewässerten Erdreich ging viel Wasser durch Ver» dunstung verloren, wobei vor allen Dingen das Wasser das in den oberen Erdschichten ungenützt stehen blieb, nicht in die unteren Erdschichten, wo sich das Wur« zelverk befindet, vordringen konnte·«
' Außerdem wurde bei dieser bekannten Bewässe.rungs art viel Unkraut begünstigt an Stellen, wo eine Bewäsm serung besser unterblieben wäre.
Bäume und Strächer etc. benötigen auch im Wnter eine gewisse Feuchtigkeit. Friehrt nun die Erde zu bevor Schnee gefallen ist zu, so läßt diese gefrorene Schicht lange Zeit keine Feuchtigkeit eindringen und bis an da« Wurz«lw«rk gelangen.
' Di··· Nachteil· werden *rfindung«g*«äß durch da· neu«
000826/0018
BAD ORIGINAL
~2*~ j h y / κ μ y
Gerät in einfachster und idealer Weise υeseixiTgnt. Das Gerät wird dort wo bewässert werden soll in die Erde gesteckt, und damit die Bewässerung in der Tio= fe des Wurzelwerkes vorgenommen» Nach erfolgter Be= Wässerung wird das Gerät aus der Erde herausgezogen und an einer anderen Stelle, die bewässert werden soll, wieder eingeführt»
Im Winter kann man Flächen, die bepflanzt sind und eine Bewässerung benötigen, mit Hilfe dieses Gerätes derart bewässern, daß dasselbe längere Zeit in der Eide belassen wird, so daß man ab und zu immer wie= der nachbewässern kann.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegen= stand in beispielsweiser Ausführung» Es zeigen:
Fig.l einen Längsschnitt durch das Gerät, Fig.2 eine Draufsicht dazu.
Das Gerät ist zweiteilig und besteht aus dem Ober» teil 1 und dem Unterteil 3» das in einer konischen Spitze endet. Das Oberteil 1 ist an der Außenfläche stufenförmig gehalten und hat mehrere) nach unten hin immer kleiner Im Durchmesser werdende Stufen 7· Das Unterteil 3 wird am unteren Ende des Oberteiles 1 in eine entsprechende Bohrung eingesteckt und mit= tels einer Schraube 6 daran festgehalten. Dieses Unterteil 3 hat eine Anzahl Bohrungen oder Düsen 'i, die vom Hohlraum 5 aus nach außen führen.
Oberteil 1 hat innen eine Bohrung bzw. einen Kanal" 9t der ziemlich bis zum oberen Ende führtι wo -1O 0 9 62 6 /0016 BAD ORIGINAL " 3 "
nino winklig angeordnete Liohrung Io seitlich aus dom Oberteil hei nusfiihrt. Mittels einer vorgesehenen Schlauchkupplung 11 läßt s i ch der Schlauch 12 am Oberteil 1 nn«ch.Ucßen und somit mit dem Kanal 9 in Vorbindung bringen.
Am oberen Ende des Überteiles 1 befindet sich ein Griffstück 13» das herausnehmbar ist und das als Handhabe bei ,i„r Einführung des Gerätes in den Bo = den und der Herausnahme desselben aus dem Joden dient.
Das Oberteil 1 hat außen eine Anzahl Abstufungen 7 dergestalt, daß jede dieser Abstufungen nach unten hin im Durchmesser kleiner ist als die vorhergehende. Durch die so gebildeten ringförmigen Anschlagflächen 8 jeder Stufe, wird beim Eintreiben des Gerätes in den ßoden, derselbe va ßer> Ping 8 herum \'crdichtet. Diese Maßnahme hat folgende Bewandnis, Würde das Gerät etwa zylindrisch oder konisch vollaufen, so würde das in den Boden aus dem Gerät austx-etende Wasser am Gerät außen hochsteigen, also nicht in der Erde am Wurzelwerk verbleiben, weil ja ein ziem= licher Wasserdruck vorhanden ist. Dies wird nun ver= hindert durch die Abstufung der Außenfläche des Ge« rates, wobei jede einzelne Stufe geeignet ist, den Boden in der Erde um den Bund herum zusammenzudrük» ken, also zu verdichten. Es kann kein rückläufiges Wasser mehr hochsteigen. Diese Maßnahme ist sehr wichtig, da sich bei der Erprobung gezeigt hat, daß ohne diese Abstufung das Wasser nach oben hochge= trieben wird, was auf jeden Fall verhindert werden
muß. 009826/0016 Bad
Die Spitze 2 ist konisch gehalten, wobei ihr oberer, größter Durchmesser größer gehalten ist, als der Durchmesser des Düsenteiles 3· Dadurch hat das aus den DüsSen k austretende Wasser die Möglichkeit, aus dem so gebildeten Hohlraum frei aus den Düsen auszutreten und in da« Erdreich einzudringen.
Der erste Absatz über dom Düsenteil 3» also von Teil 1 ist im Durchmesser etwas größer gehalten als der obere Bund der Spitzn 2. Ebenso ist jeder weitere Bund nach oben hxn größer wie dor darunterliegende.
Das Gerät kann in verschiedenen Längen hei gestellt werden, um den verschiedenen Tiefen der Bewurzolung licchnung zu tragen« Ea besteht aus nichtrostendem Material evtl. aus Kunststoff.
Durch diese gezielte Bewässerung ist die Befcuch= tung der betreffendem Gewächse bo-ssor und demnach auch der Fr trag.
Zum Düngen ist vorgesehen ein Behälter dem Gerät νorzuschlaten, der dem Gerät das Gemisch Wasser Düngemittel, unter entsprechendem Druck (Leitungs= druck) zuführt. Es kann dies z.B. ein Behälter sein wie er in Gärtnereien als Wasservorratsbehälter verwendet wird.
Das Gerät wird in die Erde hineingetrieben. Bei har= tem Boden kann man dasselbe auch mit einem Holz-oder Bleihammer eintreiben.
Da das Gerät zweiteilig ist, kann die konische Spitze nebst dem DüseltPil 3 vom Oberteil 1 abgenommen wer»
009826/0016 'wonm* ' ' "

Claims (1)

  1. don D π f. j.. ILo ist los ο eingesteckt und lfdiglich durch eine Schraube 6 f es tguhal ten. ?!an Icaim "o den? Gerät leicht von Fremdkurpprn uud Schmutz
    Die Handhabung do..; Geräte« ist selu einfach. Man treibt dasselbe cui der SLc-lle in don Boden, wo eine Bewässerung des !.TurzelworK.es erfolgen soll. Das V.Tas = per bzw. die Düngung wird übeijden Schlauch 12 dem Gerät zugeführt, das über die Düsen oder Löcher 4 in den Boden gelangt. Nach genügender Bewässerung wird das Gerät aus dem Boden herausgezogen und an anderei" Stelles wo ebenfalls bewässert werden soll, wieder eingetriebon»
    Schafft man mehrere solcher Geräte an, so kann das» selbe auch längere Zeit an einer Stelle im Boden verbleiben» um ab und zu den Boden zu bewässern.
    Patentansprüche/Schutzansprüche;
    I.Gerät zum Bewässern und Düngen von Bäumen und Sträuchern im Wurzelwerk, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem Oberteil (l) und einem einsteck» baren Unterteil (3) besteht und unten mit einer konischen Spitze (2) versehen ist, während am oberem Ende «in ScklauchanschluA (11, 12) vorgesehenkst, über welchen das Wasser de« Gerät über einen durch» gehenden Kanal (9) und (5) zugeführt wird und über eine Anzahl Düsen oder Löcher (4) im unteren Teil des Gerätes austritt·
    2«Gerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Geräte« einzelne Abstufungen (7) hat, die nach der Spitze (3) de« Gerätes hin ±u
    0*09826/0016 bad original" " 6 "
    - 6
    Durchmesser immer kleiner Wird und dadurch an jeder einzelnen Stufe einen vorHpingenden Bunuinnd (8) bil= den, der geeignet ist, beim Eintreiben des Gerätes in die Erde, dieselbe um don Bund herum zu verdien= ten, um ein ungewolltes Hochsteigen des V7assers am Gerät außen zu verhi:.-'a:i:
    ο Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß der Durchmesser des Düsenteiles (3) schwächer gehalten ist als der unterste Bund (7) des Oberteiles (1) und daß der stärkste Durchmesser der tf konischen Spitze (2) am oberen Rand größer gehalten ist als der Düsenteil (3)t so daß um den uüsenteil (J) herum ein Hohlraum gebildet wird, durch den das Vasafer au« den Düsen (4) frei austreten kann.
    %*(a«rlt nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekenn= »•lehnet, daß dasselbe am oberen Ende mit einem Griff (13) versehen ist, der zur Handhabung des Gerätes dieat und bei Nichtgebrauch herausnehmbar ist.
    5«QerMt nach den Ansprüchen 1 bis kt dadurch gekenn« ••lehnet, daß dasselbe in verschiedenen Längen hers ■teilbar ist, um der verschiedenen Tiefe der Be» vursalung Rechnung zu tragen·
    6.GerMt nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekenn» ateicb.net, daA dasselbe aus nichtrostendem Material,
    O evtl. auch aus Kunststoff besteht.
    N* 7»Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gokemi=
    ^ »eichnet, daß denselben ein Behälter vorgeschaltet
    _t i">V fE«r«ck· Zuführung eines Gemisches VTasser-Dünge»
    * * * xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxicxjücxpcxxxxx
    ORIGINAL INSPECTED
DE19671582692 1967-05-13 1967-05-13 Bewaesserungs- und Duengungsgeraet fuer Baeume,Straeucher u.dgl. Pending DE1582692A1 (de)

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DE19671582692 Pending DE1582692A1 (de) 1967-05-13 1967-05-13 Bewaesserungs- und Duengungsgeraet fuer Baeume,Straeucher u.dgl.

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DE (1) DE1582692A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374843A1 (fr) * 1976-12-22 1978-07-21 Holmgrens Armaturfabrik Ab Dispositif pour amener un fluide aux racines d'un arbre, d'un buisson, d'une plante ou autres vegetaux
DE3238576A1 (de) * 1982-10-19 1984-04-19 Heinz Dipl.-Ing. 4390 Gladbeck Hölter Verfahren zur neutralisation von vorzugsweise waldboeden mittels schlagsonde mit allseitig angebrachten injektionsloechern
DE3326324A1 (de) * 1983-07-21 1985-02-07 Rolf-Peter 8000 München Schleitzer Verfahren und vorrichtung zur bodensanierung im wurzelbereich von pflanzen, insbesondere baeumen
DE3444166A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-05 Heimo 8501 Schwaig Wessollek Vorrichtung zur unterbodenbewaesserung im wurzelfassungsbereich von pflanzen, insbesondere von baeumen
CN111066641A (zh) * 2020-01-13 2020-04-28 华维节水科技集团股份有限公司 一种压力补偿式滴灌带

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DE3444166A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-05 Heimo 8501 Schwaig Wessollek Vorrichtung zur unterbodenbewaesserung im wurzelfassungsbereich von pflanzen, insbesondere von baeumen
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