DE1582667B1 - Wassermotor fuer eine Beregnungsvorrichtung - Google Patents
Wassermotor fuer eine BeregnungsvorrichtungInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
- B05B3/0409—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
- B05B3/0418—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements comprising a liquid driven rotor, e.g. a turbine
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- B05B15/70—Arrangements for moving spray heads automatically to or from the working position
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Wasserrnotor für eine Berecrnungsvorrichtuna mit einer Kammer und einem Antriebsring, welcher eine drehbare Welle umeibt.
- C Es ist eine Beregnungsvorrichtung bekannt, die einen hohlen Antriebsrincy aufweist. der von einem angetriebenen, wasserführenden Hohlschaft durchsetzt ist. wobei in der Betriebsstelluna der Schaft bzm-. die Welle anaehoben und durch Reibwirkunu in Drehunc, versetzt wird.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Wassermotor für eine Beregnungsvorrichtung derart auszubilden, daß er möglichst wen12e bewegliche Teile aufweist und eine gute Be-regnung auf einfache Weise gewährleistet.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht. daß der Antriebskörper eine polygonale öffnung aufweist. die eine Vielzahl von Anschlagzonen bildet, daß die angetriebene Welle einen Stoßaufnahmeteil einschließt, CD der mindestens eine Stoßaufnahmezone weni-er als die Anschlagzonen der den Antriebskörper durchsetzenden öffnung aufweist, und daß eine Einrichtun g; zum Drehen des Antriebskörpers um die Welle vorgesehen ist, so daß die Anschlagzonen ceaen die Stoßaufnahmezonen schlagen und -:7 t m ein zusa zliches Beweaen der Welle um ihre Achse bewirk-en.
- Zweckmäßia ist der Wassermotor so aus-ebildet. daß die Welle einen vielecki-en Abschnitt aufweist. der auf jeder Seite einen Stoßaufnahmeteil bildet. daß der Antriebskörper lose auf der Welle gehalten wird und daß die Dreheinrichtung, für den Antriebskörper wenigstens einen tangentialen Durchgang in C C CD C der Kammer aufweist, die einen Wasserstrahl erzeugt. welcher auf den Antriebskörper trifft und ihn dreht.
- Vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß die polygonale Öffnung in dem Antriebskörper Wände mit dazwischen angeordneten Schwenkecken bildet, daß die Welle Schwenkelemente aufweist. welche die Seiten der Welle verbinden, wobei die Seiten und die Wände des Antriebsrinoes im wesentlichen ' aleich breit sind, und daß die Schwenkecken um die Schwenkelemente bei Drehen des Antriebskörpers progressiv schwenkbar sind.
- Es kann aber auch ein Gehäuse mit einer Mittelbohrung zusammen mit der Kammer an dessen oberem Ende und ein Durchgang vorgesehen sein, welcher sich von der Kammer erstreckt, wobei die drehbare Welle an ihrem unteren Ende einen Kolbenabschnitt aufweist, der in die Bohrung paßt, wobei ein aus ihrem oberen Ende ragender und sich über die Kammer erstreckender Schaft vorgesehen und die Welle in Ansprechen auf den Wasserdruck in der Bohrung axial bewegbar ist, um den Schaft vorzuschieben, und einen Einlaß, der mit der Kammer in Verbindung steht, und einen Auslaß am oberen Ende des Schaftes aufweist.
- Der wesentliche Vorteil dieser erfindunasaemäßen Ausbildung des Wassermotors besteht darin, daß er leicht auseinander- und zusammenbaubar ist, um Wartungen vorzunehmen, und daß er zuverlässig für &ine intermittierende und regelmäßige Beregnung des Rasens od. dgl. sorgt.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt gemäß Linie 1-1 in F i g. 3 durch eine den Wassermotor enthaltende Beregnungsvorrichtung in ihrer zurückgezogenen Stellun.g.
- F i n. 2 einen Läng schnitt gemäß Linie 2-2 in Cs Fi-.3 durch eine in ihrer vorgeschobenen Stellung befindliche Beregnungsvorrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt gemäß Linie 3-3 in Fi -. 2.
- F i 4 einen Querschnitt durch eine ab(Yeänderte Ausführun- der Welle und des Antriebskörpers.
- F i 0. 5 einen der F i g. 4 ähnlichen Querschnitt C einer weiteren Abänderung der getriebenen Welle und des Antriebskörpers, Fig.6 einen Teilschnitt durch den oberen Teil eines Spritzkopfes, der von dem Wassermotor ge-C trieben wird.
- Der Wassermotor (F i a. 1, 2 und 3) ist in einem Gehäuse 1 ein-eschlossen, welches an seinem unteren Ende einen Einlaß 2 zum Anschluß an ein Wasserrohr aufweist. Oberhalb des Einlasses ist eine Bohrung 3 vorhanden, deren oberes Ende mit einem konzentrischen zvlindrischen Gehäuse 4 arößeren Durchmessers in Verbindung steht. Am unteren Ende des Gehäuses 4 sind mehrere Angüsse 5 vorhanden, die zum Tragen einer ringförnügen Bodenplatte 6 die-C C, nen, welche an den Angüssen 5 mittels Schrauben 6 a befestigt ist. Die Bodenplatte 6 weist mehrere auf dem Umfang gelegene Einlässe 6 b auf, die durch Niederdrücken von Teilen der Bodenplatte geformt sind, so daß das Wasser oberhalb der Bodenplatte 6 in tanaentialer Richtung, in das Gehäuse eintritt. Unterhalb der Bodenplatte 6 stellen Schlitze 6 c eine Verbindung mit der Bohrung 3 her.
- Die Bohruno, 3 nimmt das untere Ende einer C Welle 7 auf, die eine Mittelbohrung 8 aufweist und durch die Bodenplatte 6 hindurch in das Gehäuse 4 ragt. Der größte Teil der Welle 7 ist im Querschnitt polygonal und bildet einen Stoßaufnahmeteil 9 mit Seitenwandflächen 10. Bei der gezeigten Ausführung ist der Stoßaufnahmeteil 9 im Querschnitt dreieckig. Jede Ecke des Stoßaufnahmeteiles 9 ist mit einer Rippe 11 versehen. - Der obere Teil der Welle 7 ist rund und ist im Durchmesser ab 'gesetzt, so daß ein Schaft 12 mit in seinem oberen Ende vorhandenen Sprühöffnungen 13 gebildet ist. Der polygonale Stoßaufnahineteil 9 ist . tr mit Einlaßöffnungen 14 versehen. Das untere Ende der Welle 7 trägt einen Führungsring 15, der in die C Bohrung 3 paßt und an seiner Stelle von einer Halteschraube 16 gehalten ist, die von einer kleinen Bohrung 17 durchsetzt ist.
- C Das obere Ende des Stoßaufnahmeteiles 9 trägt am Fuß des Schaftes 12 eine Scheibe 18, die im Durchmesser etwas kleiner ist als das Gehäuse 4. Oberhalb dieser Scheibe 18 befindet sich eine Unterlagscheibe 19. Das obere Ende des Gehäuses 4 ist von einem Deckel 20 geschlossen, der in das Gehäuse 1 eingeschraubt oder anderweitig auf dem Gehäuse 1 befestigt ist und eine Öffnung zur Aufnahme des Schaf-C tes 12 hat.
- Das Gehäuse 4 nimmt lose einen durch die Wände 22 gebildeten polygonalen Antriebskörper 21 auf. Dieser Antriebskörper hat mindestens eine Seitenwand mehr als der polygonale Teil 9 der Welle 7 und hat an den die Seitenwände verbindenden Ecken Schwenkecken 23.
- Der Antriebskörper 21 nimmt bei der dargestellten Ausführung etwa die Hälfte der Axiallänge des Gehäuses 4 ein. so daß eine axiale Verschiebuna dei C Welle 7 möclich ist. Ist jedoch bei einigen Verwendun-en des Wassermotors keine Axialverschiebuna der Welle 7 erwünscht, dann kann der Antriebskörper21 im wesentlichen die gesamte Länge des C C Gehäuses4 einnehmen. Auf der Außenseite hat der Antriebskörper ebenfalls eine polygonale Form, wobei die Wände im wesentlichen (yleichförmicr dick sind.
- Der Wassermotor für Beregnungsvorrichtungen arbeitet in folgender Weise: Der unterhalb des Führungsringes 15 zur Einwirkung gebrachte Wasserdruck hebt die Welle 7 aus der in F i a. 1 dargestellten Lage in die in F i g. 2 gezeigte Lage. Eine geringe Wassermenge, die von dem Durchmesser der Bohrunc, 17 abhänet, durchströmt nach oben die Bohrung 8. Eine vorher bestimmte Wassermenue fließt durch die Schlitze 6 c und erzeugt eine in der Motorkammer 4 sich drehende Wassermasse, c die den Antriebskörpbr 21 in Drehun-Oren setzt. Die Drehung des Antriebskörpers 21 erfolgt intermittierend, d. h., die in den Ecken des Antriebskörpers vorhandenen Schwenkecken. 23 schwenken sich allmählich um die Schwenkelemente 11, so daß aufeinanderfolgende Ecken des Antriebskörpers 21 gegen aufeinanderfolgende Ecken der Welle 7 schlagen oder stoßen. Jeder Stoß oder Schlag bewirkt eine kleine Drehung der Welle 7. Die Stöße erfolaen in rascher Aufeinanderfolge, so daß es den Anschein hat, als ob sich die Welle 7 ohne Unterbrechung mit langsamer Drehung kontinuierlich drehen würde. Tatsächlich wird eine wesentliche Geschwindigkeitsuntersetzung zwischen der durchschnittlichen Drehgeschwindigkeit des Antriebskörpers 21 und der durchschnittlichen Drehgeschwindigkeit der Welle 7 erzeugt.
- Die Ecken der Welle 7 sind zwar in der dargestellten Ausführuno, mit Schwenkelementen oder Rippen 11 und die Ecken des Antriebsringes 21 sind mit Nuten oder Rinnen 23 versehen, doch besteht auch ohne Rippen und Rinnen eine Antriebsverbindung zwischeu dem Rotor und der Welle. Jedoch ist ein solches Arbeiten weniger wirkungsvoll, d. h., bei Vorhandensein von Rippen und Rinnen ist eine genauere Drehbewe-unc, vorhanden. Die Rippen 11 können so hoch sein, daß ein keilföriniger Zwischenraum zwischen sich -egenüberstehenden Seitenwänden der Welle und des Rotors vorhanden ist. Hierbei wird der stärkste Anschlag oder Stoß erzielt. Haben die Rippen kleinere Abmessungen, so daß die Seitenwände flach auseinanderliegen, so arbeiten der Rotor und die Welle aber ebenfalls wirkungsvoll.
- Während bei der beschriebenen Ausführungsform eine dreieckige Welle und ein vierseitiger Antriebskörper dargestellt sind, zeigt F ig.4 eine Antriebswelle mit zwei entgegengesetzt gerichteten Vorsprün-C Olen 24, die gebogene Seitenflächen 25 haben, welche C CD durch -ekrümmte Enden kleiner Radien miteinander C verbunden sind. In diesem Falle ist der Antriebskörper 26 vorzugsweise dreieckig, jedoch kann auch C ein vierseitiaer Antriebskörper verwendet werden. C Die Arbeitsweise entspricht im wesentlichen der Arbeitsweise der zuerst beschriebenen Ausführun-sform.
- In F i 6 ist eine Abänderung gezeigt, in der der Wasserm`otor einen Impuls-Sprinkler treibt. In diesein Falle hat das Gehäuse 1 einen nach oben gerichteten verbreiterten Ansatz 29, und das weitere Gehäuse ist durch eine Endscheibe 30 aeschlossen, die von dem Schaft 12 durchsetzt ist. Das obere Ende des Schaftes 12 ist mit Schraubengewinde zum Aufschrauben eines üblichen Spritzkopfes 31 versehen. Ein Deckel 32 ist von dem Spritzkopf 31 getragen, um den Gehäuseansatz bei zurückgezogenem Spritzkopf zu schließen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Wassermotor für eine Bere-nungsvorrichtung mit einer Kammer und einem Antriebskörper, welcher eine drehbare Welle umgibt, d a - durch -ekennzeichnet, daß derAntriebskörper (21) eine polygonale Öffnung aufweist, die eine Vielzahl von Anschlag "zonen bildet. daß die an-etriebene Welle(7) einen Stoßaufnahmeteil einschließt, der mindestens eine Stoßaufnahmezone weniger als die Anschlaazonen der den Antriebskörper (21) durchsetzenden Öffnung aufweist, und daß eine Einrichtung (6 b) zum Drehen des Antriebskörpers (21) um die Welle (7) vorgesehen ist, so daß die Anschlagzonen ge - gen die Stoßaufnahmezonen schlagen C und ein zusätzliches Bewegen der Welle (7) um ihre Achse bewirken.
- 2. Wassermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) einen vieleckigen Abschnitt aufweist, der auf jeder Seite einen Stoßaufnahmeteil bildet, daß der Antriebskörper (21) lose auf der Welle (7) gehalten wird und daß die Dreheinrichtung für den Antriebskörper (21) wenigstens einen tangentialen Durchgang in der Kammer (4) aufweist, die einen Wasserstrahl erzeugt, welcher auf den Antriebskörper (21) trifft und ihn dreht. i. Wassermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch -ekennzeichnet, daß die polygonale Öffnunc, in dem Antriebskörper (21) Wände mit dazwischen angeordneten Schwenkecken (23) bildet, daß die Welle Schwenkelemente (11) aufweist, welche die Seiten der Welle verbinden, wobei die Seiten und die Wände des Antriebsrin-es im wesentlichen oleich breit sind, und daß die Schwenkecken (23) um die Rippen (11) bei Drehen des Antriebskörpers (21) progressiv schwenkbar sind. 4. Wassermotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Mittelbohrung zusammen mit der Kammer an dessen oberem Ende, wenigstens einen Durch-C Crang, welcher sich von der Bohrung zu der Kammer erstreckt, wobei die drehbare Welle (7) an ihrem unteren Ende einen Kolbenabschnitt (15) aufweist, der in die Bohrung (3) paßt, und durch einen aus ihrem oberen Ende ra-enden und sich über die Kammer (4) erstreckenden Schaft (12), wobei die Welle (7) in Ansprechen auf den Wasserdruck in der Bohrung axial bewegbar ist, um den Schaft (12) vorzuschieben, der an seinem oberen Ende Sprühöffnungen (13) und an seinem nach unten -erichteten Endteil mit der Kammer (4) in Verbindung stehende Einlaßöffnungen (14) aufweist.
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