DE1582146A1 - Kreiselmaehwerk - Google Patents
KreiselmaehwerkInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
- A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
- A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
- A01D34/661—Mounting means
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
JOSEP BAUTZ GMBH
Saulgau
- PG 1335 - * 31. Mai 1967
Saulgau
- PG 1335 - * 31. Mai 1967
Kreiselraähwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselmähwerk mit
mindestens zwei an einem sich im wesentlichen horizontal und in Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung erstreckenden
Tragarm hängend gelagerten Mähkreiseln.
Bei derartigen Mähwerken ist es bereits* die Kreisel tragenden Auslegearm ;?uitr>,St.r^6ent£#n<sport^
aus seiner quer zur Fahrtrichtung lieg,önci^n Arbeitsstellung
derart herauszusohwenken^ daß der Tragarm
eine in Fahrtrichtung des Schleppers liegende Stellung einnimmt, d.h. sich von seiner Anlenkstelle am Schlepper
nach hinten erstreckt. Der Nachteil dieser Anordnung ist im wesentlichen darin zu sehen, daß das hinter
dem Schlepper herausragende Mähwerk, insbesondere bei Fahrt über holpriges Gelände, infolge des durch sein Gewicht
erzeugten Drehmomentes die Vorderachse des Schleppers derart entlastet, daß keine ausreichende Fahrsicherheit
mehr gewährleistet ist.
009818/0257 original inspected
1582H6
- Blatt 2 -
Weiterhin ist es bekannt, statt das Mähwerk nach hinten, seitlich am Schlepper hochzuklappen, derart, daß es
innerhalb der seitlichen Schlepperbegrenzung zu liegen kommt. Diese Möglichkeit setzt allerdings voraus, daß
das Mähwerk an einem extrem starken Schlepper angebaut ist, da die Schlepper herkömmlicher Bauart im allgemeinen
nicht in der Lage sind, über ihre Dreipunkthydraulik die für das Heben erforderliche Kraft aufzubringen,
insbesondere deshalb, weil das Gewicht der Kreiselmähwerke ein Vielfaches von dem Gewicht der bislang verwendeten
Messerbalkenniähwerke ausmacht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist daher erflndungsgemäß
vorgesehen, den Tragarm für die Mähkreisel derart zujgestalten, daß er um zwei mit Abstand zueinander liegende
Vertikalachsen aus seiner Arbeitsstellung heraus hinter den Schlepper geschwenkt werden kann. Diese beiden
Schwenkachsen sind hierbei vorzugsweise so angeordnet, daß die gesamte Länge des Tragarmes etwa halbiert
wird, d.h. die Achsen liegen im Bereich zwischen Schlepperanlenkpunkt und dem benachbarten Mähkreisel bzw. direkt
im Anlenkpunkt und in der Drehachse des benachbarten Kreisels.
009818/0257
- Blatt 5 -
Hierdurch wird erreicht, daß bei Straßenfahrt der Schwerpunkt des hinter den Schlepper geschwenkten
Mähwerkes einen wesentlich geringeren Abstand zur Schlepper-Hinterachse als bei den bekannten Ausführungen
aufweist, womit auch zwangsläufig die Entlastung der Vorderräder weitaus geringer ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Tragarm am Schlepper-Anlenkpunkt zusätzlich vertikal
beweglich gelagert und stützt sich über den am freien Ende des Tragannes angeordneten Mähkreisel
auf dem Boden ab, während der oder die zwischen diesen Punkten liegenden Mähkreisel zur Bodeiiajupassung
auf ihrer Drehachse höhenbeweglich geführt sind. Die Mähkreisel selbst können sich hierbei über einen frei
rotierenden Teller oder über unterhalb der Kreisel liegende Laufräder auf dem Boden abstützen und Teller
oder Laufrad mit de» Messerträger in Bewegungsverbindung
stehen. Der Antrieb der Mähkreisel er/ölgt zwangsläufig
und gegenläufig von der Schlepperzapfwelle aus und «war über Zahnräder und/oder Hüll triebe. Eine der
Schwenkachsen des Tragarmes ist außerdem derart gestaltet,
daß zumindest das die Mähkreisel tragende TeIlstück
des Auslegearmes beim Auftreffen auf ein Hindernis selbsttätig entgegen der Fahrtrichtung wegklappbar
ist.
- k - 009818/0257
«,♦♦* 1582U6
- Blatt 4 -
Weiterhin ist es von Vorteil, den Antrieb mit einer
überlastsicherung zu versehen und den Tragarm in an- und fürsich bekannter Weise über eine Zusatzfeder in
seinem Bodendruck zu entlasten.
Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur für Mähwerke von Interesse, die an der Dreipunkthydraulik
eines Schleppers 'angebaut sind, sondern ebenfalls für angehängte Mähwerke, die beispielsweise über Stützräder neben oder hinter dem Schlepper herlaufen. Auch
hierbei ist es zur besseren Manövrierbarkeit des Schleppers beim Straßentransport von Vorteil, den
das Mähwerk führenden Auslegearm um zwei Achsen geschwenkt bzw. geknickt hinter dem Schlepper herzuziehen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Flg. 1 ein erfindungsgemäßes Mähwerk in Ansicht, Fig. 2 eine Alternativausführung zu Flg. 1,
ο Fig. 3 eine weitere Alternative in Arbeitsstellung,
ο
Fig. 4 eine schematisierte Draufsicht auf ein co
^ Kreiselraähwerk in Transportstellung,
ο Fig. 5 einen auf seiner Achse höhenbeweglichen Krei-
<" sei als Einzelteil und
Fig. 6 die Draufsicht auf ein angehängtes Kreiselmähwerk in Arbeite-und Transportstellung.
«I*** 1582U6
- Blatt 5 -
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Mähwerk ist der die beiden Kreisel 1, 2 tragende Auslegeami J>
derart gestaltet, daß zum Straßentransport seine gesarate Länge
um die Vertikalachse 4 geknickt und etwa halbiert wird und das Mähwerk um die Achse 5 hinter den Schlepper geschwenkt werden kann.
Die Bodenanpassung der Kreisel I4 2 wird dadurch erreicht, daß das Mähwerk zusätzlich um die beiden
horizontalliegenden Achsen 6,7 beweglich ist. Der Kreiselantrieb erfolgt vom Zapfwellenanschlußteil 8
aus über im Inneren liegende Zahnradgetriebe 9· Der Bock 10 dient zum Anschluß des Mähwerks an die Dreipunkt -Hydraulik des Schleppers.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird das Mähwerk um die Vertikalachse 11 geknickt, welche hier genau in der
Drehachse des Kreisels 12 liegt. Der Kreisel 12 ist von der Zapfwelle aus Über einen Kegeltrieb 13 angetrieben,
während der benachbarte Kreisel Ik Über einen Hülltrieb 15 bewegt wird. Die Bodenanpassung bei dieser
Ausführung erfolgt über eine Horizontalachse 6 und dadurch, daß der Kreisel 12 auf seiner Drehachse 11 höhenbeweglich gelagert 1st.
009018/0257
- Blatt 6 -
Die Ausführung nach Fig. 3 1st ähnlich der nach Fig. 2,
nur liegt hier der HUlltrleb 15 unterhalb des Auslegers
und die Bodenanpassung der Kreisel 16, 17 wird über eine vom Stützteller 18 aus beeinflußte Kinematik 19
der Messerträger 20 erzielt. Die Feder 22 let eine Entlastungsfeder.
Die schematische Darstellung in Fig. 4 zeigt die Transportstellung des Mähwerkes. Der Arm 3 ist hierbei um
die Achsen 4 und 5 geknickt bzw. hinter den Schlepper 21 geschwenkt. Eine dieser Achsen ist zugleich derart ausgebildet, daß das Mähwerk beim Auftreffen auf ein Hindernis selbsttätig aus seiner Arbeitsstellung herausschwenkt.
Fig. 5 zeigt den Kreisel 12 der Fig. 2 In Schnitt. Hler*
bei ist die Antriebswelle 23 mit den Kreisel 12 über die Streben 24, 25 fest verbunden und der frei drehbare
Teller 26 bewirkt bein Auftreffen auf Bodenunebenheiten, daß der gesamte Kreisel höher oder tiefer gleitet. Die
Welle 23 ist dabei als Vielkeilwelle od. dergl. ausgebildet und in dem Lager 27 sowie dem Zahnrad 28 vertikal verschieblich geführt.
Flg. 6 zeigt ein an die Ackerschiene 34 eines Schleppers
angehängtes Kreiselmähwerk in Arbeitsstellung und strichpunktiert in Transportstellung als Draufsicht.
- 7 -009818/0257
-Blatt τ- '" 1582U6
Die an Aualegeann 29 angeordneten Kreisel 3OÄ 31
sind ua die Achsen und 52, 33 schwenkbar gelagert.
Die gesamte Maschine hängt an der Ackerschiene 34 des Schleppers.
- 8 -008818/0257
Claims (1)
- Patentansprüche1. Kreiselmähwerk mit mindestens zwei an einem sich im wesentlichen horizontal und quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Tragarm hängend gelagerten Mähkreiseln, dadurch gekennzeichnet« daß der Tragarm um zwei mit Abstand zueinander liegende Vertikalachsen aus seiner Arbeitsstellung herausschwenkbar ist.2. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die vertikalen Schwenkachsen im Bereich zwischen Schlepperanlenkpunkt und dem benachbarten Mähkreisel liegen.3. Kreiselaähwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Schwenkachsen unmittelbar im Anlenkpunkt und in der Kreiseldrehachse liegen.4. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3« dadurch ge kennzeichnet« daß der Tragarm im Anlenkpunkt horizontal und vertikal beweglich gelagert 1st.009ff1%70257,ι«.«.« 1582U6- Blatt 9 -5. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch, gekennzeichnet« daß der am freien Ende des Tragannes angeordnete Mähkreisel starr, der dem Anlenkpunkt benachbarte Kreisel vorzugsweise auf seiner Drehachse höhen beweglich geführt 1st,6. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daßsich die Mähkreisel über einen frei rotierenden Teller auf dem Boden abstützen.7. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kreisel über Laufräder abstützen.8. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Teller oder Laufrad mit dem Messerträger in Bewegungsverbindung stehen.9. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm über eine Zusatzfeder entlastet ist.ο 10. Kreiselmähwerk nach den Ansprüchen 1 bis 9, (n dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Mähkreisel zwangsläufig und gegenläufig von der Schlepperzapfwelle aus über Zahnrad-und/tlder HUlltrlebe erfolgt.- 10 -- Blatt 10 -11. Kreiselraahwerk nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet« daS der Antrieb mit einer Überlastsicherung versehen ist.12. Kreiselraahwerk nach den Ansprüchen 1 - II, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm beim Auftreffen auf ein Hindernis entgegen der Fahrtrichtung selbsttätig wegklappbar 1st.009818/0257Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0092999 | 1967-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1582146A1 true DE1582146A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=6986709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671582146 Pending DE1582146A1 (de) | 1967-06-14 | 1967-06-14 | Kreiselmaehwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1582146A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0118952A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-19 | Multinorm B.V. | Mähwerk mit verbessertem Antrieb und/oder getreideabteilender Trommel |
-
1967
- 1967-06-14 DE DE19671582146 patent/DE1582146A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0118952A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-19 | Multinorm B.V. | Mähwerk mit verbessertem Antrieb und/oder getreideabteilender Trommel |
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