DE1578963A1 - Zehenabstuetzvorrichtung fuer Sicherheitsskibindungen - Google Patents

Zehenabstuetzvorrichtung fuer Sicherheitsskibindungen

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DE1578963A1 DE19661578963 DE1578963A DE1578963A1 DE 1578963 A1 DE1578963 A1 DE 1578963A1 DE 19661578963 DE19661578963 DE 19661578963 DE 1578963 A DE1578963 A DE 1578963A DE 1578963 A1 DE1578963 A1 DE 1578963A1
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • t'Zehenabstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungenl' Die Erfindung bezieht sich auf eine Zehenabstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungen mit zwei unter federndem Rastdruck stehenden Zehenbacken, die bei starken seitlichen Kräften je um eine zur Skloberfläche senkrechte, gegebenenfalls gemeinsame Drehachse ausschwenken können. Bei bekannten Zehenabstützvorrichtungen ist jeder Zehenbacken für sich am Ski verrastet und kann bei starken seitlichen Kräften gesondert vom anderen Zehenbacken nach der Seite ausschwingen. Nachteilig ist jedoch, daß bei bestimmten Beanspruchungen, insbesondere bei nach vorn gerichteten Kräften, infolge der Keilwirkung des Schuhes der einzelne Zehenbacken ebenfalls ausrasten kann, was den festen Sitz des Schuhes am Ski in unerwünschter Weise beeinträchtigt. Ein solches Ausrasten durch vom Schuh ausgeübte längsgerichtete Kräfte ist bei den heutigen Sicherheitsbindungen im allgemeinen auch deswegen nicht erforderlich, weil eine derartige Sicherung, z.B. gegen Frontalstürze, durch gesonderte Mittel erzielt wird, die überdies den Vorteil haben, gesondert von der Sicherung gegen seitliche oder verdrehende Kräfte eingestellt werden zu können. Solche Mittel können beispielsweise einim Falle eines Frontalsturzes sich selbsttätig öffnender Strammer oder eine sogenannte 'mFersenautomatik" sein. Auch Ist es bei den bekannten Vorrichtungen praktisch schwierig, den Rastdruck auf beide Zehenbacken gleichmäßig zu gestalten. Aufgabe der Erfindung ist vor allem eine Zehenabstützvorrichtung, deren schwenkbare Zehenbacken zwar bei am Ruß auftretenden starken Seiten- und Verdrehungskräften zuverlässig durch Freigabe des Fußes ansprechen, die jedoch bei Längskräften nicht ausrasten und dadurch einen festen Sitz des Schuhes auf dem Ski gewährleisten. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Zehenbacken im Gebrauchszustand der Bindung durch eine am Ski verrastete Riegelvorrichtung gegen den Ski bzw. gegeneinander verriegelt sind, derart, daß die Riegelvorrichtung erst nach Überwindung des Rastdruckes durch starke seitliche Kräfte die Zehenbacken gemeinsam freigibt bzw. gemeinsam freigeben kann. Solange also beide Zehenbacken etwa gleichmäßig, z.B. durch nach vorm gerichtete Kräfte, belastet werden, werden die Zehenbacken durch die Verriegelung starr gehalten und ein Lösen der Bindung wird vermieden, solange nicht z.B. eine fUr Frontalstürze bestimmte und gesondert eingestellte Sicherungsvorrichtung anspricht. Treten dagegen, z.B. infolge eines Sturzes, übermäßige Seiten- und Verdrehkräfte auf, kann durch die Erfindung erreicht werden, daß die Zehenbacken durch Aufheben der Verriegelung gleichzeitig freigegeben werden. Vorzugsweise weist die Riegelvorrichtung ein als Querjoch ausgebildetes Riegelglied auf, das in Raststellung mittels seiner Enden die Zehenbacken In Riegelstellung hält und beim Ausrasten die Zehenbacken entriegelt. Es Ist hierbei vorzugsweise zum Aus- bzw. Einrasten sowie zum Ent- bzw. Verriegeln etwa senkrecht zur Schwenkbewegung bewegbar und zu diesem Zweck, z.B. mittels federnd gelagerten Raatstiftes, senkrecht zur Skioberfläche geführt. In einer vorteilhaften Ausflünmngsform der Erfindung steht das Riegelglied bzw. Querjoch an seinen Enden mittels etwa senkrecht zur Schwenkbewegung der Zehenbacken gerichteter irorsprünge oder Verti-efungen mit den Zehenbacken im Eingriff. . . Hierbei kann es zusammen mit der Rastvorrichtung hinter der vorderen Drehachse der Zehenbacken angeordnet und als Quer- Joch auf V-förmig nach hinten gerichteten Schwenkarmen der Zehenbacken abgestützt sein. Eine konstruktiv und fabrikatorisch besonders günstige Bauart ergibt sich, wenn die Schwenkarme bügel- oder U-förmig gebogen und mit ihren freien Schenkelenden auf dem oder den Drehzapfen für die Zehenbacken gelagert sind, während sie an ihrem U-Steg den jeweils zug(#ordneten Zehenbacken tragen. Eine andere vorteilhafte Ausführung ergibt sich, wenn sich das vorzugsweise als Querjoch ausgebildete Riegelglied Im verrasteten Zustande mit seinen Enden gegen die Zehenbacken abstützt und sich beim Ausrasten so verstellt, daß seine Enden in Aussparungen der Zehenbacken eintreten'bzw. unter oder über diese treten und dadurch die Zehenbacken zum Ausschwenken freigeben. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt -nach Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung in verriegeltem Zustande, Fig. 6 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 5, jedoch in ausgerastetem und entriegeltem Zustande, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine konstruktivere Ausführungsform der Erfindung entsprechend Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7, Fig.10 einen Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. 7, Fig. 11 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 7 und Fig.12 eine perspektivische Ansicht der beiden Zehenbacken sowie des Rast- und Riegelgliedes In auseinandergenomitienem Zustande.
  • in der AusrUhrung nach Fig. 1 bis 4 Ist eine Grundplatte 2L auf dem Ski In geeigneter Weise, z.B. durch Schrauben, befestigt. In die Grundplatte 21 Ist ein Drehzapfen 23, das Gehäuse 22 vertikal durchsetzend und axial sichernd fest eingesetzt. Auf ihm sind die beiden Zehenbacken 24 und 25 mittels der U-förmig gebogenen Schwenkarme 26 und 27 schwenkbar gelagert, und zwar derart axial zueinander versetzt, daß z.B. der Schwenkarm 26 mittels seiner beiden freien Sehenketenden 26a und 26b unterhalb der beiden freien Schenkelenden 27a und 27b des Schwenkarmes 27 gelagert Ist. Die senkrecht zur Skloberfläche gerichteten U-Stege 26o bzw. 27c der Schwenkarme sind dagegen mit dem jeweils zugeordneten Zehenbacken 24 b--w; 25 fest verbunden, z.B. verschweißt, wobei zweckmäßig, wie Insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, die Stege der Schwenkarme etwas vertieft In die rUckwärtigen Selten der Zehenbacken eingelassen sind. Jeder der beiden Zehenbacken 211 und 25 trägt In bekannter Weise in lotrechter Richtung einstellbar einen Sohlenniederhalter 28 bzw. 29. In Laufrichtung des Skis gesehen hinter der Drehachse 25 Ist Im Gehäuse 22 der Zehenabstützvorrichtung die Rastvorrichtung 30 angeordnet. Diese besteht im wesentlichen aus einer in die Deckwand des Gehäuses 22 eingeschraubten, nach oben geschlossenen Hülse _31, einem in dieser geführten, ebenfalls hülsenförinigen Raststift 52 mit der Rastkugel 3_3 und der, Rastfeder 54, welche Im Innern der FUhrungshülse _31 und des Raststiftes 32 untergebracht Ist und den Raststift 32 nach unten gegen die Grundplatte 21 drückt. Letztere weist eine Bohrung 55 auf, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Rastkugel 33 ist und In die sich die Rastkugel 3_3 unter dem Druck der Feder 34 einlegt. Der Raststift 52 Ist mit einem Querjoch 56 fest verbunden, in dessen Enderl Riegerlzapfen 37 und 58 eingenietet sind. Diese sind nach unten etwas abgesehrägt oder abgerundet imd greifen In Bohrungen 39, 40 ein, deren Dure hmesser etwa gleich dem Durchmesser der Riegelzapfen 37 bzw. 38 ist und die in den unteren Schenkeln der Schwenkarme 26 und 27 vorgesehen sind. In das Gehäuse 22 Ist des weiteren eine Zwischenwand 41 fest eingesetzt. Führungswandungen 42a und 42b an der Zwischenwand bzw. dem Gehäuse dienen zur Führung des Querjoches 36 bzw. zur Begrenzung der Schwenkbewegung desselben. In der dargestellten Lage sind bei eingerasteter Rastkugel 33 die Zehenbacken 24 und 25 verriegelt, indem die Riegelzapfen 37 und 38 In die Bohrungen 39 und 40 der Zehenbacken 26 und 27 eingreifen. In Längsrichtung des Skis wirkende Kräfte können infolgedessen die Zehenbacken nicht ausrasten, da die an den Zehenbacken wirkenden Querkomponenten dieser Kräfte von dem Querjoch 36 aufgenomen werden und sich gegenseitig ausgleichen. Tritt jedoch eine starke seitliche Kraft auf, beispielsweise in Pfeilrichtung Q, welche den Zehenbacken 24 um die Drehachse 23 zu schwenken sucht, wird der gegenüberliegende Zehenbacken 25 mittels des Querjoches 36 mitgenommen, wobei die Rastkugel 33 aus der Rastbohrung 35 gegen die Wirkung der Feder 34 ausgehoben wird und dadurch auch das Querjoch 36 anhebt. Dieses ist zusammen mit dem Raststift 32 in der Hülse 31 in lotrechter Richtung geführt, so daß es die Riegelstifte 37 und 38 gleichmäßig aus deren Riegelbohnzepn 39 und 40 aushebt. Im Augenblick des Aushebens kann der Zehenbacken 24 in Pfeilrichtung x um seine Drehachse 2_3 frei ausschwingen, wobei gleichzeitig auch der gegenüberliegende Zehenbacken 25 freigegeben wird. Ei n Schema der in den Fig. 5 bis 12 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Die beiden Zehenbacken 124 und 125 sind auf dem Ski 20 bzw. einer (nicht dargestellten) auf dem Ski befestigten Grundplatte um die Drehachse 123 schwenkbar gelagert. Sie werden durch ein als Riegelglied oder Sperrglied dienendes Querjoch 136 gegen Ausschwenken nach vorm verriegelt, wobei eine in diesem Falle vor der Drehachse gngeordnete Rastvorrichtung 130 vorgesehen ist, welche das bogen- oder segmentförmige Riegelglied 136 in dessen Lage hält, indem die Zehenbacken 124, 125 sich unter der Wirkung des nach vorn drückenden Skischuhes mittels Anachlagsflächen 142 und 143 gegen die Enden 144 und 145 des Riegelgliedes anlegen. Führungswandungen 142a, 142b dienen wieder zur FUhrung und zur Begrenzung der Schwenkbewegungen den Riegelgliedes. Die Zehenbacken 124 und 125 weisen oberhalb Ihrer Anschlagsflächen 142 und 143 Aussparungen 146 und 147 auf, die einen dem Querschnitt der Enden 144, 145 des Riegelgliedes 136 entsprechenden Querschnitt haben und in die sich die Enden 144, 145 einlegen können, wenn das Rastglied um seinen Rasthub angehoben wird. Tritt beispielsweise eine mit einer Querkomponente wirkende Kraft P am Zehenbacken.124 auf, wird unter Überwindung des Rastdruckes der Rastvorrichtung 130 das gesamte, aus den beiden Zehenbacken 124, 125 und dem Riegelglied 136 bestehende System in Pfeilrichtung x um die Drehachse 123 geschwenkt. Gleichzeitig hebt sich das Rlegelglied 136 um den Rasthub, so daß nach kurzem Weg die Enden 1114 und 145 des RiegelglIedes In die Ausnehmungen 146 und 147 der Zehenbacken eintreten können. Dadurch kann der unter der Kraft P stehende Zehenbacken, in Fig. 5 und 6 also der Zehenbacken 124 In Pfellrichtung x, weitergeschwenkt werden, während der Zehenbacken 125 gegebenenfalls entgegen der Pfellrichtung x ausweichen kann. Ein konstruktiveres Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 5 und 6 ist in den Fig. 7 bis 12 dargestellt. Gleiche Teile sind hierbei mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 5 und 6 bezeichnet. Wie insbesondere Pig. 12 zeigt, besteht die Rastvorrichtung 130 - ähnlich wie im erstbesehriebenen Ausführungsbeispiel - aus der in die obere Deckwand des Gehäuses 122 eingesehraubten RasthUlse 131, dem in dieser axial und senkrecht zur Skioberfläche geführten, hohlen Raststift 132 mit der Rantkugel 133 und der Feder 134, welche den Rastatift 132 mit der Rastkugel 133 in die in der Grundplatte 121 angeordnete Rastbohrung 135 drückt. Mit dem Raatstift 132 und der Rastkugel 133 ist das als Riegel- oder Anschlagsglied dienende Querjoch 136 fest verbunden, indem es mit ihm ein Stück bildet. Die Zehenbacken 124 und 125 sind auf dem In der Grundplatte 121 und der Oberwandung 122a des Gehäuses 122 fest angeordneten Drehzapfen 123, z.B. unter Zwischenschaltung von Abstandsseheiben 148, mittels ihrer Lageraugen 126, 127 übereinander gelagert. Sie weisen oberhalb Ihrer Anschlagsflächen 142, 143 flache Ausnehmungen 146, 147 auf, welche einen dem Querjoch l_36 entsprechenden flachen Querschnitt besitzen, wie dieses insbesondere aus den Fig. 10 und 12 hervorgeht. Die Ausnehmungen 146 und 147 enden in Hohlräumen 149, die nach unten geöffnet sind und es ermöglichen, daß Schnee- und Eisteile, die gegebenenfalls in die Ausnehmungen 146, 147 eindringen können, durch das Querjoch wieder nach unten ausgeschoben werden. Außerdem sind Aussparungen 149a vorgesehen, die zum Einbringen der in Schlitzen 150 in Höhenrichtung verstellbaren Klenmschrauben 151 mit Muttern 152 fUr die Sohlenniederhalter 128 bzw. 129 dienen. Die WirkungsWeise der In den Fig. 7 bis 12 dargestellten AuefUhrung entspricht derjenigen" die gen» den Fig. 5 und 6 beschrieben wurde. Die ftstvorrichtung 130 ist hierbei grundsätzliob die gleiobeg wie sie in Verbindung mit dem ernten AustUhrungsbeispiel erläutert wurde. Bein Ausranten der Rantkugel 133 aus der Bautbohrung 135 w#Ird da* Rastglied 132 mit den Querjoch 136 um den Ranthub h ausgehoben" der etwas größer ist als der Abstand hi der Unterkante den Querjoches 136 von der Unterkante der Ausnehmungen 146 bzw. 147, so daß die Enden 144, 145 unbehindert in die Ausnehmungen 146, 147 eintreten können. Gegebenenfalls Ist auch eine Anordnung möglich, bei der sich das Querjoch 36 bzw. 136 od.dgl. um eine Längsachse des Skis waagebalkenartig mehr oder weniger schrägstellen kann, so daß beim Ausrasten des Rastgliedes und Auslösen des nach der Öffnungsseite zu gelegenen Zehenbackens der gegenüberliegende Zehenbacken verriegelt bleibt. Da dieses jedoch unter Umständen zu einer Behinderung den Freigabevorganges durch Andrücken der verriegelten Kante gegen die Schuhsohle führen kann, Ist eine lotrechte Führung des Querjochen vorzuziehen.

Claims (2)

  1. Ansprüche: (1). Zehenabstützvorrichtung für Sicherheiteakibindungen mit zwei unter federndem Rastdruck stehenden Zehenbacken, die bei starken seitlichen Kräften je um eine zur Skioberfläche senkrechte, gegebenenfalls gemeinsame Drehachse ausichwenken können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zehenbacken (24, 25; 124, 125) im Gebrauchszustand der Bindung durch eine gegen den Ski (20) verrastete Riegelvorrichtung gegen den Ski bzw. gegeneinander verriegelt sind, derart, daß die Riegelvorrichtung erst nach Überwindung des Rastdruckes (bei 30, l_30) durch starke seitliche Kräfte die Zehenbacken gemeinsam freigibt bzw. gemeinsam freigeben kann.
  2. 2. ZehenabstUtzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (36, 136) der Riegelvorrichtung als Querjoch ausgebildet ist, das in Raststellung mittels seiner Enden (z.B. 144, 145) die Zehenbacken (24s 25; 124, 125) in Riegelstellung hält und beim Ausrasten derart bewegt wird, daß es die Zehenbacken zum Ausschwenken freigibt. 3. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied bzw. Querjoch (36,136) zum Aus- bzw. Einrasten sowie zum Ent- und Verriegeln etwa senkrecht zur Schwenkbewegung bewegbar ist. 4. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (36, 136), z.B. mittels federnd gelagerten Raststiftes (32, 132), senkrecht zur Skioberfläche geführt ist. 5. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch I gekennzeichnet, daß das Riegelglied bzw. Querjoch (36) an seinen Enden mittels etwa senkrecht zur Schwenkbewegung der Zehenbacken (24, 25) gerichteter Vorsprünge (37, 38) oder Vertiefungen mit den Zehenbacken im Eingriff steht. 6. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (36) mit der Rastvorrichtung (30) hinter der vorderen Drehachse (23) der Zehenbacken (24, 25) angeordnet und als Querjoch auf V-fÖrmig nach hinten gerichteten Schwenkarmen (26, 27) der Zehenbacken abgestützt ist. 7. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet-$ daß die Zehenbacken (24, 25) an bügelförmigen in der Drehachse (2_3) am Ski gelagerten Schwenkv armen (26, 277 angeordnet sind. 8. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bügelförmigen Schwenkarme (26, 27) U-förmig gebogen und mit Ihren freien Schenkelenden (26a, b; 27a, b) auf dem Drehzapfen (23) fUr die Zehenbacken (24, 25) gelagert sind, während sie an Ihrem U-Steg (26e, 27e) den jeweils zugeordneten Zehenbacken tragen. g. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine der bUgelförmigen Schwenkarme (26, 27) an einem freien Ende derart gebogen ist, daß die Schwenkarme Ubereinander auf dem Drehzapfen (23) tUr die Zehenbacken (24, 25) gelagert sind. 10. ZehenabstUtzvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als Quer-Joch ausgebildete Riegelglied (136) sich in verrastetem Zustande mit seinen Enden (144, 145) gegen die Zehenbacken (124, 125) abstützt und sich beim Ausrasten so verstklt# daß seine Enden In Aussparungen (146,147) der Zehenbacken eintreten bzw. unter oder Uber diese treten und dadurch die Zehenbacken zum Auszchwenken freigeben. 11. -ZehenabstUtzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (146, 147) an ihren Inneren Enden In nach unten geöffnete Auenehmungen (149) Ubergehen. 12. ZehenabstUtzvorrlehtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (136) mit der Rastvorrichtung (130) vor der Drehachse (123) der Zehenbacken (124, 125) angeordnet ist und sich sektorfürzig zwischen den Zehenbacken erstreckt. 13. ZehenabstUtzvorrichtung nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelglied (36; 136) mit dem als hohler Raststift (32; 132) ausgebildeten Rastglied fes&; verbunden und der Rastatift die Rastfeder (34;134), z.B. eine sich gegen eine Hohlverschraubung (31; 131) abstützende Schraubenteder, In seinem hohlen Innern aufnimmt. 14. ZehenabstUtzvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied, insbesondere Rastzapfen (32; 132) eine in eine Bohrung (35; 135) der Grundplatte (21; 121) bzw. des Gehäuses eingreifende Rastkugel (33; 1.33) aufweist. 15. Zehenabstützvorrichtung nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das als Querjoch ausgebildete Riegelglied (36; 136) in Schwenkrichtung um die Schwenkachse .(23; 123) der Zehenbacken durch Wandungen (42a, 42b, 142a, 142b) geführt bzw. gegen größere Querbewegung gesichert ist.
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