Manöverpatroneagorät.
Die Erfindung betrifft ein Manö@rerpatronengerät für . Feuerwaffen;
insbesondere automatische Handteuerwaffen9 das nach Art
eines Feuerdämpfers auf das vordere Ende des Waffenlaufes aufsetzbar
ist und eine Düse zur Drosselung der Pulvergase enthält
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von
Manöverpatronen. Die Manöverpatronen der ersten Art
besteheii aus Kunststoffhülsen, die keine Geschosse
.aufweisen, sondern beim Verschießen lediglich auf-
platzen. Die Ladung dieser Patronen reicht-nicht -
aus, um den Img@ld<z.: zu erzeugen, der bei automa-
tischen Waffen zum Zurücktreiben des Verschlusses ..
und automatischen laden der Waffen erforderlich ist.
.
Es ist deshalb notwendig., die _Waften mit Zusatzgeräten
.
zu versehen, die bei der Verwendung-solcher Patronen
das Funktionieren automatischer Waffen gewährleisten.
Diese bekannten Manöverpatronengeräte bestehen im
wesentlichen aus einem vorderen Laufabachluß, der
anstelle des sonst üblichen Mündungsfeuerd'ämpfers
aufgesetzt wird,und eine Düse zu Drosselung der
Pulvergase aufweisen, die bewirkt, daß sich im kauf
verlauf
der.Wafte .ein Druckt aufbaut, det -den 'zur'
automatischen
.Funktion benötigten 'pia@ee:: erzeugt.
LDI e zwei te Art von Manöverpatronen weist ,
Geschosse
aus Holz" Kunststoff oder dergleichen auf, die-den
Lauf wie ein normales Geschoss verlassen, aber Dur
Auch
eine geringe Reichweite haben. bei dieser Art von
nicht
Manöverpatronen kommt man/ohne Zusatzgerät aus,
auch--, können diese Manöverpatronen nur angewendet -
wex4en, wann das Schußgeld auf eine Entfernung> von
30 -- 40 m.frei ist, damit niemand .durch die austre-
tenden Holz=- oder Kun®tatöftgeschosse terletzt werden
kann, die etwa eine solche. Reichweite haben. Da auch
diese Manöverpatronen eine »latir-schwache Treibladung
haben,,_ist nicht in allen .Fällen qine einwandfreie Funk-
tion einer automatischen Watte gewähr]Kstete so daB
diese
YArt von Manöverpatronen vorwiegend in Repetiergewehren.
Anwendung findet., nicht aber irr automatischen Waffen.
Das Schießen mit Manöverpatronen bietet weiterhin die
Gefahr, daß sich zwischen die Manöverpatronen versehent-
lich und unbemerkt scharte Patronen einsahleicheno `':;.'
;
Außer der Gefahr von Verletzungen des herankommenden
!'Manöver-Gegners" kann auch bei Anwendung der bekannten
Manöver-Patronengeräte das GeschoB der scharfen Patronen
aus dem Gewehr nicht frei heraustreten und daher das
Gewehr zerstören und den Schützen durch berstende Ge-
wehrteile gefährden. '
Der Erfindung ].legt die Aufgabe zugrunde" ein Manöver patronengerät
zu schaffen, das für beide Arten von
Manöverpatronen geeignet ist und insbesondere
ein Verschießen von Manöverpatronen mit Holz- oder Kunststoffgeschossen aus automatischen
Feuerwaffen gestattet, ohne daß die Funktion der Waffe beeinträchtigt wird oder
die Gefahr besteht, daßjemand durch die austretenden Ge-
schosse verletzt
wird. Dabei soll das erfindungsgemäße Manöverpatronengerät auch gewährleisten, daß
beim Schießen im we- sentlichen die gleichen Verhältnisse im Hinblick auf Rückstoß,
Mündungsfeuer und Knall vorliegen. wie beim Schießen mit scharfen Patronen. Endlich
soll das erfindungsgemäße Manöverpatronengerät auch verhindern, daß durch
versehentliches Verschießen
scharfer Patronen schwere Unfälle entstehen können.
Liese Aufgaben werden nach der Erfindung dadurch gelöst,
en
daß das Manöverpatronengerät ein/sich an das Laufende
anschließenden rohrförmigen Teil mit einer mit dem
Laufende fluchtenden Bohrung, deren Durchmesser auf
einem 'heil irrer länge _gariagor- ist als der. Laufdurchmesser,
und im Anachluß daran einen blockförmigen Teil mit relativ engem
zum vorderen Ende des Gerätes . führenden Gaskanälen aufweist, die mit der Bohrung
des rohrförmigen Teiles in Verbindung stehen Beim Verschießen von Manöverpatronenv
die aus einer an ihrem vorderen Ende aufreißenden Kunststoffhülse bestehen, werden
die austretenden Pulvergase durch die verengte Bohrung und die relativ engen Kanäledes
Manöverpatronengerätes stark genug gedrüsselt, um den
damit den Impuls
Gasdruckverlaüf und°@'.:@c:; au erzeugen, der für die
Funktion einer-automatischen Watte erforderlich ist. Beim Verschießen von
Manöverpatronen mit Holt- oder
Kunstetoffg®achossen.weirden die Geschosse
beim Durchtritt durch den verengten Teil der Bohrung zertrümmert und es werden da=
die Trümmer durch dir engen Kanäle des blockartigen Teiles zusammen mit den Pulvergasen
nach vorne fein verteilt ausgestoßen, so daß eine Verletzung von Personen durch
diese. Teile nicht mehr möglich ist. Auch hier wird durch die Drosselung wieder
dar Aufbau eines zur Funktion einer automatischen Waffe
verlaufen
erforderlichen Gasdruck. gewährleistete
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Manöverpatronengerätes
besteht darin, daß die Kanäle so
ausgebildet werden können, daß die Stärke
des Mündungsfeuers etwa genau so groß ist wie beim Schießen-mit scharfen Patronen.
Auch der Knall der Waffe bleibt im wesentlichen der gleiche. Wie bereits erwähnt,
wird durch die Drosselung der Pulvergase auch .etwa der gleiche Rückstoß erzielt,
wie beim Schießen mit scharfen Patronen, so daß der Schütze also die Waffe unter
aen gleichen Bedingungen handhaben kann . wie bei einem scharfen Schießen. Dies
ist gerade für Manöver wichtig 9 bei denen der Schein das Mündungsfeuers
und der Schußknall die Lage gegnerischer Stellungen verrät. Maneuvering patronage device.
The invention relates to a Manö @ rerpatronengerät for. Firearms; in particular automatic handguns9 which can be placed on the front end of the gun barrel like a fire damper and which contains a nozzle for throttling the powder gases There are basically two different types of
Maneuver cartridges. The maneuver cartridges of the first kind
consists of plastic sleeves that do not have projectiles
., but only when firing
burst. The charge of these cartridges is not enough -
to generate the Img @ ld <z .: which is
weapons to drive back the breech ..
and automatic loading of weapons is required. .
It is therefore necessary to use the _Waften with additional equipment .
to be provided when using such cartridges
ensure the functioning of automatic weapons.
These known cartridge maneuvering devices exist in
essentially from a front Laufabachluß, the
instead of the usual flash hider
is put on, and a nozzle to throttle the
Have powder gases, which causes the purchase
course
the .afte. a print builds up, det -d the 'to the' automatic
.Function required 'pia @ ee :: generated.
LDI e second type of maneuver cartridge has projectiles
made of wood " plastic or the like on the-den
Run like a normal bullet left, but major
Even
have a short range. at this type of
not
Maneuver cartridges can be used / without additional equipment,
also--, these maneuver cartridges can only be used -
wex4en, when the shot money at a distance> of
30 - 40 m. Is free, so that nobody.
wood or plastic bullets are left behind
may that be about such. Have reach. There too
these maneuver cartridges are a » latir-weak propellant charge
have ,, _ is not always.
tion of an automatic wad guaranteed so that this
Y type of maneuver cartridges mainly in repeating rifles.
Applies, but not for automatic weapons.
Shooting with maneuver cartridges continues to offer the
Danger of accidentally getting between the maneuver cartridges
Lich and unnoticed cartridges saw one another o '':;. ';
Except for the risk of injury to the oncoming one
! 'Maneuver opponent' can also be used when applying the known
Maneuver cartridge devices the projectile of the live cartridges
not step out of the rifle freely and therefore that
Destroy the rifle and destroy the shooter
endanger parts of the defense. '
The invention]. Is based on the object "to create a maneuver cartridge device which is suitable for both types of maneuver cartridges and in particular allows the firing of maneuver cartridges with wooden or plastic projectiles from automatic firearms without the function of the weapon being impaired or the danger is, daßjemand by the emerging overall storeys gets hurt. it should also ensure blank cartridge device according to the invention that when shooting in GR sentlichen the same conditions in terms of recoil, muzzle flash and pop available. as when shooting with live ammunition. Finally, should the blank cartridge device according to the invention also prevent severe accidental wandering of sharp cartridges accidents can occur. Liese objects are achieved according to the invention, en
that the maneuver cartridge device is connected to the end of the line
subsequent tubular part with a with the
Running aligned bore whose diameter is on
a 'holy insane length _gariagor- is than that. Barrel diameter,
and adjoining it a block-shaped part with a relatively narrow to the front end of the device. has leading gas channels which are in communication with the bore of the tubular part thus the impulse
Gas pressure progression and ° @ '.: @ C :; au generate that for the
Function of an automatic wadding is required. When firing maneuver cartridges with Holt or Kunstetoffg®achossen, the projectiles are smashed when they pass through the narrowed part of the bore and the debris is ejected through the narrow channels of the block-like part together with the powder gases, finely distributed so that injury to persons by this. Parts is no longer possible. Here, too, the throttling again creates a function of an automatic weapon get lost
required gas pressure. guaranteed
Another advantage of the maneuvering cartridge device according to the invention is that the channels can be designed so that the strength of the muzzle flash is approximately as great as when firing with live cartridges. The sound of the gun also remains essentially the same. As already mentioned, the throttling of the powder gases also achieves about the same recoil as when shooting with live cartridges, so that the shooter can handle the weapon under the same conditions. like a sharp shoot. This is particularly important for maneuvers 9 in which the glow reveals the muzzle flash and the crack of the gunfire reveals the position of opposing positions.
Von ganz besonderem Vorteil ist.jedoch, daß die Geschosse versehentlich
eingelegter scharfer Patronen in der-verengten Bohrung des rohrförmigen Teiles des
Manöverpatronengerätes stark abgebremst und dann von dem sich anschließenden blockförmigen
Teil aufgefangen werden und die Anordnung zugleich so getroffen werden kann, daß
die Kanäle in dem blockförmigen Teil von dem Geschoss nicht verschlossen werden,
die Pulvergase also aus
dem Lauf austreten können, so daß zwar das
ManÖverpatronengerät zerstört, :fdi'e Waffe ' JedQCh -nicht, beschädigt wird und
niemand voh dem austretenden Geschoß getroffen werden kann. - -Sowohl fier eine
gute Verteilung der Teilchen des geborstenen Geschosses einer Manöverpatrone als
auch für das Auffangen des Geschosses einer scharfen Patrone .ist es vorteilhaft,
wenn in weiterer Ausgestaltung der Lräxndung die Kanäle gegenüber der Bohrung des
rohrförmI.gen Teiles versetzt sind. Weiterhin können die Kanäle auch gegenüber dieser
Bohrung schräg verlaufen. Bei' einer besonders-bevorzugten Ausfülirungsform der
Erfindung werden die Kanäle von.Gewindeförmigen Nuten am Umfang des blockförmigen
Teiles gebildet, die mit der Bohrung des ' rohrförmigen Teiles durch radiale Kanäle
verbunden und nach außen von einer kantelhülse abgeschlossen sind.
gewindeförmige Nut
Eine solche t ., kann relativ lang ausgebildet wefden,
so daß aufgrund seiner Länge auch dann eine gute
Drosselur.-; erzielt wird, wenn der @@uerachnitt der
radialen
Kanäle auch noch das Passieren relativ großer Teil-
chen@ des -zerplatzten Geschosses Auf
diesem Weg wird das an der außen liegenden Mantelhülse
vorbeistreifende Gas _s0 abgekühlt . daß
das Mündungsfeuer in der gewünschten Weise gedämpft
außerdem -
wird, treten die Teilchen mit nur geringer
Axialgeschwindigkeit aus dem vorderen Ende des Manöver-
patrcnengerätes aus, sondern mit einer erheblichen Radial-
komponentep. so daß sie gut verteilt werden.
Um die Gefahr beim Verschießen scharfer Patronen
weiter herabzusetzen ist in weiterer Ausgestaltung
der rgfindung vorgesehen; daß der blockfärmige Teil
von dem rohrförmigen Teil durch den Aufprall des @Ge-
stl:osses einer scharfen Patrone trennbar ist. Hierdurch
wird gewährleistet, daß die Energie dieses Geschosses
beim Losreißen des blockförmigen Teiles zu einem
großen Teil verbraucht und daher der auf dieWaffe aus-
geübte Schlag erheblich vermindert wird. Bei einer be-
vorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der rohr-
förmige und der blockförmige Teil dbschnitte-eines ein-
teiligen Körpers und es ist der Übergang zwischen den
beiden Abschnitten durch die radialen Kanäle und gegebenen-
falls von der ßä@3ntelhülse abgedeckte Ringnut so weit
geschwächt y daß der blockförmige Teil beim
AUfprell des Geschosses einer scharfen Patrone von dem röhr förmigen
Teil abreißt* Um zu verhindern, dali der
abgerissene Teil
nun als@Gesehoas fortfliegt und andere Personen verletzt, ist bei
dieser Ausführungsform der ' .Erfindung die Mantelhülse
an ihrem hinteren Wo -mit dem rohrförmigen Teil fest verbunden,
insbesondere verschweißt. . Sie überragt. den blockförmigen Teil nach
vorn und ist im Abständ von der Stirnfläche des rohrförmigen
Abschnittes insbesondere kegelförmig verengt. Hierdurch wird erreicht,.daß
der .blockförmige Teil nach
dem Losreißen von der Mantelhülse wieder
abgefangen und
in der kegelförmigen Verengung abgebremst wird Da hierbei
die
Gefahr bestehtg daß die Kanäle in dem blockförmigen Teil wenigstens
teilweise zugequetscht werden, ist in
weiterer- Ausges-taltung der
Erfindung daß die
HantelhUle® eine von dem blockförmigen
Teil normalerweise
abgeschlossene Öffnung aufweist, die nach dem
Abreißen
des blockfÖrmigen Teiles freigegeben wird. Durah
diese
Öffnung körnen dann die lUlvergase frei entweichen, so das sich
kein übermäßiger Gasdruck aufbauen kann Auf
dies. Nels#-
wird ein Maximum an Sicharrieit erreicht.
Bei einer Ausführungsform
der Erfindung ist weiterhin vorgesehen,.daß in die Bohrung-des'rohrförmigen Teiles
eine Düse eingesetzt ist, die mit einem«Bund.an einer dem Laufende zugewandten Stirnfläche
der Bohrung anliegt und den Teil der Bohrung bildet, dessen Durch> masser der Bohrung
geringer ist als der Laufdurchmesser.. Hierdurch wird nicht. nur
eine wesentliche Vereinfachung
der Fertigung erzielt, sondern es wird auch
verhindert, daß das Geschoss einer scharfen Patrone sich in diesen verengten Teil
der Bohrung festsetzen kann, weil die Düse.so ausgebildet werden kann, daß sie von
einem solchen Geschoss aus ihrem Sitzherausgerissen wird Hierdurch wird zugleich
eine erste gute Bremsung des Geschosses erzielt In dieser Hinsicht ist es besonders
vorteilhaft, wenn die Düse an der dem Laufende zugewandten Seite trichterförmig
erweitert ist, weil hierdurch verhindert wird;, daß dieser hintere Teil der
Düse von dem eingedrungenen Geschoss fest an die tVandung der Bohrung angepresst
wird, so daß dieses Ende der Düse beim Ausreißen nach Innen eingedrückt werden kanno
Weitere l1nzelheIt ten tund Ausgestaltungen der Erfindung
sind der .fo?1@;:@r@d@n @eschre@b@en@ zu entnehmen,
in der
die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben . oder erläutert wird. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt.
durch ein Manöverpatrcnengerät nach der Erfindung Das in der Zeichnung dargestellte
kanöverpatronengerät weist einen einteiligen Grundkörper mit einem hinteren rohrförmigen
Abschnitt 1 und einem vorderen, blockförmigen Abschnitt 2 auf. Dieser Grundkörper
ist auf einem wesentlichen Teil seiner Länge von einer Mantelhülse 3 umgeben" die
von vorn auf den Grundkörpern 1, 2 aufgepresst ist und den blockförmigen
Abschnitt 2 undeinen Teil des rohrförmigen Abschnittes 1 dieses Grundkörpers überdeckt.
.Die kantelhülse ist an ihrem hinteren Ende mit. dem rohrförmigen Abschnitt 1 des
Grundkörpers verschweIßt und überragt die vordere Stirnfläche 4 des blockförmigen
Abschnittes um eine Strecke, die etwa der hänge des blockförmigen Abschnittes gleich
ist.It is particularly advantageous that the projectiles of accidentally inserted sharp cartridges in the narrowed bore of the tubular part of the maneuver cartridge device are strongly decelerated and then caught by the adjoining block-shaped part and the arrangement can be made at the same time so that the channels in the block-shaped part of the projectile are not closed, so the powder gases can escape from the barrel, so that although the maneuver cartridge device is destroyed, the weapon is not damaged and no one can be hit by the escaping projectile. - Both for a good distribution of the particles of the ruptured projectile of a maneuvering cartridge and for catching the projectile of a live cartridge. It is advantageous if the channels are offset from the bore of the tubular part in a further embodiment of the laser cut. Furthermore, the channels can also run obliquely with respect to this bore. In a particularly preferred embodiment of the invention, the channels are formed by threaded grooves on the circumference of the block-shaped part, which are connected to the bore of the tubular part by radial channels and are closed off to the outside by a tapered sleeve . thread-like groove
Such a t., Can be made relatively long ,
so that because of its length it is also a good one
Drosselur.-; is achieved when the @@ section of the
radial
Canals also have to pass relatively large partial
chen @ the -burst floor up
this is done on the outer casing sleeve
passing gas cooled down _s0. that
the muzzle flash is dampened in the desired manner
aside from that -
becomes, the particles occur with only less
Axial velocity from the front end of the maneuver
cartridge device, but with a considerable radial
componentep. so that they are well distributed.
About the danger of firing live cartridges
is to be further reduced in a further development
provided for in the ruling; that the block-shaped part
from the tubular part due to the impact of the @
stl: osses a sharp cartridge is separable. Through this
ensures that the energy of this projectile
when tearing away the block-shaped part to one
consumed a large part and therefore the
practiced stroke is considerably reduced. At a loading
preferred embodiment of the invention are the tubular
shaped and the block-shaped part dbschnitte-a single
part body and it is the transition between the
both sections through the radial channels and given
if the ring groove covered by the ßä @ 3ntelhülse so far
weakened y * In order to prevent the torn-off part then DALI as @ Gesehoas flying off and injuring other people, is that the block-shaped part tears off a live cartridge from the Rohr shaped part when AUfprell of the projectile in this embodiment, the '.The invention, the casing sleeve at its rear Wo -with the tubular part firmly connected, in particular welded. . She towers. the block-shaped part to the front and is constricted in particular conically at a distance from the end face of the tubular section. Hereby is achieved .that the .blockförmige part after breaking away from the outer sleeve intercepted again and is decelerated in the conical narrowing this case, since the risk bestehtg that the channels are pinched in the block-shaped part at least partially, is in weiterer- Ausges-taltung the invention that the HantelhUle® having a normally completed by the block-shaped part opening, which is released after the tearing off of the block-shaped part. The fluid gases can then freely escape through this opening, so that no excessive gas pressure can build up on this. Nels # - is achieved maximum Sicharrieit. In one embodiment of the invention it is further provided that a nozzle is inserted into the bore of the tubular part which rests with a collar on an end face of the bore facing the barrel and forms the part of the bore whose diameter the bore is smaller than the barrel diameter .. This will not. only a substantial simplification of manufacture is achieved, but it is also prevented that the projectile of a live cartridge can get stuck in this narrowed part of the bore, because the nozzle can be designed so that it is torn out of its seat by such a projectile a first good braking of the projectile is achieved at the same time.In this regard, it is particularly advantageous if the nozzle is widened funnel-shaped on the side facing the barrel, because this prevents this rear part of the nozzle from the penetrated projectile firmly on the wall the bore is pressed so that this end of the nozzle can be pressed inwards when it is torn out. Further details and embodiments of the invention can be found in the .fo? 1 @ ;: @ r @ d @ n @ eschre @ b @ en @ , in the
the invention is described in more detail with reference to an embodiment shown in the drawing. or is explained. The drawing shows a longitudinal section. by a maneuver cartridge device according to the invention. The canneuver cartridge device shown in the drawing has a one-piece base body with a rear tubular section 1 and a front, block-shaped section 2. This base body is surrounded over a substantial part of its length by a jacket sleeve 3 which is pressed onto the base bodies 1, 2 from the front and covers the block-shaped section 2 and part of the tubular section 1 of this base body the tubular section 1 of the base body is welded and protrudes beyond the front face 4 of the block-shaped section by a distance which is approximately equal to the slope of the block-shaped section.
Der rohrförmige Abschnitt 1 das Grundkörpers weist ƒn seinem
hinteren Ende eine Bohrung-11 mit einem
Gewindeabschnitt 12 auf, mit dem das Manöverpatronen-
gerät in der gleichen leise auf das vordere Ende eines
Waffenlaufes aufschraubbar ist wie ein Feuerdämpfer
In gleicher Weise ist auch der rohrförmige Abschnitt 1
nahe seinem hinteren Ende mit einer Nut 13 für einen
nicht näher dargestellten Federring versehen, mit dessen
Hilfe das Manöverpatronengerät nachdem Aufschrauben auf ,
den Lauf der Waffe arretierbar ist. An die Bohrung 11
schließt sich nach vorn eine engere Bohrung'14- an,
in die eine Düse 15 eingesetzt ist. Diese Düse weist
einen Bund 16 auf, mit dem sie an der Schulter., die
v= dem Ubergang zwischen den Bohrungen 11 und 14 ge--
bi ldet wird, anliegt. Außerdem weist die Boüilang der
Düse 15 im Bereich des Bundes 16 einen sich trichter-
förmig erweiternden Abschnitt 1? auf, Der Durchmesser
der Düse 15 ist kleiner äls der Laufdurchmessern also
kleiner als der Durchmesser der für die Waffe bestimmten
Geschosse- -
Der rohrförmige Abschnitt 1 -des Grundkörper: wird von
dem blockförmigen Abschnitt 2 durch 1Radialbehrungan 21
getrennt, die in das vordere Ende der Axialbehrüng 14
des rohrförmigen Abschnittes münden und am Umfang des
Grundkörpers-durch eine Ringnut 22 miteinander verbun-
den sind. Von dieser Ringnut gehen zwei Kanäle 23 und 24
aus". die sich nach Art eines Doppelgewindes längs des
Umfanges-des blockförmigen Abschnittes des Grundkörpers
erstrecken und in der Stirnfläche 4 dieses Grundkörpers
münden. Sowohl die Ringnut 22 als auch die gewindeförmi-
.gen Nuten 23 und 24 werden von der Mantelhülse 3 nach
außen abgeschlossen. .
Die Mantelhülse 3 weist im Anschluss an die Stirnfläche 4
des blockförmigen Abschnittes 2 auf ihren Umfang verteilte
ÖffntuLg-en 31 auf. Weiterhin ist die Mantelhülse nahe ihrem
@rGrderen Fade mit einer kegelförmigen Verengung 32 versehen.
Beim Verschießen von Platzpatronen, also golchen ManÖver-
patr-ronen, die aus einer beim Abfeuern aufreißenden Hülle
besehen, aber kein Geschoss aufweisen, bewirken die von
den Fluten 23 und 24 des blackförmigen Abschnittes ?_ in
Verbindung mit der Mantelhülse 3 gebildeten Kanäle eine
verlauf
ausreichende Drosselung der Gaseg daß sich der Druckiauf--
bauen kann", der zum Zurücktreiben des Verschlusses einer
automatischen Waffe erforderlich ist und der zugleich
etwa den gleichen I@.'.uls , @ erzeugt o
Wie beim Schießen
mit scharfen Patronen. Zugleich hat das erfindungsgemäße
Manöverpatronengerät auch noch die Wirkung eines Feuer-
dämpfers, weil sich die Pulvergase beim entlangstreichen
der außen liegenden Mantelhülse 3 abkühlen, so daß auch
das Mündungsfeuer in etwa den Verhältnissen beim scharfen
Schiessen entspricht. -
Beim Verschießen von äanöverpatronen mit Geschossen
aus
Holz, Kunststoff oder dergleichen hat das dargestellte
Manöverpatronengerät hinsichtlich der Drosselung der
Pulvergase und damit Erhöhung des Drucken und des Rück-
stoßes sowie im Hinblick auf eine Feuerdämpfung die gleiche
Wirkung wie sie gerade beschrieben worden ist., Außerdem
wird aber das aus einem spröden Material bestehende
Geschoss zuerst beim Durchgang durch die enge Düse l5,
deren Durchmesser geringer ist als der Geschossdurch&-
messer, und dann beim Aufprall auf das Fade der Bohrung 14
im Bereich der Rückfläche des blockförmigen Abschnittes 2
in kleine Teile zertrümmert Diese Teile werden dann durch
die Radialbohrungen 21 in die Ringnut 22 und von dort durch
die schraubenförmigen Nuten 23 und- 24 mit deri Pulvergasen
mitgerissen, . so daß sie innerhalb der Mantelhülse
3
eine spiralförmige Bewegung ausführen und nur noch mit
sehr geringer Geschwindigkeit aus dem konischen Ende 32
der Mantelhülse 3 austreten. Auf diese .,eise ist gewähr-
leistet, daß durch diese Teilchen auch dann keine ernst-
haften Verletzungen verursacht werden können, wenn sich
eine Person beim Lösen eines solchen Schusses relativ
dicht vor der Mündung der Waffe befindet
"Falls sich zwischen den der 2atfe zugeführten Manöverpa-
tronen-zufällig eine scharte Patrone befindet, was immer
wieder vorkommt, so gelangt die Kugel dieser Patrone zu-
,nächst in die-Düse 15.1n der sie sich verkeilt. Durch
den
Aufprall des Geschosses wird die Düse aus ihrem Sitz.in
der Bohrung,14 des rohrförmigen' Teiles 1 des Grundkörpers
des Gerätes herausgerissen. Die trichterförmige Ergeiterung
17 gewährleistet, daß-der Bund '!6 nach innen gedrückt
und
in: die-Bohrung-14 eintreten kann. Um diesen Vorgang zu er--
letchtern.is '; die Kante zwischen der Bohrung 14 und der
Schulter 18 mit einer Abschrägung 19 versehen
De nun bereits etwas abgebremste Kugel trifft dann am
Ende der. Bohrung 14 auf die Rückfläche des blockartigen
Abschnittes 2 a . -b;c @td;-aC Ehrungen 21 und die Ringnut
22
am Übergang zwischen den beiden Abschnitten 1 und 2
des Grundkörpers sind so bemessen, daß der Grundkörper
an dieser Stelle unter dem Aufpralldes Geschosses einer
scharfen Patrone zerreißt und innerhalb der Mantelhülse 3
nach vorn geschleudert wird. Zum Abreißen des blockförmi-
gen Abschnittes 2 des Gru»dkörpere wird eine erhebliche
Energie verbraucht, so daß dieser blockförmige Abschnitt,
in den das Geschoss der scharfen Patrone teilweise ein-
gedrungen ist, nur noch mit relativ geringer Geschwindig-
keit beweg: und dann in dem kegelförmig verengten
Ab-
schnitt 32 der Mantelhülse 3 abgefangen werden kann
Für diesen Vorgang ist es wichtig, daß die Mantelhülse 3
nur an ihrem hihteren Lade durch eine Gchweißnaht 33
mit dem rohrförmigen Abschnitt @ 1 des Grundkörpers
verbunden ist, so daß der blockförmige Teil 2 in .der
Nantelhülse 3, wenn auch unter erheblicher Reibung,
gleiten kann.- Die Läg,e, der Mantelhülse -3.iet
so
bemessen, daß die in der Hülse vorgesehenen Öffnungen 31
von dem blockförmigen Abschnitt 2 wieder freigegeben
werden" wenn dieser Abschnitt nach dem Abreißen am
vorderen Lhde der Külse wieder zur Ruhe gekommen äst.
Die Öffnungen 31 ermöglichen den Pulvergasen ein schnel- .
1.r; s Entweichen s wodurch verhindert wird, daß die Pulver-,
gase nach hinten aus der Waffe hinausschalgen.
Es ist sehr wichtig, daß durch die Erfindung ein
Manöverpatronengerät $ eschaffen wird e das die Ver--=
wendung von allen Arten von Manöverpatronen erlaubt
und gewährleistete daß beim Verschießen von Manöver-
patronen etwa die gleichen Bedingungen vorliegen,
vrie beim Verschießen scharfer Munition. Außerdem
wird noch gewährleistet, daß durch versehentlich
unter die Manövermunition geratene scharfe Patronen
kein Unheil angerichtet wird. Bei richtiger Auslegung
des #üanöverpatronengerätes tritt nicht einmal eine
Beschädigung der '.Paffe selbst auf, sondern es genügt.
das in der beabsichtigten Weise zerstörte Manöverpatronen
gerät gegen ein anderes auszutauschen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dar-
gestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern
Abweichungen davon möglich eind, ohne den Rahmen der
L@rfJ ndung zu verlassen. So wäre es beispielsweise
auch mögliche den Grundkörper des Gerätes zweiteilig aus-
zubIlden und den blockf#irmigen Teil in solcher Neise
mit dem rohrförmigen Teil und/oder mit der Mantelhüls®
zu verbinden, duß der blockförmige Teil beim Auftreffen
des l@eU@LI@;@'@@V einer scharfen Patrone losgerissen
wird,,
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung bestände beispielsweise
darin, den blockförmigen Teil mit der kantelhülse durch Otifte zu verbinden, die
so 'gemessen sindg daß sie bei überschreiten einer zulässigen Kraft abscheren. Wadtere
Abweichungen von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können sich insbesondere
noch daraus ergeben, daß bei ilusführungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale
für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden.The tubular section 1 of the base body has a bore 11 with a bore at its rear end Threaded section 12, with which the maneuver cartridge
gets in the same quietly on the front end of one
The barrel of the weapon can be screwed on like a fire damper
The tubular section 1 is also in the same way
near its rear end with a groove 13 for one
provided spring ring, not shown, with its
Help the maneuver cartridge device after screwing on,
the barrel of the weapon can be locked. To the hole 11
a narrower hole'14- adjoins the front,
in which a nozzle 15 is inserted. This nozzle has
a collar 16 on, with which they are on the shoulder., the
v = the transition between holes 11 and 14 ge--
is present. In addition, the Boüilang has
Nozzle 15 in the area of the collar 16 has a funnel-
shaped widening section 1? on, the diameter
the nozzle 15 is smaller than the barrel diameter
smaller than the diameter intended for the weapon
Bullets- -
The tubular section 1 of the base body: is of
the block-shaped section 2 through 1 radial drilling at 21
separated, which in the front end of the Axialbehrüng 14
of the tubular section open and on the circumference of the
Base body-connected to one another by an annular groove 22
who are. Two channels 23 and 24 extend from this annular groove
from ". which extends in the manner of a double thread along the
Circumference of the block-shaped section of the base body
extend and in the end face 4 of this base body
flow out. Both the annular groove 22 and the thread-shaped
.gen grooves 23 and 24 are from the jacket sleeve 3 after
closed on the outside. .
The jacket sleeve 3 adjoins the end face 4
of the block-shaped section 2 distributed over its circumference
Openings 31 open. Furthermore, the jacket sleeve is close to her
@rGrderen Fade provided with a conical narrowing 32.
When shooting blank cartridges, i.e. golden maneuvers
patrons that come out of a shell that rips open when fired
viewed, but showing no projectile, cause the by
the tides 23 and 24 of the black-shaped section? _ in
Connection with the jacket sleeve 3 formed channels a
course
sufficient throttling of the gases so that the pressure
can build "which is used to drive back the breech of a
automatic weapon is required and at the same time
about the same I @. '. uls , @ generated o As in shooting
with sharp cartridges. At the same time, the inventive
Maneuver cartridge device also has the effect of a fire
damper, because the powder gases brush against each other
cool the outer jacket sleeve 3, so that too
the muzzle flash is roughly the same as when it is armed
Shooting equals. -
When firing aerover cartridges with projectiles from
Wood, plastic or the like has that shown
Maneuver cartridge device with regard to the throttling of the
Powder gases and thus increase the pressure and the return
shock and fire damping the same
Effect as just described., Besides
but it will consist of a brittle material
Bullet first when passing through the narrow nozzle l5,
whose diameter is smaller than the bullet through & -
knife, and then on impact on the fade of the hole 14
in the area of the rear surface of the block-shaped section 2
These parts are then smashed into small pieces
the radial bores 21 in the annular groove 22 and from there through
the helical grooves 23 and 24 with the powder gases
entrained. so that they are inside the jacket sleeve 3
perform a spiral movement and only with
very low speed from the conical end 32
the jacket sleeve 3 emerge. On this., This is guaranteed
ensures that even then no serious
Injuries can be caused if stick
a person when firing such a shot relatively
located close to the muzzle of the weapon
"If between the maneuver files supplied to the 2atfe
tronen-randomly a sharp cartridge is located, whatever
occurs again, the bullet reaches this cartridge.
, next in the nozzle 15.1n which it wedges. Through the
Upon impact of the bullet, the nozzle will move out of its seat
the bore, 14 of the tubular 'part 1 of the base body
of the device torn out. The funnel-shaped extension
17 ensures that the collar '! 6 is pressed inwards and
in: the-hole-14 can enter. To accomplish this process
letchtern.is'; the edge between the bore 14 and the
Shoulder 18 provided with a bevel 19
The now somewhat braked ball hits on
End of. Hole 14 on the back surface of the block-like
Section 2 a. -b; c @td; -aC honors 21 and the ring groove 22
at the transition between the two sections 1 and 2
of the base body are dimensioned so that the base body
at this point under the impact of the projectile one
sharp cartridge tears and inside the jacket sleeve 3
is thrown forward. To tear off the block-shaped
In accordance with section 2 of the main body, a considerable one becomes
Consumes energy, so that this block-shaped section,
into which the bullet of the live cartridge partially penetrates
has penetrated, only at a relatively low speed
ness Move: and then in the conical narrowed ex
Section 32 of the jacket sleeve 3 can be intercepted
For this process it is important that the jacket sleeve 3
only on its rear drawer by a welded seam 33
with the tubular section @ 1 of the base body
is connected so that the block-shaped part 2 in .der
Nantelhülse 3, albeit with considerable friction,
can slide.- The length of the jacket sleeve -3.iet so
dimensioned that the openings provided in the sleeve 31
released from the block-shaped section 2 again
will be "when this section is on after tearing off
the front door of the Külse has come to rest again.
The openings 31 allow the powder gases a quick.
1.r; s escape s which prevents the powder,
blow gases backwards out of the weapon.
It is very important that by the invention one
Maneuver cartridge device is created that the ver - =
Use of all types of maneuver cartridges is permitted
and ensured that when maneuvering
cartridges are subject to roughly the same conditions,
vrie when firing live ammunition. aside from that
is still guaranteed by accidentally
Live cartridges that got under the maneuver ammunition
no harm is done. If interpreted correctly
of the # üanöverpatronengerätes not even one
Damage the '.Paffe itself on, but it is enough.
the maneuver cartridges destroyed in the intended way
exchange device for another.
It goes without saying that the invention is not limited to the
Asked embodiment is limited, but
Deviations from this are possible without the scope of the
To leave L @ rfJ ndung. This is how it would be, for example
also possible the basic body of the device in two parts
close and block the part in such a way
with the tubular part and / or with the Mantelhüls®
to connect, the block-shaped part upon impact
des l @ eU @ LI @; @ '@@ V is torn loose from a live cartridge,
A possible embodiment of the invention would consist, for example, in connecting the block-shaped part to the kantelhülsen by means of pins which are measured in such a way that they shear off when a permissible force is exceeded. More serious deviations from the illustrated embodiment can arise in particular from the fact that only individual features of the invention are used alone or several in any combination in the implementation of the invention.