DE1578167A1 - Treibspiegel-Geschoss - Google Patents

Treibspiegel-Geschoss

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DE1578167A1
DE1578167A1 DE19671578167 DE1578167A DE1578167A1 DE 1578167 A1 DE1578167 A1 DE 1578167A1 DE 19671578167 DE19671578167 DE 19671578167 DE 1578167 A DE1578167 A DE 1578167A DE 1578167 A1 DE1578167 A1 DE 1578167A1
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DE
Germany
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projectile
sabot
core
sleeve
spring ring
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Pending
Application number
DE19671578167
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA AG
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Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/064Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base

Description

  • Treibspiegel-Geschoß Die Erfindung bezieht sich auf ein Treibspiegel-Geschoß, inäbeaondere ein panzerbrechendes Geschob, mit einem Ge2choßkern, der von einer im wesentlichen zylindrischen Aufnahme des Treibspiegels. aufgenommen und durch Haltemittel, die sich beim Abschuß lösen, in dieser Lage festgehalten sowie mit Mitteln zur Drallubertragung vom Treibspiegel 'auf den Gesehoßkern versehen ist.
  • Während bei bekannten Treibspiegelgeschobsen der Treibspiegel in der Regel aus mehreren Segmenten zusammengesetzt ist, die nach dem Geschoßaustritt aus einem Waffenlauf infolge der durch die Drallaufprägung hervorgerufenen Fliehkräfte vom Heschoßkern seitlich weggeschleudert werden, besteht beim Gegenstand der Hauptanmeldung der Treibspiegel aus einem Stück und der Geschoßkern ist mit dem Treibspiegel durch Haltemittel verbunden, die sich beim lösen, so daß danach der Geschoßkern gegenüber dem Treibspiegel axial beweglich ist.
  • In Weiterbildung des Gegenstandes der Hauptanmeldung ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß-die Haltemittel. unter Fliehkraftwirkung entriegelbare Sperrglieder sind, die einerseits in Ausnehmungen in der Zylinderfläche des Geschoßkerns eingreifen und andererseits in axialer Richtung in den die zylindrische Aufnahme für den Geschoßkern bildenden hülsenförmigen Abschnitt des Treibspiegels festgelegt sind. Die Sperrglieder können mit Vorteil. in Aufnahmebohrungen der zylindrischen Wandung des hülsenförmigen Abschnittes des Treibspiegels gelagerte Haltestifte sein, die mit ihren vorderen Enden in Aufnahmebohrungen im Geschoßkern hineinragen und nach dem Austritt des Geschosses aus unter der durch Drallaufprägung hervorgerufenen Fliehkraft seitlich weggeschleudert werden. Infolge der im ballistischen Flug des Geschosses am Treibspiegel angreifenden Luftwiderstandskräfte bleibt der Treibspiegel dann gegenüber dem Geschoßkern zurück und gelangt nach dem Austritt des Geschoßkerns aus der hülsenförmigen Aufnahme des Treibspiegels auf eine verkürzte Flugbahn. Zur der Trennung des Geschoßkerns vom Treibspiegel können die Ausnehmungen in der Zylinderfläche des Geschoßkerns und die in diese Ausnehmungen cingfeifenden Abschnitte der Haltestifte derart keilförmig ausgebildet sein, daß.eine zwischen Geschoßkern und Treibspiegel wirkende Zugkraft, diedurch die unterschiedliche Größe der am Geschoßkern und@am Treibspiegel angreifenden Beschleunigungen im ballistischen Flug des Geschosses hervorgerufen wird, in einer radial nach außen-gerichtete Kraft auf die Haltestifte umgesetzt wird; so daß dadurch eine Unterstützung der Entriegelüng der Haltemittel-, die-an sich unter Fliehkraftwirkung erfolgt, eintritt. ' 'In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Sperrglieder--unter Federkraft in der-Spprrlage,`in der sie eine Gegenfläche am Geschoßkern unterstellen, gehaltene und entgegen der Federkraft in einer Entriegelungsstellung im wesentlichen radial.nach -außen verschwenkbare Sperrklappen sein. Die Haltemittel können auch als ein im hülsenförmigen Abschnitt des Treibspiegels festgelegter Federring ausgebildet sein, der wenigstens einen in eine Ausnehmung in der Zylinderfläche des Geschomkerns eingreifenden Halteabschnitt besitzt und unter der Wirkung von--Fliehkräften derart verformbar ist, daß der Halteabschnitt außer Eingriff mit der Ausnehmung im Geschoßkern gelangt.. Diese Ausnehmung kann mit Vorteil eine in die Zylinderfläche des Geschoßkerns eingearbeitete Ringnut sein, in die der Halteabschnitt des Federringes eingreift.
  • Bei einer weiteren Abwandlungsform kann nach dem Vorschlag der Erfindung als Haltemittel ein Federring im Gestalt eines Vielecks mit abgerundeten Ecken Anwendung finden, wobei die Ecken im wesentlichen auf einer Kreisbahn liegen und in eine Ringnut im hülsenförmigen Abschnitt des Treibspiegels, hingegen die Polygonabschnitte des Federringes zwischen den Ecken in die Ringnut in der Zylinderfläche des Geschoßkerns angreifen. Der Federring kann dabei aus einem Steg, der in die Ringnut im hülsenförmigen Abschnitt des Treibspiegels eingreift, und am Steg angeschlossenen Federfingern beztehen, die sich schräg nach innen zur Geschomlängsachse hin erstrecken und in die Ausnehmungen in der Zylinderfläche des-Geschoßkerns hieinragen. Dabei können sich die Federfinger vom Steg des Federringes aus nach hinten, in Richtung zum Boden des Geschoßkerns,-erstrecken, ferner in die Singnut des Geschoßkerris eingreifen und eine die Ringnut nach hinten kegrenzende Haltefläche am Geschoßkern unterstellen. Im folgenden soll die Erfindung anhand der in der beigefügten Zeichnung_veranschauligten Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden. Es zeigen: .
  • Fig, 1- -eine Ausführungsform des, vorgeschlagenen Treib-
    ,_spiegelgezchosses im Längsschnitt,
    Fig. 2 eine Schnittansicht durch das Geschoß nach Fig....1
    der. ,Linie I-I,, .. -. , .. . . . . _ - .
    Fig. 3 eine- gegenüber dem Geschoß_ nach Fig.- 1 abgewan-
    delte Geschoßausführung,.
    Fig.-4 eine Teilansicht eines als Haltemittel dienenden
    .- Federringes, wie er bei dem Geschoß nach Fig. 3
    zur Anwendung kommt, _ _
    Fig..5 ein Geschoß ähnlich der Ausführung nach Fig. 3 und
    Fig. 6 eine Schnittansicht durch ein Geschoß nach Fig. 5
    .längs der Linien 'ii-VI.
    Das in Fig. 1 dargestellte Geschoß besteht aus dem Geschoß-
    kern 1 und dem Treibspiegel 2, und ist mit seinem Heckabschnitt in den Hülsenhals 3 einer .nur angedeuteten Patrone eingesetzt. Der -Treibspiegel besitzt einen hülsenförmigen Abschnitt 4, der sich vom Treibspiegelboden 5 aus nach vorn zur Geschoßspitze hin erstreckt und den hinteren Teil. 6 des Geschoßkerns bis in der Nähe seines Ogivals 7 umschließt. Der Geschoßkern ist im wesentlichen spielfrei in den hülsenförmigen Abschnitt des-Treibspiegels.eingesetzt. Die mit der Zylinderfläche des Geschoßkerus zusammenwirkende Innenfläche des hülsenförmigen Abschnittes 4 des, Treibspiegels kann mit nicht näher dargestellten und keinem Gegenstand der Erfindung bildenden Führungen versehen sein. Der Geschoßkern ist derart in den hülsenförmigen Abschnitt 4 des Treibspiegels reingesetzt, daß der Geschoßkernboden 8 auf den Treibspiegelboden 5 aufsteht. Um den mittels eines Führungsbandes 9, das im Bereich des hülsenförmigen Abschnittes -4 am Treibspiegel angeordnet ist, beim Geschoßdurchgang durch einen Waffenlauf dem Geschoß aufgeprägten Drall vom Treibspiegel 2 einwandfrei auf den Geschoßkern 1 übertragen zu können, besitzt der Geschoßkern einen nach hinten über seinen Boden 8 vorstehenden Zapfen 10, der sich quer über den Boden erstrecht und in eine entsprechende Nut 11 im Treibspiegelboden 5 in der Art eines Schraubenziehers eingreift.
  • In der Nähe des Treibspiegelbodens sind in radial sich durch die Wandungen des hülsenförmigen Abschnittes 4 hinduztcherstrekkendeBohrungen 12 eingebracht, in die Haltestifte 13 eingesetzt sind. Die Haltestifte 'sind mit symmetrisch zu einer parallel zum Treibspiegelboden verlaufenden Ebene angeordneten Keilflächen 15, 16 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen in der Zylinderfläche des Geschoßkerns eingreifen und so den Geschoßkern in der durch den hülsenförmigen Abachnitt 4 des Treibspiegels gebildeten Aufnahme festlegen. Die Haltestifte 13 sind ihrerseits von dem Hülsenhals 3 der nicht VVeiter dargestellten Patronenhulse ub,-;rgril'fen und somit bis zum Abfeuern des Geschosses vom Hülsenhals in ihrer Lage gehalten.
  • Beim Abfcu=rn dwa Gczc;hosses schneidet das Führüngbband 9 deä Treibspiegels in die Fuge eines Waffenlaufs ein und übermittelt dwm Geechom den zu seiner Stabilisierung erforderlichen Drall. Sobald das Geschoß aus dem Hülsenhals-.3 der Patronenhülse ausgetreten ist und der Drallaufprägung unterliegt, wirken auf die Haltestifte 13 vom Drall herrührende Fliehkräfte, welche die Haltestifte nach außen zu führen suchen. Während des Geschoßdurchganges durch den konnen die Haltestifte jedoch nicht aus den Aufnahmebohrungen 5-im Treibspiegel 2 austreten, da sie mit ihren den Keilflächen 15, 16 gegenüberliegenden,Stirnflächen am Waffenlauf anliegen und bis zum Geschoßaustritt aus der Laufmündung im wesentlichen in ihrer ursprünglichen Lage Nach dem Geschoßaustritt aus der Laufmündung werden hingegen die Haltestifte aus ihren Aufnahmebohrungen infolge der-an ihnen angreifenden Fliehkräfte. seitlich weggeschleudert und der Treibspiegel bleibt infolge der an ihm in hoherem Masse als an-dem aerodynamisch vorteilhaft gestalteten Geschoßkern angreifenden'Luftwiderstandskräfte gegenüber dem Geschoßkern zurück. Nachdem der Geschoßkern aus der vom hülsenförmigen Abschnitt -4 des Treibspiegels gebildeten Aufnahme ausgetreten und auf eine ballistische Flugbahn gelangt ist, greifen erhöhte Luftwiderstandskräfte am Treibspiegel 2 an, so. daß dieser auf eine verkürzte'Flugbahn gelangt.
  • Die Geschoßausführungen nach den Fig. 3 und 5 unterscheiden sich prinzipiell von dem Geschoß rnLch Fig. 1 hur hinsichtlich der Ausbildung der Haltemittel: Im übrigen sind in diesen Figuren für gleiche Teile wie in Fig. 1 gleiche Bezugszeichen eingeführt, jedoch in Fig. 3 durch einen Strich und in Fig. 5-durch zwei Striche zusätzlich gekennzeichnet.
    Bei dem Geschoß nach Fig. 3 dient als Haltemittel der in
    Fige-@@ dargestellte Federring 18, der aus einem Steg 1-9 und
    daran"angeschlossenen Federfingern 20 besteht. Der Federring;18.
    ist mit seinem Steg 19 in eine von innen in die durch den hülsen-
    förmigen Abschnitt 4' des Treibspiegels 2' eingestochene Ring-
    nut -21-- eingesetzt. - Die Federfinger 20 -erstrecken sich vom
    Steg-19-aus-in Richtung zumTreibspiegelboden 5' und sind ein-
    wärts zur Geschoßlängsachse hin abgebogen.- Im Bereich der
    Ringnut 21 des hülsenförmigen-Abschnittes 4' des Treib-
    spiegels 2' ist der Geschomkern 11-gleichfalls mit einer Ring-.
    nut 2-2 versehen, die nach hinten,, zum Geschoßboden hin von einer,
    kreisribgförmigen Haltefläche 23 begfenzt ist, die= in einer
    zum Geschoßboden parallelen Ebene liegt. Die Federfinger 20 '
    greIfen in die Ringnut 22 des Geschoßkerns ein- und .unterstellen
    die Haltefläche 23. 3m übrigen sind im Bereich.der Stege 19
    des Federringes 18 Ausprägungen 24 vorhanden, die in entspre- .
    chenden Ausnehmungen in der Nut 21 des hülsenförmigen.Abschnit-
    tes 4' des Treibspiegels 2'> eingreifen und den Föderring gegen
    unerwünschte'verschiebung sichern.
    -Bei der Geschoßausführungnach Fig. 5 ist gleichfalls ein
    Federring 26 äls-Haltemittel-verwendet, deraus vier gleich-
    artigen Ringsegmenten 27 besteht, wie insbesondere Fig. 6 zeigt.
    =D3e#Ringsegmente 27 bilden einen im wesentlichen viereckigen
    Federring 26 mit abgerundeten Ecken, der in einer Ringnut 28
    liegt, die in gleicher Wise wie die Ringnut 21 bei dem Ge-
    schoß nach Fig. 3 in die vom hülsenförmigen Abschnitt 4" des
    Treibspiegels 211 gebildete Geschoßaufnahme eingestochen ist. Die Federringsegmente 27 bestehen aus einem Steg 29, von dem im Bereich zwischen den abgerundeten Ecken an seinen Außenkanten Federlappen 30 radial einwärts abgebogen sind. Die Federringabschnitte.zwischen den abgerundeten Ecken liegen an der Zylinderfläche des Geschoßkerns lt' an und greifen mit ihren Federlappen in Ausnehmungen 31 ein, die. sich an den entsprechenden Stellen in der Zylinderfläche des Geschoßkerns befinden. Die abgerundeten Ecken des aus den Segmenten 27 zusammengesetzten Federringes 26 liegen am Grund der in den hülsenförmigen Abschnitt 411 des Treibspiegels 2 " eingestochenen Ringnut 28 an.
  • Bei den beiden Geschotiausführungen nach den Fig. 3 und 5 erfolgt die Drallaufprägüng in gleicher Weise wie bei dem Geschoß nach Fig. 1 über die in die Züge eines Waffenlaufes einschneidenden Führungsbänder 9', 9't und die Drallübertragung auf den Geschoßkern lt, 1'.' mittels der Mitnehmerzapfen 10', 10113 die in Nuten 11', 11't im Treibspiegelboden 5t, 511 eingreifen. Beim Austritt dieser Geschosse aus dem Waffenlauf gelangen die Federlappen 20 des Federringes 18 bzw. die zwischen den abgerundeten Ecken liegenden Abschnitte der Federringsegmente-27 des Federringes 26 mit ihren abgebogenen Federlappen 30 infolge der auf sie wirkenden Fliehkräfte aus ihren Sperrstellungen und geben den Geschoßkern frei. Die Trennung des Geschoßkerns 1', 1tt vom Treibspiegel 41, 41' erfolgt nach dem Geschoßaustritt aus dem Waffenlauf dann in der oben im Zusammenhang-mit dem Geschoß nach Fig. 1 beschriebenen Weise.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Treibspiegelgeschoß, insbesondere panzerbrechendes Geschoß, mit einem Geschoßkern, der von einer im wesentlichen zylindrischen Aufnahme des Treibspiegels aufgenommen und durch Haltemittel, die sich beim Abschub losen, in dieser Lage festgehalten sowie mit Mitteln'zur Drallübertragung vom Treibspiegel auf den Geschoßkern versehen ist, nach Patent .......:. (Patentaumel-- dung .........j, dadurch g e k e n n z e ich n e t , daß die Haltemittel-unter Fliehkraftwirkung entriegelbare Sperrglieder (13, 18, 26) sind, die einerseits in Ausnehmungen in der Zylinderfläche des Geschoßkerns (1, lt, 111) eingreifen und andererseits in axialer Richtungen in dem die Aufnahme für den Geschoßkern bildenen hülsenförmigen Abschnitt (4, 4t,-4tr) des Treibspiegels (2, 2t, 21t) fesgelegt sind.
  2. 2. Geschoß nach Anspruch 1, dadmch g e k e n n ze i c h n e t, daß die Sperrglieder in Aufnahmebohrungen (12) der zylindrischen Wandung des hülsenförmigen Abschnittes (4) des Treibspiegels (2) gelagerte Haltestifte (13) sind. 3. "Geschoß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n ze i c h .ne t, daß der in eine zugeordnete Ausnehmung in der Zylinderfläche des Geschoßkerns@(1) eingreifende Abschnitt eines jeden Haltestiftes (13) und die -,Gegenflächen-- der.> Ausnehmung derart keilförmig ausgebildet sind, daß eine zwischen Geschoßkern (1) und Treibspiegel (2) wirkende Zugkraft-in eine radial nach außen: gerichtete Kraft auf den Haltestift umsetzbar ist. 4! Geschoß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Sperrglieder unter Federkraft in der Sperrlage in der sie eine Gegenfläche am Geschoßkern unterstelldn, gehaltene und entgegen der Federkraft in eine Entriegelungsstellung im wesentlichen radial nach auben verschwenkbare Sperrklappen sind. 5: Geschoß nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen im hülsenförmigen Abschnitt (41, V") des Treibspiegels (2'-., 2-") festgelegten Federring (18,26) als Sperrglied, der wenigstens einen in eine Ausnehmung (22, 31) in der Zylinderfläche des Geschoßkerns (11, 111) eingreifenden Halteabschnitt (20, 30) besitzt und unter der Wirkung von Fliehkraften derart verformbar ist, dam der Halteabschnitt auwer Eingriff mit der Auenehmung in Geschoßkern gelaggt. 6. Geschoss nach Anspruch 5, dadurch g e k e n ri z e i c h -n e t , dab die Ausnehmung in der Zylinderflache deb Geschobkerns (11) in Halteabschnitt (20) des Federringes (18) eingreift, eine Ringnut (22) ist. Y 7. Geschoß nach Anspruch 5oder 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dab der Federring (26) die Gestalt eines-Vielecks mit abgerundeten Ecken hat, wobei die Ecken im wesentlichen auf einer Kreisbahn liegen und in eine Ringnut (28) im hülsenförmigen Abschnitt (4t1) des Treibspiegels (211), hingegen die Polygonabschnitte des Federringes zwischen den abgerundeten Ecken in eine Ringnut in der Zylinderfläche des GeschcWkerns eingreifen. B. Geschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t ,.daß der Federring (18, 26) aus einem in die Ringnut (22) im hülsenförmigen Abschnitt (4', 4") des Treibspiegels (2', 2'.') eingreifenden Steg (19) und daran angeschlossenen'Federfingern (20) besteht, die schräg nach innen zur Geschoblängsachse hin gerichtet sind und in Ausnehmungen in der Zylinderfläche des Geschoßkerns hineinragen. 9. Geschoß nach Anspruch 8, dadurch g e k e ri n z e i c h -n a t , daß sich die Federfinger (20) vom Steg. (19) des Federringes (18) aus nach hinten, in Richtung zum Boden des Geschoß-, kerns, erstrecken, in die Ringnut (22) des Geschoßkerns eingreifen und eine die Ringnut nach hinten begrenzende Haltefläche (23-) unterstellen. 10. Geschoß nach einem der .Ansprüche 5 bis 9, dadurch g e -k e n n z e ich n e t , daß der Federring (26). aus wenigstens zwei Segmenten (27) besteht.
DE19671578167 1967-07-26 1967-07-26 Treibspiegel-Geschoss Pending DE1578167A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145120A1 (de) * 1983-08-15 1985-06-19 Applied Materials, Inc. Vorrichtung zur Ionenimplantation
DE19613862A1 (de) * 1996-04-06 1997-10-09 Diehl Gmbh & Co Geschoß mit einem Treibspiegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0145120A1 (de) * 1983-08-15 1985-06-19 Applied Materials, Inc. Vorrichtung zur Ionenimplantation
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