DE157813C - - Google Patents
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- DE157813C DE157813C DENDAT157813D DE157813DA DE157813C DE 157813 C DE157813 C DE 157813C DE NDAT157813 D DENDAT157813 D DE NDAT157813D DE 157813D A DE157813D A DE 157813DA DE 157813 C DE157813 C DE 157813C
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- tube
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/31019—Mixing tubes and burner heads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vergasungsbrenner, d. h. solche Brenner, bei welchen der Brennstoff vorher vergast
wird und der austretende Gasstrom nach entsprechender Mischung mit Luft zur Verbrennung
gelangt, benötigen einen Prallkörper, an welchem das brennbare Gemisch anprallt, um durch eine innige Vermischung
mit Luft zu einer vollständigen Verbrennung zu gelangen. Bekanntlich soll die Entfernung
ίο des Prallkörpers — der zur Erfüllung seines
Zweckes am besten eben und kreisrund ist — von der Austrittsstelle des Gases umso
größer sein, je größer die Austrittsgeschwindigkeit des Gases ist, und ist demgemäß die
Prallplatte bei großen Gasspannungen von der Düse weiter entfernt, bei geringeren
Gasspannungen näher an die Düse gerückt. Ist die Prallplatte zu weit entfernt, so tritt
bei niedrigeren Gasspannungen ein «Abreißen« des Gasstrahls ein, während eine zu geringe
Entfernung eine ungenügende Mischung des vergasten Brennstoffes mit Verbrennungsluft
und demzufolge ein Entweichen unverbrannten Gases bewirkt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Vergasungsbrenner, bei welchem ein Zwischenrohr
zwischen der Prallplatte und der Mündung des Mischrohres eingeschaltet ist, durch
welches eine vollständige Verbrennung des vergasten Brennstoffes auch bei sehr hohen
Spannungen (über 12 Atm.) gewährleistet wird, ohne daß trotzdem auch bei äußerst
niedrigen Gasdrucken (von nur 0,1 Atm.) ein »Abreißen« des Gasstromes zu befürchten ist.
In beiliegender Zeichnung ist ein gemäß vorliegender Erfindung eingerichteter Brenner
im Schnitt veranschaulicht.
Der flüssige Brennstoff tritt in der Richtung des Pfeiles in das Vergasungsrohr a
ein, um bei b in vergastem Zustand aus demselben in die Expansionsdüse c einzutreten.
Diese Düse c ist im Vergleich zur Austrittsöffnung b so eng bemessen, daß die Menge
der daselbst mitgerissenen Luft zu gering ist, VJm in der Düse c auch bei kleinen Drucken
ein brennbares Gasgemisch zu bilden. Diese Expansionsdüse c mündet, in das mit Öffnungen
ο versehene Mischrohr d, in welches die zur vollständigen Verbrennung erforderliche
Luft durch den aus der Düse c austretenden Gasgemischstrahl eingesogen wird.
Das aus dem Mischrohr d austretende, brennbare Gasgemisch trifft auf die Prallplatte g,
woselbst die vollständige Verbrennung dieses Gemisches stattfindet. Da die Entfernung
der Prallplatte g von der Mündung des Mischrohres d so groß ist, als dem höchsten
Betriebsdruck entspricht, so würde, wie erwähnt, bei geringen Drucken der Gasstrahl
auf seinem Wege nach der Prallplatte g abreißen. Um dies zu verhindern, ist in der
Achsenrichtung des Brenners ein Zwischenrohr e, welches ebenso wie die Prallplatte g
an einem Bügel f befestigt ist, angeordnet. Der Durchmesser der Öffnung dieses Zwischenrohres,
welches zweckmäßig zylindrisch oder schwach kegelförmig geformt ist, um eine übermäßige Ablenkung des Gasstrahles aus
der Achsenrichtung des Brenners zu vermeiden , ist an dem der Prallplatte g zugekehrten
Ende kleiner als der Durchmesser der Prallplatte selbst. Auch bei geringerem Drucke als jenem, für welchen die Entfernung
der Prallplatte bestimmt ist, wird infolge der Anordnung dieses Zwischenrohres e das gegen
die Prallplatte g strömende Gasgemisch von seiner Richtung nicht abgelenkt, so daß
ίο wenigstens das durch dieses Zwischenrohr e
durchtretende Gasgemisch die Prallplatte g unbedingt treffen muß, durch welches sodann
eine Entzündung und Verbrennung des ganzen Gasgemisches bewirkt wird. Bei größeren
oder normalen Drucken trifft jedoch das ganze aus dem Mischrohre d austretende
Gemisch die Prallplatte, ohne daß dasselbe durch das Zwischenrohr von derselben abgelenkt
würde.
Wäre hierbei der Durchmesser der Prallplatte nicht größer als jener der Austrittsöffnung des Zwischenrohres, so würde das
an der Außenwand des Zwischenrohres e gegen die Prallplatte g strömende Gasgemisch
nirgends mehr anprallen und daher nur unvollständig oder gar nicht verbrennen. Desgleichen
ist es erforderlich, daß der engste Durchgang des Mischrohres d ein Mehrfaches
des kleinsten Durchganges der Expansionsdüse c betrage, da sonst, wenn die Düse c
zu groß bemessen wird (besonders bei geringen Drucken), Rückzündungen eintreten,
infolge deren das Gasgemisch schon in der Düse c selbst brennt, die dann nicht mehr
als Expansions-, sondern als Mischrohr anzusehen sein würde.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe, gekennzeichnet durch ein zwischen der Prallplatte (g) und der Mündung des Mischrohres (d) liegendes Zwischenrohr (e), dessen der Prallplatte zugekehrte öffnung kleiner ist als der Durchmesser der Prallplatte (g) und dessen äußerer Durchmesser erheblich kleiner ist als die lichte Weite des Mischrohres (d), zu dem Zwecke, daß nicht nur das auch bei geringerem Drucke durch das Zwischenrohr (e) durchziehende, sondern auch jenes bei größerem oder normalem Druck an der Außenwand des Zwischenrohres gegen die Prallplatte strömende Gasgemisch die letztere treffe.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157813C true DE157813C (de) |
Family
ID=424047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157813D Active DE157813C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157813C (de) |
-
0
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