DE1578006B - Rohr für flügelstabilisierte Geschosse - Google Patents

Rohr für flügelstabilisierte Geschosse

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DE1578006B
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pipe
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tube
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barrel
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Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Haifa Lichtenstern (Israel)
Original Assignee
Etablissement Salgad, Vaduz

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Description

Rohrteile 2 und 3 hinsichtlich der Länge 4 so aufeinander abgestimmt, daß die Führungsfläche 8 b nicht ganz von der Muffe 4 bedeckt wird, so daß die Nuten 10 in Öffnungen 11 nach außen treten können. Ein an den Verbindungsfiächen befindlicher Schmutz wird beim Zusammenschrauben der Rohrteile in die Nuten 10 geschoben, aus welchen sich der Schmutz ausblasen läßt. Die Nut 10 läuft bei 10 α zweckmäßig sanft ansteigend aus. Die Nuten dienen noch dem Zweck zu erkennen, ob die Stirnflächen 9 α und 9 b nicht fest gegeneinander verschraubt sind. Bei den durchlaufenden Längsnuten werden die Gase frei abgeleitet und es wird die Fehlerquelle erkannt. Bei Fehlen der Längsnuten 10 können die austretenden Pulvergase Verschweißungen an den Führungsflächen bzw. dem Gewinde verursachen. Die auf dem Umfang verteilt angeordneten Sacklöcher 14 und 15 dienen zum Eingriff von hakenförmigen Schlüsseln.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 in ständiger Verbindung bleiben sollen, so daß das Patentansprüche: Verbinden der Rohrteile werkstattmäßig erfolgt, wo die Gefahr des Hinzutretens von Schmutzpartikeln
1. Rohr für flügelstabilisierte Geschosse,·. z.B. u. dgl. nicht vorhanden ist.
Rohr für Granatwerfer, das am unteren Ende ein 5 Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem zweiteilimit einer Bodenplatte zusammengreifendes Boden- gen Rohr für flügelstabilisierte Geschosse, bei dem die stück aufweist und das in zwei Teile von annä- Rohrteile durch Schraubverschluß miteinander verhernd gleicher Läng& unterteilbar ist und bei dem bindbar sind, wobei zwischen zwei zylindrischen Fühdie Rohrteile durch Schraubverschluß miteinan- rungsflächen von unterschiedlichem Durchmesser ein der verbindbar sind, wobei zwischen zwei zylin- io Gewindeteil vorgesehen ist, die Ausbildung der drischen Führungsflächen von unterschiedlichem Schraubverbindung so zu gestalten, daß Verschmut-Durchmesser ein Gewindeteil vorgesehen ist, d a-. ' züngen an den. zusammengreif enden Teilen in Kauf durch gekennzeichnet, daß an dem mit genommen werden können und Störungen beim Zudem' Bodenstück in Verbindung stehenden Rohr- sammenschrauben ausgeschaltet werden. Diese Aufteil (3) Längsnuten (10) vorgesehen sind, die, sich 15 gäbe wird bei einem Rohr der eingangs genannten Art über die vordere Führungsflache (7 &), das Gewin- dadurch gelöst, daß an dem mit dem Bodenstück in deteil (6) und die hintere Führungsfläche (8 b) ;er- Verbindung stehenden Rohrteil Längsnuten vorgesestrecken. . . . . ... ,,,. ..... nen sm<3, die sich über die vordere Führungsfläche,
2. Rohr nach Anspruch 1,-dadurch'gekenn- das Gewindeteil und die hintere Führungsfläche erzeichnet, daß die Längsnuten (10) entgegengesetzt 20 strecken. Vorteilhaft münden hierbei die Längsnuten zum freien Ende des Rohrteils leicht ansteigend entgegengesetzt zum freien Ende des Rohrteils leicht jeweils in eine Öffnung (11) ausmünden. ansteigend jeweils in eine Öffnung aus.
Die Längshuteri; die sich mehrmals auf dem Um-. fang verteilen und sich über die ganze Länge der
25 Schraubverbindung erstrecken, d. h. die zylindrischen
Paßflächen mit erfassen, bieten die Möglichkeit, daß ι Schmutzteile, die sich an den Paßflächen oder auf dem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohr für flügel- Gewinde befinden, beim Aufschrauben der Rohrteile stabilisierte Geschosse, z.B. Rohr für Granatwerfer, in die Längsnuten gestoßen werden können und sich das am unteren Ende ein mit einer Bodenplatte zu- 30 dort sammeln. Eine feste und gasdichte Verbindung sammengreifendes Bodenstück aufweist und das in der Rohrteile wird dadurch nicht verhindert. Auf zwei Teile von annähernd gleicher Länge unterteilbar diese einfache Weise wird erreicht, daß die Rohrverist und bei dem die Rohrteile durch Schraubverschluß., bindung einem störungsfreien Ablauf beim Zusammiteinander verbindbar sind, wobei zwischen zwei zy- menschrauben der Rohrteile und zugleich den Anlindrischen Führungsflächen von unterschiedlichem 35 sprächen an Festigkeit und Gadichtigkeit genügt. Dies Durchmesser ein Gewindeteil vorgesehen ist. ist von besonderer Bedeutung, da das Rohr aus Hand-
Es ist bekannt, die Rohre für Granatwerfer zerleg- habungs- und Transportgründen vielfach zerlegt werbar zu machen. Bei einem Granatwerfer mit Lade- den soll.
möglichkeit im Bereich des den Rohrboden bildenden Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-
Teils des Laufs hat man die Teilung des Laufs in etwa 4° nung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend halber Rohrlänge vorgesehen, wobei der untere Teil erläutert.
um eine im Bereich des geschlossenen Rohrbödens . F i g. 1 zeigt das Rohr für flügelstabilisierte Geliegende Querachse ausschwenkbar ist, damit ein La- schösse gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
den des Granatwerfers von der Mitteides Laufs aus Fig.2 veranschaulicht eine Draufsicht auf das
vorgenommen werden kann. Die Verbindung der bei- 45 Rohr der Fig. 1.-. : .....:-
den Laufteile erfolgt einerseits durch eine äußere Füh- . In F i g. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie IH-IH rung und andererseits durch einen lösbaren, gasdich-. der Fig. 1 dargestellt.
ten Kuppelmechanismus. Hierbei ist die Verbindung Das Granatwerferrohr 1 besteht aus den beiden
selbst eine Art Bajonettverschluß, wobei, dies Fuge Rohrteilen 2 und 3, die annähernd gleiche Länge aufzwischen den aneinanderstoßenden Laufteilen'durch"5° weisen sollen: Der Rohrteil 2 ist der obere Teil, wäheine verschiebbare Verschlußhülse abgedeckt wird. rend der Rohrteil 3 am unteren Ende durch ein (nicht
Es ist ferner bekannt, bei einem Mörser zum Ab- dargestelltes) Bodenstück verschlossen ist. Zur Ver- - .schießen von Flügelminen das Mörserrohr. geteilt vor- bindung, der Rohrteile 2. und.3. ist der. obere. Rohrzusehen, wobei die Rohrteile ineinandersteckbar sind teil 2 mit einer Muffe. 4 versehen, die am Innemim- und durch eine Überwurfmutter zusammengehalten 55 fang zwischen "den Endend einen Gewindeteil aufwerden. "'":. weist. Entsprechend·, ist der einschraubbare untere
Bei einem anderen bekannten Werferrohr ist die Rohrteil 3 mit einem Gewindeteil 6 versehen. Vor und Schraubverbindung an dem Bodenteil des Rohres mit hinter den beiden miteinander zusammengreifenden Paßflächen an beiden Seiten des Gewindeteils verse- Gewindeteilen 5 und 6' sind Paß- bzw. Führungsflähen. Eine ähnliche Schraubverbindung ist ferner an 60 chen Ta, Ib und 8a, 8bivorgesehen. Der untere der Befestigungsstelle eines Mündungsteils eines Waf- Rohrteil 3 kommt mit der Stirnfläche 9 α dichtend an fenrohres bekannt, bei der das vordere Ende auf das der Stirnfläche 9 b des oberen Rohrteils 2 zur Anlage. Waffenrohr aufzuschrauben ist. Diese Schraubverbin- An der Verbindungsstelle des unteren Rohrteils 3
dung erfordert ein Freihalten der Verbindungsflächen sind mehrere Längsnuten 10, auf dem Umfang vervon Schmutzteilen bzw. ein vorheriges Säubern dieser, 65 teilt, angeordnet, die sich über die gesamte Länge der da sonst Schwierigkeiten beim Aufschrauben und da- Verbindung, nämlich die untere Führungsfläche 7 b, mit ein Zeitverlust entsteht. In beiden Fällen handelt das Gewinde 6 und die Führungsfläche 8 b, erstrekes sich darum, daß die aufzuschraubenden Rohrteile ken. Hierbei sind die beiden ineinanderschraubbaren

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