DE1577929A1 - Schutzvorrichtung gegen Farbablagen an der dem Farbspritzauftrag abgekehrten Flaeche - Google Patents
Schutzvorrichtung gegen Farbablagen an der dem Farbspritzauftrag abgekehrten FlaecheInfo
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Description
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Schutzvorrichtung gegen Farbablagen an der dem Farb-Spritzauftrag abgekehrten Fläche. Oft- handelt es sich darum, die Oberfläche einen Ge- genstandes wie beispielweise Glas mit einer Parb- oder Lackapritzauflag® zu versehen, ohne die vier Ober- fläche abgekehrte Fläche mit auch nur -einem Farbsprit- zer zu-beschmutzen. wie aber die Erfahrung zeigt, wird dasvon.einer mit Freßluft betriebenen Pistole ausgestoßene Färbemittel infolge der Turbulenz über die -Kanten des Gegenstandes hinweggeführt und es entstehen Farbspuren an der Fläche, die der mit Farbatoff zu belegenden abgekehrt ist. ``Diese Turbulenz kann-ihre Ursache in dem hinter den Gegenstande und in der Nähe seiner Kanten auftretenden Unterdruck oder in den von unter dem zu färbenden Kör-- per vorhandenen Hindernissen erzeugten Uberdricken und anderen Erscheinungen haben. Diese Übelstände treten insbesondere dann auf, wenn die 'zu färbenden Flächen klein oder mittelmäßig klein sind. - Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Rost die Form einer Bienenwabe auf und die sechseckigen Kanäle der Nabe erstrecken sich senkrecht zu der zu schützenden Fläche.
- Die Partikel de® an die Kantenflächen den Gegenstanden auf gespritzten Parbatoffee dringen in die Kanäle des Rosteeg wo sie infolge der geringen Dimensionen dieser Kanäle merklich laminar abfließen: Es ergibt sich, daß die-Farb- oder Lackpartikel die Kanäle durchlaufen oder an ihren Wänden abgleiten, allenfalls aber können-die Partikel der folgenden Farbaufträge an die . Unterseite des zu färbenden Gegenstandes nicht gelangen; Diese Schutzvorrichtung kann,auch insb:esondete an automatischen Farbspritzmaachinen vorteilhaft verwendet worden. In diesem lalle ist der Bunt unterhalb das Farbspritzpiatole angeordnet, und zwar leicht unterhalb'der beiden aufeinander folgenden Förderer,, dje das zu behandelnde Gut, z.B. zu färbende Gleaplatten, heranbringen und abführen. ' Diese Schutzvorrichtung kann in allen Fällen an ein Gefäp zur Wiedergewinnung des unbequtzten versprüh- ten Farbstoffen angeschlossen werden, in das der da- rüber angeordnete Rost mündet.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Aubführungsbeiapiel® erläutert: Es zeigt: Fig: 1 einen Querschnitt der Vorrichtung, lig. 2 eine teilweise Ansicht des Rosten in Perspektive, Fig. 3 einen teilweisen scheaatischen Längsschnitt einer automatisches Parbauftreganaschine mit - der vorgeschlagenen Yorrichtung: mit 1 ist eine Pistole zum Verspritzen von Farbstoff oder ähnlichen Materialien bezeichnet, um. Gegenstände, z. D. Glrser reit Farbstoff oder Lack zu belegen. Die Fistele st6Bt -den Farbstoff in einen Strahl 3 aus, der zu- mindest die gesagte Breite der darunter liegenden Oberfläche 4 des Clanen 2 überdeckt (Fig.l):`Ein T il. dieaea Farbstrahles gelangt an die Läxigsseiten des Gla- ses 2 und in der, zwischen zwei aufeinander folgenden Gläsern liegenden Raum 5< Dieser urverbrauchte Farbstoff ist Üblicherweise verloren.
Die Aufgabe besteht einerseits darin, das Absetzen die- ses verlorenen Farbstoffes .an-der - Unterseite des Glases $u vermeiden, andererseits ihn wieder zugewinnen. Zu diesem Zwecke ist .ein zellenärtiger Rost so nahe als möglich ander Unterseite des Glases 6 angeordnet, der, in Bezug Zerstäuber 1, zumindest der Brei- to des Farbstrahl-in-dieser Höhenlage entspricht. Zn einer vorteihaften, in Fig. 2 därgestellten Aus- führung besitzt der Rost T die Form einer Bienenwabe. Er weist eine Mehrzahl von aneinander grenzenden Kanä- len B auf, die gegen die Unterseite 6-des Glases ge,*h- tet sind. Die Kanäle 8, die#sechseckigen Querschnitt besitzen, stehen in allgemeinen senkrecht zu dem zu schützenden- Glase. Zn gewnissen besonderen Fällen kön- nen sie gleichmäßig, oder gar konvergent von den einen zu den@enderen Gläsern geneigt sein. In dem häufigsten Falle,#da die Gläser horizontal liegen, erstrecken sich -die Kanäle senkrecht. Die Dimensionen dieser äadil.e müsaeu sehr klein nein und, beispielweine, kann die größte transveraaley#Dimension d nur einige Ma- limeter betragen, während die Länge 1-20 bis 30 ma messen kann. die aus Fig.3 hervorgeht aünden die Kanäle 8 des Rostes 7 über einer Auffangrinne 9, um die vom Rost aufgefangene, en ihm abrinnende Farbe wieder zu geaicinen. Die Auffdng- rinne 9 ist an einen Trog 3.0 oder an eine Rückführungs- leitung angeschlossen. Die erfindungsgemäße, aus einem: Rost,7,- einer Auffang= rinne 9 und einem Trog 3Q'oder einer Rückführungslei- tung bestehende Vorrichtung kann in eine automatische Farbauftragemaschine. eingesetzt werden. Solchenfalls - ist, wie aus Fig.3-ersichtlich, die Vorrichtung zwi-" achen zwei benachbarten Förderer 11 und 12 angeordnet, die die Gläser heran - und abtransportieren. _- Der Rost 7 ist unter des Bereich-der Spritzpistole, wenig unterhalb des Niveaus der Förderer angeordnet, eine Höhenlage, die der zu sahiitzenden Glasfläche -entspricht.
Claims (1)
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P a t _e n t .a n e n r ü c-h e .t 1. Schutzvorrichtung gegen Farbablagen an der-dem ?arb- spritzauftrag abgekehrten Fläche von Gegenständen, bei- - spielweise Glaa, gekennzeichnet durch einen so nahe als möglich an der zu schützenden Fläche angeordneteäotH=_ der mit einer Mehrzahl aneinander grenzender gegen die Schutzfläche gerichteter Kanäle versehen ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost die Fora einer Bienenwabe aufweist. Torrichtung nach Anspruch 1 und 2.-dadurch gekennzeich- nete das die Kanäle o®ohseckigen Querschnitte des waben- föanigen Rostes senkrecht zur Schutzfläche verlaufen. Vorrichtung nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größte tranavereale Dimension der Kanäle die Größenordnung einiger Millimeter besitzt. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeruizeichnet, daß die hänge der Kanäle einige Zehner Millimeter beträgt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost horizontal: angeordnet ist und dessen senk-- rechten Kanäle in eine Auffangrinne zur Farbstoffrückge- winnung münden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR4463A FR1431893A (fr) | 1965-02-05 | 1965-02-05 | Dispositif pour la protection contre le dépôt de peinture, de la face d'un objet opposée à celle qui est à peindre par projection |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1577929A1 true DE1577929A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=8570096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651577929 Pending DE1577929A1 (de) | 1965-02-05 | 1965-08-23 | Schutzvorrichtung gegen Farbablagen an der dem Farbspritzauftrag abgekehrten Flaeche |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE674669A (de) |
DE (1) | DE1577929A1 (de) |
FR (1) | FR1431893A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142589A1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-04-17 | Wagner Internat Ag Altstaetten | Wandelement einer Kabine für elektrostatisches Pulverbeschichten |
-
1965
- 1965-02-05 FR FR4463A patent/FR1431893A/fr not_active Expired
- 1965-08-23 DE DE19651577929 patent/DE1577929A1/de active Pending
-
1966
- 1966-01-03 BE BE674669D patent/BE674669A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142589A1 (de) * | 2001-08-31 | 2003-04-17 | Wagner Internat Ag Altstaetten | Wandelement einer Kabine für elektrostatisches Pulverbeschichten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1431893A (fr) | 1966-03-18 |
BE674669A (de) | 1966-07-04 |
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