DE1576677C3 - Zündkerzenstecker für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zündkerzenstecker für Brennkraftmaschinen

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DE1576677C3
DE1576677C3 DE19671576677 DE1576677A DE1576677C3 DE 1576677 C3 DE1576677 C3 DE 1576677C3 DE 19671576677 DE19671576677 DE 19671576677 DE 1576677 A DE1576677 A DE 1576677A DE 1576677 C3 DE1576677 C3 DE 1576677C3
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cable
spark plug
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DE19671576677
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DE1576677B2 (de
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Guenter 5290 Wipperfuerth Oswald
Ernst Dipl.-Ing. 8500 Nuernberg Thoma
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Leoni AG
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Leonische Drahtwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2101/00One pole

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündkerzenstecker für Brennkraftmaschinen, dessen eines Ende einen Kontaktanschluß für das Zündkabel und dessen anderes Ende eine Steckbuchse· zum Aufstecken auf den Zündkerzenstift aufweist und bei dem auf dem aus Isolierstoff bestehenden Steckerschaft eine elastische Muffe für den wasserdichten Abschluß der Verbindung zwischen Zündkabel und Stecker aufgezogen ist.
Es ist ein Zündkerzenstecker dieser Art bekannt (DT-Gbm 1 795 280), bei dem der Steckerschaft an dem dem Zündkabel zugewandten Ende eine Sackbohrung aufweist, aus derem Boden in Richtung ihrer Mittelachte ein konischer Bolzen mit Holzschraubengewinde herausragt. Durch eine Drehbewegung wird bei der Montage das Zündkabelende mit der Isolation in die Bohrung hineingedrückt, wobei sich der konische BoI-ten in die als Litze ausgebildete Kabelseele hineinbohrt. Diese bekannte Verbindung hat den Nachteil, daß sie durch Drehung und Zug wieder aufgehoben werden kann, also nicht zugentlastet ist. Obwohl durch die elastische Muffe die Verbindung abgedeckt ist, kann doch in den Hohlraum Kondenswasser eindringen, wodurch die Spannungsfestigkeit beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zündkerzenstecker der oben bezeichneten Art so austubilden, daß unter Verwendung einfacher Mittel eine tugsichere, wasserdichte und spannungsfeste Verbindung des Zündkerzensteckers mit dem Zündkabel erreicht wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Kontaktanschluß in an sich bekannter Weise mittels einer verformbaren Hülse erfolgt, in die die Kabelseele eingesteckt ist, und daß der mittels eines auf den Steckerschaft aufgezogenen Kunststoffschlauches gebildete Raum um Hülse, Kabelseele und Kabelisolation mit einer Kunststoffmasse, z, B.Gießharz, ausgefüllt ist. ' &5
Durch die mechanisch feste und elektrisch gut leitende Verbindung der Kabelseele mit der verformbaren Hülse wird eine zugsichere Verbindung des Zündkabels mit dem Zündkerzenstecker erreicht. Erhöht wird diese zugsichere Verbindung noch durch die in den Hohlraum zwischen der verformbaren Hülse, der Kabelsee Ie, der Kabelisolation und dem Kunststoffschlauch eingefüllte Kunststoffmasse, die eine zusätzliche mechanisch feste Verbindung des Zündkabels und Feiner Isolation mit der verformbaren Hülse gewährleistet. Gleichzeitig bietet diese Verbindung einen zuverlässigen Schutz gegen Eindringen von Kondenswasser, so daß damit auch eine hohe Spannungsfestigkeit dieser Verbindung erzielt wird.
Es ist bereits ein Zündkerzenstecker bekannt (DT-AS 1 108 008). dessen Steckbuchse zum Aufstek ken auf den Zündkerzenstift mit einer relativ langen Hülse versehen ist, die mit ihrem konisch ausgebildeten freien Ende vom Zündkabelende her zwischen den Isoliermantel und die Kabelseele so weit eingeschoben wird, daß nur die Steckbuchse aus dem Zündkabel herausragt. Danach wird gegen die Außenfläche des Isoliermantels des Zündkabels von entgegengesetzten Richtungen her ein Druck ausgeübt, der eine bleibende Verformung der Hülse und der Kdbelseele bewirkt. Bei diesem bekannten Verfahren der Herstellung eines Zündkerzensteckers ist das Einschieben der relativ langen Hülse zwischen den Isoliermantel und die Kabelseele dann besonders schwierig, wenn die Kabelseele eine Litze ist und der Isoliermantel relativ fest und unnachgiebig ausgebildet ist. Hierbei besteht die große Gefahr, daß die Kabelseelo beschädigt wird. Ein solcher schwieriger Arbeitsgang entfällt beim erfindungsgemäßen Zündkerzenstecker, bei dem das freie Ende der Kabelseele in die Hülse eingeführt und mit der Hülse verformt und/oder verlötet wird.
Es ist ferner ein Zündkerzenstecker bekannt (CH-PS 39b 515). dessen Gehäuse aus Blech gestanzt und /u einem geschlitzten Zylinder gerollt ist. Die zündkerzen seitige Hälfte des Gehäuses ist nach innen zu einer Steckbuchse gerollt, die zum Aufstecken auf den Zündkerzenstift dient. Das zündkabelseitige Ende des Gehäuses, das etwa U-förmig ausgebildet ist, wird um die Zündkabelisolation herumgelegt und daran durch Umbiegen der beiden U-Schenkel befestigt. Zwischen den beiden Enden weist das Steckergehäuse einen nach innen gebogenen U-förmigen Lappen auf, in den das freie Ende der Kabelseele eingelegt and durch Herumbiegen der beiden Schenkel des U-förmigen Lappens mit dem Steckergehäuse elektrisch verbunden wird. Dieses Herumbiegen der Schenkel des U-förmigen Lappens um das freie Ende der Kabelseele gewährleistet einerseits keine einwandfreie Verbindung und gestaltet sich andererseits insofern schwierig, als innerhalb des zylindrischen Steckergehäuses ein relativ geringer Raum zum Einführen eines entsprechenden Werkzeuges zur Verfugung steht. Im Gegensatz dazu liegen beim erfindungsgemäßen Zündkerzenstecker die Hülse und die in sie eingeführte Kabelseele vollkommen frei, so daß mit einem entsprechenden Werkzeug die Hülse leicht verformt und/oder die Kabelseele mit dieser Hülse leicht verlötet werden kann.
Es ist schließlich ein Kabelstecker für Zündeinrichtungen von Brennkraftmaschinen bekannt (DT-Gbm 1 809 786), bei dem eine Kunststoffmasse, z. B. Gießharz, dazu verwendet wird, um eine aus einer Holzgewindeschraube, einem Dämpfungswiderstand und einem Hohlniet bestehende Einbaueinheit in einem rotationssymmetrischen Isolierstoffgehäuse konzentrisch festzuhalten. Im Gegensatz dazu wird beim erfindungsgemäßen Zündkerzenstecker durch die Kunststoffmas-
se bzw. durch das Gießharz eine zug- und verdrehsichere Verbindung von Zündkabel bzw. Zündkabelisolation und verformbarer Hülse erreicht sowie ein Eindringen von Kondenswasser verhindert. Außerdem dient beim erfindungsgemäßen Zündkerzenstecker ein Kunststoffschlauch als Gießform für das Gießharz.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Kunststoffschlauch ein Schrumpfschlauch ist dessen über die eingefüllte Kunststoffmasse hinausragende Verlängerung auf die ]0 Kabelisolation aufgeschrumpft ist Dadurch werden sowohl die Zugentlastung als auch die Wasserdichtigkeit und die Spannungsfestigkeit der Verbindung des Zündkabels mit dem Zündkerzenstecker wesentlich erhöht
Bei den bekannten Zündkabeln ist das dem Zündkerzenstecker gegenüberliegende Ende des Zündkabels mit einer Regenschutzkappe versehen, die aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann. Eine verbesserte Abdichtung wird auch in diesem Bereich dann erreicht, wenn auf die Regenschutzkappe ein Schrumpfschlauch aufgezogen ist, dessen freie Öffnung mit einer Kunststoffmasse, z. B. Gießharz ausgefüllt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Zündkerzenstecker mit daran befestigtem Zündkabel und mit einem Kunststoffschlauch und
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Zündkerzensteckers mit daran befestigtem Zündkabel und mit einem Schrumpfschlauch.
Der dargestellte Zündkerzenstecker weist ein mit einem Steckerschaft Γ versehenes Zündkerzensteckergehäuse 1 aus Kunststoff auf, in dem eine Steckbuchse 2 starr befestigt ist. Aus dem oberen Ende des Steckerschaftes Γ ragt eine Hülse 3 heraus, die mit dem Steckerschaft Γ in starrer Verbindung steht. Zwischen der Steckbuchse 2 und der Hülse 3 weist der Steckerschaft Γ eine Bohrung 4 auf, in die ein Widerstand 5 und eine Druckfeder 6 eingelegt sind, die die elektrische Verbindung zwischen der Steckbuchse 2 und der Hülse 3 herstellen. In die Hülse 3 ist das freie Ende einer als Litze ausgebildeten Kabelseele 7 eines Zündkabels eingesetzt Die Hülse 3 kann mit der Kabelseele
7 verquetscht und/oder verlötet se«n. Das Zündkabel weist eine Kabelisolation 8 auf.
Auf den Steckerschaft Γ des zylindrisch ausgebildeten Zündkerzensteckergehäuses 1 ist gemäß F 1 g. i ein Kunststoffschlauch 9 aufgezogen, der so lang ausgebildet ist daß er bis in den Bereich der Kabelisolation 8 hineinragt Der Außendurchmesser der Kabelisolation
8 ist hierbei kleiner als der Innendurchmesser des Kunststoffschlauches 9. In diesem Bereich umgibt der Kunststoffschlauch 9 die Kabelisolation 8 mit einem bestimmten radialen Abstand. Der freie Raum zwischen der Innenwand des Kunststoffschlauches 9 und der Hülse 3 bzw. der Kabelseele 7 und der Kabelisolation 8 ist von einer Kunststoffmasse 10, z. B. Gießharz, ausgefüllt, die nach dem Erkalten vollkommen starr ist und eine wasserdichte feste Verbindung des Kunststoffschlauches 9 mit der Kabelseele 7 und der Kabelisolation 8 gewährleistet.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispie! gemäß F i g. 1 lediglich dadurch, daß der Kunststoffschlauch 9 nach F i g. 1 bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 durch einen Schrumpfschlauch 11 ersetzt ist, der eine über die Kunststoffmasse 10 nach F i g. 1 hinausragende Verlängerung 12 aufweist, die auf die Kabelisolation 8 aufgeschrumpft ist. Der Schrumpfschlauch 11 ist auch auf den Steckerschaft Γ aufgeschrumpft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zündkerzenstecker für Brennkraftmaschinen, dessen eines Ende einen Kontaktanschluß für das
' Zündkabel und dessen anderes Ende eine Steckbuchse zum Aufstecken auf den Zündkerzenstift aufweist und bei dem auf dem aus Isolierstoff bestehenden Steckerschaft eine elastische Muffe für den wasserdichten Abschluß der Verbindung zwischen Zündkabel und Stecker aufgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktanschiuß in an sich bekannter Weise mittels einer verformbaren Hülse (3) erfolgt, in die die Kabelseele (7) eingesteckt ist, und daß der mittels eines auf den Steckerschaft (V) aufgezogenen Kur.ststoffsehlauches (9) gebildete Raum um Hülse (3), Kabelseele (7) und Kabelisolation (8) mit einer Kunststoffmasse (10), /_ B. Gießharz, ausgefüllt ist.
2. Zündkerzenstecker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschlauch ein Schrumpfschlauch (11) ist. dessen über die eingefüllte Kunststoffmasse (10) hinausragende Verlängerung (12) auf die Kabelisolation (8) aufgeschrumpft ist.
DE19671576677 1967-11-11 1967-11-11 Zündkerzenstecker für Brennkraftmaschinen Expired DE1576677C3 (de)

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DE1576677A1 DE1576677A1 (de) 1972-01-27
DE1576677B2 DE1576677B2 (de) 1974-11-21
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JP3277750B2 (ja) * 1995-04-26 2002-04-22 三菱電機株式会社 内燃機関の点火装置用伝送装置及び点火装置

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DE1576677A1 (de) 1972-01-27
DE1576677B2 (de) 1974-11-21

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