DE1576017A1 - Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Brennkraftmaschinen,insbesondere Dieselmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Brennkraftmaschinen,insbesondere Dieselmaschinen

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DE1576017A1
DE1576017A1 DE19671576017 DE1576017A DE1576017A1 DE 1576017 A1 DE1576017 A1 DE 1576017A1 DE 19671576017 DE19671576017 DE 19671576017 DE 1576017 A DE1576017 A DE 1576017A DE 1576017 A1 DE1576017 A1 DE 1576017A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/06Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D37/00Non-electrical conjoint control of two or more functions of engines, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P19/00Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition
    • F02P19/02Incandescent ignition, e.g. during starting of internal combustion engines; Combination of incandescent and spark ignition electric, e.g. layout of circuits of apparatus having glowing plugs

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  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Betrieb von Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen Die Erfindung bezieht sich aufein Verfahren und Einrichtungen zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-Einspritzung in den Arbeitszylinder, insbesondere Dieselmaschinen, und mit Vorverbrennung einer Kraftstoffmenge in der nach den Arbeitszylindern führenden Zeitung für die Verbrennungsluft. Solche Vorverbrennungen beispielsweise unter Verwendung einer Flammglühkerze sind zur Erleichterung des Anlassens an sicht bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vor allem während des Leerlaufs und bei niedriger Belastung von Dieselmaschinen auftretende Belästigung zu mildern, die mit dem Einatmen von Abgasen durch darin enthaltene Reizstoffe bzw. giftige Bestandteile verbunden sind. Solche Belästigungen werden im Stadtverkehr vornehmlich durch die Abgase der Motoren von Lastkraftwagen und Omnibussen_verursacht, ferner durch Motoren, die in geschlossenen Räumen arbeiten, z.B. Antriebsmotoren von Flurfördermitteln in Werks- und Lagerhallen oder von Grubenlokomotiven unter Tage.
  • Mit der Erfindung sollen durch eine Verbesserung der Kraftstoff-Verbrennung die störenden Bestandteile der Abgase beseitigt werden, und dieses Ziel soll mit einem möglichst geringen zusätzlichen Aufwand erreicht werden.
  • Die Aufgabe ist mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die zur Verbrennung in die Luftleitung eingeführte Kraftstoffmenge mit der Drehzahl der Maschine zunimmt. Mit der Zunahme der bei ansteigender Drehzahl im unteren Belastungsbereich der ,_ Maschine zur Vorverbrennung gelangenden Kraftstoffmenge wird eine.. Erhöhung der Temperatur der durch die Luftleitung dem Arbeitszy- , linder zuströmenden Luft auf eine ungefähr gleichbleibende Temperatur angestrebt. Mit einem ungefähr gleichbleibenden Verhältnis der in der Zeiteinheit zur Vorverbrennung gelangenden Kraftstoffmenge zu. der die Luftzuführungsleitung in der Zeiteinheit durchströmenden Luftmenge-werden diese Verhältnisse erreicht. Eingehende Untersuchungen haben gezeigt, daß mit einer Erhöhung der Temperatur der Verbrennungsluft vor dem Arbeitszylinder auf etwa 120 bis 150 °C die Verbrennung des in den Arbeitszylinder eingespritzten Kraftstoffes im unteren Belaetungsbereich so verbessert wird, daß die eingangs genannte Belästigung durch die Abgase im wesentlichen beseitigt ist. Da der vorverbrannte Kraftstoff im Kreisprozeß der Maschine nicht ausgenutzt wird, ist schon aus diesem Grunde eine weitere Temperatur-Erhöhung unerwünscht.
  • Mit der Flamme in der Luftzuführungsleitung wird der zur Verbrennung im Arbeitszylinder bestimmten Luft eine gewisse Sauerstoffmenge entzogen. Dieser Umstand kann beim Verfahren nach der Erfindung dadurch berücksichtigt werden, daß die in den Arbeitszylinder eingespritzte größtmögliche graftstoffmenge während des Betriebes mit Vorverbrennung zwangsläufig verkleinert wird. Beim Betrieb mit Vorverbrennung verzichtet man. damit auf das sonst erreichbare maximale Drehmoment der Maschine.
  • Eine andere Möglichkeit, den mit der Vorverbrennung gegebenen Sauerstoffverbrauch zu berücksichtigen, besteht darin, daß eine Vorverbrennung von Kraftstoff im Arbeitsbereich zwischen Leerlauf und einer mittleren Belastung der Maschine erfolgt, während im oberen Belastungsbereich die Verbrennung in der Zuftzuführungsleitung unterbrochen oder die Menge des darin verbrannten Xraftstoffes mit dem Übergang auf Vollast vermindert wird. Eine solche' Arbeitsweise ist unbedenklich, weil im oberen Belastungsbereich mit der höheren Temperatur an sich eine gute Verbrennung stattfindet.
  • Zur Vorverbrennung von Kraftstoff in der Luftzuführungsleitung wird zweckmäßig eine Einrichtung benutzt, wie sie zur Erleichterung des Anlassens bekannt ist, beispielsweise Mine sogenannte Flammglühkerze mit elektrisch'beheiztem Glühkörper. Dieselbe Flammglühkerze kann fifr beide Zwecke der Anlaß-Erleichterung und der Verbesserung der Kraftstoff-Verbrennung im Zylinder während des Betriebes im Zusammenhang mit einer Einrichtung verwendet werden. mit der .die der Glühkerze zugeführte Kraftstoffmenge in dem vorher genannten Sinne geiqgelt wird.
  • Als Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfin-' dung wird ferner vorgeschlagen, daß der in der luftzuführungsleitung zu verbrennende Kraftstoff durch eine Zeitung zugeführt wird, die von der Kraftstoffleitung zwischen Vorpumpe und Einspritzpumpe vor einer Drosselstelle abgezweigt ist. Da die vorzugsweise als Kolbenpumpe ausgebildete Vorpumpe von der Maschine selbst angetrieben wird und daher eine mit der Drehzahl zunehmende Kraftstoffmenge fördert, läßt sich mit geeigneter Abstimmung der Drosselstelle die gewünschte Charakzeristik der Kraftstoff-Zuführung nach der Flammglühkerze erreichen. Eine "iaminare", als Rohrverengung ausgebildete Drosselstelle liefert eine mit der Drehzahl proportional zunehmende Fördermenge. Im Bedarfsfalle kann eine stärkere Zunahme der Fördermen@=@e un -ar Verwendur_g einer als Blende ausgebildeten Drosselstelle oder mit einer Kombination beider Arten von Drosselstellen in jeweils Verhältnis erreich:: werden. .Die dreh@3:i1- abhängige Abstimmung der in der Flammglühanlage zu verbrennenden Kraftstoffmenge wird auf diese-Weise mit äußerst geringem baulichen Aufwand.erreicht. -Im Zusammenhang mit der Abzweigung des Kraftstoffes für die Vorverbrennung von der Förderung der Vorpumpe wird ferner vorgeschlagen, zwischen der Drosselstelle und der Kraftstoff-Einspritzpumpe ein nach dem Kraftstoffbehälter hin öffnendes Druckregelorgan, z.B. ein einfaches Überdruckventil vorzusehen, das unabhängig von der Drehzahl der Maschine einen gleichbleibenden Druck auf der Zuführungsseite der Einspritzpumpe aufrechterhält. Als Druckregelorgan kann an Stelle eines Überdruckventils beispielsweise auch eine einfache verengte Zeitung dienen, durch die der überschüssige Kraftstoff in den Behälter zurückfließt.
  • Für den vorher erwähnten Fall, daß die Vorverbrennung in der Zuftzuführungsleitung im oberen Belastungsbereich der Maschine unterbrochen werden soll, wird zweckmäßig in der nach der Flammglühanlage führenden Kraftstoffleitung ein Absperrventil vorgesehen, das beim Übergang des Stellgliedes der Kraftstoff-Einspritzpumpe auf Vollast selbsttätig geschlossen wird. Als Absperrventil wird vorzugsweise ein Magnetventil benutzt, daa über einen vom Stellglied der Einspritzpumpe betätigten Schalter gesteuert wird. Dasselbe Ventil kann ferner zur willkürlichen Abschaltung der Vorverbrennung benutzt werden, wenn beispielsweise ein Fahrzeugmotor auf freier Strecke keine Belästigung durch unverbrannte Bestandteile seiner Abgase verursacht.
  • In der Zeichnung sind zwei Einrichtungen zur Ausübung des Verfahrens an einem Dieselmotor schematisch wiedergegeben. Die Einrichtung nach Abb. 1 arbeitet während des Betriebes, mit Flammglühkerze mit verminderter maximaler Kraftstoff-Einspritzmenge in die Arbeitszylinder.
  • In der Einrichtung nach Abb. 2 wird die Flammglühanlage im oberen Belastungsbereich der Maschine außer Betrieb gesetzt.
  • In Abb. 1 hat der Dieselmotor 1 im Zylinderkopf das E:raftstoffeinspritzventil 2, dem der Kraftstoff durch die von der Maschine angetriebene Einspritzpumpe 3 über die .Drückleitung 4 zugeführt wird. Die ebenfalls von der Maschine angetriebene Vorpumpe 5 sagt aus dem Behälter 6 und fördert den Kraftstoff über das Filter 7 in eine Zeitung 8, die in den Ansaugraum der Kraftstoffeinspritzpumpe führt. Die Zeitung 8 enthält eine als Rohrverengung ausgebildete Drosselstelle 9 und in Strömungsrichtung davor eine Abzweigleitung 10, die nach einer Flammglühkerze 12 in der Luftzuführungsleitung 13 führt. Ein Magnetventil 14 in der Zeitung 10 ermöglicht es, die graftstoff-Zufuhr nach der Flammglühkerze freizugeben oder abzuschalten. Bei geöffnetem Magnetventil fördert die Vorpumpe 5 auf-Grund der Wirkung der Drosselstelle 9 eine mit der Drehzahl der Maschine proportional zunehmende Kraftstoffmenge nach der Flammglühkerze. ' In Förderrichtung hinter der Drosselstelle 9 ist von der Kraftstoffleitung 8 eine Zeitung 15 abgezweigt, durch die der nicht zur Einspritzung gelangende Kraftstoff in den Behälter 6 zurückgeführt wird. Die Zeitung 15 enthält ein als,einfaches federbelastetes Überdruckventil ausgdtldetes Druckregelventil 16, das bei allen Drehzahlen und'Belastungen der Maschine im Ansauge raum der Kraftstoffeinspritzpumpe einen gleichbleibenden Druck aufrechterhält. Für das Anlassen der Maschine ist ein elektrischer Stufenschalter 18 vorgesehen, mit dem in der ersten Stufe 19 der,Glühwiderstand der Flammglühkerze 12 eingeschaltet wird. In der zweiten Stufe wird der Stromkreis der Anlaßmaschine 20 geschlossen und zugleich das Magnetventil 14 geöffnet, so daB die Flammglühkerze Kraftstoff erhält. Der Stufenschalter 18 wird nach dem Anspringen der Maschine wieder geöffnet.
  • Ein Ausschalter 22 dient dazu, die.Flammglühanlage auch nach dem Anlassen der Maschine in Betrieb zu halten. Bei geschlossenem Schalter steht einerseits der Glühwiderstand der Plammglühkerze unter Strom. Anderseits wird das Magnetventil 14 in der Zeitung 10
    offengehalten und durch einen Elektromagneten 23 ein Anschlagglied
    nach unten verschoben, so daß das Kraftstoff-Regelglied 25 der Kraftstoffeinspritzpumpe nur noch eine kleinere maximale Einspritzmenge einstellen kann. Die Flammglühanlage wird durch Betätigung des Ausschalters nach Bedarf in Betrieb gehalten, wenn eine Belästigung durch die Abgase zu erwarten ist.
  • Die Einrichtung nach Abb. 2 hat in der Hauptsache die gleichen Merkmale wie die nach Abb. 1. Entsprechende Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Einrichtung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen nur in dem Ausschalter 26, der mit einer Verschiebung 'des Kraftstoffregelgliedes 25 in Richtung auf Vollast geöffnet wird und damit das Magnetventil 14 schließt. Auf diese Weise wird der Plammglühkerze im oberen Belastungsbereich der Maschine kein Kraftstoff zugeführt. Die maximale Kraftstoff-Einspritzmenge in den Arbeitszylinder, das heißt die größtmögliche Belastung der Maschine, bleibt dagegen unabhängig davon. erhalten, ob die Flammglühanlage mittels des Ausschalters 22 ein- oder-abgeschaltet ist. Die früher erwähnte Mdglichkeit, im oberen Belastungsbereich ' der Maschine an Stelle einer vollständigen Unterbrechung eine Verminderung der in der Zuftzuffihrungaleitung verbrannten Kraftstoff-. menge vorzunehmen, läßt sich beispielsweise dadurch verwirklichen, daß das vom Schalter 26 in Abb. 2 betätigte Magnetventil 14 in seiner Schließstellung einen kleinen Querschnitt offenläBt. Für diesen Fall müßte fair eine willktrliche Abschaltung der Plammglühanlage in der Kraftstoffleitung 10 ein zweites Ventil vorgesehen sein, mit dem die Fbrderung ganz unterbrochen werden kann.

Claims (10)

  1. Pia t e n t a- n ä p r ü c h e 1. Verfahren zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit Kraft@stoff-Einspritzung in den Arbeitszylinder, insbesondere Dieselmaschinen,-und mit Vorverbrennung einer Kraftstoffmenge in der nach den Ar- beitszylindern führenden-Leitung für die Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet,, daß die zur Verbrennung in die Luftleitung.eingeführte Kraftstoffmenge mit der Drehzahl der Maschine zunimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Zunahme der in der Luftleitung verbrannten Kraftstoffmenge, daß über einen wesentlichen Drehzahlbereich eine ungefähr gleichbleibende Temperatur in der Leitung aufrechterhalten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Arbeitszylinder eingespritzte größtmögliche Kraftstoffmenge während des Betriebes mit Vorverbrennung zwangsläufig verkleinert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorverbrennung von Kraftstoff im Arbeitsbereich zwischen Leerlauf und einer mittleren Belastung der Maschine erfolgt, wäh- rend im oberen Belastungsbereich die Verbrennung in.der Zuftzuführungsleitung unterbrochen oder die Menge des darin verbrannten Kraftstoffes mit dem Übergang auf Vollast vermindert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverbrennung von Kraftstoff in der Luftzuführung lei tung willki<rl ich pi:@- und abschaltbar ist.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vorverbrennung dienende Einrichtung (12) äüch zu Anlaßerleichterungen der Maschine herangezogen wird.
  7. 7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der An-,pprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafl der in der Luftzuführungsleitung (13) zu verbrennende Kraftstoff durch eine Zeitung (10) zugeführt wird, die von der Kraftstoffleitung (8) zwischen Vorpumpe (5) und Einspritzpumpe (3) vor einer Drosselstelle (9) abgezweigt ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7,'dadurch gekennzeichnet, daB zwischen der Drosselstelle (9) und der Zraftstoff-Einspritzpumpe (3) ein nach dem Kraftstoffbehälter (6) hin öffnendes Druckregelorgan, zfim Beispiel ein Überdruckventil (16) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, da13 in der nach.der luftzuführungsleitung (13) führendenKraftstoffleitung (10) ein Absperrventil (14), vorzugsweise ein Magnetventil, vorgesehen ist, das beim Übergang des Stellgliedes (25) der Iraftstoff-Einspritzpumpe (3) auf Vollast. selbsttätig geschlossen wird (Abb. 2). .
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch Bekennzeichnet, daß zur Vorverbrennung des Kraftstoffes eine an sich bekannte Flammglühkerze (12) dient.
DE19671576017 1967-08-31 1967-08-31 Einrichtung zur Vorwärmung der Ansaugluft fur luftverdichtende Ein spntzbrennkraftmaschinen, msbe sondere Dieselmaschinen Expired DE1576017C (de)

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GB3140068A GB1195318A (en) 1967-08-31 1968-07-01 A Method of and Apparatus for Operating Internal Combustion Engines, particularly Diesel Engines
FR1577147D FR1577147A (de) 1967-08-31 1968-08-27

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DEK0063245 1967-08-31

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DE1576017A1 true DE1576017A1 (de) 1970-02-19
DE1576017C DE1576017C (de) 1973-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234318B1 (de) * 1986-02-14 1990-09-12 "TRANSINNOV" Közlekedési Müszaki Fejlesztö Leányvállalat Vorrichtung zum Vorwärmen der Ansaugluft eines Mehrzylinder-Dieselmotors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234318B1 (de) * 1986-02-14 1990-09-12 "TRANSINNOV" Közlekedési Müszaki Fejlesztö Leányvállalat Vorrichtung zum Vorwärmen der Ansaugluft eines Mehrzylinder-Dieselmotors

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