DE1575636B1

DE1575636B1 - Lagerung fuer eine Ritzelwelle mit eingeschnittenen Zaehnen

Info

Publication number: DE1575636B1
Application number: DE19671575636
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Societe Anonime de Vehicules Industriels et dEquipements SA SAVIEM
Current assignee: Societe Anonime de Vehicules Industriels et dEquipements SA SAVIEM
Priority date: 1966-03-09
Filing date: 1967-03-09
Publication date: 1970-11-19
Also published as: FR1477695A; GB1170165A; OA02333A

Description

zenden, gezahnten Teilen der Ritzelwelle gestaltet Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in

sich einerseits die Herstellung bzw. Bearbeitung der der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels

Ritzelwelle aufwendiger und komplizierter, anderer- näher erläutert. Es zeigt

seits wird der axiale Raumbedarf größer, da zwischen F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Ausf ührangs-

dem Lager und den gezahnten Teilen der Ritzelwelle 15 beispiel,

unausnützbare Zwischenräume in Kauf genommen F i g. 2 eine Ansicht des inneren Lagerrings,

werden müssen, die das Auslösen der die Zahnung In Fig. 1 ist eine Lagerung für eine Ritzelwelle 1

der Ritzelwelle bearbeitenden Werkzeuge ermögli- mit eingeschnittenen Zähnen gezeigt, bei der das

chen. Lager 4 zwischen zwei mit der Ritzelwellel käm-

Femer ist es bereits bekannt (USA.-Patentschrift 20 menden Zahnrädern 2 angeordnet ist. Der äußere

2788 103), einen Lagerring mit Innenverzahnung auf Lagerring 7 dieses Lagers 4, das als Rollenlager aus-

einer Keilwelle im Formschluß anzuordnen. Dieser gebildet ist, ist in einem Gehäuse 11 befestigt,

bekannte Lagerring ist jedoch neben einem Zahnrad Erfindungsgemäß ist ein Lagerring 5 mit Innenver-

angeordnet, mit dem er aus einem Stück besteht, wor- zahnung 3 unter Vorspannung im Formschluß mit

aus sich eine erhebliche axiale Erstreckung ergibt, 25 der. durchgehenden Ritzelverzahnung6 vorgesehen,

zumal eine Kopfmutter auf der Keilwelle vorgesehen Dabei weist der Lagerring 5 in den Zahnfüßen Boh-

sein muß, die den Lagerring nebst Zahnrad auf der rangen 9, sowie seitlich Ringnuten 10 auf. Ferner ist

Keilwelle hält. Ferner ist eine genaue Zentrierung seine Lauffläche 12 nach dem Aufziehen auf die

des Lagerrings auf der Keilwelle nicht möglich, da Ritzelwellel zur gegenseitigen Zentrierung konzen-

kein Schleifen der Lageriläche nach dem Aufbringen 30 trisch geschliffen.

des Lagerrings auf die Keilwelle möglich ist. Darüber Die Bohrungen 9 und die seitlichen Ringnuten 10

hinaus erlaubt die Keilverzahnung keine Vorspan- - verleihen dem "Lägerring 5 eine gewisse Nachgiebig-

nung, also völlig stabile Anordnung, bei der die keit, auf Grund derer er bei der Montage leichter auf

Flanken der Keilverzahnung überall gleichmäßig an- die Ritzelwelle 1 geschoben und dort festgehalten

einander anliegen. 35 werden kann. Normalerweise genügt diese Befesti-

Die der Erfindung zugrundliegende Aufgabe be- gung. Vorsorglich können jedoch zusätzliche Sprengsteht darin, eine Lagerung der eingangs erwähnten ringe 8 vorgesehen sein, die eine Verlagerung des Art zu schaffen, die raumsparender und einfacher Lager rings 5 auf der Ritzelwellel unter allen Umausgeführt ist, indem die bisher übliche Lagerfläche ständen ausschließen,
auf der Ritzelwelle vermieden wird, und die eine zu- 40 verlässige Zentrierung gewährleistet. , . Patentanspruch:

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch

einen Lagerring mit Innenverzahnung unter Vorspan- ;' Lagerung für eine Ritzelwelle mit eingeschnitnung im Formschluß mit der durchgehenden Ritzel- tenen Zähnen, bei der das Lager zwischen zwei Verzahnung, wobei der-Lagerringln den Zahnfüßen 45 mit der Ritzelwelle kämmenden Zahnrädern an-Bohrungen sowie seitlich Ringnuten aufweist und geordnet ist, gekennzeichnet durch einen seine Lauffläche nach dem Aufziehen auf die Ritzel- Lagerring (5) mit Innenverzahnung (3) unter Vorwelle zur gegenseitigen Zentrierung konzentrisch ge- spannung im Formschluß mit der durchgehenden schliffen ist. · Ritzelverzahnung (6), wobei der Lagerring in den

Dadurch, daß die Flanken der Zähne des Lager- 50 Zahnfüßen Bohrungen (9) sowie seitlich Ringrings an den Flanken der Verzahnung der Ritzel- nuten (10) aufweist und seine Lauffläche (12) welle anliegen, läßt sich eine völlig unverrückbare nach dem Aufziehen auf die Ritzelwelle (1) kon-Arretierung des Lagerrings an der Ritzelwelle erzie- zentrisch geschliffen ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 ■-■" 2

Die Erfindung betrifft eine Lagerung für eine Rit- len. Um den Lagerring besonders elastisch zu mazelwelle mit eingeschnittenen Zähnen, bei der das La- chen und ein Aufbringen unter Vorspannung zu erger zwischen zwei mit der Ritzelwelle kämmenden zielen, sind die Bohrungen und die seitlichen Ring-Zahnrädern angeordnet ist. nuten vorgesehen, die praktisch ein Aufschrumpfen

Es ist eine Lagerung dieser Bauart bekannt (fran- 5 ermöglichen. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist zösische Patentschrift 1357 792), bei der das zwischen besonders einfach und raumsparend, da in axialer

den beiden mit der Ritzelwelle kämmenden Zahnrä- Richtung, also zu beiden Seiten des Lagerrings, kein dem angeordnete Lager als glatter Bund an der Platzbedarf besteht. Dies ist besonders dort wichtig,

Ritzelwelle angeformt ist. Durch diesen glatten, zy- wo die beiden mit der Ritzelwelle kämmenden Zahn-

lindrischen Abschnitt zwischen den beiden angren- io räder besonders eng benachbart sind,