DE1575620C3 - Blechkäfig für Wälzlager - Google Patents
Blechkäfig für WälzlagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
- F16C33/543—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
- F16C33/546—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part with a M- or W-shaped cross section
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/44—Needle bearings
- F16C19/46—Needle bearings with one row or needles
- F16C19/463—Needle bearings with one row or needles consisting of needle rollers held in a cage, i.e. subunit without race rings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blechkäfig für Wälzlager, insbesondere für Rollen- oder Nadellager,
mit einem ringförmigen, im wesentlichen auf einer Seite des Teilkreises angeordneten Blechkörper,
der die Wälzkörper auf dieser1 Seite in eingestanzten Taschen hält und der in seinem mittleren, mit
Taschen versehenen Bereich eine Kröpfung aufweist, an der die-Wälzkörper auf der anderen Seite des
Teilkreises im Bereich der Taschenränder gehalten werden. '-'
In verschiedenen Fällen werden die Wälzkörper ohne Lagerringe unmittelbar zwischen Welle und
Gegenstück angeordnet. Hierfür und auch für Wälzlager, insbesondere Rollen- oder Nadellager, deren
Lagerringe ohne Borde ausgeführt sind, ist es erforderlich, daß der Käfig die Wälzkörper allseitig am
Herausfallen hindert, d. h. mit diesen eine Einheit bildet.
Käfige, die die zylindrischen Wälzkörper allseitig halten — Lager ohne Ringe, bei denen der Käfig
die zylindrischen Wälzkörper allseitig hält, werden meist als Walzen- oder Nadelkränze bezeichnet —
sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
So ist ein Blechkäfig für Walzenkränze aus einem ringförmigen, aus einem Stück bestehenden Blechkörper
U-förmigen Querschnittes mit eingestanzten Käfigtaschen und gegen die Wälzkörper gebogenen
Käfiglappen bekannt (deutsche Patentschrift 836 637). Da bei dieser Ausführung der Käfiggrundkörper
zweckmäßigerweise weit inner- oder außerhalb des Teilkreises liegen soll, einmal, um die Halterung
der Rollen nach einer radialen Seite zu übernehmen, und zum zweiten, um möglichst viel Wälzkörper
im Käfig unterbringen zu können, und weiterhin die Käfiglappen aus dem Taschenmaterial ausgeklinkt
werden, reichen infolge der geringen Taschenbreite und infolge des Materialverlustes in Umfangs-
richtung beim Ausstanzen die stehenbleibende Käfiglappen in ihrer Höhe nicht aus, um die Wälz
körper nach dem Umbiegen der Lappen ausreichen und sicher zu umfassen.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde bereit vorgeschlagen, den Stanzschnitt für die Käfiglappe·
sägezahnförmig oder gewellt auszuführen, wobei di Lappen eine ausreichende Höhe zum sicheren Um
fassen der Wälzkörper erhalten (deutsche Paten?
ίο schrift 802 668). Infolge des sägezahnförmigen ode
gewellten Stanzschnittes werden die Wälzkörpe
u jedoch nicht 'an in Umfangsrichtung gegenüberlk genden Stellen, sondern an zueinander versetzt lie
genden Stellen umfaßt. Dies hat den Nachteil, dai wenn die einzelnen Lappen einer Seite unterschied
lieh stark gegen die Wälzkörper gebogen werden, di Wälzkörper nicht mehr einwandfrei achsparallel aus
gerichtet sind oder, sofern die achsparallele Führun in anderen Käfigzonen erfolgt, immer eine Zwange
kraft auf die Wälzkörper ausgeübt wird.
Es ist weiterhin ein Käfig mit im Mittelabschni durchgekröpften, zu beiden Seiten des Teilkreise
verlaufenden Stegen bekanntgeworden, bei dem di innerhalb des Teilkreises liegenden Stegabschnitte a
den den Wälzkörpern zugewandten Flächen en sprechend der Wälzkörperform gekrümmt oder prc
filiert ausgebildet sind (französische Patentschri 1 412763). Die bei diesem Käfig aus der Stegseiter
fläche in Umfangsrichtung herausragenden spitz au laufenden Vorsprünge umfassen die Wälzkörper m
geringfügig. Die winzigen Vorsprünge können auße; dem leicht abplatzen oder durch unsachgemäße Bl
handlung beim Einfüllen der Wälzkörper oder durc Verschleiß beschädigt oder zerstört werden. Som
ist bei diesem Käfig eine einwandfreie Halterung dt. Wälzkörper nicht gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung hat es sich nun zi Aufgabe gemacht, einen Blechkäfig für Wälzlage
insbesondere für Rollen- oder Nadellager, bei de die Wälzkörper allseitig in Käfigtaschen gehaltc
werden, so zu gestalten, daß die Wälzkörper in au reichendem Abstand vom Teilkreis sicher und gern;
gehalten werden.
Zu diesem Zweck wird, erfindungsgemäß vorg
schlagen, bei einem Blechkäfig der eingangs genani ten Gattung an der Kröpfung in Kröpfrichtung au
gebogene Lappen vorzusehen, welche die Wälzkö per bis nahe an deren Hüllkreis umfassen.
Bei einer Ausführungsform kann nur ein Lappe in der Mitte der Kröpfung oder es können an jede
Taschenrand mehrere in Längsrichtung hintereina: der angeordnete Lappen vorgesehen sein. Im letzt
ren Fall kann der Blechkörper entsprechend der A zahl der Lappen mehrfach gekröpft sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des K figs setzen die Lappen etwa in Höhe des Teilkreis
an und umfassen, obwohl sie nicht gegeneinand versetzt sind, die Wälzkörper viel weiter, so daß die
nach dieser Seite einwandfrei und sicher gehalt werden. Die Halterung der Wälzkörper nach der a
deren Seite erfolgt in bekannter Weise durch die Si tenabschnitte der Käfigstege, die auch die achspar;
lele Führung übernehmen können. Vorzugs we: wird die Kröpfung bis in Höhe des Teilkreises ausr
führt. In diesem Fall ist es sinnvoll, an der Kröpfu
neben den ausgebogenen Lappen Führungsabschni zur achsparallelen Führung der Wälzkörper vor;
sehen.
Die Erfindung wird in der nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der
Zeichnung erläutert.
Fi g. 1 zeigt einen Längsschnitt (Linie C-D nach F i g. 2) durch einen Käfig gemäß der Erfindung mit
radialen Seitenborden,
F i g. 2 einen Schnitt durch diesen Käfig längs der Linie A-B nach F i g. 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Käfigs mit
axial umgebördelten Seitenringen.
Der Käfig nach den F i g. 1 und 2 besteht aus einem Blechkörper mit im wesentlichen U-förmigem
Querschnitt. Im Anschluß an die radial nach außen gerichteten Seitenringe 1 und 2 schließen sich innerhalb
des Teilkreises axial verlaufende Stegabschnitte 3 und 4 an, die die Wälzkörper — im vorliegenden
Fall die Nadeln 5 — am Herausfallen nach innen halten. Zwischen den beiden seitlichen Stegabschnitten
3 und 4 sind die einzelnen Stege etwa bis in Höhe des Teilkreises durchgekröpft. Diese durchgekröpften
Stegabschnitte 6 tragen auf beiden Seiten in Kröpfrichtung, d.h. nach außen, ausgebogene
Lappen 7 und 8, die um die Nadeln 5 herumgebogen sind und diese am Herausfallen nach außen halten.
Zur achsparallelen Führung der Nadeln 5 sind die Stegabschnitte 3 und 4 mit angeprägten Führungsflächen 9 versehen.
Während beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 die Lappen 7 und 8 unmittelbar an den Enden
des durchgekröpften Mittelteiles 6 des Blechkörpers ansetzen, sind diese beim Ausführungsbeispiel nach
F ig. 3 etwas zur Mitte zurückgesetzt, d. h., der durchgekröpfte Stegabschnitt 6 weist zwei seitliche Abschnitte
10 und 11 auf, die mit ihren Stirnflächen 12 die achsparallele Führung der Wälzkörper 5 übernehmen.
Im Anschluß an diese Führungszonen 10 und 11 sind ähnlich wie beim Käfig nach F i g. 1
und 2 die Lappen 7 und 8 um die Nadeln 5 herumgebogen. Eine weitere Änderung haben hier die Seitenringe
1 und 2 des Blechkörpers erfahren. Während sie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2
ίο radial nach außen gerichtet sind, verlaufen diese hier
zunächst axial nach außen und sind dann um 180° nach innen umgebördelt.
Die Kröpfung kann auch nach innen gerichtet sein, und die daran angeordneten Lappen können innerhalb
des Teilkreises die Wälzkörper umfassen, während der Blechkörper des Käfigs im wesentlichen
außerhalb des Teilkreises liegt. Auch können, wie bereits erwähnt, an jedem Taschenrand jeweils nur
ein oder mehrere in Längsrichtung hintereinanderliegende Lappen vorgesehen sein, die durch im Teilkreis
liegende Führungsabschnitte voneinander getrennt sind. Schließlich sei auch noch darauf hingewiesen,
daß vor allem bei langen Wälzkörpern statt einer Durchkröpfung im Mittelabschnitt zwei oder
mehr in Längsrichtung hintereinanderliegende Durchkröpfungen vorgesehen werden können.
Auch bezüglich der Fertigung des Käfigs sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. Der Käfig kann
beispielsweise aus einem Rohrstück oder aus einem ebenen Blechstreifen, in den die Taschen eingestanzt
und die Lappen ausgeklinkt werden und der anschließend in einer zylindrische Form gerollt und an
den Enden verschweißt wird, gefertigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Blechkäfig für Wälzlager, insbesondere für Rollen- oder Nadellager, mit einem ringförmigen,
im wesentlichen auf einer Seite des Teilkreises angeordneten Blechkörper, der die Wälzkörper
auf dieser Seite in eingestanzten Taschen hält und der in seinem mittleren, mit Taschen versehenen
Bereich eine Kröpfung aufweist, an der die Wälzkörper auf der anderen Seite des Teilkreises im
Bereich der ,Taschenränder gehalten werden, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Kröpfung (6) in Kröpf richtung ausgebogene Lappen
(7, 8) vorgesehen sind, welche die Wälzkörper (5) bis nahe an deren Hüllkreis umfassen.
2. Blechkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (7 oder 8) in der
Mitte der Kröpfung (6) vorgesehen ist.
3. Blechkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Taschenrand mehrere
in Längsrichtung hintereinander angeordnete Lappen (7, 8) vorhanden sind.
4. Blechkäfig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper entsprechend
der Anzahl der Lappen (7, 8) mehrfach gekröpft ist. "'"
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0105550 | 1966-08-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1575620A1 DE1575620A1 (de) | 1971-11-18 |
DE1575620B2 DE1575620B2 (de) | 1972-10-05 |
DE1575620C3 true DE1575620C3 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=7526671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1575620A Expired DE1575620C3 (de) | 1966-08-26 | 1966-08-26 | Blechkäfig für Wälzlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1575620C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19628729A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-01-22 | Schaeffler Waelzlager Kg | Axialwälzlager |
-
1966
- 1966-08-26 DE DE1575620A patent/DE1575620C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1575620B2 (de) | 1972-10-05 |
DE1575620A1 (de) | 1971-11-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |