DE1575530A1 - Lageranordnung fuer Elektromotoren - Google Patents

Lageranordnung fuer Elektromotoren

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DE1575530A1
DE1575530A1 DE19661575530 DE1575530A DE1575530A1 DE 1575530 A1 DE1575530 A1 DE 1575530A1 DE 19661575530 DE19661575530 DE 19661575530 DE 1575530 A DE1575530 A DE 1575530A DE 1575530 A1 DE1575530 A1 DE 1575530A1
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DE
Germany
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oil
bearing
bearing arrangement
bearing body
electric motors
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661575530
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf-Dieter Brandorff
Hans-Joachim Janssen
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Publication of DE1575530A1 publication Critical patent/DE1575530A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Lageranordnung für Elektromotoren Die Erfindicug bezieht :sich au-l° Elektromotoren, deren Welle in Sinterlagern geführt ist. Derartige Sinterlager können mit Ö1 getränkt werden, da sie porös aufgebaut sind und das Ö1: ähnlieh vte ein Schwamm aufsaugen. Das Maß für diese: Saugfähig-:keim ist durch das Porenvolumen des:Sintermaterials gegeben. Mir übliche Materialien beträgt das Porenvolumen 19 bis 24o Mit einem derartigen Sintermaterial können hager für Motoren hergestellt worden,-deren Lebensdauer den-heutigen Anforderungen entspricht. Durch die `Umdrehung der Welle-wird das Öl: aus denn Lagerkörper herausgesogen und kann in einem Kreislauf wieder in den Lagerkörper zurückgeführt werden: Das genaue Porenvolumen von 19 bis 24 1,/L hat allerdings den Nachteil, daß die in den Poren des Sintermaterials auftretenden Kapillarkräfte nicht ausreichen um dem im Schmierkeil auftretenden-Öldruck entgegenzuwirken. und sich dadurch kein stabiler Ölfilm zwischen Welle und-Lagerkörper bilden ka n.. Es kommt leicht vor, daß infolge der elektromagnetischen Rüttelkräfte, denen über den Läuferkörper die Welle aus .#e setzt ist, der-Ölfilm durchschlagen -wird., so. daß eine drekte Berülirung zwischen Welle :fand Lagerkörper auf'-tri D:ie Folge dieses .Duschschlagens des 51f? lines sind Klappergeräusche, welche mit der Lmdrehungs- bzw: Schlupffrequznz des Läufers um:l.aufen und sich störend bemerkbar machen.
  • Duz,--h die Erfindung wird. ein Weg angegeben, wie dieser Nachteil vermieden werden kann. Die Logaranordnung für Elektromotoren, bei welcher der Lagerkörper aus Sin-#,-ermaterial besteht, ist 'gemäß der .Erfindung derart rausgebildet, daß das Porenvolumen des Sintermaterials kleiner als 1'9 ;ä ist und daß an einer Seitenfläche @dea Lagerkörpers eint/ ®l getränkte Scher-. be hoher Saugfäriigket .vorgesehen ist. iiit- einer derart ausgebildeten Lageranordnung ist es möglich, einen stabilen Ölfilm aufzubauen; welcher auch nicht durch größere Rüttelkräftedurchschlagen wird.
  • Ein .iusführunsbe.spiel der Erfine-ung ist in der- Zeichna=gen dargestellt Mit 1 ist de Welle des Motors 'bezeichnet, auf welcher der Läuferkörper 2 angebracht isst. Geführt ist die Welle im Snterlager 3. .Zwischen Sinterlager und Läuferkörper ist eine Ölspritzbuchse 4 vorgesehen. Das aus .dem leger herauslaufende Öl wird von dieser Spritzbuchse aufgefangen und über die au» den Filzringen 5 und f gebildete Ölrückführung zum Lagerkörper zurückgeführt. Am Filzring 5 liegt die aus der Lederscheibe und der rlzscheibe 8 gebildete Anölschebe an, so daß das Ö1 :auch In diese Anölscheibe gelangt. Die Lederscheibe 1.-Legt direkt an der Stirnfläche des Lagerkörpers 3 an und gibt das in ihr gespe' chertc Öl durch Kapillarwirkung in den Lagerspalt zwischen .L,:.gerhörper 3 und bleue 'i .
  • Durch die äcrabgetzung des Porenvolumens auf einen Vert von weniger e:ls 19 ;' werden die auftretenden gapllarkräfte vergrößert und der sich ausbildende ülfilin ist stabil genug, um ein =D;x:chschlagnn desselben zu vermeiden. Der Nachteil eines S@.nte--lagerlrörper!r; mit einem Forenvoluinen von weniger als 19 ;v besteht d,#:.r- n; eaß zwar ein stabiler Ölfilm aufgebaut wer:'.en kann, da3 jedoch infolge des reduzierten Volumens nicht genug Öl vorhantIen ist, um die Ölfilm aufzubauen. Aus diesem Grunde ist =der Seitenfläche die Anölschpibe vorgesehen. '-?er Spalt zig-: cnen der Welle und dem Lagerkörper liegt in. kapillarer Gr<ßenordnung: Unter der Voraussetzung eines engen und. genau ge&rlbei te ten Spaltes reicht die seitliche Anreizung aus:, um das Ö.@. aus der .nölächeibe entgegen der Belastungsrichtung in den Spalt fließen zu lassen. Diese - Anölschebe könnte im ganzen aus Filz aufgeraut sein, da dieses Material wegen seiner- garen Saugfähigkeit besonders geeignet ist.
  • Durch die Und_rehurg der Welle: würden jedoch kleine. Härchen au. dem Filz in den Lagerspalt zwischen Welle und Lagerkörper hereiugesögen:werden, welche sichdort-fest®etzen und die Lebensdauer der gesamten Anordnung stark herabsetzen würden. Aus diesem Grunde ist zwischen Filzscheibe und Lagerkörper eine dünne Lederscheibe vorgesehen, deren Saugfähigkeit ebenfalls sehr gut ist. Durch diese Imölscheibe wird erreich:, daß am Lagerspelt genügend Ö1 vorhanden ist, um den gewünschten stabilen Ölfilm aufbauen zu können. Die Lederscheite kann selbstverständlich auch durch ähnliches Material hoher Saugfähigkeit, wie es beispielsweise unter dem handelsüblichen Namen "Vileda" bekanntgeworden ist, ersetzt werden.

Claims (1)

  1. 2: "1i ` __ n s . P .3;' 'll C h e" : . _. _ '1' o Lageranordnqmg fÜr Elektronotore1f., bei welcher der LagerkÖrper aus Stn-jermateri&l besteht9 dadurch gekennzeichnet, de das rorpnvolumen des S3.ntermater.a_i,s kleiner als .°l9 % ist? und daL3- au e :n r Seitenfläche des T agerkörpers eine ölgetränkte Seheibe hoher Saugfäh:i:gkf."s4j vor;wehen ist o 2. Lageranordnung nach. Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe teilweise aus, Filz und teilweise -aus Leder bzwo - FawerkunztIedel besteht. 3 - LaZ erauordmang nach Aüspruch- 'i , dadurch gekennz sichnet, daß di.e Scheibe vollständig aus Leder bzw. Faserkunstleler besteht v
DE19661575530 1966-05-21 1966-05-21 Lageranordnung fuer Elektromotoren Pending DE1575530A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3828874A1 (de) * 1988-08-25 1990-03-08 Interelectric Ag Wellenlagerung, insbesondere fuer einen elektrokleinstmotor
NL1003567C2 (nl) * 1995-07-14 1998-01-28 Ntn Toyo Bearing Co Ltd Lagerinrichting.
DE202008015714U1 (de) * 2008-11-27 2010-04-22 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Elektromotor

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DE3828874A1 (de) * 1988-08-25 1990-03-08 Interelectric Ag Wellenlagerung, insbesondere fuer einen elektrokleinstmotor
NL1003567C2 (nl) * 1995-07-14 1998-01-28 Ntn Toyo Bearing Co Ltd Lagerinrichting.
DE202008015714U1 (de) * 2008-11-27 2010-04-22 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Elektromotor

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