DE1573508A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufsuchen und Orten von Streifen auf laufenden Bahnen bei der Herstellung von Fotopapieren und Filmen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Aufsuchen und Orten von Streifen auf laufenden Bahnen bei der Herstellung von Fotopapieren und Filmen

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DE1573508A1
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    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Aufsuchen und Orten von Streifen auf laufenden Bahnen bei der Herstellung von Fotopapieren und Filmen Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufsuchen und Orten von Streifen oder andersartigen Fehlern auf laufenden Bahnen bei der Herstellung von Fotopapieren und Filmen, wobei ein mit einem Strahler und einem fotoelektrischen Wandler auagestatteter Meßkopf auf einer Transportworrichtung über der laufenden Bahn hin- und herbeweglich angeordnet ist und die Bahn von einem optischen Strahl abgetastet wird.
  • Die einfachste, bekannteste, aber auch sehr unsichere Methode zum Feststellen von Streifen beim Begießen von Fotopapi.ren oder beim Gießen von Filmen ist das Beobachten der laufenden Bahn mit dem Auge im streifenden reflektierten Licht während des Gießens oder das Abmustern der fertig begossenen Bahn unter den gleichen Bedingungen, Eine andere sehr aufwendige und zeitraubende Methode ißt die Uberwachung der gefertigten Bahn nach statistischen Gesichtspunkten, wobei Stücke aus der Bahn heraus geschnitten, belichtet und entwickelt werden. Alle dies Methoden sind zu subjektiv und deshalb zu unsicher.
  • Es sind auch bereits insbesondere für die Pspierherstellung Verfahren und Vorrichtungen bekannt, mit denen Streifen gefunden werden können. Bei diesen Systemen wird in der Regel ein Lichtzeiger über die Papierbahn senkrecht zu deren Laufrichtung geführt. Das Hauptanliegen bei diesen Vorrichtungen ist Jedoch nicht die Streifensuche, sondern die Suche nach Flecken, Löchern und dergleichen. Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, die mit einem speziellen elektronischen Auswertekanal für die Streifensuche ausgestattet ist. Bei dieser Vorrichtung werden Fehler, die beim Abtasten mit dem Lichtzeiger gemeldet werden und die in Laufrichtung der Bahn aufeinanderfolgen, summiert. Auf diese Weise können je doch nur Streifen gefunden werden, wenn der Störuntergrund nicht zu groB ist.
  • Alle bekannten Vorrichtungan haben für das Aufsuchen von Streifen bedeutende Nachteile. Sie sind nämlich nur bei hohem Signal/ Rauschverhältnis zur Streifensuche geeignet. Oft aber ist dieses Verhältnis durchaus nicht groß. So ist z. B. bei einer besonders wichtigen Suchaufgabe, nämlich der Streifensuche, beim Begießen von Fotopapier oder Fotofils die für das Aufsuchen von Streifen verfügbare Lichtleistung nur klein. Andererseits sind die bekannten Suchapparaturen außerordentlich aufwendig. Zu den aufwendigen eigentlichen Suchsystemen kommen dann noch weitere umfangreiche Vorrichtungen zur Auswertung der Ergebnisse und Protokollierung hinzu.
  • Die Schwierigkeiten der nach dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen zur Streifensuche können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Uberraschend einfacher Weise überwunden werden, durch einen optischen Meßkopf, der die Bahn unmittelbar hinter der Begießeinrichtung an einer Stelle, an der der Beguß noch naß ist, inepiziert, in dem sich ein Strahler, vorzugsweise eine Infrarotlichtquelle, befindet, die vorzugsweise den Wellenlängenbereich innerhalb der Wasserabsorptionsbande bei 2 abstrahlt, und der mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ißt.
  • Betrachtet man beispielsweise die Wirkung der Einrichtung beim Aufsuchen von Streifen auf Photopapier, so spielt sie sich nach dem folgenden Schema ab: Das Meßlicht fällt auf den nassen Beguß, wird teile von dem darin enthaltenen Wasser abeorbiert, wird von der Papierunterlage zu fast 100 % remittiert, durchläuft zum zweiten Mal den Beguß, wobei es wiederum zum Teil absorbiert wird, und gelangt schließlich auf den Empfänger. Weist nun die Schichtdicke an der eben vom Licht durchleuchteten Stelle einen Unterschied zur mittleren Schichtdicke auf, so tut sich dies in einer sich ändernden Absorption und damit einem sich ändernden Meßausschlag kund. Um eine einwandfreie Messung zu erhalten, wird vorzugsweise gegenüber der rseßstelle die Bahn über Walzen angesaugt und gespannt, um ein Flattern der Bahn im Bereich der Meßstelle zu verhindern. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung findet als Strahler eine Fadenlampe Anwendung, deren Faden etwa 20 mm lang und 0,2 mm dick ißt. Das Bild des Fadens wird vorzugsweise im Verhältnis 1 : 2 auf der laufenden Bahn abgebildet und hat etwa die Breite der schmalsten zulässigen Streifen und ist sehr lang gegenüber der Breite. Je länger der Faden ist, desto besser hebt er einen Streifen aus dem Störuntergrund, der auf sonstigen Ungleichmäßigkeiten des Begusses beruht, heraus.
  • Der Länge des Bildes ist aber eine Grenze gesetzt, weil bei zu langem Padenbild es nicht mehr hinreichend gut gelingt, die Papier bahn räumlich zu definieren. Dadurch wird wiederum der Länge des Lampenfadens eine Bedingung auferlegt: Erzeugt man das erwähnte Bild in der Abmessung von etwa 0,5 mm Breite und 5 cm Länge auf der Bahn durch eine zu starke Vergrößerung des Lampenfadens: eo wird dieser zu dünn und damit zu fragil. Wählt man eine-zu starke Verkleinerung, so wird der Faden zu lang. Er wird dann leicht von Schwingungen angeregt, wobei er meist in der Nähe eines Aufgängungspunktes bricht. Es wurde gefunden, daß der oben erwähnte Kompromiß, der zu einem etwa 0,2 mm dicken, 2 cm langen Faden bei einer Vergrößerung von 1:2 führt, günstig ist.
  • Nach einem alternativen Vorschlag der Erfindung wird als Lichtquelle eine Bandlampe angewendet. Es werden vorzugsweise Bänder benutzt, deren Länge wesentlich größer als ihre Breite ist, z,B.
  • Verhältnis 1 : 5. Die Anwendung eines Bandes hat den Vorteil, daß der Leuchtkörper nicht so fragil ist wie bei einem Faden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß beim Abtasten eines Streifens im Beguß zwei Signale geliefert werden, eines, wenn das Bild der einen Kante des Leuchtkörperbandes über den Streifen wandert, ein zweites, wenn das Bild der anderen Kante über den Streifen läuft. Die Eigenschaft, zwei entgegengesetzt glciche Signale in einem festen Zeitabstand voneinander zu liefern, kann zur Charakterisierung eines Begußstreifene verwertet werden. Der Meßkopf selbst bewegt sich auf einer Transportvorrichtung gemaß einem Ausführungsbeispiel mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 x pro 5 sec über die laufende Bahn. Es dürfen so wenig wie möglich Erschütterungen auf den Meßkopf übertragen werden, ul die Messung nicht durch Störimpulse zu beeinträchtigen und auch den empfindlichen Lampenfaden zu achUtzen. Deshalb ist der Hekopf mit der Transportvorrichtung über ein elastisches Zwischenglied verbunden. Die von der laufenden Bahn reflektierte Strahlung wird von einem fotoelektrischen Wandler aufgefangen, der mit dem nachgeschalteten Vorverstärker durch starre Verdrahtung verbunden ist, die ihre Kapazität in Bezug auf ihre Umgebung bei Erschütterungen des Meßkopfes in vernachlässigbarer Weise ändert. Als Vorverstärker wird ein Halbleiterverstärker verwendet, der ebenfalls gegen Erschütterungen unempfindlich ist.
  • Der nachgeschaltete Hauptverstärker sondert das für die Erkennung der Streifen wichtige Frequenzband aus. Dieses Band wird im wesentlichen festgelegt durch die Zeit, in der der Meßstrahl den schmalsten vorkommenden Streifen abtastet. D.r Hauptverstärker gibt das Signal weiter an den Diskriminator, der auf einem Sollwert eingestellt ist und der beim Überschreiten des Sollwertes durch die Meßwerte Fehlersignale aussendet, die als Impuls TRansistorteile ansteuern, die sie in eine geeignete Form bringen, um eine Fehleranzeigevorrichtung anzusteuern.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterführung der Erfindung wird der Streifen nicht nur angezeigt sondern überdies der Steile der Bahn zugeordnet, an der er sich befindet0 Daru wird die Bewegung des Meßkopfes auf ine Schreibvorrichtnng einer Registriereinrichtung übertragen, deren Registrierpapier sich synchron zu der su prüfenden Behn bewegt. Die den Dickriminator verlassenden Impulse betätigen die Schreibvorrichtung, die bei Impulsempfang beispielsweise Löcher in ein iit Metall beschichtetes Registrierpapier einbrennt. Mittels die Binrichtung entsteht dann eine äquiforme Abtildung der Bahn auf dem Begistrierpapier, wobei die registrierten Fahlerstellen denen rot der Bahn eindeutig zugeordnet sind. Die Art der Aufzeichnung hat den Vorteil, daß die Fahlersignale bei einiger Übung einwandfrei als solche erkannt, bestimmt und von den Störeignalen, die der Einrichtung anhaften und sogar in der Übersahl sein können, unterschieden werden können. Es stellt sich 1. 3. ein auf der Bahn vorhandener Streifen als eine streifenförmige Punktfolge auf dem Registrierpapier dar und kann als solche deutlich von eines statistisch angeordneten Ströruntergrund unterschieden werden. Eine in Hinblick auf gewisse Störeinflüsse zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung betrifft die Anordnung eines Zeitversögerungsgliedes zwischen Diskriminator und Schreibvorrich-j tung. Auf diese Weise entstehen anstelle einer äquiformen Abbildung der Bahn auf dem Registrierpapier deren zwei, nämlich ein für die eine Bewegungsrichtung des Meßkopfes und die andere für dessen Gegenbewegung. Das Abbild eines in der Bahn auftretenden Streifene erscheint dam auf dem Registrierpapier als zwei parallel zueinander und dicht nebeneinander liegende streifenföriige Punktfolgen. Der Vorteil dieser Darstellungsweise besteht darin, daß Störeinflüsse auftreten können, wenn beispielsweise der Meßkopf in seiner Bewegung in immer derselben Richtung geheilt wird. Derartige Störeinflüsse führen dann zu einer einfachen streifenförmigen Punktfolge auf dem Regletrierpapier und können deshalb von Fehlern auf der zu prüfenden Bahn, die sich stets als Doppelpunktfolgen abbilden, gut unterschieden werden.
  • Man ksnn auch zwei Registriereinrichtungen verwenden, von denen eine die groben und die andere die feinen Fehler registriert.
  • Dazu Kind selbstverständlich zwei Diskriminatoren erforderlich, die auf verschiedene Sollwerte eingestellt sind.
  • In einer Zeichnung sei nun an einem Beispiel das Wesen der Erfindung schematisch erläutert und zwar zeigen : Figur 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Streifensuche an einer Begießvorrichtung in der Darauf sich und Figur 2 den Meßkopf und die Figuren 3 und 4 das Ergebnis einer Bandabtastung.
  • In Figur 1 läuft unter dem Gießer 1 zum Auftragen der Emulsion die Bahn 2-her. Uber deren noch nassem Bereich ist die Fehlerzucheinrichtung 5 angeordnet, die im wesentlichen aus dem Meßkopf 4 besteht, der auf der von dem Motor 5 hin und her bewegten Transportvorrichtung 6, die quer über der laufenden Bahn 2. angler ordnet ist, mit elastischen Zwischengliedern 7 befestigt ist.
  • Die vom Strahler 19 (Fig. 2) des Meßkopfes 4 ausgehende Strahlung wird von der Bahn 2 reflektiert und vom fotoelektrischen Wandler 8, der eigentlich im Meßkopf 4 (Fig. 2) angeordnet ist, aber in Fig. 1 zur besseren Veranschaulichung außerhalb desselben dargestellt wurde) aufgefangen, in elektrische Energie umgewandelt und in den Vorverstärker 9 eingespeist. Der nachgeschaltete Hauptverstärker 10 ist mit dem Diskriminator 11 verbunden, der die Fehlersignale beim Überschreiten, des Sollwertes weitergibt. an das Zeitverzögerungsglied 12, wobei die Fehlersignale von Transistorelementen in eine geeignete Form gebracht werden, um die Schreibvorrichtung 13 zu betätigen, die auf dem Reglstrlerstreifen 14 einen Schrieb erzeugt. Der Meßkopf 4 ist Uber den Seilzug 15 und das mit einer Rüekstellreder (nicht dargestellt) versehene Rad 16 kraftschlilssig mit dem Rad 17 der Transportvorrichtung 18 der Schreibvorrichtung 13 gekoppelt.
  • In Figur 2 ist auf dem Meßkopf X die Fadenlampe 19 angeordnet.
  • Der ausgesandte Strahl geht durch das Objektiv 20, das ein hohes Öffnungsverhältnis besitzt. Zwischen Objektiv 20 und Bahn 2 ist das Filter 21 angeordnet, das das Fotopapier vor Belichtung schützt. Der reflektierte Strahl fällt auf das Filter 22, das den Bereich der Wellenlänge der Wasserabsorption von etwa 2 yu aussondert. Der nachgeordnete Kondensor 23 leitet einen Teil des diffus reflektierten Strahls auf den fotoelektrisclhen Wandler 8, der beispielsweise als Bleisulfidzelle ausgebildet ist.
  • In Figur 3 zeigt die abzutastende Bahn 2 einen Streifen 24 als Fehler. Bei 25 ändert der Streifen auf der Bahn seine Lage,in Bezug auf die Bahnkante. Bei 26 setzt der Streifen für ein kurzes Stück aus. Bei 27 sind Teile aus dem Rand der Bahn ausgerissen.
  • 28 sei eine Stelle, bei deren Durchlaufen unter dem Meßkopf 4 die Bahn 2 zusätzlich zu ihrer normalen Laufrichtung eine Bewegung in der Bahnebene senkrecht zu dieser Richtung ausfUhrt.
  • In Pigur 4 ist das Ergebnis des Abtastvorganges auf dem Registrierstreifen 14 wiedergegeben. Auf dem Registrierstreifen 14 mit den Rändern 29 befindet sich ein Bereich mit den Rändern 30, innerhalb dessen der Narkierungsstift sich bei dem Abtastvorgang bewegt. Wenn die Fehlersucheinrichtung-3 den Rand der Bahn 2 über schreitet, tritt in jedem Falle ein hohes Signal auf, das den eingestellten Pegel weit überschreitet. Die Bahnränder markieren sich daher auf dem Registrierstreifen 14 in einer Punktfolge 31.
  • In dem schraffierten Teil zwischen den Rändern 30 und 31 spielen sich irgendwelche Vorgänge bei der Abtastung ab, die teils zur Markierung des Registrierstreifens 14 führen können, teils den Registrierstreifen 14 unmarkiert lassen, im übrigen aber nicht weiter interessieren. Bei 32 sieht man die Verschiebung der Bahnkante in Bezug auf den Meßkopf 4. Der Streifen 24 auf der Bahn mit seiner Unterbrechung 26 und seiner Lageverschiebung 25 in Bezug auf die Bahnränder wird in der Punktfolge 33 wiedergegeben.
  • Bei 34 wurde eine Marke z. B. zu einem wichtigen Zeitpunkt angel bracht. Neben den bisher bezeichneten Objekten können sich noch eine mehr oder weniger große Zahl von Registrierpunkten auf dem Registrierpapier befinden, die von irgendwelchen Stövordingen herrühren mögen.
  • Obwohl die Erfindung sich in diesem besonderen Falle auf die Anwendung zur Streifensuche bei Potopapieren und -filmen bezieht, versteht es sich, daß sie sich auch im Rahmen der Erfindung zur Prtifung anderer Materialbahnen anwenden läßt, beispielsweise bei der Beschichtung von Papierbahnen mit Polyäthylen usw.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. torrlchtung zum Aufsuchen von Orten und Streifen auf laufenden Bahnen bei der Herstellung von Potopapieren und -filmen, wobit ein iit einem Strahler und einem fotoelektrischen Wandler ausgestatteter Meßkopf auf einer Transporteinrichtung über der laufenden Bahn hin und her beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (4) mit einer Anzeigevorrichtung gekoppelt ist und im noch nassen Bereich der Bahn angeordnet ist und einen Strahler (19) aufweist, dassen ausgehende Strahlung im Bereich der Wellenlänge der Wasserabsorption von ca. 2/u liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (1°) aus einer Fadenlampe besteht, deren Faden etwa 20 mm lang und 0,2 mm dick ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler aus einer Band lampe besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (6) mit der Schreibvorrichtung (13) einer Registriereinrichtung (13, 18) gekoppelt ist und daß zwischen dem fotoelektrischen Wandler (8) und der Schreibvorrichtung (13) ein Diskriminator (11) geschaltet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Diskriminator (11) und der Schreibvorrichtung (13) ein Zeitverzögerungsglied (12) angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, bei dem die Bahn senkrecht zur Laufrichtung mit einer rehlersucheinrichtung durch einen optischen Strahl abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Strahl erhaltenen Meßwerte einem Diskriminator zugeführt werden, der bei Überschreiten eines Sollwertes Fehlersignale gibt und daß die Fehlersignale auf einen separat und äquiform laufenden Registrierstreifen übertragen und aufgezeichnet werden.
DE19661573508 1966-09-22 1966-09-22 Vorrichtung zum Aufsuchen und Orten von Streifen auflaufenden Bahnen bei der Herstellung von Fotopapieren und -filmen Expired DE1573508C3 (de)

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