DE1573233A1 - Messkopf fuer ein Tauch-Thermoelement - Google Patents

Messkopf fuer ein Tauch-Thermoelement

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DE1573233A1
DE1573233A1 DE19651573233 DE1573233A DE1573233A1 DE 1573233 A1 DE1573233 A1 DE 1573233A1 DE 19651573233 DE19651573233 DE 19651573233 DE 1573233 A DE1573233 A DE 1573233A DE 1573233 A1 DE1573233 A1 DE 1573233A1
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Germany
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thermocouple
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wires
point
insulating tube
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Application number
DE19651573233
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English (en)
Inventor
Rolf Kuenzer
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Kuenzer & Co
Original Assignee
Kuenzer & Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/025Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples expendable thermocouples

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Meßkopf für ein lauch Therr@element Unter einem Meßkopf für ein Tauch-Thernoelement versteht man die Einbettung eines Meßwertgebere in ein Forsstück. (Fig. 1) Der Meßwertgeber besteht aus einem Thermopaar (a) welches in ein Isolierrohr aus Quarz (b) oder sonstigen hochhitzbeständigen Isolierstoff eingebracht ist. An die aus dem Isolierrohr herausra@enden Enden (c) des Thermopaares ist je ein Draht (d) aus Auogleichsmaterial angelötet oder verschweißt. (e) Diese Drähte führen zu dem Kontsktstück (f) des Meßkopfes. Das Isolierronr (b) des Thormopaares (a) wird gegen mechanische Beschägigungen durch eine Metallkappe (g) geschützt. Der Teil des Isolierrohres an weclhen die Schenkel des Thermopaares haraustreten, die Schenkel don Thermopaares, die Löt- oder Bchweißstellen de@ Drahtes aus Ausgleichsleitung an die Schenkel des Thermopaares sowie die Metallkappe zum schutze des Isolierrohres werden in dem Fornstück (h) durch hochhitzebeständigen Zement (i) eingebettet.
  • Wie bekannt, werden diese Zements mit Wasser angerührt und im breiigen Zustande verarbeitet. Unter Einwirkung einer künstlichen oder natürlichen Wärmequelle bndet der Zement, ab und bildet eine feste Masse, welche das Isolierrohr aus Quarz (b), die aus dem Quarzrohr herausragenden Schenkel des Thermopaares (a), die Löt-oder Schweißstelle der Drähte aus Ausgleichsleitung an das Thermopaar (e), die Drähte (d) aus Ausgleichsmaterial, die Metallkappe zum mechanischen Schutz des Isolierrohres (g) und das Kontaktstück (f) mit dem Formstück (h) fest verbindet.
  • Bei allen bisher bekannten Meßköpfen wurden weder die aus dem Isolierrohr (Fig. 1 b) berausragenden Schenkel des Thermopaares, die Bohweiß- oder Lötstelle der Drähte aus Ausgleichsmaterial an die Schenkel des Thermopaares (E) noch die Drähte aus Ausgleichsmaterial selbst, elektrische gegenü-ber der Einbettmasse aus hochhitzebeständigem Zement isoliert. iSan war der Ansicht, daß der Zement zur Isolation voll und ganz genügte. Man begnügte sich damit, daß man don elektrischen Widerstandewert der Einbettmasse aus hochhitzebestündigem Zement gegenüber den en dem Kontaktstück heraustretenden Drähten aus Ausgleichsmaterial nachprüfte. Fand man hier keinen meßbaren Wert mehr, so wurde der Meßkopf als meßtechisch einwandfrei erklärt. Man vertrat die Anslcht, daß der Zement selbst während der Measung der Temperatur im flüssigen Stahl, Eisen, Metall, Salzen oder underen Medien im flüssigen Zustand bei hoher Temperatur, keinen Einfluso mehr auf die Messung habe. Die vom Erfinder vorgenommenen Verzuche haben nun bewiesen, daß sich sohon während der Trocknung der Einbettmasse aus hochhltzebeständigem Zement, zwischen den Bchenkeln des Thermopaares (c) der Schweiß- oder Lötstellen (e) der Drähte aus Ausgleichslei tongsmaterial an das Thermopaar sowie zwischen den Drähten aus Ausgleichsmaterial, der Schutzkappe aus Metall (g) und der Einbettmasse aus hochhitzebeständigem Zement, (i) galvanische Elemente bilden. Der fließende Strom zwischen: 1. Einbettmasse aus hochhitzebeständigem Zement (i) und Schenkel des Thermopaares (c) 2. Einbettinasse aus hochhitzebeständigem Zement (i) und der Schweiß-oder Lötstellen (e) zwischen Bchenkel des Thermopaares an die Drähte aus Ausgleichsmaterial.
  • 3.) Einbettmasse aus hochhitzebeständigem Zement; () und der Metallkappe (g) zum Schutze des Meßwertgebers.
  • 4. Zwischen den Drühten (d) aus Ausgleichsmaterial @@ @@@ @on@@@@@en (j) des Kontaktstückes (f) und der Hetalliappe @@@ Schut@@ das Meßwertgebers.
  • Ist mit einem M@@roanperemeter sofort nachweisber. minbettmasse aus hochhitzebeständigem Zement bleibt auch nach zem Abbinden sehr hygroskopisch. Es besteht die Gofahr, daß Me@@@@@e, die nach der Fabrikation vollkommen einwandfrei sind, bei einer späteren ansachlichen Lagerung durch Aufnahme von @@@chtig@eit aus der umgebenden Atmosphäre wieder schlechte Messungen ergeben.
  • Die Einbettmasse aus hochitzebeständigem Zement nimmt @@e@@uchtigkeit auf und die Gefahr der Fremdelementenbildung kann wieder bostohen. Vor allen dingen dadurch, daß beim Eintauchen der @@@@@@@@e in flüssigen Stahl usw, die Einbett@asse von der Seite @es Isollerrohros her mit Wärme durchdrungen wird. Wärme trägt zur Förderun@ der Elenentenbildung bei, wenn die Voraussetzung zur alvanisenen Elemensbildung gegeben ist. Die von dem Thermopaar während der Temperaturmessung gebildete Spannung wird über ele@@rische Anseige-oder Schreibgeräto zur Ernittlung der Temperatur @@@ @@@ @@@@@@den Modiums benutzt. Die nun zusätzlich durch die vorher bosck@iebenen Vorgänge gebildete Spannung geht nun in die Hessung ein une gibt auf dem Registriergerät sehr unr@hige Kurven. (Fig. 4) Durch diese spannungsbildung erklären sich auch die bisher nicht erkannten Einbrüche der Registrierkurve während der MEssung zur negstiven Seite hin. (Fig.5) Fig.4 und Fig.5 beweisen, daß die Spannung der während der messung gebildeten galvanischen Elemente nicht konstant ist, sondern sich während der Messung je nach Größenänderung der Tesperatur und @@@chte in der Einbettmasse aus hochhitzebeständigen Zement @ehr oder weniger schnell ändern kann. Solche Registrierzurven sind natärlich für die genaue Ermittlung der Temperatur des zu messenden @ediums ungeeignet.
  • Nachstehend beschriebene Erfindung vermeidet alle Machtelle der bisher bekannten und vorher beschriebenen bis @etzt @ebräuchlichen Meßköpfe für Tauchtemperaturelemente.
  • Die aus dem Isolierrohr des Thermopaares herausragenden Schenkel werden durch Kunststoff oder durch hochhitzebeständigen Zement iri den Isolierrchr festgehalten. Fig.3) (k). Alsdann @@@den @@@ A@@@en Schenkel des Thermopaares (c), die Schweiß- oder Löt@telle (c) zwischen Thermopaar und Drähte (d) aus Ausgleichs@aterial sowie die Drähte (d) selbst, bis einschl. der durchführung @@@ch dan Kontaktstück (f) elektrisch so isoliert (1), daß die Einbok@@asse aus hochhitz sbeständigen Zement an keiner Stelle @@@@@@@@@ @@@@@it baben kann. Die Isolationsmasse ist so gewählt, aus eine El@@@@@@ bildun@ zwischen ihr und den @@etalltellen des Meß@@@@@@ @@@@ @@@@@ Kinfl@ß von Temperatur, Feuchte und der Medien während der @@@sung in ihr keine Elementbildung horvorr@ft. Die Einbe@@@@@ (@) @@@ Isolierrohres Für das Ther@opaar liegt so tie@ in @er Einbet, @@@@@, daß die Temperaturstelgerung während der Messung @es Ende @@@ Quarzrohres nicht erreicht. Somit besbeht @eine @@@@@@, @@@ @@@ Isolation (1) durch zu große Hitze zerstörte wir@ @@@ @@@@ @@@ Schubz nicht me@@ übernch@en kann. Die Weßköp@@ @@@@ vor@ena@@@er Erfindung zeigen während der He@@ung @@@ Tempe@@@@@ @@@ @@edi@@ ruhige Kurven ohne Einfluß von Spannungsquellen durch @alvanische Elemente die bei den bisher gebräuchlichen Meßköpf@@ vor oder während der Messung s dLst gebildet wurden. BAD ORIGINAL

Claims (2)

  1. Q.IuL::i'J3~~.j(' : 1. @@@kopf für ein Tauch-Thermoelement zur Ermittlung der Tempera-@@@@@ in flüs@igem Stahl, Eisen, Metall, Salz und Glas, sowie @onsti@en @ochtomperatu@me@ien in flüssigem Zustand, dadurch geze@@@ei@@net, @@@ @@@ in Fig.1 aus dem Isolierrohr (b) des Ti@@@@@@@@res (a) herausragenden Schenzel (c) nebst Schweiß- und Lötstelle (e) zwischen den Schenkeln des Thermopaares (c) und @@@ @@@@ten (@) nus Ansgleichsmaterial, sowie die Drähte selbst (d) bir einschl, der Durchführungen der Drähts durch das Konta@tst@@@ (@) in als @@@bettmasse aus hochhitzebeständigem Zement l@ @@@@@@ i@oliert sind.
  2. 2. Inoli@@ung der Schenkel @es Platin-Paares' (c) der Schweiß- und Löt@telle (c) ler @@ähte (d) aus Ausgleichsmaterial nach Pos.1) dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierung durchgehend ist und die Einbestsasse an keiner Stelle wischen Austritt des Thermo-und t. @@ A Sch@tzrohr und Eintritt der Drähte aus Ausgleichs-@@t@@@@@ in @@@ Kontakvstück, berührt 5. @@ßropf nac@ P; .1) dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierrohr (1) @@@ @@er@@@@ares (a) @@ in die Einbettmasse aus bochhitze-@@@@@@@@@en Ze@@ent ein@etettet ist, daß der Wärmeeinfluß während der @@@@@ung nicht so tief vordringen kamm, daß er kiese Isoletion an dor Stelle, an cer die Schen@@@ (c) des Thermopaares (a) aus a @@austrsten, erreicht und diese evtl. zer- L e e r s e i t e
DE19651573233 1965-11-08 1965-11-08 Messkopf fuer ein Tauch-Thermoelement Pending DE1573233A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108431A2 (de) * 1982-10-08 1984-05-16 Electro-Nite International N.V. Immersionsmessprobe für Messungen in flüssigen Metallen
FR2569005A1 (fr) * 1984-08-08 1986-02-14 Mannesmann Ag Unite enfichable d'un thermocouple plongeur

Cited By (3)

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EP0108431A2 (de) * 1982-10-08 1984-05-16 Electro-Nite International N.V. Immersionsmessprobe für Messungen in flüssigen Metallen
EP0108431A3 (en) * 1982-10-08 1985-09-18 Electro-Nite N.V. Immersion measuring probe for measurements in fluid metals
FR2569005A1 (fr) * 1984-08-08 1986-02-14 Mannesmann Ag Unite enfichable d'un thermocouple plongeur

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