DE1572970A1 - Mechanisches Betaetigungsglied,insbesondere fuer einen Kartenlocher - Google Patents
Mechanisches Betaetigungsglied,insbesondere fuer einen KartenlocherInfo
- Publication number
- DE1572970A1 DE1572970A1 DE19671572970 DE1572970A DE1572970A1 DE 1572970 A1 DE1572970 A1 DE 1572970A1 DE 19671572970 DE19671572970 DE 19671572970 DE 1572970 A DE1572970 A DE 1572970A DE 1572970 A1 DE1572970 A1 DE 1572970A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- flexible
- leaf springs
- actuator according
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K1/00—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
- G06K1/02—Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Retarders (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
7. Juli 1v'>7
2/oh
- L 84 h P 67 -
HONEYWELL Inc. 2701 Fourth Avenue South
Minneapolis, Minnesota U.S.A.
"Mechanisches Betätigungsglied, insbesondere für einen Kartenlocher"
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf verbesser-,
te, mechanische Betätigungseinrichtun^sn sum wahlweisen
Verschieben von Antriebsgliedern, insbesondere bezieht
sie sich auf die Benutsung eines flexiblen Zwischengliedes zum wahlweisen Übertragen solcher Schiebekräfte
ohne die Benutzung von sich abnutzenden Flächen, wie
_ 2 —
Unterlagen (Art. 7 \ I Abs. 2 Nr. Τ Satz 3 dee Xnderunßea«». v.4,9.1B07)
20 9809/0329
BAD ORIGINAL
Nockenscheiben, sich drehende Achsen oder dergleichen.
Das erfindungsgemäße mechanische Betätigungsglied ist gekennzeichnet durch einen beweglichen Rahmen, der
ein längliches, freitragendes, biegsames Glied hat; erste und zweite Führungen, die erste und zweite, im
Abstand voneinander angeordnete, längliche, das biegsame. Glied stützende Flächen bilden, die in ähnlicher
Weise freitragend vom Rahmen ausgehen, wobei das biegsame Glied zwischen den Flächen angeordnet ist und eins
Ruhestellung hat, in der es flexibel in Kontakt mit der ersten Führungsfläche steht; Mittel zum wahlweisen
Betätigen des biegsamen Gliedes, damit dieses oine Stellung einnimmt, in der es flexibel in Kontakt mit
der zweiten Führungsflache steht». ;Tiittel zum Hin- 'und
Herbewegen des Rahmens in Längsrichtung des biegsamen Gliedes; ein angetriebenes Element, das so angeordnet
ist, daß es nur dann mit dem biegsamen Glied ausgerichtet ist, wenn dieses mit der ersten Führungsfläche in
Kontakt steht, und das so ausgebildet ist, daß es durch,
das biegsame Glied bewegt wird, wenn dieses das eine Ende der Hin- und Herbewegung erreicht.
209809/0329 8AD original
Obwohl der Fachmann erkennen wird, daß das verbesserte, mechanische Betätigungsglied gemäß der Erfindung für
verschiedene* Anwendungszwecke einsetzbar· ist, soll es
nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben werden, das ein Betätigungszwischenglied in einem
Kartenlocher hoher Geschwindigkeit betrifft, der zum Lochen.von Computeraufzeichnungen geeignet ist. Die
Eigenschaften dieser Einrichtung und cie mit ihr bei einem Kartenlocher gelösten Probleme treffen auch, für
ähnliche Ausführungsformen zu. Computerlocheinrichtungen
mit hoher Geschwindigkeit müssen verhältnismäßig komplizierte Vorgänge bei extrem hohen Geschwindigkeiten
durchführen, ohne daß die Genauigkeit darunter leiden darf. Einige Nachteile solcher Mechanismen bestehen
darin, daß sie zu laut und nicht zuverlässig genug sind und daß sie schwierig zu warten sind. Das in dieser
Anmeldung beschriebene Ausführungsbeispiel ist eine stoßfrei und reibungsfrei arbeitende Kombination eines
BetatigungsZwischengliedes solcher Lochgeräte, die
überraschenderweise alle diese Probleme löst. Insbesondere vermeidet die erfindungsgemäße .Einrichtung die
typischen, der Reibung unterliegenden. Teile, wie
209809/0329 BAD
Nockenscheiben, Stößel, drehbare Achsen, usw., die einem erheblichen Verschleiß unterliegen und damit im Betrieb
und bei der Wartung Probleme aufwerfen, insbesondere bei.
den heutzutage angewendeten, hohen Lociigeschwindigkeiten. Außerdem sind keine Schmiermittel erforderlich, vras
wiederum die Wartung vereinfacht und vor allem die Nachteile
vermeidet, die durch Mischen von abgeriebenen Papierteilchen mit den Schmiermitteln entstehen konnten.
Die. bisher bekannten Locheinrichtungen waren raeist
Zwischengliedern ausgerüstet, die aus einem Anker eines Elektromagneten bestanden, um die Betätigung von bestimmten
Lochstempeln zu bewirken, und zwar indem diese mit einem Antriebsmittel gekuppelt wurden. In konventionellen
Locheinrichtungen waren eine große Anzahl von Lochste^pcln vorgesehen, 60 daß die erhebliche Hasse der Ankerzwischenglieder
die Leistungsanforderungen der Elektromagnete erschwerte, was zu einer Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit
führte. Dies trifft insbesondere dann zu» wenn solche Ankerelemente mit mechanischen Verbindungsgliedern.,
wie Hockenscheiben oder dergleichen gekoppelt sind. Bei . der Anwendung eines einzigen flexiblen Gliedes, das
209809/0329 BAD or/g'nal
sowohl als Anker als auch als Schubübertragungsglied '
dient, lassen sich gemäß der erfindungsgemäßen Einrichtung alls diese bekannten Probleme von aufeinanderreibenden
Teilen vermeiden. · Der Fachmann wird überrascht sein, daß ein solches einfaches, auf den ersten Blick
zerbrechliches Federelement solche Funktionen selbst übernehmen kann. Er wird dabei sicher erkennen, daß
durch eine solche Maßnahme die Massen der beweglichen Teile erheblich vermindert werden" und daß der Verschleiß
und die Kompliziertheit der Teile stark reduziert wer- ;
den. Außerdem wird die Herstellungund die Wartung erheblieh
vereinfacht, und die Lebensdauer ist wesentlich höher. Zum Beispiel wurde festgestellt, daß solche :
flexiblen Zwischenglieder mehrere Milliarden Zyklen zuverlässiger
Arbeitsweise zulassen, was gegenüber der „; Lebensdauer der bisher bekannten Einrichtungen: eine" 7. * f
ungewöhnliche Lebensdauerverlangerving bedeutet. Diese-■ : - /·;■
Lebensdauerverlängerung bedeutet, daß die Lebensdauer ;
des Zwischengliedes größer als die der gesamten Locaein-:
richtung sein wird. Außerdem ist ein solches flexibles
Zwischenglied nicht nur sehr leicht 2U betätigen, sondern, 'y
es kehrt selbst" in die Ruhelage zurück,, oiine daß deCSiU: v.-V'* "·.··.;
20 9 809/0329 bad original
besondere Rückstellmittel erforderlich wären.
Durch geringfügige Änderungen wurde der Aufbau der bisher bekannten Locheinrichtungen vereinfacht, insbesondere
der Bereich der Zeitgabe und Synchronisierung der Zwischenelemente, die synchron mit den Antriebselementen betätigt
werden müssen. Dieses Problem entsteht besonders deshalb, weil ein verhältnismäßig heikler, mechanischer, Übertragungsmechanismus
zwischen den Zwischengliedern und den zugeordneten Auswahlmitteln vorhanden sein muß, wobei die
Auswahlmittel üblicherweise von dem Zwischengliedbereich zwischen den Antriebsmittel» und den angetriebenen Mitteln
entfernt angeordnet sind· Diese Prjpfcleme wurden erheblich
vermindert durch die Vereinfachung des Mechanismus gemäß
der Erfindung. Das Zwischenglied'"ist direkt auf den
Antriebsmitteln, d.h., auf den Lochrahaen angeordnet?, um '
mit diesem hin- und herbewegt zu wer4#a. Ein Snde des
Zwischengliedes ist dauernd mit den Antriebsmitteln gekuppelt,
während das andere Ende frei $st und wahlweise zum Antrieb"mit dem zugeordneten Lochstempel verbunden
werden kann. Gemäß einer weiteren Vereinfachung enthält
das Zwischenglied einen gemeinsamen, gestampften und.
ORIGINAL
209809/0329
flexiblen Streifen mit mehreren Fingern, der an dem
Antrieb3rahmen festgeklemmt ist und mit entsprechend
zugeordneten, vorgebogenen Führungsmitteln in einem vorgebogenen Kontakt steht. Es ist also ein
Befestigungs- und Biegungsmittel vorgesehen, üb das
Zwischenglied und die zugeordneten Führungsmittel in konstantem Kontakt mit dem Antriebsrahmen zu befestigen,
damit eine Hin- und Herbewegung mit diesem ferfolgt.
Ein weiteres, vereinfachendes Herkaal der Zwischenglied—
anordnung besteht darin, daß die inneren und äußeren. Führungsmittel, die einem Satz solcher flexiblen Zwischenglieder
zugeordnet sind, Je aus einem einzigen, uniEagiietischen
Blattmaterial hergestellt sind. Im Falle der
inneren Lochführung enthält dieser Streifen versteifende
Endvorsprünge, die sich $e neben dem Schubende Jedes
der Finger des flexiblen Gliedes erstrecken- Auf diese Weise ist jeder Finger des flexiblen Gliedes des Satses
vorgebogen und wird entlang einer gemeinsamen Ebene und
einer gemeinsamen Biegungshöhe geführt. GeaaB einer weiteren Verbesserung sind die Führungsstreifen ait
Vertiefungen versehen, so daß sie auf einfache Weise tiit
209809/0329 ßAD original
hoher Oberflächenebenheit hergestellt werden können und außerdem einen niedrigen, aerodynamischen Widerstand
haben, wenn -sie von dem zugeordneten, beweglichen Glied
des Zwischengliedstreifens erfaßt werden.
Ein weiteres, vereinfachendes Merkmal besteht darin, daß zusammen mit der vorher erwähnten Zwischengliedanordnung
eine neue Abstreifvorrichtung auf dem Rahmen befestigt wird. Diese Abstreifvorrichtung wird zusammen mit der
anderen Anordnung bewegt, um sowohl die betätigten Loch·«
stempel zurückzuziehen, als auch die Zwischengliedführungsmittel auf Abstand zu bringen. Ee ist zu erkennen,
daß die Abstreifmittel genau synchron zu dem Lochrahmen und der Zwischengliedanordnung betätigt werden mu3. Dies
wird normalerweise durch Rückstellstangen, eine Stangenverbindung, Nockenscheiben, oder dergleichen bewirkt,
diese Mittel haben Jedoch die bereits erwähnten, unerwünscht . ten Reibungsflächen. Die gemeinsame Befestigung der
Abstreifmittel und der Zwischengliedanordnung auf dem Lochrahmen führt automatisch zu einer synchronen Betätigung,
so daß Phaseneinstellungen oder dergleichen überflüssig sind. Eine solche, an dem Rahmen aufgehängte Abstreif-
209809/0329 8AD
— Q _
vorrichtung vereinfacht auch die Befestigungsprobleme,
der sonst üblichen Stempelrückstelleinrichtungen, die
die Stempel umgeben. Dieser Bereich wird nämlich für die Zwischenglieder verfügbar, d.h., .für die vorher erwähnten
flexiblen Führungsglieder, Zwischengliedbetätigungsglieder ν usw. Gemäß der Erfindung wird eine als
eine Einheit aufgebaute Lochbetätigungsanordnung vorge-
schlagen, in der die Zwischengliedanordnungen und Abstreifv-orrichtungen
beide gemeinsam auf dem Lochrahmen
montiert sind, um fehleranfällige Teile zu vermeiden,
die Befestigungs- und Zeitgabeprobleme asu vereinfachen
und um die Zwischenglieder besser ' sm$$#giich
Eine solche Abstreifeinrichtung eraSgi$efcfc ά%9
Verbesserungen an den Zwischengli«4tapf ψί%
vorteilhaft erweise zu dem sich aelbet lorückat eilenden,
flexiblen Zwischenglied.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist ein fltxiblte Zwischenglied, das deni bereite beschriebeit«» Üutlich ist»
gesehen, das die beiden eigentlich »is«wle
den Anforderungen, nämlich daß #4»" ■·<*!*&*«
glied stabil und gleichzeitig leleht «l®aö1iisierbaV se.ia
soll, löst. Gemäß einer Ausfütouftgifär« ist «in
-10 -
209303/03-29 ' " bad
tischer, flexibler Finger mit einer verschleißarmen
Spitze versehen, außerdem ist der .Finger derart auo^e-
bildet, daß er aus einem festen, länglichen Material besteht und zusätzlich ein weicheres, ferrornagnetischei
Material enthält. In einer anderen Ausführungsform
können die Spitzen unmagnetisch sein.
Nachfolgend wird anhand Von beiliegenden Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt:
Figur 1
Figur 2
eine vereinfachte, perspektivische Ansicht
eines Kartenlochers hoher Geschwindigkeit
gemäß der Erfindung, wobei einige Teile
weggelassen oder vereinfacht dargestellt sind;
eine vergrößerte,.geschnittene Ansicht der Einrichtung nach Figur 1 in der oberen»
d.h.,nicht locheß&ÄttStellung}
©ine auseinandergezogene, perspektivische
'Ansicht einer der Zwischengliedanördnungen
der Figur 1 zusammen mit den zugeordneten Abstreifvorrichtungen, Lochstempeln und
magnetischen Auswahlmitteln, wobei die Zwischengliedführungsmittel ger-iivgiügig
abgeändert sind;
2Ö9309/0329
Figur 4 einen Ausschnitt in perspektivischer Ansicht
eines wichtigen Teiles einer der Zwischengliedanordnungen nach Figur 1, und zwar in
der arbeitsmäßigen Beziehung zu den zugeordneten Lochstempeln;
Figur 5 ein vereinfachter Schnitt der Lochstempel-
und Zwischengliedbetätigungselemente wie in Figur 2, jedoch in der unteren, d.h., in
der lochenden Stellung, und
Figur 6 einen stark vergrößerten Ausschnitt einer der vorgefertigten Teile der Figur 3·
Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel enthält eine Zwischengliedanordnung für einen Hochgeschwindigkeitsserienlocher
mit zwei Spalten (12 Lochungen pro Spalte). Diese Einrichtung, die am besten in Figur 1
zu sehen ist, ist eine kombinierte Zwischengliedbetätigungsanordnung A, die in Arbeitsstellung zusammen mit
zwei zugeordneten Mehrlochmagnetauswahlanordnungen ML,
MR gezeigt ist. Die Einheit A enthält zwei gleiche Mehrlochzwisehengliedanordnungen IL, IR, von denen jede
so ausgebildet ist, daß sie ein Antriebsmittel in der Form eines Lochrahmens (Lochrahmen H ist gezeigt) mit
- 12 -
209809/0329
BAD ORIGINAL
ausgewählten Lochstempein in einem zugeordneten, ausgerichteten
Lochstempelsatz P, P1 (Figur 3) antriebsmäßig verbindet. Eine exzentrische Antriebswelle (nicht gezeigt)
läuft mit hoher Geschwindigkeit (z.B. mit etwa 5 000 UPM), um den Rahmen in einer etwa linearen Lochbewegung
hin- und herzubewegen. Der Rahmen ist vorzugsweise flexibel mit der Antriebswelle gekuppelt und
vorzugsweise flexibel gegenüber einem Tragrahmen aufgehängt. Der Rahmen H enthält einen mit der Welle gekuppelten
Kopfteil HF. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist der Rahmen H*integral mit einem Satz von vorstehenden,
gegenüberliegenden Hehrlochpaarabstreifmitteln verbunden,
die eine Abstreifanordnung ST (Figuren 1 und 3) enthalten.
Die gepaarten Zwischengliedanordnungen IR, IL sind am Rahmen H befestigt und liegen symmetrisch zur Abstreifeinrichtung
ST. Die Anordnungen IR, IL sind identisch und jede enthält einen mehrfingerigen, flexiblen Zwischengliedstreifen
30, 30* (nur der Streifen 30 ist in den
Figuren 1 und 3 gezeigt). Jeder Finger 3 ist so ausgebildet,
daß er wahlweise zum Antrieb eines zugeordneten Lochsterapels P, P1 bewegt wird, \^enn der letzte ausgewählt.
wird. In der gezeigten Locheranordnung sind s\tfei Spalten
- 13 -
2 0 9809/0329 bad o«qimaL
P, P1 von je 12 Loclistempeln gezeigt und können wahlweise zum Lochen von Zeilen und Spalten eines durchlaufenden
Computeraufzeichnungsträgers wie eine Lochkarte betätigt werden. Es ist klar, daß der Aufzeichnungsträger
in konventioneller Weise unter den Enden · der Lochstempel hindurchbewegt werden muß.
Die Betätigungseinheit A, die arbeitsmäßig zwischen den linken und rechten MagnetOrdnungen ML, MR angeordnet
ist, enthält einen Rahmen H, eine Abstreifanordnung ST,
die integral darunter verläuft, und ein Paar aus.linken und rechten Zwischengliedanordnungen IL, IR, von denen
die letzte gegenüber der Abstreifanordnung ST symmetrisch
an H befestigt ist. Zur besseren Illustration ist die Einheit ML in Figur 3 im auseinandergezogenen Zustand
gegenüber der Einheit A gezeigt. Die linke Spalte von Lochstempeln Pl bis P12 ist so angeordnet, daß jeder
Lochstempel wahlweise für einen Lochvorgang betätigt werden kann, und zwar durch den zugeordneten der flexiblen
Zwischengliedfinger 3-1 bis 3-12 (von denen nur ein Teil in Figur 3 gezeigt ist) des zugeordneten, flexiblen
Zwischengliedstreifens 30 in der linken Zwischengliedanordnung IL. In ähnlicher Weise ist ein zugehöriger
BAD ORIGINAL 209809/0329
Lochstempelsatz P'-1 bis P'-12 vorgesehen, der rait
entsprechenden Fingern 3'-1 "bis 3'-12 (nicht gezeigt)
des flexiblen Zwischengliedstreifens 30' der rechten Zwischengliedanordnung IR zusammenarbeitet.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, steht die Abstreifanordnung
ST integral von dem Rahmen H ab und enthält einen zentralen Körperteil der Betätigungseinheit
A und außerdem eine'Mehrzahl von Abstreifverlän^crungen
ST1 bis ST13, von denen jede.einen vergrößerten
Kopfteil sh hat. Nebeneinanderliegende Paare von Köpfen sh sind so ausgebildet, daß sie entgegengesetzte
Seiten von entsprechend gepaarten Lochstempeln erfassen. Die Abstreifverlängerungen ST1 bis ST13 sind voneinander
durch vorgeschriebene Ausschnitte SO-1 bis SC-I2
getrennt, die so geformt sind, daß sie gerade breit genug sind, um. ein zugeordnetes Lochstempelpaar vorbeizulassen,
wie zum Beispiel das Lochstempelpaar P-I, P'-1 in der Aussparung SC-1 (Figur 4). Vie Figur M- im
einzelnen zeigt, werden die Abstreifköpfe sh entlang
der zugeordneten Schlitze pg erfaßt, die auf entgegengesetzten Seiten jedes Lochstempels angeordnet sind.
Die Schlitze pg sind so angeordnet, daß die Köpfe sii
- 15 -
209809/0329
sich an ihnen entlang bewegen und die obere Grenze berühren
können, nachdem, der Lochvorgang abgeschlossen ist, d.h., wenn der Rahmen H bei seiner Abwärtsbewegung
unten angekommen ist. Die nicht ausgewählten Lochstempel
werden (durch Haltemittel) in der oberen Stellung gehalten, während Köpfe sh beginnen, die ausgewählten
Lochstempel zurückzuführen, wenn, der Rahmen H nach oben
zurückkehrt. Auf diese Weise erfaßt ein darumliegen.des
Paar von Köpfen sh einen Lochstempel, nach dem dieser ■ in der unteren Stellung angekommen ist, um ihn zurückzuziehen
(ihn abzustreifen) und um ihn in die nicht betätigte, obere Stellung (Figur 2) zurückzubringen. Der
Lochstempel wird also automatisch mit dem Rahmen H in die obere Stellung zurückgebracht.
Die Stempel P sind durch Führungsbohrungen in einer Form D in vorgeschriebenen, lateralen Positionen ausgerichtet,
um antriebsmäßig von entsprechenden, biegsamen Fingern -3-1, usw. erfaßt zu werden. Die Lochstempel P sind
außerdem so angeordnet, daß sie, wenn sie nicht ausgewählt werden, in der oberen oder Ruhestellung gehalten
werden, und zwar durch Haltemittel ('SP, Figur 2). VIe insbesondere Figur 2 zeigt, ist eine flexible Halte-
- 16 -■ :·
2 0 9 8 0 9 / Q 3 2 9 BAD ORIGINAL
15?2970;
mittelfeder SP in einem Schlitz ps Jedes Lochstempels P
vorgesehen, zum Beispiel gehört die-.Feder SP-I1 zum.
Lochstempel P-1 und die Feder SP'-1 für den dazugehörigen
Lochstempel P'-1, usw. Die oberen Grenzen der Schlitze
ps sind zwischen zwei Lochstempelpaaren abgesetzt (die der Stempel P sind gegenüber denen der Stempel P1 abgesetzt),
damit die zugeordneten Haltefedern SP, SP1 in ähnlicher Weise versetzt sein können und von einer gemeinsamen
Basis abstehen, damit sie sich gegenseitig nicht stören» Die nach oben gerichtete Kraft dieser Haltefedern
ist durch einen Anschlag begrenzt, um eine vorgeschriebene obere Ebene R-R (Figuren 2, 5) für die oberen Teile, zu
bilden, und zwar befindet sich diese Ebene etxvas unterhalb
der antreibenden, flexiblen Zwischenglieder 5» die nicht
berührt werden. Ein einfacher Anschlag SX (Figur 2) steht von dem festen Rahmen ab und arbeitet mit dem unteren
Ende der Anschlagnuten ps von Lochstempelpaaren entlang einer gemeinsamen Ebene zusammen. Die Schlitze ps haben
also verschiedene Längen, um verschiedene Arbeitspositionen für die Haltefedern SP, SP1 zu bilden, sie enden jedoch
in einer gemeinsamen Ebene durch den Anschlag SX. Der Fachmann wird erkennen, daß auch andere, äquivalente
■ ■'■'.- - 1? -
ORIGINAL
209809/0329
- 17 - · .IbV297
Halte- und Anschlagmittel vorgesehen sein können.
Jeder Lochstempel ist mit einem Magnet MG für die Lochkontrolle
ausgerüstet. Die Magnete MG bestehen aus
dauermagnetisiertem Material und werden durch die
Stempel getragen* Sie sind derart ausgebildet, daß sie im Betrieb an einen zugeordneten Prüfdetektor PCM
gebracht werden, wenn der Lochstempel einwandfrei in die unterste Stellung gebracht worden ist. Durch
Feststellen der Anwesenheit der Magnete liefert jeder
Detektor PCM eine Kontrollanzeige, daß der zugeordnete Lochstempel den Aufzeichnungsträger gelocht hat.
Die Lochstempel P bestehen aus Werkzeugstahl·oder einem
ähnlichen festen Metall. Vorzugsweise· werden die oberen Teile PT der Lochstempel P getrennt hergestellt
und bestehen aus einem hoch verschleißfesten, nicht magnetischen Material. Die oberen Teile sind durch
Schweißen oder dergleichen mit dem Hauptteil des Lochstempels
verbunden. Hierdurch wird eine alterungsbeständige, stoßunempfindliche Spitze geschaffen, die mit
dem zugeordneten, flexiblen Zwischengliedfinger zu-sammenarbeitet»
.Das Spitzenmaterial ist deshalb unmagne-
' - 18 -
BAD ORIGINAL 209 80 9/03 2 9
- is - 167297
tisch, um eine falsche Lochstempelbewegung (wie noch
beschrieben wird) zu bewirken, also um nicht nach unten bewegt zu werden, wodurch der Detektor PCH betätigt
werden könnte, wenn der Rahmen H-nach unten geht, wenn
der Lochstempel nicht ausgewählt ist. Dieser Fall könnte auftreten, wenn der Lochstempel magnetisiert wird
und damit magnetisch einem magnetisieren Teil folgt. Die Abstreifköpfe sh können zum Beispiel magnetisiert
werden, und zwar durch die"-danebenliegenden Felder der
Magnetanordnungen MR, ML, usw.' Hierdurch könnten sie eine danebenliegende Lochstempelspitze anziehen und
diese in die untere Position mitnehmen. Der Fachmann wird erkennen, daß solche Falschbewegungen von nicht,
ausgewählten Stempeln P nicht toleriert werden können. Solche Zustände könnten eine Störung des Aufzeichnungs
trägertransportes auslösen, und es ist möglich, ein falsches Lochungsecho (Lochungsprüfsignal) im Detektor
PCM zu induzieren. Aus diesem Grunde ist der Abstreifcr-
vorsprung ST, der die Abstreifarme ST-1 bis ST-IJ und
die zugeordneten Köpfe sh enthält, vorzugsweise ebenfalls
aus unmagnetischem Material, vorzugsweise aus entmag netisiertem Werkzeugstahl oder dergleichen, um ein zäho3
und festes Material darzustellen, das nicht magnetisiert
- 19 -
209809/0329 ßAD
.·■:!:■?■ i;:.:;n, >■-'.:· zu einer "fals.ch.en Bewegung der Locii-■-■:
^oiiijh·]. , ;■■;. c -vorher erwähnt, führen könnte.
V);--;"·^γ : i.uv.-":.. >
zeigen die, Umgebung, in der die Zwischen-
·· ■ :f-i:;^ 'TuXC/:_-:a IL, IR angeordnet sind, und. zwar sind
■•■"'M3S& a ·'- dem Rahmen H angeklemmt und befinden sich
.',ymiaeti".:.-eil. irjr Abstreifanordnung ST. Außerdem werden
;jxe symmetrische durch die linken und rechten "Magnet»
anordnungen ML, MR umfaßt, . Die linke Magnetanordnung'
HL enthält einen länglichen, stark magnetisierten Dauermagneten23,
der in einem nichtmagnetischen (vorzugsweise Aluminium) Gehäuse 21 angeordnet ist, mit dem
obere und untere Sätze von Polen 27, 28 verbunden sind.
Der Magnet 25 enthält ein stark ferromagnetisch.es Material
sowie ein entgegengesetzt magnetisiertes Pol H, d.h., obere und untere Pole 23-P, 23-PP. Obere und untere
Sätze von Polen 27, 28 enthalten eine Anzahl von in • ortikaler Richtung gepaarten, magnetflußleitenden Gliedern
niedriger Reluktanz, die auf einem Gehäuse 21
.festigt sind, um magnetisch mit oberen und unteren
Magnetpolen 23-P, 23-PP zusammenzuwirken. Die unteren Pole 29 enthalten 14- im Abstand voneinander angeordnete,
identif-·." ■: Vorsprünge 29-0 bis 29-13 (von denen in
Figur ~i. .;:■«.-Trails ein Teil gezeigt ist). Alle diese '
209809/0329 '
BAD
Vorspränge stehen in orthogonaler Richtung von dem unteren
Magnetpol'23-EP ab und verlaufen gegenüber der' vertikalen
Rahmenachse (Antriebsachse) Y in orthogonaler Sichtung. In ähnlicher Weise enthalten die oberen Pole 27
einen Satz von 14 Yorsprüngen 27-0 bis 27-13, die alle
frei von dem oberen Magnetpol 23-P in demselben schrägen Winkel abstehen, sich also schräg zur Achse V befinden.
Das Gehäuse 2I5 das vorzugsweise aus Aluminium besteht,
ist so ausgebildet, daß es'den Fluß vom Magneten 23 auf
die Pole 27, 29 richtet.
Die oberen Pole 27 erstrecken sich also nach unten in Richtung eines entsprechenden unteren Poles 29, und zwar
sind die beiden Pole in senkrechter Richtung aufeinander ausgerichtet und bilden damit 14- identische Polpaare.
Jedes der 12 inneren Pplpaare 27-1/29-1 bis 27-12/29-12
ist also so angeordnet, daß durch jedes Paar ein Dauermagnetfluß
fließt, und zwar rechtwinkelig gegenüber einem entsprechenden der 12 magnetischen, flexiblen Zwischengliederfinger
3-1 bis 3-12, denen die Magnetpolpaare im Abstand davon in entgegengesetzter Plußkoppelungsanord~
nung zugeordnet sind. Auf diese Weise kann jedes solches Magnetpolpaär ein entsprechendes flexibles Glied anziehen
- 21 -
209809/0329 BAD Ofi(G,NAL
und abstoßen, was einer Bewegung aus der Lochposition
in die nichtlochende Position und umgekehrt entspricht. Diese beiden Positionen sind für die flexiblen Glieder
3'-2/3 '-3 in Figur 4" und für die Glieder 3'-V3-1 in
Figur 5 gezeigt. Die beiden äußeren Polpaare der Anordnung
ML, d.h.,die Polpaare 27-0/29-0 und 27-13/29-13
(Figur 3) sind den flexiblen Zwischengliedern nicht
arbeitsmäßig zugeordnet, sondern dienen dazu (wie später noch angegeben wird), das 'Gleichgewicht des magnetischen
Feldes für die äußeren, flexiblen Glieder 3-1, 3-12, " die mit den äußeren Abstreifvorrichtungen ST-1, ST-13
zusammenarbeiten, zu gewährleisten. Wie gezeigt ist, sind die Polpaare 27-0/20-0 bis 27-13/29-13 normalerweise
so eingestellt, daß sie den Magnetfluß vom Dauermagneten
23 zuführen, um die flexiblen Finger 3-1 bis 3-12 anzuziehen,
so daß diese in die nichtlochende Stellung (Ausstellung) gebracht werden. Die zwölf inneren, die
Zwischenglieder betätigenden Polpaare sind außerdem mit je einer Elektromagnetwicklung auf je einem der oberen
und unteren Pole versehen. Diese Wicklungspaare sind derart ausgebildet, daß sie bei einer Erregung'durch
Stromimpulse den vorher erwähnten Dauermagnetfluß, der die flexiblen anzog, im wesentlichen aufheben, so daß
- 22 -
BAD ORIGINAL
209 809/0329
der zugeordnete, flexible Finger in die Lochungsposition
(Einstellung) "bewegt wird. Damit ist also eine Elektromagnetwicklung
(im Englischen, als "bucking solenoid winding1
bezeichnet) für jeden der oberen Pole 27-1 bis 27-12 vorgesehen, und zwar handelt es sich hierbei" um die Wicklungen
27-31 bis 27-312. In ähnlicher Weise sind den
unteren Polen 29-1 bis 29-12 die Wicklungen 29-31 bis
29-312 zugeordnet., wie am besten aus Figur 3 zu sehen
ist.
Nicht gezeigte Auswahlmittel sind vorgesehen, um ,jedem
Polwicklungspaar einen ausreichenden Auswahlstrom zuzuführen,
und zwar zu Zeitpunkten, wenn die zugeordneten, flexiblen Zwischenglieder ausgewählt werden sollen, d.h.,
in die Lochungsstellung gebracht werden sollen. Das durch diesen Strom erzeugte magnetische Feld hebt den
entsprechenden Dauermagnetfluß auf und gibt den vorgebogenen, vorgespannten, biegsamen Finger frei, so daß
dieser durch seine natürliche, interne Elastizität in die Ein- oder Lochstellung gelangt. Die-Lochstellung
ist diejenige, in der das biegsame Glied das zugeordnete, innere, vorgeformte Stück 5 erfaßt, so daß dieses
versteift wird, während der zugeordnete Lochstempel
209 809/0329
_ 23 -ßAD
durch den Aufzeichnungsträger mittels des Rahmens' H
gestoßen wird.. ■ .
Erfindet sich der Rahmen H in der oberen (Start) Position
des Lochsyklus« d.h.», in der oberen Endstellung, in
eier ex· vorbereitet ist, einen neuen Lochzyklus in Richtung nach unten zu beginnen, so wird ein Lochungsstrom
(Auswahlstrom) an die zugeordneten Wicklungen 29'-32/27'-32
gegeben, um den Dauermagnetfluß von den zugeordneten
Polen 29'-2/27'-2 aufzuheben und dem zugeordneten Zwischengliedfinger
3'-2 in der "Aus" Stellung zu halten, in
der der Finger das aussere, vorgeformte Teil I1 berührt,
xtfenn an der entsprechenden Stelle des Aufzeichnungsträgers
unter dem Lochstempel P'-2 (Figur 4-) ein Loch
gestampft werden soll. In dieser "Aus" Stellung wird das Zwischenglied 3'.-2 in die Maximalst el lung gebogen
und schnappt gegen das innere, vorgeformte Teil 5' zurück,
wenn es freigegeben wird, wodurch der Schlitz C8-2 Oar in (siehe Figur 4-) überbrückt wird. Die Zuführung
■des vorher erwähnten Auswahlstromsignales gibt also das
Zwischenglied 3'-2 frei, so daß dieses in die "Ein" Position gelangt, so daß dann, wenn der Rahmen H niedergeht
," die freie Spitze IT des Zwischengliedes, das durch
- 24- 2 0 980 97 0329
das vorgeformte Teil 5'" versteift wird, den Kopf PP'-2
des Loclistempels P'-2 erfaßt und diesen für die Lochung
nach unten in Richtung des Aufzeichnungsträgers treibt. Wenn der Rahmen H danach aufwärtsgeht, um diesen Lochungszyklus
zu "beenden, wird das zugeordnete Abstreifkopfpaar
sh-2, sh-3, das durch den Kopf PP!~2 (in. den darin befindlichen
Schlitzen pg) erfaßt wird, natürlich P'-2 für den
Beginn des nächsten Lochungszyklus in die obere Position
zurückbringen. Der Lochstempel P'-2 kann auf ähnliche
Weise im nächsten Zyklus ausgewählt werden oder nicht ausgewählt werden; im letzten lall hält der Dauermagnetfluß
der Pole 29'-2/27'-2 das flexible Zwischenglied 3'-2
in der "Aus" Stellung, wie für das Zwischenglied 3-1 in Figur 5 angezeigt ist. . >
Der Magnet 23 besteht aus einem dauermagnet'isierten,
ferromagnetische'n (hohesyX) Material mit hoher Remanenz.
Die vorstehenden Pol'teile 2.7, 29 bestehen aus einem
leicht magnetisierbaren Material niedriger Remanenz. Gemäß einem "Merkmal der Erfindung hat die Magnetanordnung
ML einen Magnetflüß-Shunt 25,' der beweglich zwischen
dem Magnetpolsatz 27 urfdi;.d'eni'oberen Magnetpol 2J-P
- 25 -
ΘΐιΗ· i/s IV. cv· ■- ■■'· ··■■'■'■-· '')■!■■ νή '-ß -· ■·■ "■■■■"■:...
BAD ORIGINAL 209 809/0 3-2,9. .
festgeklemmt ist, damit er zwischen den Polen 23-P»'2'3-PP
zur-Einstellung "bewegt werden kann, um verschiedene
Magnetflußüberbrückungspositionen einzunehmen. Außerdem dient dieses Teil zur Bildung eines variablen Shunt-Spaltes
dy (in Figur 1 in der vollständig offenen und in Figur 2 in der teilweise geschlossenen Stellung gezeigt).
Der Shunt 25 besteht also aus einem Material
mit niedriger Remanenz und hoher Permeabilität und ist magnetflußmässig zwischen dem Pol 23-P und dem Polsatz
2? angeordnet. Er kann so eingestellt werden, daß er
einen variablen Teil.des Magnetflusses vom Pol 23-P zum
Magnet 23 führt, dieser Teil ändert sich im umgekehrten
Sinne mit der Länge des Spaltes dy. Ein solcher überbrückter Fluß wird darin gehindert, zwischen den Polpaaren
27, 29 zu fließen. Der Shunt 25 stellt also die
Dauermagnetstärke des von dem Pol 27, 29 ausgehenden
Feldes ein und kann dazu benutzt werden, die dadurch erzeugte Kraft einzustellen, so daß die zugeordneten,
flexiblen Finger 3 in die"Aus" Stellung (keine Lochung)
gezogen werden. Die S hlitze 25-S.sind im Shunt 25 vorgesehen, um ein Festklemmen für diese variable Shunt- ■
Einstellung zu ermöglichen. Der Fachmann wird erkennen,
- 26 -
RAD 209809/0329 BA
daß ein solch einstellbarer Shunt ein sehr zweckmäsnä^en
Mittel zum Einstellen der verbleibenden magnetischen
Kraft auf die Zwischengliedanordnungen ist und daher1 ■■
zur gleichmäßigen Einstellung der Zugkraft der Iiagnetanordnungen MR, ML sowohl bei der Fabrikation als auch
im Betrieb geeignet ist. Hierdurch werden Herstellungstoleranzen und Einstelltoleranzen weniger kritisch,
und zwar sowohl für die Anordnungen ML, MR und für die
gesamte Betätigungseinheit A. Natürlich können auch andere äquivalente Mittel (z.B. rein mechanische Mittel)
vorgesehen sein, um diese dazwischen wirkenden Funktionen
der Magnetanordnung ML durchzuführen. Zum Beispiel können hinter Jedem flexiblen Glied 3 kleine
Nockenscheiben auf dem Rahmen vorgesehen sein, um eine
wahlweise Bewegung in die "Aus"-Stellung zu bewirken,
und zwar in einer vorteilhaften Anordnung gegenüber dem leichten, selbst rückstellenden, flexiblen Glied.
Es ist ebenso klar, daß die Magnetanordnung MR, die symmetrisch auf der entgegengesetzten Seite der Betätigungseinheit
A angeordnet ist und ähnliche Teile (mit-ähnlichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich
versehen) hat, ebenso aufgebaut ist wie die oben be-
- 27 -■
209809/0329 bad original
' ;:.j ;-·!■-·.-■-, :;ip:oh.örige Anordnung ML. Die Anordnung
I.-;': -j ■ ,■ ;\xc:.:;.Idet, daß sie die Steuerung der Ein.- und
.:;;^"Fuü.i.: inig (Lcchung und Nichtlochung) des zugeordneten.,,
:"'w'.;/;- Sv'! --."hengliedes. in der entsprechenden Zwischen·«-
■;;'.;.ied'1-L·-^»Γοηΐϊ;^5 IR übernimmt.
Von den Zwisehengliedanordnungen-wird nur die eine
(IL) im einzelnen "beschrieben; es i,st selbstverständlich,
daß die andere Anordnung IR ahnlich aufgebaut ist. Die
Zwischengliedanordnung IL wird zunächst allgemein in ■ den Figuren 1, 2 und 3 beschrieben. Sie enthält ein.
dünnes, elastisches, mehrfingeriges, flexibles Zwischengliedblatt=
JO, das von zwei inneren und äußeren JKihrungsstreifen
5? 1 umgeben ist. Ein Abstandsstück 13 trennt
den äußeren Streifen 1 von dem flexiblen Blatt 30. Die
Streifen 1, 30, "ß.sind zusammengeklemmt und werden su~
sammen nach innen gegen die Abstreifanordnung ST abge—
lenkt, das Festklemmen erfolgt zwischen inneren und :;ar;seren Klemmstäben 1'5, 7· Der Klemmstab'15 ist an ··..""
co;i Rahmen H befestigt, wie Figur 2 im einseinen zeigt.
Das Zwischengliedblatt 30 enthält 12 flexible Zwischen-,
gliedfinger 3-1 bis 3-12. und ist·so auf dem Rahmen H
- 28
209802/0329
' U.- wJ ν
-28 - 1172970
angeordnet, daß jeder dieser Finger 3 beim Lochen in
einen zugeordneten Lochstempel P-I bis P-12 eingreift,
wenn er durch den Rahmen H in einem Lochzyklus nach unten bewegt wird.
Der äußere, nichtlochende, vorgeformte Streifen 1
(Streifen I1 ist ähnlich) enthält einen flexiblen, nicht
magnetisierbaren Metallstreifen, der so ausgebildet ist,
daß er durch die Klemmstäbe in einer vorgeschriebenen Weise abgelenkt werden kann, so daß das freie Ende .
führungsmäßig entlang einer Seite aller Abstreifköpfe sh erfaßt wird, wie Figuren Λ und 2 zeigen. Der Magnetfluß
von den Polpaaren 27/29 ist in der Lage, den Querschnitt eines solchen Streifens im wesentlichen unbeeinflußt
zu passieren, um den zugeordneten der Finger 3 anzuziehen. Das vorgeformte Teil 1 dient also als
Führungsanschlag für den Satz von flexiblen Zwischengliedern 3-1 bis 3-12, die in der nichtdruckendeη Stellung
(Aus-Stellung) etwa gleichmäßig am Führungsanschlag anliegen und nicht mit den zugeordneten Lochstempeln
gekuppelt sind, (wenn sie nicht ausgewählt sind), wenn der Rahmen H niedergedrückt wird. Das vorgeformte'Teil
- 29 -
209809/0329 SÄD 0R!GWL
1' ist gegenüber den flexiblen Gliedern 3'-l bis 3'-12
ähnlich angeordnet. Dieser übereinstimmende Kontakt ist in Figur 5 für das nichtstampfende, flexible Glied
3-1 angezeigt, das durch den permanenten, magnetischen Fluß der zugeordneten Pole 29-1/27-1 angezogen wird,
um sich gegen das^ vorgeformte !eil 1 durchzubiegen. Ein
solches angepaßtes Biegen des Streifens 1 bewirkt, daß
dieser den flexiblen Finger 3 sehr sanft und gleichmäßig entlang der gesamten vertikalen Länge berührt
ohne diesen zu verbiegen, zu belasten, auf Scheerung
• *
zu beanspruchen und ohne auf diesen Vibrationskräfte
auszuüben, wodurch jegliches Prellen-verhindert wird.
Dadurch, daß das aussere, vorgeformte Teil eines einzigen
integralen Streifens zur Führung eines Satzes von flexiblen Zwischengliedfingern ausgebildet ist, ergeben
sich offensichtlich Vorteile. Außerdem wurde gefunden, daß ein fester Streifen außergewöhnlich wirksam den
Magnetfluß von der Magnetanordnung ML an die Finger
überträgt, obwohl bisher angenommen wurde, daß in dem
Streifen für diesen Zweck Flußkerben erforderlich wären. Das Vermeiden solcher Kerben in dem vorgeformten Teil 1
führt offensichtlich zu größerer Steifigkeit, außerdem
2O9B09/0 3 29 BAD
wird die Fabrikation vereinfacht. Es sind jedoch ein oder mehrere Löcher, zum Beispiel das Loch 1-h im
Streifen 1 (Figur 3) vorgesehen, um die Spitzen der nebeneinanderliegenden Zwischengliedfinger (z.B, 3-1)
zur Ausrichtung gegenüber den oberen Teilen der zugeordneten Lochstempel beobachten zu können.
In ähnlicher Weise besteht das innere, vorgeformte Lochteil 5 aus einem flexiblen, nicht magnetisierbaren ;
Metallstreifen, der so ausgebildet ist, daß er zwisehen
den Klammerstäben 7, 15 gegen die Seite der Abstreifanordnung ST abgelenkt werden kann, wobei der flexible
Streifen 30 sich biegungsmäßig verhältnismäßig eben daranlegt, wodurch ein vorgebogener, statischer Zustand
entsteht. Die flexiblen Finger sind dadurch also durch Federkraft vorgespannt und werden in die Einstellung
gedrückt. Das freie Ende des vorgeformten Teiles 5 ist leicht abgeschrägt (F, Figur 4) (Fläche S), 'um eine
flachere Berührung mit niedriger Kraft gegen die Abstreifanordnung zu bewirken. Es wird angenommen, daß
das vorgeformte Lochungsteil 5 als abgelenkter Stab
funktioniert, der gebogen ist, um eine vorgeschriebene
- 32 -
2 0 9809/0 32 9 bad original
Versteifung der zugeordneten Zwischengliedfinger 3 zu
bewirken« Hierzu erstreckt es sich etwa in der gleichen
Richtung mit den Fingern 3 bis zu deren Spitze, um eine Abknicken der Finger zu vermeiden, wenn diese
gegen den zugeordneten Lochstempel gedrückt werden. Ist der Streifen 5 jedoch, wie beschrieben, angeordnet,
und zwar gerade oberhalb der oberen Teile der zugeordneten Lochstempel P-I bis P-12, so ist es erforderlich,
solche Lochstempel freizuhalten, wenn sie nicht ausgewählt werden, da der Streifen 5 in nächster Nähe mit. ,
dem Rahmen H während des Lochungsvorganges niederbewegt
wird (Figur 5). Aus diesem Grunde ist ein Satz von
12 Aussparungen G-I bis C-12 (Figuren 3 und 4-) an diesem
freien Ende des Streifens 5 vorgesehen, wobei jede Aussparung so angeordnet und dimensioniert ist, daß der
zugeordnete Lochstempel frei beweglich ist. Die Ausschnitte
G-I, usw. sind also etwas größer als die vergrößerten·
Lochstempelköpfe PP, sie sind außerdem so tief geschnitten, daß sie ein freies Passieren der Köpfe
PP erlauben, wenn der Rahmen H, der mit der Zwischengliedanordnung IL verbunden ist, in die unterste Position
niedergeht. Der Lochungszustand (oder die untere
-33 -
209809/0329
Position) ist in Figur 5 gezeigt, wobei der nicht
ausgewählte Lochstempel P-I (mit dem Kopf PP-I) so
.gezeigt ist,", daß,er einen entsprechenden Ausschnitt
C-I in dem vorgeformten Lochungsteil 5 erreicht hat.
Der Streifen 3 ist also derart ausgestanzt, daß er die Ausschnitte C enthält. Das dazugehörige, innere,
vorgeformte Teil 5' ist ähnlich ausgebildet und gehört
zu den flexiblen Gliedern V-1 bis $'-12.
Vorzugsweise sind die flexiblen Finger so ausgebildet,
daß sie genügend breit sind, um die zugeordneten Ausschnitte C (also etwas breiter) zu überbrücken, und
zwar sind sie so dimensioniert, daß sie aufeinander folgende Materialbereiche dazwischen überlappen und
somit auf beiden Seiten geführt sind. Die Finger sind also etwas breiter als die zugeordneten Lochstempelköpfe
(Figur 4·), die in die Ausschnitte passen müssen.
Aus einem einzigen flexiblen Metallstreifen sind also
je ein Satz von flexiblen Zwischengliedern, die einer Lochstempelreihe zugeordnet sind,und die zugeordneten
inneren und äußeren, vorgeformten Teile hergestellt,
■ ■ - 34 - -
BAD ORIGINAL . . . 209809/0329
wobei die Streifen zusammen auf dem Lochrahmen befestigt
und festgeklemmt sind, um-in einer gemeinsamen,'inte-. ",
gralen Biegungseinrichtung vorgebogen zu sein. Die äusseren,
vorgeformten Teile 1, I1 enthalten Je einen
Streifen mit den Maßen 79,3 x 59>9 mm. Die Stärke
betrug dabei etwa 0,457 - O»508 mm. Beide Paare von
vorgeformten Teilen 1, 1', 5» 5' sind aus unmagnetischem
Material hergestellt und haben eine hochgradige Ebenheit (zumindest auf der neben den Zwischengliedstreifen
30 liegenden Seite einschließlich der Finger 3, 3Ji die
ebenso sehr eben sind); sie sind dabei etwa zweimal
so stark wie die Streifen 30, 30'· Eine Ebenheit von
etwa 0,003 TIR ist ausreichend. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind vorzugsweise die inneren vorgeformten Teile 5, 5' etwa 0,635 mm stark, während die äußeren
vorgeformten Teile 1, 1' etwa 0,483 amstark sind» Die
vorgeformten $eil lr t 1, 51, 5 müssen also etwas dicker ■
sein als die Zwischengliedstreifen 30,3O1, um eine ·-. "
etwas größere Steifheit zu haben* Die Streifen 3O>
30' "sind magnetisierbar, leicht und hochelastisch, zum :
Beispiel wird zweckmässigerweise 0*254 mm starkes Material
verwendet, insbesondere "10-10 kalt-'gewalzter Stahl"
oder "blauer Federstahl 1095",d»h* viel kohlenstoffhaitir
- 35 -
209809/0329
ger Stahl oder anderer harter, nichtmagnetischer Stahl. Der Streifen enthält außerdem ferromagnetisches Material,
das darin eingesetzt oder daran geklemmt ist, wie später in Verbindung mit der Figur 4 noch gezeigt wird. Die
Abstandsstücke 15, 15' sind etwa 0,254 mm dick.
Der Fachmann wird viele Vorteile der Befestigung der Zwischengliedanordnungen IR, IL auf dem Rahmen H erkennen.
Ein Vorteil besteht darin, daß die Abstreifeinrichtung ST von dem Rahmen H vorsteht, um die Zwischengliedelemente
zu führen, wobei jedoch keine Reibung zwischen diesen Teilen auftritt. Außerdem dienen die Abstreifköpfe
sh und die Oberfläche des Abstreifkörpers zur Einstellung der vorgeformten Führungen.
Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, sind die vorgeformten
Teile 1, 5 (I1, 5' sind ähnlich) mit Eindrückungen
versehen, um.eine Reihe von kleinen, ähnlichen Vorsprüngen (z.B. DP) auf den Oberflächen zu bilden, die in
Richtung des mittleren, flexiblen Streifens 50 zeigen.
Die Vorsprünge DP sind verhältnismäßig gleichmäßig über die Streifen 1, 5 verteilt, um eine flache Berührungsebene
zu bilden, die übereinstimmend mit dem Verhältnisse 209809/0329
mäßig ebenen Streifen 30 ist. Solche Eindrückungen wurden bereits in Figur 3, jedoch nicht in den Figuren
1 und 2 gezeigt. Dieses Eindrücken der vorgeformten Oberfläche ist verhältnismäßig einfach und kann auf
verschiedene Weise vorgenommen werden, zum Beispiel durch Einprägen. Ein wichtiger Vorteil solcher Eindrückungen
besteht darin, daß er die Herstellung der vorgeformten Teile 1, 5 mit sehr hoher Ebenheit, die
wiederholbar sein soll, vereinfacht. Eine solche hohe Ebenheitsgüte ist zur einwandfreien Führung bei der
Berührung zwischen den vorgeformten Streifen und dem Zwischengliedstreifen 30 erforderlich. Zum Beispiel
kann ein vorgeformtes Teil mit einigen Unebenheiten •(z.B. Verziehungen, eingedrückte Stellen, Vorsprünge,
usw.) hergestellt werden. Eine hohe Oberflächengüte würde normalerweise durch aufwendige Schwabbel- oder
Poliervorgänge oder dergleichen hergestellt werden. Im Gegensatz dazu ist dieses gemäß der Erfindung durch
einfache Eindrückungen möglich. Durch einfaches Pressen des vorgeformten Teiles in einer Eindrückungspresse
und durch nachfolgendes Flachpressen der Fläche mit den Vorsprüngen kann eine flache Berührungsebene auf den'Spitzen der Vorsprünge geschaffen werden,
- 37 209809/0329
die eine aussergewöhnlich hohe Flachheit oder Ebenheit
hat, und zwar mit einer Ebenheitsgüte von O,OÖ1 bis
0,002 TIR.
Wie nachfolgend noch in Verbindung mit Figur 6 beschrieben
werden wird, ist es durch diese Eindrückungen, wodurch Torsprünge gebildet werden, möglich, wahlweise. ■
die' Vorsprünge mehr oder weniger niederzudrücken und zwar abhängig davon, in welcher Stellung sie sich auf
der Oberfläche befinden, d.h., abhängig davon, ob es sich um höhere oder niedrigere Erhöhungen handelt. Das
Erreichen einer solchen Ebenheitsgüte und insbesondere das einfache Verfahren zu deren Herstellung hat erheb- '
liehe Vorteile und war unerwartet.
Ein solches Einprägen von Vertiefungen, wodurch sich Erhöhungen bilden, hat weitere Vorteile. Wenn ein
Zwischengliedstreifen (z.B. 30) fest gegen ein vorgeformtes Teil gedrückt wird, wobei beide Oberflächen
flach und aufeinander abgestimmt sind, so treten Trennkräfte auf, d.h., Kräfte, die erforderlich sind, die
beiden Oberflächen voneinander zu trennen. Das auswählen-
- 38 -
209809/0329
de Elektromagnetfeld wird also zumindest anfangs ein teilweises Vakuum dazwischen aufbauen, das einer
solchen Trennung entgegenwirkt. Ein solches Kleben verlangsamt und behindert offensichtlich die Betätigung
der Zwischenglieder. Es wurde gefunden, daß dann, wenn das flexible Zwischenglied durch ein vorgeformtes
Teil berührt wird, das die vorher erwähnten Einprägungen hat, dieses aerodynamische Kleben erheblich reduziert
wird. Das Einprägen führt also zu einem minimalen Luftdruck an der Berührungsstelle der zu trennenden
Oberflächen, so daß die Bildung eines solchen Vakuums und damit das Kleben reduziert wird. Hierdurch
können die Bewegungen der Zwischenglieder schneller und leichter erfolgen.
Figur 6 zeigt einen idealisierten Schnitt durch einen Ausschnitt des geprägten äußeren, vorgeformten Streifens
1 der Figur 3, und zwar geht der Schnitt durch zwei ringförmige Einprägungen. Figur 6 wurde lediglich
gezeigt, um auf einfache Weise beschreiben zu können, wie eine geprägte Oberfläche vorzugsweise erhalten und
benutzt wird. Die Schnittansicht ist vergrößert und
- 39 -
209809/0329
die Einprägungen sind etwas übertrieben, so daß also eine etwas übertrieben unebene Oberfläche 100 des vorgeformten
Teiles 1 für Illustrationszwecke gezeigt wird. Der Streifen 1 hat eine große Anzahl von gleichen,
vorgestanzten Einprägungen DP, DP1, usw., die gleichmäßig
über die Oberfläche verteilt sind. Jede Einprägung enthält eine Vertiefung 117, 107, die durch einen ringförmigen,
vorstehenden Rand 111, 101 umschlossen wird. Die Einprägungen werden durch Eindrücken einer entsprechenden
Reihe von gleichen Stempel gegen die Oberfläche 100 erzeugt. Diese Vorsprünge(101, 111, usw.) erstrecken
sich also bis über die Berührungsfläche 100, d.h., sie berühren den Zwischengliedstreifen 30. Das Eindrücken
ist derart, daß sich ringförmige Erhöhungen 111, 101, usw. ergeben, die die zugeordnete Vertiefung umfassen.
In einigen Fällen führt dies auch zu. einem geringen Anheben in der den Vertiefungen gegenüberliegenden Oberfläche,
was durch eine Erhöhung 115, 105 angedeutet \iird. Diese letzteren Erhöhungen werden jedoch in den meisten
Fällen nicht auftreten, wenn der Streifen oder das Material einwandfrei gegen eine flache Bezugsfläche gedrücktwird,
wenn die Einprägungen vorgenommen werden. . Auf jeden Fall sind diese letzteren Erhöhungen jedoch nicht problematisch,
209809/0 32 9
da es sich nicht um die Berührungsfläche 100 des vorgeformten
Streifens handelt, die mit Einprägungen versehen und eben gemacht werden muß.
Es wird angenommen, daß die Ebene F-F eine Referenzebene mit genau vorgeschriebener Ebenheit darstellt,
und zwar für die Oberfläche 100 des Streifens 1, die mit dem Zwischengliedstreifen 30 und dessen Finger 3
in Berührung stehen soll'. Es ist zu erkennen, daß eine
ebene Pressenoberfläche mit sehr guter Ebenheit gegen die Vorsprünge 111, 101 gedruckt werden kann, bis alle
Spitzen in der Ebene F-F liegen. Die Ebene F-F ist so definiert, daß sie alle Erhebungen berührt und deren
Abflachung bis zu einem bestimmten Grad bewirkt, und zwar hängt dies ab von der Ebenheit der Vorsprungsspitzen
auf der Oberfläche 100. Die Vorsprünge 111, usw. werden beim Abflachen deformiert und fließen nach
außen, d.h., zum Teil in die zugeordnete Vertiefung (z.B. 111 in 117)· Wenn die Einprägungen DP', usw.
entlang der* Ebene F-F abgeflacht sind, zeigt der Streifen 1 eine sehr ebene Berührungsfläche, die mit den
Zwischengliedstreifen 30 in Berührung zu bringen ist.
- 41 -
209809/03 29
Hö
Diese Oberfläche enthält eine Anzahl von abgeflachten Spitzen mit einer Reihe von etwas niedergedrückten,
ringförmigen Vorsprüngen 111, 101, usw., die alle genau in der Bezugsebene F-F liegen, so daß sich die
genaue Ebenheit ergibt. Die Leichtigkeit bei der Herstellung und die große Genauigkeit bei der Bildung
einer solchen ebenen Berührungsfläche wird vom Fachmann erkannt werden. Die vorgefertigten Teile 5i I1
und 51 werden selbstverständlich in ähnlicher Weise
mit Einprägungen versehen.
Die drei das Zwischenglied IL (IR ist ähnlich) bildenden Streifen, d.h., der flexible Streifen 30 und die
vorgeformten Streifen 1, 5i sind zusammengeklemmt, um
gemeinsam in vorgeschriebener Weise gegenüber der Oberfläche des Rahmens H abgelenkt :.,i x^erden, insbesondere
gegenüber dem Abstreifteil ST. Wie aus Figur 2 zu sehen ist, geschieht das Zusammenklemmen durch
einen inneren Klemmstab 15, der so eingerichtet ist, daß er an dem Rahmen H befestigt werden kann (z.B.
durch Schrauben entlang der flachen Endteile). Der mittlere, die Streifen berührende Teil des Stabes 15
- 42 -
ORlGtNAL
209809/0329
ist um einen vorgeschriebenen Winkel "a" abgeschrägt
gegenüber der Oberfläche des Rahmens H (Achse V)., um die vorgeschriebene Ablenkung der vorgtformten Teile
5, 1 zu bewirken. Dieser mittlere 2*eil des Stabes 5
enthält vorzugsweise eine mittlere Nut 15-G» die sich
in Längsrichtung erstreckt und die etwa 25 - 100/6 tief
ist. Äußere Klemmstücke 7 sind vorgesehen, um die Streifen mit dem zentralen Teil des Stabes 15 zu verbinden,
zum Beispiel durch Schrauben, die durch entsprechend ausgerichtete Bohrungen hindurchgeführt werden,
wie Figur 5 anzeigt. Das Klemmstück 7 hat eine Längsnut
7-G, die so ausgebildet ist, daß sie möglichst genau mit der Nut 15-G ausgerichtet· ist, wenn das Klemmstück
7 an dem Stab 15 befestigt wird. Diese Nuten bilden eine konstante Ablenkungszone entlang der Achse
T-T (Figur 2), um die vorgefertigten Teile und den Zwischengliedstreifen von einem darauf befindlichen
festen Punkt zu biegen, so daß eine vorgeschriebene, gleichmäßige Verbiegung garantiert wird, und zwar unabhängig
von Variationen in der Oberflächenebenheit, der Kopplungsart, usv/. entlang den Festklemmflächen der
Stäbe 7, 15· Solche Variationen können bei der Fabrika-
- 43 -
BAD ORlGiNAL 209809/0329
tion der verschiedenen Zwischengliedeinheiten leicht auftreten und könnten die Verbiegung beeinflussen, so daß
sich die Arbeitsweise der Zwifchtngliedanordnungen von
Einheit zu Einheit ändern könnte*
Der äußere Klemmstab 7 ist mit ewei Ausrichtstiften 1p
(Figur 3) versehen, die durch entsprechend ausgerichtete Bohrungen (nicht gezeigt) durch die Streifen und den
dazugehörigen Stab 15 gesteckt werden, um eine schnelle, genaue Ausrichtung der verschiedenen Teile vor dem
Zusammenklemmen zu erlauben. Das zwischen dem äußeren vorgeformten Stück 1 und dem Zwischengliedstreifen 30
angeordnete Abstanzstück hat eine Breite, die derjenigen
des Streifens 30 entspricht (die Zeichnung ist nicht ganz maßstabsgerecht) und dient dazu, einen genügenden
Abstand zu halten, so daß die Finger 3-1, usw. des Streifens 30 einen zugeordneten Lochstempel P-I, usw.
frei durchlassen, wenn sich die ersteren in der Aus-Stellung (nichtlochende Stellung) befinden. Außerdem
wurde festgestellt, daß die Spiele d, , d2 zwischen dem
äußeren, vorgeformten Teil und den oberen und unteren Polen 27, 29 etwa im Bereich der Breite des Zwischenglied-
209809/0329 ßAD °&'GfNAL
Streifens 30 liegen kann, und zwar im Bereich von etwa 0,406 min.
Figur 4- dient zur Ergänzung der j.-w -x-u 1 - >
und zeigt einen Teil der rechten Zv/ischengliedanordnung
IR (IL ist ähnlich), und zwar in einer Arbeitsbeziehung gegenüber den zugeordneten Teilen der Abstreifeinrich^
tung St und der entsprechenden Lochstempel. Es wird angenommen, daß die gesamte Anordnung sich in der
oberen Lage befindet, in der die Lochstempel und die flexiblen Zwischengliedfinger nicht im Eingriff stehen.
Diejenigen Lochstempel,die in dem vorhergehenden Zyklus
gelocht haben, sollen gerade in die obere Stellung durch die Abstreifeinrichtung zurückgeführt worden
sein. Die Lochstempel sind alle in der oberen Stellung, und zwar sind sie durch die Haltemittel (z.B. Federn
sp) in eine Stellung gebracht worden, in der sie über den Abstreiiköpfen sh um ein vorgeschriebenes Spiel
(etwa 0,1 mm) abgesetzt sind.' Die oberen Flächen der
Lochstempel sind also in einer vorgeschriebenen, oberen Ebene R-R (Figur 2) durch (obere) Anschlagmittel SX
ausgerichtet. Die Ebene R-R befindet sich im Abstand --.n den Berührungsspitzen der flexiblen Glieder 3,
- 45 209809/0329 BAD ORlQiNAU
des Zwischengliedes; das vorgeschriebene Spiel d-. Ιετ
hier etwa 0,254 ffiK1· ^ei einer derartigen Anordnung
treten keine wesentlichen Stöße zwischen dem flexiblen
Zwischenglied und dem zugeordneten Lochstempelkopf auf, wenn sich diese berühren, da diese Berührung sehr nahe
am oberen Punkt des Rahmenhubes erfolgt, in der die relative Geschwindigkeit entlang der Achse V nahe an O
ist. Auf diese 'Weise folgt eine sanfte Berührung zwischen dem Zwischenglied und dem Lochstempel, was
sehr erwünscht ist. Zur Erläuterung wird außerdem angenommen, daß eines der flexiblen Zwischenglieder 3'-3
nicht ausgewählt ist, d.h., daß es aus der Lochun^spoöition
in die nichtlochende Position gezogen wurde (siehe Pfeil), in der es dem zugeordneten Lochstempel P'-3
freihält, wenn die Rahmen-Abstreifeinrichtung für den
nächsten Lochungszyklus'nach unten geht. Die flexibler:
Glieder 3'-l, 3>'-2 sind ausgewählt, d.h., sie sind in
der Lage durch entsprechende Auswahlströme in die Einstellung
zu gelangen. Wie bereits erwähnt w;;rde, sind
die Lochstempel P so gezeigt, daß sie getrennt befestigte
Köpfe PT1 haben, an die ein hoch verschleißfestes,
nicht magnetisches Material angeschweißt ist.
2 0 9 8 0 9/0329 BAD
Figur 4- zeigt außerdem den Aufbau der flexiblen Zwischen
glieder, wobei das flexible Glied 31 (das zugehörige,
flexible Glied 5 ist ähnlich) als Verbindungsstruktur
hergestellt ist, was zu einem festen, dauerhaften, elastischen Strukturteil I-A führt (z.B. aus hartem, blauen
Federstahl). Außerdem ist ein ferromagnetischer Teil
I-B (hohes/£, d.h., weiches Eisen) vorgesehen, das fest
mit dem Teil I-A verbinden ist. Es wurde gefunden, daß durch Kaltwalzen eines Streifens aus weichem Eisen
auf einen Streifen aus viel Kohlenstoff enthaltendem, blauem Federstahl unter hohem Druck bewirken kann, daß
die beiden Teile molekular miteinander verbunden werden und damit ein geeignetes, kombiniertes, flexibles
Zwischenglied bilden. Diese Schichten müssen sehr eng miteinander verbunden werden, so daß sie beim Verbiegen
als ein integrales Element gebogen werden, ohne daß irgendwelche wesentlichen, interen Spannungen auftreten,
wie zum Beispiel Seheerspannungen, die dazu führen
könnten, die Schichten voneinander zu lösen, insbesondere am Festklemmpünkt. In einer anderen Ausführungsform
können die flexiblen Glieder aus einer dreischichtigen Anordnung bestehen, und zwar aus zwei äußeren Federstahl-
- 47 BAD
209809/0329
schichten, die molekular mit einer mittleren, ferromagnetischen Eisenschicht verbunden sind. Es wurde
gefunden, daß die mechanische Festigkeit und Dauerhaftigkeit solcher, flexiblen Verbindungsglieder erheblich
erhöht wird, ohne daß die magnetischen Anziehungseigenschaften
in irgendeiner V/eise verschlechtert werden. Der Fachmann wird erkennen, daß andere äquivalente
Wege möglich sind, diese beiden verschiedenen Materialien zu einem kombinierten, flexiblen Zwischenglied zu
formen.
Ein anderes Merkmal, das anstelle der erwähnten Mehrschichtkonstruktion
der flexiblen Glieder 3, 3' verwendet werden kann oder aber auch zusammen mit dieser
Konstruktion, besteht darin, daß an dem freien Ende der flexiblen Finger eine verschleißarme Spitze IT
vorgesehen ist, die mit dem oberen Ende entsprechenden Lochstempels (siehe Figur 4-) zusammenarbeitet. Insbesondere
wurde gefunden, daß das Anschweißen einer verhältnismäßig dünnen Schicht eines verschleißarmen
Materials auf die Spitzen der Zwischenglieder 3, 3' und eine anschließende Bearbeitung diese Spitzen in
die-genaue Form mit genauen Abmaßen bringe, so daß ein
• · - 48 -
BADORiGiNAL
209809/03 29
Verschleiß durch die Lochstempel reduziert wird* Solche Abnutzungen sind insbesondere dann von Kachteil, wenn
die Spitzen nicht quadratisch sind, so daß- sie den
oberen Teil des zugeordneten Lochstempels ungleichmäßig
berühren. Eine solche ungleichmäßige Berührung kann schnell zu einer nicht ausgerichteten Lochungsbetätigung
führen., so daß der Verschleiß der beiden Teile beschleunigt wird, indem sum Beispiel an dem oberen Endender
Lochstempel Aushöhlungen entstehen.
Figur 5 ist der Figur 2 ähnlich und zeigt etwa den gleichen
Querschnittsbereich, jedoch in einer anderen Phas.e des Lochungszyklus,-d.h., in der Lochungsphase (Rahmen
unten) des Zyklus, während Figur 2 den Ruhezustand (Rahmen oben): darstellt. Figur 5 zeigt ausgewählte und
nicht ausgewählte Zwischenglieder und Lochstempel. Das Zwischenglied 3'~1 ist im ausgewählten Zustand gezeigt;
dies gilt ebenfalls für den zugeordneten Lochstempel P'-l. Das Zwischenglied 5-1 und der zugeordnete Lochstempel
P-I sind in der nicht ausgewählten-Lage gezeigt.
Die Zwischengliedanoi'dnun^jen sind symmetrisch um den
zentralen Rahmen H und den davon abstehenden Abstreif-
■49 -
209 803/0 329 BAD ORIGINAL
rahmen ST angeordnet, .wie-.Figuren 1-3 ebenfalls
zeigen.. Der erste Abstreifkopf sh-1 berührt die
äußeren, vorgeformten Teile L, I1, um diese im richtigen Abstand zu halten und abzulenken. Das innere,
vorgeformte Teil 5' dient,zur Führung des Zwischengliedes
3'-l und.drückt den zugeordneten Lochstempel P'-l
so weit nach unten, um die:Lochung vorzunehmen, in der der
"Rahmen H und der Abstreifer ST in der Lochungsphase
des Antriebszyklus in der untersten Stellung stehen.
Das ausgewählte, flexible Zwischenglied 3'-l legt sich
in einer .angepaßten, führenden und. versteifenden Form
an das vorgeformte Teil 5' an. Das magnetische Auswahlmittel
des Zwischengliedes ist zum Teil durch untere
Pole 29,29' angedeutet, zu denen die zugeordneten Elektromagneten 29'-3I1 29'—31 gehören. Die Auswahl
des flexiblen.Gliedes 3'~1 wurde durch die Kompensation
der Zugkraft des Dauermagnetflusses der zugeordneten
Pole 27'-Γ, 29'-1 erreicht, so daß diese das flexible
Glied 3'-l nicht mehr in die nicht ausgewählte Stellung
gegenüber dem vorgeformten Teil 1' ziehen konnten.. Wie
bereits erwähnt würde, erfolgt dies'durch Zuführen
eines AuswahlStromimpulses an die Wicklungen 29'-3Ii
27'-31. Das daraus resultierende Auswahlfeld gibt somit
- 50 -
209809/0329 bad or.g-nal
die flexiblen Glieder 3'-l frei, so daß diese in Berührung
mit dem inneren, vorgeformten Teil 51 kommen.
Das Vorbiegen der flexiblen Glieder des Zx-jischengliedes
stellt diese Selbstrückkehrbewegung sicher. Das andere flexible Glied 3-1 wird jedoch, nach außen gezogen,
und zwar gegen das zugeordnete, äußere, vorgeformte Teil. Dies erfolgt durch den Dauermagnetfluß der zugeordneten
Pole 27-1, 29-1, weil von den zugeordneten Wicklungen 29-31, 27-31 kein !Compensationsfeld (Auswahlfeld)
kommt. Dadurch wird das flexible Glied 3-1 von
' dem Lochstempelkopf PP-I und dem zugeordneten Lochstempel
P-I freigehalten, wenn die Rahmenanordnung niedergedrückt wird, was durch diese Lochungsphase gezeigt wird.
Der ,Kopf PP-I vermeidet einen Kontakt mit dem inneren,
vorgeformten Teil 5» indem er in den zugeordneten
Schlitz G-I gelangt. Der nicht ausgewählte Lochstempel
3-1 wird in dieser oberen Stellung festgehalten (durch die Festhaltefeder sp) und ist für den nächsten Lochungszyklus,
also wenn die Rahmenanordnung nach oben zurückgekehrt ist, bereit. Der ausgewählte Lochstempel P'-l
dagegen wird in den Abstreifnuten pg durch zugeordnete,
umfassende Abstreifköpfe sh-1, sh-2r die entlang dieser
- 51 -
209809/0329
Nuten gleiten, erfaßt und am Anfang des nächsten Zyklus
in die obere Stellung zurückgebracht» Ein Merkraal der Erfindung besteht; also aarin, daß.die magnetischen
Auswahlmittel des Zwischengliedes verhältnismäßig ausfallsicher sind, und'zwar dadurch, daß sie durch Festhalten
in der Aus-Stellung nicht so leicht ein Fehllochen verursachen können, als wenn Impulse -erforderlich
wären, die ein Nichtlochen bewirkten, um die Zwischenglieder freizugeben, isreil ein Nicht auftreten dieser
entgegengesetzt v/irkenden Impulse wesentlich kritischer wäre. ' ·
Die Merkmale der obenbeschriebenen, verbesserten Zwisciiengliedanordnungen
können wie folgt zusammengefaßt werden, insbesondere in Verbindung mit den Figuren 2 und 5· Wie
bereits erwähnt.-wurde, besteht ein Merkmal der Erfindung
darin, daß die flexiblen Glieder des Zwischengliedes zwei Funktionen erfüllen, und zwar dienen sie sowohl als
Anker der Auswahlwicklungen und als mechanische Zwischengliedverbindung. Außerdem wird diese Zwischenglied—
funktion ohne verschleißende Teile erreicht, und zwar mit einer kleinen, kompakten Einheit mit niedriger Masse.
Jede Reihe von Zxvischengliedern kann so aufgefaßt v/erden,
* ■ - 52- .
209809/0329 bad original
daß sie zwischen zwei verhältnismäßig steifen (vorgeformten)
Führungsmitteln festgeklemmt ist, wobei die gesamte Anordnung auf der Abstreifer-Rahmenanordnung
befestigt ist, so daß diese Führungsmittel in eine vor- "
geformte, vorgeschriebene, gebogene Kurvenform vorgeformt
sind-und daß ^flexible Glied des Zwischengliedes
in eine ähnliche, vorgeformte bringen. In der nicht
lochenden Stellung wird ein Zwischenglied also gegen öas äußere, vorgeformte Teil gehalten, so daß es nicht
den oberen Teil des zugeordneten Lochstempels erfassen kann. Wenn sich die Rahmen-Abstreifanordnung ST in der
oberen Stellung befindet, wodurch ein Lochungsantriebs-.zyklus
begonnen wird, so werden ausgewählte, flexible Glieder des Zwischengliedes freigegeben, um in Berührung mit
dem inneren,· vorgeformten Teil zu schnappen, wenn die Abwärtsbewegung des Rahmens beginnt; sie können
hierbei den oberen Teil des zugeordneten Lochstempeis- -.- '
erfassen und diesen zum Lochen nach unten bewegen. Wenn
die Lochungsbelastung angreift und der Abstreifer ST nach unten geht in Richtung des Gesenkes D, wobei der
zu lochende Aufzeichnungsträger sich dazwischen befindet, übertragen die dünnen, ausgewählten Zwischenglieder diese"
Schubkraft sanft und-fest auf die entsprechenden
- 55 2098097 0 32 9 BAD
1572S70
Lo pns te pipe 1, wobei sie durch das innere·, vorgeformte
Teil verstärkt und versteift werden. Die abgelenkten, geführten, flexiblen Glieder wirken·also als fine feste·
ßäule, um die erforderliche Lochkraft ohne durchzuknicken zu
übertragen. Da die vorgeformten Teile und die flexiblen
Glieder einen gemeinsamen Befestigungspunkt am Rahmen H
haben, kann zwischen ihnen keine Gleitbewegung und eine daraus'resultierende Reibung auftreten, so daß also
praktisch keine· Abnutzung auftritt,' _. ■ .
Die abgelenkten, vorgefertigten Teil 1, 5 ergeben ein
Merkmal der Erfindung, das sowohl Zweckmäßigkeit als
auch Wirkungsgrad ergibt, da sie heikle Herstellungsprobleme vermeiden, die auftreten würden, wenn ,d.er Rahmen
mit kurvenförmigen Führungsflachen versehen ware.- Durch
das Ablenken der vorgeformten Teile 1,5 zusammen mit dem zugeordneten, dazwischenliegenden, flexiblen Zwischen-,
glied wird ein Führungspaar mit entsprechend kurvenförmigen Oberflächen automatisch vorgesehen.
Da die Zwischengliedanordnungen IL, IR durch die hin-
und hergehende Rahmenanordnung getragen \\rerden un.d da
die Auswahl auf magnetischem Wege erfolgt, werden Relatiy-
_ 54 -
209809/0 3 29
■ '■ ' : ' ' - BAD ORIGINAL
bewegungen und Abnutzungen, · die normalerweise bei "bisher
bekannten Maschinen zwischen den hin- und hergehenden und'festen Gliedern auftraten, vermieden, so.daß jegliche
daraus resultierende Abnutzungen entfallen. Die Zwi- '
schenglieder, die durch ein Dauermagnetfeld in der nicht lochenden.- Stellung gehalten werden, bewegen sich in.
einer einschnappenden Biegebewegung in die Lochungsposition wegen ihrer anfänglichen Biegevorbelastung, und
zwar erfolgt dies, wenn das Kompensationsfeld durch die zugeordneten Elektromagnetwicklungen erzeugt wird. Die
Bewegung des Zwischengliedes aus der nichtlochenden in die lochende Position erfolgt am oberen Punkt des
Abwärtshubes des Rahmens, wenn zwischen dem Lochstempel und dem Zwischenglied ein Stiel aufgebaut wird, also
dann, wenn die Lochstempel sich in der in Figur 4- ge-'zeigten
Stellung befinden. Das die Lochstempel auswählende Zwischengliedsystem hat also nur ein sich bewegendes
Teil und dieses: Teil ist ein einfaches, flexibles Glied,
das keine gleitende, reibende oder stoßförmige Bewegungen ausführt.
Äquivalente Zwischengliedsysteme können auch für andere Betätigungseinrichtungen vorgesehen sein, in denen eine
- 55 -209809/0329
wahlweise Betätigung von angetriebenen Teilen durch wahlweise Kopplung mit einem angetriebenen, flexiblen
Glied vorgenommen werden. Solche Systeme können zum Beispiel für die Betätigung von Druckhämmern in Hochgeschwindigkeitsdruckern für Computer oder für andere
Markiereinrichtungen für Aufzeichnungsträger oder dergleichen vorgesehen sein. Äquivalente Zwischengliedmittel
und Auswahlmitte.l wird der Fachmann aufgrund der vorliegenden Erfindung vorschlagen können.
ORIGINAL
209809/0329
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Mechanisches Betätigungsglied, g e I e |i n g e i Q Jj « net durch einen beweglichen Rahmen, der ein , längliches, freitragende.s, biegsames Glied hat; erste und zweite Führungen, die erste und zweite, im Abstand voneinander angeordnete, längliche, das biegsame. Glied stützende Flächen bilden, die in ähnlicher Weise frei" tragend vom. Rahmen ausgehen, wobei das biegsame Glied zwischen den Flächen angeordnet ist und eine Ruhestellung hat, in der es flexibel in Kontakt mit der ersten Fun·« rungsflache steht; Mittel zum wahlweisen Betätigen des biegsamen Gliedes, damit dieses eine Stellung einnimmt, in der es flexibel in Kontakt mit der zweiten Führungsfläche steht; Mittel zum Hin- und Herbextfegen des Rahmens in Längsrichtung des biegsamen Gliedes; ein angetriebenes Element, das so angeordnet ist, daß es nur dann mit dem biegsamen Glied ausgerichtet ist, wenn dieses mit der ersteh Führungsfläche in Kontakt steht, und das so ausgebildet ist, daß es durch das biegsame Glied bewegt wird, wenn dieses das eine Ende der Hin- und Herbewegung erreicht.-. 2209 809/03 29
Neue Unterlagen (Art. 7 s ι Abs·.2TJr. i.satzBAD ORIGINAL2,. Betatigungsglied nach Anspruch 1, ' d a d u r c h g e kennzeichnet, daß das längliche, flexible Glied aus mehreren Blattfedern besteht, die durch ein geschlitztes, elastisches Blattmaterial gebildet werden, daß jede Blattfeder einem von einer Reihe von angetrieben nen Teilen zugeordnet ist, daß der bewegliche Rahmen sich in der Breite der Blattfedern und über die freien Enden der Blattfedern hinaus erstreckt, daß die ersten und zweiten Führungen etwa parallele Streifen enthalten, die aus einem flachen, elastischen Streifenmaterial durch eine andrückende,· seitliche Berührung mit einer freien Kante des Rahmens gebogen werden, und daß der die gegenüber dem Rahmen äußerste Führung bildende Streifen in Längsrichtung der Blattfedern eine größere Abmessung hat als der dazugehörende Führungsstreifen.3. Betatigungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze lehnet, daß von den die Führungen bildenden Streifen mindestens der Streifen, der gegenüber dem Rahmen die innere Führung bildet, dafür ausgebildet .ist, die Blattfeder abzustützen, wenn er dort mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen in Berührung steht, und daß vor dem Biegen des Streifens'-die' Spitzen dieser Vo-rsprün^e alle in einer gemeinsamen Ebene ausgerichtet werden.209809/0 3 29. BAD ORIGINAL4. Betätigungsglied nach Anspruch 2 oder 3> dadurch g e k e n'.n ζ e i c h η e t, daß die erste. Führungsfläche durch die gegenüber dem Rahmen innere Führung gebildet wird. - .5". Betätigungsglied nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß- das flexible Glied iii Berührung mit der inneren'Führung vorgespannt ist.6. Betätigungsglied nach einem oder mehreren' der Ansprüche 2 - 55 dadurch g e k e η η ζ e i ch η e t, daß das geschlitzte, elastische Blattmaterial aus magnetischem und die Führungen aus unmagnetischem Material bestehen, daß ein magnetisches Teil quer zu den Blattfedern angeordnet ist, das die Blattfedern anzieht, so daß diese in Berührung mit der zweiten Führung kommen, ausgenommen*wahrend der entsprechenden Betätigungen durch die Blattfeder. · .7. Betätigungsglied nach Anspruch (S r d a du r c h ge kennzeichnet, daß das magnetische Teil effektiv mehrere Dauermagnete enthält, die in ihrer Position und Anzahl der Mehrzahl von Blattfedern ent-Zj. _.209809/0329 BADsprechen, daß jeder Magnet durch magnetische Pole definiert ist, die von einem Dauermagneten in ßichtunp; der Blattfedern ausgehen, und daß auf dem Magnetring jedes der effektiven Magnete eine elektrische V/icklung vorgesehen ist.8. Betätigungsglied nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte, elastische Blattmaterial 'eine Lamellenstruktur hat, daß die Lamellen ein oder mehrere Blätter des elastischen Lamellenmaterials, zum Beispiel hochbelastbarer, kohlenstoffhaltiger Stahl, haben und daß ein oder mehrere Blätter des Materials magnetische Eigenschaften haben und fest miteinander verbunden sind..9· Betätigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Blattfedern und die Führungen bildenden. Blätter an den letzteren entlang einer gemeinsamen Ebene festgeklemmt sind.BAD ORIGINAL 209809/03 2910. Bctätigungsglied nach Anspruch §, dadurch ge-k e η η ze lehne t, daß die gemeinsame Ebene durch zwei Klemmgliedei· gebildet wird, zwischen denen die Blätter festgeklemmt sind, "und daß die einander entgegengesetzten Flächen der Klemmgifecter eine U-kanalförmige Form haben.11. Betätigungsglied nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e k en η ζ ei c h η e t, daß der die zweite Führung bildende Streifen von dem die Blattfedern bildendenBlattmaterial an dem Rahmenbefestigungspunkt durch ein Abstandsstück getrennt ist.12. Betätigungsglied nach Anspruch 2 oder einem oder mehreren der vom Anspruch 2 abhängigen Ansprüche, dadurch ge k e η η ζ e i c h.n e t, daß jedes angetriebene Glied einen Köpfteil enthält, den die zugeordnete Blattfeder berührt, wenn sie in Kontakt mit der ersten Führung steht, daß der Kopfteil einen Halsteil überragt, der durch ausgerichtete Kerben auf der einen oder anderen. Seite der Glieder gebildet wird, daß der Rahmen derart angeordnet ist, daß er immer ein überlappendes Ende09 8 0 9 / 0 3 Z 9 BADgegenüber dem angetriebenen Glied hat, daß an dieser Stelle Mittel vorgesehen sind, um die angetriebenen Glieder nach erfolgter Betätigung wieder in die Anfangspositionen zurückzubringen, wenn die andere Endstellung der Hin- und Herbewegung erreicht wird.13. Betätigungsglied nach Anspruch 12, dadurch g.e kennz. e i chne t, daß die Mittel zum Zurückführen der angetriebenen'Glieder in ihre Anfangspositionen eine Reihe von Füßen enthalten, die sich zwischen den angetriebenen Gliedern unter den Kopfteilen er-• strecken.14. Betätigungsglied nach Anspruch 13, dadurch gekenn z_ e i c h η e t, daß der gegenüber dem Rahmen innere Führungsstreifen zwischen den Füßen mit Kerben versehen ist, die mit den angetriebenen Gliedern ausgerichtet sind, und daß der innere Führungsstreifen in den Kerben die Kopfteile der angetriebenen Glieder ■ aufnimmt, die in der ersten Endstellung der Hin- und Herbewegung nicht durch die entsprechenden Blattfedern erfaßt worden sind.209809/0329 BAD ORIGINAL15. Betätigungsglied n/ach Anspruch 14-, dadurch gekenn ze ichne t, daß die Blattfedern: breiter als die entsprechenden Kerben der inneren Mihrung sind ,und diese überlappen. . '16. Betätigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 15, dad u.,r_ ch gekennzeichnet, daß die Teile der angetriebenen Glieder, die. durch die' entsprechenden Blattfedern-berührt werden, aus einem verschleißarmen Material bestehen.17. Betätigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Blattfedern aus einem unmagnetischen, verschleißarmen Material bestehen.18. Betätigungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Betätigungssysteme Rücken an Rücken auf' einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind.BAD 209809/03 29sz.19· Kartenlocher, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er die Merkmale der in "Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele einzeln oder in sinnvoller Kombination enthält.2 09809/0329
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US402412A US3279690A (en) | 1964-10-08 | 1964-10-08 | Mechanical apparatus |
US56530966 | 1966-07-14 | ||
US565309A US3411709A (en) | 1964-10-08 | 1966-07-14 | Flexure-interposer |
DEH0063280 | 1967-07-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1572970A1 true DE1572970A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1572970B2 DE1572970B2 (de) | 1972-11-23 |
DE1572970C DE1572970C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI46569B (fi) | 1973-01-02 |
DK118106B (da) | 1970-07-06 |
FI46659C (fi) | 1973-05-08 |
CH480692A (fr) | 1969-10-31 |
DK143527C (da) | 1982-01-11 |
US3279690A (en) | 1966-10-18 |
BE670698A (de) | 1966-01-31 |
DK143527B (da) | 1981-08-31 |
CH455347A (fr) | 1968-07-15 |
AT279224B (de) | 1970-02-25 |
GB1192821A (en) | 1970-05-20 |
FI46659B (de) | 1973-01-31 |
NO119856B (de) | 1970-07-13 |
NL6709796A (de) | 1968-01-15 |
NL156841B (nl) | 1978-05-16 |
SE333268B (sv) | 1971-03-08 |
DE1572970B2 (de) | 1972-11-23 |
GB1127328A (en) | 1968-09-18 |
NO125466B (de) | 1972-09-11 |
BE701388A (de) | 1967-12-18 |
FI46569C (fi) | 1973-04-10 |
US3411709A (en) | 1968-11-19 |
NL6513070A (de) | 1966-04-12 |
SE343963B (de) | 1972-03-20 |
NL148690B (nl) | 1976-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2732538B1 (de) | Induktionsgenerator | |
DE2439161C3 (de) | Elektronische Nadelauswählvorrichtung für eine Rundstrickmaschine | |
DE10339214A1 (de) | Magnetischer Betätiger | |
DE3419912C2 (de) | ||
DE2910859A1 (de) | Druckkopf fuer einen rasterdrucker | |
DE1245627B (de) | Druckhammereinrichtung | |
DE2809248C2 (de) | Vorrichtung zum mustergemäßen Steuern von Einleseelementen bei Fachbilde- und Kartenschlagmaschinen | |
EP2165347B1 (de) | Magnetisches antriebssystem für eine schalteinrichtung | |
DE2306309C2 (de) | Elektromagnetische Antriebseinrichtung für einen Schnelldrucker | |
EP0134827A1 (de) | Elektromagnetischer Antrieb für fortlaufende und schrittweise Linear- oder Drehbewegungen | |
EP0028838A2 (de) | Vorrichtung zum Schreiben von Blindenschrift | |
EP0127692B1 (de) | Elektromagnetischer Stösselantrieb | |
DE1572970A1 (de) | Mechanisches Betaetigungsglied,insbesondere fuer einen Kartenlocher | |
EP0063233A2 (de) | Elektromagnetischer Stösselantrieb | |
EP0021335B1 (de) | Elektromagnetische Einrichtung für Druckstösselantrieb | |
DE1952880A1 (de) | Lochmaschine | |
AT400648B (de) | Elektromagnet, insbesondere zur betätigung der unterbrecher einer schaltvorrichtung | |
DE2818446C2 (de) | Drahtdruckvorrichtung | |
EP0216943A1 (de) | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung, insbesondere für Druckhammerantriebe | |
EP1063660B1 (de) | Längsgeblechter Jochkörper für einen Elektromagneten | |
DE1572970C (de) | Betätigungseinrichtung | |
DE1099077B (de) | Kraftuebertragungsvorrichtung mit magnetisch kuppelbaren Teilen | |
DE3018407A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigbarer stoesselantrieb, insbesondere fuer anschlagdrucker | |
DE19537362B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zylinderförmigen Stators | |
DE1472389C3 (de) | Antriebsvorrichtung für Lochkartenstempel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |